DE3212566C2

DE3212566C2 - Fusselentferner

Info

Publication number: DE3212566C2
Application number: DE3212566A
Authority: DE
Inventors: Nicholas Douglas Grand Blanc Mich. McKay
Original assignee: HELMAC PRODUCTS CORP FLINT MICH US
Current assignee: HELMAC PRODUCTS CORP FLINT MICH US
Priority date: 1981-08-06
Filing date: 1982-04-03
Publication date: 1984-10-25
Also published as: FR2510912B1; JPS62148280U; DE3212566A1; JPS5827539A; US4361923A; FR2510912A1; CA1172406A; GB2103470A; GB2103470B

Abstract

Fusselentfernungsanordnung, bestehend aus einem langgestreckten Handgrifflagerkörper mit einem Rollzylinder zur Zusammenwirkung mit einer Klebbandrollenhülle und in Schnappverriegelungseingriff mit dem Handgrifflagerkörper, so daß der Rollzylinder gegenüber Axialverschiebung mit Bezug auf den Handgrifflagerkörper fixiert, jedoch wahlweise darauf drehbar ist. Eine Klebbandrollenhüllenanordnung ist zur selektiven Abdeckung des Rollzylinders in Reibungsgleiteingriff vorgesehen, um mit ihm drehbar und zum Austausch bei Erschöpfung des darauf vorgesehenen Klebbandes in einer Gleitbewegung selektiv von ihm entfernbar zu sein. Ein zylindrischer Abdeckkörper ist für einen selektiven Drehverriegelungseingriff mit dem Ende des Handgrifflagerkörpers vorgesehen, um den Rollzylinder und die darauf angeordnete Klebbandrollenhüllenanordnung selektiv abzudecken, ohne den Rollzylinder zu berühren oder anderweitig seinen Betrieb zu stören.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fusselcntfcrncr mit einer Klebebandrolle, einem Handgriff, der mit einem Lagerschaft verbunden ist. der in zwei axial bcabstandeten kappenförmigen Teilen drehbar, jedoch axial fest gelagert ist, die die Klebebandrolle lagern und gegen axiale Verschiebung sichern, wobei der Lagerschaft mit einem kappenförmigen Teil in schnappendem Ein

griff ist.

Ein derartiger Fusselentferner ist bekannt (DE-OS 20 44 896). Er besitzt einen Handgriff, der einteilig mit einem Lagerschaft geformt ist Das kugelförmige Ende des Lagerschaftes sitzt in einem Schnappsitz verrastet, der an der Innenseite eines kappenförmigen Teils geformt ist Eine zweite getrennte axial beanstandete Kappe sitzt drehbar auf dem Lagerschaft Beide aappenförmigen Teile werden unter Reibungseingriff mit aVr Hülse des Klebebandzylinders in Eingriff gebracht Durch einen axialen Bund auf dem Lagerschaft werden beide kappenförmigen Teile im Klebebandzylinder gehalten, können mithin nicht herausfallen.

Bei einem Auswechseln der Klebebandrolle ist erforcerlich, den Lagerschaft aus beiden kappenförmigen Teilen zu entfernen, um anschließend vier Bauteile, nämlich Lagerschaft kappenförmige Teile und die Klebebandrolle zusammenzusetzen. Dies ist verhältnismäßig umständlich, zumal es für einen technisch nicht versierten Benutzer schwierig ist. das Ende des Lagerschaf - tes, das im inneren der Kiebsbar.droüe nicht gesehen werden kann, in den Schnappsitz zu bringen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fusselentferner zu schaffen, der aus einer geringstmöglichen Anzahl von Bauteilen besteht leicht zusammen setzbar ist und einen leichten Austausch der Klebebandrolle bzw. des Klebetandzylinders gestattet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgamäß dadurch gelöst daß die kappenförmigen Teile Bestandteile eines Lagerzylinders sind, daß die Klebebandrolle auf dem Lagerzylinder unter Gleitreibung aufschiebbar ist und/oder durch an sich bekannte radiale Flanschen der kappenförmigen Teile axial gesichert ist, wobei einer der radialen Flanschen aus einzelnen, nachgebenden Flanschab-J5 schnitten besteht, der Lagerschaft nahe dem Handgriff mit einer Ringnut versehen ist, in die das dem Handgriff zugewandte kappenförmige Teil über eine Schnappverbindung eingreift, und das andere kappenförmige Teil eine Fassung aufweist, in die das Ence des Lagerschaftes zur drehbaren Lagerung frei cinsteckbar ist

Beim erfindungsgemäßen Fusse'entferner ist der einteilig mit dem Handgriff ausgebildete Schaft drehbar mit einem Lagerzylinder in Eingriff, der seinerseits die Klebebandrolle hält. Die Klebebandrolle braucht daher nur einfach auf dem Lagerzyinder aufgesteckt zu werden, um von diesem etwa unter Reibschluß gehalten zu werden. Eine andere Alternative besteht in der Halterung durch radiale Flanschen der kappenförmigen Teile. Nach dem Leerwerden der Klebebandrolle kann deren Hülse daher ohne weiteres vom Lagerzylinder abgezogen und durch eine neue ersetzt werden.

Auch das Zusammensetzen von Handgriff mit Lagerschaft und Lagerzylinder ist außerordentlich einfach. Der Lagerschaft wird durch die öffnungen des Lagerzylinders hindurchgesteckt, wobei das dem Handgriff zu gewandte kappenförmige Teil oder die zugewandte Endkappe im Schnappsitz in einer Nut des Handgriffs bzw. des Lagerschaftes verriegelt ist, jedoch eine Drehbewegung gestattet. Die Verriegelung im Bereich des dem Handgriff zugewandten kappenförmigen Teils geschieht quasi automatisch, ohne daß es dazu einer schwierigen und umständlichen Manipulation bedarf. Sind Lagerschaft und Lagerzylinder zusammen montiert, braucht, wie bereits ausgeführt, die Klebebandrolle lediglich aufgeschoben bzw. abgeschoben zu werden, wenn eine Auswechslung erforderlich ist. Umständliche Handhabungen entfallen mithin. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in

Jen Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.

F i g. 1 zeigt in Explosionsdarstellung perspektivisch einen Fusselentferner einschließlich Schutzzylinder nach der Erfindung.

F i g. 2 zeigt den zusammengebauten Fusselentferner nach F i g. 1 mit Schutzzylinder in getrennter Darstellung.

F i g. 3 zeigt in Seitenansicht den Handgriff mit Lagerzylinder des Fusselentferners nach F i g. 1.

Fig.* zeigt die getrennte Darstellung von Tragzylinder und Handgriff nach F i g. 3.

F i g. 5 zeigt eine Ansichi der Darstellung nach F i g. 4 entlang der Linie 5-5.

F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 4 entlang der Linie 6-6.

F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 4 entlang der Linie 7-7.

F i g. 8 zeigt eine Ansicht nach F i g. 4 entlang der Li-

_:*» ο ο

luv. w.

F i g. 9 zeigt eine Ansicht der Darstellung n?_:-h F i g. 4 entlang der Linie 9-9.

Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 4 entlang der Linie 10-10.

Fig. 11 zeigt eine Ansicht der Darstellung nach F i g. 4 entlang der Linie 11-11.

F i g. 12 zeigt eine Seitenansicht des Schutzzylinders.

Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht des Schutzzylinders nach F i g. 12 von rechts.

Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Schutzzylinder nach F ig. 12 entlang der Linie 14-14.

Fig. 15 zeigt in Seitenansicht den Fusselentferner nach F i g. 2 mit aufgestecktem Schutzzylinder.

Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 15 entlang der Linie 16-16.

Fig. 17 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 16 entlang der Linie 17-17 mit entriegeltem Schutzzylinder.

Fig. 18 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 16 entlang der Linie 18-18 mit verriegeltem Schutzzylinder.

Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch eine Einzelheit von Tragzylinder und Handgriff vor der Verriegelung.

Fig.20 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 19 unmittelbar vor der Verriegelung.

Fig. 21 zeigt eine ähnliche Darstellung wie die F i g. 19 und 20 nach der Verriegelung.

F i g. 22 zeigt auseinandergezogen Tragzylinder mit Handgriff und Schutzzyiinder einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung.

F i g. 23 zeigt eine Draufsicht auf Tragzylinder mit Handgriff nach F i g. 22.

F i g. 24 zeigt die Teile nach F i g. 22 in auseinandergezogener Darstellung.

F i g. 25 zeigt eine Draufsicht auf den Tragzylinder nach F i g. 24.

F i g. 26 zeigt einen Schnitt durch de;i Tragzylinder nach F i g. 25 einschließlich Klebebandrolle.

F i g. 27 zeigt eine Seitenansicht der Darstellung nach F i g. 23 entlang der Linie 27-27.

Fig. 28 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 23 entlang der Linie 28-28.

Fig.29 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 28 entlanr; der Linie 29-29.

F i g. 30 zeigt eine Seitenansicht der Darstellung nach F i g. 25 entlang der Linie 30-30.

Fig. 31 zeigt eine Seitenansicht des Handgriffs nach F ig. 24.

Fig.32 zeigt eine Seitenansicht des Teils nach F i g. 31 entlang der Linie 32-32.

Fig.33 zeigt eine Seitenansicht des Teils nach F i g. 31 entlang der Linie 33-33.

Fig.34 zeigt einen Schnitt durch das Teil nach F i g. 31 entlang der Linie 34-34.

F i g. 35 zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt des Teils nach Fig. 31.

Fig.36 zeigt die Endansicht eines kappenförmigen Teils des Tragzylinders nach F i g. 25.

F i g. 37 zeigt einen Schnitt durch den Endbereich eines Fusselentferners mit einem kappenförmigen Teil nach F i g. 36.

Fig. 38 zeigt eine alternative Ausgestaltung des kappenförmigen Teils des Tragzylinders.

Fig.39 zeigt einen Schnitt durch einen Endbereich eines Fusselentferners mit einem kappenförmigen Teil nach Fig.38.

F i g. 1 zeigt den Fusselentferner 40 mit einem Handgriff 4! und einem Lagerzylinder 42. Er weist ferner eine Klebebandrolle 43 und einen Schutzzylinoer 44 auf. Der Handgriff 41, der Lagerzylinder 42 und der Schutzzylinder 44 sind jeweils einstückig aus einem beliebigen Kunststoffmaterial geformt.

Die Kiebebandrolle 43 besteht aus einem Papp- oder Kunststoffzylinder 45 mit aufgewickeltem Klebeband 46. Das Klebebandmaterial ist in perforierten Abschnitten mit nach außen gewendeter Klebfläche versehen, jo Wenn die äußere Klebebandfläche mit Fusseln gefüllt ist, wird der aufgebrachte Abschnitt abgerissen, um eine neue Fläche darunter freizulegen. Dies wird wiederholt, bis das Band vollständig aufgebraucht ist. Sodann wird die aufgebrauchte Klebebandrolle 43 gleitend vom Lagerzylinder 42 bewegt und eine volle Klebebandrolle 43 aufgeschoben. Der einstückig ausgebildete Lagerzylinder 42 besteht aus einem paar gegenüberliegend beabstandeter kreisförmiger Endkappen 47 bzw. 48, welche durch eine Anzahl radial angeordneter, in Längsrichtung verlaufender Rippen 49 fest miteinander verbunden ,ind.

Die äußeren Längskantenflächer. 50 der Rippen 49

sind so ausgebildet, daß sie die Innenseite der gleitend auf dem Lagerzylinder 42 angeordnete Klebebandrolle 43 gleitend erfassen. Obwohl die Klebe'oandroll: 43 in Längsrichtung des Lagerzylinders 42 bewegt werden kann, ist die Passung zwischen Klebebandrolle 43 und dem Lagerzylinder 42 derart, daß im Gebrauch keine relative Drehbewegung auftritt, d. h. wenn sich der La-

■50 gerzylinder 42 dreht, dreht sich die Klebebandrolle 43 mit.

Die voneinander beabstandeten Endkappen 47 und 48 si^d mit mittleren Durchgangsöffnungen 51 versehen, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Die erste Endkappe 47 is* mit einer Anzahl radial angeordneter, nach innen weisender Verriegelungsfinger 52 am Umfang der öffnung 51 versehen. Der Handgriff 41 besteht aus einem Griffabschnitt 53 und einem Lagerschaft 54, der sich in Längsrichtung vom Griffabschnitt 53 forterstreckt. Der Lagerschaft 54 ist mit einem mittleren ringförmigen Endkappenerfassungsabschniu 55 und einem äußeren ringförmigen Endkappenerfassungsabschniu 56 versehen. Der Endkappenerfassungsabschnitt 55 enthält einen ringförmigen Anschlagflansch b5 57 und einen geneigten 3und 58 im Abstand zum Flansch 57 zur Bildung einer ringförmigen Verriegelungsnut 59. Die ringförmige Nut 59 nimmt die Verriegelungsfingcr 52 der ersten Endkappe 47 auf, wenn der

Lagerzylinder 42 in Eingriff mit dem Lngcrschaft 54 bewegt wird, wie in F i g. 3 gezeigt. Das Vcrricgchingsorgan ist in den schematischen Darstellungen der Fig. 19.20 und 21 gezeigt.

Der äußere Endkappenerfassungsabschnitt 56 des Lagerschafts 54 besteht aus einer zylindrischen Vcrriegelungsbuchse 60 mit einer ringförmigen Oberfläche, die gleitend und umlaufend in der öffnung 51 der zweiten Endkappe 48 gelagert ist. Der Innenabschnitt der Verriegelungsbuchse 60 ist mit Anschlägen 66 versehen, die den einen an der Innenseite des Endes des Schutzzylinders 44 vorgesehenen Verriegelungsabschnitt verriegelnd erfassen, was im Anschluß hieran beschrieben wird.

Bei dieser Anordnung auf dem Lagerschaft 54 wird der Lagerzylinder 42 im Verriegelungseingriff mit dem Handgriff 41 gehalten. Der Lagerzylinder 42 ist wahlweise um die Längsachse des Lagerschafts 54 drehbar. Im Gebrauch erfaßt der Benutzer den Griffabschnitt 53 und rollt den Fusselentferner 40 mit dem Lagerzylinder 42 und der Klebebandrolle 43 über die zu reinigende Fläche. Wenn die Klebebandrolle 43 vollständig aufgebraucht ist, wird sie gleitend vom Lagerzylinder 42 abgenommen und durch eine neue Klebebandrollc 43 ausgetauscht.

Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1. 12, 13 und 14 gezeigt, ist der Schutzzylinder 44 rohrförmig und an einem Ende geschlossen. Die Stirnwand 61 ist mit einem mittleren, nach innen vertieften Abschnitt 62 versehen. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist die Innenseite des vertieften Abschnitts 62 mit einem nach innen gerichteten Doppelnocken 63 versehen, der sich in den Buchsenabschnitt 60 des Lagerschafts 54 hineinerstreckt, wenn der Schutzzylinder 44 über der Klebebandrolle 43 angeordnet wird, wie in Fig. 16 gezeigt.

Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, ist die Verriegelungsbuchse 60 mit beabstandeten inneren Verriegelungsflächen 64 versehen, die die Enden des Doppelnokkens 63 erfassen.

Wie in F i g. 17 gezeigt, befindet sich der Doppelnokken 63 in seiner entriegelten Stellung. Wie in Fig. 18 gezeigt, kann der Schutzzylinder wahlweise um annähernd eine Viertel-Umdrehung gedreht werden, so daß die Enden 65 des Doppelnockens 63 sich in steigendem Verriegelungseingriff mit den Nockenfiächen 64 bewegen. Wie ferner in F i g. 18 gezeigt, sind in der Buchse 60 Anschläge 66 vorgesehen, welche die Enden des Doppelnockens 63 erfassen, um eine weitere Drehbewegung zu verhindern. Die Verriegelungswirkung wird dadurch erzeugt, daß de^r Abstand zwischen den Flächen 64 etwas geringer ist als der Abstand zwischen den Enden 65 des Doppelnockens 63.

Um den Schutzzylinder 44 zu entriegeln, wird er in die in Fig. 17 gezeigte Entriegelungsstellung gedreht. Sodann kann er in Längsrichtung abgezogen werden, wie in F i g. 2 gezeigt

Der äußere Umfang der zweiten Endkappe 48 des Lagerzylinders 42 ist mit beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 67 versehen, welche den Umfangsrand in eine Anzahl elastischer Finger 68 unterteilen, die mit radial verlaufenden Flanschabschnitten 69 versehen sind, die ein Ende 70 der Klebebandrolle 43 erfassen und halten. Diese wird in Fig. 16 und in abgewandelten Ausführungsformen in den F i g. 26.37 und 39 gezeigt.

Die elastischen Finger 68 werden radial nach innen verformt, wenn die Klebebandrolle 43 gleitend darüber hinweg in ihre Arbeitss'.ellung geführt wird. Wenn sich die Klcbebandrolle 43 in ihrer Arbeitsstellung befindet, befindet sich ein Ende 71 des Zylinders 45 in Reibungscingriff mit der ringförmigen Schulter 79' at;f der Endkappe 47 und stößt gegen einen ringförmigen Halteflansch 72 an. Wenn die Kiebebandroile 43 so in Stellung gebracht ist, wird das gegenüberliegende äußere Ende 70 des Zylinders 45 von Flanschabschnitten 69 erfaßt, wie in F i g. 16 bis 24 gezeigt.

Eine abgewandelte Ausfiihrungsform ist in den

ίο Fig. 22 bis 39 gezeigt. Ein Fusselentferner 73 enthält einen Handgriff 74 und einen Lagerzylinder 75, der eine Kiebebandroile 43 gleitend aufnimmt, wie in Fig. 24 in strichpunktierten Linien angedeutet.

Der Lagcr/.ylinder 75 besteht aus einem Paar gegen-

is überliegcnd bcabstandeter erster und zweiter kreisförmiger Endkappen 76 bzw. 77, die durch ein Paar beabstandetcr. in Längsrichtung verlaufender Streben 78 zur Erfassung der Klebebandrolle fest miteinander verbunden sind, wie im Faüc der entsprechender! Endkappe;!

47 und 48 sind die Endkappen 76 und 77 mit ringförmigen Schultern 79' bzw. 79 versehen, die die Innenseite der Endabschnittc der Klebebandrollc 45 im Reibungseingriff erfassen, wie in Fig. 24 angedeutet. Ferner sind die Außenkanten 80 der Streben 78 so angeordnet, daß sie die Innenseile der Klebcbandroüe 45 im Reibungseingrifferfassen.

Wie in den F i g. 25,26 und 23 gezeigt, ist die Endkappe 76 identisch mit der Endkappe 47 der ersten Ausführungsform und mit einer öffnung 51 versehen, die eine Anzahl elastischer Verriegelungsfinger 52 aufweist, welche sich vom inneren Umfangsr&nd radial nach innen erstrecken. Jedoch hat die zweite Endkappe 77 keine mittlere Durchgangsöffnung, sondern ist mit einer axial angeordneten und nach innen gerichteten Buchse 81 versehen, wie in F i g. 25 und 26 gezeigt. Die Endkappe 77 ist mit einer Anzahl in Längsrichtung verlaufender elastischer Finger SS rr.i·. Fianschabschnitten 69 versehen, welche das Ende 70 des Zylinders 45 der Klebebandrolle 43 erfassen und halten.

Der Handgriff 74 besteht aus einem Griffabschnitt 82 und einem Lagerschaft 83. Das Ende des Lagerschafts 83 ist mit einer Verlängerung 84 versehen, die so ausgebildet ist. daß sie frei in Eingriff mit der Buchse 81 gebracht werden kann, wie in den Fig.23. 37 und 39 gezeigt. Der mittlere Abschnitt des Handgriffs 74 ist mit einer ringförmigen Nut 85 versehen, in die die Verriegelungsfinger 52 verriegelnd eingreifen. So in Stellung gebracht, kann der Lagerzylinder 75 nicht von dem Handgriff 74 entfernt werden, ledoch ist der Lagerzylinder 75 frei drehbar auf dem Lagerschaft 83 angeordnet. Andere Ausführungsformen von Flanschabschnitten 69 ar der Endkappe 76 sind in den F i g. 36 und 37 gezeigt.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims

IO Patentansprüche:

1. Fusselentferner mit einer Klebebandrolle, einem Handgriff, der mit einem Lagerschaft verbunden ist, der in zwei axial beabstandeten kappenförmigen Teilen drehbar, jedoch axial fest gelagert ist. die die Klebebandrolle lagern und gegen axiale Verschiebung sichern, wobei der Lagerschaft mit einem kappenförmigen Teil in schnappendem Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenförmigen Teile (4β, 47; 76, 77) Bestandteile eines Lagerzylinders (42; 75) sind, daß die Klebebandrolle (43) auf dem Lagerzylinder (42; 75) unier Gleittreibung aufschiebbar ist und/oder durch an sich bekannte radiale Flanschen der kappenförmigen Teile (48, 47) axial gesichert ist, wobei einer der radialen Flanschen aus einzelnen, nachgebenden Flanschabschnitten (69) besteht, der Lagerschaft (54; 83) nahe dem Handgriff (53; 74) mit einer Ringnut (59; 85) versehen ist, in die das dem Handgriff (53; 74) zugewandte kappenförmige Teil (47) Über eine Schnappverbindung eingreift, und das andere kappenförmige Teil (48) eine Fassung (51; 81) aufweist, in die das Ende (56; 84) des Lagerschaftes (54; 83) zur drehbaren Lagerung frei einsteckbar:«.

2. Fusselentferner nach Anspruch 1 mit einem Schutzzylinder für die Klebebandrolle, der an einem Ende eine Stirnwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie und über eine Öffnung (51) im kappenförmigen Teil (48) frei zugängliche Ende des Lagerschaftes (54) r.it der Stirnwand (62) des Schutzzylinders (44) ein»n Bajonettverschluß (63,65, 66,60) bildet.

3. Fusselentferner nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (62) an der Innenseite einen Nocken (63) aufweist, der in eine Ausnehmung (60) des Lagerschaftes (54) hineinragt und bei einer Teildrehung Verricgelungsvorsprünge (66) hintergreift.

4. Fusselentferner nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die kappenförmigen Teile als erste und zweite Endkappe (47, 48; 76, 78) ausgebildet sind, auf denen die Klebebandrolle (43) sitzt und die im Abstand und axial ausgerichtet durch einteilig angeformte Verbindungsabschnitte (49; 78) miteinander verbunden sind und die erste Endkappe (47; 76) eine mittige Öffnung (51) aufweist, deren Rand mit mehreren nach innen weisenden Verriegelungsfingern (52) versehen ist, die mit der Nut (59; 85) des Lagerschaftes (54; 83) in Eingriff bringbar sind.

5. Fusselentferner nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzylinder (52) mehrere radiale längliche Rippen (49) aufweist, die mit der Innenseite (54) der Klebebandrolle (43) in Reibungseingriff bringbar sind.