DE19900642C2 - Apparat zur Gesichtspflege - Google Patents

Apparat zur Gesichtspflege

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur ästhe­ tischen Behandlung oder Pflege des Gesichts und betrifft ins­ besondere einen Apparateansatz zum Entfernen von Talg, Mit­ essern, Schmutz oder ähnlichen Verunreinigungen von der Ge­ sichtshaut durch Luftabsaugung.
Aus DE 689 20 690 T2 und ähnlich auch aus JP 5-37234 U ist ein Apparat zur Gesichtsbehandlung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen bekannt. Der dort vor­ handene rohrfömige Ansatz läßt sich beim Gebrauch in Berüh­ rung mit der Gesichtshaut bringen, um den Saugdruck zum Ent­ fernen von Talg oder dergleichen Verunreinigungen anzuwenden. Bei der vorhandenen einzelnen vorderen Ringkante des Ansatzes kann es beim Anwenden des Saugdrucks zu unangenehmen Schmer­ zen oder gar Verletzungen, d. h. Rötungen im Hautbereich, kom­ men, weil der innere Teil des Hautbereichs zu einer derarti­ gen Wölbung gezwungen wird, daß in diesem Bereich Kapillarge­ fäße platzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wangen oder ähnliche weiche Teile länger oder unter Anwendung eines starken Unterdrucks behandelt werden.
Das gleiche gilt für das aus DE 37 89 589 T2 bekannte Hautreinigungsgerät. Auch dort wird Unterdruck durch einen rohrförmigen Ansatz mit einer einzelnen Ringkante auf die Haut aufgebracht.
DE 691 08 892 T2 offenbart ein Gerät zur lymphatischen Drainage, bei dem ein rohrförmiger Ansatz mit einer inneren Verengung auf die Haut aufgesetzt wird. Die Verengung ist ge­ genüber der Vorderkante weit nach hinten versetzt und bildet eine nach innen verrundete Fläche. Die oben geschilderte Schmerz- oder Verletzungsgefahr ist auch hier gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbes­ serten Apparat zur Gesichtspflege anzugeben, insbesondere ei­ nen Apparat, mit dem sich Schmutz und Talg sicher und wirksam entfernen lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in An­ spruch 1 und 2 angegeben. Die danach vorgesehene Dämp­ fungskante verhindert ein derartiges Anschwellen der Haut, daß Schmerzen entstehen oder Rötungen zurückbleiben, und sie bildet zusätzlich zu der Primärstelle auf der Haut unmittel­ bar an der ersten Ringkante eine Sekundärstelle unmittelbar an der Dämpfungskante. Sowohl an der Primär- als auch an der Sekundärstelle erfährt die Haut eine abrupte Zug-Verschie­ bung, die in erster Linie bewirkt, daß der Talg aus den Haut­ poren herausgedrückt wird. Somit läßt sich der aus den Haut­ poren steigende Talg anschließend leicht entfernen, indem er beispielsweise mit der ersten Ringkante weggewischt wird. Auf diese Weise kann der Ansatz so ausgebildet werden, daß er einen großen Saugbereich aufweist, dabei gewährleistet, daß Schmerzen oder Rötungen vermieden und Talg oder ähnliche Ver­ unreinigungen wirksam entfernt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 bewirkt, daß auch nachdem die Dämpfungskante mit dem herausgewölbten Hautbereich in Berührung gekommen ist, die Saugkraft kontinu­ ierlich auf den zwischen der ersten Ringkante und der Dämp­ fungskante gelegenen Hautbereich angewendet werden kann, wo­ durch die Entfernung von Talg aus der Haut verbessert wird.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 um­ schließt die zweite Ringkante des Ansatzes eine kleinere Flä­ che als die erste Ringkante und eignet sich daher zur Anwen­ dung auf kleinen Hautbereichen, etwa am Nasenflügel. Die el­ liptische Gestalt ergibt dabei zum glatten Führen der Ring­ kante über die Haut eine Vorzugsrichtung längs der kleineren Achse der Ellipse, obwohl die Ringkante einen großen Behand­ lungsbereich umschließt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der innerhalb der Ringkante begrenzte, herausgewölbte Hautbereich einer Bewegung in Richtung der kleineren Achse geringeren Wi­ derstand entgegensetzt als in Richtung der Hauptachse.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 ver­ hindert die Dämpfungskante ein übermäßiges Herauswölben des Hautbereiches über einen großen Bereich im Querschnitt längs der Hauptachse, so daß Verunreinigungen wirksam entfernt wer­ den, gleichzeitig jedoch Schmerzen so gering wie möglich ge­ halten werden und dennoch die Behandlung eines großen Hautbe­ reichs ermöglicht wird. Dabei dienen die in Anspruch 6 ge­ nannten Vertiefungen dazu, die aus der Haut entfernten Verun­ reinigungen gut zu sammeln.
Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Apparat zur Gesichtspflege gemäß einem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Apparates,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen bei dem Appa­ rat verwendeten Ansatz,
Fig. 4 eine Frontansicht des Ansatzes,
Fig. 5 eine Rückansicht des Ansatzes,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Apparates,
Fig. 7 eine Frontansicht einer Variante des Ansatzes,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den Ansatz nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Vari­ ante des Ansatzes,
Fig. 10 eine Frontansicht einer weiteren Variante des Ansatzes,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie Y-Y nach Fig. 10, und
Fig. 13 eine Rückansicht des Ansatzes nach Fig. 10.
Der in Fig. 1 gezeigte Apparat zur Gesichtspflege um­ faßt ein Gehäuse 10, das so gestaltet ist, daß es sich von der Hand des Benutzers erfassen läßt, und einen Ansatz 30, der beim Gebrauch Unterdruck auf die Gesichtshaut ausübt, um Schmutz, Talg oder ähnliche Verunreinigungen aus der Haut zu entfernen. Das Gehäuse 10 enthält einen von einer Batterie 12 gespeisten Motor 11 und eine von dem Motor angetriebene Mem­ branpumpe 14 zur Erzeugung eines Saugdrucks. Am vorderen Ende des Gehäuses 10 ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, von deren Boden eine Düse 20 zur abnehmbaren Verbindung mit dem Ansatz 30 herausragt. Die Düse 20 ist rohrförmig gestaltet und weist ein Durchgangsloch 21 auf, das mit einer Unterdruckkammer 15 der Pumpe 14 kommuniziert, um den Saugdruck an den Ansatz 30 zu übertragen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Ansatz 30 ein Mittel­ rohr 31 mit einer Axialbohrung 32, einen vorderen Rohrflansch 33 und einen hinteren Ringflansch 43 auf, wobei die beiden Ringflansche einen größeren Durchmesser haben als das Mittel­ rohr 31. Die beiden Enden der Axialbohrung 32 sind leicht angeschrägt, so daß sich die Düse 20 sowohl in das vordere als in das hintere Ende der Axialbohrung 32 passend einsetzen läßt. In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Ansatz 30 mit seinem hinteren Ende, in Fig. 2 mit seinem vorderen Ende auf die Düse aufgesetzt.
Der vordere Rohrflansch 33 bildet eine vordere Ringkante 34, die im Gebrauch in innigen Kontakt mit der Gesichtshaut gebracht wird, um den Saugdruck auf die von der vorderen Ringkante 34 umschlossene Fläche anzuwenden. Das vordere Ende des Mittelrohrs 31 verläuft in Axialrichtung und überlappt den vorderen Rohrflansch 33 bis zu einer Stelle, die in Axialrichtung innerhalb der vorderen Ringkante 34 liegt, wo­ durch eine Dämpfungskante 35 gebildet wird, die, wie in Fig. 6 gezeigt, in Druckkontakt mit einem herausgewölbten, unter der Wirkung des Saugdrucks in den Ansatz gezogenen Hautbe­ reich S kommt.
Gemäß Fig. 4 hat die Dämpfungskante 35 eine mit der vorderen Ringkante 34 konzentrische Kreisform, so daß zwi­ schen dem vorderen Rohrflansch 33 und dem vorderen Ende des Mittelrohrs 31 ein Ringraum entsteht. Die vordere Ringkante 34 umschließt eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser D1 von 15 mm, während die Dämpfungskante 35 eine ringförmige Öffnung mit einem Durchmesser D2 von 8 mm umschließt. Der An­ satz 30 hat eine Länge L von 35 mm. An der in Längsrichtung gelegenen Mitte des Rohrs 31 ragt ein Ring 39 radial nach außen, der vom Benutzer zur Handhabung des Ansatzes mit den Fingern gehalten wird.
Der hintere Rohrflansch 43 bildet seinerseits eine hin­ tere Ringkante 44, die sich alternativ in Kontakt mit der Haut bringen läßt, wobei das vordere Ende des Mittelrohrs 31 auf die Düse 20 aufgesetzt wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die hintere Ringkante 44 so gestaltet, daß sie eine elliptische Öffnung bildet, die klei­ ner ist als die von der kreisförmigen vorderen Ringkante 34 gebildete kreisförmige Öffnung. Die von der hinteren Ring­ kante 44 gebildete elliptische Öffnung weist eine größere Achse D3 von 12 mm und eine kleinere Achse D4 von 9,0 mm auf. Die hintere Ringkante 43 mit der kleineren Öffnung ist insbe­ sondere zur Behandlung der Nasenflügel vorgesehen, während die vordere Ringkante 34 zur Behandlung sonstiger größerer Gesichtshautbereiche dient.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Apparates zu­ nächst bei Benutzung der vorderen Ringkante 34 zur Behandlung der Gesichtshaut beschrieben. Um zu vermeiden, daß die Haut über eine Längere Zeitspanne der Saugkraft ausgesetzt wird, was Schmerzen oder Verletzungen an der behandelten Haut ver­ ursachen könnte, wird der Ansatz vorzugsweise wiederholt der­ art auf die Haut getupft, daß die vordere Ringkante 34 inter­ mittierend mit der Haut in Berührung kommt. Dieses Tupfen ge­ schieht dabei vorzugsweise derart, daß die vordere Ringkante 34 zunächst am Umfangsteil der Kante 34 und anschließend am übrigen Bereich von der Haut gelöst wird. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Benutzer beim Ab­ heben des Ansatzes 30 von der Haut sein das Gehäuse 10 hal­ tendes Handgelenk dreht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird, wenn die vordere Ringkante 34 in Berührung mit der Haut gehalten wird, der von der Kante begrenzte Hautbereich S durch den Unterdruck in den Ansatz 30 gezogen und bildet einen ausgewölbten Bereich, dessen Fuß­ punkt an der Dämpfungskante 35 anliegt. Somit erfährt der Hautbereich S einen abrupten Versatz an zwei getrennten Zo­ nen, nämlich einmal an der vorderen Ringkante 34 und ein zweites Mal an der Dämpfungskante 35. An diesen Zonen besteht die größte Wahrscheinlichkeit, daß Talg oder ähnliche Verun­ reinigungen aus den Hautporen herausgequetscht werden.
Die durch den Unterdruck von der Haut abgezogenen Verun­ reinigungen haften dabei an der Innenwand des Ansatzes nahe der Ringkante 34 und der Dämpfungskante 35. Die auf der Haut verbleibenden Verunreinigungen werden bei den oben beschrie­ benen Tupfbewegungen, die von einem Drehen des Handgelenks begleitet sind, und während derer der eine Randteil der Ring­ kante 34 die Haut zuletzt verläßt, durch diese Ringkante 34 von der Haut abgewischt und gesammelt.
Das vordere Ende der Düse 20 ist mit einem Filter 22 be­ deckt, das verhindert, daß die Verunreinigungen in die Pumpe 14 gelangen.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei Fehlen der Dämpfungskante 35 der von der vorderen Ringkante 34 bedeckte große Hautbereich wegen der weichen und nachgiebigen Qualität der Haut in einem erheblichen Maß eingezogen wird und eine stark verformte Auswölbung bildet, wie sie in Fig. 6 gestri­ chelt angedeutet ist, was zu Schmerzen oder gar Verletzungen der Haut führt.
Die hintere Ringkante 44 mit verhältnismäßig kleiner Öffnung kann ohne Tupfen auf der Haut verwendet werden; sie wird vielmehr so eingesetzt, daß sie längs der Haut über den Nasenflügel gleitet. Aufgrund der elliptischen Gestaltung der hinteren Ringkante 44 kann der Ansatz 30 in Richtung seiner kürzeren Achse leichter gleiten als längs der längeren Achse. Einer Bewegung des Ansatzes in Richtung längs der kürzeren Achse wird nämlich der herausgewölbte Hautbereich weniger Wi­ derstand leisten als in Richtung der längeren Achse.
Infolge der Gleitbewegung der hinteren Ringkante 44 über die Haut lassen sich aus den Hautporen herausgedrückte Verun­ reinigungen an der Kante des Ansatzes wirksam abkratzen und sammeln. Somit ist die hintere Ringkante 44 mit elliptischer Konfiguration insofern besonders günstig, als sie die Gleit­ bewegung erleichtert, gleichzeitig jedoch eine große Behand­ lungsfläche zur wirksamen Beseitigung von Verunreinigungen bietet.
In Fig. 7 und 8 ist eine Variante des Ansatzes 30A ge­ zeigt, bei der die Dämpfungskante 35A von vier radialen Rip­ pen 37 gebildet wird, die um die Mittelachse des Rohrs 31A gleichwinklig verteilt sind und von dem vorderen Rohrflansch 33A ausgehend bis zur vorderen Öffnung des Rohrs verlaufen.
Die Dämpfungskante 35A ist gegenüber der vorderen Ringkante 34A axial nach innen versetzt und nimmt den ausgewölbten Hautbereich aus dem gleichen Grund wie anhand des obigen Aus­ führungsbeispiels erläutert auf. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben A be­ zeichnet.
Fig. 9 veranschaulicht eine weitere Variante des Ansat­ zes 30B, bei der der vordere Rohrflansch 33B von der axialen Mitte des Rohrs 31B aus geht und zwischen dem vorderen Rohr­ flansch 33B und dem vorderen Ende des Rohrs 31B einen ver­ hältnismäßig langen Ringraum 36 bildet. Das vordere Ende des Rohrs 31B ist mit einem Luftloch 38 versehen, das den Ring­ raum 36 mit dem Innern des Rohrs verbindet, so daß auch der Ringraum der Saugkraft ausgesetzt wird. Wiederum sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern mit dem zusätzlichen Buchstaben B versehen.
Dadurch, daß der Ringraum 36 in der Lage ist, den zwi­ schen der vorderen Ringkante 34B und der Dämpfungskante 35B am Ende des Rohres begrenzten Hautbereich anzuziehen, wird dieser kontinuierlich auch dann dem Unterdruck ausgesetzt, wenn die Dämpfungskante 35B in Druckkontakt mit dem herausge­ wölbten Hautbereich gelangt, wodurch die Entfernung von Ver­ unreinigungen aus dem gesamten von der vorderen Ringkante 34B umschlossenen Bereich noch wirksamer wird.
In Fig. 10 bis 13 ist eine weitere Variante des Ansat­ zes 30C veranschaulicht, bei der die vordere Ringkante 34C eine generell elliptische Konfiguration aufweist, die eine längliche Öffnung mit einer längeren Achse und einer kürzeren Achse bildet, während die Dämpfungskante 35C kreisförmig ist und um das vordere Ende des Mittelrohrs 31C verläuft.
Die Dämpfungskante 35C, die gegenüber der elliptischen Ringkante 34C zurückgesetzt ist, bildet ferner nach außen hin ein Paar von Hohlräumen 40, die in Richtung der längeren Achse der vorderen Öffnung in Abstand voneinander angeordnet sind. Die Dämpfungskante 35C hat somit, wie in Fig. 11 ge­ zeigt, von der vorderen Ringkante 34C durch die Hohlräume 40 in Richtung der längeren Achse einen Abstand, während sie gemäß Fig. 12 in Richtung der kürzeren Achse an den vorderen Ringflansch 33C anschließt.
Der Ansatz 30C dieser Variante eignet sich für eine Ver­ wendung, bei der die vordere Ringkante 34C in Berührung mit der Haut gleitet und nicht auf die Haut getupft wird. Aus dem gleichen Grund wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist auch das hintere Ende 30C mit dem hinteren Rohrflansch 43C und der hinteren Ringkante 44C elliptischer Gestalt versehen.
Die von der vorderen Ringkante 34C gebildete längliche Öffnung hat eine längere Achse D1 von 15 mm und eine kürzere Achse D2 von 8,5 mm und überdeckt somit einen großen Hautbe­ reich im Vergleich zu der von der hinteren Ringkante 44C ge­ bildeten hinteren elliptischen Öffnung, die eine längere Achse D3 von 12 mm und eine kürzere Achse D4 von 9 mm auf­ weist. Die vordere und die hintere Öffnung des Rohrs 31C ha­ ben jeweils einen Durchmesser von 7,3 mm.
Durch Vorsehen der Dämpfungskante 35C axial und radial innerhalb der vorderen Ringkante 34C wird es möglich, Verun­ reinigungen wirksam und sicher ohne unangenehme Schmerzen oder Verletzungen von der Haut zu entfernen und gleichzeitig unter Verwendung des vorderen Endes des Ansatzes 30C einen großen Hautbereich zu behandeln.
Wie oben erörtert, ist es dann, wenn die vordere oder die hintere Ringkante über die Haut gleitet, vorteilhaft, den Ansatz in Richtung der kleineren Achse der Ellipse zu bewe­ gen, um den Widerstand der ausgewölbten Haut zu verringern. Die aus den Hautporen austretenden Verunreinigungen werden dabei von der gleitenden Kante abgewischt und gesammelt, wo­ bei sie sich bei Anwendung des vorderen Endes des Ansatzes in den Hohlräumen 40 sammeln, die sich leicht von den Verunrei­ nigungen reinigen lassen. Alternativ ist es auch möglich, mit der vorderen und der hinteren Ringkante eine Tupfbehandlung durchzuführen.

Claims (7)

1. Apparat zur Gesichtsbehandlung mit
einem Gehäuse (10), das eine Düse (20) und eine Saug­ pumpe (14) zur Erzeugung eines Saugdrucks durch die Düse auf­ weist, und
einem rohrförmigen Ansatz (30; 30A; 30B; 30C), der an einem ersten axialen Ende eine erste Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) zur Berührung mit der Gesichtshaut und zur Anwendung des Saugdrucks zum Entfernen von Talg oder ähnlichen Verunreini­ gungen aus der Gesichtshaut aufweist und an seinem zweiten Ende lösbar an der Düse (20) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) an seinem ersten Ende mit einer Dämpfungskante (35; 345; 35B; 35C) versehen ist, die radial und axial innerhalb der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) angeordnet ist, um einen herausgewölbten Teil der innerhalb der Fläche der ersten Ringkante angesaugten Haut aufzunehmen.
2. Ansatz für einen Apparat zur Gesichtsbehandlung, der ein Gehäuse (10) mit einer Düse (20) und einer Saugpumpe (14) zur Erzeugung eines Saugdrucks durch die Düse aufweist, wobei der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) rohrförmig ist, an einem ersten axialen Ende eine erste Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) zur Be­ rührung mit der Gesichtshaut und zur Anwendung des Saugdrucks zum Entfernen von Talg oder ähnlichen Verunreinigungen aus der Gesichtshaut aufweist und an seinem zweiten Ende lösbar an der Düse (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) an seinem ersten Ende mit einer Dämpfungskante (35; 345; 35B; 35C) versehen ist, die radial und axial innerhalb der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) angeordnet ist, um einen herausgewölbten Teil der innerhalb der Fläche der erste Ring­ kante angesaugten Haut aufzunehmen.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) ein Mittelrohr (31; 31A; 31B; 31C) aufweist, dessen erstes Ende zur Bildung der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) und der Dämpfungskante (35; 35A; 35B; 35C) aufgeteilt ist.
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelrohr (31B) an seinem distalen Vorderende die Dämpfungs­ kante (35B) bildet und mit einem äußeren Ringflansch (33B) versehen ist, der in Axialrichtung verläuft und ein vorderes Ende des Mittelrohrs (31B) unter Bildung der ersten Ringkante (34B) überlappt, wobei der äußere Rohrflansch gegenüber dem vorderen Ende des Mittelrohrs (31B) einen radialen Abstand unter Bildung eines Ringraums (36) aufweist, der über ein am vorderen Rohrende des Mittelrohrs (31B) ausgebildetes Loch (38) mit dem Innern des Mittelrohrs in Verbindung steht.
5. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringkante (34; 34A) und die Dämpfungskante (35; 35A) ringförmig und konzentrisch zueinander sind.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) auch mit seinem ersten Ende an der Düse (20) lösbar zu befestigen ist, wobei das zweite Ende eine zweite Ringkante (44; 44A; 44B; 44C) generell ellipti­ scher Form zur Berührung mit der Gesichtshaut aufweist, um den Saugdruck anzuwenden und Talg oder dergleichen Verunrei­ nigungen aus der Gesichtshaut zu entfernen, und wobei die zweite Ringkante eine Fläche umschließt, die kleiner ist als die von der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) umschlossene Fläche.
7. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringkante (34C) eine längliche Konfiguration mit einer längeren und einer kürzeren Achse aufweist, die zur Mittelachse des Ansatzes (30C) senkrecht stehen, wobei die Dämpfungskante (35C) kreisförmig ist und von der ersten Ring­ kante (34C) längs der längeren Achse einen Abstand aufweist, so daß zwischen der ersten Ringkante und der Dämpfungskante (35C) jeweils Hohlräume (40) entstehen, die in Richtung der längeren Achse in Abstand voneinander angeordnet sind.
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