DE2856769A1 - Spannschraube - Google Patents
SpannschraubeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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Description
2856-763
Spannschraube
Die Erfindung betrifft eine Spannschraube, die insbesondere daraufhin gestaltet ist, daß die bei einer modernen Segeljacht
bestehenden Erfordernisse erfüllt werden.
Eine typische Spannschraube besteht aus einem rohrförmigen Mittelteil, das mit Gewindegängen ausgestattet ist, die an
seiner Innenfläche in entgegengesetzten Richtungen in jeder Hälfte verlaufen. In jedes Ende dieses Mittelteils sind gabelförmige
Enden eingesetzt, die mit Gewindegängen ausgestattet sind, die den genannten Gewindegängen entsprechen. Das untere
Gabelende ist üblicherweise an einer Kettenplatte und die obere Gabel an der gespüelßten Kausche eines Spanndrahtendes
oder dem an diesem angestauchten bzw. angeschmiedeten Augenende mittels eines Schäkelbolzens befestigt^ d.h. eines durch
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Löcher in der Gabel hxndurchgeführten Bolzens, der mit einem
Kopf am einen Ende und einem Loch am anderen Ende zur Hindurchführung eines Splintes ausgestattet ist, der den
Schäkelbolzen sichert. Bei üblichen Arten von Spannschrauben ist auch das Mittelteil in der gewünschten Position, in der
der Spanndraht die korrekte vorbestimmte Spannung besitzt, mit Hilfe von Splinten gesichert. Es ist auf Segeljachten
ständige Übung und in der Tat notwendig, die Splinte oder ähnliche Mittel mit Hilfe von Klebeband abzudecken, um so
die Gefahr einer Beschädigung der Segel, des Seil- bzw. Tauwerks und der Bekleidung und Haut der Mannschaft zu verhindern.
Die Verwendung eines Klebebands in der angegebenen Weise reicht jedoch nicht für einen guten Schutz der Planen und
Segel gegen Scheuern aus. Es ist daher auch ständige Praxis, ein Kunststoffrohr über die gesamte Spannschraube im Hinblick
auf einen verbesserten Scheuerschutz aufzuschieben.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß Auslegen, Ausrüsten und Einstellungen der Spannung der Verspannung
bzw. Takelage, die auf einem modernen Schiff häufig erforderlich sind, zeitaufwendige Arbeiten sind, da das Band,
die Splinte, die Bolzen etc. jedesmal entfernt und ersetzt v/erden müssen.
Es besteht somit das Bedürfnis nach einer Spannschraube, die für ihre Verriegelung nicht die Verwendung von Splinten oder
ähnlichen Mitteln erforderlich macht, die leicht und einfach befestigbar ist, die eine schnelle Einstellung der Drahtspannung
sogar beim Segeln ermöglicht und die die Tücher oder Segel nicht scheuert. Eine solche Spannschraube ist jetzt
durch die vorliegende Erfindung geschaffen worden.
Es besteht auch ein Bedürfnis nach einer Spannschraube, die im Verhältnis zu ihrer Länge eine wesentlich vergrößerte
Einstellänge besitzt, dh» ein großes Verhältnis zwischen der
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maximalen und der minimalen Länge der Schraube, da es stets gewünscht wird, die Gesamtlänge der Schraube so kurz wie
möglich zu halten. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Spannschraube geschaffen, bei der
das genannte Verhältnis etwa zweimal so groß ist wie bei einer herkömmlichen Spannschraube.
Eine erfindungsgemäße Spannschraube kann ähnlich den konventionellen
Schrauben gestaltet sein, wobei jedoch die drei Hauptteile derselben,d.h. die beiden Endteile mit der bzw. den
Gabel(n) und der rohrförmige Mittelteil, an mindestens einem kleinen Querschnittsbereich mit demselben größten Querschnitt
ausgestattet sind, der in der am meisten praktischen Weise quadratisch ist. Wenn die genannten Querschnitte der drei
Teile der Spannschraube einander entsprechend ausgebildet werden, besteht die Möglichkeit, eine rohförmige Arretierungshülse überzuschieben, deren Innenfläche einen Querschnitt besitzt,
der wesentliche Bewegungen der drei Teile der Spannschraube relativ zueinander verhindert. Eine Drehung der Teile
zueinander wird somit verhindert.
Ein quadratischer Querschnitt wird bevorzugt, und zwar wie oben angegeben aus praktischen Erwägungen, jedoch ist es selbstverständlich,
daß auch andere Querschnittsformen möglich sind, wie beispielsweise ein runder Querschnitt mit einer Nase, einer
Rippe oder dergleichen an jedem Teilpunkt.
Die Schäkelbolzen der erfindungsgemäßen Spannschraube sind
ebenfalls mittels der rohrförmigen Hülse in ihrer Position gesichert. Um ein zufälliges Herausfallen der Schäkelbolzen
zu verhindern, können''Mittel vorgesehen sein, beispielsweise ein Gewinde in einem Ende derselben mit einem entsprechenden
Gewinde in einem der Gabelteile und ein Schlitz in dem gegenüberliegenden Ende des Bolzens, kreisförmige Federeinrichtungen
in Ringnuten in beiden Enden der Schäkelbolzen, vorzugsweise
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in versenkt ausgebildeten Räumen in den äußeren Gabelflächen angeordnet, oder kreisförmige Metall- oder Kunststoffscheiben
mit Klebebeschichtungen an einer Seite in versenkt ausgebildeten Räumen.
Das obere Ende der Verriegelungshülse ist in bevorzugter Weise konisch gestaltet mit einer zentralen Bohrung, die den Spanndraht
oder die Spannstange aufnimmt. Diese konische Gestalt kann in unterschiedlicher Weise erreicht sein, beispielsweise
durch Einsetzen vorfabrizierter Teile, die mit der Außenseite oder der Innenseite der Hülse zusammenpassen, oder durch Anbringung
einer Kunststoffbeschichtung an der Außenseite der Hülse im Wege des herkömmlichen .Schmelzeintauchverfahrens
für die Bildung eines Konus, der so abgeschnitten werden kann, daß ein Loch mit einem gewünschten Durchmesser erreicht wird.
Das untere Ende der Arretierungshülse wird in bevorzugter Weise mit Ausschnitten zur Aufnahme des Kettenplattenorgans ausgestattet.
Es ist offen erkennbar, daß eine Drehbewegung zwischen den drei Teilen der Spannschraube und eine Entfernung der Schäkelbolzen
unmöglich ist, wenn sich die Hülse in der Arretierungsstellung befindet. Es ist ebenfalls offensichtlich, daß eine
Einstellung der Spannschraube sofort möglich ist, wenn die Arretierungshülse entlang des Spanndrahtes nach oben bewegt
bzw. verschoben ist, und daß die Arretierung der Schraube durch Herunterlassen der Hülse zu deren Abdeckung erreicht
ist. Die Hülse wird unter Einwirkung der Schwerkraft in ihrer Position gehalten oder kann mittels einfacher Mittel, wie beispielsweise
einschnappender Arretierungseinrichtungen, gesichert sein.
Im folgenden wird die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform einer Spannschraube und
die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
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— Q —
Figur 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Schraube, deren Endteile bzw.
-stücke mit dem Mittelteil in Verbindung stehen, während Schäkelbolzen in den Gabeln vorgesehen
sind,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Schraube der Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht einer Arretierungshülse mit
Ausschnitten zur Aufnahme der Kettenplatte,
Figur 4 einen Querschnitt durch die Arretierungshülse
der Figur 3 mit weich ausgerundeten Außenecken.
Figur 5 eine Draufsicht auf ein Gabelende mit einem
Schäkelbolzen, wobei das Gabelende als größten Querschnitt einen kreisförmigen Querschnitt
und eine Rippe, Nase oder dergleichen zur Arretierung besitzt,
Figur 6 einen Querschnitt einer Arretierungshülse für
den mit einer Nase ausgestatteten kreisförmigen größten Querschnitt gemäß Figur 5,
Figur 7 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht der Spannschraube der Figur 1 bei Befestigung an einem Kettenplattenorgan in
dem unteren Gabelende und an einem Augenende, in dem ein (nicht dargestellter) Spanndraht
einges(taucht bzw. eingeschmiedet ist in dem oberen Gabelende, wobei sich die Arretierungshülse
in der Arretierungsposition befindet,
Figur 8 eine vorgeformte Platte mit Löchern und vorstehenden Teilen, die entlang strichlierter
Linien rechtwinklig zu einer U-Gestalt umzu-
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biegen ist, die ihrerseits die Basisstruktur der in Figur 9 dargestellten Arretierungshülse
darstellt,
Figur 9 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer Arretierungshülse aus der Platte der Figur 8 in U-Gestalt mit den Löchern in
den vorstehenden !feilen der Platte; die U-förmige Platte ist hier mit einer Schicht eines
Kunststoffs, wie beispielsweise PVC, aufgebracht im Wege des herkömmlichen Schmelztauchverfahrens
bei der Bildung einer Arretierungshülse mit einem vollständigen quadratischen
Querschnitt beschichtet und mit einer Pyramidengestalt aus Kunststoff an dem oberen
Ende ausgestattet, das abgeschnitten sein kann, um so ein Loch für den Draht zu schaffen;
die vorstehenden Teile sind somit fixiert, jedoch etwas flexibel, und zwar infolge der
PVC-Beschichtung; diese Flexibilität kann zu einschnappenden Arretierung der Hülse an der
Spannschraube benutzt werden, wie weiter unten noch unter Bezugnahme auf Figur 13 gezeigt
werden wird;
Figur 10 die Arretierungshülse der Figur 9 und die Möglichkeit, Teile der PVC-Beschichtung in dem
unteren Ende auszuschneiden, um so der Hülse die Aufnahme der Kettenplatte zu ermöglichen,
und das Oberteil abzuschneiden im Hinblick auf die Erzielung eines zentralen Lochs eines gewünschten
Durchmessers,
Figur 11 das Prinzip für die Vergrößerung der Länge einer
kunststoffbeschichteten Arretierungshülse durch Wegschneiden eines oberen Abschnitts der PVC-
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Beschichtung zur Freilegung der Platte, was es möglich macht, eine weitere Hülse gemäß
Figur 9 aufzupressen bzw. aufzudrücken;
Figur 12
einen Querschnitt durch eine abgewandelte Arretierungshülse extrudiert in einer stromlinienförmigen
Querschnittsform und mit einer Spannschraube angeordnet zwischen den Innenflächen,
Figur 13
einen Querschnitt durch ein Gabelende der Spannschraube mit angebrachter Arretierungshülse gemäß
Figur 9, wobei eine besondere Gestaltung des Schäkelbolzens dargestellt ist,
Figuren 14
und 15
und 15
alternative Arten der Anbringung des Schäkelbolzens, wenn die Hülse hochgeschoben ist,
Figuren 16
und 17
und 17
eine vereinfachte Form der Spannschraube der Figur 1, die preiswerter herzustellen ist,
und
Figuren 18
und 19
und 19
die Spannschraube der Figur 1 in abgewandelter Form zur Verwendung in Verbindung mit einer
Stangenverspannung anstelle einer Drahtverspannung bzw. entsprechender Takelage.
Figur 1 zeigt somit eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Spannschraube. Entsprechend einer herkömmlichen Spannschraube besteht sie aus zwei Endteilen 1 und 3,
die üblicherweise, jedoch nicht stets am Ende gegabelt sind und Löcher bzw. Bohrungen zur Aufnahme eines abgewandelten
Schäkelbolzens in den Gabeln besitzen. Anstelle einer Gabel kann ein (nicht dargestelltes) augenförmiges Ende vorgesehen
sein.
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Das Endteil 1 besitzt ein Außengewinde la, während das Endteil 3 ein Innengewinde 3a besitzt. Das Mittelstück 2,
das rohrförmig gestaltet ist, besitzt ein Innengewinde 2b, das dem Gewinde la entspricht, und ein Außengewinde 2c,
das dem Gewinde 3a entspricht. Die Gewinde la und 2b verlaufen in entgegengesetzter Richtung zu den Gewinden 2c
und 3a, was zur Folge hat, daß die Drehung des Mittelstücks 3 bei gleichzeitigem Festhalten der Endstücke 1 und 3 eine
Veränderung der Länge der Spannschraube bewirkt. Mit 4 sind die Schäkelbolzen bezeichnet. Diese Spannschraube besitzt
ein sehr günstiges Verhältnis zwischen maximaler und minimaler Länge (von etwa 2 im Gegensatz zu einer herkömmlichen
Spannschraube mit einem Verhältnis von etwa 1,5).
Figur 13 zeigt, wie oben angegeben, einen Querschnitt durch eine Spannschraube der Figur 1, deren unteres Gabelteil mit
einer Hülse 5 der in Figur 9 dargestellten Art ausgestattet ist. Gemäß gegebener Darstellung besitzen die vorstehenden
Hülsenteile 41 und 42 koaxial zu den Schäkelbolzen 32 angeordnete Bohrungen 31. Die zur Bildung der Hülse 5 vorgesehene
Platte 30 ist gemäß oben gegebener Beschreibung mit einer Schicht 35 aus Kunststoff, beispielsweise PVC, beschichtet,
und zwar um gleichzeitig die quadratische Außenform der Hülse 5 zu vervollständigen. Ein Ende des Schäkelbolzens
32 ist mit einem abgerundeten Kopf 33 ausgestattet, während das andere Ende ein abgerundetes Ende 34 ist und
hinter der Abrundung eine Ringnut besitzt, in der als federnde Arretierungseinrichtung 36 herkömmlicher Art ein
Sprengring eingesetzt ist, um den Schäkelbolzen 32 in seiner Lage zu sichern. Gemäß der gegebenen Darstellung erstrecken
sich die beiden abgerundeten Enden 33 und 34 des Schäkelbolzens 32 etwas über"die flache Gabelfläche hinaus nach
außen. Wenn die Hülse 5 nach unten in die Arretierungsstellung gedrückt bzw. verschoben wird, werden die vorstehenden
Teile 41 und 42 der Hülse 5 mittels der abgerundeten
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Enden 33 und 34 auseinandergedrückt, und greifen die in den Teilen 41 und 42 vorgesehenen Löcher 31 rund um die abgerundeten
Enden 33 und 34 des Schäkelbolzens 32 . Die Hülse 5 nimmt dann die dargestellte Position ein, wobei sie
"einschnappend arretiert" ist.
Obwohl eine Festlegung der Schäkelbolzen 4 nicht unbedingt erforderlich ist, sind Mittel vorgesehen, um sie positionsgerecht
festzuhalten, wenn die Arretierungshülse 5 nach oben weggezogen wird. Figur 14 zeigt einen Schnitt durch
ein Gabelende 13 mit einem Schäkelbolzen 4. Die Bereiche rund um das Loch für den Schäkelbolzen 4 an den Außenflächen
der Gabel sind ausgespart, und in den so gebildeten Aussparungen 39 sind selbstklebende Platten 37 vorgesehen.
Figur 15 zeigt eine andere Alternative zur Festlegung eines Schäkelbolzens. Auch in diesem Fall ist eine Aussparung
39 vorgesehen, und der Schäkelbolzen 4 ist positionsgerecht mit Hilfe kreisförmiger Federarretierungsmittel 38 beispielsweise
in der Form von Sprengringen befestigt, die in Ringnuten des Bolzens eingesetzt sind.
Figur 16 zeigt eine vereinfachte Version der Spannschraube der Figur 1. Die Gabelenden sind hierbei in der Weise gebildet,
daß flache, vorfabrizierte Platten 21 der in Figur 17 dargestellten Form umgebogen werden. Löcher 19, 20
zur Aufnahme des Schäkelbolzens sind in Figur 17 dargestellt, wo gleichzeitig ein etwa ovales zentrales Loch 18 dargestellt
ist, das bei Zusammenbiegen der Platte 21 zu der U-förmigen Gestalt gemäß Darstellung in Figur 16 eine von
oben gesehen kreisförmige Gestalt annimmt. Ein T-förmiges Teil 22, 23 mit kreisförmigen Querschnitten ist in dem
U-förmigen Teil 21 angeordnet und liegt dabei auf der zusammengebogenen
Innenfläche desselben. Das Teil 22 ist mit Gewinde versehen. Das untere Gabelende ist in entsprechender
Weise gestaltet, jedoch ist in diesem Fall ein Teil 24 in den U-förmig gebogenen Abschnitt des Gabelendes angeordnet
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und so gestaltet, daß es sich der gebogenen Innenfläche anpaßt. Das Teil 24 ist mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme
des Mittelstücks 2 der Spannschraube ausgestattet. Die Gewinde sind dieselben wie oben in Verbindung mit Figur
1 beschrieben.
Diese bevorzugte Ausführungsform der in Figur 1 dargestellten
Spannschraube ist erheblich preiswerter herzustellen und besitzt darüber hinaus den weiteren Vorteil einer Schwenkbzw.
Knebelwirkung zwischen den Teilen und 21 und 23; die Teile 21 und 23 sind nämlich in einem gewissen Ausmaß frei
gegeneinander verdrehbar, und zwar in einer Richtung rechtwinklig zu dem T-Teil 23. Infolgedessen besteht nicht die
Notwendigkeit, ein Schwenkgelenk verwenden zu müssen, wie dies im allgemeinen in Verbindung mit starren Spannschrauben,
wie beispielsweise den in Figur 1 dargestellten für notwendig erachtet wird.
Figur 18 zeigt eine Abwandlung der Spannschraube der Figur 1 in Eignung zur Verwendung in Verbindung mit einer Spannstange
im Gegensatz zu einem Spanndraht. Die Spannschraube der Figur 18 entspricht derjenigen der Figur 1 in kopfstehender
Anordnung, jedoch mit dem Unterschied, daß die obere Gabel 3 in Figur 18 ersetzt ist durch ein zentrales
Loch 25, das in einem Innenkonus des Endteils 3 endet. Eine Stange 26, die in geeigneter Weise mit kalt-geschmiedeten
Ende ausgestattet ist, das seinerseits so geformt bzw. gestaltet ist, daß es mit dem Konus zusammenpaßt, ist
durch das Loch bzw. die Bohrung 25 eingesetzt, und die Spannschraube ist anschließend zusammengebaut und montiert.
Eine (nicht dargestellte) Arretierungshülse wird zur Fixierung der drei Spannschraubenteile und des Schäkelbolzens
in der Gabel in dem unteren Ende 1 der Spannschraube in der oben beschriebenen Weise verwendet.
Figur 19 zeigt eine der Darstellung der Figur 18 ähnliche Gestaltung, bei der die Stange 26 jedoch in dem Endteil 3
mittels eines konischen, geschlitzten Teils 27 mit einer zentralen Bohrung entsprechend dem Durchmesser der Stange
26 festgelegt ist, wobei die Basis des konischen Teils auf einer flachen Fläche oberhalb des Gewindeabschnitts
des Teils 3 aufliegt. Ein rohrförmiges Schraubenteil 28 ist dazu geeignet und bestimmt, auf die konische Fläche
des Teils 27 zu drücken, um dieses so rund um die Stange 26 herum zusammenzudrücken, wenn das Schraubenteil 28 nach
oben entlang des (nicht dargestellten) Gewindes innerhalb des Endteils 3 gedreht wird, das seinerseits die Stange
26 auf diese Weise fest mit der Spannschraube fixiert.
In Figur 3 sind mit 29 Ausschnitte für die Kettenplatte bezeichnet.
In den Figuren 4,5 bzw. 6 sind mit 7 die abgerundeten Außerecken des Querschnitts der Arretierungshülse 5, mit 8 ein
Gabelende einer Spannschraube bzw. mit 9 der Querschnitt einer Spannhülse 5 bezeichnet.
In Figur 12 ist mit 40 ein stromlinienförmig gestalteter Querschnitt einer Arretierungshülse bezeichnet, an welchem
Querschnitt Innenflächen 43 vorgesehen sind, zwischen denen die Spannschraube angeordnet ist.
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Leerseite
Claims (7)
1.) Spannschraube, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rohrförmiges
Mittelstück (2), das mit zwei Gewindebereichen (2b, 2c) ausgestattet ist, deren Gewinde in entgegengesetzten Richtungen
verlaufen, und das einen größten Querschnitt (2a) an mindesten einem kleinerem Teil desselben besitzt, der sich
von einer kreisförmigen Gestalt unterscheidet und vorzugsweise eine quadratische Gestalt besitzt, durch zwei Endteile (1,3),
die mit Gewindebereichen (la, 3a) ausgestattet sind, die je einem der genannten Gewinde (2b, 2c) des Mittelstücks (2)
entsprechen, wobei jedes Endteil (1,3) mit einem üblichen Mittel zur Befestigung eines Drahts, einer Stange oder dergleichen,
beispielsweise in der Form von Gabeln mit Löchern für Schäkelbolzen (4), die sich nicht im wesentlichen über die
Gabelfläche hinaus erstrecken, ausgestattet ist und wobei die
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Endteile (1/3) an mindestens einem kleineren Teil derselben denselben Querschnitt wie das Mittelteil (2) besitzen, und
durch eine ArretierungshüIse (5) mit einem Innenquerschnitt,
der zur Aufnahme des größten Querschnitts der Endteile {1,
3) und des Mittelteils (2) geeignet und bestimmt ist, um so eine Drehung derselben gegeneinander zu verhindern, wenn
die Hülse (5) sich in einer die Spannschraube abdeckenden und die Schäkelbolzen (4) lagegerecht festhaltenden Position
befindet, wobei die Arretierungshülse (5) entlang des sich von der Spannschraube aus erstreckenden Drahtes nach oben
bewegbar ist.
2. Spannschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (2) im wesentlichen rohrförmig ist und ein
Außengewinde (2c) und ein Innengewinde (2b) besitzt und daß sich der größte Querschnitt an einem Ende (2a) des Mittelteils
(2) befindet, daß eines der Endteile (1,3) in einer Stange mit einem Gewinde (la) besteht, das dem Innengewinde
(2b) des Mittelteils (2) entspricht, wobei die Stange an einem Ende mit herkömmlichen Mitteln, beispielsweise einer
Gabel mit einem Schäkelbolzen (4), zur Befestigung an stationären Spann- oder Kettenplatten ausgestattet ist, und daß
das zweite Endteil (3) eine zentrale Bohrung mit einem Gewinde (3a) , das dem Außengewinde (2c) des Mittelteils (2)
entspricht, besitzt und an einem Ende mit herkömmlichen Mitteln, wie beispielsweise einer Gabel mit einem Schäkelbolzen,
zur Befestigung an stationären Spann- oder Kettenplatten ausgestattet ist.
3. Spannschraube nach Anspruch 2 zur Verwendung in Verbindung mit einer Spannstange, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Befestigung der stationären Verspannung in dem Endteil (3) in einem" zentral in Axialrichtung angeordneten
Loch oder einer entsprechenden Bohrung (25) bestehen, das bzw. die in einer konischen Form endet.
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4. Spannschraube nach Anspruch. 2 zur Verwendung in Verbindung
mit einer Spannstange, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Befestigung der stationären Verspannung in dem
Endteil' (3) : in einer zentral in- Axialrichtung, angeordneten
-Bohrung bestehen/ die im Inneren des Endteils (3), auf einer flachen Fläche oberhalb des Innengewindes (3a) in
Kombination mit einem konischen, geschlitzten Teil (27) mit einem dem Durchmesser der Stange entsprechenden zentralen
Loch bestehen, bei Auflage mit seiner Basis, auf der flachen
Fläche und einem rohrörmigen Schraubenteil (28), das mit dem Gewinde (3a) zusammenarbeitet und beim.Einschrauben
das Teil (27) fest zusammendrückt, um so die Stange an der Spannschraube zu fixieren. - .
5. Spannschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden der Endteile (1,3) aus Platten (21) bestehen,
die zu einer, ü-förmigen Gestalt aus flachen Platten durch
Zusammenbiegen gebildet und mit Löchern (19,20) für Schäkelbolzen und einem ovalen zentralen Loch (1.8) ausgestattet
sind, wobei ein T-förmiges Teil (22,23) für ein Endteil (1) in das zentrale Loch (18) eingesetzt ist und
der Abschnitt (22) des T-förmigen Teils (22,23) ein Gewinde (la) besitzt und ein U-förmig gestaltetes Teil (24) auf
der halbkreisförmig gebogenen Innenfläche des einen Endteils (3) anliegt und mit einer zentral angeordneten Bohrung
mit einem Gewinde (2b) ausgestattet ist.
6. Spannschraube nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierungshülse (5) eine weich abgerundete Außenfläche zur Vermeidung von Reib-
und Scheuerwirkungen besitzt und daß ihr oberes Teil in einer konischen oder pyramidenförmigen Gestalt endet.
7. Spannschraube nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungshülse (5) durch
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Umfalten bzw. Umbiegen einer vorfabrizierten Platte (30)
hergestellt ist, die in bevorzugter Weise mit Löchern (31) ausgestattet ist, die ihrerseits so angeordnet sind, daß
sie koaxial zu dem Schäkelbolzen liegen, wenn sich die Hülse (5) in der Arretierungsstellung an der Spannschraube
befindet, wobei der zwischen den Löchern (31) liegende und eine Zwischenseite bildende Bereich des Mittelteils (2)
weggeschnitten ist zur Bildung einer U-Gestalt, die anschließend mit einer verhältnismäßig dicken Schicht aus
Kunststoff, wie beispielsweise PVC, auf der Außenseite bedeckt ist, und zwar auch zur Vervollständigung der
quadratischen Form zusammen mit einem pyramidenförmigen Abschnitt am oberen Ende im Wege herkömmlicher Schmelztauchverfahren
.
Spannschraube nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretxerungshülse (5) mit
Schlitzen bzw. Ausschnitten (29) zur Aufnahme einer Kettenplatte ausgestattet ist.
909828/0^26
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |