CH427940A - Schelle zur Befestigung von Leitungselementen - Google Patents

Schelle zur Befestigung von Leitungselementen

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CH427940A
CH427940A CH654864A CH654864A CH427940A CH 427940 A CH427940 A CH 427940A CH 654864 A CH654864 A CH 654864A CH 654864 A CH654864 A CH 654864A CH 427940 A CH427940 A CH 427940A
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clamp
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CH654864A
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Baltiner Elmar
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Anstalt Fuer Montage Technik
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/24Installation of lines or cables on walls, ceilings or floors by means of insulators

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Description


      Schelle    zur     Befestigung    von Leitungselementen    Die Erfindung     betrifft    eine Schelle zur Befestigung  von Leitungselementen, insbesondere     Kabeln.     



  Es sind     zahlreiche    derartige Schellen bekannt, wel  che     einstückig    sind und auf dem     Verankerungsmaterial     durch     einen        Bolzen,    Nagel, Schraube oder dergleichen  befestigt werden. So .ist z. B.     eine    Schelle bekannt, wel  che ein Fussteil     aufweist,    das auf dem     Verankerungs-          material    befestigt wird und der Auflage des Leitungs  elementes dient. An diesem Fussteil ist eine im wesentli  chen bandförmige Lasche     angelenkt,    welche an ihrem       äusseren    Ende einen mit einer Nase versehenen Zap  fen trägt.

   Zur Befestigung des Leitungselementes     wird     dieses     auf    dem Fussteil aufgelegt und die Lasche über  das Leitungselement geklappt, bis sie mit der Nase     ihres     Zapfens in eine am Fussteil hierfür vorgesehene Öff  nung einrastet. Je nach dem Durchmesser des Lei  tungselementes sind jeweils angepasste Schellen unter  schiedlicher Bandlänge zu verwenden.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine  Schelle zu schaffen, die für     Leitungselemente    unter  schiedlichen Querschnitts verwendbar ist, wobei neben  der geforderten mechanischen Belastbarkeit auf     eine     möglichst rasche und     einfache    und damit kostensparen  de     Montierbarkeit    bedacht genommen wurde.  



       Erfindungsgemäss    wird dies bei Schellen der in Rede  stehenden Art dadurch erreicht, dass der im äusseren  Endbereich     eines    biegsamen Bandes sitzende Zapfen  und die am Fussteil zur     Aufnahme    dieses Zapfens vor  gesehene     Ausnehmung    so ausgebildet sind, dass der  Zapfen in der     Ausnehmung    in wenigstens mehreren  axialen Stellungen gegen selbsttätiges Lösen gesichert  ist.  



  Als Werkstoff für die Schelle dient     vorteilhafterweise          ein        zähfestes,    in schwächeren Querschnitten jedoch gut  biegsames Material, z. B. Kunststoffe wie     Polyolefine,     Polyamid und dergleichen.  



  Der Unterteil besitzt     zweckmässigerweise    ein zur  Grundfläche     rechtwinklig    angeordnetes Loch, welches  in     eine        Ansenkung    zur Aufnahme der Befestigungsmut-         ter    oder des Kopfes einer Schraube mündet. Der Quer  schnitt des Loches kann entweder rund oder länglich  ausgebildet     sein,    wodurch die Schelle auf verschiedene  Arten an der Wand befestigt werden kann.

   Weist zum  Beispiel das Loch     Kreisquerschnitt    auf und ist der In  nendurchmesser etwas geringer als der Aussendurch  messer des in die Unterlage     eingeschossenen    oder ein  geschlagenen     Bolzens,    so erfolgt die Halterung     aus-          schliesslich    durch den     Umschliessungsdruck    der     aufge-          weiteten    Bohrung.  



       Eine    Verbesserung dieser     Befestigungsart    kann  durch eine in irgendeiner Form     aufgerauhten    Ober  fläche des     Bolzens,    z. B.     Randrierung,        Gewinde,    Ring  nuten u. dgl. erzielt werden.  



  Die längliche Gestalt des Loches bietet den Vor  teil, dass die Schelle bei Reihenanordnung quer     zum     Leitungsstrang verstellt werden kann. Die Befestigung  erfolgt dann in üblicher Weise mit     Nägeln    oder Schrau  ben, weswegen     für    diesen Zweck die     Ansenkung    ent  sprechend tief     ausgeführt    ist und vermieden wird, dass  der Kopf des Nagels oder der Schraube in den Halte  bereich des Kabels oder des Rohres hineinragt.  



  Statt     einer    Mutter kann als Befestigungsorgan auch  ein verschiebbares Gleitstück aus festem Kunststoff vor  gesehen sein. Die einteilige Ausführung der Schelle     in     Kunststoff und das     Schliessen    des Bandes um das Rohr  oder Kabel ohne     Zuhilfenahme    von     metallischen    Ver  bindungselementen verleiht der Schelle einerseits eine  bevorzugte Anwendung     in    korrosionsgefährdeter Umge  bung und andererseits entfällt jede zeitraubende Befe  stigungsmanipulation des Kabels.  



  Die Erfindung ist in der     beiliegenden    Zeichnung an  hand von Ausführungsbeispielen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die geöffnete Kabelschelle     in    der An  sicht und     teilweise    im     Schnitt    mit einer Bohrung zum  Aufstecken auf einen     Gewindebolzen.     



       Fig.    2 stellt     eine    Kabelschelle mit     einer    gegenüber  der     Fig.    1 etwas geänderten Form dar.           Fig.    3 zeigt in teilweisem Schnitt die auf einer Un  terlage     befestigte        Kabelschelle    in geschlossenem Zustand.  



       Fig.    4 veranschaulicht     die    Kabelschelle nach     Fig.    3,  jedoch ohne Lasche.  



       Fig.    5 zeigt die Kabelschelle im Schnitt V - V in       Fig.    4.  



  Nach Einlegen des     Kabels    oder Rohres 1     in    den  auf seiner Unterlage 2 befestigten     Unterteil    3 der Ka  belschelle wird die seitlich     tangential    an die Rundung  4     aasgelenkte,    bandförmige Lasche 5 umgelegt und der       an    ihrem Ende     befindliche    Haltezapfen 6 in die     am     Unterteil 3 dafür vorgesehene schräge Haltebohrung 7  soweit eingeschlagen, bis die Lasche 5 das Kabel bzw.

    Rohr 5 fest     umschliesst.    Der Haltezapfen 6 ist mit       Ringwülsten    versehen, die in     angepasste    Ringfurchen       in    der Haltebohrung 7 des Unterteils     einrasten.    Der  Haltezapfen 6 kann auch mit einem Spitzgewinde 8  oder mit     Sägenwinde    9 oder     dergl.    und die Halte  bohrung 7 zur guten     Einrastung    des Haltezapfens mit  der entsprechenden Gegenform versehen sein.

   Es kann  aber auch bei entsprechender Materialauswahl nur der  Haltezapfen 6     Ringwülste    oder Gewindegänge aufwei  sen, während die     Wandung    10 der Haltebohrung glatt  ausgebildet ist.  



  Die Befestigung der Kabelschelle an der Unterlage  2 nach     Fig.    1 erfolgt durch Pressitz des     Bolzens    11 im  Durchgangsloch 12. Die     Durchgangsbohrung    12 mün  det in die     Ausnehmung    13, welche so bemessen ist,  dass eine     Schraubenmutter    14     darin    Platz findet. Zur  Korrektur von     Fluchtungsfehlern    ist die Kabelschelle  nach     Fig.    2 mit einem parallel zum Langloch 15 ver  schiebbaren Gleitstück 16 mit zentralem Durchgangs  gewinde 17 ausgestattet.

   Zwei gegenüberliegende Füh  rungsleisten 18     verhindern    das Herausfallen des     Gleit-          stückes    16 aus dem Unterteil 3. Zum punktgenauen  Ansetzen bzw. zur Befestigung der Kabelschelle mittels  eines am Fusse entsprechend ausgebildeten Setzgerätes  sind seitlich des Unterteils 3     Justierleisten    19 ange  bracht.  



  Durch die Möglichkeit veränderlicher     Eintreibtiefe     des Haltezapfens 6 in die Haltebohrung 7 können in  engeren     Grenzen    Kabel oder Rohre 1 von verschiede  nem Durchmesser befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schelle aus elastisch verformbarem Kunststoff zur Befestigung von Leitungselementen, insbesondere Ka beln, mit einem der Auflage des Leitungselementes die nenden, zur Befestigung auf dem Verankerungsmaterial vorgesehenen Fussteil, an welchem ein biegsames, an seinem äusseren Endbereich einen Zapfen tragendes Band aasgelenkt ist und am Fussteil eine zur Aufnahme dieses Zapfens bestimmte Ausnehmung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (6) in der Ausnehmung (7)
    axial verschiebbar und wenigstens in mehreren axialen Stellungen gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zapfen (6) zylindrische Form hat, runden oder länglichen Querschnitt aufweist und zur Erzielung eines Haltesitzes mit Rasten versehen ist. 2. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haltebohrung (7) zylindrische Form hat, runden oder länglichen Querschnitt aufweist und zur Erzielung eines Haltesitzes mit Rasten versehen ist. 3.
    Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zapfen (6) und die Haltebohrung (7) zylindrische Form haben, runden oder länglichen Querschnitt aufweisen und zur Erzielung eines Halte sitzes mit Rasten versehen sind. 4. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zapfen (6) und/oder die Halteboh rung (7) mit mindestens angenähert quer zu deren Ach sen verlaufenden, ineinanderpassenden Wülsten verse hen sind. 5. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zapfen (6) ein scharfgängiges Ge winde mit gleichschenklig (8) oder ungleichschenklig dreieckigem (9) Gewindeprofil besitzt. 6.
    Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haltebohrung (7) ein scharfgängiges Gewinde mit gleichschenklig (8) oder ungleichschenklig dreieckigem (9) Gewindeprofil besitzt. 7. Schelle nach Patentanspruch, .dadurch gekenn zeichnet, dass der Zapfen (6) und die Haltebohrung (7) ein scharfgängiges Gewinde mit gleichschenklig (8) oder ungleichschenklig dreieckigem (9) Gewindeprofil besitzen. B.
    Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Unterteil (3) tangial an die Run dung (4) ein biegsames Band (5) angeordnet ist, an dessen freiem, abgewinkeltem Ende sich der Zapfen (6) befindet. 9. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haltebohrung (7) mit dem Durch gangsloch (12) einen spitzen Winkel einschliesst. 10. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Durchgangsloch (12) in eine Aus- nehmung (13) zur Aufnahme einer Schraubenmutter (14) mündet. 11. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Unterteil (3) quer zum Rohr (1) ein Langloch (15) angeordnet ist. 12.
    Schelle nach Patentanspruch und Unteraas- Spruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Langloches (15) ein Gleitstück (16) mit zentralem Durchgangsgewinde (17) verschiebbar angeordnet ist, welches gegen Herausfallen durch zwei im Unterteil (3) gegenüberliegende Führungsleisten (18) gesichert ist. 13. Schelle nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Unterteil (3) zur Fixierung in einem Setzgerät zwei parallele Justierleisten (19) angebracht sind.
CH654864A 1963-05-22 1964-05-20 Schelle zur Befestigung von Leitungselementen CH427940A (de)

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DE1249372C2 (de) * 1964-12-07 1968-03-21 Fur Montage Technik Anstalt Verfahren sowie Vorrichtungen zum Befestigen von Kabeln, Rohren u. dgl. mittels ein- oder mehrteiliger Kabelschellen
JPS5942548Y2 (ja) * 1981-08-27 1984-12-12 北川工業株式会社 電線クランプ
DE102009034546A1 (de) * 2009-07-23 2011-07-07 Airbus Operations GmbH, 21129 Vorrichtung zum lösbaren Fixieren eines langegestreckten Montageteils an einem Trägerteil

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