DE202018105011U1 - Reinigungseinheit - Google Patents

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Abstract

Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, bevorzugt für Reinräume, mit einem, insbesondere bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen, unteren Ende (2) und einem gegenüberliegenden oberen Ende (3),
umfassend einen ersten Behälter (4) zur Aufnahme mindestens eines Flachmoppbezugs, insbesondere zur Aufnahme eines mit einem Flachmoppbezug versehenen Flachmopphalters, und einen zweiten Behälter (5) zur Flüssigkeitsaufnahme, umfassend einen Wagengriff (6) mit einem oberen Griffbereich (7) und mit einem unteren Griffbereich (8), vorzugsweise wobei der zweite Behälter (5) näher am unteren Griffbereich (8) als der erste Behälter (4) ist,
wobei der Wagengriff (6) eine erste Stützstrebe (9) und mindestens eine Querstrebe, insbesondere eine erste und/oder zweite Querstrebe (11, 12), umfasst, vorzugsweise wobei die mindestens eine Querstrebe (11, 12) die erste Stützstrebe (9) mit einer zweiten Stützstrebe (10) des Wagengriffs (6) verbindet,
wobei die Reinigungseinheit (1), insbesondere der Reinigungswagen, ausgehend von einer Arbeitskonfiguration reversibel in eine Lagerkonfiguration und umgekehrt transformierbar ist, wobei der obere Griffbereich (7) in der Lagerkonfiguration näher an dem ersten und/oder zweiten Behälter (4, 5) als in der Arbeitskonfiguration ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine komprimierbare Reinigungseinheit, insbesondere zum Reinigen von Reinräumen.
  • Für die Reinigung von Böden werden oftmals klappbare Flachmopphalter mit einem aufgesetzten Flachmoppbezug verwendet. Diese sind entweder in regelmäßigen Abständen mit frischer Desinfektions- oder Reinigungsflüssigkeit zu befeuchten, oder nach jedem Reinigungsvorgang wird der benutzte Flachmoppbezug gegen einen frischen Flachmoppbezug ausgetauscht, der jeweils vor einem Reinigen mit Desinfektions- oder Reinigungsflüssigkeit befeuchtet werden muss. Als Flachmoppbezug wird üblicherweise ein Reinigungslappen mit Eingriffstaschen für einen Flachmopphalter eingesetzt, welcher beispielsweise Mikrofasern umfassen kann. Für den Befeuchtungsvorgang werden gerne Reinigungswagen eingesetzt, welche es erlauben eine Befeuchtung an verschiedenen Positionen in einem zu reinigenden Raum vorzunehmen, Reinigungsartikel bereitzuhalten und/oder benutzte Flachmoppbezüge zu entsorgen.
  • Die WO 00/54646 A2 offenbart beispielsweise einen Reinigungswagen für den Transport von Reinigungsartikeln, einschließlich Mopps, der geeignet ist, mindestens einen Behälter zum Lagern von Reinigungstextilien zu halten. Diese Behälter haben einen Hohlraum zur Aufnahme und zum Lagern der Reinigungstextilien sowie eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Behälters aufzuweisen. Diese Mittel zum Öffnen und Schließen des Behälters sind solche, die den Behälter öffnen, wenn ein vorbestimmter Druck auf den Behälter ausgeübt wird, und die den Behälter in einem geschlossenen Zustand halten, wenn der Behälter geschlossen ist.
  • Die EP 2 832 279 B1 offenbart einen Reinigungswagen, umfassend mindestens einen ersten Behälter, ausgelegt und eingerichtet, um mindestens ein Wischmopp aufzunehmen, und weiterhin umfassend mindestens einen zweiten Behälter, ausgelegt und eingerichtet, um eine Reinigungsflüssigkeit aufzunehmen, wobei der zweite Behälter mindestens eine Dosiervorrichtung umfasst, und die mindestens eine Dosiervorrichtung eine Transfereinrichtung umfasst, wobei die Transfereinrichtung aus einer ersten Position in eine zweite Position überführbar ist, in dem die Transfereinrichtung aus der ersten Position von Richtung des Bodens des mindestens einen zweiten Behälters in Richtung der Öffnung des mindestens einen zweiten Behälters in die zweite Position bewegbar ist, so dass in der zweiten Position eine bestimmte Menge Reinigungsflüssigkeit auf der Transfereinheit bereitstellbar ist oder bereitgestellt wird.
  • In der EP 781 524 A2 wird eine Dosiervorrichtung für Desinfektions- und/oder Reinigungsflüssigkeiten zum Benetzen eines Reinigungswerkzeugs, insbesondere eines bereits auf einen Mopphalter aufgezogenen Flachmoppbezugs für die Pflege von Fußböden oder dergleichen beschrieben.
  • Diese Dosiervorrichtung enthält ein Dosierventil, welches in Ruhestellung geschlossen ist, um den Übertritt von frischer Desinfektions- und/oder Reinigungsflüssigkeit aus einem Vorratsraum in einen gegenüber diesem abgedichteten Benetzungsraum zum Eintauchen des Reinigungswerkzeugs zu gestatten.
  • DE 10 2010 015 965 A1 offenbart einen Reinigungssystemwagen mit einen Satellitenwagen und eine zwischen Reinigungswagen und Satellitenwagen angeordnete Kupplungsvorrichtung. Ein Teil der Ladekapazität des Reinigungssystemwagens wird durch den aufgenommenen Satellitenwagen bereitgestellt. Der Satellitenwagen hat drei Räder, einen Bedienungsgriff und einen Stützrahmen.
  • Ein Nachteil bisheriger Reinigungswagen ist, dass diese einen recht großen Platzbedarf haben. Insbesondere wenn der Reinigungswagen bis zur nächsten Verwendung abgestellt werden soll, ist dies nachteilig. Selbst falls eine Zerlegung des Reinigungswagens möglich ist, erfordert dies oftmals Werkzeuge und/oder es sind zahlreiche Arbeitsschritte notwendig. Dies verhindert, dass der Reinigungswagen unverzüglich einsatzbereit ist. Ferner sollten Reinigungswagen kostengünstig sein, so dass unnötige Zusatzelemente, die ggf. auch bei einer Verwendung in Reinräumen gesondert gesäubert werden müssten, zu vermeiden sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorstehend genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und insbesondere einen Reinigungswagen bereitzustellen, der platzsparend untergebracht werden kann und mit wenigen Handgriffen einsatzbereit ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungseinheit insbesondere einen Reinigungswagen, vorzugsweise für Reinräume, mit einem, insbesondere bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen, unteren Ende und einem gegenüberliegenden oberen Ende, umfassend einen ersten Behälter zur Aufnahme mindestens eines Flachmoppbezugs und/oder Flachmopphalters, insbesondere eines mit einem Flachmoppbezug versehenen Flachmopphalters, und einen zweiten Behälter zur Flüssigkeitsaufnahme, ferner umfassend einen Wagengriff mit einem oberen Griffbereich und mit einem unteren Griffbereich, vorzugsweise wobei der zweite Behälter näher am unteren Griffbereich als der erste Behälter ist, wobei der Wagengriff eine erste Stützstrebe und mindestens eine Querstrebe, insbesondere eine erste und/oder zweite und/oder dritte Querstrebe, umfasst, vorzugsweise wobei die mindestens eine Querstrebe die erste Stützstrebe mit einer zweiten Stützstrebe des Wagengriffs verbindet, wobei der Reinigungswagen ausgehend von einer Arbeitskonfiguration reversibel in eine Lagerkonfiguration und umgekehrt transformierbar, insbesondere an Gelenken der Stützstreben verschwenkbar, ist, wobei der obere Griffbereich in der Lagerkonfiguration näher an dem ersten und/oder zweiten Behälter als in der Arbeitskonfiguration ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass derartige Reinigungswagen besonders platzsparend untergebracht werden können, wobei abgesehen von dem Wagengriff und mit dem Wagengriff verbundenen Vorrichtungen weitere Modifikation nicht zwingend erforderlich sind, und gleichzeitig eine besonders effiziente und gründliche Reinigung, insbesondere von Reinräumen, ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Wagengriff eine erste Stützstrebe und ein zweite Stützstrebe und mindestens eine dazwischenliegende, die erste und zweite Stützstrebe verbindendende, Querstrebe aufweist. Grundsätzlich ist es auch möglich, auf eine zweite Stützstrebe zu verzichten, beispielsweise bei einem T-förmigen Wagengriff. Ein Wagengriff mit zwei Stützstreben hat sich jedoch als besonders zweckmäßig erwiesen. Die beiden Stützstreben haben dabei vorzugsweise jeweils einen Abschnitt, der dem unteren Griffbereich zugeordnet oder zuordenbar ist und einen weiteren Abschnitt, der dem oberen Griffbereich zugeordnet oder zuordenbar ist. Hierbei können die Stützstreben im oberen Griffbereich des Wagengriffs durch die erste Querstrebe und im unteren Griffbereich optional durch die zweite Querstrebe miteinander verbunden sein.
  • Das bodenseitige bzw. untere Ende ist vorzugsweise jenes Ende, welches bei der gattungsgemäßen Verwendung mit dem Boden in Kontakt kommt. In einer Ausgestaltung ist das untere bzw. bodenseitige Ende dementsprechend mit Rädern ausgestattet, so dass der Reinigungswagen mit den Rädern am unteren bzw. bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen Ende über besagten Boden gerollt werden kann. „Unterhalb“ ist dementsprechend als „näher am unteren Ende“ zu verstehen.
  • Das obere Ende ist bei der gattungsgemäßen Verwendung in Arbeitskonfiguration vorzugsweise der Punkt des Reinigungswagens mit dem größten Abstand vom Boden, wenn der Reinigungswagen mit seinem bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen Ende auf dem Boden platziert wird, insbesondere wie dies bei gattungsgemäßer Verwendung vorgesehen ist. In der Lagerkonfiguration kann der höchste Punkt woanders liegen und tut dies vorzugsweise auch, beispielsweise bei den Gelenken. Demnach ist das obere Ende in Arbeitskonfiguration zu ermitteln. Vorzugsweise wird das obere Ende durch den oberen Griffbereich ausgebildet. Auch ist es bevorzugt, wenn der obere Griffbereich in Arbeitskonfiguration weiter von besagtem Boden entfernt ist als der untere Griffbereich. „Oberhalb“ ist dementsprechend als „näher am oberen Ende“ zu verstehen.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass an der zweiten Querstrebe eine Moppabwurfvorrichtung, insbesondere lösbar, befestigt ist. Die Moppabwurfvorrichtung ist ausgelegt und eingerichtet, den Nutzer bei der Entfernung eines Flachmoppbezugs von dem Flachmopphalter zu unterstützen. Die Moppabwurfvorrichtung kann in einer Ausgestaltung vom restlichen Reinigungswagen lösbar und wieder anbringbar sein, so dass sie in der Lagerkonfiguration näher an dem ersten und/oder zweiten Behälter als in der Arbeitskonfiguration ist, insbesondere so dass die Moppabwurfvorrichtung in der Lagerkonfiguration näher an dem ersten und/oder zweiten Behälter als in der Arbeitskonfiguration ist. Alternativ oder zusätzlich kann sie zusammen mit der zweiten Querstrebe verschwenkbar sein, insbesondere so dass die Moppabwurfvorrichtung in der Lagerkonfiguration näher an dem ersten und/oder zweiten Behälter als in der Arbeitskonfiguration ist.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn der obere oder untere Griffbereich, insbesondere der untere Griffbereich, eine Beutelhaltervorrichtung aufweist, wobei die Beutelhaltervorrichtung vorzugsweise mit der ersten und zweiten Stützstrebe verbunden ist. Die Beutelhaltervorrichtung ist ausgelegt und eingerichtet, einen Kunststoffbeutel aufzunehmen. Aufgebrauchte Flachmoppbezüge können in diesem Kunststoffbeuteln entsorgt werden, insbesondere wobei sich in Arbeitskonfiguration die Moppabwurfvorrichtung oberhalb der Beutelhaltervorrichtung erstreckt, mithin verunreinigte Flachmoppbezüge an der Moppabwurfvorrichtung abgestreift werden und in den darunter angeordneten an der Beutelhaltervorrichtung befestigten Kunststoffbeutel fallen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Beutelhaltervorrichtung kann ein dritter Behälter vorgesehen sein. Falls auf die Beutelhaltervorrichtung verzichtet wird, nimmt der dritte Behälter genutzte Flachmoppbezüge direkt auf und wird ggf. zum Schutz vor Verunreinigung mit einem Beutel versehen. Auch ist es denkbar beides zu kombinieren, was besonders sicher ist. In diesem Fall ist der Beutelrand durch die Beutelhaltervorrichtung besonders gut fixiert und der Behälter stellt sicher, dass die Beutel nach unten hin gut gehalten werden. Der dritte Behälter kann beispielsweise dort angebracht werden, wo sonst die Beutelhaltervorrichtung vorgesehen ist oder unterhalb der Beutelhaltervorrichtung, wenn beide zusammen vorgesehen sind. Mithin sind mindestens drei Varianten zur Aufnahme verschmutzter Beutel denkbar: nur die Beutelhaltervorrichtung, nur der dritte Behälter oder beides kombiniert.
  • Auch kann mindestens ein, insbesondere vom restlichen Reinigungswagen lösbarer, vierter Behälter am oberen Griffbereich vorgesehen sein, insbesondere auch mehrere vierte Behälter. Der mindestens eine vierte Behälter kann in Griffhöhe Gegenstände zur Verfügung stellen, die die Reinigungskraft in Griffreichweite aufbewahren möchte, beispielsweise eine Flasche mit Reinigungsflüssigkeit (z. B. Flüssigseife oder Desinfektionsmittel).
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst der Wagengriff mindestens ein Gelenk, vorzugsweise mindestens zwei Gelenke, welche auch als erstes und zweites Gelenk bezeichnet werden können. Des Weiteren kann zusätzlich ein drittes und viertes Gelenk vorgesehen sein. Grundsätzlich können das erste und zweite Gelenk an einer beliebigen Position der Stützstreben befestigt sein und ggf. ebenso das dritte und vierte Gelenk. In einer Ausgestaltung befindet sich das erste und zweite Gelenk oberhalb der Moppabwurfvorrichtung und oberhalb der Beutelhaltervorrichtung und/oder oberhalb des dritten Behälters. Dies ist auch dann besonders vorteilhaft, falls sich das erste und zweite Gelenk in Richtung der Reinigungskraft in Arbeitskonfiguration absenken lässt. Es kann die Höhe des Griffs an die Körpergröße der Reinigungskraft angepasst werden. Das erste und zweite Gelenk kann in einer alternativen Ausgestaltung auch unterhalb der Moppabwurfvorrichtung, insbesondere auch unterhalb der Beutelhaltervorrichtung und/oder dem dritten Behälter, vorliegen. Dies erlaubt ein besonders starkes Absenken des oberen Endes.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der untere Griffbereich, insbesondere in der Arbeitskonfiguration und der Lagerkonfiguration, mit dem oberen Griffbereich durch das mindestens eine Gelenk, insbesondere das erste und zweite Gelenk, verbunden ist. Hierdurch lässt sich der obere Griffbereich vorzugsweise gegenüber dem unteren Griffbereich verschwenken bzw. beugen. Beispielsweise kann der obere Griffbereich in der Lagerkonfiguration in Richtung des ersten und/oder zweiten Behälters herabgesenkt sein, während der untere Griffbereich seine ursprüngliche Position beibehält.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn die erste Stützstrebe das erste Gelenk und die zweite Stützstrebe das zweite Gelenk umfasst, insbesondere sowohl in der Arbeitskonfiguration und als auch in der Lagerkonfiguration. Ferner ist es bevorzugt, wenn die erste Stützstrebe zusätzlich das dritte Gelenk und die zweite Stützstrebe zusätzlich das vierte Gelenk umfasst, Hierbei kann es vorgesehen sein, dass das erste und zweite Gelenk und/oder das dritte und vierte Gelenk bei einer Transformation von der Arbeitskonfiguration in die Lagerkonfiguration verschwenkt und/oder gebeugt werden. Die Stützstreben sind mithin jeweils an den Gelenken faltbar ausgestaltet und eine gleichgerichtete Verschwenkung bzw. Beugung der Gelenke ändert die Konfiguration, d.h. es erfolgt eine Transformation von der Arbeitskonfiguration in die Lagerkonfiguration oder umgekehrt. Vorzugsweise kann dabei der obere Griffbereich des Wagengriffs an den Gelenken herabgesenkt oder umgeklappt werden, wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde.
  • Wenn nur das erste und zweite Gelenk implementiert werden, lässt sich bereits eine erhebliche Platzersparnis erzielen und das Zusammenklappen erfolgt besonders einfach. Optional sind jedoch zusätzlich auch besagte dritte und vierte Gelenke denkbar. Falls zusätzlich ein drittes und viertes Gelenk implementiert wird, befinden sich diese vorzugsweise unterhalb des ersten und zweiten Gelenks. Vorzugsweise befindet sich das dritte und vierte Gelenk unterhalb der Moppabwurfvorrichtung, insbesondere auch unterhalb der Beutelhaltervorrichtung und/oder dem dritten Behälter. Mit vier oder mehr Gelenken ist ein zweifaches Zusammenklappen möglich, was eine besonders kompakte Lagerkonfiguration mit sich bringt. Das erste und zweite Gelenk befindet sich dabei vorzugsweise oberhalb der Moppabwurfvorrichtung und oberhalb der Beutelhaltervorrichtung oder zwischen Moppabwurfvorrichtung und Beutelhaltervorrichtung und/oder dem dritten Behälter. Mit einer solchen Ausführungsform kann durch zweifaches Einklappen eines ganz besonders kompakte Lagerkonfiguration erhalten werden. Hierbei kann es auch vorgesehen sein, dass das erste und zweite Gelenk gegenläufig zum dritten und vierten Gelenk faltbar ist, beispielsweise um ein Z-förmige Faltung der Stützstreben zu ermöglichen.
  • Die Gelenke sind vorzugsweise als Scharniere, insbesondere Metallscharniere, ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das erste und/oder zweite Gelenk und/oder das dritte und/oder vierte Gelenk, insbesondere das erste und/oder zweite Gelenk, jeweils einen Arretiermechanismus. Der Arretiermechanismus kann in einer denkbaren Ausgestaltung zwei Rastscheiben mit Verzahnung umfassen, wobei der Abstand der Rastscheiben durch eine Schraube, insbesondere Wendelschraube, einstellbar ist. Werden die Rastscheiben angenähert, greift die gegenüberliegende Verzahnung der beiden Rastscheiben ineinander und die Gelenke sind arretiert bzw. eingerastet. Werden die Rastscheiben, insbesondere durch lösen der Schraube, voneinander entfernt, sind die Verzahnung beabstandet und ein Änderung der Position ist möglich. Der Abstand der Rastscheiben kann durch besagte Schraube justiert werden. Alternativ kann in einer Aussparung des Gelenks auch ein einzufügender Zapfen eine Rotation unterbinden und einen Arretiermechanismus darstellen, d.h. wenn der Zapfen eingeführt ist, ist eine Rotation nicht möglich. Es kann ferner vorgesehen sein, dass alle Gelenke jeweils einen eigenen Arretiermechanismus aufweisen. Allerdings stehen das erste und zweite Gelenk oftmals in Wirkverbindung über die erste und/oder zweite Querstange. Daher kann es hinreichend sein, nur das erste oder alternativ das zweite Gelenk mit einem Arretiermechanismus auszustatten. Entsprechendes gilt ggf. für das dritte und vierte Gelenk.
  • Vorzugsweise kann das erste und zweite Gelenk die erste Stützstrebe im oberen Griffbereich um mehr als 90° gegenüber dem jeweiligen unteren Griffbereich, insbesondere aus der Arbeitskonfiguration in die Lagerkonfiguration, verschwenken und ebenso das zweite Gelenk die zweite Stützstrebe im oberen Griffbereich. Auch ist es bevorzugt, wenn ein Abschnitt der ersten Stützstrebe im oberen Griffbereich mit einem weiteren Abschnitt der ersten Stützstrebe im unteren Griffbereich in der Lagerkonfiguration einen spitzen ersten Winkel α einschließt. Ferner ist es bevorzugt, wenn ein Abschnitt der zweiten Stützstrebe im oberen Griffbereich mit einem weiteren Abschnitt der zweiten Stützstrebe im unteren Griffbereich in der Lagerkonfiguration einen spitzen zweiten Winkel einschließt, insbesondere wobei der erste und zweite Winkel gleich groß sind.
  • Alternativ kann das erste und zweite Gelenk die erste Stützstrebe im oberen und zumindest teilweise im untere Griffbereich um mehr als 90° gegenüber der Ausgangslage verschwenken, d.h. der untere Griffbereich wird mit verschwenkt, wobei das erste und zweite Gelenk vorzugsweise im oder unterhalb des unteren Griffbereichs vorliegt.
  • In einer Ausgestaltung kann das obere Ende bzw. der obere Griffbereich auch in der Arbeitskonfiguration auf verschiedene Höhen abgesenkt werden, insbesondere wobei das obere Ende je nach Höhe verschiedene Abstände von der später näher beschriebenen Ebene E aufweist. Ganz besondere besorgt ist es, wenn Griffbereich um mehr als 90°, insbesondere mehr als 120°, vorzugsweise bis zu oder mehr als 180° verschwenkbar ist, wenn er aus der Arbeitskonfiguration in die Lagerkonfiguration überführt wird. Es wird Platz gespart, da die dem ersten Behälter gegenüberliegende Seite der Ebene frei bleibt und der Reinigungswagen näher an eine Wand gestellt werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die erste Stützstrebe an einem ersten Stützstrebenende im oberen Griffbereich gekrümmt ist und/oder die zweite Stützstrebe an einem zweiten Stützstrebenende im oberen Griffbereich gekrümmt ist, wobei das jeweilige gekrümmte erste und/oder zweite Stützstrebenende, insbesondere einstückig, in die erste Querstrebe übergeht, insbesondere wobei das erste Stützstrebenende und das zweite Stützstrebenende zumindest abschnittsweise parallel zueinander verlaufen. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die Querstrebe Bestandteil eines U-förmigen Abschnitts ist, der im Wesentlichen orthogonal zu einem nicht gekrümmten Abschnitt der ersten und zweiten Stützstrebe, insbesondere im unteren Griffbereich, ausgerichtet ist. Im Wesentlichen orthogonal ist die Ausrichtung, wenn diese nicht mehr als 20°, vorzugsweise nicht mehr als 5°, von einer exakt orthogonalen Ausrichtung abweicht. Es erleichtert insgesamt das Schieben des Reinigungswagens, falls der Wagengriff eine erste Querstrebe umfasst, welche bei der gattungsgemäßen Fortbewegung des Reinigungswagens näher am Nutzer dran ist als andere Elemente des Reinigungswagens, insbesondere die erste und zweite Stützstrebe. Die erste Querstrebe ist bei der gattungsgemäßen Verwendung des Wagengriffs vorzugsweise auch jener Bereich an dem die Hände eines Nutzers aufliegen, wenn der den Reinigungswagen schiebt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der obere oder untere Griffbereich, insbesondere der untere Griffbereich, die zweite Querstrebe umfasst, welche die erste und zweite Stützstrebe verbindet. Dies verbessert die Stabilität des Reinigungswagens, insbesondere in der Lagerkonfiguration.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die zweite Querstrebe mit der ersten und zweiten Stützstrebe direkt oder indirekt, insbesondere rotierbar oder rotationsfest, verbunden, vorzugsweise wobei die zweite Querstrebe im unteren Griffbereich vorliegt. Eine direkte Verbindung kann erfolgen, indem die zweite Querstrebe in entsprechende Lager der ersten und zweiten Stützstrebe eingefügt ist. Eine indirekte Verbindung kann erfolgen, indem Befestigungsmittel mit entsprechenden Lagern für die zweite Querstrebe an der ersten und zweiten Stützstrebe angebracht sind. In einer alternativen weiteren Ausgestaltung ist die zweite Querstrebe, insbesondere rotierbar oder rotationsfest, mit der ersten und zweiten Stützstrebe verbunden und liegt im oberen Griffbereich vor. Wenn die zweite Querstrebe rotierbar ist, kann die Moppabwurfvorrichtung vorzugsweise durch Rotation der Querstrebe in die Lagerkonfiguration bewegt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Moppabwurfvorrichtung mit einem Verbindungselement an der zweiten Querstrebe befestigt, wobei das Verbindungselement um besagte zweite Querstrebe rotieren kann. Vorzugsweise umfasst das Verbindungselement mindestens ein Arretierungsmittel, beispielsweise eine Schraube, um eine solche Rotation freizugeben oder zu unterbinden. Hierdurch kann die Moppabwurfvorrichtung besonders platzsparend untergebracht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Moppabwurfvorrichtung ganz besondere bevorzugt mit einem Verbindungselement an der zweiten Querstrebe befestigt, wobei die Moppabwurfvorrichtung von dem Verbindungselement losgelöst werden kann. Vorzugsweise umfasst das Verbindungselement mindestens ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, insbesondere um eine solche Loslösung freizugeben oder zu unterbinden. Vorzugsweise kann durch ein Lösen des Befestigungsmittels die Moppabwurfvorrichtung abgelöst und, insbesondere mit umgekehrter Orientierung, wieder montiert werden. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die Moppabwurfvorrichtung entfernbar ist und umgekehrt wieder angebracht werden kann, um von der Arbeitskonfiguration in die Lagerkonfiguration oder umgekehrt zu wechseln. In diesem Fall kann die zweite Querstrebe vorzugsweise rotationsfest, d.h nicht rotierbar, angebracht sein, was die Stabilität verbessert. Hierdurch kann die Moppabwurfvorrichtung besonders platzsparend untergebracht werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst die Moppabwurfvorrichtung eine Führungsgabel und zwei Abstreifarme. Die Abstreifarme unterstützen das Abstreifen des Flachmoppbezugs, während die Führungsgabel den Schaft des Flachmopphalters führen, so dass der Flachmoppbezug herabfällt. Die Führungsgabel ist demnach ausgelegt und eingerichtet, den Schaft eines Flachmopphalters zu führen. Sie kann zwei Metallschenkel aufweisen, zwischen welchen der Schaft eines Flachmopphalters eingeführt werden kann. Die Abstreifarme erstrecken sich vorzugsweise benachbart zur Führungsgabel und besonders bevorzugt in Arbeitskonfiguration weiter in Richtung des unteren Endes als die Führungsgabel. In einer Ausgestaltung ist die Moppabwurfvorrichtung einstückig aus Metall, insbesondere Edelstahl, ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass ein Abschnitt der ersten Stützstrebe im unteren Griffbereich, ein Abschnitt der zweiten Stützstrebe im unteren Griffbereich und/oder die zweite Querstrebe überwiegend, insbesondere vollständig, in einer Ebene angeordnet sind, wobei die Moppabwurfvorrichtung mit Bezug auf besagte Ebene in Arbeitskonfiguration gegenüberliegend von dem ersten Behälter angeordnet ist und in Lagerkonfiguration auf derselben Seite der Ebene wie der ersten Behälter angeordnet oder anordenbar ist und/oder wobei die Moppabwurfvorrichtung in Arbeits- und Lagerkonfiguration auf unterschiedlichen Seiten der Ebene angeordnet ist. Die Ebene kann auch als Ebene E bezeichnet werden.
  • Wenn von einer Ebene im Sinne der vorliegenden Erfindung gesprochen wird, handelt es sich um eine gedachte Ebene E. Mit dem Konstrukt der gedachten Ebene E lässt sich die Veränderung der Relativanordnung von Bauteilen des Reinigungswagens in Arbeits- und Lagerkonfiguration einfacher beschreiben. Hierbei wird die Lage und Ausrichtung der besagten Ebene vorzugsweise durch die Lage und Ausrichtung der Abschnitte der ersten und zweiten Stützstrebe im unteren Griffbereich definiert. Die besonders bevorzugte Lage und Ausrichtung der Ebene E wird später auch in Verbindung mit der 8 näher erläutert. Wenn Bauteile in der Ebene liegen, bedeutet dies selbstverständlich nicht, dass sie zweidimensional (wie eine ideale Ebene sind), sondern vorzugsweise dass die Ebene besagte Bauteile längs schneidet. Bauteile können überwiegend in einer Ebene liegen, wenn mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 80%, der Bauteile, insbesondere der Längserstreckung der Bauteile, in der Ebene liegt. Eine Stange mit einer Gesamtlänge muss also in dieser Ausführungsform mit mehr als 50% der Gesamtlänge die Ebene schneiden. Bei einer geraden Stange innerhalb einer Ebene wird regelmäßig 100% der Länge die Ebene schneiden. Eine Stange die hingegen auf den letzten 25% der Gesamtlänge gekrümmt ist, würde üblicherweise zu 75% in der Ebene liegen (falls die Krümmung aus der Ebene hinausführt).Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass ein Abschnitt der ersten Stützstrebe im unteren Griffbereich, ein Abschnitt der zweiten Stützstrebe im unteren Griffbereich und/oder die zweite Querstrebe überwiegend in einer Ebene angeordnet sind, wobei die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange mit Bezug auf diese Ebene in Arbeitskonfiguration gegenüberliegend von dem ersten Behälter angeordnet ist und in Lagerkonfiguration zumindest überwiegend auf derselben Seite der Ebene wie der ersten Behälter angeordnet oder anordenbar ist und/oder wobei die umlaufende Randstange in Arbeits- und Lagerkonfiguration zumindest überwiegend auf unterschiedlichen Seiten der Ebene angeordnet ist, vorzugsweise wobei der oberen Griffbereich und/oder die erste Querstrebe in Arbeitskonfiguration auf verschiedene Höhen einstellbar, insbesondere verschwenkbar, sind. Hierdurch wird Platz gespart, da die dem ersten Behälter gegenüberliegende Seite der Ebene frei bleibt und der Reinigungswagen näher an eine Wand gestellt werden kann. Auch kann der Girff auf die richtige Höhe für einen Nutzer justiert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Beutelhaltervorrichtung eine Durchlassöffnung mit einer ganz oder überwiegend umlaufenden Randstange, wobei ein Beutel ganz oder überwiegend umlaufend über die Randstange gestülpt werden kann. Eine Randstange ist überwiegend umlaufend, wenn mehr als 180° der Richtungen abgedeckt werden. Vorzugsweise läuft die Randstange fast ganz umlaufend, wobei ein Verbindungsbereich von maximal 45°, insbesondere maximal 25°, freibleibend ist, oder ganz umlaufend. Die Durchlassöffnung der Beutelhaltervorrichtung ist in Arbeitskonfiguration vorzugsweise unterhalb der Moppabwurfvorrichtung angeordnet, so dass verunreinigte Flachmoppbezüge bei der gattungsgemäßen Verwendung an der Moppabwurfvorrichtung abgestreift werden können und durch die Durchlassöffnung in einen Kunststoffbeutel fallen.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn die Beutelhaltervorrichtung eine dritte Querstrebe aufweist, wobei die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange mit der dritten Querstrebe verbunden ist, insbesondere wobei die dritte Querstrebe, vorzugsweise lösbar, mit der ersten und zweiten Stützstrebe verbunden ist. Obgleich es zwar grundsätzlich möglich ist, die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange direkt mit der ersten und zweiten Stützstrebe zu verbinden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange stattdessen mit der dritten Querstrebe zu verbinden. Hierbei genügt ein vergleichsweise kleiner Verbindungsbereich, beispielsweise wie vorstehend beschrieben, und die erste und zweite Stützstrebe sind nicht im Wege, wenn ein Kunststoffbeutel über die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange gestülpt wird. Vorzugsweise kann die dritte Querstrebe samt der Moppabwurfvorrichtung entfernt werden. Insbesondere bevorzugt umfassen die Stützstreben Verbindungselemente für die Enden der dritten Querstrebe. Vorzugsweise ist die dritte Querstrebe an den Enden abgebogen, insbesondere um 90° abgebogen, so dass besagte Enden einfacher mit den Verbindungselementen verbunden werden können. Die Verbindungselemente können die Form von Aufnahmen, insbesondere Aussparungen, für die Enden annehmen. Auch mehrere übereinander angeordnete Ringe, welche mit den Stützstreben verbunden sind, können jeweils als Verbindungselemente geeignet sein.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Moppabwurfvorrichtung näher am oberen Ende des Reinigungswagens angeordnet ist, als am unteren Ende und/oder als an der Beutelhaltervorrichtung und/oder als der dritte Behälter. Dies hat den Vorteil, dass in Arbeitskonfiguration abgeworfene Moppbezüge in einen durch die Beutelhaltervorrichtung gehaltenen Kunststoffbeutel fallen können und/oder in den dritten Behälter.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung, ist an der ersten oder zweiten Stützstrebe eine Moppfixierungsvorichtung befestigt, welche vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Auflageteil und ein Schafthalter beanstandet voneinander an der ersten oder zweiten Stützstrebe befestigt sind. An dem Schafthalter kann der Schaft eines Flachmopphalters fixiert werden, während der untere Teil, welcher den Flachmoppbezug halten kann, im oder auf dem Auflageteil ruht.
  • Vorzugsweise ist es ferner vorgesehen, dass der erste Behälter eine Moppauflagevorrichtung umfasst, insbesondere in Form einer gewinkelten Metallplatte, vorzugsweise mit einer Vielzahl an Aussparungen. Dies erleichtert die Aufnahme frischer Flachmoppbezüge. Es kann sich um eine Platte mit genau einem Winkel handeln. In einer alternativen Ausgestaltung handelt es sich um eine Platte mit zwei Winkeln und einer, insbesondere horizontalen, Zwischenebene.
  • In einer Ausgestaltung weist die Moppauflagevorrichtung Perforationen auf. Dies verbessert die Belüftung und beeinträchtigt die Stabilität überraschenderweise nicht negativ.
  • Vorzugsweise kann die Moppauflagevorrichtung durch eine gewölbte Platte, insbesondere Metallplatte, ausgebildet sein, insbesondere wobei eine Auflageoberfläche umfasst ist, die, abgesehen von optionalen Perforationen, keine Diskontinuitäten aufweist. Die Ränder der Platte sind hierbei nicht als Diskontinuitäten anzusehen. Gewölbte Platte haben sich gegenüber nur gewinkelte Metallplatte überraschenderweise als besser bei er Aufnahme von Flachmoppbezüge erwiesen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung hat die gewölbte Platte einen Querschnitt der einem Kreissegment, insbesondere wobei der Querschnitt parallel zu einer Längserstreckung der Moppauflagevorrichtung bestimmt wird. Insbesondere bevorzugt hat die Platte die Form des Segments eines Zylinders. Hierbei kann es sich um einen halben Zylinder handeln, aber auch um ein kleineres Segment. In einer weiteren Ausgestaltung existiert mindestens ein gedachter Punkt, von dem alle Punkte innerhalb der Platte im Wesentlichen denselben Abstand haben. Im Wesentlichen derselbe Abstand liegt zumindest dann vor, wenn Abweichungen von demselben Abstand nur auf die Plattendicke zurückzuführen sind. Vorzugsweise ist die Platte weniger als 0,8 cm dick, insbesondere weniger als 0,4 cm, vorzugsweise weniger als 0,2 cm. Besonders bevorzugt ist die Platte 1 bis 2 mm dick. Vorzugsweise handelt es sich bei der Platte um eine Blechplatte.
  • Ferner ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der zweite Behälter eine Dosiervorrichtung umfasst, um einem Flachmoppbezug eine definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit zuzuführen. Eine geeignete Ausgestaltung einer solchen Dosiervorrichtung wird beispielsweise in der EP 2 832 279 B1 beschrieben. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Dosiervorrichtung eine Transfereinrichtung umfasst, wobei die Transfereinrichtung aus einer ersten Position von Richtung eines Bodens des zweiten Behälters in eine zweite Position in Richtung einer Öffnung des zweiten Behälters überführbar ist, wobei die Transfereinrichtung ausgelegt und eingerichtet ist, die definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit aus der ersten Position, insbesondere unter eine Wasseroberfläche, in die zweite Position, insbesondere oberhalb einer Wasseroberfläche, zu transportieren. Die Wasseroberfläche ergibt sich aus der im zweiten Behälter eingefüllten oder einfüllbaren Reinigungsflüssigkeit, welche Wasser umfasst. Auch ist es bevorzugt, wenn die Dosiervorrichtung ein Eindrückelement aufweist, wobei die Transfereinrichtung gegenläufig zu dem Eindrückelement bewegbar ist, wobei das Transferelement Reinigungsflüssigkeit in Richtung des Flachmoppbezugs befördert, wenn das Eindrückelement mit dem Flachmopphalter in Richtung des Bodens des zweiten Behälters druckbelastet und/oder bewegt wird. Mit der Dosiervorrichtung lässt sich die Flüssigkeitsmenge regulieren.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass eines oder mehrere der Elemente ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus erstem Behälter, zweitem Behälter, drittem Behälter, dem vierten Behälter, dem oberen Griffbereich, dem Wagengriff, der Moppabwurfvorrichtung, der Beutelhaltervorrichtung, der Moppauflagevorrichtung und/oder der Dosiervorrichtung Metall, insbesondere Edelstahl, umfassen, insbesondere überwiegend oder vollständig aus diesem bestehen. Elemente aus Metall lassen sich besonders effizient reinigen und sind besonders robust. Vorzugsweise sind der erste und zweite Behälter überwiegend aus Edelstahl gefertigt und/oder haben dieselben Dimensionen. Vorzugsweise erstrecken sich der erste, zweite und/oder dritte Behälter über die gesamte Breite des Reinigungswagens, und weisen insbesondere einen Boden mit rechteckiger Grundfläche auf.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn der Reinigungswagen mindestens drei Räder umfasst, insbesondere mit Laufflächen umfassend Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, Silikon oder thermoplastisches Gummi. Vier oder mehr Räder sind ganz besonders bevorzugt. Obgleich es auch andere Möglichkeiten der Fortbewegung gibt, beispielsweise mit Gleisketten, haben sich Räder als optimal erwiesen, insbesondere Räder die auch orthogonal zur Drehachse des Rades verschwenkbar sind.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass eines oder mehrere der Elemente ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus der Moppabwurfvorrichtung, der Beutelhaltervorrichtung, dem ersten Behälter, dem zweiten Behälter, dem dritten Behälter, dem vierten Behälter und der Dosiervorrichtung vom restlichen Reinigungswagen ablösbar sind. Vorzugsweise sind die Moppabwurfvorrichtung und/oder die Beutelhaltervorrichtung zusätzlich in zwei unterschiedlichen Konfigurationen wieder montierbar, so dass auf diesem Wege zwischen der Arbeitskonfiguration und der Lagerkonfiguration gewechselt werden kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die Moppabwurfvorrichtung und/oder Beutelhaltervorrichtung abzunehmen und beispielsweise in den ersten oder zweiten Behälter zu legen, um die Lagerkonfiguration einzunehmen (zumindest die Beutelhaltervorrichtung würde wohl aus dem Behälter überstehen, was aber unproblematisch ist).
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Reinigungswagen abgesehen von den Rädern zu mindestens 90 Gew.-%, insbesondere zu mindestens 95 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 98 Gew.-%, aus Metall, insbesondere Edelstahl, gebildet ist. Dies erleichtert die Reinigung und Haltbarkeit. Überraschenderweise ist eine fast vollständige oder abgesehen von den Rädern vollständige Ausbildung aus Metall möglich.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn der erste und zweite Behälter vom restlichen Reinigungswagen lösbar und autoklavierbar sind, insbesondere bei 150°C mit Wasserdampf. Hierdurch lassen sich die besonders problematischen Behälter besser reinigen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Reinigungswagen in der Arbeitskonfiguration im ersten Behälter mindestens einen, insbesondere mindestens drei, Flachmoppbezüge umfasst, insbesondere noch nicht zur Reinigung eingesetzte, d.h. unbenutzte, Flachmoppbezüge. Vorzugsweise ist es ferner vorgesehen, dass der Reinigungswagen in der Arbeitskonfiguration im zweiten Behälter Reinigungsflüssigkeit umfasst. Vorzugsweise ist es ferner vorgesehen, dass der Reinigungswagen in der Beutelhaltervorrichtung einen Kunststoffbeutel umfasst, insbesondere einen Kunststoffbeutel enthaltend mindestens einen bereits verwendeten und/oder verunreinigten Flachmoppbezug.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kit umfassend einen oder bestehend aus einem Reinraum und dem vorstehend beschriebenen Reinigungswagen. Ein mit dem Reinigungswagen ausgestatteter Reinraum lässt sich besonders effizient reinigen, insbesondere wobei der Reinigungswagen keine zusätzliche Partikelbelastung mit sich bringt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Reinigungswagen bereitgestellt, der vorzugsweise besonders geeignet für Reinräume ist. Es hat sich gezeigt, dass ein optimierter Putzablauf mit der Anordnung der Behälter und der bereitgestellten Hilfsmittel erzielt werden kann. Überraschenderweise lässt sich der vorliegende Reinigungswagen besonders effizient komprimieren, so dass eine kompakte Lagerstellung ermöglicht wird. Vorteilhaft ist dabei auch, dass der Reinigungswagen in der Lagerstellung besonders einfach mit einer Schutzfolie bedeckt werden kann, um eine Staubeinwirkung zu minimieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
  • Dabei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Reinigungswagens in Arbeitskonfiguration;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Reinigungswagens in Lagerkonfiguration;
    • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Teilbereichs des Reinigungswagens mit der Moppabwurfvorrichtung in Arbeitskonfiguration;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Beutelhaltervorrichtung in Arbeitskonfiguration;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsformen der Moppauflagevorrichtung mit Perforationen und gewinkelter Platte;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsformen der Moppauflagevorrichtung ohne Perforationen mit gewölbter Platte;
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsformen der Moppauflagevorrichtung mit Perforationen in gewölbter Platte;
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsformen der Moppauflagevorrichtung mit bereichsweise Perforationen und gewinkelter Platte mit einer Plateaufläche;
    • 9 eine schematische Seitenansicht des zweiten Behälters mit einer Ausführungsform der Dosiervorrichtung;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungswagens mit einem dritten Behälter in Arbeitskonfiguration;
    • 11 eine stark vereinfachte Prinzipskizze a) der Arbeitskonfiguration und b) der Lagerkonfiguration und c) der Arbeitskonfiguration mit abgesenkten Girff;
    • 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungswagens mit zwei Gelenken im unteren Bereich in Arbeitskonfiguration;
    • 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungswagens ohne Beutelhaltervorrichtung in Arbeitskonfiguration; und
    • 14 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Reinigungswagens mit vier Gelenken in Arbeitskonfiguration.
  • 1 zeigt den Reinigungswagen 1, insbesondere für Reinräume, mit vier Rädern (17) in der Arbeitskonfiguration mit einem, insbesondere bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen, unteren Ende 2 und einem gegenüberliegenden oberen Ende 3, umfassend einen ersten Behälter 4 zur Aufnahme mindestens eines Flachmoppbezugs und/oder Flachmopphalters und einen zweiten Behälter 5 zur Flüssigkeitsaufnahme, umfassend einen Wagengriff 6 mit einem oberen Griffbereich 7 und mit einem unteren Griffbereich 8, wobei der zweite Behälter 5 näher am unteren Griffbereich 8 als der erste Behälter 4 ist, wobei der Wagengriff 6 eine erste Stützstrebe 9 und eine erste Querstrebe 11 sowie eine zweite Querstrebe 12 umfasst, wobei die beiden Querstreben die erste Stützstrebe 9 mit einer zweiten Stützstrebe 10 des Wagengriffs 6 verbinden. Der untere Griffbereich 8 ist mit dem oberen Griffbereich 7 durch ein erstes und ein zweites Gelenk 13, 14 verbunden, wobei die erste Stützstrebe 9 das erste Gelenk 13 und die zweite Stützstrebe 10 das zweite Gelenk 14 umfasst. Hierbei ist die erste Stützstrebe 9 an einem ersten Stützstrebenende 15 im oberen Griffbereich 7 gekrümmt ist und die zweite Stützstrebe 10 an einem zweiten Stützstrebenende 16 im oberen Griffbereich 7, wobei das jeweilige gekrümmte erste und zweite Stützstrebenende 9, 10, insbesondere einstückig, in die erste Querstrebe 11 übergehen. An der zweiten Stützstrebe 10 ist eine Moppfixierungsvorichtung befestigt, welche zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Auflageteil 18 und ein Schafthalter 19 beanstandet voneinander an der zweiten Stützstrebe 10 befestigt sind. Der Reinigungswagen 1 umfasst eine Moppabwurfvorrichtung 100 und eine Beutelhaltervorrichtung 200.
  • 2 zeigt den Reinigungswagen 1 der 1 in der Lagerkonfiguration mit einem, insbesondere bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen, unteren Ende 2 und einem gegenüberliegenden oberen Ende 3, umfassend einen ersten Behälter 4 zur Aufnahme mindestens eines Flachmoppbezugs und/oder Flachmopphalters und einen zweiten Behälter 5 zur Flüssigkeitsaufnahme, ferner umfassend einen Wagengriff 6 mit einem oberen Griffbereich 7 und mit einem unteren Griffbereich 8, wobei der zweite Behälter 5 näher am unteren Griffbereich 8 als der erste Behälter 4 ist, wobei der Wagengriff 6 eine erste Stützstrebe 9 und eine erste Querstrebe 11 und eine zweite Querstrebe 12, umfasst, wobei die beiden Querstreben die erste Stützstrebe 9 mit einer zweiten Stützstrebe 10 des Wagengriffs 6 verbinden, wobei der obere Griffbereich 7 in der gezeigten Lagerkonfiguration näher an dem ersten und zweiten Behälter 4, 5 als in der Arbeitskonfiguration der 1 ist. In der Lagerkonfiguration hat das erste Gelenk 13 die erste Stützstrebe 9 im oberen Griffbereich 7 um mehr als 90° aus der aus der Arbeitskonfiguration verschwenkt und ebenso das zweite Gelenk 14 die zweite Stützstrebe 10. Hierbei schließt ein Abschnitt der ersten Stützstrebe 9 im oberen Griffbereich 7 mit einem weiteren Abschnitt der ersten Stützstrebe 9 im unteren Griffbereich 8 in der Lagerkonfiguration einen spitzen ersten Winkel α ein. Die Moppabwurfvorrichtung 100 ist mit einem Verbindungselement 104 an der zweiten Querstrebe 12 befestigt. Hierbei umfasst das Verbindungselement 104 mindestens ein Befestigungsmittel 107, beispielsweise eine Schraube, um ein ablösen der Moppabwurfvorrichtung 100 zu erlauben.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Abschnitts des Reinigungswagens mit der Moppabwurfvorrichtung 100 in Arbeitskonfiguration. Die zweite Querstrebe 12 ist mit ihren Querstrebenenden 105, 106 an der ersten und zweiten Stützstrebe 9, 10 befestigt und zwar knapp unterhalb der ersten und zweiten Gelenke 13, 14. An der zweiten Querstrebe 12 ist besagte Moppabwurfvorrichtung 100, insbesondere lösbar, befestigt, wobei die Moppabwurfvorrichtung 100 eine Führungsgabel 101 und zwei Abstreifarme 102, 103 umfasst und die Führungsgabel 101 zwischen den Abstreifarmen 102, 103 beiden angeordnet sind. Die Moppabwurfvorrichtung 100 ist über ein Verbindungsmittel 104 an der zweiten Querstrebe 12 befestigt. Es ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel 104 mit der zweiten Querstrebe 12 verbunden ist und dass die Querstrebenenden 105, 106 jeweils mit den Stützstreben 9, 10 verbunden sind. Die Moppabwurfvorrichtung 100 ist mit einem Verbindungselement 104 an der zweiten Querstrebe 12 befestigt. Hierbei umfasst das Verbindungselement 104 mindestens ein Befestigungsmittel 107, beispielsweise eine Schraube, um das ablösen der Moppabwurfvorrichtung 100 zu erlauben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Beutelhaltervorrichtung 200 in Arbeitskonfiguration. Die Beutelhaltervorrichtung 200 weist eine Durchlassöffnung 206 mit einer überwiegend umlaufenden Randstange 201 auf, wobei ein Beutel überwiegend umlaufend über die Randstange 201 gestülpt werden kann. Die Beutelhaltervorrichtung 200 umfasst eine dritte Querstrebe 202, wobei die überwiegend umlaufende Randstange 201 mit der dritten Querstrebe 202 verbunden ist, insbesondere wobei die dritte Querstrebe 202, vorzugsweise lösbar, mit der ersten und zweiten Stützstrebe 9, 10 verbunden ist. Ein vergleichsweise kleiner Verbindungsbereich 205 verbindet die dritte Querstrebe 202 mit der überwiegend umlaufenden Randstange 201, wobei die erste und zweite Stützstrebe 9, 10 nicht im Wege sind, wenn ein Kunststoffbeutel über die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange 201 gestülpt wird. Die dritte Querstrebe 202 weist Verbindungselemente 203, 204 auf, an welchen die dritte Querstrebe 202 gelagert ist. Besagte Verbindungselemente 203, 204 sind wiederum mit der ersten und zweiten Stützstrebe 9, 10 verbunden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Moppauflagevorrichtung 300 in Form einer gewinkelten Metallplatte 301 mit einer Vielzahl von Aussparungen 302. Zwei flache Plattensegmente sind in der Mitte 304 diskontinuierlich verbunden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Moppauflagevorrichtung 300 in Form einer gewölbten Metallplatte 303. Obgleich die gewölbte Platte ohne Aussparungen dargestellt ist, kann dies optional auch analog zur 5 Perforationen aufweisen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Moppauflagevorrichtung 300 in Form einer gewölbten Metallplatte 307. Die gewölbte Platte weist auch analog zur 5 Aussparungen 302 auf. In der Mitte 304 ist die Moppauflagevorrichtung kontinuierlich und einstückig ausgeführt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Moppauflagevorrichtung 300 in Form einer gewinkelten Metallplatte 305. Obgleich die gewinkelten Platte mittig ohne Aussparungen dargestellt ist, kann dies optional auch Perforationen aufweisen. Die Platte weist drei Abschnitte auf, wobei der mittlere Abschnitt keine Perforationen umfasst und bei der gattungsgemäßen Verwendung horizontal ist.
  • 9 zeigt eine schematische Seitenansicht des zweiten Behälters mit einer Ausführungsform der Dosiervorrichtung 400. Der zweite Behälter 5 umfasst die Dosiervorrichtung 400, um einem Flachmopphalter 700 eine definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit 405 zuzuführen. Der Flachmopphalter 700 umfasst ein klappbares Aufnahmeelement 701 am Ende des Schafts und dieser ist mit einem Flachmoppbezug 702 versehen. Die Dosiervorrichtung 400 umfasst eine Transfereinrichtung 401, wobei die Transfereinrichtung 401 aus einer ersten Position von Richtung eines Bodens 403 des zweiten Behälters 5 in eine zweite Position in Richtung einer Öffnung 404 des zweiten Behälters 5 überführbar ist, wobei die Transfereinrichtung 401 ausgelegt und eingerichtet ist, die definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit 405 aus der ersten Position, insbesondere unter eine Wasseroberfläche 406, in die zweite Position, insbesondere oberhalb einer Wasseroberfläche 406, zu transportieren. Die Wasseroberfläche wird ggf. durch Reinigungsflüssigkeit gebildet. Die Dosiervorrichtung 400 umfasst ferner ein Eindrückelement 402, wobei die Transfereinrichtung 401 gegenläufig zu dem Eindrückelement 402 bewegbar ist, wobei das Transferelement 401 Reinigungsflüssigkeit in Richtung des Flachmoppbezugs 702 befördert, wenn das Eindrückelement 402 mit dem Flachmopphalter 700 in Richtung des Bodens 403 des zweiten Behälters 5 druckbelastet und/oder bewegt wird.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reinigungswagens in Arbeitskonfiguration. Die weitere Ausführungsform des Reinigungswagens umfasst einen entfernbaren dritten Behälter 800, welcher unter der Beutelhaltervorrichtung 200 anordnet oder anordenbar ist. Der dritte Behälter 800 ist an Behälterhaltern 801 befestigt, welche vorzugsweise entfernt und/oder weggeklappt werden können. Die nicht näher beschriebenen Einzelheiten lassen sich der 1 entnehmen, welche abgesehen von den vorstehend genannten Elementen analog ausgeführt ist. Die Lagerkonfiguration sieht im Wesentlichen wie bei 2 aus, wobei die Behälterhalter 801 weggeklappt sind.
  • 11 zeigt Prinzipskizze. In 11 a) ist die Arbeitskonfiguration dargestellt und in 11 b) die Lagerkonfiguration. Zu sehen ist jeweils der Reinigungswagen mit dem ersten Behälter 4, dem zweiten Behälter 5, den Rädern 2, dem unteren Ende 2 und dem oberen Ende 3, dem zweiten Gelenk 14, der Moppabwurfvorrichtung 100 und der Beutelhaltervorrichtung 200. Die erste Stützstrebe 9 und die zweite Stützstrebe 10 definieren jeweils mit ihrer Ausrichtung im unteren Griffbereich 8 eine gedachte Ebene E, wobei nur die zweite Stützstrebe 10 in 9 sichtbar ist. Auch der obere Griffbereich 7 liegt größtenteils in der Ebene E, wobei der Wagengriff am zweiten Stützstrebenende 16 von der Ebene E weg gekrümmt ist. Die Moppabwurfvorrichtung 100 ist mit Bezug auf diese Ebene E in Arbeitskonfiguration a) gegenüberliegend von dem ersten Behälter 4 angeordnet und in Lagerkonfiguration b) auf derselben Seite der Ebene E wie der ersten Behälter 4 angeordnet. Demnach ist die die Moppabwurfvorrichtung 100 in Arbeits- und Lagerkonfiguration auf unterschiedlichen Seiten der Ebene E angeordnet. Selbiges gilt für die Beutelhaltervorrichtung 200. Hierdurch wird der dem ersten Behälter 4 gegenüberliegende Bereich der Ebene E in Lagerkonfiguration freigehalten, so dass eine platzsparende Verstauung ermöglicht wird. 11 c) zeigt nochmals die Arbeitskonfiguration, wobei das oberen Ende allerdings durch Verschwenken herabgesenkt wurde. Dies erlaubt beispielsweise die Anpassung des Griffs an verschiedene Kopfhöhen der Nutzer. Kleinere Personen können das obere Ende bzw. den Griff absenken, um ihn besser greifen zu können.
  • 12 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung der 1 und zeigt den Reinigungswagen 1, insbesondere für Reinräume, in der Arbeitskonfiguration, wobei jedoch das erste und zweite Gelenk 13, 14 im unteren Griffbereich vorgesehen sind. Hierdurch kann der obere Griffbereich insgesamt stärker abgesenkt werden und die Höhe in der Lagerkonfiguration ist entsprechend geringer.
  • 13 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung der 10, wobei eine Beutelhaltervorrichtung nicht vorgesehene ist. Stattdessen wird nur ein dritter Behälter 800 bereitgestellt. Vorliegend befinden sich alle drei Behälter auf einer Höhe. In einer hier nicht gezeigten weiteren Ausführungsform kann besagter dritter Behälter 800 auch auf der Höhe auf der ursprünglich die Beutelhaltervorrichtung angebracht war, vorgesehen sein.
  • 14 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung der 1 und zeigt den Reinigungswagen 1, insbesondere für Reinräume, in der Arbeitskonfiguration, wobei der untere Griffbereich mit dem oberen Griffbereich durch ein erstes und ein zweites Gelenk 13, 14 verbunden ist und - abweichen von 1 - zusätzlich ein drittes und ein viertes Gelenk 13', 14' im unteren Griffbereich vorgesehen sind. Hierdurch kann der obere Griffbereich besonders kompakt eingeklappt werden.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0054646 A2 [0003]
    • EP 2832279 B1 [0004, 0043]
    • EP 781524 A2 [0005]
    • DE 102010015965 A1 [0007]

Claims (24)

  1. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, bevorzugt für Reinräume, mit einem, insbesondere bei gattungsgemäßer Verwendung bodenseitigen, unteren Ende (2) und einem gegenüberliegenden oberen Ende (3), umfassend einen ersten Behälter (4) zur Aufnahme mindestens eines Flachmoppbezugs, insbesondere zur Aufnahme eines mit einem Flachmoppbezug versehenen Flachmopphalters, und einen zweiten Behälter (5) zur Flüssigkeitsaufnahme, umfassend einen Wagengriff (6) mit einem oberen Griffbereich (7) und mit einem unteren Griffbereich (8), vorzugsweise wobei der zweite Behälter (5) näher am unteren Griffbereich (8) als der erste Behälter (4) ist, wobei der Wagengriff (6) eine erste Stützstrebe (9) und mindestens eine Querstrebe, insbesondere eine erste und/oder zweite Querstrebe (11, 12), umfasst, vorzugsweise wobei die mindestens eine Querstrebe (11, 12) die erste Stützstrebe (9) mit einer zweiten Stützstrebe (10) des Wagengriffs (6) verbindet, wobei die Reinigungseinheit (1), insbesondere der Reinigungswagen, ausgehend von einer Arbeitskonfiguration reversibel in eine Lagerkonfiguration und umgekehrt transformierbar ist, wobei der obere Griffbereich (7) in der Lagerkonfiguration näher an dem ersten und/oder zweiten Behälter (4, 5) als in der Arbeitskonfiguration ist.
  2. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Griffbereich (8) mit dem oberen Griffbereich (7) durch mindestens ein Gelenk, insbesondere ein erstes und ein zweites Gelenk (13, 14), verbunden ist, oder dass das mindestens eine Gelenk im unteren Griffbereich vorliegt, insbesondere ein erstes und ein zweites Gelenk (13, 14), oder dass der untere Griffbereich (8) mit dem oberen Griffbereich (7) durch mindestens ein Gelenk, insbesondere ein erstes und ein zweites Gelenk (13, 14), verbunden ist und dass mindestens ein weiteres Gelenk im unteren Griffbereich vorliegt, insbesondere ein drittes und ein viertes Gelenk (13', 14').
  3. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstrebe (9) das erste Gelenk (13) und die zweite Stützstrebe (10) das zweite Gelenk (14) umfasst, wobei das erste und zweite Gelenk (13, 14) bei einer Transformation von der Arbeitskonfiguration in die Lagerkonfiguration verschwenkbar und/oder beugbar ist, insbesondere um mehr als 90° verschwenkbar und/oder beugbar.
  4. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstrebe (9) an einem ersten Stützstrebenende (15) im oberen Griffbereich (7) gekrümmt ist und/oder die zweite Stützstrebe (10) an einem zweiten Stützstrebenende (16) im oberen Griffbereich (7) gekrümmt ist und das jeweilige gekrümmte erste und/oder zweite Stützstrebenende (9, 10), insbesondere einstückig, in die erste Querstrebe (11) übergehen, insbesondere wobei das erste Stützstrebenende (15) und das zweite Stützstrebenende (16) zumindest abschnittsweise parallel zueinander verlaufen.
  5. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere oder untere Griffbereich (7, 8), insbesondere der untere Griffbereich (8), die zweite Querstrebe (12) umfasst, welche die erste und zweite Stützstrebe (9, 10) verbindet.
  6. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Querstrebe (12) rotierbar mit der ersten und zweiten Stützstrebe (9, 10) direkt oder indirekt verbunden ist, und/oder dass die Moppabwurfvorrichtung (100) über ein Verbindungselement (104) an der zweiten Querstrebe (12) befestigt ist, wobei das Verbindungselement (104) um die zweite Querstrebe (12) rotieren kann und vorzugsweise ein Arretierungsmittel umfasst, das die Rotation freigeben oder zu unterbinden kann, und/oder dass die Moppabwurfvorrichtung (100) über ein Verbindungselement (104) an der zweiten Querstrebe (12) befestigt ist, wobei das Verbindungselement (104) ein Befestigungsmittel (107) umfasst, wobei durch ein Lösen des Befestigungsmittels (107) die Moppabwurfvorrichtung (100) abgelöst und, vorzugsweise mit umgekehrter Orientierung, wieder montiert werden kann.
  7. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Querstrebe (12) eine Moppabwurfvorrichtung (100), insbesondere lösbar, befestigt ist, vorzugsweise wobei die Moppabwurfvorrichtung (100) eine Führungsgabel (101) und zwei Abstreifarme (102, 103) umfasst und die Führungsgabel (101) zwischen den beiden Abstreifarmen (102, 103) angeordnet sind.
  8. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der ersten Stützstrebe (9) im unteren Griffbereich, ein Abschnitt der zweiten Stützstrebe (10) im unteren Griffbereich und/oder die zweite Querstrebe (12) überwiegend in einer Ebene (E) angeordnet sind, wobei die Moppabwurfvorrichtung (100) mit Bezug auf diese Ebene (E) in Arbeitskonfiguration gegenüberliegend von dem ersten Behälter (4) angeordnet ist und in Lagerkonfiguration auf derselben Seite der Ebene (E) wie der ersten Behälter (4) angeordnet ist und/oder wobei die Moppabwurfvorrichtung (100) in Arbeits- und Lagerkonfiguration auf unterschiedlichen Seiten der Ebene (E) angeordnet ist, vorzugsweise wobei der oberen Griffbereich und/oder die erste Querstrebe in Arbeitskonfiguration auf verschiedene Höhen einstellbar, insbesondere verschwenkbar, sind.
  9. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Griffbereich (8) eine Beutelhaltervorrichtung (200) aufweist, wobei die Beutelhaltervorrichtung (200) vorzugsweise mit der ersten und zweiten Stützstrebe (9, 10) verbunden ist.
  10. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelhaltervorrichtung (200) eine Durchlassöffnung (206) mit einer ganz oder überwiegend umlaufenden Randstange (201) aufweist, wobei ein Beutel ganz oder überwiegend umlaufend über die Randstange (201) gestülpt werden kann.
  11. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelhaltervorrichtung (200) eine dritte Querstrebe (202) aufweist, wobei die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange (201) mit der dritten Querstrebe (202) verbunden ist, insbesondere wobei die dritte Querstrebe (202), vorzugsweise lösbar, mit der ersten und zweiten Stützstrebe (9, 10) verbunden ist.
  12. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt der ersten Stützstrebe (9) im unteren Griffbereich, ein Abschnitt der zweiten Stützstrebe (10) im unteren Griffbereich und/oder die zweite Querstrebe (12) überwiegend in einer Ebene (E) angeordnet sind, wobei die ganz oder überwiegend umlaufende Randstange (201) mit Bezug auf diese Ebene (E) in Arbeitskonfiguration gegenüberliegend von dem ersten Behälter (4) angeordnet ist und in Lagerkonfiguration zumindest überwiegend auf derselben Seite der Ebene (E) wie der ersten Behälter angeordnet oder anordenbar ist und/oder wobei die umlaufende Randstange (201) in Arbeits- und Lagerkonfiguration zumindest überwiegend auf unterschiedlichen Seiten der Ebene (E) angeordnet ist, vorzugsweise wobei der oberen Griffbereich und/oder die erste Querstrebe in Arbeitskonfiguration auf verschiedene Höhen einstellbar, insbesondere verschwenkbar, sind.
  13. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Moppabwurfvorrichtung (100) näher am oberen Ende (2) des Reinigungswagens (1) angeordnet ist, als am unteren Ende (3) und/oder als an der Beutelhaltervorrichtung und/oder als die Beutelhaltervorrichtung.
  14. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter eine Moppauflagevorrichtung (300) umfasst, insbesondere in Form einer gewölbten und/oder gewinkelten Metallplatte (301), vorzugsweise mit einer Vielzahl von Aussparungen (302).
  15. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Moppauflagevorrichtung (300) eine gewölbte Platte, insbesondere Metallplatte, ist, insbesondere wobei eine Auflageoberfläche umfasst ist, die, abgesehen von optionalen Perforationen, keine Diskontinuitäten aufweist.
  16. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter eine Dosiervorrichtung (400) umfasst, um einem Flachmoppbezug (702) eine definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit zuzuführen.
  17. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (400) eine Transfereinrichtung (401) umfasst, wobei die Transfereinrichtung (401) aus einer ersten Position von Richtung eines Bodens (403) des zweiten Behälters (5) in eine zweite Position in Richtung einer Öffnung (404) des zweiten Behälters (5) überführbar ist, wobei die Transfereinrichtung (401) ausgelegt und eingerichtet ist, die definierte Menge an Reinigungsflüssigkeit aus der ersten Position, insbesondere unter einer Wasseroberfläche, in die zweite Position, insbesondere oberhalb einer Wasseroberfläche, zu transportieren.
  18. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (400) ein Eindrückelement (402) umfasst, wobei die Transfereinrichtung (401) gegenläufig zu dem Eindrückelement (402) bewegbar ist, wobei das Transferelement (401) Reinigungsflüssigkeit in Richtung des Flachmoppbezugs (702) befördert, wenn das Eindrückelement (402) mit dem Flachmopphalter (700) in Richtung des Bodens (403) des zweiten Behälters (5) druckbelastet und/oder bewegt wird.
  19. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (4), der zweite Behälter (5), der Wagengriff (6), die Moppabwurfvorrichtung (100), die Beutelhaltervorrichtung (200), die Moppauflagevorrichtung (300) und/oder die Dosiervorrichtung (400) Metall, insbesondere Edelstahl, umfassen, insbesondere überwiegend oder vollständig aus diesem bestehen und/oder jeweils vom restlichen Reinigungswagen ablösbar sind.
  20. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungswagen (1) mindestens drei Räder (17) aufweist, insbesondere mit Laufflächen umfassend Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, Silikon oder thermoplastisches Gummi.
  21. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, abgesehen von den Rädern (17), zu mindestens 90 Gew.-%, insbesondere zu mindestens 95 Gew.-%, vorzugsweise zu mindestens 98 Gew.-%, aus Metall, insbesondere Edelstahl, gebildet ist.
  22. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Behälter (4, 5) autoklavierbar sind, insbesondere bei 150°C mit Wasserdampf.
  23. Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten oder zweiten Stützstrebe (10) eine Moppfixierungsvorichtung befestigt ist, welche vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Auflageteil (18) und ein Schafthalter (19) beanstandet voneinander an der ersten oder zweiten Stützstrebe (10) befestigt sind.
  24. Kit umfassend einen oder bestehend aus einem Reinraum und dem Reinigungseinheit (1), insbesondere Reinigungswagen, nach einen der vorangehenden Ansprüche.
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