DE2814995C2 - Längenjustierbare Verbindung für Verstellgestänge - Google Patents
Längenjustierbare Verbindung für VerstellgestängeInfo
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- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/105—Telescoping systems locking in discrete positions, e.g. in extreme extended position
Description
Die Erfindung geht aus von einer Verbindung der im Oberbegriff der beiden nebeneinander gestellten
Hauptansprüche 1 und 8 angegebenen und durch die DE-PS 8 45 747 bekanntgewordenen Art.
In Türschließanlagen und Türöffnungsanlagen von Fahrzeugtüren kommen bewegliche Gestänge vor, die
beispielsweise die Bewegung von dem bei der Fondtür in Scharniernähe angebrachten Verriegelungsknopf
zum Türschloß hin übertragen. Die Verbindungsstangen müssen in der Länge justierbar sein, um Rohbau-Fertigungstoleranzen
ausgleichen zu können. Für eine solche Justagemögüchkeit wird das Gestänge geteilt, und die
beiden Gestängeenden sind derart ausgebildet, daß die Verbindung in unterschiedlicher axialer Relativlage
zueinander montiert werden kann. Meist hat man bisher eine Verschraubung vorgesehen, die jedoch nicht ohne
Werkzeuge montiert werden kann. Außerdem hat eine Gestängeverbindung mit der Verwendung einer Verschraubung
den Nachteil, daß sie konstruktiv relativ aufwendig ist.
Die in der eingangs zitierten Literaturstelle gezeigte Gestängeverbindung ist für zwei teleskopartig ineinanderschiebbare
Rohre für Stative oder dergleichen vorgesehen. Die längsgeschlitzte Hülse an dem einen
Ende des Außenrohres ist als Spannzange ausgebildet, die mit einer äußerlich gerändelten Überwurfmutter
und einer Konuspaarung zusammenarbeitet und das Innenrohr kraftschlüssig in jeder beliebigen Relativlage
festklemmt. Eine solche Ausbildung weist einen relativ hohen konstruktiven Aufwand auf, der nur bei der
Anwendung auf teleskopartig ausziehbare Rohre für Stative oder dergleichen vertretbar ist, bei dem es auf
eine häufige und feinfühlige und nur kurzzeitig wirksame Einstellung einer Stützlänge ankommt. Bei
Gestängeverbindungen, die in der Regel lediglich einmal justiert werden und dann in der montierten
Stellung unverändert belassen werden, ist ein solcher Aufwand aus Kostengründen nicht vertretbar. Im
übrigen ist eine leicht lösbare kraftschlüssige Gestängeverbindung
für Bewegungsgestänge, die zudem noch Fahrerschütterungen ausgesetzt sind, aus Sicherheitsgründen
ungünstig, weil der Kraftschluß sich mit der Zeit lockern und die eingestellte Länge sich dejustieren
Die DE-PS 1134811 beispielsweise zeigt eine
teleskopartig ausziehbare Stütze für Schalungen, Arbeitsgerüste oder dergleichen, bei der ein auf der
Außenseite mit einem Gewinde versehenes Innenrohr in einem äußeren Rohr teleskopartig verschiebbar ist
und bei dem auf dem Innenrohr zur Grobeinstellung der Stützenlänge eine mutternartige Muffe formschlüssig
arretierbar ist. Die Muffe ist mehrteilig aufgebaut und besteht aus einer quergeteilten Mutter und aus einer die
beiden Mutterhälften zusammenhaltenden Hülse. Die beiden Mutternhälften sind kippbar in der Hülse
gelagert, so daß die Gewindegänge der Mutter aus den Gewinderillen des Rohres herausgehoben und die
Mutter gemeinsam mit der Hülse axial über das Rohr hinweg geschoben werden können.
Auch diese Konstruktion ist relativ aufwendig, so daß sie bei der vorliegenden Anwendung aus Kostengründen
nicht vertretbar wäre.
Die US-PS 31 88 905 zeigt einen Spreizdübel aus Kunststoff zur gegenseitigen Fixierung von plattenförmigen
Bauteilen, bei dem die beiden Hälften der quergeschlitzten Dübelspitze beim axialen Einführen
des Spreizstiftes in das Innere des Spreizdübels hakenartig um wenigstens 90° zur Seite klappen und
sich unter Vorspannung auf die Rückseite des plattenartigen Bauteiles anlegen. Zur axialen Fixierung
des Spreizstiftes innerhalb des Dübels sind in der entsprechenden Bohrung widerhakenartige, querverlaufende
Vorsprünge und im Spreizstift entsprechende jo Querrillen angebracht. In jedem Fall wird jedoch der
Spreizstift bis zur vollen Tiefe in den Dübel eingeschlagen; ein anvollständiges Einschlagen würde eine
unvollständige Spreizung des Dübels und somit einen unsicheren Halt bringen. Diese Spreizstiftsicherung
innerhalb des Dübels bietet keine Anregung in Richtung auf eine justierbare Gestängeverbindung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungen der im Oberbegriff der beiden nebeneinander
gestellten Hauptansprüche 1 und 8 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß in Hinblick auf das
hauptsächlichste Anwendungsgebiet der Erfindung, nämlich der Gestängeverbindung, die in der Regel
lediglich einmal justiert werden und dann in der montierten Stellung unverändert belassen werden, bei 4-5
einem relativ geringen Aufwand vor allein eine formschlüssige und damit sichere Verbindung erreicht
wird.
In zwei Lösungen dieser Aufgabe s;nd bei der
Erfindung die im kennzeichnenden Teil der beiden nebeneinandergestellten Hauptansprüche 1 und 8
angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
In den Unteransprüchen 2 bis 7 sind für die erste Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
beansprucht, die teilweise Merkmals Gleichheiten mit dem Stand der Technik aufweisen.
Die Entwicklung der Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden, im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 8
angegebenen und durch die DE-PS 8 45 747 bekanntgewordenen Stand der Technik über die noch zu lösende,
auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 8
angegebenen Lösungsmitteln als zwei Lösungen im selben Gestaltungsprinzip war nicht ohne weiteres und
ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu fc5
dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise bekanntgeworden
sind. Soweit es bei den Aufgabenlösungen Merkmals-Gleichheiten mit dem Stand der Technik gemäß DE-PS
11 34 818 gibt, ist die Übertragung der entsprechenden
Merkmale von dem genannten Stand der Technik nicht nahegelegt gewesen, weil diese Merkmale bei dem
bekannten Stand der Technik in ganz anderem technischen Zusammenhang bekannt geworden sind.
Die Hülse kann an dem einen Stangenende vormontiert werden; in Einbaulage des Gestänges wird
dann das andere Stangenende lediglich in erforderlicher Länge in das offene Hülsenende eingesteckt, wobei die
elastischen Zungen krallenartig in die entsprechenden Querrillen einrasten und eine sichere Halterung des
Stangenendes in der Hülse bewirken. Dies kann mit sehr geringem Zeitaufwand und ohne Werkzeuge rein
manuell bewerkstelligt werden.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und den Zeichnungen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer Gestängeverbindung von der Seite,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Gestängeverbindung nach Fig.l von rechts,
F i g. 3 + 4 Querschnitte durch die Gestängeverbindung
nach Fig. 1 bzw. Fig.2 entlang der Schnittlinie
ΙΙΪ-11Ι (F i g. 3)bzw. IV-IV(Fig.4),
F i g. 5 eine weitere, gegenüber dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig.l bis 4 leicht abgewandelte, Gestängeverbindung, bei der die axialen Haltekräfte der
Verbindung für Druckkräfte kleiner sind als für Zugkräfte, und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Gestängeverbindung.
Die Zeichnungen zeigen von den Verstellgestängen lediglich das Ende einer ersten Stange 1 bzw. das Ende
einer weiteren Stange 2 bzw. 3 (in Fig. 6). Die beiden Stangenenden sind durch eine Hülse unterschiedlicher
Ausgestaltung miteinander verbunden. Dabei ist jedoch die Verbindung zwischen der Hülse und dem ersten
Stangenende in allen Fällen gleich ausgebildet; diese Verbindung ist nicht justierbar. Und zwar sind bei den
dargestellten Ausführungsbeispielen an dem ersten Stangenende an zwei diametral gegenüberliegenden
Umfangsstellen Knaggen 7 angeformt, die in entsprechenden rechteckige Ausnehmungen 8 an der Hülse
formschlüssig hineinragen und die Hülse zug- und druckfest mit der Stange 1 verbinden; außerdem wird
durch den Eingriff von Knagge 7 und Ausnehmung 8 eine verdrehfeste Verbindung zwischen Hülse und
Stangenende 1 geschaffen.
Die in den Fig.l bis 4 dargestellte Verbindung der
Stangenenden weist eine Hülse 4 auf, die — ähnlich wie das modifizierte Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 — auf
der gesamten Länge geschlitzt ist (Längsschlitz 15), wobei die Randkanten 16 des Längsschlitzes lippenartig
nach außen aufgestellt sind, um ein radiales Einführen des anderen Stangenendes 2 ins Hülseninnere zu
erleichtern.
Das andere Stangenende 2 weist zwei gegenüberliegende Abflachungen auf, in die Querrillen 13 eingearbeitet
sind. An entsprechenden gegenüberliegenden Umfangslagen der Hülse sind zwei sich axial erstreckende
Reihen von elastischen Zungen 9 bzw. 10 aus dem Wandungsmaterial der Hülse ausgeklinkt. Die Zungen
weisen dabei eine Neigung zur Längsachse der Hülse auf. ledoch ist die eine Reihe von Zungen 9 in
Schubrichtung der Gestängeverbindung geneigt, wohingegen die gegenüberliegende Reihe von Zungen 10 in
Zugrichtung geneigt ist. Die beiden Zungenreihen sind gegenüber dem Längsschlitz um 90° versetzt am
Umfang der Hülse angeordnet, so daß durch ein radiales Einklipsen des Stangenendes 2 durch den Längsschlitz
die Querrillen 13 seitlich über die Zungenenden hinweggleiten und zwanglos ein Formschluß zustande
kommt. Bei dem eben geschilderten Ausführungsbeispiel mit entgegengesetzt zueinander geneigt angeordneten
Zungen ist die Haltekraft der Gestängeverbindung in Zugrichtung etwa genau so groß wie in
Schubrichtung. Es kann jedoch in dem einen oder anderen Anwendungsfall auch erwünscht sein, daß die
Haltekräfte in der einen Belastungsrichtung des Gestänges geringer sind als in der anderen Belastungsrichtung.
Aus diesem Grunde sieht das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 mit der leicht abgewandelten Hülse 5
zwei Reihen von elastischen Zungen 11 vor, die alle in gleicher Weise in Schubrichtung zur Längsachse der
Hülse geneigt sind. Dadurch ist die Gestängeverbindung in Zugrichtung höher belastbar als in Schubrichtung.
Natürlich ist auch eine Version denkbar, bei der die entsprechenden Zungen alle in Zugrichtung zur
Längsachse der Hülse geneigt sind; dadurch würde eine Gestängeverbindung Zustandekommen, die in Druckrichtung
besonders stark belastbar wäre und auf übermäßigen Zug nachgeben würde.
Die Montage der geschilderten Gestängeverbindung gestaltet sich folgendermaßen: Bei einer Vormontage
wird das Gestängeende 1 durch den Schlitz 15 hindurch in die Hülse eingeklipst, wobei die Knaggen 7 in die
Ausnehmungen 8 einrasten. Bei Einbau des Gestänges, beispielsweise in die Tür eines Kraftfahrzeuges, werden
die Hülse einerseits und das andere Stangenende 2 andererseits in der gewünschten axialen Relativlage an
dem Längsschlitz 15 übereinandergehalten und durch kräftigen Druck auf die Hülse bzw. die Stange radial
ineinandergeklipst. Die Hülse ist dabei axial unverrückbar auf der Stange dank der in die Querrillen
einrastenden Zungenenden gehaltert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist eine im
wesentlichen rohrförmige Hülse 6 mit einem sich lediglich etwa auf die Einstecklänge des ersten
Stangenendes 1 beschränkenden Längsschlitz 17 vorgesehen, der die Aufgabe hat, eine gewisse radiale
Elastizität der Hülse zum Einstecken des ersten Stangenendes zu schaffen. Das andere Stangenende 3
weist als Querrillen eine dichte Folge von Umfangsrillen 14 auf. Aus dem Wandungsmaterial der Hülse 6 sind
einzelne Zungen 12 ausgeklinkt, die mit ihren Zungenenden in eine achssenkrechte Richtung abgekröpft
sind. Es können anstelle von den dargestellten zwei Zungen auch drei oder vier Zungen am Umfang verteilt
id angeordnet sein. Anstelle der je Umfangsstelle nur
einzig ausgeklinkten Zunge 12 könnten auch aus einer axial längeren Ausstanzung zwei sich aufeinander zu
erstreckende Zungen ausgeklinkt werden, deren Enden in der gezeigten Weise achssenkrecht abgekröpft sind.
Dadurch könnte die Anzahl der Haltezungen erhöht werden.
Die Gestängeverbindung nach Fig. 6 mit einer im wesentlichen rohrförmigen Hülse 6 wird durch axiales
Einführen der Gestängeenden 1 bzw. 3 in die Hülse montiert. Dabei wird durch kräftigen axialen Druck auf
das zweite Gestängeende 3 die gewünschte Gestängelage hergestellt; die Zungenenden gleiten über den
ungerillten Teil des Stangenendes und ratschen über die vordersten Querrillen 14 hinweg. Es sei noch der
Vollständigkeit halber erwähnt, daß auch bei einer Ausbildung der Querrillen und der Zungen nach dem
Vorbild der F i g. 6 bzw. abgewandelt wie oben geschildert die Hülse auch für radiale Montage der
Stangenenden mit einem sich über die ganze Hülsenlän-
jn ge erstreckenden Langschlitz ausgebildet sein kann. Der Vorteil der Umfangsrillen — sie können gegebenenfalls
auch als Gewinde ausgebildet sein — ist der, daß die Verbindung eine Relativverschwenkung des einen
Stangenendes gegenüber dem anderen zuläßt, was gelegentlich erwünscht sein kann.
Anstelle eines Formschlusses zwischen Querrillen an dem anderen Stangenende und den elastischen Zungen
kann die Stange auch glatt ausgebildet sein. Die Zungen müssen in diesem Fall scharfkantig und im Werkstoff
wesentlich härter als die Stange sein, so daß sie sich unter der Vorspannung in den glatten Werkstoff
einkrallen und so einen Formschluß herbeiführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Längenjustierbare Verbindung zwischen den Enden von zwei geradlinig aneinander anschließenden
Stangen eines durch Schub- und Zugkräfte belastbaren Gestänges, insbesondere zur Übertragung
von Verstellbewegungen, bei der eine längsgeschlitzte Hülse aus federelastischem Material
zug-und druckfest sowie verkantungssicher mit dem Ende der einen Stange verbunden ist und bei der die
Hülse mit einer Führung zur verkantungssicheren Aufnahme des anderen Stangenendes sowie mit
mehreren radial nachgiebigen, auf der Außenseite des anderen Stangenendes anliegenden und dieses
axial festhaltenden elastischen Zungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
Blech bestehende Hülse (4, 5, 6) mit nur einem einzigen Längsschlitz (15, 17) versehen ist, dessen
Randkanten zum leichteren radialen Einführen des anderen Stangenendes (2, 3) mit nach außen
vorstehenden Halbrundlippen (16) versehen sind, wobei die aus der Wandung der Hülse (4, 5, 6)
ausgeklinkten elastischen Zungen (9, 10, 11, 12) radial nach innen ragen und formschlüssig in
wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Reihe von Querrillen (13, 14) des anderen
Stangenendes (2, 3) einrasten, wobei ferner an dem einen Stangenende (1) wenigstens eine Knagge (7)
angeformt ist, die jeweils in entsprechende fensterartige Ausnehmungen (8) der Hülse (4, 5, 6)
formschlüssig eingreift.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Stangenende (3) in
dichter Folge mehrere Unifangsrillen (14) angebracht sind, wobei aus dem Wandungsmaterial der
Hülse (6) einzelne Zungen (12) ausgeklinkt sind, die mit ihren Zungenenden in eine achssenkrechte
Richtung abgeklopft sind (Fig. 6).
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von elastischen Zungen
(9, 10, U) angeordnet sind, die einander diametral gegenüberliegen und jeweils an einer zum Längsschlitz
(15) der Hülse (4,5) um neunzig Grad versetzt liegenden Umfangslage angeordnet sind.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Stangenende (2) zwei
gegenüberliegende Abflachungen aufweist, die die Querrillen (13) tragen.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle elastischen
Zungen (9,10,11) geneigt zur Längsachse der Hülse (4,5) angeordnet sind.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der elastischen Zungen (9) in
der einen Richtung und der andere Teil (10) in der entgegengesetzten Richtung geneigt angeordnet ist
(Fig.l).
7. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle elastischen Zungen (11) in der
gleichen Richtung geneigt angeordnet sind (Fig. 5).
8. Längenjustierbare Verbindung zwischen den Enden von zwei geradlinig aneinander anschließenden
Stangen eines durch Schub- und Zugkräfte belastbaren Gestänges, insbesondere zur Übertragung
von Verstellbewegungen, bei der eine längsgeschlitzte Hülse aus federelastischem Material
zug-und druckfest sowie verkantungssicher mit dem Ende der einen Stange verbunden ist und bei der die
Hülse mit einer Führung zur verkantungssicheren Aufnahme des anderen Stangenendes sowie mit
mehreren radial nachgiebigen auf der Außseite des anderen Stangenendes anliegenden und dieses axial
festhaltenden elastischen Zungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech bestehende
Hülse mit nur einem einzigen Längsschlitz versehen ist, dessen Randkanten zum !eiteren
radialen Einführen des anderen Stangenendes mit nach außen vorstehenden Halbrundlippen versehen
sind, wobei die aus der Wandung der Hülse ausgeklinkten elastischen Zungen radial nach innen
ragen und dadurch formschlüssig mit dem anderen Stangenende verbunden sind, daß sie scharfkantig
sind und in der Werkstoffhärte wesentlich härter als der Werkstoff des Stangenendes der anderen Stange
ausgebildet sind, wobei ferner an dem einen Stangenende (1) wenigstens eine Knagge (7)
angeformt ist, die jeweils in entsprechende fensterartige Ausnehmungen (8) der Hülse formschlüssig
eingreift.
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Publications (2)
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