DE19900642C2 - Apparat zur Gesichtspflege - Google Patents
Apparat zur GesichtspflegeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur ästhe
tischen Behandlung oder Pflege des Gesichts und betrifft ins
besondere einen Apparateansatz zum Entfernen von Talg, Mit
essern, Schmutz oder ähnlichen Verunreinigungen von der Ge
sichtshaut durch Luftabsaugung.
Aus DE 689 20 690 T2 und ähnlich auch aus JP 5-37234 U
ist ein Apparat zur Gesichtsbehandlung mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen bekannt. Der dort vor
handene rohrfömige Ansatz läßt sich beim Gebrauch in Berüh
rung mit der Gesichtshaut bringen, um den Saugdruck zum Ent
fernen von Talg oder dergleichen Verunreinigungen anzuwenden.
Bei der vorhandenen einzelnen vorderen Ringkante des Ansatzes
kann es beim Anwenden des Saugdrucks zu unangenehmen Schmer
zen oder gar Verletzungen, d. h. Rötungen im Hautbereich, kom
men, weil der innere Teil des Hautbereichs zu einer derarti
gen Wölbung gezwungen wird, daß in diesem Bereich Kapillarge
fäße platzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wangen
oder ähnliche weiche Teile länger oder unter Anwendung eines
starken Unterdrucks behandelt werden.
Das gleiche gilt für das aus DE 37 89 589 T2 bekannte
Hautreinigungsgerät. Auch dort wird Unterdruck durch einen
rohrförmigen Ansatz mit einer einzelnen Ringkante auf die
Haut aufgebracht.
DE 691 08 892 T2 offenbart ein Gerät zur lymphatischen
Drainage, bei dem ein rohrförmiger Ansatz mit einer inneren
Verengung auf die Haut aufgesetzt wird. Die Verengung ist ge
genüber der Vorderkante weit nach hinten versetzt und bildet
eine nach innen verrundete Fläche. Die oben geschilderte
Schmerz- oder Verletzungsgefahr ist auch hier gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbes
serten Apparat zur Gesichtspflege anzugeben, insbesondere ei
nen Apparat, mit dem sich Schmutz und Talg sicher und wirksam
entfernen lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in An
spruch 1 und 2 angegeben. Die danach vorgesehene Dämp
fungskante verhindert ein derartiges Anschwellen der Haut,
daß Schmerzen entstehen oder Rötungen zurückbleiben, und sie
bildet zusätzlich zu der Primärstelle auf der Haut unmittel
bar an der ersten Ringkante eine Sekundärstelle unmittelbar
an der Dämpfungskante. Sowohl an der Primär- als auch an der
Sekundärstelle erfährt die Haut eine abrupte Zug-Verschie
bung, die in erster Linie bewirkt, daß der Talg aus den Haut
poren herausgedrückt wird. Somit läßt sich der aus den Haut
poren steigende Talg anschließend leicht entfernen, indem er
beispielsweise mit der ersten Ringkante weggewischt wird. Auf
diese Weise kann der Ansatz so ausgebildet werden, daß er
einen großen Saugbereich aufweist, dabei gewährleistet, daß
Schmerzen oder Rötungen vermieden und Talg oder ähnliche Ver
unreinigungen wirksam entfernt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 bewirkt,
daß auch nachdem die Dämpfungskante mit dem herausgewölbten
Hautbereich in Berührung gekommen ist, die Saugkraft kontinu
ierlich auf den zwischen der ersten Ringkante und der Dämp
fungskante gelegenen Hautbereich angewendet werden kann, wo
durch die Entfernung von Talg aus der Haut verbessert wird.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 um
schließt die zweite Ringkante des Ansatzes eine kleinere Flä
che als die erste Ringkante und eignet sich daher zur Anwen
dung auf kleinen Hautbereichen, etwa am Nasenflügel. Die el
liptische Gestalt ergibt dabei zum glatten Führen der Ring
kante über die Haut eine Vorzugsrichtung längs der kleineren
Achse der Ellipse, obwohl die Ringkante einen großen Behand
lungsbereich umschließt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der
innerhalb der Ringkante begrenzte, herausgewölbte Hautbereich
einer Bewegung in Richtung der kleineren Achse geringeren Wi
derstand entgegensetzt als in Richtung der Hauptachse.
In der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 ver
hindert die Dämpfungskante ein übermäßiges Herauswölben des
Hautbereiches über einen großen Bereich im Querschnitt längs
der Hauptachse, so daß Verunreinigungen wirksam entfernt wer
den, gleichzeitig jedoch Schmerzen so gering wie möglich ge
halten werden und dennoch die Behandlung eines großen Hautbe
reichs ermöglicht wird. Dabei dienen die in Anspruch 6 ge
nannten Vertiefungen dazu, die aus der Haut entfernten Verun
reinigungen gut zu sammeln.
Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Apparat zur
Gesichtspflege gemäß einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht des Apparates,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch einen bei dem Appa
rat verwendeten Ansatz,
Fig. 4 eine Frontansicht des Ansatzes,
Fig. 5 eine Rückansicht des Ansatzes,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Apparates,
Fig. 7 eine Frontansicht einer Variante des Ansatzes,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den Ansatz nach
Fig. 7,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Vari
ante des Ansatzes,
Fig. 10 eine Frontansicht einer weiteren Variante des
Ansatzes,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig.
10,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie Y-Y nach Fig.
10, und
Fig. 13 eine Rückansicht des Ansatzes nach Fig. 10.
Der in Fig. 1 gezeigte Apparat zur Gesichtspflege um
faßt ein Gehäuse 10, das so gestaltet ist, daß es sich von
der Hand des Benutzers erfassen läßt, und einen Ansatz 30,
der beim Gebrauch Unterdruck auf die Gesichtshaut ausübt, um
Schmutz, Talg oder ähnliche Verunreinigungen aus der Haut zu
entfernen. Das Gehäuse 10 enthält einen von einer Batterie 12
gespeisten Motor 11 und eine von dem Motor angetriebene Mem
branpumpe 14 zur Erzeugung eines Saugdrucks. Am vorderen Ende
des Gehäuses 10 ist eine Ausnehmung 16 ausgebildet, von deren
Boden eine Düse 20 zur abnehmbaren Verbindung mit dem Ansatz
30 herausragt. Die Düse 20 ist rohrförmig gestaltet und weist
ein Durchgangsloch 21 auf, das mit einer Unterdruckkammer 15
der Pumpe 14 kommuniziert, um den Saugdruck an den Ansatz 30
zu übertragen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist der Ansatz 30 ein Mittel
rohr 31 mit einer Axialbohrung 32, einen vorderen Rohrflansch
33 und einen hinteren Ringflansch 43 auf, wobei die beiden
Ringflansche einen größeren Durchmesser haben als das Mittel
rohr 31. Die beiden Enden der Axialbohrung 32 sind leicht
angeschrägt, so daß sich die Düse 20 sowohl in das vordere
als in das hintere Ende der Axialbohrung 32 passend einsetzen
läßt. In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Ansatz 30 mit
seinem hinteren Ende, in Fig. 2 mit seinem vorderen Ende auf
die Düse aufgesetzt.
Der vordere Rohrflansch 33 bildet eine vordere Ringkante
34, die im Gebrauch in innigen Kontakt mit der Gesichtshaut
gebracht wird, um den Saugdruck auf die von der vorderen
Ringkante 34 umschlossene Fläche anzuwenden. Das vordere Ende
des Mittelrohrs 31 verläuft in Axialrichtung und überlappt
den vorderen Rohrflansch 33 bis zu einer Stelle, die in
Axialrichtung innerhalb der vorderen Ringkante 34 liegt, wo
durch eine Dämpfungskante 35 gebildet wird, die, wie in Fig.
6 gezeigt, in Druckkontakt mit einem herausgewölbten, unter
der Wirkung des Saugdrucks in den Ansatz gezogenen Hautbe
reich S kommt.
Gemäß Fig. 4 hat die Dämpfungskante 35 eine mit der
vorderen Ringkante 34 konzentrische Kreisform, so daß zwi
schen dem vorderen Rohrflansch 33 und dem vorderen Ende des
Mittelrohrs 31 ein Ringraum entsteht. Die vordere Ringkante
34 umschließt eine kreisförmige Öffnung mit einem Durchmesser
D1 von 15 mm, während die Dämpfungskante 35 eine ringförmige
Öffnung mit einem Durchmesser D2 von 8 mm umschließt. Der An
satz 30 hat eine Länge L von 35 mm. An der in Längsrichtung
gelegenen Mitte des Rohrs 31 ragt ein Ring 39 radial nach
außen, der vom Benutzer zur Handhabung des Ansatzes mit den
Fingern gehalten wird.
Der hintere Rohrflansch 43 bildet seinerseits eine hin
tere Ringkante 44, die sich alternativ in Kontakt mit der
Haut bringen läßt, wobei das vordere Ende des Mittelrohrs 31
auf die Düse 20 aufgesetzt wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die hintere Ringkante 44 so
gestaltet, daß sie eine elliptische Öffnung bildet, die klei
ner ist als die von der kreisförmigen vorderen Ringkante 34
gebildete kreisförmige Öffnung. Die von der hinteren Ring
kante 44 gebildete elliptische Öffnung weist eine größere
Achse D3 von 12 mm und eine kleinere Achse D4 von 9,0 mm auf.
Die hintere Ringkante 43 mit der kleineren Öffnung ist insbe
sondere zur Behandlung der Nasenflügel vorgesehen, während
die vordere Ringkante 34 zur Behandlung sonstiger größerer
Gesichtshautbereiche dient.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Apparates zu
nächst bei Benutzung der vorderen Ringkante 34 zur Behandlung
der Gesichtshaut beschrieben. Um zu vermeiden, daß die Haut
über eine Längere Zeitspanne der Saugkraft ausgesetzt wird,
was Schmerzen oder Verletzungen an der behandelten Haut ver
ursachen könnte, wird der Ansatz vorzugsweise wiederholt der
art auf die Haut getupft, daß die vordere Ringkante 34 inter
mittierend mit der Haut in Berührung kommt. Dieses Tupfen ge
schieht dabei vorzugsweise derart, daß die vordere Ringkante
34 zunächst am Umfangsteil der Kante 34 und anschließend am
übrigen Bereich von der Haut gelöst wird. Dies läßt sich in
einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Benutzer beim Ab
heben des Ansatzes 30 von der Haut sein das Gehäuse 10 hal
tendes Handgelenk dreht.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird, wenn die vordere Ringkante
34 in Berührung mit der Haut gehalten wird, der von der Kante
begrenzte Hautbereich S durch den Unterdruck in den Ansatz 30
gezogen und bildet einen ausgewölbten Bereich, dessen Fuß
punkt an der Dämpfungskante 35 anliegt. Somit erfährt der
Hautbereich S einen abrupten Versatz an zwei getrennten Zo
nen, nämlich einmal an der vorderen Ringkante 34 und ein
zweites Mal an der Dämpfungskante 35. An diesen Zonen besteht
die größte Wahrscheinlichkeit, daß Talg oder ähnliche Verun
reinigungen aus den Hautporen herausgequetscht werden.
Die durch den Unterdruck von der Haut abgezogenen Verun
reinigungen haften dabei an der Innenwand des Ansatzes nahe
der Ringkante 34 und der Dämpfungskante 35. Die auf der Haut
verbleibenden Verunreinigungen werden bei den oben beschrie
benen Tupfbewegungen, die von einem Drehen des Handgelenks
begleitet sind, und während derer der eine Randteil der Ring
kante 34 die Haut zuletzt verläßt, durch diese Ringkante 34
von der Haut abgewischt und gesammelt.
Das vordere Ende der Düse 20 ist mit einem Filter 22 be
deckt, das verhindert, daß die Verunreinigungen in die Pumpe
14 gelangen.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei Fehlen der
Dämpfungskante 35 der von der vorderen Ringkante 34 bedeckte
große Hautbereich wegen der weichen und nachgiebigen Qualität
der Haut in einem erheblichen Maß eingezogen wird und eine
stark verformte Auswölbung bildet, wie sie in Fig. 6 gestri
chelt angedeutet ist, was zu Schmerzen oder gar Verletzungen
der Haut führt.
Die hintere Ringkante 44 mit verhältnismäßig kleiner
Öffnung kann ohne Tupfen auf der Haut verwendet werden; sie
wird vielmehr so eingesetzt, daß sie längs der Haut über den
Nasenflügel gleitet. Aufgrund der elliptischen Gestaltung der
hinteren Ringkante 44 kann der Ansatz 30 in Richtung seiner
kürzeren Achse leichter gleiten als längs der längeren Achse.
Einer Bewegung des Ansatzes in Richtung längs der kürzeren
Achse wird nämlich der herausgewölbte Hautbereich weniger Wi
derstand leisten als in Richtung der längeren Achse.
Infolge der Gleitbewegung der hinteren Ringkante 44 über
die Haut lassen sich aus den Hautporen herausgedrückte Verun
reinigungen an der Kante des Ansatzes wirksam abkratzen und
sammeln. Somit ist die hintere Ringkante 44 mit elliptischer
Konfiguration insofern besonders günstig, als sie die Gleit
bewegung erleichtert, gleichzeitig jedoch eine große Behand
lungsfläche zur wirksamen Beseitigung von Verunreinigungen
bietet.
In Fig. 7 und 8 ist eine Variante des Ansatzes 30A ge
zeigt, bei der die Dämpfungskante 35A von vier radialen Rip
pen 37 gebildet wird, die um die Mittelachse des Rohrs 31A
gleichwinklig verteilt sind und von dem vorderen Rohrflansch
33A ausgehend bis zur vorderen Öffnung des Rohrs verlaufen.
Die Dämpfungskante 35A ist gegenüber der vorderen Ringkante
34A axial nach innen versetzt und nimmt den ausgewölbten
Hautbereich aus dem gleichen Grund wie anhand des obigen Aus
führungsbeispiels erläutert auf. Dabei sind gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben A be
zeichnet.
Fig. 9 veranschaulicht eine weitere Variante des Ansat
zes 30B, bei der der vordere Rohrflansch 33B von der axialen
Mitte des Rohrs 31B aus geht und zwischen dem vorderen Rohr
flansch 33B und dem vorderen Ende des Rohrs 31B einen ver
hältnismäßig langen Ringraum 36 bildet. Das vordere Ende des
Rohrs 31B ist mit einem Luftloch 38 versehen, das den Ring
raum 36 mit dem Innern des Rohrs verbindet, so daß auch der
Ringraum der Saugkraft ausgesetzt wird. Wiederum sind gleiche
Teile mit gleichen Ziffern mit dem zusätzlichen Buchstaben B
versehen.
Dadurch, daß der Ringraum 36 in der Lage ist, den zwi
schen der vorderen Ringkante 34B und der Dämpfungskante 35B
am Ende des Rohres begrenzten Hautbereich anzuziehen, wird
dieser kontinuierlich auch dann dem Unterdruck ausgesetzt,
wenn die Dämpfungskante 35B in Druckkontakt mit dem herausge
wölbten Hautbereich gelangt, wodurch die Entfernung von Ver
unreinigungen aus dem gesamten von der vorderen Ringkante 34B
umschlossenen Bereich noch wirksamer wird.
In Fig. 10 bis 13 ist eine weitere Variante des Ansat
zes 30C veranschaulicht, bei der die vordere Ringkante 34C
eine generell elliptische Konfiguration aufweist, die eine
längliche Öffnung mit einer längeren Achse und einer kürzeren
Achse bildet, während die Dämpfungskante 35C kreisförmig ist
und um das vordere Ende des Mittelrohrs 31C verläuft.
Die Dämpfungskante 35C, die gegenüber der elliptischen
Ringkante 34C zurückgesetzt ist, bildet ferner nach außen hin
ein Paar von Hohlräumen 40, die in Richtung der längeren
Achse der vorderen Öffnung in Abstand voneinander angeordnet
sind. Die Dämpfungskante 35C hat somit, wie in Fig. 11 ge
zeigt, von der vorderen Ringkante 34C durch die Hohlräume 40
in Richtung der längeren Achse einen Abstand, während sie gemäß
Fig. 12 in Richtung der kürzeren Achse an den vorderen
Ringflansch 33C anschließt.
Der Ansatz 30C dieser Variante eignet sich für eine Ver
wendung, bei der die vordere Ringkante 34C in Berührung mit
der Haut gleitet und nicht auf die Haut getupft wird. Aus dem
gleichen Grund wie bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist
auch das hintere Ende 30C mit dem hinteren Rohrflansch 43C
und der hinteren Ringkante 44C elliptischer Gestalt versehen.
Die von der vorderen Ringkante 34C gebildete längliche
Öffnung hat eine längere Achse D1 von 15 mm und eine kürzere
Achse D2 von 8,5 mm und überdeckt somit einen großen Hautbe
reich im Vergleich zu der von der hinteren Ringkante 44C ge
bildeten hinteren elliptischen Öffnung, die eine längere
Achse D3 von 12 mm und eine kürzere Achse D4 von 9 mm auf
weist. Die vordere und die hintere Öffnung des Rohrs 31C ha
ben jeweils einen Durchmesser von 7,3 mm.
Durch Vorsehen der Dämpfungskante 35C axial und radial
innerhalb der vorderen Ringkante 34C wird es möglich, Verun
reinigungen wirksam und sicher ohne unangenehme Schmerzen
oder Verletzungen von der Haut zu entfernen und gleichzeitig
unter Verwendung des vorderen Endes des Ansatzes 30C einen
großen Hautbereich zu behandeln.
Wie oben erörtert, ist es dann, wenn die vordere oder
die hintere Ringkante über die Haut gleitet, vorteilhaft, den
Ansatz in Richtung der kleineren Achse der Ellipse zu bewe
gen, um den Widerstand der ausgewölbten Haut zu verringern.
Die aus den Hautporen austretenden Verunreinigungen werden
dabei von der gleitenden Kante abgewischt und gesammelt, wo
bei sie sich bei Anwendung des vorderen Endes des Ansatzes in
den Hohlräumen 40 sammeln, die sich leicht von den Verunrei
nigungen reinigen lassen. Alternativ ist es auch möglich, mit
der vorderen und der hinteren Ringkante eine Tupfbehandlung
durchzuführen.
Claims (7)
1. Apparat zur Gesichtsbehandlung mit
einem Gehäuse (10), das eine Düse (20) und eine Saug pumpe (14) zur Erzeugung eines Saugdrucks durch die Düse auf weist, und
einem rohrförmigen Ansatz (30; 30A; 30B; 30C), der an einem ersten axialen Ende eine erste Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) zur Berührung mit der Gesichtshaut und zur Anwendung des Saugdrucks zum Entfernen von Talg oder ähnlichen Verunreini gungen aus der Gesichtshaut aufweist und an seinem zweiten Ende lösbar an der Düse (20) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) an seinem ersten Ende mit einer Dämpfungskante (35; 345; 35B; 35C) versehen ist, die radial und axial innerhalb der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) angeordnet ist, um einen herausgewölbten Teil der innerhalb der Fläche der ersten Ringkante angesaugten Haut aufzunehmen.
einem Gehäuse (10), das eine Düse (20) und eine Saug pumpe (14) zur Erzeugung eines Saugdrucks durch die Düse auf weist, und
einem rohrförmigen Ansatz (30; 30A; 30B; 30C), der an einem ersten axialen Ende eine erste Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) zur Berührung mit der Gesichtshaut und zur Anwendung des Saugdrucks zum Entfernen von Talg oder ähnlichen Verunreini gungen aus der Gesichtshaut aufweist und an seinem zweiten Ende lösbar an der Düse (20) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) an seinem ersten Ende mit einer Dämpfungskante (35; 345; 35B; 35C) versehen ist, die radial und axial innerhalb der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) angeordnet ist, um einen herausgewölbten Teil der innerhalb der Fläche der ersten Ringkante angesaugten Haut aufzunehmen.
2. Ansatz für einen Apparat zur Gesichtsbehandlung, der ein
Gehäuse (10) mit einer Düse (20) und einer Saugpumpe (14) zur
Erzeugung eines Saugdrucks durch die Düse aufweist, wobei der
Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) rohrförmig ist, an einem ersten
axialen Ende eine erste Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) zur Be
rührung mit der Gesichtshaut und zur Anwendung des Saugdrucks
zum Entfernen von Talg oder ähnlichen Verunreinigungen aus
der Gesichtshaut aufweist und an seinem zweiten Ende lösbar
an der Düse (20) befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (30; 30A; 30B;
30C) an seinem ersten Ende mit einer Dämpfungskante (35; 345;
35B; 35C) versehen ist, die radial und axial innerhalb der
ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) angeordnet ist, um einen
herausgewölbten Teil der innerhalb der Fläche der erste Ring
kante angesaugten Haut aufzunehmen.
3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) ein Mittelrohr (31; 31A;
31B; 31C) aufweist, dessen erstes Ende zur Bildung der ersten
Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) und der Dämpfungskante (35;
35A; 35B; 35C) aufgeteilt ist.
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelrohr (31B) an seinem distalen Vorderende die Dämpfungs
kante (35B) bildet und mit einem äußeren Ringflansch (33B)
versehen ist, der in Axialrichtung verläuft und ein vorderes
Ende des Mittelrohrs (31B) unter Bildung der ersten Ringkante
(34B) überlappt, wobei der äußere Rohrflansch gegenüber dem
vorderen Ende des Mittelrohrs (31B) einen radialen Abstand
unter Bildung eines Ringraums (36) aufweist, der über ein am
vorderen Rohrende des Mittelrohrs (31B) ausgebildetes Loch
(38) mit dem Innern des Mittelrohrs in Verbindung steht.
5. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ringkante (34; 34A) und die Dämpfungskante (35;
35A) ringförmig und konzentrisch zueinander sind.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (30; 30A; 30B; 30C) auch mit seinem ersten Ende an der
Düse (20) lösbar zu befestigen ist, wobei das zweite Ende
eine zweite Ringkante (44; 44A; 44B; 44C) generell ellipti
scher Form zur Berührung mit der Gesichtshaut aufweist, um
den Saugdruck anzuwenden und Talg oder dergleichen Verunrei
nigungen aus der Gesichtshaut zu entfernen, und wobei die
zweite Ringkante eine Fläche umschließt, die kleiner ist als
die von der ersten Ringkante (34; 34A; 34B; 34C) umschlossene
Fläche.
7. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ringkante (34C) eine längliche Konfiguration
mit einer längeren und einer kürzeren Achse aufweist, die zur
Mittelachse des Ansatzes (30C) senkrecht stehen, wobei die
Dämpfungskante (35C) kreisförmig ist und von der ersten Ring
kante (34C) längs der längeren Achse einen Abstand aufweist,
so daß zwischen der ersten Ringkante und der Dämpfungskante
(35C) jeweils Hohlräume (40) entstehen, die in Richtung der
längeren Achse in Abstand voneinander angeordnet sind.
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