DE2441386B2 - Bandspule - Google Patents

Bandspule

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DE2441386B2
DE2441386B2 DE2441386A DE2441386A DE2441386B2 DE 2441386 B2 DE2441386 B2 DE 2441386B2 DE 2441386 A DE2441386 A DE 2441386A DE 2441386 A DE2441386 A DE 2441386A DE 2441386 B2 DE2441386 B2 DE 2441386B2
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Katsuyoshi Shiogama Kawamata
Kokichi Sugawara
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Description

Mit der Verriegelung von zwei Nabenteilen miteinander hat dieses Haltemittel nichts zu tun. Das einseitig angeordnete Haltemittel verursacht auch bei dieser Spule eine Unwucht
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandspule der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Band leicht eingebracht und wieder herausgenommen werden kann und die Verriegelungsund Bandbefestigungselemente keine Unwucht der Spule verursachen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Das Verriegelungselement des Bandbefestigungselements weist eine Schulter auf, hinter die eine entsprechende Schulter des an der Nabe angeordneten Verriegelungselements greift
Die beiden Teile, aus denen die Nabe besteht sind so ausgebildet daß der Nabenteil und der halbzylindrische Befestigungsteil sich miteinander verriegelt zu einem Zylinder ergänzen, in dem die im Bereich der Verriegelungen erforderlichen Hohlräume einander diametral gegenüberliegen. Die Bandspule ist daher fi ei von dynamischer Unwucht Das Band ist auf diese Nabe gleichmäßig aufwickelbar, da sie eine exakte zylindrische Mantelfläche ohne Unebenheiten aufweist
Bei der Bandspule hat der erste Nabenabschnitt unterschrittene entgegengesetzte Endabschnitte, welche entsprechende Ausnehmungen umgrenzen bzw. bilden, weiche in Richtung auf den zweiten Nabenabschnitt kreisumfangsmäßig öffnen und Schultern aufweisen, die sich von diesem zweiten Nabenabschnitt weg erstrecken und die Verriegelungsmittel auf der Nabe bilden, während die Verriegelungsmittel auf dem Bandbefestigungssektor elastische Vorsprünge aufweisen, die sich von den entgegengesetzten Enden des Sektors tangential erstrecken und Schultern haben, die mit den Schultern in den betreffenden Ausnehmungen in Verbindung gebracht werden können, wenn sich der Bandbefestigungssektor in seiner Arbeitsstellung befindet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen;darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Bandspule gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig.2 eine untere Ansicht der Bandspulen nach Fig.l:
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. I, wobei sie die Spule zeigt, die mit einem Teil eines Kassettengehäuses in Verbindung steht, sowie eine Spulenantriebswelle, die m't gestrichelten Linien gezeigt sind;
F i g. 4 eine vergrößerte Detailansicht eines Teiles der
Fig.l;
Fig.5 eine vergrößerte Schnittdraufsicht der Bandspulen nach Fig. I, wobei ein Flanschteil derselben als beseitigt gezeigt ist;
Fig.6 eine der Ansicht nach Fig. 5 ähnliche, wobei diese jedoch ein Bandbefestigungselement oder einen Bandbefestigungssektor zeigt, der von dem Rest der Nabe getrennt ist, um die Befestigung eines Bandendabschnittes an der Nabe zu ermöglichen, der mit gestrichelten Linien gezeigt ist; und
Fig. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 in F i g. 4.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen im einzelnen und zunächst auf die F i $. I —'J derselben, ist ersichtlich, daß eine erfindungsgemäße dynamisch ausbalancierte Bandspule 10, auf welche beispielsweise ein Magnetband gewickelt werden kann, zur Verwendung bei Tonbandaufnahme und/oder -Wiedergabegeräten oder Geräten zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen auf Band im allgemeinen einen in einer Form gebildeten Kunstharzspulenteil 11 aufweist, der einen im allgemeinen kreisförmigen Flansch 12 sowie eine im allgemeinen zylindrische Nabe 13 aufweist, die sich von
ίο dem Flansch 12 axial erstreckt und konzentrisch zu diesem liegt, sowie ein Bandbefestigungselement in Form eines Sektors 14, welches an der Nabe 13 befestigt werden kann, wie nachfolgend näher beschrieben, um einen Endabschnitt eines Bandes an der Nabe zu
1-3 befestigen, sowie einen Flanschteil 15, der an dem Spulenteil 11 befestigt ist so daß ein um die Nabe 13 und das Element 14 gewickeltes Band zwischen dem Flansch 12 und dem Flanschteil 15 geführt wird.
Erfindungsgemäß und wie insbesondere in Fig.6 gezeigt, wvist die Nabe 13 erste und zweite im wesentlichen halbzylindrische Teile 16 und 17 auf, welche denselben Innenradius Ri und jeweils einen verhältnismäßig großen bzw. kleinen Außenradius Ri bzw. Rj aufweisen, um somit den ersten bzw. zweiten
2> Nabenabschnitt 16 bzw. 17 mit einer verhältnismäßig großen bzw. kleinen Radialdicke zu versehen. Wie gezeigt, ist das Bandbefestigungselement 14, das ebenso durch eine Form aus Kunstharz gebildet ist, in Form eines im wesentlichen halbzylindrischen Sektors gebildet, der sich zur Nabe 13 ^xial in gleicher Weise erstreckt und einen äußeren bzw. inneren Radius R\ bzw. Sj hat, die im wesentlichen dem Außenradius Ri bzw. Ri des ersten bzw. zweiten Nabenabschnittes 16 bzw. 17 gleich ist. In der Arbeitsstellung des
'"' Bandbefestigungssektors 14 (Fig.5) ist somit der Sektor 14 mit der radial äußeren Oberfläche 17a des Nabenabschnittes 17 in satte Anlage bringbar und ergibt mit dem Nabenabschnitt 17 eine Gesamtradialdicke Ti, die der verhältnismäßig großen Radialdicke "i2 des
'" Nabenabschnittes 16 im wesentlichen gleich ist. Zusammenarbeitend in Eingriff bringbare Verriegelungsmittel, die im allgemeinen bei 18 in den F i g. 4 und 5 gezeigt sind, sind ferner auf der Nabe 13 bzw. 14 vorgesehen, um die letztere in ihrer Arbeitsstellung
^"> (Fig.5) zu halten, in welcher eine gerndzylindrische Oberfläche durch die radial äußeren Oberflächen 14a und 16a des Sektors 14 bzw. des Nabenabschnittes 16 gebildet ist.
Um diese Verriegelungseinrichtung 18 bei der
■'» dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsform zu bilden, ist der Naberabschnitt 16 einer verhältnismäßig großen Radialdicke mit unterschnittenen entgegenge setzten Endabschnitten versehen, welche entsprechende Ausnehmungen 19 umgrenzen bzw. bilden, die in der
"' axialen Richtung der Nabe 13 weg vom Flansch 12 offen sind, wobei sie ferner kreisumfangsmäßig in Richtung auf den anderen Nabenabschnitt 17, wie z. B. bei 19a in Fig. 6, offen sind. Nach innen gerichtete Radialschultern 20 sind innerhalb der Ausnehmungen 19 (Fig.4
h(l bzw. 6) neben den Außenkanten oder den Rändern der Ausnehmungsöffnungen \9a und weg vom Nabenabschnitt 17 weisend gebildet. Der dar gestellte Sektor 14 hat ferner Verlängerungen oder Vorsprunge 21, die aufgrund des Kunstharzes, aus welchem der Sektor 14
' durch Formverfahren gebildet ist. elastisch biegsam sind, wobei diese Vorsprünge 21 tangential von den entgegengesetzten Enden des Sektors 14 vorspringen, so daß in der Arbeitsstellung des Sektors 14 (F i κ <· und
5) sie sich in die Ausnehmungen 19 hinein erstrecken. Die Vorsprünge 21 sind mit nach außen gerichteten Radialschultern 22 versehen, die auf die benachbarten Enden des Abschnittes 14 hin gerichtet sind, um somit mit den Schultern 20 in den entsprechenden Ausnehmungen 19 in Angriff gebracht zu werden, wenn sich der Sektor 14 in seiner Arbeitsstellung befindet. Jeder der Vorsprünge 21 ist mit einer äußeren Stirnoberfläche 23 (Fig. 6) versehen, die in bezug auf die Tangentialrichtung des entsprechenden Vorsprunges 21 schräg angeordnet ist, so daß dann, wenn der Sektor 14 zu seiner Arbeitsstellung bewegt wird, d. h. wenn er relativ zur Nabe 13 in der Richtung des Pfeiles 24 in Fig.6 verschoben wird, sich die schrägen Oberflächen 23 der Vorsprünge 21 gegen die Außenkanten 25 der öffnungen 19a der entsprechenden Ausnehmungen 19 anlehnen und eine Einwärtsbiegung der Vorsprünge 21 (.»».jj-Lnn uj. jjjc Schultern 22 auf den Vc"nr*ürt~cn 2! hinter den entsprechenden Schultern 20 in die Ausnehmungen 19 eingreifen, um den Sektor 14 in seiner Arbeitsstellung gegen den Nabenabschnitt 17 zu befestigen.
In der Arbeitsstellung des Sektors 14, d. h. dann, wenn die Schultern 20 und 22 in Eingriff miteinander stehen, begegnet die schräge Oberfläche 23 auf jedem Vorsprung 21 einer auf ähnliche Weise schräg angeordnete Oberfläche 26 innerhalb der entsprechenden Ausnehmung 19. Die Oberflächen 23 bzw. 26 jedes Vorsprunges 21 bzw. jeder Ausnehmung 19 haben ferner vorzugsweise Schrägkanten 23a bzw. 26a, an deren Enden sich die axialen Öffnungen der Ausnehmung (F i g. 4 und 7) anschließt. Wenn sich der Sektor 14 in seiner Arbeitsstellung auf der Nabe 13 befindet, kann somit ein geeignetes Werkzeug, wie z. B. die Klinge eines Schraubenziehers 27 (Fig. 7) axial gegen die Schrägkanten 23a und 26a und somit von dort zwischen die entgegengesetzten Oberflächen 23 und 26 gedrückt werden, um diese Oberflächen auseinanderzuspreizen und somit den entsprechenden elastischen Vorsprung 21 in der radial inneren Richtung zu biegen, um seine Schulter 22 von der Schulter 20 loszumachen und somit das Herausziehen des Vorsprunges 21 aus der entsprechenden Ausnehmung 19 zu ermöglichen. Aufgrund der beschriebenen schrägen Anordnung der Oberflächen 23 und 26 in bezug auf die Tangentialrichtung des entsprechenden Vorsprunges 21 erzeugt das Auseinanderspreizen der entgegengesetzten Oberflächen 23 und 26 durch die Klinge des Schraubenziehers 27, der dazwischen eingreift, einen Kraftvektor in der Tangentialrichtung des entsprechenden Vorsprunges 21 zum Beseitigen des letzteren aus der Ausnehmung 19 und somit zum Verschieben des Sektors 14 aus seiner Arbeitsstellung.
Der Flanschteil 15 hat eine kreisförmige Mittelöffnung 28 (F i g. 1 und 3) sowie einen Rand bzw. Kranz 29 (Fig.3), der sich vom Flanschteil 15 entlang der öffnung 28 axial vorspringend erstreckt und so diametral bemessen ist, daß er in den Nabenabschnitten 16 und 17 am Ende der Nabe 13, entfernt vom Flansch 12, in Eingriff kommt Ein Klebstoff oder Zement kann zwischen den Rand bzw. Kranz 29 und der benachbarten Oberfläche bzw. den benachbarten Oberflächen der Nabe 13 zum Befestigen des Flanschteiles 15 auf der Nabe eingebracht werden. Ferner sind diametral entgegengesetzte Zugangsöffnungen 30 im Flanschten 15 gebildet, um mit den Axialöffnungen der Ausnehmungen 19 zu fluchten und somit die Verriegelungsmittel oder Elemente 18 zur Abnahme mit einem geeigneten
Werkzeug freizugeben, beispielsweise mit dem Schraubenzieher 27. auf welchem oben in Verbindung mit F i g. 7 Bezug genommen wurde.
Wie insbesondere in Fig.3 gezeigt, hat in der dargestellten Ausführungsform die Nabe 13 des Spulenteils 11 eine Wand 31, die sich daran zum Bilden einer Buchse 32 innerhalb der Nabe 13 erstreckt, die am Ende der Nabe neben dem Flansch 12 axial öffnet. Die Buchse 32 kann mit Längsnuten oder Vorsprüngen 33 (F i g. 2 und 3) versehen sein, durch welche die Spule 10 mit einer (in F i g. 3 mit gestrichelten Linien gezeigten) Spulenantriebswelle 34 drehbar gekuppelt werden kann, wenn diese Spulenantriebswelle, die ein Teil eines Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes sein kann, in die Buchse 32 eingesetzt ist. Die sich an der Nabe 13 erstreckende Wand 31 hat vorzugsweise einen Mittelabschnitt 31a, der in bezug auf den Rest der Wand axial annphnKon icl nrtsH cioh /il%<»r «4ae Pn/Io #4«*** KJoItα 1 t «r/irrt
vom Flansch 12 hinaus erstreckt, um somit sich in die Mittelöffnung 28 des Flanschteiles 15 (Fig. 3) zu erstrecken. Der axial gehobene Abschnitt 31a der Wand 31 hat eine Mittelausnehmung 35 in seiner Oberfläche, welche von der Befestigungsbuchse 32 axial weggerichtet ist. wobei ein Druckkugellager 36 in die Ausnehmung 35 eingeschoben ist.
Wenn die Spule 10 in einem Gehäuse oder Kasten 37 einer Kassette 38 enthalten ist, die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, ist eine Blattfeder 39 innerhalb des Gehäuses 37 auf geeignete Weise angeordnet und drückt gegen das Druckkugellager 36. um die Spule 10 nachgiebig «Jer elastisch gegen die Bodenwand des Gehäuses 37 zu treiben. Diese Bodenwand des Gehäuses 37 hat eine Öffnung 40, die mit der Buchse 32 fluchtet und durch welche sich die Spulenantriebswelle 34 zum Eingriff in die Buchse 32 erstrecken kann. Ferner kann eine axial öffnende kreisförmige Nut 41 (F i g. 2 und 3) in der Stirnfläche der Nabe 13 neben dem Flansch 12 zur gleitbaren Aufnahme eines nach oben gerichteten Randes oder Kranzes 42 gebildet sein, der entlang des Außenumfanges der Gehäuseöffnung 40 gebildet ist. Wenn die Feder 39 die Spule 10 gegen die Bodenwand des Gehäuses 37 andrückt, erreicht somit der gleitbare Eingriff des Randes oder Kranzes 42 in der Nut 41 eine annähernde Dreheinstellung der Spule 10 innerhalb des Kassettengehäuses. Wenn die Spulenantriebswelle 34 in die Buchse 32 eingreift, kann jedoch die Spule 10 durch die Spulenantriebswelle 34 in bezug auf das Gehäuse 37 gegen die Kraft der Feder 39 angehoben werden, um somit den Rand oder Kranz 42 aus der Nut 41 zu entfernen und somit zu ermöglichen, daß die Spulenantriebswelle 34 die Stellung der Drehachse der Spule genau bestimmt
Das Druckkugellager 36 ist vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt um somit die Notwendigkeit von Schmiermitteln an der Berührungsstelle mit der Feder 39 zu vermeiden. Ein derartiges Schmiermittel oder Schmierfett das erforderlich sein würde, falls das Kugellager 36 aus Metall hergestellt wäre, ist insofern unerwünscht als es unbeabsichtigt auf das Magnetband übertragen werden kann, das auf der Spule 10 innerhalb der Kassette 38 aufgewickelt ist, womit die Eigenschaften des Magnetbandes beeinträchtigt sein würden. Ist jedoch das Kugellager 36 aus Kunstharz hergestellt wie aus dem obigen Grund bevorzugt, so besteht die Gefahr, daß das Kugellager gebrochen oder sonstwie beschädigt werden kann, während es in die entsprechende Ausnehmung 35 hineingedrückt wird. Um das Entfernen
und Ersetzen eines derartigen Kunststoffkugellagers 36 zu erleichtern, das während des Einsetzens oder sonstwie beschädigt worden ist. ist der angehobene Mittelabschnitt 31a der Wand 31 mit einer mittleren Bohrung 43 mit einem verhältnismäßig kleinen Durch- -. messer (F i g. 2 und 3) versehen, welche von der Buchse 32 ii iie Ausnehmung 35 öffnet und durch welche ein Werkzeug, wie z. B. nadelartiger Stößel oder ein Stößel von kleinem Durchmesser gegen das Kugellager 36 wirken kann, um das letztere aus der Ausnehmung 35 zu in entfernen.
Wie insbesondere in F i g. 2 gezeigt, kann der Flansch
12 des Spulenteiles Il einen gezahnten oder gezackten Außenumfang haben, wie bei 44 angedeutet, mit welchem ein (nicht gezeigtes) in dem Kasseltengehäuse ι ·. 37 vorgesehenes, geeignetes Bremselement in Eingriff gebracht werden kann, um die Drehung der Spule 10 zu
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Gebrauchszustand befindet, wobei dies keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. _>»
Beim Gebrauch der oben beschriebenen Spule 10 bei der vorliegenden Erfindung und beginnend mit dem Sektor 14. der von dem Rest der Spule 10 getrennt ist. wird ein Endabschnitt 45 eines magnetischen oder anderen Bandes 46 mehr oder weniger entlang der y, Oberfläche 17a des Nabenabschnittes 17, beispielsweise wie mit gestrichelten Linien in F i g. 6 gezeigt, erstreckt, wobei die Längsrichtung des Bandendabschnittes 45 durch die Führungswirkung des Flansches 12 und des Flan.chteiles 15 auf den entgegengesetzten Längskan- »> ten entlang eines wesentlichen Abschnittes der Länge des Bandes genau bestimmt ist. Ist einmal der Bandendabschnitt 45 so eingestellt, so wird der Sektor 14 zu seiner Arbeitsstellung bewegt, in welcher die Verriegelungsmittel oder Elemente 18. wie zuvor r> beschrieben, miteinander in Eingriff gebracht worden sind, mit dem Ergebnis, daß der Bandendabschnitt 45 in zumindest einer der miteinander in Eingriff stehenden Verriegelungsmittel 18 und auch zwischen zumindest einen wesentlichen Teil der Innenoberfläche des 4<i Sektors 14 und der Außenoberfläche 17a des Nabenabschnittes 17 fesigeklemmt ist. Falls natürlich der Bandendabschnitt 45 zunächst, wie in F i g. 6 gezeigt, so angeordnet ist, daß er sich an den öffnungen 19a der beiden Ausnehmungen 19 erstreckt, so wird dann in der 4 > Arbeitsstellung des Sektors 14 dieser Bandendabschnitt in den beiden miteinander verbundenen Verriegelungsmitteln 18 sowie zwischen der ganzen inneren Oberfläche des Sektors 14 und der ganzen äußeren Oberfläche 17a des Nabenabschnittes 17 zur äußerst ίο sicheren Befestigung des Bandes 46 an der Nabe der Spule 10 festgeklemmt sein.
Sogar dann, wenn der Bandendabschnitt 45 in nur einer der miteinander verbundenen Verriegelungsmittel 18 und zwischen nur einen Abschnitt der inneren Oberfläche des Sektors 14 und einem entsprechenden Abschnitt der äußeren Oberfläche 17a des Nabenabschnittes 17 festgeklemmt ist ist die Befestigung des Bandes 46 an der Spule 10 ausreichend sicher. Daher muß bei der Massenherstellung von erfindungsgemäßen Bandspulen und insbesondere bei der Befestigung von Bandendabschnitten an solchen Spulen der Grad, bis zu welchem jeder Bandendabschnitt 45 sich um den Nabenabschnitt 17 herum erstreckt, nicht genau vorbestimmt sein. b5
Sogar wenn der Sektor 14 nicht richtig an der Nabe
13 befestigt oder wenn der Bandendabschnitt 45 nicht richtig zwischen dem Sektor 14 und dem Nabenabschnitt 17 in Eingriff gebracht worden ist. kann ferner der Sektor 14 von der Nabe 13 leicht entfernt oder getrennt werden, beispielsweise durch die Verwendung des Schraubenziehers 27, wie zuvor beschrieben, worauf der Bandendabschnitt 45 auf die richtige Weise an der Spule w ieder befestigt werden kann.
Da der Bandbefestigungssektor 14 halb/ylindrisch ist und somit eine verhältnismäßig große Dimension hat, kann dieser Sektor 14 während der Befestigung drs Bandendabschnittes 45 an der Spule 10 leicht gehandhabt werden. Aufgrund der halbzylindrischen Form des Bandbefestigungssektors 14 hat dieser eine innewohnende elastische Biegsamkeit in der Diametralrichtung zwischen seinen Verlängerungen oder Vorspriingen 26, was seine Bewegung zur und weg von seiner Arbeitsstellung sowie das in Eingriffbringen bzw. aus dem Eingriffbringen der Verriegelungsmittel 18 erleichtert Wpnn eirh rlpr Sektor !4 in seiner Arbeitssteüun" befindet und somit fest in Anlage mit dem Nabenabschniit 17 steht, so ergibt dieser Nabenabschnitt 17 jedoch eine zusätzliche Steifheit für den Abschnitt 14. um zu gewährleisten, daß die zylindrische Oberfläche, die durch die radial äußeren Oberflächen 14 und 16a des Sektors 14 und den Nabenabschnitt 16 gebildet ist. ihre gewünschte kreisförmige Form behalten wird.
Da die Nabenabschnitte 16 und 17 einstückig miteinander und mit dem Flansch 12 des Spulenteiles 16 gebildet sind, wird der verhältnismäßig dünne Nabenabschnitt 17 nicht deformiert oder verstellt werden durch den Druck des Sektors 14, der dagegen ausgeübt wird, wenn die radial äußere Oberfläche 17a des Nabenabschnittes 17 als Führung für den halbzylindrischen Sektor 14 in «einer Arbeitsstellung wirkt. Somit verbleibt die Nabenoberfläche, die durch die Oberflächen 14a und 16a des Sektors 14 und des Nabenabschnittes 16 gebildet ist, geradzylindrisch, auch sogar nach langem Gebrauch der Spule 10. so daß die Wicklungen des Bandes 46, wenn sie auf der Spule 10 gewickelt sind, genau kreisförmig sind, um die gewünschte dynamische Ausbalancierung der Spule mit dem darauf gewickelten Band zu gewährleisten.
Da die Gesamtdicke Γι des Sektors 14 in seiner Arbeitsstellung und des Nabenabschnittes 17 der Dicke T2 des Nabenabschnittes 16 gleich ist, ist ersichtlich, daß der Zusammenbau der Nabe 13 und des Sektors 14 eine gleichmäßige Dicke entlang seines ganzen Kreisumfanges hat, um weiter zu gewährleisten, daß die erfindungsgemäße Spule in der Drehung dynamisch ausbalanciert ist, mit dem Ergebnis, daß das sogenannte Jaulen oder Flattern in Signalen, die auf dem Band 46 aufgezeichnet oder von ihm wiedergegeben sind, nicht entsteht
Zusammenfassung:
Eine dynamisch ausbalancierte Bandspule (10), auf welche beispielsweise ein Magnetband zur Verwendung bei Tonbandaufnahme und/oder -Wiedergabegeräten oder Geräten zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehzeichen auf Band, gebracht werden kann, ist aus einem in einer Form hergestellten Kunstharzspulenteil (11) mit einem kreisförmigen Flansch (12) und einer im allgemeinen zylindrischen Nabe (13) zusammengesetzt, die sich von dem Flansch axial erstreckt und erste und zweite halbzylindrische Nabenabschnitte (16, 17) aufweist weiche denselben innenradius (Ri) und einen verhältnismäßig großen bzw. kleinen Außenradius (Ri. Ri) jeweils aufweisen. Ein im wesentiichen halbzylindrischer Bandbefestigungssektor (14) aus geformtem
Kunstharz ist mit einem äußeren bzw. inneren Radius (K') bzw. Wi), die jeweils dem Außenradius (R2 bzw. R1) des ersten bzw. zweiten Nabenabschnittes (16 bzw. 17) im wesentlichen gleich sind, so daß in der Arbeitsstellung des Sektors (14) dieser in satte Anlage mit dem zweiten Naben;>bschnitt (17) gebracht werden kann, um einen Endabschnitt (45) eines Bandes (46) dazwischen zu befestigen. Zusammenarbeitende in Angriff bringbare Verriegelungselemente (18) sind auf der Nabe (13) und dem Bandbefestigungssektor (14) vorgesehen, um den letzteren in seiner Arbeitsstellung zu halten und somit die reibungslose Aufwicklung des befestigten Bandes (46) auf die zylindrische Oberfläche zu ermöglichen, die durch die radial äußeren Oberflächen (16a bzw. \4:i)des ersten Nabenabschnittes (16) bzw. des Bandbefestigungssektors (14) gebildet isi.
Bei einer Ausführungsform der obigen Bandspulen nach der vorliegenden Erfindung hat der erste Nahenahxchnill (16) iinlersrhnittpnp ρηΐσρυρησρ<;ρΓ/ΐρ Endabschnitte, die entsprechende Ausnehmungen (19) umgrenzen bzw. bilden, welche in Richtung auf den zweiten Nabenabschnitt (17) kreisumfangsmäßig öffnen und Schultern (20) darin haben, die weg von dem zweiten Nabenabschnitt (17) gerichtet sind und die Verriegelungselemente auf der Nabe (13) umgrenzen bzw. bilden, während die Verriegelungselemente auf dem Bandbefestigungssektor (14) elastische Vorsprünge
(21) aufweisen, die sich von den entgegengesetzten Enden des Sektors tangential erstrecken und Schultern
(22) haben, die mit den Schultern in den entsprechenden Ausnehmungen (19) in Eingriff bringbar sind, wenn sich der Bandbefestigungssektor (14) in seiner Arbeitsstellung befindet.
Jeder Vorsprung (21) des Sektors (14) und die entsprechende Ausnehmung (19) der Nabe (13) sind mit Oberflächen (24,26) verschen, welche in der Arbeitsstellung des Bandbeiestigungssektors sich gegenüberstehen und welche trt bezug auf die Tiingentialrichtung des Vorsprunges (21) schräg angeordnet sind, so daß dann, wenn ein Werkzeug, wie z. B. die Klinge eines Schraubenziehers (27) zwischen die sich gegenüberstehenden Oberflächen (23, 26) eingedrückt wird, der entsprechende Vorsprung (21) gebogen wird, um die Schultern (20, 22) voneinander zu trennen, wobei ein Kraftvektor in der Richtung zum Entfernen des Vorsprungs (21) aus der entsprechenden Ausnehmung (19) erzeugt wird, um somit den Sektor (14) von der Nabe (13) zu trennen. Um diese Trennung der Schultern (20, 22) voneinander zu ermöglichen, ist ein Flanschteil (15). der am Ende der Nabe (13) fern vom Flansch (i2) befestigt ist, mit Zugangsöffnungen (30) versehen, welche Axialöffnungen und Ausnehmungen (19) an dem besagten Ende der Nabe (3) geben und durch welche das beschriebene Werkzeug zwischen die gegenüberstehenden Oberflächen (23, 26) hineingedrückt werden kann, welche vorzugsweise Schrägkanten (23a, 26a) aufweisen.
Ein Kugellager (36) aus Kunstharz ist in eine Ausnehmung (35) in einer Wand (31) hineingedrückt, die sich an der Nabe (13) erstreckt, um ein Kugellager für die Spule zu erhallen, wobei zur Erleichterung des Ersatzes des Kunststoffkugellagers (36) im Fall einer Beschädigung desselben eine Bohrung (43) kleinen Durchmessers sich durch die Wand (31) in die Ausnehmung (35) erstreckt, um zu ermöglichen, daß ein nadelartiges Werkzeug oder ein Werkzeug kleinen Durchmessers durch diese Bohrung (43) hindurchgeht, um das Kugellager (36) zu entfernen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bandspule mit einem aus Kunststoff gepreßten Spulenteil, der einen im allgemeinen kreisförmigen Flansch, eine im allgemeinen zylindrische Nabe, auf die das Band aufgewickelt wird und die sich axial und konzentrisch zum Flansch erstreckt, einen zweiten Flansch und ein Bandbefestigungselement zum Befestigen eines Endabschnitts des Bandes an der Nabe aufweist, wobei die Nabe aus zwei komplementären teilzylindrischen die Bandbefestigungselemente bildenden Teilen besteht, die durch ineinander greifende Verriegelungselemente zusammen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (18) voneinander lösbar sind, um das Bandbefestigungselement (14) aus der Betriebsstellung zu lösen, wozu im zweiten Flansch (15) mindestens eine öffnung (30) vorgesehen ist, durch die die Verriegelungselemente (18) entriegelt werden können.
2. Bandspule nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungselement (18) des Bandbefestigungselements (14) eine Schulter (22) vorgesehen ist, hinter die eine Schulter (20) des an der Nabe (13) angeordneten Verriegelungselements (18) greift.
3. Bandspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Nabe (13) mit einem halbzylindrischen Teil (16) versehen ist, dessen äußerer Radius dem äußeren Radius des aus Kunststoff geformten Befestigungse^ments (14) im wesentlichen gleich ist und mit den zusammenwf-kenden, ineinander eingreifenden Verriegelungseiementen (18), die an dem halbzylindrischen Teii (16) der Nabe und am Befestigungselement (14) vorgesehen sind, durch die das Befestigungselement (14) in Betriebsstellung gegenüber dem halbzylindrischen Nabenteil (16) gehalten wird und das Bandende zwischen sich festhalten, wodurch ein gleichmäßiges Aufwickeln des befestigten Bandes auf eine zylindrische Oberfläche ermöglicht wird, die durch die radialen Außenflächen des halbzyiindrischen Nabenteils (16) bzw. des Befestigungselements (14) gebildet wird.
4. Bandspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der halbzylindrische Nabenteil (16) zumindest einen unterschrittenen Endteil aufweist, der eine Ausnehmung (19) bildet, wobei diese Ausnehmung eine Schulter (20) aufweist und das Verriegelungselement (18) des halbzylindrischen Nabenteils (16) bildet und das Verriegelungselement auf dem Befestigungselement (14) mindestens einen elastischen Vorsprung (21) aufweist, der in Betriebsstellung des Bandbefestigungselements in die Ausnehmung (19) hineinragt und eine Schulter (22) besitzt, die hinter die Schulter (20) in der Ausnehmung (19) greift.
5. Bandspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Betricbsstcllung des Bandbefestigungselements (14) in bezug auf den halbzylindrischen Nabenteil (16) zwischen ihnen gebildete Ausnehmung (19) in axialer Richtung eine öffnung aufweist, die mit der Zugangsöffnung (30) im Flansch (15) fluchtet, so daß ein Werkzeug (27) durch die Zugangsöffnung (30) hindurch in die axiale Öffnung eingeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandspule nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs U
Bandspulen, auf welche ein Magnetband zur Verwendung bei Tonbandaufnahme- und/oder -wiedergabegeräten oder Geräte zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Fernsehsignalen auf Band gewickelt werden kann, haben gewöhnlich einen Endabschnitt des Bandes so an der Spulennabe befestigt, daß nach dem vollständigen Abwickeln des Bandes von der Spule der Bandendabschnitt auf der Spulennabe zum Umspulen des Bandes auf der Spule in Abhängigkeit von der umgekehrten Drehung der letzteren befestigt verbleibt Eine derartige Befestigung des Bandendabschnittes an der Spulennabe ist insbesondere dann notwendig, wenn öie Spule in einem Kassettengehäuse oder -magazin enthalten und somit nicht ohne weiteres zugänglich ist für die Wiederbefestigung des Bandes an der Spule im Falle, in welchem das Band davon getrennt wird.
Eine solche Spule wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist, weist eine Nabe auf, die vorzugsweise aus Kunstharz geformt ist und mit einer Ausnehmung versehen ist, die sich axial in die zylindrische Nabenoberfläche erstreckt, wobei sie unterschrittene entgegengesetzte Seiten zur Aufnahme eines Klemmkörpers mit ähnlichem Querschnitt hat, durch welchen ein Bandendabschnitt in dieser Ausnehmung festgeklemmt werden kann (DE-GM 71 25 510).
Der Klemmkörper ist bei der neuen Spule über eine Sollbruchstelle mit dem anderen Nabenteil verbunden. Nach Einführung dzs Bandes wird der Klemmkörper in die für ihn vorgesehene Ausnehmung hineingedrückt, wobei er an der Sollbruchstelle vom Nabenhauptkörper getrennt wird. Eine Entfernung des Klemmkörpers aus der Ausnehmung und eine erneute Verwendung der Spule ist nicht vorgesehen. Die Entfernung des Klemmkörpers dürfte nur unter Beschädigung der Nabe möglich sein. Außerdem füllt der Klemmkörper die Ausnehmung nicht vollständig aus, so daß die Nabe eine dynamische Unwucht aufweist.
Ähnlich verhält es sich bei der Verbindung zweier Nabenteile nach der US-PS 35 56 486 miteinander. Dort weist ein Nabenteil eine hufeisenförmige achsparallele Ausnehmung auf, in die ein entsprechender Vorsprung am anderen Nabenteil mit verhältnismäßig großem Druck eingedrückt wird. Das Band wird vorher zwischen die beiden Nabenteile eingelegt. Auch diese Verbindung ist nicht für eine spätere Trennung der beiden Nabenteile voneinander und zur erneuten Verwendung vorgesehen. Eine andere Tonbandspule (DE-GM 19 25 991) besteht aus zwei Teilen, wobei ein Flansch mit einem axial von ihm abkragenden konzentrischen Ring versehen ist, der in Ausnehmungen in der Nabe des anderen Teiles hineingreift. Das Band wird in achsparallele Schlitze, die in den beiden Kcrnleilen vorgesehen sind, eingeführt. Dann werden die beiden Teile zusammengesteckt und gegeneinander verdreht. Hierdurch wird das Band zwischen dem Ring und der Wand der zu ihm gehörenden Ausnehmung festgeklemmt. Die beiden Teile werden dabei durch einen vorher eingebrachten Spezialkleber unlösbar miteinander verbunden.
Weiterhin ist eine einstückige Bandspule bekannt, in der ein verschwenkbares Haltemittel vorgesehen ist, das das eingeführte Band in der Spule festhält (DE-GM 19 17 078). Dieses Haltemittel ist von außen durch ein Fenster der Abdeckung der Nabe bedienbar, so daß das Band festgelegt und auch wieder gelöst werden kann.
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