DE4242553A1 - Reinigungsroller für Kleidung o. dgl. - Google Patents

Reinigungsroller für Kleidung o. dgl.

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DE4242553A1
DE4242553A1 DE19924242553 DE4242553A DE4242553A1 DE 4242553 A1 DE4242553 A1 DE 4242553A1 DE 19924242553 DE19924242553 DE 19924242553 DE 4242553 A DE4242553 A DE 4242553A DE 4242553 A1 DE4242553 A1 DE 4242553A1
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cleaning roller
cleaning
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roller
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DE19924242553
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Peter O Glienke
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Wenko Wenselaar GmbH and Co KG
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Wenko Wenselaar GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/005Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass  using adhesive or tacky surfaces to remove dirt, e.g. lint removers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Reinigungsroller für Kleidung od. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Der bekannte Reinigungsroller für Kleidung od. dgl., von dem die Er­ findung ausgeht (DE 88 04 854 U) weist einen Halteabschnitt mit Lager­ kern auf, auf den ein aus steifem, nicht gummielastischem Kunststoff bestehender Rollenträger axial aufgesteckt ist. Der Rollenträger weist einen hohlzylindrischen, auf den Lagerkern axial aufgesteckten Mittel­ teil und mindestens zwei, vorzugsweise drei sich axial erstreckende, quer zur Längsachse gegeneinander bewegbare Tragteile auf, die am Mittel­ teil einstückig angeformt sind und sich radial nach außen erstrecken. Die Tragteile bestimmen die Außenkontur des Rollenträgers durch von einem sich radial erstreckenden Steg tangential abragende, ggf. in Umfangsrichtung gebogene Flügel. Jeder Flügel eines Tragteils ist biegeelastisch vorgespannt. Der die zylindrische Außenkontur be­ stimmende maximale Außendurchmesser des Rollenträgers ist verringer­ bar, nämlich dadurch, daß dieser quer zur Längsachse koaxial zu­ sammendrückbar ist. Dadurch ist der bekannte Reinigungsroller für Reinigungsrollen verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Innen­ durchmessern geeignet. Der Rollenträger hat zunächst einen maximalen Außendurchmesser, der auf den größten Innendurchmesser am Markt be­ findlicher Reinigungsrollen verschiedener Hersteller abgestimmt ist. Er läßt sich in seinem maximalen Außendurchmesser durch Aufstecken der Reinigungsrolle soweit zusammendrücken wie dies erforderlich ist.
Der zuvor erläuterte Reinigungsroller hat sich zwar in der Praxis durchaus bewährt, ist jedoch weiter verbesserungsfähig. Zunächst ist dieser Reinigungsroller optisch nicht besonders ansprechend. Ferner ist bei diesem Reinigungsroller problematisch, daß die Reinigungsrolle selbst auf dem Rollenträger nur durch Kraftschluß (Preßsitz) gehalten ist. Dieser Preßsitz ist wirksam, sofern die Innendurchmesser der Reinigungsrollen nicht zu stark unterschiedlich sind. Im oberen End­ bereich des Rollenträgers, der zu dem zum erleichterten Aufstecken Reinigungsrollen unterschiedlichen Durchmessers noch konisch zu­ laufend ausgebildet ist, besteht die Gefahr, daß beim Arbeiten mit dem Reinigungsroller, also dem Abrollen auf Kleidungsstücken od. dgl., die Reinigungsrolle axial nach oben wegrutscht. Bei Reinigungsrollen mit ziemlich kleinem Innendurchmesser werden die als Biegeelemente ausgeführten T-Stücke, die die Tragteile bilden, so stark zusammen­ gequetscht, daß der Lagerkern nicht mehr wirksam festgelegt ist und ggf. aus dem Rollenträger herausrutscht.
Natürlich sind viele andere Konstruktionen von Reinigungsrollern der in Rede stehenden Art bekannt (z. B. WS 4 361 923 A, DE 33 01 569 C), die aber entweder in der Herstellung durch aufwendige Werkzeuge zu teuer werden oder so erklärungsbedürftig sind, daß sie für den normalen Ge­ brauch durch Laien weniger geeignet erscheinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten, eingangs erläuterten Reinigungsroller funktionstechnisch und handhabungs­ technisch und möglichst zugleich auch optisch zu optimieren.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Reinigungsroller mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge­ staltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Reinigungsrollers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird eine völlig neuartige Konzeption bei Reinigungs­ rollern dadurch realisiert, daß es zwar beim Halteabschnitt mit dem Lagerkern bei der Verwendung steifen und nicht gummielastischen Materials bleibt, daß aber der Rollenträger aus einem anderen Material, und zwar einem gummielastisch verformbaren Material hergestellt ist. Als Beispiel kann es sich beim Material des Halteabschnitts mit Lager­ kern um ein HDPE, beim Material des Rollenträgers um ein entsprechend modifiziertes LDPE handeln. Mit dieser Maßnahme wird es möglich, am Rollenträger die Voraussetzungen zu schaffen, die eine feste Fixierung von Reinigungsrollen auch unterschiedlicher Durchmesser auf dem Rollenträger erlauben. Diese Material-Kombination im Träger des Reinigungsrollers hat aber auch bei Reinigungsrollern für Reinigungs­ rollen nur eines bestimmten Durchmessers erhebliche konstruktive Vorteile.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die in den Unter­ ansprüchen erläutert werden, werden auch nachfolgend anhand der Er­ läuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung weiter beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungsrollers insgesamt,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Halteabschnitt mit Lagerkern des Trägers eines Reinigungsrollers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in entsprechend perspektivischer Ansicht den Rollenträger für einen Halteabschnitt gemäß Fig. 2, wobei hier ein Detail des Rollenträgers in dem gestrichelten Kreis noch herausgezeichnet ist, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Rollenträgers aus Fig. 3 mit einer gestrichelt dargestellten Alternativ-Anordnung.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht und etwas schematisiert einen Reinigungsroller, wie er aus der Praxis zur Reinigung von Kleidung od. dgl. seit langem bekannt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Reinigungsroller weist zunächst einen langge­ streckten Träger 1 mit einem Halteabschnitt 2 am unteren Ende, einem mit dem Halteabschnitt 2 fest verbundenen Lagerkern 3 und einem darauf drehbar aufgesteckten und darauf verrasteten Rollenträger 4 auf. Der Lagerkern 3 ragt vom Haltabschnitt 2 axial ab und ist im Stand der Technik und im dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Halte­ abschnitt 2 aus ein und demselben Material einstückig ausgeführt. Der Rollenträger 4 ist auf dem Lagerkern 3 des Halteabschnittes 2 ver­ rastet, so daß er von diesem nicht ohne weiteres in axialer Richtung herabrutschen kann.
Auf den Rollenträger 4 ist in axialer Richtung von oben her eine hohlzylindrische Reinigungsrolle 5 aufgesteckt.
Die Reinigungsrolle hat eine innere Papphülse, die den Kern der Reinigungs­ rolle bildet. Auf diese ist ein mit der Klebefläche nach außen wei­ sendes Klebeband gewickelt, an der Klebeschicht bleiben auf der Kleidung befindliche Schmutzpartikel haften. Bekannt ist es auch schon, den Kern der Reinigungsrolle 5 mit einer Beschichtung oder anderweitig aufgebrachten Auflage aus klebefähigem Kunststoff, beispielsweise weichgemachtem PVC, zur Bildung einer klebefähigen Mantelfläche zu versehen. Allen Reinigungsrollen 5 ist jedoch gemeinsam, daß sie einen hohlzylindrischen Kern haben, so daß die Darstellung in der Zeichnung sich auf die Darstellung dieses Kerns beschränkt, der hier für die Reinigungsrolle 5 steht.
Im Stand der Technik, von dem die Lehre der vorliegenden Erfindung ausgeht, und bei der vorliegenden Erfindung besteht der Halteabschnitt 2 mit dem Lagerkern 3 aus einem thermoplastischen Kunststoff, der im wesentlichen steif und jedenfalls nicht gummielastisch ist. Dies er­ laubt eine stabile, belastungsfähige Führung der Reinigungsrolle 5 über die Kleidung. Auch der Rollenträger 4 besteht im Stand der Technik aus diesem Material, also aus dem selben Material wie der Halteabschnitt 2 und der Lagerkern 3, der Träger 1 mit allen Teilen besteht also im Stand der Technik insgesamt aus dem gleichen Material.
Durch die im allgemeinen Teil der Beschreibung beschriebene Konstruktion ist es jedoch im Stand der Technik schon möglich, daß der eine zylindrische Außenkontur des Rollenträgers 4 bestimmende maximale Außendurchmesser durch das Aufstecken der Reinigungsrolle 5 verringerbar ist, so daß Reinigungsrollen 5 mit unterschiedlichen Innendurch­ messern auf ein und demselben Träger 1 gehandhabt werden können.
Erhebliche Verbesserungen in funktionstechnischer und handhabungstech­ nischer Hinsicht bringt es nun, daß nach der Lehre der Erfindung der Rollenträger 4 gummielastisch verformbar, insbesondere aus einem thermo­ plastischen, gummielastischen Kunstoff oder einer entsprechende Eigen­ schaften aufweisenden Kunststoff-/Gummimischung bestehend ausgeführt ist. Ein Beispiel für eine Materialauswahl in diesem Zusammenhang ist im all­ gemeinen Teil der Beschreibung angegeben, andere Kunststoffe bzw. Materialverbindungen sind natürlich in gleicher Weise feststellbar. Insbesondere kommt erheblicher Vorteil der Verwendung nicht oder wenig umweltbelastender Kunststoffe wie PE oder PP zu.
Natürlich ist es erforderlich, daß die Reinigungsrolle 5 gegenüber dem Träger 1 in axialer Richtung festgelegt wird. Dazu ist im Stand der Technik vorgesehen, daß der Halteabschnitt 2 am dem Lagerkern 3 zuge­ wandten Ende eine axiale Anlage 8 für den Rollenträger 4 bildet. Im Stand der Technik ist das so realisiert, daß der Halteabschnitt 2 im Übergang zum Lagerkern 3 einen Anlagering bildet. Der Rollenträger 4 seinerseits ist dann so gestaltet, daß er am dem Halteabschnitt 2 zugewandten Ende einen radial vorspringenden Anlageflansch aufweist, gegen den die Reinigungsrolle 5 axial herangeschoben wird. Dadurch ist die Reinigungs­ rolle 5 axial gegenüber dem Rollenträger 4 jedenfalls in einer Richtung festgelegt, ebenso der Rollenträger 4 gegenüber dem Lagerkern 3 und Halteabschnitt 2.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nun in Fig. 2 eine Aus­ führung, bei der an der Anlage 8 eine kreuzförmige Steg-Anordnung 9 zur axialen Abstützung des Rollenträgers 4 vorgesehen ist. Dadurch wird der Rollenträger 4 mit geringem axialem Abstand noch vor der Anlage 8 ab­ gestützt, so daß bei bündig auf den Rollenträger 4 aufgeschobener Reinigungsrolle 5 deren Stirnseite nicht an der Anlage 8 zur Anlage kommt, sondern mit geringem axialem Abstand vor dieser liegt. Der Rollwiderstand der Reinigungsrolle 5 wird dadurch verringert bzw. stirnseitige Toleranzen der Reinigungsrolle 5 durch nicht ganz gleich­ mäßig aufgewickeltes Klebeband werden in diesem so gebildeten Freiraum aufgefangen.
Unabhängig davon, ob an der Anlage 8 nun die Steg-Anordnung 9 - die auch sternförmig oder auf andere Weise ausgebildet sein kann - vorgesehen ist, empfiehlt es sich, daß die Anlage 8 radial auf einen maximalen Durchmesser aufgeweitet ist, der größer ist als der Innendurchmesser der Reinigungsrolle 5, bei Reinigungsrollen 5 mit verschiedenen Innendurch­ messern, größer als der der größten aufsteckbaren Reinigungsrolle 5. Die Anlage 8 dient so also zur axialen formschlüssigen Festlegung des unteren Endes der Reinigungsrolle 5 unmittelbar und unabhängig von einer eventuellen Fixierung am Rollenträger 4. Dies gilt entsprechend ange­ paßt dann auch, wenn Reinigungsrollen 5 unterschiedlicher Innendurch­ messer bestimmungsgemäß verwendet werden sollen.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Halteab­ schnitt 2 in einer besonders materialsparenden und für die Kunststoff- Spritzgußtechnik geeigneten Ausführung, nämlich mit einem umlaufenden Rahmen 6 und großflächigen Aussparungen 7 im Rahmen 6, die gleichzeitig Aufhängeösen zum Aufhängen des Reinigungsrollers bilden.
In optisch angepaßter Weise findet sich hier eine besonders gestaltete Anlage 8. Hier ist der Halteabschnitt 2 nämlich so gestaltet, daß die Anlage 8 nur in zwei einander ungefähr gegenüber angeordneten Aufwei­ tungen 10 auf den maximalen Durchmesser aufgeweitet ist und ungefähr quer dazu einen erheblich geringeren Durchmesser, bei Reinigungsrollen 5 mit verschiedenen Innendurchmessern vorzugsweise geringer als der Innen­ durchmesser der kleinsten aufzusteckenden Reinigungsrolle 5, aufweist.
Genau gesagt gilt, daß die Aufweitungen 10 plattenförmig bzw. ohrenartig ausgeführt sind. Die Aufweitungen 10 haben hier den Verlauf eines Sinus­ bogens, asymmetrisch ausgebildet. Das hat zunächst optische Gründe. Die Ausführung der Anlage 8 in Form von lediglich einem Teilbereich des Umfanges erfassenden Aufweitungen 10 hat aber auch einen wesentlichen fertigungstechnischen bzw. handhabungstechnischen Vorteil. Durch Zu­ sammendrücken der Reinigungsrolle 5 in radialer Richtung verändert sich der Innenquerschnitt der Reinigungsrolle 5 von der Kreisform in eine Ellipsenform. Dadurch vergrößert sich der maximale Innendurchmesser der Reinigungsrolle 5 ausreichend, so daß die Reinigungsrolle 5 über die Auf­ weitungen 10, die die Anlage 8 bilden, hinübergeschoben werden kann. Die Reinigungsrolle 5 kann also auch von der Rückseite, vom Halte­ abschnitt 2 her auf den Rollenträger 4 aufgeschoben werden, was beispiels­ weise für die maschinelle Herstellung - Bestückung - einen ganz wesent­ lichen Vorteil bilden kann. Auch das Auswechseln der Reinigungsrolle 5 durch den Benutzer kann in entsprechender Weise geschehen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich weiter dadurch aus, daß der Halteabschnitt 2 insgesamt einen den Durchmesser an der Anlage 8 nicht überschreitenden Durchmesser aufweist. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel gilt das also für den jeweiligen Durchmesser in ent­ sprechender Richtung, so daß das Bestücken von der Halteabschnitt-Seite her durch den Halteabschnitt 2 selbst bzw. den Rahmen 6 nicht behindert wird.
Es bleibt festzuhalten, daß der Halteabschnitt 2 aufgrund der darge­ stellten Konstruktion in sich sehr stabil und gleichzeitig material­ sparend ausgeführt ist.
Im Stand der Technik sind unterschiedliche Ausbildungen von Lagerkernen 3 bekannt, die in axialer Richtung kurz oder lang ausgeführt sein können und an unterschiedlichen Stellen mit dem Rollenträger 4 ver­ bunden sind, meist dort verrasten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt nun, daß der Lagerkern 3 sich stabförmig bis zum freien Ende des Rollenträgers 4 erstreckt und den Rollenträger 4 am freien Ende mit einer Verrastung 11 hinterfaßt und dazu mit einer innenseitigen Hinter­ schneidung 12 versehen ist.
Die Hinterschneidung 12 vor dem der Verrastung dienenden Kopf des Lagerkerns 3 ist keilförmig gestaltet, nicht dargestellt ist dabei, daß am Innen-Umfang des Rollenträgers 4 eine dazu passende Ausformung vor­ gesehen sein kann.
Zur Erzielung der Verrastung 11 gilt weiter, daß der Lagerkern 3 im Querschnitt kreuzförmig bzw. sternförmig ausgeführt und am freien Ende zur Ausbildung von Federzungen 13 in axialer Richtung geschlitzt ist. Man erkennt aus dieser Gestaltung deutlich auch wiederum den material­ mäßigen Unterschied zwischen Halteabschnitt 2/Lagerkern 3 und Rollen­ träger 4. Das Material des Lagerkerns 3 ist biegeelastisch, aber nicht gummielastisch, jedenfalls praktisch nicht gummielastisch, so daß eine Federfunktion die mechanische Ausbildung von Federzungen 13 od. dgl. erfordert. Im übrigen ähnelt diese Anbringungstechnik aber durchaus auch dem Stand der Technik, ggf. in inverser Ausführung (US 4 361 923 A). Die Kreuzform bzw. Sternform des Querschnitts des Lagerkerns 3 schafft hohe Biegesteifigkeit bei geringem Materialaufwand. Zu ihr korrespondiert die entsprechende Form der Steg-Anordnung 9 an der Anlage 8 beim hier darge­ stellten Ausführungsbeispiel.
Von besonderer Bedeutung ist auch die bevorzugte Ausgestaltung des Reinigungsrollers im Bereich des Rollenträgers 4. Dazu gilt, daß der - gummielastisch verformbare - Rollenträger 4 einen auf den Lagerkern 3 aufgesteckten Mittelteil 14 und von diesem radial abragende, einstückig angeformte Tragteile 15 aufweist, deren radiale Ausdehnung die Außenkontur des Rollenträgers 4 bestimmt, und daß die Tragteile 15 durch Aufstecken der Reinigungsrolle 5 auf den Innendurchmesser der Reinigungs­ rolle 5 hin elastisch verformbar sind. Die Tragteile 15 des Rollen­ trägers 4 sind wiederum selbst gummielastisch verformbar und so ge­ staltet, daß sie beispielsweise durch Biegung sich dem Innendurchmesser der Reinigungsrolle 5 elastisch federnd anpassen. Unter Nutzung der gummielastischen Verformbarkeit des Rollenträgers 4 ist eine be­ sonders bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile 15 als axial reihenförmig oder zueinander versetzt ange­ ordnete, sternförmig vom Mittelteil 14 abragende, in axialer Richtung abbiegbare Spitzen ausgeführt sind und, radial unterschiedlich weit vom Mittelteil 14 abragen. Insbesondere Fig. 4 zeigt die unterschied­ lich weit vom Mittelteil 14 abragenden, die Tragteile 15 bildenden Spitzen, die gemeinsam miteinander dem Rollenträger 4 eine sternförmige Kontur verleihen. Durch die unterschiedliche Länge der Spitzen, die als Tragteile 15 dienen, werden Reinigungsrollen 5 mit stark unterschied­ lichen Innendurchmessern gleichermaßen sicher auf dem Rollenträger 4 fixiert. Reinigungsrollen 5 mit großem Innendurchmesser werden in erster Linie durch die weit abragenden Tragteile 15 fixiert, bei geringeren Innendurchmessern sind die weit abragenden Tragteile 15 zwar weit in axialer Richtung abgebogen und können nicht mehr so stark fixierend wirken, dafür treten aber hier weitere Tragteile 15 mit geringerer radialer Länge wirksam in Funktion.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in Verbindung mit Fig. 4 weiter, daß am unteren, dem Halteabschnitt 2 zugewandten Ende des Rollenträgers 4 eine elastische Scheibe angeformt ist. Dies zeigt Fig. 4 mit gestrichelten Linien. Die elastische Scheibe kann einen kleinen Außendurchmesser aufweisen und so mehr optischer An­ passung dienen. Eine Fixierung in axialer Richtung in der Funktion einer Anlage für die Stirnseite der Reinigungsrolle 5 ergibt sich dann, wenn der Außendurchmesser der elastischen Scheibe als Anlage für die Reinigungsrolle 5 ausgeführt ist und dazu der Außendurchmesser der elastischen Scheibe größer ist als der Innendurchmesser der Reinigungsrolle 5, bei Reinigungsrollen 5 mit verschiedenen Innendurch­ messern der größten aufzusteckenden Reinigungsrolle 5.
Die elastische Scheibe am unteren Ende des Rollenträgers 4 muß auch nicht zwingend als kreisförmige Platte gestaltet sein, auch andere, beispielsweise kreuzförmige oder sternförmige Ausgestaltungen sind denk­ bar und insbesondere gelten die Ausgestaltungsmöglichkeiten der An­ sprüche 13, 14 und 15.
Das in den Figuren der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel hat aber die Anlage 8 für die Stirnseite der Reinigungsrolle 5 wie zuvor erläutert am Übergang vom Haltabschnitt 2 auf den Lagerkern 3 und am diesem zugewandten unteren Ende des Rollenträgers 4 lediglich einen Stern von insgesamt vier elastisch verformbaren Tragteilen 15 in Form von radial abragenden Spitzen.
Weiter oben ist erläutert worden, daß es bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Reinigungsroller ein Problem darstellt, daß bei heftiger Bewegung des Reinigungsrollers die lediglich kraftschlüssig auf dem Rollenträger 4 fixierte Reinigungsrolle 5 axial vom Rollen­ träger 4 abrutschen kann. Dem ist bei dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, dadurch ab­ geholfen, das am oberen freien Ende des Rollenträgers 4 eine form­ schlüssige Fixierung für die Reinigungsrolle 5 realisiert ist. Dazu ist vorgesehen, daß am oberen, freien Ende des Rollenträgers 4 eine eine Stirnfläche definierende elastischen Anlagefläche 16 angeformt ist, die eine axiale Anlage für eine aufgesteckte Reinigungsrolle 5 bildet und deren maximaler Außendurchmesser größer ist als der Innendurch­ messer der Reinigungsrolle 5, bei Reinigungsrollen 5 mit verschieden­ en Innendurchmessern der größten aufzusteckenden Reinigungsrolle 5. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt dabei, daß die Anlagefläche 16 als kreisförmige Platte ausgeführt ist. Diese ist, wie erläutert, am Rollenträger 4 integral ausgeformt, also in sich wiederum gummi­ elastisch. Auch bei etwas größerem Außendurchmesser als der Innen­ durchmesser der betroffenen Reinigungsrolle 5 läßt sich also die Reinigungsrolle 5 axial unter Verformung der Anlagefläche 16 über diese axial auf den Rollenträger 4 aufschieben. Die als kreis­ förmige Platte gestaltete Anlagefläche 16 federt dann hinter die Stirnseite der Reinigungsrolle 5 und fixiert diese am oberen, freien Ende in axialer Richtung formschlüssig. Dadurch, daß die Anlagefläche 16 im dargestellten Ausführungsbeispiel als glatte, kreisförmige Platte ausgeführt ist, die in der Mitte eine Öffnung zum Eingriff der Verrastung 11 am Lagerkern 3 aufweist, ergibt sich für den Reinigungs­ roller in zusammengebautem Zustand eine glatte Stirnfläche, gebildet von der Anlagefläche 16, so daß der Reinigungsroller hier auf einer Verkaufsfläche abgestellt werden kann. Die in Fig. 3 dargestellte, in gestricheltem Kreis herausgezeichnete Anlagefläche 16 zeichnet sich weiter dadurch aus, daß sie am Rand in einer dünnen Lippe 17 ausläuft. Diese dünne Lippe 17 am Rand der Anlagefläche 16, die hier von einer kreisförmigen Platte gebildet ist, erleichtert das Auf- und Überschieben der Reinigungsrolle 5 bei unterschiedlichen Innendurchmessern ver­ schiedener Reinigungsrollen 5.
Wie zuvor schon bei der kreisförmigen Scheibe am unteren Ende des Rollenträgers 4 einer bevorzugten Ausführungsform (Fig. 4, Alternative) erläutert worden ist, gilt auch für die Anlagefläche 16, daß diese nicht zwingend als kreisförmige Platte ausgeführt sein muß, sondern daß sie auch von einzelnen radialen Aufweitungen 18 gebildet sein kann, die kreuzförmig, sternförmig, ohrenförmig oder in anderer Weise nur Teilbereiche eines Kreises abdeckend ausgeführt sein können. Auch dort ist zweckmäßig natürlich eine Ausbildung mit einer dünnen Lippe 17 am Rand.
Für übliche Reinigungsrollen 5 mit einer Länge von ca. 100 mm empfiehlt es sich, daß die freie axiale Länge auf dem Rollenträger 4 ca. 100 mm beträgt. Durch die Steg-Anordnung 9 kann ein zusätzlicher Frei­ raum (gewissermaßen ein Spiel) geschaffen werden, so daß die freie Länge zwischen der Anlage 8 einerseits und der Anlagefläche 16 am Rollen­ träger 4 andererseits beispielsweise auch 101 oder 102 mm betragen kann.
Übliche Reinigungsrollen 5 haben Innendurchmesser zwischen 34 und 40 mm, eine Standardauslegung kann auf 36 bis 37 mm erfolgen. Ins­ gesamt sollte man bei Abstimmung auf Reinigungsrollen 5 verschiedener Innendurchmesser berücksichtigen, daß der maximale Außendurchmesser des Rollenträgers 4 etwa 1,0 bis 2,0 mm größer ist als der Innendurch­ messer der größten aufzusteckenden Reinigungsrolle 5 und, vorzugsweise, etwa 39 mm beträgt.
Die Länge des Halteabschnitts 2 ist auf die übliche Länge einer Hand einer Bedienungsperson abgestimmt, auch hier kommen etwa 100 mm als Länge in Frage. Die Form des Rahmens 6 ist, wie Fig. 2 zeigt, in ergo­ nomischer Hinsicht optimiert, nämlich im Mittelbereich leicht nach aus­ wärts gebogen.
Wenn zu erwarten ist, daß die auf den Kern der Reinigungsrolle 5 ge­ wickelten Lagen von Klebeband den Kern stirnseitig erheblich über­ ragen, müßte man den Außendurchmesser der Anlage 8 und der Anlage­ fläche 16 auch noch vom Außendurchmesser des Kerns der Reinigungs­ rolle 5, also der Papphülse, bzw. von der Wandstärke der Papphülse ab­ hängig machen. Das sind aber aus der Praxis resultierende Optimierungen, die im Einzelfall zu treffen sind.
Der erfindungsgemäße Reinigungsroller besteht aus lediglich zwei Spritzgußteilen, die hervorragend kostengünstig aus thermoplastischem Kunststoff herstellbar sind. Der Halteabschnitt 2 ist in der Lage, Reinigungsrollen 5 unterschiedlicher Innendurchmesser auf einem Rollen­ träger 4 zu tragen und leicht abrollbar zu halten. Der Reinigungs­ roller ist einfach in der Handhabung und maschinell optimal zu be­ stücken, wobei der axialen Aufschiebbarkeit bei gleichzeitig hervor­ ragender Fixierung der Reinigungsrolle 5 in montiertem Zustand be­ sondere Bedeutung zukommt. Durch die besondere Gestaltung der Anlage 8 nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird eine zusätzliche Aufschubrichtung für die Reinigungsrolle 5 realisiert, die im Stand der Technik bislang überhaupt nicht denkbar war.
Die materialmäßigen Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Reinigungs­ rollers erlauben eine optimale Belastbarkeit, eine ergonomische Aus­ bildung des Halteabschnitts 2, eine einfache Integration einer Auf­ hängeöse, eine leichte Gestaltung einer Standplatte. Die Fertigung ist aus Kunststoffen möglich, die ggf. auch als Recyclingmaterial zur Verfügung stehen. Die Montage der Reinigungsrolle 5 beim Aus­ wechseln ist auch für einen Laien außerordentlich einfach möglich und gleichwohl ist im Betrieb ein Formschluß zur Fixierung der Reinigungsrolle 5 realisiert, was die betriebliche Handhabbarkeit erheblich verbessert.
Die Gestaltung der Anlage 8 als Begrenzung für die Längsverschiebung der Reinigungsrolle 5 auf dem Rollenträger 4 kann auch in Kombination mit einer entsprechenden Scheibe an dem unteren Ende des Rollenträgers 4 von Bedeutung sein, um eine "stufenartige" Anlage zu realisieren, wenn sehr unterschiedliche Reinigungsrollen 5 auf dem Rollenträger 4 angeordnet werden sollen.

Claims (20)

1. Reinigungsroller für Kleidung od. dgl., mit einem langgestreckten Träger (1) mit einem Halteabschnitt (2) am unteren Ende, einem mit dem Halteabschnitt (2) fest verbundenen, insbesondere einstückig damit her­ gestellten, vom Halteabschnitt (2) axial abragenden Lagerkern (3) und einem darauf drehbar aufgesteckten, vorzugsweise darauf verrasteten Rollen­ träger (4) für eine darauf in axialer Richtung von oben her aufsteck­ bare, hohlzylindrische Reinigungsrolle (5), wobei der Halteabschnitt (2) mit dem Lagerkern (3) im wesentlichen steif und nicht gummielastisch aus­ geführt ist, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff be­ stehend, und wobei, vorzugsweise, der eine zylindrische Außenkontur des Rollenträgers (4) bestimmende maximale Außendurchmesser des Rollen­ trägers (4) durch das Aufstecken der Reinigungsrolle (5) verringerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenträger (4) gummielastisch ver­ formbar, insbesondere aus einem thermoplastischen, gummielastischen Kunststoff oder einer entsprechende Eigenschaften aufweisenden Kunst­ stoff-/Gummimischung bestehend, ausgeführt ist.
2. Reinigungsroller nach Anspruch 1, wobei der Halteabschnitt (2) am dem Lagerkern (3) zugewandten Ende eine axiale Anlage (8) für den Rollen­ träger (4) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anlage (8) eine kreuzförmige oder sternförmige Steg-Anordnung (9) zur axialen Abstützung des Rollenträgers (4) mit geringem Abstand vor der Anlage (8) vorgesehen ist.
3. Reinigungsroller insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Halteab­ schnitt (2) am dem Lagerkern (3) zugewandten Ende eine axiale Anlage (8) für den Rollenträger (4) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (8) radial auf einen maximalen Durchmesser aufgeweitet ist, der größer ist als der Innendurchmesser der Reinigungsrolle (5), bei Reinigungsrollen (5) mit ver­ schiedenen Innendurchmessern, größer als der der größten aufzusteckenden Reinigungsrolle (5).
4. Reinigungsroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (8) nur in zwei einander ungefähr gegenüber angeordneten Auf­ weitungen (10) auf den maximalen Durchmesser aufgeweitet ist und unge­ fähr quer dazu einen erheblich geringeren Durchmesser bei Reinigungs­ rollen (5) mit verschiedenen Innendurchmessern vorzugsweise geringer als der Innendurchmesser der kleinsten aufzusteckenden Reinigungs­ rolle (5), aufweist.
5. Reinigungsroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen (10) plattenförmig bzw. ohrenartig ausgeführt sind.
6. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteabschnitt (2) insgesamt einen Durchmesser an der Anlage (8) nicht überschreitenden Durchmesser aufweist.
7. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerkern (3) sich stabförmig bis zum freien Ende des Rollenträgers (4) erstreckt und den Rollenträger (4) am freien Ende mit einer Verrastung (11) hinterfaßt und dazu, vorzugsweise, mit einer innenseitigen Hinterschneidung (12) versehen ist.
8. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lagerkern (3) im Querschnitt kreuzförmig bzw. stern­ förmig ausgeführt und/oder am freien Ende zur Ausbildung von Feder­ zungen (13) in axialer Richtung geschlitzt ist.
9. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der - gummielastisch verformbare - Rollenträger (4) einen auf den Lagerkern (3) aufgesteckten Mittelteil (14) und von diesem radial abragende, einstückig angeformte Tragteile (15) aufweist, deren radiale Ausdehnung die Außenkontur des Rollenträgers (4) bestimmt, und daß die Tragteile (15) durch Aufstecken der Reinigungsrolle (5) auf den Innendurchmesser der Reinigungsrolle (5) hin elastisch verformbar sind.
10. Reinigungsroller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (15) als axial reihenförmig oder zueinander versetzt ange­ ordnete, sternförmig vom Mittelteil (14) abragende, in axialer Richtung abbiegbare Spitzen ausgeführt sind und, vorzugsweise, radial unter­ schiedlich weit vom Mittelteil (14) abragen.
11. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am unteren, dem Halteabschnitt (2) zugewandten Ende des Rollenträgers (4) eine elastische Scheibe angeformt ist.
12. Reinigungsroller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe als Anlage für die Reinigungsrolle (5) ausgeführt ist und daß dazu der Außendurchmesser der elastischen Scheibe größer ist als der Innendurchmesser der Reinigungsrolle (5), bei Reinigungsrollen mit verschiedenen Innendurchmessern größer als der der größten aufzu­ steckenden Reinigungsrolle (5).
13. Reinigungsroller nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe nur in zwei einander ungefähr gegenüber angeordneten Aufweitungen auf den maximalen Durchmesser aufgeweitet ist und ungefähr quer dazu einen erheblich geringeren Durchmesser, bei Reinigungsrollen (5) mit verschiedenen Innendurchmessern vorzugsweise geringer als der Innen­ durchmesser der kleinsten aufzusteckenden Reinigungstolle, aufweist.
14. Reinigungsroller nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen plattenförmig bzw. ohrenförmig ausgeführt sind.
15. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteabschnitt insgesamt einen den Durchmesser an der elastischen Scheibe nicht überschreitenden Durchmesser aufweist.
16. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen, freien Ende des Rollenträgers (4) eine eine Stirnfläche definierende elastische Anlagefläche (16) angeformt ist, die eine axiale Anlage für eine aufgesteckte Reinigungsrolle (5) bildet und deren maximaler Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Reinigungsrolle (5), bei Reinigungsrollen (5) mit verschiedenen Innendurchmessern der größten aufzusteckenden Reinigungsrolle (5).
17. Reinigungsrolle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (16) als kreisförmige Platte ausgeführt ist und, vorzugs­ weise, am Rand in einer dünnen Lippe (17) ausläuft.
18. Reinigungsroller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (16) nur von einzelnen radialen Aufweitungen (18) gebildet ist, die vorzugsweise kreuzförmig, sternförmig oder ohrenförmig ausge­ führt sind, und daß, vorzugsweise, die Aufweitungen (18) ebenfalls am Rand in dünnen Lippen auslaufen.
19. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die freie axiale Länge auf dem Rollenträger (4) ca. 100 mm beträgt.
20. Reinigungsroller nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der maximale Außendurchmesser des Rollenträgers (4) etwa 1,0 bis 2,0 mm größer ist als der Innendurchmesser der größten aufzu­ steckenden Reinigungsrolle (5), d. h. vorzugsweise etwa 39 mm beträgt.
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