DE202010001172U1 - Block mit zumindest einer Seilrolle - Google Patents

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Abstract

Block (1) mit zumindest einer Seilrolle (2), die in einer Arbeitsstellung zwischen zwei Wangen (3, 4) drehbar gelagert ist, wobei die Wangen (3, 4) in eine Öffnungsstellung zum Einlegen eines Seiles überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Formschlussmittel (5, 6) vorgesehen sind, die beim Überführen des Blocks (1) von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung ineinandergreifen und die Wangen (3, 4) in der Arbeitsstellung relativ zueinander fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Block mit zumindest einer Seilrolle, die in einer Arbeitsstellung zwischen zwei Wangen drehbar gelagert ist, wobei die Wangen in eine Öffnungsstellung zum Einlegen eines Seiles überführbar sind.
  • Ein Block mit einer Seilrolle speziell für Segelboote ist beispielsweise aus DE 600 26 368 T2 bekannt.
  • Darüber hinaus sind andere Blocks bekannt, deren Wangen gegeneinander verschwenkbar sind, um ein Seil direkt einlegen zu können und dieses nicht mit einem Seilende beginnend einfädeln zu müssen.
  • Blocks der genannten Art werden zumeist mit einem Befestigungsseil oder einer Seilschlinge an anderen Bauteilen, wie beispielsweise einem Baum oder einem Mast eines Segelbootes befestigt. Oft ist hierbei eine Innenbohrung in der zentralen Achse der Seilrolle vorgesehen, durch die das Befestigungsseil oder die Schlinge hindurch geführt wird.
  • Insbesondere bei Blocks, die in eine Öffnungsstellung zum Einlegen eines Seiles überführbar sind, ist von Nachteil, dass bei einer einseitigen Belastung des Blocks, insbesondere bei einer einseitigen Überbelastung, sich die Wangen des Blocks gegeneinander verschieben, so dass die Seilrolle an den Innenseiten der Wangen scheuert und damit schwergängig wird. Im Extremfall kann es – gefährlicher Weise – sogar zu einem Bruch des Blocks kommen. Eine einseitige Belastung kann beispielsweise dadurch auftreten, dass der Block an einem Hindernis seitlich anliegt oder dass die Schlinge, mit der der Block befestigt ist, auf Grund von Seilreibung unsymmetrisch belastet ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Block anzugeben, der die genannten Nachteile vermeidet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Block gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass Formschlussmittel vorgesehen sind, die beim Überführen des Blocks von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung ineinandergreifen und die Wangen in der Arbeitsstellung relativ zueinander fixieren.
  • Der erfindungsgemäße Block hat den Vorteil, dass er auch bei schwierigen Verhältnissen, beispielsweise im Bereich von Hindernissen, zuverlässig, aber auch komfortabel und schnell einsetzbar ist. Hierbei ist eine störende, erhöhte Reibung der Seilrolle an den Wangen genauso vermieden, wie ein Bruch des Blocks durch ungünstige Belastungsverhältnisse.
  • Besonders zuverlässig und sicher ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blocks, bei dem die Formschlussmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie in der Arbeitsstellung ein Parallelverschieben der Wangen und/oder ein Verschieben der Wangen senkrecht zur Drehachse der zumindest einen Seilrolle verhindern.
  • Bei einer besonders leicht zu handhabenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blocks ist vorgesehen, dass die Wangen zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung beziehungsweise zum Überführen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander verschwenkbar und/oder verschiebbar sind. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Wangen um eine zur Drehachse der Seilrolle parallele Schwenkachse verschwenkbar sind. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Wangen zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung beziehungsweise zum Überführen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander um die Drehachse der Seilrolle verschwenkbar sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Wangen relativ zueinander klappbar angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Scharnier vorgesehen sein, das die Wangen direkt oder indirekt gelenkig verbindet.
  • Durch das Verschieben beziehungsweise Verschwenken beziehungsweise Aufklappen der Wangen relativ zueinander wird gewissermaßen das durch die Wangen gebildete – zumeist U-förmige – Gehäuse des Blocks zum direkten Einlegen eines Seils vorübergehend geöffnet und nach dem Einlegen des Seils wieder geschlossen. Dies vorzugsweise in der Gestalt, dass die Formschlussmittel beim Überführen der Wangen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung automatisch ineinander greifen. Hierdurch ist wirkungsvoll vermieden, dass der Benutzer zur Sicherung des Blocks gegen die eingangs genannten Fehlbelastungen die Formschlussmittel durch einen weiteren Arbeitsgang in Wirkstellung zueinander bringen muss. Selbstverständlich ist in erfindungsgemäßer Weise jedoch auch eine nicht automatisch arbeitende Ausführung denkbar und möglich.
  • Bei einer besonders sicheren und zuverlässigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blocks weisen die Formschlussmittel zueinander komplementäre Vertiefungen und Vorsprünge auf. Diese können je nach Anwendungsfall in unterschiedlichster Weise ausgestaltet sein.
  • Bei einer besonders leicht zu handhabenden Ausführungsform sind die Wangen zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung beziehungsweise zum Überführen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander um eine Schwenkachse verschwenkbar, die – wie bereits erwähnt – die Drehachse der Seilrolle selbst sein kann oder eine dazu parallele Achse. Bei dieser Ausführungsform weisen die Formschlussmittel zueinander komplementäre Vertiefungen und Vorsprünge auf, die bogenförmig ausgebildet und koaxial zur Schwenkachse angeordnet sind, so dass diese vorteilhafter Weise und automatisch beim Überführen des Blocks von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung ineinander verschwenkt werden. Diese Ausführungsform ist einerseits besonders schnell und leicht handhabbar und darüber hinaus andererseits besonders zuverlässig, sicher und belastbar.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist an einer der Wangen ein Bolzen vorgesehen, der in der Arbeitsstellung in eine Ausnehmung oder Bohrung der anderen Wange eingreift. Auch hierbei kann vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass das Eingreifen – beispielsweise bewirkt durch die Kraft einer Federvorrichtung – sich während des Überführungsvorganges von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung automatisch vollzieht.
  • Vorteilhafter Weise kann der erfindungsgemäße Block mit Befestigungsmitteln zum Befestigen des Blocks an anderen Gegenständen ausgerüstet sein. Die Befestigungsmittel können beispielsweise eine Schlinge oder eine Knotenschlinge oder eine Endlosschlinge oder eine Schlinge mit einem verdickten Endbereich oder eine Schlinge mit einem Spleiß aufweisen. Darüber hinaus kann ein Durchbruch vorgesehen sein, durch den ein Befestigungsseil oder eine Schlinge hindurch führbar ist. Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Durchbruch koaxial zur Drehachse der Seilrolle angeordnet. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Lagerachse der Seilrolle als Hohlachse ausgeführt ist und diese zumindest einen Teil des Durchbruchs bildet.
  • Zum Befestigen des Blocks kann eine durch den Durchbruch hindurch geführte Schlinge beispielsweise um einen Baum oder einen Mast gelegt und anschließend verknotet werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schlinge als Knotenschlinge ausgebildet ist, wobei ein Verriegeln der um einen Mast gelegten Schlinge dadurch erfolgt, dass das dem Knoten gegenüberliegende Ende der Schlinge um den Knoten gelegt wird. Zusätzlich kann eine Sicherung, beispielsweise mit Hilfe eines Klettbandes oder eines zusätzlichen Sicherungsseiles, erfolgen.
  • Bei einer besonders komfortablen Ausführungsform sind Mittel zum – vorzugsweise wieder lösbaren – Verbinden der Enden der Schlinge vorgesehen. Diese Mittel können z. B. einen sogenannten Dogbone aufweisen.
  • Bei einer besonders gut zu handhabenden Ausführungsform weisen die Mittel zum Verbinden der Enden der Schlinge eine Scheibe, mit einer am Scheibenrand angeordneten Nut und mit beidseitig der Scheibe – vorzugsweise senkrecht zur Scheibenebene – angeordneten Fortsätzen auf, wobei zum Herbeiführen einer Befestigungsstellung ein Ende der Schlinge in die Nut legbar ist und wobei das andere Ende der Schlinge um das erste Schlingenende legbar ist und den Fortsätzen in dieser Position gehalten wird.
  • Vorteilhafter Weise kann das Mittel zum Verbinden der Enden der Schlinge derart ausgebildet und positioniert sein, dass es sich an einer Wange des Blocks abstützt.
  • Nach einem für sich gesehen eigenständigen Gedanken der Erfindung, nämlich einer besonders komfortablen Ausführungsform des Mittels zum Verbinden der Enden der Schlinge, die ein besonders erleichtertes Einhängen der Seilenden und damit ein besonders erleichtertes Befestigen des erfindungsgemäßen Blocks – und auch anderer Blöcke – und Widerlösen des erfindungsgemäßen Blocks – und auch anderer Blöcke – erlaubt, ist ein Abstandsmittel vorgesehen, das die Fortsätze in einem definierten Abstand zur Wange hält. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Scheibe gleichzeitig als Abstandmittel fungiert. Zu diesem Zweck kann der Radius der Scheibe um den Abstand größer sein als der Radius der Fortsätze. Vorteilhafter Weise ist der Abstand derart gewählt, dass er ungefähr dem Durchmesser des Seiles der Schlinge entspricht. Er kann jedoch auch kleiner gewählt werden, wenn eine besondere Klemmwirkung zwischen den Fortsätzen und der Wange erzielt werden soll.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, bei der die Enden der Schlinge nicht direkt miteinander verbunden werden, ist an einer der Wangen eine Nut vorgesehen, in die ein Ende der Schlinge einhängbar ist. Die Nut kann beispielsweise einstückig mit der Wange ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein verdicktes Ende der Schlinge am und/oder im Durchbruch des Blocks – beispielsweise durch Klemmung oder schlicht dadurch, dass der Durchmesser des Durchbruchs kleiner ist als der Durchmesser der Verdickung – festlegbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Block kann aus unterschiedlichsten Materialien und/oder Materialkomponenten hergestellt sein. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Block zumindest teilweise aus Aluminium bestehen. Besonders stabile und dennoch leichte Ausführungsformen lassen sich durch die Verwendung von faserverstärktem Kunststoff, insbesondere kohle- oder glasfaserverstärktem Kunstsoff, oder durch die Verwendung von Verbundwerkstoffen herstellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Block in einer Arbeitsstellung,
  • 2 den erfindungsgemäßen Block in einer Öffnungsstellung,
  • 3 den erfindungsgemäßen Block in der Arbeitsstellung mit Mitteln zum Befestigen des Blocks an anderen Gegenständen,
  • 4 in einer Detailansicht den erfindungsgemäßen Block mit einer an den Enden verbundenen Schlinge zum Befestigen des Blocks.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Block 1 mit einer Seilrolle 2 in einer Arbeitsstellung. Die Seilrolle 2 ist zwischen einer ersten Wange 3 und einer zweiten Wange 4 auf einer Drehachse 15 drehbar gelagert. An den Wangen 3, 4 sind Formschlussmittel 5, 6 vorgesehen, die die Wangen 3, 4 in der gezeigten Arbeitsstellung relativ zueinander fixieren. Das erste Formschlussmittel 5 weist eine Vertiefung 7 auf, die komplementär zu einem Vorsprung 8 des zweiten Formschlussmittels 6 ausgebildet und angeordnet ist; nämlich bogenförmig und koaxial zur Drehachse 15, um die die Wangen 3, 4 schwenkbar sind. Durch Verschwenken der Wangen 3, 4 um die Drehachse 15 kann der gezeigte Block 1 in die Öffnungsstellung 2 überführt werden, was in 2 dargestellt ist. Die Drehachse 15 ist als Hohlachse ausgeführt und Teil eines Durchbruchs 16 durch den gesamten Block. Durch den Durchbruch 16 kann beispielsweise eine Schlinge zum Befestigen den Blocks hindurch geführt werden.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Block 1 in einer Öffnungsstellung. Es ist deutlich zu erkennen, dass die bogenförmige Vertiefung 7 und der bogenförmige Vorsprung 8 an den Wangen 3, 4 derart ausgeführt sind, dass sie beim Überführen des Blocks 1 von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung automatisch ineinander gedreht werden und die Wangen 3, 4 in der Arbeitsstellung relativ zueinander fixieren.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Block 1, der mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen des Blocks 1 an anderen Gegenständen ausgerüstet ist. Das Befestigungsmittel weist u. a. eine Schlinge 9 auf, die als Endlosschlinge ausgeführt und durch den Durchbruch 16 geführt ist. Außerdem ist ein Mittel 10 zum wiederlösbaren Verbinden der Enden der Schlinge 9 vorgesehen. Das Mittel 10 zum Verbinden weist eine Scheibe 11 mit einer auf dem Rand der Scheibe angeordneten Nut und mit beidseitig der Scheibe 11 senkrecht zur Scheibenebene angeordneten Fortsätzen 12 auf, wobei zum Verbinden der Enden der Schlinge 9 ein erstes Ende 13 der Schlinge 9 in die Nut gelegt wird und ein zweites Ende 14 der Schlinge 9 dann um die Scheibe 11 gelegt und mit Hilfe der Fortsätze 12 in dieser Position gehalten wird. Die Scheibe 11 ist derart ausgeführt, dass sie sich in der Befestigungsstellung an der Wange 4 des Blocks 1 abstützt. Vorteilhafter Weise ist der Radius der Scheibe 11 um den Seildurchmesser der Schlinge 9 größer als der Radius der Fortsätze 12, so dass die Fortsätze 12 in einem definierten Abstand zur Wange 4 gehalten werden, was ein leichtes Einhängen und wieder Aushängen des zweiten Endes 14 der Schlinge 9 ermöglicht.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Block 1 mit verbundenen Enden 13, 14 der Schlinge 9 in einer Seitdarstellung.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • 1
    Block
    2
    Seilrolle
    3
    erste Wange
    4
    zweite Wange
    5
    erstes Formschlussmittel
    6
    zweites Formschlussmittel
    7
    Vertiefung
    8
    Vorsprung
    9
    Schlinge
    10
    Mittel zum wiederlösbaren Verbinden der Enden 13, 14
    11
    Scheibe
    12
    Fortsätze
    13
    erstes Ende der Schlinge 9
    14
    zweites Ende der Schlinge 9
    15
    Drehachse
    16
    Durchbruch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60026368 T2 [0002]

Claims (26)

  1. Block (1) mit zumindest einer Seilrolle (2), die in einer Arbeitsstellung zwischen zwei Wangen (3, 4) drehbar gelagert ist, wobei die Wangen (3, 4) in eine Öffnungsstellung zum Einlegen eines Seiles überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass Formschlussmittel (5, 6) vorgesehen sind, die beim Überführen des Blocks (1) von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung ineinandergreifen und die Wangen (3, 4) in der Arbeitsstellung relativ zueinander fixieren.
  2. Block (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel in der Arbeitsstellung ein Parallelverschieben der Wangen (3, 4) und/oder ein Verschieben der Wangen (3, 4) senkrecht zur Drehachse (15) der zumindest einen Seilrolle (2) weitgehend verhindern.
  3. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (3, 4) zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung bzw. zum Überführen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander verschwenkbar und/oder verschiebbar und/oder aufklappbar sind.
  4. Block (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung bzw. zum Überführen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander um eine zur Drehachse (15) der Seilrolle (2) parallele Schwenkachse verschwenkbar sind.
  5. Block (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (3, 4) zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung bzw. zum zur Überführung von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander um die Drehachse (15) der Seilrolle (2) verschwenkbar sind.
  6. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (5, 6) zueinander komplementäre Vertiefungen (7) und Vorsprünge (8) aufweisen.
  7. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussmittel (5, 6) beim Überführen des Blocks (1) von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung automatisch ineinander greifen.
  8. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen (3, 4) zum Überführen von der Arbeitsstellung in die Öffnungsstellung bzw. zum Überführen von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung relativ zueinander um eine Schwenkachse verschwenkbar sind und dass die Formschlussmittel (5, 6) zueinander komplementäre Vertiefungen (7) und Vorsprünge (8) aufweisen, die bogenförmig ausgebildet und koaxial zur Schwenkachse angeordnet sind.
  9. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wange ein Bolzen vorgesehen ist, der in der Arbeitsstellung in eine Ausnehmung oder Bohrung der anderen Wange eingreift.
  10. Block (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen beim Überführen des Blocks (1) von der Öffnungsstellung in die Arbeitsstellung automatisch in die Ausnehmung oder Bohrung eingreift.
  11. Block (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen federbelastet ist.
  12. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel zum Befestigen des Blocks (1) an anderen Gegenständen vorgesehen sind.
  13. Block (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine Schlinge (9) oder eine Knotenschlinge oder eine Endlosschlinge oder eine Schlinge (9) mit einem verdickten Endbereich oder eine Schlinge (9) mit einem Spleiß aufweist.
  14. Block (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchbruch (16) vorgesehen ist, durch den ein Befestigungsseil oder eine Schlinge (9) führbar ist.
  15. Block (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (16) koaxial zur Drehachse (15) der Seilrolle (2) verläuft und/oder dass die Lagerachse der Seilrolle (2) als Hohlachse ausgeführt ist und diese zumindest einen Teil des Durchbruchs (16) bildet.
  16. Block (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum – vorzugsweise wieder lösbaren – Verbinden der Enden der Schlinge (9) vorgesehen sind.
  17. Block (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden einen sogenannten Dogbone oder Knebel aufweisen.
  18. Block (1) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10) zum Verbinden eine Scheibe (11) mit einer am Scheibenrand angeordneten Nut und mit beidseitig der Scheibe (11) – vorzugsweise senkrecht zur Scheibenebene – angeordneten Fortsätzen (12) aufweist, wobei zum Herbeiführen einer Befestigungsstellung ein Ende der Schlinge (9) in die Nut legbar ist und wobei das andere Ende der Schlinge (9) um das um die Scheibe (11) gelegte Ende der Schlinge (9) legbar ist und von den Fortsätzen (12) in dieser Position fixierbar ist.
  19. Block (1) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dogbone und/oder die Scheibe (11) und/oder die Fortsätze (12) in der Befestigungsstellung an einer Wange (3, 4) des Blocks (1) abstützt.
  20. Block (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Mittel (10) zum Verbinden in der Befestigungsstellung an einer Wange (3, 4) des Blocks (1) abstützt und dass Abstandsmittel vorgesehen sind, die die Fortsätze (12) in einem definierten Abstand zur Wange (3, 4) halten.
  21. Block (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (11) gleichzeitig als Abstandsmittel fungiert.
  22. Block (1) nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Scheibe (11) um den Abstand größer ist, als der Radius der Fortsätze (12).
  23. Block (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer der Wangen (3, 4) eine Nut vorgesehen ist, in die ein Ende (13, 14) der Schlinge (9) einhängbar ist.
  24. Block (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut einstückig mit der Wange (3, 4) ausgebildet ist.
  25. Block (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein verdicktes Ende (13, 14) der Schlinge (9) am und/oder im Durchbruch (16) festlegbar ist.
  26. Block (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (1) zumindest teilweise aus Metall, insbesondere aus Aluminium, und/oder Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, wie glasfaserverstärktem und/oder kohlefaserverstärktem Kunststoff, oder aus einem Verbundwerkstoff besteht.
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