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Bereich der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein einfaches leichtgewichtiges Verbindungssystem
für die Verbindung
von Fallen und Bahnen mit Segelwerk, Tauen und Seilscheiben sowie
anderen Gegenständen
auf einer Yacht unter Verwendung einer hochfesten, länglichen
Seilschlaufe anstelle von Kabeln aus rostfreiem Stahl.
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Stand der
Technik
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Historisch
sind Fallen, Bahnen, Seile (Taue), Seilscheiben, Segelwerk und andere
Teile unter Verwendung verschiedener Typen von Schäkeln, Zapfen und
Verbindungselementen aus rostfreiem Stahl miteinander verbunden
worden, die relativ aufwendig in der Herstellung und extrem schwer
waren aufgrund der inhärenten
Dichte des Materiales aus rostfreiem Stahl, wobei moderne Yachten
nunmehr sehr viel leichtere Konstruktionsverfahren verwenden. Die Leistungsfähigkeit
einer Yacht, insbesondere während
des Segelns, ist extrem vom Gewicht abhängig. Obgleich entsprechende
Konstruktionen traditionell verwendet wurden, besteht ein Bedürfnis nach
einem leichteren, einfacheren Verfahren zur Herstellung der Vielzahl
von Verbindungen, die auf einer Yacht verwendet werden. Dieses Bedürfnis nach
leicht gewichtigeren Komponenten ist extrem wichtig beim Segeln, insbesondere
an Masten, dem Vorderschiff, dem Achterschiff und auf der Leeseite
zum Verbinden von Bahnen, Fallen, Seilscheiben usw., wo Gewicht
eine zusätzliche
schädliche
Verlagerung verursacht, wenn die Yacht krängt oder es zum "Hobby-Horsing" kommt, was zu einem
Verlust an Leistungsfähigkeit führt. Diese
nachteiligen Wirkungen können
durch eine entsprechende Verringerung des Gewichtes der Verbindungselemente
erheblich verringert werden.
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Hochzugfeste
umflochtene Seile (Taue), einschl. sogenannter Superflechtungen,
die aus KEVLAR, SPECTRA und anderen ähnlichen Materialien bestehen,
ersetzen ältere
Taue und Verdrahtungen in Hochlastanwendungen auf Yachten, um das
Gewicht zu verringern. Die vorliegende Erfindung verwendet solche
hochzugfesten Flechtungen in Form einer länglichen Schlaufe, die den
größten Teil
der Zugkräfte
aufnimmt und mit Verbindungskörpern
mit minimalem Gewicht kombiniert werden kann, die aus Aluminium
oder Kunststoff hergestellt werden können, um die verschiedenen
Verbindungen auf einer Yacht herzustellen, die sonst mit rostfreiem
Stahl hergestellt werden.
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Dokumente,
die den Stand der Technik darstellen, sind in dem internationalen
Recherchenbericht aufgeführt,
und diejenigen, die hinsichtlich der Patentfähigkeit der Erfindungen als
am relevantesten erachtet werden, werden hier als
FR 1 227 410 A ,
US 3 512 223 und
FR 1 526 006 identifiziert. Gattungsgemäß für die vorliegende
Erfindung gemäß Anspruch
1 ist die
US 3 512 223 ,
während
für das
Verfahren gemäß Anspruch
17 die
FR 1 227 410
A gattungsgemäß ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, leichtgewichtige
Vorrichtungen zum Verbinden verschiedener Gegenstände unter
Zug anzugeben, wobei die Erfindung ein hochzugfestes, umflochtenes
Seil verwendet, dessen Enden verbunden sind, um eine längliche
Seilschlaufe zu bilden, die Verbindungselemente aus Metall ersetzt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, leichtgewichtige Vorrichtungen
zum Verbinden verschiedener Gegenstände unter Zug anzugeben, bei
denen zwei Enden eine Endverbindung bilden, die in einem Querschnittsbereich
wesentlich größer ist
als der Querschnitt eines der umflochtenen Seile.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung
einer länglichen Seilschlaufen-Verbindung
aus einem leichtgewichtigen, hochfesten Faserseil anzugeben, dessen
Enden fest verbunden sind, um eine längliche Schlaufe zu bilden,
wobei die Verbindung einen Querschnittsbereich aufweist, der wesentlich
größer ist
als derjenige der zwei Seilquerschnitte, die so miteinander verbunden
sind.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zugverbindungsvorrichtung
anzugeben, die eine längliche
Seilschlaufe aus hochfesten Fasern verwendet, die in einem starren
Körper
gefangen ist, um eine Verbindung zu bilden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung anzugeben,
die eine längliche Schlaufe
aus hochfester Faser mit einer vergrößerten Endverbindung verwendet,
wobei die Endverbindung in einem starren Verbindungselement festgehalten
ist, wobei das freie Ende der länglichen Schlaufe über eine
Schulter auf dem Verbindungselement paßt, um eine leichtgewichtige
Spannungsverbindung zu bilden und wobei dieses längliche, zur Schlaufe geformte
Seil darauf ausgelegt ist, im wesentlichen sämtliche Zugkräfte in dem
Verbin dungselement aufzunehmen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
leichten Schäkel
anzugeben, bei dem eine hochfeste, längliche Seilschlaufe der primäre Träger der
Last ist, wobei ein Ende gefangen ist und das andere Ende sich über eine
Schulter auf einem Verbindungskörper
erstreckt. Die längliche
Schlaufe ist darauf ausgelegt, selbsthemmend sowie einfach montier- und entfernbar zu
sein.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen leichtgewichtigen
Block anzugeben, bei dem eine hochfeste, längliche Seilschlaufe der primäre Träger der
Verbindungslast ist und ein Ende gefangen ist und das andere Ende
sich über
eine Schulter an dem Körper
erstreckt. Eine Seilscheibe dreht sich um den Körper, und die längliche
Schlaufe ist darauf ausgelegt, einen leicht montier- und entfernbaren,
leichtgewichtigen Verbindungsblock zu bilden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen leichtgewichtigen
Schäkel
anzugeben, bei dem eine hochfeste, längliche Seilschlaufe der primäre Träger einer
ersten Verbindungslast ist und bei dem ein Ende gefangen ist und
das andere Ende sich über
eine Schulter an einem starren Körper
erstreckt. Der Körper
weist ein zentrales Loch für
die zweite Verbindung auf, um die herum ein Beschlag rotieren kann.
Die längliche
Schlaufe ist darauf ausgelegt, sich zu verriegeln sowie einfach
montier- und demontierbar zu sein.
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Dementsprechend
sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 vor.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Bilden einer leichtgewichtigen Zugverbindungsvorrichtung gemäß Anspruch
17 angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ansicht einer länglichen Seilschlaufe
mit einer vergrößerten Endverbindung.
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2 zeigt
eine Seitenansicht einer länglichen
Seilschlaufe, wobei die Endfasern getrennt und auf eine Verbindung
miteinander vorbereitet sind.
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3 zeigt
eine Perspektivansicht einer Verbindungsvorrichtung, die eine längliche
Seilschlaufe und eine Befestigungsplatte mit einer Verriegelung verwendet.
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3A zeigt
eine Perspektivansicht einer zu der Vorrichtung gemäß 3 alternativen
Verbindungsvorrichtung, die eine längliche Seilschlaufe und eine
Verbindungsplatte verwendet.
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4 zeigt
eine Perspektivansicht eines leichtgewichtigen Schäkels, der
aus einer länglichen Seilschlaufe
gebildet ist, und eines zweiten Körpers im Halbschnitt.
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4A zeigt
eine Ansicht einer alternativen Endverbindung einer länglichen
Seilschlaufe.
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5 zeigt
eine Perspektivansicht eines leichtgewichtigen Zapfenschäkels, der
aus einer länglichen
Seilschlaufe gebildet ist, und eines zweiten Körpers im Halbschnitt.
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6 zeigt
eine perspektivische Schnittansicht einer länglichen Seilschlaufe, die
ein Verbindungselement bildet, das an einer Seilscheibe, die um
einen Körper
herum rotiert, angebracht ist, um eine Flasche eines Flaschenzuges
zu bilden.
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6A zeigt
eine Perspektivansicht einer seilverbindbaren Lostlaschenanordnung,
die im Halbschnitt dargestellt ist.
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7 zeigt
eine Perspektivansicht einer Zugver bindung mit einer endlosen, länglichen
Seilschlaufe, wobei ein Stift als Abschlußmittel verwendet ist.
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8 zeigt
eine Perspektivansicht eines zu dem Verbindungselement gemäß 4 alternativen Verbindungselementes,
das die endlose längliche Schlaufe
gemäß 7 verwendet.
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9 zeigt
eine Perspektivansicht eines Zapfen-Verbindungselementkörpers, der zu demjenigen gemäß 5 alternativ
ist.
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10 zeigt
eine Perspektivansicht einer Flasche eines Flaschenzuges und eines
Verbindungssystems mit einer länglichen
Seilschlaufe, das zu demjenigen gemäß den 6 und 6A alternativ
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
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1 zeigt
eine typische längliche
Seilschlaufe 2 gemäß der Erfindung,
die aus einem abgelängten
Teil eines hochzugfesten umflochtenen Seiles gebildet ist, dessen
freie Enden 4a, 4b zusammengebracht sind, wobei
die Endfasern verdichtet dargestellt sind. Die Endfasern an den
freien Enden 4a, 4b werden aufgedreht, mit Klebstoff
getränkt
und verdichtet, um eine starre, vergossene Verbindung zu bilden,
die einen vergrößerten Kopf 8 bildet.
Die Seilschlaufe 12 weist einen Durchmesser 12 auf.
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß der Kopf 8 einen
Querschnittsdurchmesser aufweist, der erheblich größer als
zwei Seildurchmesser ist.
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In 1 steht
ein optionales Verbindungsseil 14 gattungsmäßig für verschiedene
Mittel zum Verbinden der Seiten der Seilschlaufe 2, die
die jeweiligen freien Enden 4a, 4b in der Nähe eines
oberen Abschnittes 16 der länglichen Seilschlaufe 2 bilden.
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Die
Erfindung verwendet einen Kopf 8, der als einzelne Einheit
oder in mehreren Abschnitten ausgebildet sein kann, beispielsweise
in zwei Hälften,
um die gleiche Wirkung zu erzielen wie eine einzelne Einheit.
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Die
längliche
Seilschlaufe 2 gemäß 1 wird
zu einer leichtgewichtigen Zugvorrichtung, die Zuglasten in einer
Längsrichtung 20 aufnehmen kann,
wenn der vergrößerte Kopf 8 entlang
der Linie 22 zwangsgeführt
ist.
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In 2 zeigt
eine längliche
Seilschlaufe 2, die aus einem Abschnitt eines umflochtenen
Seiles mit hoher Zugfestigkeit gebildet ist. Freie Endfasern 30a, 30b der
jeweiligen freien Enden werden auf eine Länge 32 geschnitten,
aufgedreht und ausgebreitet, wie dargestellt. Die Länge 32 der
freien Endfasern 30a ist größer als zweimal der Durchmesser 12 der Seilschlaufe 2.
Die freien Endfasern 30a, 30b werden mit einem
Haftmittel beschichtet und dann durch Gießen verdichtet, um den starren
vergossenen Kopf 8 oder Abschnitte des Kopfes 8 gemäß 1 zu
bilden.
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3 zeigt
die längliche
Seilschlaufe 2 gemäß 1,
die beispielsweise an einem Deckbeschlag angebracht ist, beispielsweise
der Platte 40, die an dem Deck mit Befestigungsmitteln,
beispielsweise Schrauben oder Bolzen (nicht dargestellt) verankert
ist, die sich durch Ausrichtlöcher 42a, 42b in der
Platte 40 erstrecken. Die Platte 40 weist ein
zentrales Loch 44 auf, das einen Durchmesser hat, der etwas
größer als
der vergrößerte Kopf
ist und durch das der vergrößerte Kopf
von oben hindurchgesteckt wird. Das zentrale Loch 44 weist
einen kleineren angrenzenden Seitenschlitz 46 auf. Die
längliche
Seilschlaufe 2 mit ihrem vergrößerten Kopf 8 ist
in der Platte 40 in dem kleineren angrenzenden Seitenschlitz 46 gefangen.
Die längliche
Seilschlaufe 2 greift derart in den Seitenschlitz ein, daß die längliche Seilschlaufe 2 eine
Verbindungsvorrichtung bildet, die in Richtung von Pfeilen 45a und 45b zugbelastet wird.
Die Platte 40 ist vorwiegend dafür vorgesehen, unterhalb eines
Decks oder einer anderen Oberfläche
angeordnet zu werden. Sie kann jedoch auch oberhalb einer Oberfläche angeordnet
werden.
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Ein
Stopfen 49 paßt
in das zentrale Loch 44 und wird durch geeignete Befestigungsmittel,
beispielsweise Schrauben oder Bolzen, die sich in ein Befestigungsschraubenloch 42 erstrecken,
an Ort und Stelle gehalten. Der Stopfen 49 hält die längliche Seilschlaufe 2 in
dem Schlitz 46. Dies bildet einen leichtgewichtigen Zugverbindungsbeschlag,
bei dem die längliche
Seilschlaufe 2 von oberhalb der Verbindungsfläche angebracht
oder ersetzt werden kann. Es sollte zur Kenntnis genommen werden,
daß die Platte 40 darauf
ausgelegt ist, eine leichtgewichtige längliche Seilschlaufenverbindung
zu bilden.
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Eine
alternative Konstruktion sieht einen zweiten kleineren angrenzenden
Schlitz 48 benachbart zu dem zentralen Loch 40 und
zu dem ersten kleineren angrenzenden Seitenschlitz 46 gegenüberliegend
vor. Der zweite Schlitz 48 wird verwendet, wenn die längliche
Seilschlaufe 2 mit zwei getrennten Köpfen ausgebildet ist, wie oben
beschrieben. In diesem Fall würde
der Stopfen 49 die zwei Beine der länglichen Seilschlaufe 2 voneinander
trennen.
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3A zeigt
eine zu der Platte 40 aus 3 alternative
Platte 41 mit einem kleineren zentralen Loch 43,
das kleiner ist als der vergrößerte Kopf (oder
die Köpfe) 8.
Bei dieser alternativen Anordnung wird die längliche Seilschlaufe 2 von
unten hindurchgesteckt. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß die Platte 40 darauf
ausgelegt ist, eine leichtgewich tige längliche Seilschlaufenverbindung
zu bilden. Eine Abdeckplatte 31 kann zu den Platten 40, 41 gemäß 3 oder 3A hinzugefügt werden,
um eine wasserdichte Zwangsführung
für die
Anordnung der länglichen
Seilschlaufe 2 zu bilden.
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4 zeigt
eine Verbindungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die einen Körper 50 und
eine längliche
Seilschlaufe 2 aufweist. Der Körper 52, der aus Gründen der
Klarheit im Halbschnitt dargestellt ist, weist ein zentrales Loch 52 auf,
das darin gebildet ist und durch das sich die längliche Seilschlaufe 2 erstreckt.
Das zentrale Loch 52 weist eine Gegenbohrung 58 zum Aufnehmen
des vergrößerten Kopfes 8 auf.
Der Durchmesser des zentralen, axialen Loches 52 ist wesentlich
kleiner als der vergrößerte Kopf 8 oder
die mehrfachen Köpfe,
um den vergrößerten Kopf 8 zu
halten.
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Der
Körper 50 weist
eine Umfangsnut 54 auf, die um den Körper 50 herum gebildet
ist. Im allgemeinen wird ein Seil 64, das gestrichelt dargestellt
ist, gespleißt,
zur Schlaufe gelegt oder auf andere Weise in der Nut 54 in
dem Körper 50 gehalten.
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Eine
zweite Umfangsnut 56 ist in dem Körper 50 benachbart
zu der ersten Umfangsnut 54 gebildet. Der obere Teil der
Nuten 56 weist eine erste obere Schulter 59a mit
einer Höhe 60 auf.
Der obere Teil der Nut 56 nimmt das freie obere Ende 2a der
länglichen
Seilschlaufe 2 auf. Der untere Abschnitt der Nut 56 weist
eine zweite Schulter 59b mit einer Höhe 62, die größer ist
als die Höhe 60 des
oberen Abschnittes der Nut 56, auf. Unterschiede in den
Höhen der Schultern 59a, 59b bilden
einen Weg dazu, das freie obere Ende 2a der länglichen
Seilschlaufe 2 zu fangen.
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Die
Verbindungsbaugruppe ist leichtgewichtig, selbstverriegelnd und
schnell anzubringen und zu lösen. Die
Verbindungsbaugruppe verwendet die längliche Seilschlaufe 2,
um ein Seil 64, das gestrichelt dargestellt ist, mit einem
zweiten Teil zu verbinden. Ein Pfeil 78 zeigt an, daß eine Zuglast
an dem Seil 64 anliegt. Ein Pfeil 76a zeigt an,
daß eine
Zuglast durch das zweite Teil aufgebracht wird.
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Die
Tiefe der Gegenbohrung 58 ist derart, daß ein Zentrum
des vergrößerten Kopfes 8 um
einen Abstand 55 zu der Nut 56 beabstandet positioniert
ist, so daß Kräfte auf
den Körper 50 zwischen dem
freien Ende 2a der länglichen
Seilschlaufe 2a und dem vergrößerten Kopf 8 zusammendrückend wirken.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es, daß nahezu alle
der Verbindungsbaugruppen-Lasten als Zuglasten von der länglichen
Seilschlaufe 2 mit ihrem vergrößerten Kopf 8 aufgenommen
werden, wobei überwiegend
zusammendrückende
Kräfte
auf den Körper 50 wirken.
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4 zeigt
das freie Ende 2a der länglichen Seilschlaufe 2 in
einer abgenommenen Position. Wie durch einen Pfeil 66 dargestellt,
ist das freie Ende 2a der länglichen Seilschlaufe 2 mit
dem Körper 50 dadurch
verbunden, daß ein
Verbindungsteil 14 mit dem Grund der Nut 56 in
Eingriff gebracht wird, wie bei 14a gezeigt, wobei das
obere Ende 2a der länglichen Seilschlaufe 2 auf
der oberen Schulter 59a plaziert wird.
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Das
Verbindungselement 14 und die zwei unterschiedlichen Schulterhöhen 60, 62 bilden
einen selbsthemmenden Mechanismus, der es ermöglicht, daß das freie Ende 2a der
länglichen
Seilschlaufe 2 einfach angebracht und gelöst werden
kann unter Verwendung einer Abzugsleine 68, die mit der
Oberseite des freien Endes 2a verbunden ist. Dieser selbsthemmende
Mechanismus verhindert, daß die längliche
Seilschlaufe 2 unabsichtlich durch beispielsweise in Richtung 76b wirkende Kräfte gelöst wird,
wenn die Lasten keine Zuglasten sind.
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Eine
Zugbelastung ist durch die Linien 78 und 76a dargestellt.
Die erste Umfangsnut 54 und die zweite Umfangsnut 56 sind
derart angeordnet, daß Abstände 80a und 80b ungefähr gleich
sind, so daß dann,
wenn Zuglasten entlang 78 und 76a wirken, ungefähr die gleichen
Kräfte
durch die Beine 82a und 82b der länglichen
Seilschlaufe aufgenommen werden. Die Oberseite des freien Endes 2a der
länglichen
Seilschlaufe 2 ist durch die obere Schulter 59a der
Umfangsnut 56 verriegelt.
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Wenn
sich die Last verringert und sich die Richtung der Kräfte auf
das freie Ende 2a der länglichen
Seilschlaufe 2 verändert
in eine Richtung, die durch den Pfeil 76b dargestellt ist,
beispielsweise wenn der Beschlag in einer Auslegerbahn verwendet wird,
die killt, verhindert die Position des Verbindungsteiles 14 an
der Stelle 14a, daß das
freie Ende 2a der länglichen
Seilschlaufe 2 außer
Eingriff von der oberen Schulter 59a gelangt.
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Bei
Verwendung dieses selbsthemmenden Mechanismus kann das freie Ende 2a der
länglichen Seilschlaufe 2 nur
dadurch von der Nut 56 über
die obere Schulter 59a mit einer Höhe 60 entfernt werden,
daß an
der Abzugsleine 68 nach oben und außen gezogen wird, was dazu
führt,
daß sich
das Verbindungsteil 14a in den unteren Abschnitt der zweiten Umfangsnut 56 anhebt,
so daß das
freie Ende 2a der länglichen
Seilschlaufe 2 abgenommen und die Verbindungsbaugruppe
geöffnet
werden kann.
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Ein
Loch 70 in einem Flansch 54a des Körpers ist
in der Nähe
des unteren Abschnittes der ersten Umfangsnut 54 vorgesehen,
so daß die
länglichen
Schenkel 82a und 82b mit einer Schnur 72 zusammengebunden
werden können,
um den vergrößerten Kopf 8,
die längliche Seilschlaufe 2 und
den Körper 50 in
einer selbsthemmenden Orientierung zu halten, wie oben beschrieben.
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Alternativ
zu dem Verbindungsteil 14 sind in gestrichelten Linien
bei 74a und 74b zwei Enden eines alternativen
VELCRO-Verbindungsteiles dargestellt, die den Körper 50 in einer Richtung 84 umgreifen,
um das freie Ende 2a der länglichen Seilschlaufe 2 in
Position über
der oberen Schulter 59a zu halten.
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4a zeigt
ein verknotetes Ende 9 einer länglichen Seilschlaufe 2,
das die vergossene Verbindung ersetzt, die durch den vergrößerten Kopf 8 gebildet
ist.
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5 zeigt
eine Anordnung einer leicht anbring- und abnehmbaren, leichtgewichtigen,
verriegelnden Seilverbindungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Anordnung ist hinsichtlich ihrer Funktionsweise ähnlich zu
der in 4 dargestellten mit der Ausnahme, daß sie drehbar
ausgelegt ist. Ein Körper 90,
wie er aus Gründen
der Klarheit im Halbschnitt dargestellt ist, weist ein Durchgangsloch 94 auf,
das bei 95 gegengebohrt ist, um eine längliche Seilschlaufe 2 und
einen vergrößerten Kopf 8 aufzunehmen,
wobei das Durchgangsloch 94 wesentlich kleiner als eine
Gegenbohrung 95 ist, um den vergrößerten Kopf 8 zu halten.
Gegenüberliegend
zu dem Durchgangsloch 94 ist eine Schulternut 92 gebildet.
Ein anderes Durchgangsloch 96 ist ungefähr zentrisch zwischen dem Durchgangsloch 94 und
der Nut 92 gebildet. Die Nut 92 weist eine obere Schulter
mit einer Höhe 98a auf,
die geringer ist als eine Bodenhöhe 98b.
Ein Loch 97 ist vorgesehen, um eine Tautakelung um die
zwei Schenkel der länglichen
Seilschlaufe 22 und das Loch 97 anzubringen, um
den vergrößerten Kopf
in der Gegenbohrung 95 zu halten.
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Wenn
die Oberseite 2a des oberen Endes der läng lichen Seilschlaufe 2 auf
der Schulter 92 positioniert ist, können Zuglasten, wie oben beschrieben,
in einer Richtung 102 durch das zentrische Loch 96 auf
einer Seite und um die Schenkel der länglichen Seilschlaufe an einem
Punkt 104 auf der anderen Seite wirken. Da das zentrale
Loch 96 ungefähr gleichmäßig zwischen
dem Loch 94 und der genuteten Schulter 2 positioniert
ist, können
Lasten durch die Schenkel der länglichen
Schlaufe bei 106a und 106b aufgenommen werden.
Abstände 108a und 108b sind
ebenfalls gleich, und die Anordnung ist im Gleichgewicht, wenn,
wie dargestellt, die Oberseite 2a des oberen Endes der
länglichen
Seilschlaufe in der oberen Schulternut 92 verriegelt und
der Verbinder auf Zug belastet ist, wie beschrieben.
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Alternativ
hierzu kann eine Last in eine Richtung 102 auf den Körper 90 durch
das Loch 96 über ein
Seil 116 wirken, wie in gestrichelten Linien dargestellt.
Das Seil 116 weist einen vergrößerten verknoteten, vergossenen
oder anderweitig ausgebildeten Endkopf 118 auf, der als
Anschlag wirkt, wobei es dem in der Richtung 102 belasteten
Seil ermöglicht ist,
sich relativ zu dem Verbinderkörper 90 und
einer unteren Last 104 zu drehen.
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Ein
Stift 110 mit einem vergrößerten Kopf 112 weist
ein Anbringungsloch 114 auf. Der Stift 110 ist
darauf ausgelegt, in dem Loch 96 eine Spielpassung anstelle
des Seiles 116 zu haben und ermöglicht es dem Körper 90,
sich relativ zu dem Stift 114 zu drehen, wenn er eingesetzt
und der Verbinder belastet ist. Der Stift 110 paßt derart
in das Loch 96, daß sein
Kopf 112 in der Position des gestrichelten Kopfes 118 ist.
Dies ermöglicht
es, das Seil durch das Loch 114 zu führen und in Richtung 112 zu
belasten.
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Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, daß der vergrößerte Kopf 8 in diesem
Ausführungsbeispiel
und anderen Ausführungsbeispielen
aus zwei separaten Hälften
hergestellt werden kann, wie durch die gestrichelte Linie 18 gezeigt.
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6 stellt
dar, wie das Verbinderkonzept gemäß 4 durch
das Hinzufügen
einer Seilscheibe 120 modifiziert werden kann, um eine
Flaschenanordnung eines Flaschenzuges zu bilden, die aus Gründen der
Klarheit im Halbschnitt dargestellt ist. Körperhälften 121a und 121b bilden
zusammen mit einer Welle 122 eine Anordnung, in der eine
längliche Seilschlaufe 2 und
ihr vergrößerter Kopf 8 gehalten werden.
Ein Loch 123 nimmt die Schenkel der länglichen Seilschleife 2 auf,
während
eine Gegenbohrung 112 einen vergrößerten Kopf 8 aufnimmt,
um einen Verbinder mit einer länglichen
Seilschlaufe zu bilden, dessen Funktionsweise identisch zu derjenigen
des in 4 dargestellten Verbinders mit einer länglichen Seilschlaufe
ist.
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Die
Körperhälten 121a und 121b sind über eine
Hohlwelle 122 verbunden, die an jedem Ende genietet ist,
wie bei 122a. Die Welle 122 weist einen vergrößerten Durchmesser 122b auf,
der zusammen mit seitlichen Scheiben 126a und 126b die
Seilscheibe 120 gefangen hält, die um die Welle 122 frei
rotieren kann. Da der größte Teil
der Last unter Zug aufgenommen wird, wie durch Pfeile 130 und 132 gezeigt,
können
der vergrößerte Kopf 8 und
die Welle 122 sowie die Seitenteile 121a und 121b aus
Kunststoff hergestellt werden. Das einzige Metall in der Anordnung
sind die Welle 122 und die Scheiben 121, so daß die Anordnung
zu einer leichtgewichtigen Flasche wird, die eine selbsthemmende
Seilschlaufe aufweist, die schnell verbunden oder gelöst werden kann.
Wie bei dem vorhergehenden Verbinder gemäß 4 ist diese
Anordnung derart ausgelegt, daß die
Abstände 130a und 130b der
Schenkel der länglichen
Seilschlaufe ungefähr
gleich sind, so daß dann,
wenn Lasten bei 132 und 130 aufgebracht werden,
diese gleichmäßig durch
die längliche
Seilschlaufe 2 aufgenommen werden, so daß die Seiten und
die Flasche im Gleichgewicht sind.
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Wie
bei dem Körper 50 gemäß 4 positioniert
eine Gegenbohrung 25 das Zentrum des vergrößerten Kopfes 8 in
ausreichender Weise zur linken Seite der Nut 124 hin, so
daß unter
Belastung Kräfte
in der Seite 121a zwischen dem oberen Ende des länglichen
Seiles 2 und dem vergrößerten Kopf 8 zusammendrückend wirken.
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Die
Schenkel der länglichen
Seilschlaufe 2 erstrecken sich durch Schlitze 128a und 128b in
verlängerten
Seiten 121a und 121b. Die Schlitze halten die
Schenkel der länglichen
Seilschlaufe 2 in Position auf unteren Verlängerungen
der Seiten 121a und 121b. Wenn eine Zuglast auf
die Flasche über
die längliche
Seilschlaufe 2 wirkt, wie durch Pfeile 130 und 132 gezeigt,
werden die Kompressionskräfte
der Schenkel der Schlaufe 2, die durch Pfeile 129a und 129b dargestellt
sind, durch ein Glied 133 aufgenommen, so daß diese
Seilscheibe nicht unter diesen Lasten 129a und 129b zusammengequetscht
wird und auch unter voller Last geschmeidig funktionieren kann.
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Wie
in 4 sitzt die obere Seite 2a der länglichen
Seilschlaufe in einer Schulternut 124, die zusammen mit
unterschiedlichen Nuttiefen oben bei 70 und unten bei 72 und
einem Verbindungsteil eine Anordnung zur Anbringung einer Flasche
bildet, die leicht entfernt und ersetzt werden kann, gleichzeitig jedoch
selbsthemmend ist.
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Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, daß der Knoten 9 gemäß 4A die
vergossene Verbindung des vergrößerten Kopfes 8 ersetzen kann,
der wesentlich größer ist
als das Loch 123 der Welle 122, um den Kopf unter
Last festzuhalten. Es sollte ebenfalls zur Kenntnis genommen werden,
daß der
vergrößerte Kopf 8 gemäß 1 in
zwei Teilen gebildet werden kann, wie durch eine gestrichelte Linie
angedeutet. Es sollte ferner zur Kenntnis genommen werden, daß auch eine
Mehrzahl von Seilscheiben anstelle einer einzigen Seilscheibe 120 verwendet
werden kann. Es sollte auch zur Kenntnis genommen werden, daß die Seitenschlitze 128a und 128b durch
separate Teile an den Seiten 121a und 21b gebildet
werden können.
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6A zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Konstruktion des erfindungsgemäßen in den 5 und 6 dargestellten
Konzeptes, das auf einer Losflasche eines Flaschenzuges mit einem
hohlen Zentrum angewandt ist. Eine Losflaschenanordnung gemäß 6A ist
im Konzept und in der Funktionsweise identisch mit dem Seilschlaufenverbindungssystem
der Flasche gemäß 6 und
wird daher ohne die längliche
Seilschlaufe 2 und den vergrößerten Kopf gemäß 4 dargestellt.
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, daß es bei der Flasche gemäß 6A und
sämtlichen
beigefügten
Beispielen bevorzugt ist, daß die
längliche
Seilschlaufe einfach entfernbar und anbringbar ist mittels einer
Spielpassung zwischen den Schenkeln der länglichen Seilschlaufe und dem
oberen Ende oder den Köpfen der
länglichen
Seilschlaufe und ihren jeweiligen Bohrungen, so daß eine längliche
Seilschlaufe bei Abnutzung ersetzt werden kann.
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Die
Anordnung gemäß 6A ist
aus Gründen
der Klarheit im Halbschnitt mit Körperhälften 142a und 142b dargestellt,
die jeweils gezeigt und dazu geeignet sind, miteinander verschraubt
zu werden über
Schraub löcher,
von denen eines 162 dargestellt ist. Eine Flasche ist mit
einem inneren Ring 152 für Kugellager dargestellt, die
nicht dargestellt sind, jedoch in Räume 148 und 150 passen.
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Eine
einzelne Seilscheibe 146 ist dargestellt, wobei jedoch
wie bei der Flasche gemäß 6 eine Mehrzahl
von Seilscheiben anstelle einer einzelnen Seilscheibe 146 verwendet
werden kann. Ein Loch 146 für die Schenkel der länglichen
Seilschlaufe 2 ist bei 140 gezeigt und mit einer
gegengebohrten Ausnehmung für
den Kopf bei 144 versehen. Der Durchmesser 144 ist
erheblich größer als
das Loch 140, um den Kopf 8, wenn er eingesetzt
ist, unter Last zu halten. Ein vertikales Zentrum eines oberen Schulternutabschnittes 158 und
eines unteren Schulternutabschnittes 160 sind auf der linken
Seite der Position des Zentrums der Kopfausnehmung 144 positioniert. Hierbei
ist die Höhe
des oberen Abschnittes der Schulternut 158 geringer als
die Höhe
des unteren Abschnittes der Nut 160, um ein selbsthemmendes Mittel
zu bilden, wie bei dem Verbinder gemäß 4 beschrieben,
wenn es in Verbindung mit einem korrekt positionierten Verbindungsteil 140 der
länglichen Seilschlaufe 2 verwendet
wird, die beide in 4 dargestellt sind. Ebenfalls
gezeigt sind Seitenöffnungen 154a und 154b für die Anordnung
der Schenkel der länglichen
Seilschlaufe 2 und eine Kompressionsstange, die verhindert,
daß ein
Seitendruck auf die Seilscheibe 146 wirkt.
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7 zeigt
eine endlose längliche
Seilschlaufe 222 mit einem Stift 220. Diese endlose
längliche
Seilschlaufe 222 kann verwendet werden, um die länglichen
Seilschlaufen 2 der Körper
gemäß den 3, 4, 5, 6 und 6A zu
ersetzen. Der Stift 222 wirkt als Haltemittel an der Schlaufe 222 anstelle
des vergrößerten Kopfes 8 gemäß 1.
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8 zeigt
eine Perspektivansicht einer alternativen Konstruktion eines Verbinders
gemäß 4 mit
einer länglichen
Seilschlaufe, bei dem eine Spule 170 drei Nuten aufweist,
die eine mittlere Nut 172 und äußere Nuten 174a bzw. 174b aufweisen, die
zu der mittleren Nut 172 gleich beabstandet sind. Eine
endlose längliche
Seilschlaufe 176 aus Faser, mit oder ohne Verbindung, ist
ständig
in der Nut 174 über
ein vernähtes
Befestigungsteil 178 oder ein anderes Mittel gehalten.
Das andere freie Ende 176a der länglichen Seilschlaufe 176 weist
eine elastische oder anderweitig ausgebildete Hülse 180 auf, die derart
positioniert ist, daß das
Ende 176a der länglichen Seilschlaufe über die
Schulternut 174b gezogen werden kann, von dieser jedoch
nur dann außer
Eingriff kommt, wenn eine Abziehleine 184 gezogen wird. Diese
Anordnung bildet einen Zugverbinder mit einer länglichen Seilschlaufe, der
einfach anbring- und entfernbar und leichtgewichtig ist, wenn eine
durch einen Pfeil 182 gezeigte Last über die längliche Seilschlaufe bei 183 und
um die Nut 172 wirkt.
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9 zeigt
eine Perspektivansicht eines Schäkelkörpers 190 mit
einer länglichen
Seilschlaufe, der Schulternuten 192a und 192b aufweist,
die zu einem zentralen Durchgangsloch 194 gleich beabstandet
sind. Dieser Körper 190 ist
eine Alternative zu demjenigen 170 aus 8.
Er ist darauf ausgelegt, die längliche
Seilschlaufenanordnung 176 gemäß 8 aufzunehmen,
wobei die längliche
Seilschlaufe 176 exakt in der gleichen Weise mit dem Körper 190 wirkt
wie mit dem Körper 170 gemäß 8.
Eine Seite der durch den Pfeil 193 gezeigten Last wirkt
durch das zentrale Loch 194, wie bei der Last 102 gemäß 5,
damit der Belastungs körper 190 frei
ist, sich um 194 zu drehen, wenn in der Richtung 193 belastet
ist.
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10 zeigt
eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Flasche, bei dem die längliche Seilschlaufe 2 gemäß 1 durch
die kontinuierliche längliche
Seilschlaufe 176 gemäß 7 ersetzt
ist, allerdings ohne den Stift 220. Die Flasche gemäß 10 weist
identische Seitenplatten 200a und 200b auf, von
denen jede eine Schulternut 202a bzw. 202b aufweist,
auf denen das Ende einer seitlichen Seilschlaufe 176 sitzt.
Die längliche
Seilschlaufe 176 ist in der Schulternut 202b über ein
vernähtes
Befestigungsteil 204 befestigt. Wie bei der länglichen
Seilschlaufe 2 gemäß 6 verläuft das
freie Ende der länglichen
Seilschlaufe 176a durch Schlitze 208a und 208b.
Die Funktionsweise des freien Endes der länglichen Seilschlaufe 176a ist
identisch zu derjenigen gemäß 8 hinsichtlich
des In-Eingriff-Bringens mit der Schulter und der Nut 202a und
hinsichtlich des Außer-Eingriff-Bringens
von dieser, um eine leichtgewichtige Flasche zu bilden, die schnell
angebracht und gelöst
werden kann, wobei Zuglasten durch die längliche Seilschlaufe bei 210 und
die Seilscheibe 206 in Richtung 212 aufgenommen
werden. Die Welle 203 durch das Zentrum der Seilscheibe 206 verläuft unter
den Nuten 202a und 202b, so daß Zuglasten von den länglichen
oberen Enden der Schlaufe, die in die Nuten 202a und 202b eingreifen, Kräfte auf
die Seilscheibe 206 übertragen,
indem sie vorwiegend auf das obere Ende der Nuten 202a und 202b drücken. Wie
in den 6 und 6A ist ein Druckglied 191 gegen
Seitenlasten von den Schenkeln der Schlaufe 176 vorgesehen,
wenn diese belastet sind. Es muß zur
Kenntnis genommen werden, daß eine Öffnung in
der Seite 200a bei 213 und ferner in den Seiten
der Blöcke
gemäß den 6 und 6A gebildet
werden kann, um es zu ermöglichen, daß die Flaschen
als Hakenflaschen wirken.
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Das
Verbindungsmittel unter Verwendung einer länglichen Seilschlaufe, das
in den obigen Beispielen dargestellt ist, ist nicht auf diese Beispiele
beschränkt.
Jedes der oben gezeigten Sicherheitsmittel zum Halten der länglichen
Seilschlaufe könnte
in vielen der anderen Beispiele verwendet werden. Es sollte ferner
zur Kenntnis genommen werden, daß primär das Verbinden und Abschließen der
Seile im Vorangegangenen durch Vergießen erfolgt, alternative Verfahren
zum Abschließen
und Verbinden, beispielsweise Quetschen, Crimpen oder Verschweißen jedoch
verwendet werden können.
Es sollte ferner zur Kenntnis genommen werden, daß, obwohl
im obigen längliche
Seilschlaufen mit einer einzigen Schlaufe verwendet werden, mehrere
Schlaufen ebenfalls möglich
sind. Es sollte ferner zur Kenntnis genommen werden, daß das offenbarte
Konzept nicht darauf abzielt, vollständig zu sein oder ein besonders
Modell zu definieren oder das Konzept oder die Anmeldung in irgendeiner
Weise einzuschränken.
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Aus
dem Vorangegangenen sollte es deutlich erkennbar sein, daß ein erheblich
verbessertes leichtgewichtiges Verfahren zur Herstellung verschiedener
Verbindungen von Fallen, Bahnen, Seilen mit Segeln, Flaschen oder
anderen Anbringungspunkten auf Yachten angegeben worden ist, das
eine hochfeste längliche
Seilschlaufe verwendet.