DE3212545A1

DE3212545A1 - Fusselentferner

Info

Publication number: DE3212545A1
Application number: DE19823212545
Authority: DE
Inventors: Nicholas Douglas 48439 Grand Blanc Mich. McKay
Original assignee: Helmac Products Corp
Current assignee: Helmac Products Corp
Priority date: 1981-08-06
Filing date: 1982-04-03
Publication date: 1983-04-07
Also published as: JPS62148279U; US4422201A; FR2510911B1; CA1176410A; DE3212545C2; JPS5826751A; FR2510911A1; GB2103074A; GB2103074B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einheitlichen, einstückig ausgebildeten Fusselentferner mit einem hohlen Lagerzylinder in Eingriff mit einer Klebbandrollenhülle, welcher einen sich von seinem einen Ende axial nach außen forterstreckenden, angeformten Griffabschnitt aufweist. Es ist eine Klebbandrollenhüllenanordnung vorgesehen zum selektiven axial gleitfähigen Deckeingriff mit dem Lagerzylinder, um bei Bewegungsberührung quer über eine zu reinigende Oberfläche selektiv darauf drehbar zu sein. Es ist außerdem ein ringförmiger Anschlagflansch in Eingriff mit der Klebbandrollenhülle an dem Ende des hohlen Lagerzylinders im Bereiche des Griffabschnitte vorgesehen. Auf dem offenen Außenende des hohlen LagerZylinders entlang ist eine Anzahl elastisch gelagerter, radial verlaufender Flanschelemente in Eingriff mit der Klebbandrollenhülle in axial beabstandeter Fluchtlage mit dem ringförmigen Anschlagflansch vorgesehen, um die Klebbandrollenhüllenanordnung selektiv zwischen sich zurückzuhalten, jedoch eine Drehbewegung derselben auf dem Lagerzylinder zuzulassen.

Die Außenfläche des hohlen Lagerzylinders ist selektiv mit wenigstens zwei beabstandeten ringförmigen Lagerkämmen versehen, die in der Lage sind, die Innenfläche der auf dem hohlen Lagerzylinder gelagerten Klebbandrollenhüllenanordnung gleitend zu erfassen, um die relative wahlweise Drehbewegung der Hüllenanordnung mit Bezug darauf zu erleichtern.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Verschlußpfropfen vorgesehen, um einen Reibungseingriff mit dem offenen Außenende des hohlen Zylinderabschnitts des Fusselentferners herzustellen, um zur Begrenzung einer Lagerkammer darin mit ihm zusammenzuarbeiten. Der Verschlußpfropfen ist wahlweise mit einem ringförmigen Verschlußpfropfenanschlagflansch in Eingriff mit der Klebbandrollenhülle versehen, wodurch die Notwendigkeit der auf dem offenen äußeren Ende des hohlen Lagerzylinders vorgesehenen, elastisch gelagerten, radial verlaufenden Flanschelemente ausgeschaltet ist.

Xm Gebrauch ist die Klebbandrollenhüllenanordnung axial gleitend in Deckeingriff auf dem hohlen Lagerzylinder angeordnet, so daß ein Ende von ihr gleitend gegen den Anschlagflansch des hohlen Lagerzylinders anstößt. In dieser Anordnung ist das gegenüberliegende Ende der Klebbandrollenhülle durch die radial verlaufenden Flanschelemente, die auf dem Außenende des hohlen Lagerzylinders vorgesehen sind, selektiv entgegen einer relativen Axialbewegung auf dem hohlen Lagerzylinder zurückgehalten, während die Klebbandrollenhüllenanordnung auf dem hohlen Lagerzylinder selektiv drehbar ist_e Der Fusselentferner wird bei seiner Benutzung so gehalten, daß die äußere Klebfläche der Klebbandrollenhüllenanordnung gegen die zu reinigende Oberfläche drückt. Der Fusselentferner wird selektiv bewegt, um die Klebbandrollenhüllenanordnung zu veranlassen, sich auf dem hohlen Zylinder zu drehen vuid über die zu reinigende Oberfläche hinwegzurollen, so daß das

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Klebband Fiisseln, Schmutz und andere Unreinheiten erfaßt und von der zu reinigenden Oberfläche entfernt. Wenn der Vorrat an Klebband auf der Klebbandrollenhüllenanordnung ei'schöpft ist, dann kann die Klebbandrollenhüllenanordnung zum Austausch gegen eine neue Klebbandrollenhüllenanordnung in einer axialen Gleitbewegung von dem hohlen Lagerzylinder entfernt werden.

Keine der bekannten Fusselentfernungsvorrichtungen bietet einen einstückig gegossenen, einheitlichen Griff und hohlen Lagerzylinder, der in der Lage ist, eine Klebbandrollenhüllenanordnung wahlweise drehbar zu lagern, die zum Austausch leicht entfernt werden kann, wenn der Vorrat an Klebband erschöpft ist. Ferner ist keine der bekannten Fusselentfernungsvorrichtungen mit einer in ihnen vorgesehenen, zweckmäßigen Lagerkamrner versehen.

Es besteht daher ein Bedarf an einem einheitlichen, einstückig geformten Fusselentferner, bei dem ein hohler Lagerzylinder für eine Klebbandrollenhüllenanordnung vorgesehen ist, welcher einen einstückig festen Griff aufweist, der sich axial von seinem einen Ende forterstreckt.

Es wird ferner ein einheitlicher, in einem Stück gegossener Fusselentferner benötigt, der in der Lage ist, eine Klebbandrollenhüllenanordnung selektiv drehbar zu lagern, sie jedoch gegenüber einer axialen Bewegung mit Bezug auf sich wahlweise zurückzuhalten. Außerdem besteht auch Bedarf an einem einheit-

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lichen, einstückig geformten Fusselentferner, der in sich eine Lagerkammer begrenzt.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen einheitlichen, einstückig gegossenen hohlen Lagerzylinder mit Klebbandrollenhüllenanordnung zu schaffen, der einen festen langgestreckten Griff aufweist, welcher sich axial von seinem einen Ende forterstreckt.

Die Erfindung schafft ferner einen einheitlichen, einstückig formgegossenen Fusselentferner, der in der Lage ist, eine Klebbandrollenhüllenanordnung wahlweise drehbar zu lagern, sie jedoch gegenüber einer Axialbewegung mit Bezug auf sich selektiv zurückzuhalten.

Der einheitliche, einstückig formgegossene Fusselentferner gemäß der Erfindung begrenzt ferner in sich eine Lagerkammer.

Weitere Merkmale und Vorzüge der Konstruktion gemäß der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene schematische perspektivische Darstellung des Fusselentferners mit der wahlweise darauf anzuordnenden Klebbandrollenhüllenanordnung,

Pig. 2 eine Seitenansicht des einstückig ausgebildeten Fusselentferners, welche den hohlen Lagerzylinder der Klebbandrollenhüllenanordnung sowie den einstückig angeformten Griffabschnitt zeigt, der sich von seinem einen Ende axial forterstreckt,

Fig. 3 einen schematischen Schnitt desselben nach der Linie 3-3 der Fig. 2 bei Darstellung der Klebbandrollenhüllenanordnung in angedeuteten Linien,

Fig. k eine linksseitige Endansicht des in Fig. 2 gezeigten Fusselentferners,

Fig. 5 eine rechtsseitige Endansicht des in Fig. 2 gezeigten Fusselentferners,

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2,

Fig. 7 eine auseinandergezogene schematische perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Ftis se !entferner s mit einem Verschluöpfropf en für den hohlen Lagerzylinder,

Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 7 gezeigten abgewandelten Fusselentferners ohne die Klebbandrollenhüllenanordnung darauf,

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Pig. 9 einen schematasehen Schnitt des abgewandelten Pusselentferners nach der Linie 9-9 der Fig. 8 bei Darstellung der Klebbandrollenbüllenanordnung darauf in angedeuteten Linien,

Fig. 10 eine linksseitige Endansicht des abgewandelten Fusselentferners nach Fig. 8,

Fig. 11 eine Seitenansicht eines abgewandelten Fusselentferners mit einem angeformten flachen Handgriffabschnitt, der sich von einem Ende des hohlen Lagerzylinders axial
forterstreckt,

Fig. 12 eine Darstellung desselben im Schnitt nach der Linie
12-12 der Fig. 11,

Fig. 13 eine Darstellung desselben im Schnitt nach der Linie
13-13 der Fig. 11,

Fig. 1'+ eine linksseitige Endansicht des in Fig. 11 gezeigten abgewandelten Fusselentferners,

Fig. 15 eine rechtsseitige Endansicht des. in Fig. 11 gezeigten abgewandelten Fusselentferners,

Fig. 16 eine auseinandergeζοgene schematische perspektivische Darstellung des abgewandelten Fusselentferners in Ver-

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bindung mit einem Verschlußpfropfen,

Pig. 17 eine Seitenansicht des zusammengebauten abgewandelten Pusselentferners nach Fig. 16,

Pig. 18 einen schematischen Schnitt des abgewandelten Pusselentf erners nach der Linie 18-18 der Fig. 17»

Pig. 19 eine rechtsseitige Endansicht des in Fig. 17 abgewandelten Fusselentferners,

Fig. 20 eine auseinandergezogene schematische perspektivische Darstellung eines weiteren abgewandelten Fusselentferners,

Pig. 21 eine Seitenansicht des zusammengebauten abgewandelten Fusselentferners nach Fig. 20,

Fig. 22 eine schematische Darstellung des abgewandelten Fusselentferners im Schnitt nach der Linie 22-22 der Fig. 21,

Fig. 23 eine rechtsseitige Endansicht des in Fig. 21 gezeigten abgewandelten Fusselentferners.

¥ie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Fusselentferner JI einen einheitlichen, einstückig ausgebildeten formgegossenen hohlen Lagerzylinder 3² in Eingriff mit einer Klebbandrollenhüllenanordnung, von dessen einem Ende sich ein einstückig fest ange-

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foi-mter, langgestreckter Griff 33 axial forterstreckt. Der hohle Lagerzylinder J2 und sein einstückig angeformter Griff 33 sind aus Kunststoff formgegossen, !fahrend der Griff 33 hohl und von konischer Gestalt ist, wird es doch als im Bereiche der Erfindung liegend angesehen, daß der Griff jede beliebige gewünschte Gestalt haben kann. Es ist eine Klebbandrollenhüllenanordnung 3h vorgesehen, welche eine rohrförmige Hülle 35 enthält, auf welcher eine Rolle Klebband 36 zur Fusselentfernung mit einer nach außen gewendeten Klebfläche vorgesehen ist. Die Hülle 35 kann aus Kunststoff, Pappe oderirgendsinem anderen gewünschten Material hergestellt sein. Auf dem hohlen Lagerzylinder 32 ist in der Nähe seines Handgriffendes ein ringförmiger Anschlagflansch 37 ^zum Eingriff mit der Klebbandrollenhülle vorgesehen. Auf der Außenseite des hohlen Lagerzylinders' J>2 sind wenigstens zwei voneinander auf Abstand gehaltene, ringförmige Lagerkämme 38 vorgesehen, die in der Lage sind, die Innenseite der auf dem Lagerzylinder 3² gelagerten Klebbandrollenhülle 35 zu erfassen, um die Umlaufbewegung der Hüllenanordnung 3h auf dem hohlen Lagerzylinder 32 zu erleichtern. Es wird als im Bereich der Erfindung liegend angesehen, daß die Außenseite des hohlen Lagerzylinders 32 die Innenseite der Hülle 35 in direktem Paßeingriff gleitend erfaßt, um eine wahlweise Umlaufbewegung der Hüllenanordnung 34 darauf zu gestatten. Die Außenumfangskante des hohlen Lagerzylinders 32 ist mit in Längsrichtung gerichteten, beabstandeten Schlitzen 39 versehen, welche die Umfangskante in eine Anzahl elastischer Finger kO

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unterteilen, die mit radial verlaufenden Querflanschelementen von einer solchen Gestalt versehen sind, daß sie den Endabschnitt k2 der auf dem hohlen Lagerzylinder 32 gelagerten Hülle 35 erfassen und zurückhalten.

Im Gebrauch werden die elastischen Finger ko beim gleitenden Herüber schieben der lilebbandrollenhüllenanordnung 3^ in Längsrichtung in ihre Gebrauchsstellung auf dem hohlen Lagerzylinder 32 hinein radial nach innen beaufschlagt. Wenn die Klebbandrollenliüllenanordnung 3^ sich in ihrer Gebrauchsstellung auf dem hohlen Lagerzylinder 32 befindet, dann stößt dex" Endabschnitt ^3 der Hülle 35 gleitend gegen den ringförmigen Anschlagflansch 37 an« Bei dieser Anordnung der Hüllenanordnung 3h wird das gegenüberliegende Ende kZ der Hülle 35 gleitend Ύοη den ITl ans ehe lern en ten hl erfaßt und gehalten, die nach Bewegung der Klebbandrollenhüllenanordnung Jh- in ihre Arbeitsstellung auf dem hohlen Lagerzylinder 32 entsprechend der Darstellung in den angedeuteten Linien in Fig. 3 in ihre normale Arbeitsstellung zurückgesprungen sind. Bei dieser Anordnung ist die Klebbandrollenliüllenanordnung 3^ selektiv auf dem Lagerzylinder 32 drehbar, um ihre Fusselentfernungsfunktion durchzuführen.

Während der Herstellung wird das Klebband 36 auf die Hülle mit der Klebseito nach außen gewendet aufgewickelt und besteht aus perforierten Abschnitten, die beim Anfüllen der Klebfläche

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mit Fusseln· selektiv entfernt werden können. Die Klebfläche wird in bekannt ei" Weise rollend über die zu reinigende Oberfläche hinwegbewegt, und die Fusselpartikel, Schmutz und andere Unreinheiten haften daran an. Wenn die A.ußenseite des Klebbandes mit Fusseln angefüllt ist, dann wird der benutzte Abschnitt desselben abgerissen, um eine neue Klebbandoberfläche darunter freizulegen. Dies wird wiederholt, bis das Band vollständig aufgebraucht ist. Sodann wird die aufgebrauchte Klebbandrollenanordnung 2>h axial gleitend von dem Lagerzylinder 32 entfernt und eine neue Klebbandrollenhüllenanordnung 34 im Austausch darauf in Stellung gebracht.

Wie in Fig. 7 bis 10 gezeigt, ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Verschlußpfropf'en 44 versehen, welcher geeignet ist, im Reibungseingriff in das offene Außenende des Lagerzylinders 32 eingesetzt zu werden, um einen Verschluß desselben zu bewirken und eine Lagerkammer 45 zu bilden. Der Verschlußpfropfen 44 ist mit einem ringförmigen Anschlagflansch 46 zur Zusammenwirkung mit einer Klebbandrollenhülle versehen. Wie in Fig. 9 gezeigt, führt der ringförmige Anschlagflansch 46 dieselbe Funktion des Festhaltens der Klebbandrollenhülle aus wie die Flanschelemente 41 der Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 1 bis 5. Es liegt im Bereiche der Erfindung, den Verschlußpfropfen 44 in Verbindung mit den Flanschelementen 41 zu benutzen, wie in der Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 16 bis gezeigt.

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Wie in den Figuren 11 bis 23 gezeigt, verwenden zwei Ausführungsformen der Erfindung einen langgestreckten flachen Griff 47 anstelle des konisch ausgebildeten Griffes 43, der in der Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 1 bis 10 verwendet wird. Vie gezeigt, ist der flache Griff 47 auch einstückig mit dem Ende des Lagerzylinders 3² formgegossen und erstreckt sich axial nach außen von ihm fort.

Insgesamt ist eine Fusselentferneranordnung vorgesehen, welche einen einheitlichen, einstückig ausgebildeten hohlen Lagerzylinder in Eingriff mit einer Klebbandrollenhülle und mit einem offenen Außenende enthält. Der hohle Lagerzylinder besitzt einen einstückig angeformten, langgestreckten Griffabschnitt, der sich von seinem einen Ende axial nach außen erstreckt. Es ist eine Klobbandrollenlaüllenanordnung zum selektiven Deckeingriff mit dem hohlen Lagerzylinder axial gleitend vorgesehen. Die Klebbandrollenhüllenanordnung ist selektiv auf dem hohlen Lagerzylinder drehbar. Die Klebbandrollenhüllenanordnung enthält einen hohlen Hüllenkörper. Der hohle Hüllenkörper ist mit einer darauf in Stellung gebrachten Klebbandrolle zur Entfernung von Fusseln versehen. An dem Griffende des hohlen Lagerzylinders ist ein ringförmiger Anschlagflansch zur Zusamrnenwirkung mit der Klebbandrollenhülle vorgesehen, und avif dem Unifangsrand des offenen Außenendes des hohlen Lagerzylinders ist in axialer Fluchtlage und mit Abstand von dem ringförmigen Anschlagflansch eine Anzahl elastisch gelagerter,

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radial verl'auf ender Flans ehe lernen te zur Zus annnenwirkuiig mit der IClebbandrollenhülle vorgesehen. Der ringförmige Anschlagflansch und die Flanschelemente sind geeignet, den Hüllenlcörper· wahlweise gleitend zwischen sich zu halten, um die Klebbandrollenhüllenanordnung gegenüber einer relativen Axialbewegung auf dem hohlen Lagerzylinder zurückzuhalten, jedoch eine selektive Drehbewegung der Klebbandrollenhüllenanordnung auf dem hohlen L-agerzylinder zu gestatten. Zur Zusammenwirkung in einem selektiven ReibungsVerschluß mit dem offenen äußeren Ende des hohlen Lagerzylinders ist ein Verschlußpfropfen vorgesehen. Dieser Verschlußpfropfen ist mit einem ringförmigen Anschlagflansch zur Erfassung der Klebbandrollenhülle versehen. Der Verschlußpfropfen arbeitet mit dem hohlen Lagerzylinder zusammen, um eine Lagerkammer darin zu bilden. "

Zusammenfassend ist zu sagen, daß ein äußerst gebrauchsfähiger und zweckmäßiger Fusselentferner geschaffen worden ist, welcher eine einheitliche, einstückig ausgebildete Anordnung aus einem hohlen Lagerzylinder und einem Handgriffkörper enthält, die geeignet ist, eine Anordnung aus Klebstoffbandrolle und -hülle zum Umlauf auf sich zu lagern. Für einen ReibungsVerschluß in Zusammenwirkung mit dem hohlen Lagerzylinder ist selektiv ein Verschlußpfropfen vorgesehen, um darin eine Lagerkammer zu begrenzen.

Es können verschiedene Abwandlungen der Erfindung vorgenommen werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. Jede der
Abwandlungen ist als in den Bereich der beigefügten Ansprüche ±^%allend anzusehen, wenn nicht diese Ansprüche durch ihre Ausdruclcsweise ausdrücklich anderweitig bestimmen.

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Claims

Ansprüche:

f 1 J Fusselentferner, gekennzeichnet durch die Kombination eines einheitlichen, einstückig ausgebildeten hohlen Lagerzylinders in Eingriff mit einer Klebbaiidrollenbülle, wobei dieser Zylinder ein offenes Außenende aufweist und einen einstückig ausgebildeten, sich von seinem einen Ende axial nach außen forterstreckenden, langgestreckten Griffabschnitt.
2. Fusselentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß otiie Xlebbandrollenhülle zur wahlweisen axial gleitfähigen Deckverbindung mit dem hohlen Lagex^zylinder vorgesehen und wahlweise auf dem hohlen Lagerzylinder drehbar ist,

European Patent Attorneys Zugelassene Vortreter beim EuropüiHchon Pnlantnmt

Deutsche Bank AO Hamburg, Nr. 05/284D7 (BLZ 2OO7OO00) · Postscheck Hainbiu-j; 2842-208

Dresdner Bank AO Homburg, Nr. 1333 80 35 (BLZ 200 800 00)

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3. Fusseleritferner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebbandrollenhülle einen hohlen Hüllenkörper einschließt, der mit einer auf ihm angeordneten Klebbandrolle zur Entfernung von Fusseln versehen ist.
h. Fusselentferner nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griffende des hohlen Lagerzylinders ein ringförmiger Anschlagflansch in Eingriff mit der Klebbandrollenhülle vorgesehen ist, sovie eine Anzahl elastisch gelagerter, radial verlaufender Flanschelemente in Eingriff mit der Klebbandrollenhülse auf der Umfangskante des offenen Außenendes des hohlen LagerZylinders axial fluchtend und mit Abstand von dem ringförmigen Anschlagflansch vorgesehen sind, wobei der ringförmige Anschlagflansch und die Flanschelemente geeignet sind, den Hülsenkörper zwischen sich wahlweise gleitend zu halten, um die Klebbandrollenanordnung gegenüber einer relativen Axialbewegung auf dem hohlen Lagerzylinder zurückzuhalten, jedoch eine selektive Drehbewegung der Klebbandrollenhüllenanordnung auf dem hohlen Lagerzylinder zuzulassen.
5. Fusselentferner nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußpfropfen zum wahlweisen Reibungseingriff mit dem offenen Außenende des hohlen Lagerzylinders vorgesehen ist, der einen ringförmigen Anschlagflansch in Eingriff mit der Klebbandrollenhülle aufweist und mit dem hohlen Lager-

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zylinder zur Begrenzung einer Lagerkammer darin zusammenarbeitet.
6. Fusse!entferner nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Griffabschnitt einen langgestreckten hohlen, konisch geformten Griffkörper enthält.
7. Fusselentferner nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt einen langgestreckten, flachen Griffkörper enthält.