DE19532390A1 - Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens einer Förderrolle - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens einer FörderrolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von
wenigstens einer Förderrolle gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die insbesondere für
Staurollenförderer oder dergleichen eingesetzt werden, die
ein L-Profil aus Stahlblech mit Bohrungen aufweisen, in denen
die Förderrollen gelagert sind. Die Bohrungen sind in einem
Rastermaß fest zueinander in dem L-Profil angeordnet, so daß
die Rollen in einem vorbestimmten Rollenabstand zueinander
anordenbar sind. Dadurch ist der Rollenabstand nicht frei
wählbar, wodurch die Flexibilität derartiger L-profilförmigen
Vorrichtungen eingeschränkt ist.
Des weiteren ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von
Förderrollen mittels eines Nutenprofils bekannt, das in einer
Nut des Profils anordenbar ist. Das Nutenprofil ist als
Nutenstein ausgebildet und weist in regelmäßigen Abständen
zueinander Bohrungen auf, in denen die Wellen der
Förderrollen einsetzbar und lagerbar sind. Bei der Montage
eines Staurollenförderers oder dergleichen mit derartigen
Nutenprofilen werden die Strebenprofile zu einem Grundgestell
zusammengebaut und die Nutenprofile in die Nut des
Strebenprofils eingeschoben. Die Förderrollen werden in das
stehende Grundgestell derart eingesetzt, daß zunächst eine
Welle der Förderrolle in einer Bohrung des Nutenprofils
eingeschoben wird und anschließend die gegenüberliegende
Welle der Förderrolle, die federnd zum Rollenkörper gelagert
ist, eingedrückt wird, damit die Förderrolle im wesentlichen
in eine horizontale Lage gebracht werden kann, um dann die
gefederte Welle bei lagerichtiger Anordnung der Förderrolle
in die Bohrung des Nutenprofils einrasten zu lassen.
Derartige Vorrichtungen zur Aufnahme von einer Förderrolle
weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie in der Montage
zeitaufwendig sind und ein Austausch oder eine Demontage mit
erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Darüber hinaus ist
die Herstellung einer Förderrolle mit zumindest einer
federgelagerten Welle kostenintensiv.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens
einer Förderrolle mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs zeigt eine einfache und kostengünstige
Ausgestaltung zur Aufnahme einer Förderrolle für einen
Staurollenförderer oder dergleichen. Durch die Vorfixierung
der Vorrichtung an einem Strebenprofil kann, nachdem das
Grundgestell mit den Strebenprofilen aufgebaut ist, eine
einfache und schnelle Montage der Förderrollen frei von oben
in eine nach oben offene Ausnehmung erfolgen. Eine federnde
Ausbildung der Wellen an den Förderrollen ist dabei nicht
erforderlich. Dadurch kann eine erhebliche Kostenreduzierung
nicht nur aufgrund der Montagezeit durch die gute
Zugänglichkeit für die Förderrolle frei von oben zu der
Vorrichtung, sondern auch aufgrund der einfachen Ausbildung
von Förderrollen gegeben sein.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist durch
einen den Querschnitt verjüngenden Abschnitt der nach oben
offenen Ausnehmung gegeben. Dadurch kann die Förderrolle nach
dem Einsetzen in die Vorrichtung durch die dadurch gebildete
lösbare Rastverbindung in ihrer Position auf einfache Art und
Weise gehalten werden und ist gegen ein Abheben nach oben
gesperrt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß ein zur Drehachse der Welle der
Förderrolle weisender Teil des sich verjüngenden Abschnitts
im wesentlichen dem Außendurchmesser der Welle entspricht.
Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine gute Lagerung
und Führung der Welle der Förderrolle in der Ausnehmung
gegeben sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß die nach oben offene Ausnehmung in einem
äußeren Randbereich des Körpers liegt. Dadurch kann der
zwischen der Ausnehmung und einer Stirnseite des Körpers
liegende Abschnitt als federnder Schenkel ausgebildet sein.
Somit kann der sich verjüngende Abschnitt beim Einsetzen der
Förderrolle in den Körper aufgeweitet werden und der federnde
Schenkel nach außen ausgelenkt werden, ohne daß eine
Deformation des sich verjüngenden Abschnittes gegeben sein
kann. Dadurch kann ein leichtes Einsetzen gegeben sein. Durch
die federnd nachgiebige Ausgestaltung des Schenkels kehrt
dieser nach dem Auslenken und Einsetzen der Förderrolle in
seine Ausgangslage zurück und kann das Abheben der
Förderrolle nach oben wiederum verhindern.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß an dem der Ausnehmung gegenüberliegenden
Ende des Körpers eine Bohrung vorgesehen ist, in der ein
Befestigungselement einsetzbar ist. Dabei können
vorteilhafterweise eine Hammerkopfmutter und eine DIN-
Senkkopf-Schraube als Befestigungselement verwendet werden,
die eine einfache Schraubverbindung zu dem nutenförmigen
Strebenprofil ermöglichen. Durch diese einfache Befestigung
ist des weiteren ermöglicht, daß die Vorrichtung an einer
beliebigen Stelle längs der Nut des Strebenprofils anordenbar
ist, wodurch eine stufenlose Beabstandung der Rollen
zueinander gegeben sein kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß der Körper an einer zu dem
Nutenprofil weisenden Seitenwand einen Vorsprung aufweist,
dessen Breite im wesentlichen der Nut des Strebenprofils
entspricht. Diese greift im montierten Zustand in die Nut ein
und bildet eine Verdrehsicherung.
In den weiteren abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung
sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Vorrichtung angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung von
Montageschritten zur Bildung eines
Staurollenförderers mit einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung gemäß
Pfeil X in Fig. 2 und
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der
Linie III-III in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Staurollenförderer 11 mit einem
Grundgestell 12 schematisch dargestellt. Dieses weist
senkrechte Stützen 13, 14 auf, die durch Querstreben 16, 17
zueinander beabstandet sind. An dem oberen Endbereich der
Stützen 13, 14 sind horizontal verlaufende Strebenprofile 18,
19 über bekannte Verbindungstechniken zu den Stützen 13, 14
festgelegt. Die Strebenprofile 18, 19 weisen einen
quadratischen Querschnitt auf. An jeder Seitenfläche 22, 23,
24, 26 und 27, 28, 29, 31 der Strebenprofile 18 und 19 ist
eine Nut 32, 33, 34, 36 und 37, 38, 39, 41 vorgesehen. Diese
Nuten liegen in den Querachsen der Strebenprofile 18, 19.
Alternativ zu den in Fig. 1 dargestellten Strebenprofilen 18,
19 können auch weitere Strebenprofile vorgesehen sein, wobei
zumindest eine auf die Stützen 13, 14 zuweisende Nut 32, 37
und eine zu einer Längsmittelebene 42 des Grundgestells 12
weisende Nut 33, 38 an Innenseiten 43, 44 der Strebenprofile
18, 19 vorgesehen sind.
Nachdem das Grundgestell 12 mit den darauf angeordneten
horizontalen Strebenprofilen 18, 19 aufgestellt ist, sind
Vorrichtungen zur Aufnahme von einer Förderrolle 48 an dem
linken und rechten Strebenprofil 18, 19 über
Befestigungsvorrichtungen in der Nut 33, 38 anordenbar. Die
Befestigungsvorrichtung 49 ist durch eine Hammerkopfmutter 52
und eine Senkkopf-Schraube 53 gebildet. Alternativ können
weitere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein, die in
Verbindung mit der Nut 33, 38 die Vorrichtung zu den
Strebenprofilen 18, 19 festlegen können.
Nachdem die Hammerkopfmutter 52 in der Nut 33 eingeschoben
ist, wird die Vorrichtung 46 an der Innenseite 43 des
Strebenprofils 18 zu der Nut 33 angeordnet. Die Senkschraube
43 durchquert eine Bohrung 54 der Vorrichtung 46, so daß eine
Seitenfläche 57 der Vorrichtung 46 an der Seitenfläche 23 des
Strebenprofils 18 anliegt. Eine derartige Montagefolge geht
aus der Darstellung des rechten Strebenprofils 18 hervor.
Links ist die Vorrichtung 46 im montierten Zustand
dargestellt.
Die Vorrichtungen 46 können mit einer Schablone als
Hilfsmittel an dem linken und rechten Strebenprofil 18, 19
positionierbar sein, so daß eine Drehachse 71 der Förderrolle
bei einem Staurollenförderer 11 rechtwinklig zu den
Strebenprofilen 18, 19 liegt.
Des weiteren können die Abstände der Förderrollen 48
zueinander mit dieser Schablone festlegbar sein. Durch diese
Schablone kann anwendungsspezifisch ein Rastermaß festgelegt
und die Vorrichtungen 46 entsprechend an den Strebenprofilen
18, 19 befestigt werden. Durch die vorteilhafte
Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 49 kann auch
nachträglich eine Feinjustierung der Abstände erfolgen, da
die als Klemmvorrichtung ausgebildete Befestigungsvorrichtung
49 an jeder beliebigen Stelle in Längsrichtung der Nut 33, 38
anordenbar ist.
Die Förderrolle 48 ist nach der Positionierung jeweils in
eine Vorrichtung 46 an der Innenseite 43, 44 der
Strebenprofile 18, 19 frei von oben einsetzbar.
In den Fig. 2 bis 4 ist die Vorrichtung 46 dargestellt. Diese
weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Körper 61 auf,
in dem in einem linken Randbereich 62 die Bohrung 54
angeordnet ist. Diese Bohrung 54 weist auf der linken und
rechten Seitenfläche 57, 58 eine Senkung 63 auf, so daß über
die Senkkopf-Schraube 53 eine Zentrierung des Körpers 61 zu
der Hammerkopfmutter 52 in der Nut 33 erfolgt.
An einem dem linken Randbereich 62 gegenüberliegenden
Randbereich 64 ist eine nach oben offene Ausnehmung 66
angeordnet. Diese weist eine in einer Längsachse 67 des
Körpers 61 liegende Lagerstelle 68 zur Aufnahme einer Welle
69 der Förderrolle 48 (Fig. 1) auf. Dabei liegt eine
Drehachse 71 der Förderrolle 48 in der Längsachse 67 des
Körpers. Ebenso ist ein Achsmittelpunkt der Bohrung 54 in der
Längsachse 67 des Körpers 61 vorgesehen.
Die Lagerstelle 68 weist einen Durchmesser auf, der im
wesentlichen dem Durchmesser der Welle 69 entspricht.
Vorteilhafterweise ist bei der Auslegung der Lagerstelle eine
Minustoleranz vorgesehen, so daß eine kraftschlüssige
Drehbewegung der Welle 69 der Förderrolle 48 verhindert sein
kann. Die Lagerstelle 68 ist nach oben offen ausgebildet und
weist einen sich verjüngenden Abschnitt 72 auf, der sich nach
oben hin wieder aufweitet und in einen Bereich 73 übergeht,
der gegenüber dem Durchmesser der Lagerstelle 68 zumindest
gleich groß ausgebildet ist. Vorteilhafterweise kann der
Bereich 73 sich nach oben hin weiter aufweiten, so daß
Einführschrägen 81 gebildet sind, die eine leichtere Aufnahme
und Anordnung der Welle 69 in der Vorrichtung 46 ermöglichen.
Durch den sich verjüngenden Abschnitt 72 kann die in der
Lagerstelle 68 angeordnete Welle 69 gesichert werden und ein
Abheben der Förderrolle 48 nach oben verhindert sein.
Zwischen der Ausnehmung 66 und einer Stirnseite 74 ist ein
federnd nachgiebiger Bereich 75 ausgebildet. Beim Einsetzen
der Förderrolle 48 in die Ausnehmung 66 kann dieser als
federnde Lippe ausgebildete Bereich 75 nach außen ausweichen,
so daß der sich verjüngende Abschnitt 72 während der
Einsetzphase der Förderrolle 48 aufgeweitet werden kann und
die Welle 69 in der Lagerstelle 68 positionierbar ist.
Anschließend federt dieser Bereich 75 in seine Ausgangslage
zurück und sichert die Welle 69 in der Lagerstelle 68.
An der Seitenfläche 57 ist in einem Mittelabschnitt 76 des
Körpers 61 ein Vorsprung 77 angeordnet, der rechteckförmig
ausgebildet ist. Dieser Vorsprung 77 greift im montierten
Zustand der Vorrichtung 46 in die Nut 33 des Strebenprofils
18 ein und dient als Verdrehsicherung der Vorrichtung 46. Der
Vorsprung 77 bildet dabei eine Feder einer Nut- und
Federverbindung. Dieser ist in seiner Breite an eine
Nutengröße angepaßt.
An der der Seitenfläche 57 gegenüberliegenden Seitenfläche 58
ist ebenfalls ein Vorsprung 78 ausgebildet, der in seiner
Ausgestaltung dem Vorsprung 77 entspricht. Im Unterschied zum
Vorsprung 77 ist der Vorsprung 78 in seiner Breite größer
ausgebildet, so daß dieser beispielsweise eine
Verdrehsicherung für eine 10-mm-Nut bildet, während der
Vorsprung 77 eine Verdrehsicherung für eine 8-mm-Nut bilden
kann. Anwendungsspezifisch können diese Vorsprünge 77, 78 in
ihrer Breite von den obengenannten Maßen abweichen.
Durch die Vorsprünge 77, 78, die vorteilhafterweise in ihrer
Breite unterschiedlich ausgebildet sind, ist eine größere
Flexibilität der Vorrichtung 46 geschaffen, da diese bereits
für zwei unterschiedliche Nutenbreiten von Strebenprofilen
18, 19 einsetzbar sind.
An einer Oberseite der Vorsprünge 77, 78 im Bereich des
Mittelabschnittes 76 sind zwei zueinander beabstandete
Erhebungen 82 vorgesehen. Diese steigen von einer vorderen
Kante 83 der Vorsprünge 77, 78 zum Körper 61 hin an und sind
im Querschnitt gesehen kegelförmig ausgebildet. Es kann
ebenso vorgesehen sein, daß die Erhebungen 82 alternative
Querschnitte aufweisen.
Die Erhebungen 82 weisen den Vorteil auf, daß Nuttoleranzen
der Strebenprofile 18, 19 ausgeglichen werden können. Dadurch
kann sichergestellt sein, daß die Vorrichtung 46 immer auf
einer unteren Kante der Nut 32, 33, 34, 36 und 37, 38, 39, 41
der Strebenprofile 18, 19 aufliegen. Dies bewirkt, daß alle
Drehachsen 71 der Förderrollen 48 auf einem einheitlichen
Niveau liegen.
Die Vorrichtung 46 ist vorteilhafterweise als Spritzgußteil
aus Kunststoff ausgebildet, der vorteilhafterweise gute
Gleiteigenschaften aufweist, so daß eine Aufnahme der
Förderrolle 48 mit geringer Lagerreibung gegeben sein kann.
Alternativ kann ebenso ein Aluminiumguß oder dergleichen
vorgesehen sein. Dadurch ist eine einfache Ausgestaltung der
Vorrichtung 46 gegeben, ohne daß eine Bearbeitung der Flächen
erforderlich wäre.
Die Einzelbefestigung der Vorrichtung 46 an dem Strebenprofil
18, 19 ermöglicht eine stufenlose Einstellbarkeit des
Rollenabstandes der Förderrollen 48. Dadurch kann eine
derartige Vorrichtung unabhängig von einem Durchmesser der
Förderrolle 48 für verschiedene Staurollenförderer 11
einsetzbar sein. Des weiteren ist durch die vorteilhafte
Ausführungsform der Ausnehmung 66 an der Vorrichtung 46 eine
leichte Demontage der Förderrolle gegeben, die beispielsweise
im Schadensfall einfach und schnell ausgebaut und durch eine
Ersatzförderrolle 48 ersetzt werden kann.
Eine alternative Ausgestaltung der Vorrichtung 46 kann darin
bestehen, daß beispielsweise eine linke und rechte Ausnehmung
66 spiegelbildlich zu der Bohrung 54 angeordnet ist. Dadurch
können durch eine Vorrichtung 46 zwei Förderrollen 48 in
einem vorbestimmten Rollenabstand einsetzbar sein.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von wenigstens einer Förderrolle
(48) zwischen zwei vorzugsweise einen Staurollenförderer
(11) bildenden Strebenprofile (18, 19), mit einem
zumindest teilweise in einer Nut (33, 38) des
Strebenprofils (18, 19) anordenbaren Körper (61) und mit
wenigstens einer am Körper (61) angeordneten Ausnehmung
(66), in der eine Welle (69) der Förderrolle (48)
anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(69) der Förderrolle (48) in eine nach oben offene
Ausnehmung (66) des vormontierten Körpers (61) an dem
Strebenprofil (18, 19) einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach oben offene Ausnehmung (66) einen ihren
Querschnitt verjüngenden Abschnitt (72) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zu einer Drehachse (71) einer
Lagerstelle (68) der Ausnehmung (66) weisender Teil des
sich verjüngenden Abschnittes (72) einen Durchmesser
aufweist, der im wesentlichen des Außendurchmessers der
Welle (69) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein in einem nach oben offenen
Bereich (73) weisender Teil des sich verjüngenden
Abschnittes (72) als Einführschrägen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben offene
Ausnehmung (66) an einem Randbereich (64) des Körpers
(61) liegt und einen federnd nachgiebigen Bereich (75)
bildet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Ausnehmung (66)
gegenüberliegenden Randbereich (62) eine Bohrung (54) zur
Aufnahme einer Befestigungsvorrichtung (49) vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (61) in einem
Mittelabschnitt (76) einen in seiner Längsachse (67) sich
erstreckenden zumindest gegenüber einer Seitenfläche (57,
58) ausgebildeten Vorsprung (77, 78) aufweist, der in
eine Nut (33, 38) der Strebenprofile (18, 19) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der an einer Seitenfläche (57, 58) angeordnete Vorsprung
(77) einen an der gegenüberliegenden Seitenfläche (58,
57) liegenden Vorsprung (78) aufweist, der in seiner
Breite größer oder kleiner als der Vorsprung (77)
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer Oberseite der Vorsprünge
(77, 78) zumindest zwei zueinander beabstandete,
vorzugsweise kegelförmige Erhebungen (82) vorgesehen
sind, die von einer vorderen Kante (83) der Vorsprünge
(77, 78) zum Körper (61) ansteigend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (61)
spiegelbildlich zu seiner Bohrung (54) eine nach oben
offene Ausnehmung (66) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Körper (51) an einer
Profilnut (33, 38) der Strebenprofile (18, 19) stufenlos
zueinander beabstandet anordenbar sind.
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