DE2850744A1 - Vorrichtung und spule zum auf- und abrollen eines gurtes, z.b. eines sicherheitsgurtes - Google Patents

Vorrichtung und spule zum auf- und abrollen eines gurtes, z.b. eines sicherheitsgurtes

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DE2850744A1 DE19782850744 DE2850744A DE2850744A1 DE 2850744 A1 DE2850744 A1 DE 2850744A1 DE 19782850744 DE19782850744 DE 19782850744 DE 2850744 A DE2850744 A DE 2850744A DE 2850744 A1 DE2850744 A1 DE 2850744A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

Description

- 6 - U.Z. 826.7
SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO 64, avenue de la Grande-Armee 75017 Paris Cedex 17
VORRICHTUNG UND SPULE ZUM AUF- UND ABROLLEN EINES GURTES, Z.B. EINES SICHERHEITSGURTES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Spule zum Auf- und Abrollen eines Gurtes, z.B. eines Sicherheitsgurtes, worin sich der Gurt um eine Spule auf- und abrollt, die um die Welle der Vorrichtung angeordnet und mit seitlichen Backen versehen ist, um zu verhindern, daß der Gurt sich durch Reibung gegen die feststehenden Seitenvrände abnützt, wobei das Gurtende die Verbindung
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zwischen Spule und Welle bei der Drehbewegung sicherstellt.
Durch die Erfindung soll eine einfache und wirtschaftliche Herstellung einer solchen Vorrichtung zum Auf- und Abrollen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Auf- und Abrollen mit einer Anordnung zur axialen Positionierung der Spule im Verhältnis zur Welle.
Mit dieser Vorrichtung ist es nicht erforderlich, eine besondere Anordnung für die axiale Positionierung der Welle im Verhältnis zum feststehenden Gehäuse der Vorrichtung zum Auf- und Abrollen vorzusehen; diese Positionierung wird durch die Spule selbst sichergestellt, deren seitliche Backen zwischen den feststehenden Seitenwänden des Gehäuses festgehalten werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die äußere Fläche mindestens einer seitlichen Backe der Spule eine Endfläche auf, deren Flächenausdehnung in der Querschnittsebene der Spule einen kleinen Bruchteil der .Flächenausdehnung der gesamten seitlichen Backe ausmacht. Dadurch erhält die Reibung der mii? dieser Endfläche versehenen seitlichen Backe gegen eine feststehende Seitenwand des Gehäuses der Vorrichtung zum Auf- und Abrollen einen reduzierten Wert. Diese Endfläche wird durch einen oder mehrere Vorsprünge gebildet.
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Vorzugsweise ist die Anordnung zum axialen Positionieren der Spule im Verhältnis zur Welle eine Einrastung. Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt diese Einrastung auf der Innenfläche des röhrenförmigen £pulenkörpers eine Rippe, die im wesentlichen in einer Querschnittsebene der Spule verläuft, und auf der Welle eine entsprechende Einkehlung; in diesem Fall wird die Spule aus einem Material hergestellt, das in Radialrichtung elastische Eigenschaften besitzt, um das Einrasten auf der Welle zu ermöglichen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einrastung auf dem röhrenförmigen Körper der Spule mindestens eine Zunge, die mit dem Rest des Körpers aus einem Stück gearbeitet ist und einen Vorsprung aufweist, der radial über die Innenfläche des Körpers vorsteht, und auf der Welle eine Aufnahme, z.B. eine Einkehlung für diesen Vorsprung, wobei die Zunge in Radialrichtung elastische Eigenschaften besitzt, damit der Vorsprung bei der Montage der Spule auf die Welle nachgeben kann. Wenn bei dieser Ausführungsform sowohl die Welle als auch die Spule für den Durchtritt eines Gurtendes mit Je einer durchgehenden Öffnurig in Radialrichtung und mit axialer Ausdehnung versehen ist, enthält die Welle eine Einkehlung für den radialen Vorsprung der Spule, und dieser radiale Vorsprung erstreckt sich über einen Zentrumswinkel von ausreichender Größe, um zu verhindern, daß er in einer beliebigen Stellung ganz in die Öffnung der Welle eindringen kann, die für den Durchtritt eines Gurtendes bestimmt ist; zu diesem Zweck werden zwei radiale Vorsprünge vorgesehen, die an zwei gleichen Zun-
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gen befestigt sind und im wesentlichen in der gleichen Querschnittsebene der Spule verlaufen und in dieser Querschnittsebene unter einem Zentrumswinkel zueinander liegen, der kleiner als 180° ist. Wahlweise kann auch nur ein radialer Vorsprung vorgesehen werden, der sich- dann jedoch über einen Zentrumswinkel erstreckt, der größer ist als der Zentrumswinkel, den jeder Umfangsteil der durchgehenden Öffnung der Welle einnimmt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Anordnung zur axialen Positionierung der Spule im Verhältnis zur Welle einerseits für die Spule mindestens einen axialen Durchbruch, der in eine Querfläche der Spule mündet und eine innere radiale Randfläche in einem Abstand von einer radialen Rückwand dieser Öffnung aufweist, und andererseits ein Teil mit einer axialen Zunge, die auf der Seite der Querfläche der Spule fest mit der Welle verbunden ist. Die Zunge dieses Teils besitzt an ihrem Ende einen Vorsprung, der durch Einrasten mit der inneren radialen Randfläche des axialen Durchbruchs der Spule zusammenwirkt,- wenn diese Zunge in den axialen Durchbruch eingeführt wird. Die axiale Stellung des mit einer Zunge versehenen Teils wird im Verhältnis zu derjenigen der feststehenden Seitenwand in der Nähe dieser Querfläche der Spule festgelegt; zu diesem Zweck enthält dieses Teil z.B. einen Anschlag, der mit der äußeren (bezogenauf die Spule) Fläche der feststehenden Wand zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft, ebenfalls eine Spule und eine Welle für die Vorrichtung zum Auf- und Abrollen.
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Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Achse einer Spule gemäß der Erfindung für die Vorrichtung.zum Auf- und Abrollen;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der in Fig.1 gezeigten Spule;
Fig. 3 einen Teil der in Fig. 1 und 2 gezeigten Spule in größerem Maßstab;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV des in Fig.3 gezeigten Teils der Spule;
Fig. 5 einen Teil der Welle gemäß der Erfindung, auf welche die in Fig. 1 dargestellte Spule montiert wird;
Fig. 6 eine Gesamtansicht, teilweise im Axialschnitt, einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bestehend aus der in Fig. 1 gezeigten Spule und der in Fig. 5 dargestellten Welle;
Fig. 7 einen Axialschnitt einer anderen Ausführungsform einer Spule gemäß der Erfindung;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der in Fig. 7 gezeigten Spule;
Fig. 9 einen Teil der Welle gemäß der Erfindung, der mit der in Fig. 7 und 8 gezeigten Spule zusammenwirkt ;
Fig.10 einen Ausschnitt aus einer Zusammenstellungszeichnung im Axialschnitt längs der Linie X-X in Fig. 11 einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10; und
Fig.12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII von Fig.10.
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Die Spule 1 der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Vorrichtung zum Auf- und Abrollen umfaßt einen zylindrischen Körper 1a. mit der Achse 1b und zwei ringförmige seitliche Backen 2 und 3.
Der zylindrische Körper 1a besitzt zwei diametral entgegengesetzte Öffnungen in Längsrichtung 4 und 5. Diese Öffnungen dienen dazu, das (nicht gezeigte) Gurtende eines Sicherheitsgurtes durchtreten zu lassen.
Gemäß der Erfindung enthält der Körper 1a zwei Zungen 6 und 7, die mit dem Rest der Spule 1 so verbunden sind, daß sie in Radialrichtung elastisch sind. Jede Zunge, z.B. die Zunge 6 besitzt einen Vorsprung 8, der in Radialrichtung von der Innenseite 9 des Körpers 1a in das Innere desselben hineinragt.
Der Vorsprung 10 der Zunge 7 liegt in der gleichen Querschnittebene wie der Vorsprung 8. Diese Vorsprünge 8 und 10 sind in dieser Querschnittsebene so angeordnet, daß der von ihnen gebildete Zentrumswinkel (Fig.1) einen von 180° verschiedenen Viert aufweist. Der Wert dieses Zentrumswinkels beträgt z.B. 155°.
Jede Zunge, z.B. die Zunge 6, besitzt zwei Längsränder 11 und 12, die entlang einer Mantelfläche des vom Körper 1a gebildeten Zylinders verlaufen. Jeder dieser Ränder 11 und 12 ist vom Rest des Körpers 1a durch die Spalte 13 bzw. 14 getrennt. Das Ende 15 der Zunge 6 wird von der Innenfläche 16 der Backe 2 durch einen Spalt 17 getrennt .
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Mindestens eine Backe, z.B.die Backe 2, besitzt auf ihrer Außenfläche 18 einen Vorsprung 19, der mit einer ebenen Fläche 20 senkrecht zur Achse 1b abschließt, deren Flächenausdehnung einen kleinen Bruchteil der Gesatntfläche der Backe 2 ausmacht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Spule aus Kunststoff und wird in einem einzigen Stück gespritzt.
Die Welle 21 (Fig. 5) weist in Richtung der Achse 21a eine Öffnung 22 auf, die sie in Radialrichtung durchdringt und eine längliche Form in Axialrichtung besitzt. Diese Öffnung 22 entspricht den Öffnungen 4 und 5 der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Spule und dient dazu, wie die Öffnungen der Spule den Durchtritt für ein Gurtende z.B. eines Sicherheitsgurtes freizugeben. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Welle 21 einerseits einen Metallkern 21b (Fig. 5) und andererseits einen Teil 21c, der diesen Metallkern umhüllt.
Die Welle 21 weist an ihrem äußeren Umfang eine Einkehlung 23 auf, die in einer Querschnittsebene der Welle 21 verläuft. Diese Einkehlung 23 liegt in dem umhüllenden Teil 21c. .
V/ie Fig. 6 zeigt, ist die Einkehlung 23 dazu bestimmt, die Vorsprünge 8 und 10 der Spule 1 aufzunehmen, um sie in Axialrichtung bezüglich der Welle zu positionieren. Gleichzeitig wird damit die axiale Stellung der Welle 21 im Verhältnis zum feststehenden Gehäuse der Vorrichtung zum Auf- und Abrollen festgelegt, da die Spule 1
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eine genau festgelegte axiale Stellung bezüglich des Gehäuses einnimmt. Denn die Spule liegt zwischen den feststehenden Seitenwänden 24 und 25 des Gehäuses, und die axiale Länge der Spule 1 ist nur geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden 24 und 25, um ein gewisses Arbeitsspiel sicherzustellen.
Bei der Drehbev/egung der Spule 1 kann eine der Außenflächen ihrer seitlichen Backen 2 und 3 mit den Seitenwänden 24 und 25 in Berührung treten. Diese Berührung erfolgt an einer Außenfläche des Vorsprungs 19. Die geringe Ausdehnung dieser Fläche erzeugt nur eine geringfügige Reibung, die sich der Drehbewegung der Spule entgegensetzt. Daneben verhindert der Vorsprung 19 die Abnützung der Außenflächen der Backen 2 und 3·
Die Montage der Spule auf die Welle 21 erfolgt durch einfaches Aufstecken der Spule längs der Welle. Bei diesem Arbeitsgang treten die Vorsprünge 8 und 10 aufgrund der elastischen Eigenschaften der Zungen 6 und 7 zurück. Wenn die axiale Stellung dieser Vorsprünge β und 10 mit der Stellung der Einkehlung 23 zusammenfällt, treten sie in diese ein, und die Aufschiebbewegung kann nicht weitergeführt werden. Die Montage ist damit abgeschlossen. Der Zentrumswinkel OC von 155°» um den die Vorsprünge 8 und 10 gegeneinander versetzt sind, bedingt dadurch, daß er weniger als 180° beträgt, daß diese Vorsprünge nicht gleichzeitig der durchgehenden Öffnung 22 der Welle 21 gegenüberstehen.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Spule 30 unterscheidet sich von der in Fig. 1 bis 4 dargestellten dadurch,
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daß sie anstelle der Zungen auf der Innenfläche 31 des zylindrischen Körpers 32 eine mittlere Rippe 33 aufweist.
Die Rippe 33 wirkt mit der entsprechenden Auskehlung 34 einer Welle 35 zusammen (Fig. 9). Diese Welle 35 besitzt an ihrem einen Ende eine Abfasung 36, um das Einführen der Spule 30 auf die Welle 35 zu erleichtern.
Die Spule 30 ist aus einem Stück in Kunststoff-Spritzguß hergestellt, und ihre Dicke ist wenigstens in der Nähe der Rippe 33 so, daß der Körper 32 bei der Montage in Radialrichtung elastisch bleibt.
Die Montage der Spule 30 auf die Welle 35 erfolgt auch bei dieser Ausführungsform durch einfaches Aufschieben. Wenn die Rippe 33 mit der Abfasung 36 in Berührung kommt, erleichtert letztere das Einführen und ermöglicht es dem Körper 32, seinen Durchmesser (aufgrund seiner Elastizität) zu ,erweitern, so daß das Aufschieben bis zum Einrasten der Rippe 33 in die Einkehlung 34 fortgesetzt werden kann.
Bei der in Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat die Welle 40 einen rechtwinkeligen Querschnitt, und die Spule 41 ist mit einem axialen Durchbruch von entsprechender Form und Abmessung versehen. Diese Spule 41 enthält daneben Durchbrüche 42, 43, 44 und 45, die einerseits in eine Querfläche 46 dieser Spule und andererseits in die Umfangsflache dieser Spule münden. Jeder Durchbruch besitzt eine radiale Rückwand 42a_.
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Die Durchbrüche 42, 43, 44 und 45 sind paarweise symmetrisch bezüglich der Achse der Vorrichtung.
Rund um die Welle 40 ist in einer Öffnung 47 der feststehenden Seitenwand 4ü des Gehäuses der Vorrichtung, die sich in der Nähe der Querfläche 46 der Spule befindet, ein Teil 49 aus Kunststoff vorgesehen. Die Öffnung 47 ist kreisförmig und auf die Achse der Vorrichtung zentriert. Das Teil 49 besitzt einen Rand 50, der über die Öffnung 47 hinausragt und gegen die Fläche 48a der Seitenwand 48 anliegt, die vom Raum 51» in dem sich die Spule 41 und mithin der (nicht gezeigte) Gurt befindet, abgewandt ist.
Dieses Teil 49 ist gegenüber den Öffnungen 42 bis 45 der Spule mit Vertiefungen in axialer Richtung 52, 53, 54 und 55 versehen, aus denen ebenfalls in Axialrichtung gegen den Raum 51 hin Zungen 56, 57, 58 und 59 herausragen. Jede Zunge, z.B. die Zunge 56, endet in einem Vorsprung 60 in Radialrichtung, der einen nach der Außenseite des Raumes 51 gerichteten Rand 61 besitzt. Diese Zungen sind mit dem Rest des Teils 49 aus einem Stück gefertigt und besitzen in Radialrichtung elastische Eigensc hafteη.
Der Vorsprung 60 ist an seinem Ende mit einer Abfasung 62 versehen. Wie in Fig. 10 und 12 gezeigt, werden die Enden der Zungen normalerweise in die entsprechenden Öffnungen 42 bis 45 so eingeführt, daß der Rand 61 des Vorsprungs 60 einer jeden Zunge gegen eine innere radiale Randfläche des entsprechenden Durchbruchs anliegt. Die elastischen Eigenschaften der Zungen in Radialrichtung gestatten das Eindringen derselben, das durch das
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Vorhandensein der Abfasung 62 erleichtert wird.
Wie bei den übrigen Auführungsformen sind die Backen der Spule auf ihrer Außenfläche mit Vorsprüngen versehen, so daß die Berührungsfläche zwischen diesen Backen und den feststehenden Seitenwänden nur einen geringen Bruchteil der Gesamtfläche der seitlichen Backen darstellt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen und Anwendungsmöglichkeiten beschränkt. So kann z.B. anstelle der in Fig. 1 bis 9 dargestellten Vorsprünge oder Rippen auf der Innenfläche der Spule und der entsprechenden Einkehlung auf der Welle eine Einkehlung in der Spule und ein Vorsprung oder eine Rippe auf der Welle vorgesehen werden.
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Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Gurtes, z.B. eines Sicherheitsgurtes, in der der Gurt um eine Spule auf- und abgewickelt wird, die aus seitlichen Backen besteht, die in Längsrichtung zwischen zwei feststehenden Seitenwänden des Gehäuses der Vorrichtung festgehalten werden, sowie aus einem röhrenförmigen Körper, der die Welle der Vorrichtung umgibt, wobei das Ende des Gurtes die Verbindung zwischen der Spule und der Welle während der Drehbewegung herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Festlegen der Welle (21) in Längsrichtung bezüglich des Gehäuses eine Anordnung (ts, 10,23; 33,34; 56,61,42) zum Positionieren der Spule (1,30,41) in Längsrichtung bezüglich der Welle (21,35, 40) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Positionieren eine Einrastung enthält.
ORIGINAL INSPECTlD
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Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) I46332
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastung auf der Innenfläche (31) des röhrenförmigen Körpers (32) der Spule (30) eine Rippe (33) enthält, die im wesentlichen auf einer Querschnittsebene des röhrenförmigen Körpers verläuft, und auf der V/elle (35) eine entsprechende Auskehlung (34), wobei die Spule aus einem Material mit elastischen Eigenschaften in Radialrichtung besteht, um ihr Einrasten auf der Welle durch Einbringen der Rippe der Spule in die Auskehlung der Welle zu ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastung auf dem röhrenförmigen Körper (9) der Spule (1) mindestens eine Zunge (6, 7) enthält, die mit dem Rest der Spule aus einem Stück besteht und mit einem Vorsprung (ö, 10) versehen ist, der radial über die Innenfläche (9) des röhrenförmigen Körpers der Spule (1) vorsteht, und daß die V/elle (21) eine Aufnahme (23) für den Vorsprung enthält, wobei die Zunge elastische Eigenschaften in Radialrichtung besitzt, damit sie bei der Montage der Spule auf die V/elle nachgeben kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die V/elle und die Spule je eine Queröffnung (4,5,22) in Radialrichtung besitzen, die axial verlaufen, um den Durchtritt eines Gurtendes zu ermöglichen, daß die Welle in der Querschnittsebene eine Auskehlung (23) besitzt, um den radialen Vorsprung der Zunge der Spule aufzunehmen, und daß dieser radiale Vorsprung unter einem Zentrumswinkel verläuft, der groß genug ist, um zu verhindern, daß er in irgendeiner Stellung ganz in die Öffnung der V/elle eindringen kann.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der radiale Vorsprung zwei Teile (8,10) aufweist, von denen jeder fester Bestandteil einer Zunge (6,7) der oben genannten Art ist, und die miteinander einen Zentrumswinkel bilden, der von 1oO° verschieden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Positionieren einerseits' für die Spule (41) mindestens eine axiale Öffnung ("42-) enthält, die in eine' Querfläche (46).derSpule mündet und eine innere radiale Randfläche in einem Abstand von einer radialen Rückwand (42&) besitzt, und andererseits ein Teil (49) mit einer axialen Zunge oder Lasche (56), die bei der Drehbewegung fest mit der Welle (40) verbunden und in Radialrichtung elastisch ist und am äußeren Ende mit einem abstehenden Rand: (61) versehen ist, der sich gegen die innere radiale Randflache (42a_) der axialen Öffnung der Spule anlegen kann, wenn die Zunge in diese axiale Öffnung eingeführt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7»,dadurch gekennze ichne t, daß die feststehende Wand (48) des Gehäuses der Vorrichtung in der Nähe dieser Querfläche (46) der Spule (41) einen axialen Durchtritt (47) besitzt, in den das Teil (49) mit der Zunge ($6) teilweise hineinragt, wobei dieses Teil einen Anschlag (50) enthält, der sich gegen die Außenfläche (48aJ der feststehenden Wand (48) anlegt.
9- Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule durch Spritzguß aus einem Teil hergestellt wird.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (18) mindestens einer seitlichen Backe (2) der Spule eine Endfläche (20) besitzt, deren Flächengröße im Querschnitt der Spule einen kleinen Bruchteil der Gesamt-Seitenflache dieser Backe ausmacht.
11. Spule für die Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Gurtes, z.B. eines Sicherheitsgurtes, die aus einem röhrenförmigen Körper und aus Seitenbacken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Innenfläche (31) des röhrenförmigen Körpers eine Rippe (33) besitzt, die im Wesentlichen auf einer Querschnittsebene dieses Körpers verläuft.
12. Spule für die Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Gurtes, z.B. eines Sicherheitsgurtes, bestehend aus einem röhrenförmigen Körper und seitlichen Backen, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Körper (1a) mindestens eine Zunge (6,7) enthält, die mit dem Rest der Spule aus einem Teil besteht und einen Vorsprung (8,10) besitzt, der radial über die Innenfläche des röhrenförmigen Körpers herausragt und in Radialrichtung elastische Eigenschaften besitzt.
13· Spule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Öffnung (4,5) in Radialrichtung besitzt, die axial verläuft, sowie einen zweiten radialen Vorsprung an einer zweiten Zunge, die der ersten gleicht, wobei die beiden Vorsprünge (8,10) im wesentlichen in der gleichen Querschnittsebene des röhrenförmigen Körpers
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verlaufen und in dieser Ebene unter einem Zentrumswinkel angeordnet sind, der von 1bO° verschieden ist.
14. Spule für die Vorrichtung zum Auf- und Abrollen eines Qurtes, z.B. eines Sicherheitsgurtes, mit einem röhrenförmigen Körper und Seitenbacken, daduroh gekennzeichnet, daß sie mindestens eine axiale Öffnung (42) besitzt, die in eine Querfläche(46) der Spule (41) mündet und eine innere radiale Randfläche in einem Abstand von einer radialen Rückwand (42a) dieser Öffnung besitzt.
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