DE2901201A1 - Schreibgeraet - Google Patents
SchreibgeraetInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/22—Writing-cores gripping means, e.g. chucks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
- B43K8/024—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material with writing-points comprising felt
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einem
langgestreckten, saugfähigen, filzartigen Schreibmittel, welches am offenen Ende eines hülsenartigen Schreibmittelträgers
mit Hilfe von Spannbacken festklemmbar ist, welche ihrerseits durch eine auf den Schreibmittelträger
aufschraubbare überwurfmutter und an ihren Außenseiten befindlichen konischen Auflaufflächen das Schreibmittel umfassend
und sich gegen den Schreibmittelträger abstützend zusammenpreßbar sind.
Ein Schreibgerät dieser Art ist bekannt aus der DE-PS 12 96 052. jjei diesem bekannten Schreibgerät sind die
Spannbacken sowohl vom Sciireibmittelträger als auch voneinander
getrennt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß der Zusammenbau des Schreibgerätes erschwert ist, weil
die beiden voneinander getrennten Spannbacken auf das Schreibmittel gedrückt und dann festgehalten werden müssen,
damit die Spannbacken zusammen mit dem Schreibmittel in den Schreibmittelträger eingeführt werden können. Insbesondere
wenn das Schreibmittel im Querschnitt größer ist als der lichte Querschnitt zwischen den Spannbacken,
macht der Zusammenbau des Schreibgerätes erhebliche Schwierigkeiten.
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-2-
Ein weiterer Nachteil des bekannten Schreibgerätes besteht darin, daß die beiden Spannbacken die Klemmkräfte
nur sehr ungleichförmig auf den Umfang des Schreibmittels verteilen. Da sich Maßabweichungen des üblicherweise aus
Filz bestehenden Schreibmittels nicht oder nur sehr schwer vermeiden lassen, sind die partiell auftretenden
Klemmkräfte bei einem Schreibmittel mit Übermaß extrem groß, während ein Schreibmittel mit Untermaß nicht genügend
gehalten wird. Aus diesem Grunde ist es bei dem bekannten Schreibgerät notwendig, auf den Innenflächen
der beiden Spannbacken VorSprünge oder kippen anzuordnen,
die sich in das Schreibmittel hineindrücken.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Einsetzen
des Schreibmittels zusammen mit den Spannbacken in den hülsenartigen Schreibmittelträger erleichtert ist und
bei dem das filzartige Schreibmittel mit über dem Umfang gut verteilten Klernmkräften zuverlässig gehalten wird,
auch dann, wenn der Querschnitt des Schreibrnittels vom Sollmaß abweicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens vier Spannbacken Teile eines einstückigen Haltegliedes sind, bei dem die Schlitze zwischen den
Spannbacken sich nur über einen Teil der Gesamtlänge des Haltegliedes erstrecken und abwechselnd von dem dem
Schreibmittelträger zugewandten Ende und von dem dem Schreibmittelträger abgewandten Ende des Haltegliedes
ausgehen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schreibgerätes bewirkt, daß das Halteglied leicht über das Schreibmittel
geschoben werden kann und zusammen mit diesem Schreib-
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-3-
mittel in den Schreibmittelrräger eingesetzt werden kann. Da ein Teil der Schlitze an dem dem Schreibmittelträger
zugewandten Ende offen sind und ein anderer Teil der Schlitze an dem nach außen gerichteten Ende des Haltegliedes,
ist aufgrund der Elastizität des Materials des Haltegliedes der freie Querschnitt zwischen den Spannbacken
veränderbar. Es können also auch ohne Schwierigkeiten solche Schreibmittel eingesetzt werden, deren
Querschnitt größer ist als der Soll-Querschnitt.
Weil das Halteglied mit mindestens vier gleichmäßig über den Umfang des Schreibmittels verteilter. Spannbacken ausgerüstet
ist, werden die Klemmkräfte erheblich günstiger in das beispielsweise aus Filz bestehende Schreibmittel
eingeleitet als bei dem bekannten Gerät. Es wird eine sehr gute Haltekraft bewirkt,ohne daß das relativ weiche
Schreibmittel partiell zu stark zusammengedrückt wird.
Die Anordnung der Schlitze und der die Spannbacken miteinander verbindenden Stege hat zur Folge, daß beim Aufschrauben
der Überwurfmutter sich die Spannbacken über 2Q ihre gesamte Länge gleichmäßig an das Schreibmittel anschmiegen.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Figur 1 eine Seitenansicht und teilweise einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Schreibgerätes,
Figur 2 eine Seitenansicht des Haltegliedes, Figur 3 eine Seitenansicht des gegenüber Fig. 2 um 90°
gedrehten Haltegliedes, .
Figur 4 eine Ansicht von auf das Halteglied nach Fig. 2,
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III» $ B
Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Haltegliedes.
Das Schreibgerät nach Fig. 1 setzt sich zusammen aus einem langgestreckten filzartigen Schreibmittel 1, einem
hülsenartigen Schreibmittelträger 2, einem Halteglied 3 und einer Überwurfmutter 4. Das Halteglied i -^eI --i· ^i ne
konische Außenfläche 5 auf, die mit einer entsprechend konischen Innenfläche der überwurfmutter 4 zusammenwirkt.
Durch Aufschrauben der Überwurfmutter 4 wird das Halteglied
3 gegen das beispielsweise zylindrische Schreibmittel 1 gepreßt. Dabei stützt sich das Halteglied gegen
den Schreibmittelträger 2 ab.
Wie die Figuren 2 bis 5 zeigen, ist das Halteglied 3 einstückig und weist vier Spannbacken 6, 7, 8 und 9 auf, die
durch Schlitze 10, 11, 12 und 13 teilweise voneinander
getrennt sind. Die Schlitze 10, 11, 12 und 13 erstrecken sich nur über ein Teil der Länge des Haltegliedes 3.
Die Schlitze 10 und 12 gehen von dem äußeren vom Schreibmittelträger
2 abgewandten Ende des Haltegliedes aus und enden vor einem zylindrischen Kragen 18, äer in den
Schreibmittelträger 2 einsteckbar ist. Die beiden anderen Schlitze 11 und 13 gehen von dem dem Schreibmittelträger
2 zugewandten Ende des Haltegliedes 3 aus und enden einige Millimeter vor dem äußeren Ende des Haltegliedes. Jede
Spannbacke 6, 7, 8 und 9 ist über einen Steg 14, 15, 16 und 17 mit einer benachbarten Spannbacke verbunden. Die
Längserstreckung eines Steges beträgt etwa 10 bis 25 % der Längserstreckung des Haltegliedes J.
Weil die Schlitze 10 und 12 nur bis zum zylindrischen Kragen 18 des Haltegliedes 3 reichen, ist der Querschnitt
der Verbindungsstege 14 und 15 genauso groß wie der Quer-
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schnitt der Verbindungsstege 15 und 17 an dem dem Schreibmittelträger
abgesandten Ende des Haltegliedes 3.
Weil das Halteglied 3 über seine gesamte Länge im freien Querschnitt veränderbar ist, läßt sich das Halteglied 3
ohne Schwierigkeiten auch über solche Schreibmittel 1 schieben, die im Querschnitt größer sind als der Sollquerschnitt. Das Halteglied 3 besteht aus Kunststoff, insbesondere
aus dem unter dem Warenzeichen Hostalen bekannten Werk- j?
stoff. Das langgestreckte Schreibmittel 1 sowie der das ."' *
Schreibmittel 1 aufnehmende Innenraum des Haltegliedes 3 sind beim Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet. Es
ist aber auch möglich, den Querschnitt des Schreibmittels 1
und den freien Querschnitt des Halteglieds 3 beispielswei- f
se quadratisch auszubilden.
Of U *f O U
Claims (4)
- Patentansprüche( 1. !Schreibgerät mit einem langgestreckten, saugfähigen, V^fäflzartigen Schreibmittel, welches am offenen Ende eines hülsenartigen Schreibmittelträgers mit Hilfe von Spannbacken festklemmbar ist, welche ihrerseits durch eine auf den Schreibmittelträger aufschraubbare Überwurfmutter und an ihren Außenseiten befindlichen konischen Auf lauf flächen das Schreibmitte], umfasseniyund sich gegen den Schreibmittelträger abstützen^ zusammenpreßbar sind,"lOdadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Spannbacken (6,7,8,9) Teile eines einstückigen Haltegliedes (3) sind, bei welchem die Schlitze««; (10,11,12,13) zwischen den Spannbacken (6,7,8,9) sich nur über einen Teil der Gesamtlänge des Haltegliedes (3) erstrecken und abwechselnd von dem dem Schreibmittelträger zugewandten Ende und von dem dem Schreibmittelträger (2) abgewandten Ende des Haltegliedes (3) ausgehen.
- 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (3) an dem dem Schreibmittelträger (2) zugewandten Ende einen in den Schreibmittelträger (2) einsteckbaren zylindrischen Kragen (18) aufweist.
- 3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem dem Schreibmittelträger (2) abgewandten Ende des Haltegliedes (3) ausgehenden Schlitze (10 und12) am zylindrischen Kragen (18) enden.
- 4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze(10,11,12 und 13)030029/0435_ π mmzwischen den Spannbacken (6,7,8 und 9) sich über 75 bis 90 % der Gesamtlänge des Haltegliedes (3) erstrecken.030029/0435
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792901201 DE2901201A1 (de) | 1979-01-13 | 1979-01-13 | Schreibgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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-
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Also Published As
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