DE69718147T2 - Endstück eines rollenmantels - Google Patents
Endstück eines rollenmantelsInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rollenendstück für eine Farbrolle, das heißt eine Walze zum Halten einer zylindrischen Rolle auf dem Rahmen der Rollen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Rollenendstück, das mit Erhebungen und Abstützungen versehen ist, um eine gute und dauerhafte Befestigungen der Rolle zu erreichen, und trotzdem ein leichtes Entfernen der Rolle vom Rolleraufbau zu erlauben.
- Die Rollenendstücke nach dem Stand der Technik sind mit axialen Schlitzen versehen, um die Außenfläche des Rollenendstücks elastisch zu machen. Am des weiteren Erhebungen auf der Außenfläche, oft in der Form rechteckiger hervorstehender Stücke. Um ausreichende Stabilität und Steifheit zu erreichen, haben Rollenendstücke nach dem Stand der Technik zusätzlich Speichen, die axial und radial nach innen auf eine Nabe zulaufen, die auf dem Rahmen montiert ist.
- Ein Beispiel eines Rollenendstücks nach dem Stand der Technik kann US-A-3,119,137 entnommen werden. Das Dokument beschreibt eine Farbrolle mit einem Endstück, das aus einem relativ dünnen kreisförmigen Ring oder Hohlring oder Ringteil besteht und einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Rolle. Seine Außenfläche ist mit einer Vielzahl von nach außen stehenden Rippen versehen. Das Endstück hat ein Nabenteil, das auf dem Rahmen gelagert ist. Die Struktur zwischen der Nabe und dem Ring wird durch eine Vielzahl von radialen Bahnen verstärkt, die sich von der äußeren Oberflächen der Nabe zur inneren Oberfläche des Rings erstrecken.
- Aufgrund der axialen Schlitze sind diese Rollenendstücke permanenter Deformation ausgesetzt, wenn während längerer Lagerung der Farbrolle die Rolle auf dem Rollenendstück verbleibt. Das führt zu schlechterem Halt der Rolle, die im schlimmsten Fall während des Streichens abfällt.
- Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass das Rollenendstück eine kontinuierliche Außenoberfläche ohne Schlitze hat, und dadurch, dass das Rollenendstück durch flexible Abstützungen in der Form konisch zulaufender Speichen flexibel gemacht wird.
- Die vorliegende Erfindung stellt daher ein Rollenendstück für eine Rolle zur Verfügung, die ein Handstück, einen Rahmen und eine Rolle in einer konventionellen Art und Weise umfasst. Das Rollenendstück ist tassenförmig und hat eine im Wesentlichen zylindrische Außenoberfläche und eine Nabe zur Montage auf dem Rahmen. Zwei solche Rollenendstücke werden als verschiebliche Rollen auf dem Rahmen eingepasst, wobei ihre Öffnungen einander zugewandt sind und eine Rolle auf ihren Außenoberflächen getragen wird.
- Erfindungsgemäß ist eine Anzahl von über den äußeren Umfang verteilten Erhebungen und eine Anzahl von Abstützungen in Form axialer und radialer Speichen, die von der besagten äußeren Oberfläche nach innen zur Nabe laufen und von denen einige flexibel sind.
- Die Erfindung wird unten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, wobei
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Farbrolle ist, die die vorliegende Erfindung beinhalten kann;
- Fig. 2 eine Endansicht eines Rollenendstücks entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, von innen aus gesehen;
- Fig. 3 eine Seitenansicht eines Rollenendstücks entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
- Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV in Fig. 2 ist, die flexible Speichen entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt und
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V in Fig. 2 ist, die herkömmliche Speichen zeigt.
- Die vorliegende Erfindung stellt folglich ein Rollenendstück zur Verfügung, das die Rolle einer Farbrolle auf vorteilhafte Art hält. Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Farbrolle 1, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
- Die Rolle umfasst einen Rahmen 2, der die entsprechende Rolle 3 hält, die eine absorbierene Oberfläche zur Applikation der Farbe während des Streichens hat. Die Rolle 3 wird durch Rollenendstücke gehaltenen, von denen lediglich das äußerer Rollenendstück 4 in der Zeichnungen sichtbar ist. Wie aus den anderen Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Rollenendstücke im Wesentlichen tassenförmig und mit ihren offenen Enden einander zugewandt als gleitende Rollen auf dem Rahmen angebracht.
- Das äußere Rollenendstück 4 ist durch eine Niete 10 und Dichtungsring 11, der in Ausbuchtung 12 montiert ist, am Rahmen 2 befestigt. Dadurch kann das Rollenendstück nicht vom Rahmen entfernt werden, aber die Rolle kann von den Endstücken gezogen werden, die die Rolle lediglich durch Reibung halten. Der Maler hält die Farbrolle 1 an einem Endstück (nicht eingezeichnet), das ein mehr oder weniger ergonomisches Design haben kann, und mit Haltsvorrichtungen etc. ausgerüstet sein kann, wie es handelsüblich ist.
- Das Rollenendstück 4 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird besonders in Bezug auf die Fig. 2-5 beschrieben. Das Rollenendstück ist im Wesentlichen tassenförmig und hat ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende. Das offene Ende ist in Endansicht in Fig. 2 gezeigt. Das Rollenendstück hat eine stetige äußere Oberfläche 5 um seinen Umfang und eine Nabe 6 zum Anbringen auf dem Rahmen. Eine Anzahl von Erhebungen 7 ist um den Umfang herum verteilt. Einige Speichen 8, 9 erstrecken sich zwischen der Außenfläche und der Nabe, um dem Endstück eine ausreichende Stabilität zu geben.
- Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die Erhebungen 7 die Form einer abgerundeten Spitze, die sich von einem dicksten Punkt an der Innenkante des Rollenendstücks zur abgerundeten Spitze hin verjüngt. Sie erstrecken sich über ungefähr die Hälfte der axialen Länge des Rollenendstücks. Die Erhebungen sind vorgesehen, um eine angemessene Reibung zwischen der Rolle 3 und der Außenfläche des Rollenendstücks zu erhalten.
- Um die Rolle angemessen zu halten und sie trotzdem einfach entfernen zu können, ist das Rollenendstück gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls in gewisser Form elastisch. Das wird teilweise dadurch erreicht, dass das Material selbst elastisch ist, und teilweise durch die Struktur der Speichen. Insbesondere sind die Speichen 8, die von denen Erhebungen 7 zur Nabe 6 verlaufen, in gewisser Form elastisch. Das wird dadurch erreicht, dass die Speichen 8 eine sich verjüngende Ausnehmung 13 haben, wie aus Fig. 4 und den gestrichenen Linien in Fig. 3 ersichtlich ist. Folglich lassen sich die äußerer Abschnitte der Speichen ein wenig nach innen, in Richtung auf die Nabe hin biegen. Die Zwischenspeichen 9 haben keine sich verjüngende Ausnehmung, wie in Fig. 5 gezeigt, und sind daher relativ steif.
- Die Rollenendstücke 4 gemäß der vorliegenden Erfindung sind bevorzugterweise aus einem Kunststoffharz hergestellt. Sie sind in der Praxis gut für den Gebrauch zusammen mit Rollen geeignet, die ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und daher automatisch in gewissem Ausmaß elastisch sind, sie können jedoch auch zusammen mit Papprollen verwendet werden.
- Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung durch das stabile und dennoch flexible Design der Rollenendstücke eine extrem stabile Halterungen der Rolle auf dem Rollenendstück zur Verfügung, sowohl während des Streichens, als auch während Langzeitlagerung der aufgesteckten Rollen auf dem Rahmen. Sie macht es ebenfalls möglich, die Rolle leicht aus der montierten Position zu entfernen. Zusammenfassend wird die erreicht durch Abstützung in Form innen liegende Speichen, von denen einige (8) der Abstützungen flexibel sind und andere (9) als feste Auflagen beim Aufstecken der Rolle dienen. Die elastische Eigenschaften werden dadurch erreicht, die Abstützungen unterhalb der Erhebungen die Erhebungen nicht auf dem ganzen Weg zur Nabe 6 unterstützen.
- Die Zahl der Erhebungen ist bevorzugterweise vier und die gesamte Zahl der Speichen 8, 9 ist acht. Natürlich kann die Zahl variiert werden, wie auch andere Details der Erfindung, deren Rahmen nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt wird.
Claims (8)
1. Rollenendstück für eine Farbrolle (1) mit einem Handgriff, einem Rahmen (2)
und einer mit absorbierendem Material abgedeckten zylindrischen Röhre (3),
wobei das Rollenendstück (4) tassenförmig ist und eine im Wesentlichen
zylindrische Mantelfläche (5) und eine Nabe (6) zur Montage auf dem Rahmen
(2) aufweist und wobei zwei solcher Rollenendstücke (4) als verschiebbare
Rollen so auf dem Rahmen (2) angeordnet sind, dass ihre Öffnungen
einander zugewandt sind und auf ihren Außenflächen (5) die Röhre (3) tragen,
gekennzeichnet durch eine Anzahl von über den äußeren Umfang (5)
verteilten Erhebungen (7) und eine Anzahl von Abstützungen in Form axialer und
radialer Speichen (8, 9), die von der besagten äußeren Oberfläche nach innen
zur Nabe (6) laufen und von denen einige flexibel sind.
2. Rollenendstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass einige der Speichen (8) aufgrund einer sich
verjüngenden Aussparung (13) flexibel sind.
3. Rollenendstück nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (7) die Gestalt einer
abgerundeten Spitze haben, die an der innenliegenden Kante des Rollenendstücks
radial am dicksten ist und sich zur Spitze hin verjüngt.
4. Rollenendstück nach Ansprüchen 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (7) sich über ungefähr die
Hälfte der axialen Länge des Rollenendstücks (4) erstrecken.
5. Rollenendstück nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass sich jede zweite Speiche (8) unterhalb einer
Erhebung (7) befindet und jede andere Speiche (9) sich auf halbem Wege
zwischen zwei Erhebungen (7) befindet.
6. Rollenendstück nach einem der vorstehenden Ansprüche,
7. Rollenendstück nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Speichen (9), die sich auf halbem Weg
zwischen zwei Erhebungen (7) befinden, keine sich verjüngende Aussparung
haben.
8. Rollenendstück nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenendstücke (4) und die Röhre
(3) aus Kunststoff bestehen.
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