DE2540536A1 - Saugkatheter - Google Patents
SaugkatheterInfo
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Description
0-8023 München-Pullach, Wiener Si. 2; Teil. (08&J7 9^36 71 !Telex 52f2 JV.bros d: Cables: -Patentibus- München
Diplom Ingenieure
Ihr Zeichen: Tag: 11. September 1975
Yourref.: 511 622 . Date·
AMERICAN HOSPITAL SUPPLY CORPORATION, 17<+0 tUdge Avenue,
Evanston/Illinois 60201, USA
Saugkatheter
Die Erfindung betrifft einen Saugkatheter zum Ansaugen von Schleim und anderen Fluiden aus den tracheobronchialen
Kanälen und insbesondere einen Saugkatheter mit einer verbesserten Ausbildung des Kopfteiles, mit deren Hilfe ein
wirksameres Absaugen der Eingangsöffnungen in die Bronchialröhren
ermöglicht und die Wahrscheinlichkeit*· eines Traumas während des Saugvorganges vermieden ist.
Im allgemeinen bestehen Saugkatheter aus einem flexiblen Kunststoffrohr mit einem abgeschrägten Ende, einer Endöffnung
und einer weiteren Öffnung, die in einiger Entfernung vor dem abgeschrägten Ende liegt und durch den
oberen Wandabschnitt hindurchgeht, d. h. durch den Wandabschnitt, der den Kopfteil des abgeschrägten Endes bildet.
Derartige*Katheter sind in mancher Hinsicht wenig
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zufriedenstellend. Zum einen reduziert der Luftweg durch die
zweite Öffnung die an der Endöffnung zur Verfugung stehende
Saugkraft. Zum anderen ist die starke Saugkraft an der oberen Öffnung bei verschlossener Endöffnung meist Ursache dafUr, daß
an den empfindlichen Zellgeweben ein Trauma hervorgerufen wird. Als Beispiel hierfür mag der Artikel dienen "Pathogenesis and
Prevention of Tracheobronchial Damage With Suction Procedures", (Chest, September 1973, Nr. 64, Seiten 284-290).
Es sind verschiedene Katheterarten vorgeschlagen worden, die
jedoch mehr ein flaches als ein abgeschrägtes Ende aufweisen. Ohne abgeschrägtes Ende lassen sich aber solche Katheter viel
schwerer führen, insbesondere nach dem Kehldeckel in die Luft röhre und anschließend in den linken Hauptweg der Bronche, der
wegen des schärferen Gabelungswinkels viel umständlicher zu erreichen ist, als der rechte.
Der Stand der Technik wird im wesentlichen in den US-Patentschriften
3.319.628, 3.375.828, 3.407.817, 3.517.669, 3,590.820 und dem US-Design-Patent 223.247 dargelegt.
Ziel der Erfindung ist es daher, einen wirksameren und die Trauinagefahr vermeidenden Katheter zu schaffen, der auch leiohter
in die gewünschten Bronchialwege eingeführt werden kann. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, einen Katheter der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß der dicke Bronchialschleim in ausreichendem Maße angesaugt werden kann, ohne daß die
empfindlichen Gewebe einer unnötigen Traumabildung ausge- ,
setzt werden. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ! werden aus der sich anschließenden Beschreibung deutlich. ,
Das Ziel der Erfindung wird durch einen Saugkatheter mit einer
Endöffnung und zumindest einer Seitenöffnung gelöst. Die Seitenöffnung erstreckt sich in einer zur Endfläche des Katheters
im wesentlichen parallelen Richtung und liegt unmittelbar neben dieser, so daß ein Maximum der Fläche der Seitenöffnung so nahe
wie möglich an der Endöffnung vorgesehen ist.
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Der Saugkatheter kann mit einer abgeschrägten Endfläche ausgebildet
sein, welche auf einfache Weise in die tracheobronehialen Wege eingeführt werden kann. In diesem Fall ist der Katheter
zweckmäßigerweise mit einer Seitenöffnung ausgebildet,
diein Längsrichtung des Katheters verläuft und unterhalb seines Kopfteiles liegt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Katheter eine dreieckige Seitenöffnung, womit die Vorteile
der beiden erstgenannten AusfUhrungsformen kombiniert sind.
Mit einer solchen Form kann ein Optimum der Saug-Effizienz erzielt werden, wobei zugleich die Möglichkeit eines potentiellen
Traumas der empfindlichen Gewebe auf ein Minimum reduziert ist.
Die Wirksamkeit des Katheters wird außerdem durch Verkleinerung der Endöffnung verbessert, so daß deren Fläche kleiner
ist, als die Querschnittsfläche des Längsdurchlasses durch den Katheter, und kleiner ist, als die Gesamtfläche der Seitenöffnungen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Gesamtfläche der Seitenöffnungen 1,5 bis 6 mal die
Fläche der Endöffnung.
An der äußeren Oberfläche des Katheters können neben den Seitenöffnungen
Längsschlitze vorgesehen werden, um damit den Saugvorgang zu erleichtern und das Gewebetrauma bei Verstopfung
der Öffnungen zu vermindern.
Zusammengefaßt ausgedrückt besteht die Erfindung in einem
verbesserten, flexiblen Katheter zum Aussaugen der tracheo-'bronchialen
Wege. In einer Form ist der Katheter mit Seitenöffnungen ausgebildet, die längliche Form haben und in einer
im wesentlichen parallelen Richtung zur Endfläche des schlauchförmigen Elementes verlaufen und neben diesem liegen. Der Katheter
kann auch ein abgeschrägtes Spitzenteil aufweisen, wobei in diesem Fall eine zweite Form der Erfindung vorteilhafter-
r.
weise zur Anwendung· kommt, bei der die Seitenöffnungen in
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Längerichtung des Katheters verlaufen, und zwar an dessen Oberteil.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung weist
der Katheter dreieckige Seitenöffnungen auf und verbindet damit
die Vorteile der ersten und zweiten Ausfiihrungsform. Die
Wirksamkeit des Katheters wird ferner durch Einengung der Fläche der Endöffnungen gesteigert, so daß hierbei die Gesamtfläche
der Seitenöffnungen 1,5 bis 6 mal die Fläche der Endöffnung beträgt. Längsschlitze entlang der äußeren Fläche des
Katheters und neben den Seitenlöchern erleichtern bei verschlossenen
Öffnungen den Saugvorgang und vermindern die Gefahr eines Gewebetraumas.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer Ausführungsform
des Saugkatheters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des distalen Endes des in Fig. 1 gezeigten
Katheters in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht des Endes des Katheters, mit Blick von
der rechten Seite nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt 4-4 des in Fig. 2 dargestellten
Teiles;
Fig. 5 einen Längsschnitt 5-5 des in Fig. 2 dargestellten Teiles;
Fig. 6 eine Seitenansicht des distalen Endes einer abgewandelten Katheterform gemäß der Erfindung;
Fig. 7 einen Längsschnitt 7-7 des in Fig. 6 dargestellten Teiles;
Fig. 8 eine Seitenansicht des distalen Endes einer weiteren AusfUhrungsform gemäß der Erfindung in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 9 einen Querschnitt ..9-9 des in Flg. 8 dargestellten Teiles;
Fig. 10 einen Längsschnitt 10-10 des in Fig. 8 dargestellten Teiles;
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Pig. 11 eine Seitenansicht des distal en Endes einer vierten
Ausführuiigsform der Erfindung in vergrößertem Maßstab;
Pig. 12 einen Querschnitt 12-12 des in Fig. 11 dargestellten
Teiles;
Pig. 13 einen Längsschnitt 13-13 des in Fig. 11 dargestellten
Pig. 13 einen Längsschnitt 13-13 des in Fig. 11 dargestellten
Teiles;
Pig. 14 eine Seitenansicht des distal en Endes einer fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung in vergrößertem
Pig. 14 eine Seitenansicht des distal en Endes einer fünften Ausführungsform gemäß der Erfindung in vergrößertem
Maßstab;
Pig. 15 einen Querschnitt 15-15 des in Fig. 14 dargestellten
Pig. 15 einen Querschnitt 15-15 des in Fig. 14 dargestellten
Teiles; und
Fig. 16 «inen Längsschnitt 16-16 des in Fig. 14 dargestellten Teiles.
Fig. 16 «inen Längsschnitt 16-16 des in Fig. 14 dargestellten Teiles.
In den Figuren 1 bis 5 ist ein Saugkatheter 1 dargestellt, der einen flexiblen, schlauchförmigen Körper 2 und ein festes Anschlußstück
3 mit einem rohrförmigen Körper 4 aufweist. Durch den Körper 4 erstrecken sich in Längsrichtung Axialdurchlässe
5, welche an einem Ende des Körpers in einen Ansaugkanal 7 münden. Ringförmige Rippen 6 auf der Außenfläche des Körpers 4
erleichtern eine haltbare Befestigung eines Schlauches (nicht gezeigt), dessen anderes Ende an einer Saugeinrichtung befestigt
ist.
Das dem Ansaugkanal 7 gegenüberliegende Ende des Anschlußstückes 3 weist einen rohrförmigen Ansatz 10 mit nach außen gerichteten
Halteringen 11 auf, über welche der proximale Endabschnitt
13 des flexiblen, schlauchförmigen Körpers 2 gezogen wird. An diesem Ende mündet der Durchlaß 5 des Anschlußstückes 3 in
einen Katheterkanal 12 ein, der mit dem Längsdurchlaß oder Kanal 14 des flexiblen, schlauchförmigen Körpers 2 in Verbindung
steht.
An dem Anschlußstück 3 ist eine Regeleinrichtung 16 mit einem aufrechtstehenden zylindrischen Körper 17 und einem flachen
Aufsatz 18 vorgesehen. Eine öffnung oder ein Luftdurchlaß 1-9
in dem flachen Aufsatz 18 ist mittels eines durch den Körper
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laufenden Kanals (nicht gezeigt) mit dein Axialdurehlaß 5 verbunden.
Auf diese Weise kann eine Bedienungsperson die Größe des im Katheterkanal 12 verfügbaren Unterdrucks durch Öffnen
und Schließen des Luftdurchlasses 19 :nit ihren Fingern steuern.
Der distale Endabschnitt 22 des flexiblen Körpers 2 endet mit einer abgeschrägten Endfläche 23, welche in einer zur Achse
des schlauchförmigen Körpers 2 schiefen Ebene liegt. Der obere Wandabschnitt des schlauchförmigen Körpers 2 endet daher in
einer Spitze 24, welche sich über das Ende des Bodenabschnittes hinaus erstreckt bzw. über dieses überhängt. Ein ringförmiger,
nach innen gebogener Wandabschnitt 25 ist an dem Ende des Katheters mit einer glatten, abgerundeten Endfläche vorgesehen, durch
welchen eine axiale Endöffnung 26 bestimmt wird, deren Fläche kleiner ist, als der Flächenquerschnitt des Kanals 14.
In den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des schlauchförmigen
Körpers 2 ist zumindest eine Seitenöffnung vorgesehen. Vorzugsweise sind in diesen Seitenwänden aber zwei Seitenöffnungen
31 und 32 ausgeformt und stehen mit dem Kanal 14 in Verbindung. Die Seitenöffnungen 31 und 32 sind vorzugsweise
oval oder rechteckig, wobei ihre Hauptachse oder Mittellinie 33 im wesentlichen parallel zu der Ebene der schräg verlaufenden
Endfläche 23 liegt. Die Seitenöffnungen 31 und 32 sollten außerdem so nahe wie möglich an der schrägen Endfläche 23 liegen,
so daß die Breite des Wandabschnittes 34, welcher
zwischen der Vorderkante 37 der Öffnung.31 und der schrägen Endfläche 23 liegt, möglichst klein ist. Die Breite des Wandabschnittes
34 beträgt vorzugsweise 0,5 bis 2,5 mm.
Nach Bedarf kann der Endabschnitt 22 außerdem einen Reliefkanal
35 zum Saugen nach rückwärts aufweisen, der 12 mm oder
noch länger ist und sich auf der äußeren Fläche des Endab-.schnittes
22 von der Seitenöffnung 31 zu dem Anschlußende des schlauchförmigen Körpers 2 erstreckt. In gleicher Weise
kann auf der anderen Seite ein Reliefkanal 36 vorgesehen sein, der mit der Seitenöffnung 32 in Verbindung steht.
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Zur Bildung von freien Kanälen sollten die Kanä,le 35 und 36
verhältnismäßig schmal sein. Beispielsweise müßte ein Kanal mit einer Tiefe von 0,25 bis 0,38 mm vorzugsweise eine Breite
von 0,5 bis 1,27 mm haben. Die Reliefkanäle 35 und 36 dienen
der Verminderung der Saugkraft und damit einer Unterdrückung eines Traumas, das dann hervorgerufen werden kann, wenn der
Katheter in einen kleinen Bronchenweg eindringt und die gesamte Spitze oder der größte Teil davon verstopft wird.
Es sollte noch betont werden, daß die Seitenöffnungen 31 und so nahe wie möglich an der abgeschrägten Endfläche 23 liegen,
so daß eine verhältnismäßig große Seitenöffnung verwendet werden kann, ohne daß die Saugkraft derart abfällt, daß die Endöffnung
26 wirkungslos wird. Die Einengung der Endöffnung 26 durch den ringförmigen und gebogenen WandabBchnitt 25 trägt
außerdem dazu bei, daß eine adäquate Saugkraft an den Seitenöffnungen 31 und 32 wirkt. Da die Hauptteile der Seitenöffnungen
sowie die gesamte Endöffnung sehr nahe an der Spitze des Katheters liegen, überbrückt die Flüssigkeit, die beim Einsetzen
des Katheters in einen Flüssigkeitsherd durch irgendeine der .drei Öffnungen eindringt, den Kanal 14. Dies hat
zur Folge, daß die Flüssigkeit sehr rasch von dem Katheter aufgesogen wird.
In den Figuren 6 und 7 ist eine abgewandelte Form eines distalen
(vom Hauptteil der Vorrichtung also weiter entfernten) Endabschnittes 40 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
besitzt der Endabschnitt 40 eine Endöffnung 41 und Seitenöffnungen 42 und 43. In der Saugkraft rückwärts wirkende Reliefkanäle
46 und 47 verlaufen von den Seitenöffnungen 42 bzw. 43 in Richtung auf das proximale Ende (das Ende, das dem Hauptteil
der Vorrichtung am nächsten liegt) des schlauchförmigen Körpers 2.
Bei dieser AusfUhrungsform Sind nach vorne laufende Reliefkanäle
48 und 49 vorgesehen, welche einen äußeren Weg von den Öffnungen 42 .bzw. 43 nach vorne zu der abgeschrägten End-
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fläche 45 bilden. Diese Reliefkanäle ermöglichen es, daß
Schleim oder andere Flüssigkeiten aus dem Bereich vor dem
Katheter angesaugt werden, selbst dann, wenn die Endöffnung durch Gewebe verlegt sein sollte.
Die soweit beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind
insbesondere zum Absaugen der Trachea und der großen Bronchenwege wirksam. Fur ein weiter in die Tiefe gehendes Absaugen,
beispielsweise der Eingangswege de*r Bronchialröhren, ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform in den Figuren 8 bis 10
dargestellt. Die Vorteile dieser Ausführungsform liegen darin,
daß ein zusätzlicher Schutz gegen ein Verstopfen sowohl der Endöffnung, als auch der Seitenöffnungen in den bei diesen
Flächen schmalen Durchlässen gegeben ist. Damit ist auch ein Schutz vor einer Verletzung gegeben, die an diesen Gewebestellen
auftreten kann. Wie in den Figuren 8 bis 10 dargestellt ist, weist der distale Endabschnitt 50 des Katheters wieder eine
abgeschrägte Endfläche 51 auf, so daß der obere Wandabschnitt 52 des schlauchförmigen Körpers 2 über die seitlichen Wandabschnitte
54 und 55 sowie den Bodenwandabschnitt 53 zur Bildung einer vorstehenden Spitze 56 hervorragt. Der Endabschnitt
50 besitzt außerdem eine Endöffnung 51 und Seitenöffnungen
und 59.
Bei dieser Ausgestaltungsform der Erfindung verläuft die Seitenöffnung
58 vorzugsweise in Längsrichtung zum Körper 2, so daß deren Hauptachse oder Mittellinie im wesentlichen parallel
zur Achse des Körpers 2 liegt. Die Öffnung 58 kann entweder ovale oder rechteckige Form haben. Die obere Kante 61 der Seitenöffnung
58 liegt vorzugsweise so nahe wie möglich an dem oberen Abschnitt 52, so daß die in Längsrichtung verlaufende
Mittellinie 60 der Öffnung im wesentlichen parallel zur Achse des schlauchförmigen Körpers 2 verläuft, von diesem jedoch
nach oben hin einen gewissen Abstand aufweist.
Hierzu ist festzustellen, daß bei dieser Form der Erfindung
ein Hauptteil der Fläche der Seitenöffnung 58 zu dem oberen
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Wandabschnitt 52 von einer Ebene aus versetzt ist, die durch die entsprechenden Zentren der Seitenteile 54 und 55 verläuft.
Damit ist die Seitenöffnung 58 insbesondere dann wirksam im Ansaugen
von Schleim, wenn der Katheter sich in einer umgekehrten Stellung befindet. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung wird
ein wirksames Ansaugen über die Endöffnung 57 erreicht. In beiden Fällen entlastet der Teil der Seitenöffnung 58, der
am weitesten von der Endfläche 51 entfernt ist, das Ansaugen und vermindert die Gefahr einer Gewebeverletzung, wenn die
Endöffnung 57 verstopft sein sollte.
Wie in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist, können die Vorteile
der jetzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung in einem einzigen Katheter dadurch kombiniert werden, daß eine
Seitenöffnung mit Dreiecksform verwendet wird. Damit bekommt der distale Endabsohnitt 70 eine abgeschrägte Endfläche 71,
die eine Endöffnung 77 begrenzt. Ein oberer Wandabschnitt 72 reicht über den Bodenteil 73 und die seitlichen Wandabschnitte
74 und 75 hinaus und bildet eine vorstehende Spitze 76.
Die Seitenöffnungen 78 und 79 haben Dreiecksform. Die Vorderkante 81 der Öffnung 78 ist im wesentlichen parallel zu der abgeschrägten
Endfläche 71 und liegt in einer optimalen Nähe zu dieser. Die Länge der Vorderkante 81 ist im wesentlichen gleich
der Länge der Vorderkante 37 der Öffnung 31 aus Fig. 2. Auch die obere Kante 80 liegt so nahe an dem oberen Wandabschnitt
72, wie es eben noch praktisch ist, und die Länge der Kante 80 ist in etwa gleich der Länge der oberen Kante 61 der
Öffnung 58 aus Fig. 8. Damit verkörpert diese Ausführungsform die Vorteile der im Vorangegangenen beschriebenen Ausführungsformen, so daß ein Katheter geschaffen ist, der außerordentliche
Vorteile zum Absaugen der Trachea und der Haupt- und Neben-Bronchenwege
aufweist.
Die in den Figuren 11 bis 15 dargestellte Ausfiihrungs form der
Erfindung besitzt außerdem einen ringförmigen und nach innen gebogenen Wandabschnitt 82, der dem Katheter eine glatte und
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- ίο -
abgerundete Endfläche verleiht und die axiale Endöffnung 7 7 verkleinert, so daß deren Fläche im wesentlichen kleiner ist
als die Querschnittsfläche des Kanals 14. Diese Verkleinerung der Fläche der Endöffnung hat eine überraschende Zunahme der
Wirksamkeit des Saugvorganges zur Folge.
Bei einem Labortest, bei dem ein Katheter einem Unterdruck ausgesetzt und der Länge nach durch einen Behälter mit einer
dickflüssigen, schleimsimulierenden Masse gezogen worden ist, wurden beispielsweise sechs Katheter mit Endöffnungen von
0,38 bis 3,24 mm im Durchmesser verglichen, wobei jeder Katheter zwei dreieckige Seitenlöcher mit einer Gesamtfläche von
ρ
5,2 mm aufwies.
5,2 mm aufwies.
Endöffnung | Fläche (mm2) |
Seitenöffnungen | Verhältnis d.Flächen von Seiten öffnungen zu Endöffnung |
Aufnahme rate (g/sec) |
Durchmesser (mm) |
12 0,48 1,1 3,4 5,3 8,3 |
Fläche (mm2) |
45 10,6' 4,6 1,5 0,93 0,63 |
0,63 0,59 0,57 0,38 0,28 0,22 |
0,38 0,79 1,2 2,1 2,6 3,3 |
5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 |
Wie die Tabelle I zeigt, nimmt die Flüssigkeitsaufnahmerate
so schnell zu, wie der Durchmesser der Endöffnung von 3,3 bis 1,2 mm abnimmt. Nach dem Verhältnis der Gesamtfläche der Seitenöffnungen
zu der Fläche der Endöffnungen (siehe Spalte 4 der Tabelle T) wird eine wirksame Flüssigkeitsaufnahme bei
einem Verhältnis von etwa 1,5 erreicht. Die Flüssigkeitsaufnahme erreicht ein Maximum bei einem Verhältnis von etwa 5 und
nimmt bei höheren Verhältniswerten nur mehr langsam zu. Da die höheren Verhältniswerte sehr große, den Kathether schwächende
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Seitenöffnungen verlangen oder die Endöffnungen unnötig klein werden lassen - womit die Saugkraft in kleinen Bronchenwegen
bei einer Verlegung der Seitenöffnungen vermindert wäre -, sollte
das Verhältnis der Fläche der Seitenöffnungen zur Fläche der Endöffnung vorzugsweise 6 oder weniger betragen.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, anstelle des gewöhnlich
vorgezogenen Katheters mit der abgeschrägten Endfläche einen Katheter mit stumpfem Ende zu verwenden. Überraschenderweise
erbringt die dreieckige Seitenöffnung auch bei einem Katheter mit abgestumpftem Ende Vorteile. Wie in den
Figuren 14 bis 16 zu sehen ist, weist der distale Endabschnitt 90 eine transversale Endfläche auf, welche in einer Ebene liegt,
die im wesentlichen um 90° zur Achse des schlauchform!gen
Körpers 2 gedreht ist. Die Folge davon ist, daß entgegen der vorher beschriebenen Ausführungsformen kein oberer Wandabschnitt
92 über den Bodenabsc-hnitt 93 und die Seitenwandabschnitte
94 und 95 herausragt. Eine glatt abgerundete Spitze ist jedoch
durch einen ringförmigen und nach innen gebogenen Wandabschnitt 96 vorgesehen, der außerdem eine Endöffnung 97 begrenzt, welche
einen kleineren .Durchmesser als der Kanal des schlauchförmigen
Körpers 2 aufweist.
Dreieckige Seitenöffnungen 100 und 101 liegen so weit als möglich vorne, so daß die Breite des Wandabschnittes 103 zwischen
der Vorderkante 102 der Öffnung 100 und der Querendfläche 91 auf ein Minimum reduziert ist.
Damit ist eine Seitenöffnung geschaffen, die ein Maximum an Saugfläche so nahe wie möglich an dem Ende des Katheters auf-.weist.
Diese Bauweise ermöglicht ein wirksames Absaugen nahe der Spitze des Katheters, selbst dann, wenn die Endöffnung
von einem Gewebe blockiert ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn dicker, zähflüssiger Schleim abgesaugt
werden soll, der manchmal in der Luftröhre oder den Bronchenwegen auftritt. Da der Schleim in den vorderen Teil
der Seitenöffnung hineingezogen wird, welcher den Hauptfluß -
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bereich darstellt, wird somit eine hohe "Verschlußrate" der
Seitenöffnung erreicht. Dabei wird keine unzulässige Menge an Luft angesaugt, so daß auch die verfügbare Saugkraft
nicht unnötig vermindert wird.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für
die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (26)
1.) Katheter zum Aussaugen tracheobronchialer Wege, gekennzeichnet
durch einen schlauchförmigen Körper (2) mit einer Längsachse und zwei Enden (13,22;40;50;70;90), wovon ein Ende
(13) mit einem AnschlußstUck (3) verbunden ist und das andere Ende (22;40;50;70;90) in eine eine Ebene bildende Endfläche
(23;45;51;71;91) ausläuft, und durch zumindest eine Öffnung
(31,32;42,43) in der Seite des schlauchförmigen Körpers (2), welche Öffnung länglich ist und sich in einer zu der Ebene der
Endfläche im wesentlichen parallelen Richtung erstreckt.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (23;45;51;71) zur Bildung eines abgeschrägten Endes
in einer Ebene liegt, die zur Längsachse des schTauchförmigen
Körpers (2) schief verläuft.
3. : Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Endöffnung (26;41;57;77;97) in der Endfläche (23;45; 51;71;
91) mit einem in Längsrichtung verlaufenden, sich durch den
schlauchförmigen Körper (2) erstreckenden Kanal (14) in Verbindung steht.
4. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die offene Fläche der Endöffnung (26;41;57;77;97) kleiner
ist, als die Querschnittsfläche des Kanales (14) und daß die Gesamtfläche der SeitenÖffnungen 1,5 bis 6 mal größer ist, als
die Fläche der Endöffnungen.
5,- Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Außenfläche des schlauchförmigen Körpers (2) von der Endfläche (45) zu den Seitenöffnungen (42,43) ein Reliefkanal
(48,49) verläuft.
6. Katheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Außenfläche des schlauchförmigen Körpers (2) von den Seitenöffnungen (31,32;42,43) in Richtung nach rückwärts
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- 14 ein hinterer Reliefkanal (35,36;46,47) verläuft.
7. Katheter zum Aussaugen tracheobronchialer Wege, gekennzeichnet durch einen flexiblen, schlauchförmigen Körper
(2) mit einem durch diesen hindurchlaufenden Kanal (14), ein festes, rohrförmiges Anschlußstück (3), das an einem Ende (13)
des flexiblen Körpers (2) angebracht ist und einen mit dem Kanal (14) des flexiblen Körpers (2) in Verbindung stehenden
Längsdurchlaß (5) aufweist, zu dem Anschlußstiick (3) gehörende Elemente (6,7) zum Anschließen einer Vakuumeinrichtung an
den Körper (2) und eine Regeleinrichtung (16) zum Einstellen des auf den flexiblen, schlauchförmigen Körper (2) wirkenden
Unterdrucks, durch einen in eine schräge Endfläche (51) auslaufenden, distalen Endabschnitt (50) am anderen Ende des
schlauchförmigen Körpers (2), wobei der obere Teil (52) der Endfläche (51) über die Seitenteile (54,55) und den Bodenteil
(53) zur Bildung einer vorstehenden Spitze (56) vorragt, eine Endöffnung (57) in der Endfläche (51), welche mit dem
Kanal (14) durch den schlauchförmigen Körper (2) in Verbindung steht und zumindest eine längliche Öffnung (58,59) in
dem schlauchförraigen Körper (2), welche im oberen Bereich
des Seitenteiles (54,55) liegt und mit dem Kanal (14) des Körpers (2) in Verbindung steht.
8. Katheter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnungen (58,59) ovale Form haben.
9. Katheter zum Aussaugen tracheobronchialer Wege, gekennzeichnet
durch einen schlauchförmigen Körper (2) mit zwei Enden (13;70) und einen durch diesen hindurchlaufenden
Kanal (14), wovon ein Ende (13) mit einem Anschlußstiick (3)
verbunden ist und das andere Ende (70) in eine eine Ebene bildende Endfläche (71) ausläuft, und durch zumindest eine
öffnung (78,79) durch eine Seite (74,75) des schlauchförmigen Körpers (2), welche mit dem Kanal (14) in Verbindung
steht und Dreiecksform aufweist, wobei eine Dreiecksseite (81) im wesentlichen parallel zu der Endfläche (71) verläuft.
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10. Katheter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endöffnung (77) in der Endfläche (71) mit dem längsverlaufenden
Kanal (14) in dem schlauchförmigen Körper (2) in Verbindung
steht und die offene Fläche der Endöffnung (77) kleiner ist, als die Querschnittsfläche des Kanals (14) und die
Gesamtfläche der Seitenöffnungen (78,79) 1,5 bis 6 mal größer ist als die Fläche der Endöffnung (77).
11. Katheter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Dreiecksseite (80) der dreieckigen Seitenöffnung
(78,79) im wesentlichen parallel und unterhalb des oberen Abschnittes der Wand des schlauchförmigen Körpers (2) verläuft.
12. Katheter zum Aussaugen traeheobronchialer Wege, gekennzeichnet
durch einen flexiblen, schlauchförmigen Körper (2) mit einem Längskanal (14), eine mit diesem Kanal (14) in Verbindung
stehende Endöffnung (26;41;57;77;97), deren Fläche kleiner ist als die Querschnittsfläche des Kanals (14), und
zumindest eine Öffnung (31,32;42,43;58,59;78,79;100,101) in
der Seitenwand des schlauchförmigen Körpers (2), wobei die Gesamtfläche aller Seitenöffnungen 1,5 bis 6 mal die Fläche
der Endöffnung ist.
13. Katheter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ende des schlauchförmigen Körpers (2) bildenden Wände
radial nach innen, gebogen sind, um dem Katheter eine glatte, •abgerundete Endform zu verleihen und die Fläche der Endöffnung
(26,41;57;77;97) einzuschränken.
14. Katheter zum Aussaugen traeheobronchialer Wege, gekennzeichnet
durch einen flexiblen, schlauchförmigen Körper (2) mit einem distalen Ende (50), einem proximalen Ende (13) und
einem Längskanal (14), durch ein festes, mit dem proximalen Ende (13) des schlauchförmigen Körpers (2) verbundenes Anschlußstiick
(3), das einen axialen Durchlaß (5) aufweist, der sich von einem Ansaugkanal (7) zu dem Längskänal (14)
des schlauchförmigen Körpers (2) erstreckt und mit diesem in
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Verbindung steht, durch Elemente bei dem Ansaugkanal (7) zum
Anbringen einer Saugvorrichtung, durch eine Regeleinrichtung (16) an dem Anschlußstück (3), welche einen Durchlaß aufweist,
der an einem Ende mit dem Axialdurchlaß (5) und am anderen Ende mit einem Luftdurchla:3 (19) in Verbindung steht, durch eine
abgeschrägte Endfläche (77) am distalen Ende (70) des schlauchförmigen
Körpers (2), welche in einer zur Achse des schlauchförmigen Körpers (2) schiefen Ebene liegt, durch eine von
dem oberen Wandabschnitt gebildete Spitze (76), welche in der Ebene der schrägen Endfläche (71) liegt, durch eine Öffnung
(77) in der schrägen Endfläche (71), deren offene Fläche kleiner ist, als die Querschnittsfläche des Längskanals (14), und
durch zumindest eine Öffnung (78,79) in dem seitlichen Wandabschnitt (74,75) des schlauchförmigen Körpers (2), welche
mit dem Längskanal (14) in Verbindung steht und deren Seiten in der Länge im wesentlichen gleich sind, wobei eine der Seiten
(81) im wesentlichen parallel zur Ebene der abgeschrägten Endfläche (71) verläuft.
15. Katheter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche der Seitenöffnungen (78,79) zumindest
1,5 mal die Fläche der Endöffnung (77) ist.
16. Katheter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Seite (80) der Öffnung (78,79) entlang dem
schlauchförmigen Körper (2) verläuft und im wesentlichen parallel zu und neben dem oberen Wandabschnitt (72) liegt,
so daß ein Hauptteil der Fläche der Seitenöffnung (78,79) zum oberen Wandabschnitt (72) hin gegenüber einer Ebene versetzt
ist, die durch die entsprechenden Mittellinien der Seitenwandabschnitte (74,75) verläuft.
17. Medizinischer Saugkatheter mit einem im wesentlichen zylindrischen, flexiblen Rohr, das in Längsrichtung eine
Bohrung zwischen einer Vorderseiten-Öffnung und einer mit einer Saugeinrichtung in Verbindung stehenden Öffnung an ;
der RUckseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
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flexible Rohr (2) zwei Seitenöffnungen (78,79) aufweist, wobei zumindest einige Bereiche dieser Seitenöffnungen diametral in
Nähe der Vorderseiten-Öffnung (77). einander gegenüberliegen
und jede Seitenöffnung (78,79) eine Fläche aufweist, die um die Hälfte größer ist, als die Fläche der Vorderseiten-Öffnung (77),
und daß das flexible Rohr (2) zwischen Vorderseiten-Öffnung (77) und der Öffnung an der Rückseite (12) frei von weiteren
Öffnungen gleicher oder größerer Fläche, als eine der Seitenöffnungen (78,79) ist, so daß mittels der Vorderseiten-Öffnung
(77) und der Seitenöffnungen (78,79) die Saugkräfte für ein rasches Abführen von Schleim aus dem empfindsamen tracheobronchialen
Gewebe ohne einen Saugschaden an diesem Gewebe koordinierbar sind.
18. Medizinischer Saugkatheter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) innen eine Verengungsrippe
(82) an der Vorderseiten-Öffnung (77) aufweist, derart, daß die Vorderseiten-Öffnung (77) kleiner ist, als die Bohrung
(14) im Rohr (2).
19. Medizinischer Saugkatheter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Fläche der beiden
Seitenöffnungen (78,79) 1,5 bis 6 mal größer ist, als die
Fläche der Vorderseiten-Öffnung.
20. Medizinischer Saugkatheter nach einem der Ansprüche
17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseiten-Öffnung von jeder Seitenöffnung durch einen seitlichen Streifen (34)
getrennt ist, dessen Breite zwischen 0,5 und 2,5 mm beträgt.
21. Medizinischer Saugkatheter nach einem der Ansprüche 17 "bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Rohr (2)
eine schräge Endfläche (71) aufweist und daß eine nach vorne gerichtete, überhängende Spitze (76) an dem oberen Wandabschnitt
des Rohres gebildet ist.
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22. Medizinischer Saugkatheter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Streifen (72) an dem oberen
Wandabschnitt gebildet ist, der die beiden Seitenöffnungen trennt und einen Halt gegen ein Umknicken der liberhängenden
Spitze (76) nach hinten bietet.
23. Medizinischer Saugkatheter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Streifen (72) Kanten aufweist,
welche die oberen Begrenzungen der Seitenöffnungen bilden, und daß diese Kanten im wesentlichen parallel zueinander
sind und entlang dem Rohr (2) verlaufen.
24. Medizinischer Saugkatheter nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenöffnung
eine vordere Begrenzung aufweist, die im wesentlichen parallel zu der schrägen Endfläche des Rohres (2) ist.
25. Medizinischer Saugkatheter nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenöffnung
im wesentlichen rechteckige Form hat.
26. * Medizinischer Saugkatheter nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) äußere
Kanäle (35,36) aufweist, die zu den Seitenöffnungen führen.
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