DE19614426A1 - Farbroller - Google Patents

Farbroller

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Helmut Sauer
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0205Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the handle, e.g. handle shape or material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts

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Description

Die Erfindung betrifft einen Farbroller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Herkömmliche Farbroller bestehen aus einem zylinderförmigen Walzenkörper, im folgenden auch als Walze oder Farbrolle bezeichnet, mit einem inneren zylinderförmigen Rohrkörper, der zur Aufnahme eines Walzenbezugs aus Plüsch, Fell oder Schaumstoff oder ähnlichem dient. Im Inneren des Rohrkörpers ist im allgemeinen eine geschlitzte sich radial aufweitende Klemmhülse vorgesehen. In einer Ausführungsform wird die Klemmhülse gegen axiales Verschieben auf einer Seite im Rohrkörper durch einen entsprechenden Vorsprung gesichert. Auf der anderen Seite in Richtung Rohrkörperöffnung wird ein Abschlußstück eingerastet, um das Herausfallen der Hülse zu verhindern. In manchen Fällen ist auch das Abschlußstück, wie die Klemmhülse, drehbar gelagert und beide Einzelteile dienen zur Aufnahme und Lagerung eines in den Walzenkörper einzuschiebenden Tragbügels. Dabei hat die Klemmhülse die Aufgabe, den Walzenkörper auf dem Tragbügel axial zu fixieren. Der Tragbügel setzt sich in der Regel aus einem gebogenen Metalldraht und einem Handgriff aus Kunststoff an dessen unteren Ende zusammen.
Eine derartige Konstruktionsweise ist allerdings mit Nachteilen behaftet. Einerseits sind für den Farbroller, der nach Gebrauch häufig weggeworfen wird, mehrere Einzelteile notwendig, die nicht nur die Herstellung verteuern, sondern auch aus Umweltschutzgesichtspunkten nicht wünschenswert sind. Insbesondere der Aufbau des Tragbügels als Kombination aus Metall und aufgespritztem Kunststoff ist nur mit viel Aufwand in einer Rohstoffrückgewinnung verwertbar.
Aus diesem Grund wurde in der Vergangenheit versucht, den Tragbügel einstückig aus Kunststoff herzustellen.
Bei einigen Ausführungsformen mußte allerdings festgestellt werden, daß für den praktischen Anwendungsfall keine ausreichende Stabilität des Tragbügels vorhanden ist.
Bei anderen Ausführungsformen wird zwar eine ausreichende Stabilität durch den Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen erreicht, dies macht die Herstellung jedoch zugleich auch teuer. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit den Tragbügel einfach größer zu dimensionieren, was allerdings zu einem erhöhten Materialverbrauch führt und daher aus Kostengründen ebenso nicht empfehlenswert ist.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbroller mit einem einstückigen Tragbügel aus Kunststoff bereitzustellen, der unter geringem Materialeinsatz und bei geringen Herstellungskosten eine zu einem herkömmlichen Tragbügel aus beispielsweise Metalldraht vergleichbare Steifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung geht davon aus, daß der Farbroller aus einem mit einem Handgriff versehenen einstückigen Tragbügel aus Kunststoff und einer am vorderen Ende des Tragbügels drehbar anbringbaren Farbrolle besteht. Der Kerngedanke liegt nun darin, daß der Tragbügel über seine Länge wenigstens teilweise querverlaufende Versteifungselemente umfaßt, die durch eine Längsverstrebung versteifend untereinander verbunden sind. Auf diese Weise wird ähnlich wie bei der Verrippung eines Flugzeugtragflügels aus Spanten und Holmen bei einem geringen Gewicht eine ausgezeichnete Steifigkeit erzielt. Es ist somit nicht notwendig, einen Kunststoff einzusetzen, der beispielsweise faserverstärkt ist, was zu reduzierten Herstellungskosten führt. Darüber hinaus trägt der Umstand, daß vergleichsweise weniger Material für die Herstellung notwendig ist, zu einer weiteren Verminderung der Kosten bei. Das geringe Gewicht der Konstruktion des Tragbügels hat für einen Anwender den Vorteil, weniger schnell bei der Durchführung von langwierigen Arbeiten zu ermüden.
Um die Versteifung besonders effizient zu gestalten, wird weiterhin vorgeschlagen, die Längsverstrebung durch Wandungsabschnitte zu realisieren. Dabei ist es besonders bevorzugt, die Wandungsabschnitte als offenes Hohlprofil und insbesondere als Halbschale auszubilden. Zweckmäßigerweise werden die Versteifungselemente im Fall eines Hohlprofils auf dessen Innenseite angebracht.
Zur Erzielung eines angenehmen und ergonomischen Handgriffs wird im weiteren vorgeschlagen, die querverlaufenden Versteifungselemente wenigstens im Bereich des Handgriffs an der offenen Seite des Hohlprofils überstehen zu lassen. Damit wird die Raumform des Handgriffs einerseits durch die Außenkontur des Hohlprofils und andererseits durch die Form der Versteifungsrippen definiert. Dabei ist es günstig, daß die Versteifungselemente einen Abstand von 2 bis 6 mm aufweisen, um beim Anwender Druckstellen in dessen Hand zu vermeiden.
Zur Optimierung des Materialeinsatzes bei der Herstellung wird außerdem vorgeschlagen, daß die Abstände der außerhalb des Handgriffs angeordneten Versteifungselement größer sind als die der im Bereich des Handgriffs angebrachten Versteifungselemente.
Aus den gleichen Gründen wird weiterhin vorgeschlagen, die Breite und/oder die Wandstärke des Hohlprofils vom Handgriff bis zum vorderen Ende des Tragbügels hin kontinuierlich oder wenigstens abschnittsweise abnehmen zu lassen.
Um eine weitere Verbesserung der Griffqualität des Handgriffs zu erreichen, wird überdies vorgeschlagen, wenigstens in einem Teilbereich des Handgriffs auf der Außenseite des Hohlprofils eine gerippte Greiffläche vorzusehen.
Zur Erzielung einer hohen Steifigkeit und zur Einsparung von Herstellungsmaterial wird darüberhinaus vorgeschlagen, den vorderen Teil des Tragbügels vor dem Aufnahmebereich der Farbrolle als U-förmiges Profil auszuführen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird außerdem der vordere Bereich des Tragbügels unmittelbar als Walzenlager für einen Walzenkörper, der hier auch als Farbrolle oder Walze bezeichnet wird, ausgebildet. Auf diese Weise wird die Zahl der Einzelteile, aus der normalerweise ein Farbroller zusammengesetzt wird, reduziert. Beispielsweise kann die im Stand der Technik beschriebene Klemmhülse und das Abschlußstück für die Fixierung der Klemmhülse zur Realisierung des Walzenlagers bei der vorliegenden Erfindung einstückig am vorderen Ende des Tragbügels angeformt werden. Der Tragbügel kann demzufolge in seinem endseitigen Bereich derart ausgebildet sein, daß er in einer auf der Innenseite des Rohrkörpers vorgesehenen Nut oder dergleichen derart einrastet, daß sich der Rohrkörper auf dem Tragbügel selbst dreht. Um eine einfache Konstruktion zu erhalten, wird vorgeschlagen, die Farbrolle auf dem Walzenlager am vorderen Ende des Tragbügels einrastbar auszuführen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Walzenlager einen Einraststeg für das Eingreifen in eine umlaufende Nut im Rohrkörper der Farbrolle aufweist. Die Dimensionen von Einraststeg und Nut sind dabei vorzugsweise so festzulegen, daß die Farbrolle um ihre Längsachse drehbar ist. Eine gegenseitige Vertauschung von Einraststeg und Nut an den jeweiligen Teilen ist ggf. vorteilhaft.
Für eine besonders günstige Lagerung der Farbrolle wird desweiteren vorgeschlagen, den Einraststeg im Bereich der Mitte des Walzenlagers anzuordnen.
Um ein stabiles Rollen der Farbrolle auf dem Walzenlager zu gewährleisten, kann wenigstens ein zusätzlicher Lagersteg vorgesehen werden, auf dem der Rohrkörper der Farbrolle gleiten kann und gegen Verkippen abgestützt wird.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn am Walzenlager ein Begrenzungssteg für das tragbügelseitige Ende der drehbar montierten Farbrolle vorgesehen ist. Der Begrenzungssteg verhindert, daß Farbe in den Rohrkörper der Rolle eindringen kann, sofern das gegenüberliegende offen Ende des Rohrkörpers durch den Farbrollenbezug verschlossen wird.
Zeichnungen
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tragbügel eines Farbrollers in der Vorderansicht,
Fig. 2 den Tragbügel aus Fig. 1 in der Seitenansicht von links,
Fig. 3 den Tragbügel aus Fig. 1 in der Ansicht von hinten,
Fig. 4a bis g Querschnitte entlang des Tragbügels nach den in Fig. 3 eingezeichneten Schnittverläufen,
Fig. 5 einen ersten erfindungsgemäßen Rohrkörper für eine Farbrolle bzw. Walze im Längsschnitt,
Fig. 6 einen zweiten Rohrkörper für eine Walze im Längsschnitt,
Fig. 7 die Vergrößerung der Einzelheit VII aus Fig. 5 und Fig. 6 und
Fig. 8 die Vergrößerung der Einzelheit VIII aus Fig. 6.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tragbügels für einen Farbroller ist in den Fig. 1 bis 3 sowie die dazugehörigen Querschnitte in den Fig. 4a bis g dargestellt. Die Querschnitte in den Fig. 4a bis g sind dabei im Maßstab 2 : 1 abgebildet. Der Tragbügel 1 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. Er umfaßt an seinem unteren Ende einen Handgriff 2 und an seinem oberen Ende ein ungefähr senkrecht zum Handgriff verlaufendes Walzenlager 4. Dazwischen liegt ein gebogenes Verbindungsteil 3. Das Verbindungsteil 3 und der Handgriff 2 werden im wesentlichen durch ein einseitig offenes Hohlprofil 5 (siehe hierzu die Schnittverläufe in den Fig. 4a bis b) gebildet. Im Bereich des Handgriffs 2 wird das Hohlprofil 5 durch querverlaufende Rippen 6 versteift. Exemplarisch sind Rippen oder Versteifungselemente entlang der Schnittlinie E-E bzw. F-F (siehe Fig. 3) in den Fig. 4e und Fig. 4f dargestellt. Die Versteifungselemente 6 sind in einem vergleichsweise engen Abstand a von vorzugsweise 3 mm angeordnet (siehe hierzu insbesondere Fig. 4g). Die Versteifungselemente 6 stehen auf der offenen Seite des Hohlprofils 5 über dieses über, so daß auf der einen Seite durch das Hohlprofil 5 und auf der anderen Seite durch die Außenkanten der Versteifungselemente die Raumform des Handgriffs 2 definiert wird (Fig. 2). Wie insbesondere in Fig. 1 deutlich wird, ist die Außenseite des Hohlprofils im Bereich der Greiffläche 7 des Handgriffs 2 zur Verbesserung der Greifqualität gerippt.
Auch im Bereich des Verbindungsteils 3 sind zur Versteifung querverlauf ende Rippen bzw. Versteifungselemente 7 im Hohlprofil 5 vorhanden. Der Abstand der Versteifungselemente ist allerdings deutlich größer als im Bereich des Handgriff s 2. Außerdem stehen die Versteifungselemente nicht über die offene Seite des Hohlprofils über. Zur weiteren Verbesserung der Stabilität sind die letzte Querrippe des Handgriffs 2 und alle weiteren darauffolgenden Querrippen 8 des Verbindungsteils 3 durch einen im mittleren Bereich des Hohlprofils verlaufenden Längssteg 9 verbunden (siehe hierzu insbesondere die Schnittbilder 4c und 4d).
Die Versteifung durch den Längssteg 9 und die Versteifungselemente 8 erfolgt allerdings nicht über den kompletten Bereich des Verbindungsteils 3, sondern lediglich vom Handgriff über eine erste Biegung bis in den Bereich der darauffolgenden nächsten Biegung. Von hier aus läuft das sich bis dahin verjüngende Hohlprofil 5 mit insbesondere unveränderter Breite bis zum Walzenlager 4 in Form eines U-Profils ohne zusätzliche Versteifungselemente (vergleiche hierzu die Querschnitte in Fig. 4a bzw. 4b) bis zum Walzenlager 4 weiter. Das Walzenlager 4 am Ende des Verbindungsteils 3 dient zur direkten Aufnahme und drehbaren Lagerung eines zylindrischen Walzenkörpers mit entsprechendem Walzenbezug. In den Fig. 5 und 6 sind derartige Walzen ohne Bezug, also lediglich durch ihre Rohrkörper 10, 11, auf welche der Walzenbezug anzubringen ist, dargestellt. Die Rohrkörper 10, 11 werden einfach auf das Walzenlager 4 aufgesteckt und eingerastet. Dabei rutscht ein am Walzenlager 4 umlaufender Einraststeg 12 entlang eines Konus 13 auf der Innenseite der Rohrkörper 10, 11 in eine ebenfalls auf der Innenseite der Rohrkörper 10, 11 umlaufende Nut 14. Die Abmessungen des Einraststeges 12 und der Nut 14 sind so bestimmt, daß der Einraststeg zwar in der Nut einrastet, aber dennoch in Richtung des Nutverlauf s eine Drehung des Rohrkörpers und damit der Walze ermöglicht wird. Der Einraststeg 12 ist ungefähr mittig auf dem Walzenlager 4 positioniert. Im Abstand dazu sind jeweils links und rechts weitere Stege 15, 16 an geschlitzten Verbindungselementen 17, 18 angeordnet. Die Stege 15, 16 bilden ein Lager für den Rohrkörper 10 oder 11, auf welchen er bei einer Drehbewegung gleitet und sich gegenüber Verkippungskräften abstützt. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Rohrkörper wie im Fall des in Fig. 6 dargestellten, über das Walzenlager 4 im aufgesteckten Zustand weit übersteht. Der Rohrkörper 11 ist doppelt so lang wie der Rohrkörper 10 und kann aufgrund seiner symmetrischen Konstruktion beidseitig auf das Walzenlager 4 aufgesteckt und eingerastet werden. Die Verstrebungselemente 19 in der Mitte des Rohrkörpers 11 sind nochmal in der Einzelheit VIII in Fig. 8 vergrößert dargestellt. Sie dienen ebenfalls als Anschlag für eine Bewegung des Walzenkörpers 4 innerhalb der Nut 14 in axialer Richtung.
Um den Rohrkörper 10, 11 tragbügelseitig abzudecken, ist am inneren Rand des Walzenlagers ein Begrenzungssteg 20 vorhanden. Dieser kann beispielsweise auch die Aufgabe übernehmen, den Rohrkörper 10, 11 gegenüber Farbeintritt zu verschließen, insofern die andere Seite des Rohrkörpers durch den Walzenbezug ausreichend verschlossen ist.
Bezugszeichenliste
1 Tragbügel
2 Handgriff
3 Verbindungsteil
4 Walzenlager
5 Hohlprofil
6 Rippe
7 Greiffläche
8 Versteifungselemente
9 Längssteg
10 Rohrkörper
11 Rohrkörper
12 Einraststeg
13 Konus
14 Nut
15 Steg
16 Steg
17 Verbindungselement
18 Verbindungselement
19 Verstrebungselement
20 Begrenzungssteg.

Claims (16)

1. Farbroller bestehend aus einem mit einem Handgriff (2) versehenen einstückigen Tragbügel (1) aus Kunststoff und einer am vorderen Ende des Tragbügels drehbar anbringbaren Farbrolle, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (1) über seine Länge wenigstens teilweise quer verlaufende Versteifungselemente (6, 8) umfaßt, die durch eine Längsverstrebung (5, 9) versteifend untereinander verbunden sind.
2. Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstrebung Wandungsabschnitte umfaßt.
3. Farbroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsabschnitte als offenes Hohlprofil (5) und insbesondere als Halbschale ausgebildet sind.
4. Farbroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente auf der Innenseite des Hohlprofils angebracht sind.
5. Farbroller nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die quer verlaufenden Versteifungselemente wenigstens im Bereich des Handgriffs (2) an der offenen Seite des Hohlprofils (5) zur Festlegung der Raumform des Handgriffs über die Hohlprofilberandung heraus stehen.
6. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (A) der quer verlaufenden Versteifungselemente wenigstens im Bereich des Handgriffs derart festgelegt sind, daß die Versteifungselemente (6) keine unangenehmen Druckstellen in der Hand eines Benutzers verursachen, wobei insbesondere ein Abstand von 2 mm bis 6 mm verwendbar ist.
7. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der außerhalb des Handgriffs angeordneten Versteifungselemente größer sind als die der im Bereich des Handgriffs angebrachten Versteifungselemente.
8. Farbroller nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder die Wandstärke des Hohlprofils vom Handgriff bis zum vorderen Ende des Tragbügels hin kontinuierlich oder zumindest abschnittsweise abnimmt.
9. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Teilbereich des Handgriff s auf der Außenseite des Hohlprofils eine gerippte Greiffläche (7) vorgesehen sind.
10. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Tragbügels vor dem Aufnahmebereich der Farbrolle ein U-förmiges Profil umfaßt.
11. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich des Tragbügels unmittelbar als Walzenlager (4) für die Farbrolle bzw. Walze ausgebildet ist.
12. Farbroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbrolle auf dem Walzenlager am vorderen Ende des Tragbügels einrastbar ist.
13. Farbroller nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenlager einen Einraststeg (12) für das Eingreifen in eine umlaufende Nut (14) der Farbrolle bzw. Walze aufweist.
14. Farbroller nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einraststeg (12) im Bereich der Mitte des Walzenlagers (4) angeordnet ist.
15. Farbroller nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenlager wenigstens einen Lagersteg (15, 16) umfaßt.
16. Farbroller nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Walzenlager ein Begrenzungssteg (20) am tragbügelseitigen Ende vorgesehen ist.
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