DE2932256A1 - Bandrolle fuer eine video-bandkassette - Google Patents

Bandrolle fuer eine video-bandkassette

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DE2932256A1
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flange
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DE19792932256
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Inventor
Akira Nakagawa
Koji Watanabe
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/037Single reels or spools

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandrolle zur Verwendung in extern Video-Bandkassetteneinbau«
Im allgemeinen sind Video-Bandkassetteneinbauten so ausgelegt, daß das Band im allgemeinen in einer leichten Schräglage abgewickelt und erneut aufgewickelt werden muß. Venn die Bandrolle weiterhin in einer waagerechten Lage gehalten wird, dann wird daher eine unmäßige Kraft auf das abzuwickelnde oder erneut aufzuwickelnde Band ausgeübt· Um diese nachteilige Wirkung auszuschließen, wird es notwendig, daß die Bandrolle selbst eine Schräglage in einem Winkel proportional zu dem Winkel des Abwickeins oder erneuten Aufwickeins des Bandes einnimmt. Es ist andererseits zwingend, daß die Bandrolle, selbst wenn sie in einer geneigten Lage wie oben beschrieben gehalten wird, eine sichere Zusammenwirkung mit der Rolleneingriffswelle aufrecht erhalten sollte·
Zu dem Zeitpunkt, an welchem die Bandrolle innerhalb des Kassettengehäuses in Stellung gebracht wird, wird es daher der in dem Gehäuse in Stellung gebrachten Bandrolle gestattet, eine bis zu einem gewissen Grad geneigte Lage einzunehmen, da das Rückschlagstack in Form einer auf der Abdeckung des Gehäuses angeordneten Blattfeder mit dem an dem Mittelpunkt des oberen Flansches der Bandrolle gebildeten kleinen Vorsprung in Punktberührung kommt und die Rollerßpdndel auf dem unteren Flansch der Bandrolle in Stellung gebracht ist und von ihm getragen wird.
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Da ferner das elastische Rückschlagstück die Bandrolle mittels des kleinen Vorsprungs nach unten gedrückt hält, veranlaßt die Neigung der Bandrolle diese, weder aus ihrer fixierten Lage aufzusteigen noch während ihres Umlaufs irgendwelches Spiel zu erzeugen. Demzufolge ist es der Bandrolle gestattet, ihren festen Eingriff mit der Rollenspindel sicher aufrecht zu erhalten.
Vie aus der oben beschriebenen Konstruktion leicht herzuleiten 1st, setzt sich die Reibung zwischen dem kleinen Vorsprung und dem elastischen Rückschlagstück solange fort, wie das Band eich in Bewegung befindet, und diese fortgesetzte Reibung tritt genauso häufig auf, wie das Video-Kassettenband in Gebrauch genommen wird. Zum Schutz gegenüber einem möglichen Abrieb ist es daher erforderlich, den kleinen Vorsprung aus einem Material herzustellen, welches sich besonders auszeichnet durch seine Starrheit und durch seinen Abriebwiderstand. Das Material muß ebenso hinsichtlich der Genauigkeit in den Abmessungen ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen. Dies ist ein Erfordernis, da die Rolle mit ungleichmäßiger Bewegung oder mit Schwingung umläuft, wenn die Spitze des kleinen Vorsprungs nicht genau auf die Achse der Rolle fällt.
Das elastische Rückschlagstück 1st aus einem geeigneten Metall hergestellt, um eine leichte Fabrikation und fehlerfreie Funktion desselben sicherzustellen. In ähnlicher Weise wird die Bandrolle
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aus Kunstharz hergestellt, um deren leichte Fabrikation zu ermöglichen· Das Material, welches den verschiedenen Bedingungen des kleinen Vorsprungs erwartungsgemäß am besten gerecht wird, ist Polyacetal. Unglücklicherweise erweisen sich jedoch die Harzmaterialien der Klasse mit dem ausgezeichneten Abrieb-Widerstand, der ausgezeichneten Starrheit und Genauigkeit in der Abmessung als äußerst kostspielig. Trotz der hohen Kosten müssen die Bandrollen herkömmlicher Konstruktion von diesem kostspieligen Material nicht nur in dem kleinen Vorsprung, sondern auch für andere benachbarte Teile, welche die Eigenschaften eines kostspieligen Harzes nicht unbedingt erfordern, in großen Mengen Gebrauch machen, lediglich weil der kleine Vorsprung die Verwendung dieses besonderen Materials verlangt. Die Verwendung großer Mengen kostspieligen Materials ist unvermeidlich, da der Hauptfaktor in der Herabsetzung der Kosten der Bandrollexferstellung in der Verminderung der Anzahl der verwendeten Bestandteile sowie der Anzahl der beim Zusammenbau der Rolle in Frage kommenden Arbeitsschritte liegt.
Der obere Flansch der Bandrolle wird aus transparentem Harz hergestellt, um dem Benutzer eine freie Beobachtung des Abwickeins des Bandes von der unter dem Flansch angeordneten Rolle oder des erneuten Aufwickeins des Bandes auf diese zu ermöglichen· Da Polyacetal oder andere ähnliche Harze mit hohem Abriebwiderstand allgemein opak sind, konnte man sich bisher nicht der einfachen Abhilfe bedienen, den kleinen Vor-
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sprung am Mittelpunkt des oberan Flansches als einstückigen Teil desselben zu formen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bandrolle für eine Video-Bandkassette, die im Hinblick auf den obenerwähnten tatsächlichen Stand der Dinge darauf gerichtet ist, den Verbrauch kostspieligen Materials herabzusetzen und demzufolge auch die Produktionskosten zu senken.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Bandrolle, welche im größtmöglichen Ausmaß und ohne Jegliche Komplikation gemäß im einfachsten Verfahren des Zusammenbaus, wie es bisher in der Technik üblich war, hergestellt werden kann.
CTm die Erfindungsaufgäbe zu erfüllen und die Merkmale der Erfindung zu realisieren, ist eine Bandrolle für eine Video-Bandkassette vorgesehen, bestehend aus einer Nabe mit einem ersten Flansch, der auf einer Stirnfläche angeordnet ist und siner Anzahl erster Eingriffseinrichtungen, die in der Nähe der änderen Stirnseite derselben angeordnet sind, sowie mit einem sweiten Flansch, der eine Anzahl Öffnungen aufweist, und mit »inem Trägerkörper, der einen kleinen Vorsprung an dem Mitteltunkt einer Fläche und eine Anzahl zweiter Eingriffseinrichtungen lufweist, die auf der anderen Fläche desselben angeordnet sind, obei dieser Träger sich durch daß Anzahl Öffnungen des zweiten lausehes hindurch bewegt und nacheinander mit der Anzahl der
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ersten Eingriffseinrichtungen der Nabe in Eingriff kommt, «Mid wobei der Eingriff zwischen der Anzahl erster und zweiter Eingriffseinrichtungen es dem zweiten Flansch gestattet, zwischen dem Trägerkörper und der anderen Stirnfläche der Nabe fixiert zu werden·
Die Bandrolle zur Verwendung in einer Video-Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus den drei oben beschriebenen Elementen. Da jedoch das aus einem kostspieligen Harz mit ausgezeichneter Starrheit und ausgezeichnetem Abriebwiderstand hergestellte Element in seinen Abmessungen äußert klein gehalten ist und der Zusammenbau lediglich durch einen Schnappvorgang vollzogen werden kann, ohne daß ein besonderes Werkzeug erforderlich wäre, ist die vorliegende Bandrolle vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit vorteilhaft.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der Video-Bandkassettenrolle, auf die sich die vorliegende Erfindung richtet,
Fig« 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der bekannten Video-Kassettenbandrolle,
Fig. 3 eine Darstellung eines bedeutenden Teils der Bandrolle nach Fig. 2 teilweise im Schnitt,
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Pig· h eine auseinandergezogenfi. perspektivische Darstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform der Bandrolle gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Darstellung der Bestandteile der in Fig· h gezeigten Bandrolle,
Fig. 6 A eine teilweise abgeschnittene perspektivische Darstellung bedeutender Teile der Bandrolle nach Fig. 4 in einer während des Zusammenbaus der Rolle eingenommenen Stellung,
Fig. 6 B eine ähnliche teilweise abgeschnittene perspektivische Darstellung derselben bedeutenden Teile der Bandrolle nach Fig* k in einer nach Vollendung des Zusammenbaus der Rolle eingenommenen Lage,
Fig· 7 einen Längsschnitt durch die Bandrolle nach Fig· h in dem nach Vollendung des Zusammenbaus der Rolle angenommenen Zustand,
Fig« 8 eine perspektivische Darstellung des Trägers des kleinen Vorsprungs in der zweiten bevorzugten Ausführungsform der Bandrolle gemäß der Erfindung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch dieselbe Einrichtung nach der Linie IX-IX des Schemas nach Fig. 8,
Fig· 10 eine Draufsicht auf den oberen Flansch in der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung bedeutender Teile nach der Linie XI-XI der Fig· 10,
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Fig· 12 eine perspektivische Barstellung der Nabe und des unteren Flansches in der zweiten bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 13 einen Längsschnitt nach der Linie XIII-XIII des Schemas der Fig· 12,
Fig. 14 einen Längsschnitt zur Darstellung des oberen Flansches im zusammengebauten Zustand mit der Nabe und dem unteren Flansch,
Fig. 15 eine teilveise geschnittene perspektivische Darstellung der Bandrolle der Fig. 8 in dem nach Vollendung des Zusammenbaus der Rolle angenommenen Zustand,
Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der dritten bevorzugten Ausführungsform der Bandrolle gemäß der Erfindung,
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Träger des kleinen Vorsprungs in der in Fig. 16 gezeigten Bandrolle,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Trägers des kleinen Vorsprungs nach Fig. 17,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch den oberen Flansch in der dritten bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 20 eine Draufsicht auf den in Fig. 19 gezeigten Flansch,
Fig. 21 eine vergrößerte teilweise abgeschnittene perspektivische Darstellung bedeutender Teile der dritten Ausführungsform in dem während des Zusammenbaus der Rolle angenommenen Zustand,
Fig. 22 eine in Längsrichtung geschnittene Darstellung der bedeutenden Teile der dritten bevorzugten Ausführungsform in dem nach Vollendung des Zusammenbaus des Trägers des kleinen
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Vorsprungs mit dem oberen Flansch angenommenen Zustand,
Fig· 23 einen Schnitt durch die Bandrolle der dritten bevorzugten Ausführungsform in dem nach Vollendung des Zusammenbaus der Rolle angenommenen Zustand .
In der ersten bevorzugten Aus führung s form ist die Video-Bandkassettenrolle, die ihrer Gestalt insgesamt den üblichen offenen Rollen für Audio-Bänder ähnlich ist, allgemein mit einer Nabe 1 versehen, die als Kern zum Aufwickeln eines Bandes darauf dient, sowie mit zwei scheibenförmigen Flanschen 2a, 2b von geeignetem Radius, die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Nabe angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt. Zum Unterschied gegenüber den Audio-Bandrollen ist jedoch die Video-Bandrolle an den Mittelpunkt eines der axialen Enden der Nabe mit einem kleinen Vorsprung 4 versehen, welcher nach dem Einsetzen der Bandrolle an ihrem Platz in dem Eassettengehäuse (nicht gezeigt) mit dem Rückschlagstück 3 in Form einer Blattfeder in Berührung kommt, die auf der Abdeckung des Kassettengehäuses angeordnet ist.
Auf dem anderen axialen Ende der Nabe ist ein Eingriffsloch für den Eintritt einer Rollenspindel 5 auf der Bandtransportseite gebildet, die durch eine in dem Kassettengehäuse (nicht gezeigt) gebildete öffnung darin eingesetzt wird. Eine Anzahl Kämme 5a auf dem Umfang der Rollenspindel 5 wird in den Zwischenräumen einer gleichen Anszahl Kämme aufgenommen, die auf der Innenwand dieses Eingriffslochs gebildet sind, um eine feste Verbindung zwischen
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der Welle lind dem Loch herzustellen und damit die Funktion einer Drehmomentübertragung zu erzeugen· Da diese besondere Funktion keinen unmittelbaren Einfluß auf diese Erfindung hat, vird die Konstruktion des letztgenannten axialen Endes der Nabe nicht
veiter beschrieben.
Der Video-Bandkassetteneinbau ist allgemein so ausgelegt, daß
das Abwickeln und erneute Aufwickeln des Bandes in einer etwas geneigten Lage durchgeführt wird. Venn die Bandrolle in ihrer
waagerechten Lage gehalten wird, dann wird auf das in Bewegung befindliche Band eine unmäßige Kraft ausgeübt. Um diese nach teilige Wirkung auszuschließen, muß daher die Bandrolle selbst in einem Winkel proportional zu dem Winkel des Abwickeins und
erneuten Aufwickeins des Bandes geneigt sein. Indessen
ist es wichtig, daß die Bandrolle ihren sicheren Eingriff mit der Rollenspindel selbst dann aufrecht erhält, wenn die Bandrolle geneigt ist. Um die Aufrechterhaltung dieses sicheren Eingriffs sicherzustellen, wird dem kleinen Vorsprung h eine
Form ähnlich der Spitze einer Schwenkwelle gegeben, und es ist ihm daher gestattet, in eine Punktberührung mit dem elastischen Rückschlagkörper 3 zu gdangen. Demzufolge ist es der Bandrolle gestattet, ihre Drehbewegung bei einem bestimmten Neigungswinkel relativ zu der Betätigungswelle 5 fortzusetzen.
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Während sich das Band in Bewegung befindet, wird der kleine Vorsprung h im Zustand einer Raibungsberührung mit dem elastischen Rückschlagkörper 3 gehalten· Wegen dieser unvermeidlichen Reibung muß der kleine Vorsprung k aus einem Material hergestellt werden, welches sich hinsichtlich dor Starrheit und des Abriebwiderstandes besonders auszeichnet·
Der elastische Rückschlagkörper 3 ist aus einem geeignetem Material hergestellt, um eine Leichtigkeit in der Fabrikation sowie eine Präzision im Betrieb sicherzustellen. In ähnlicher Weise wird die Bandrolle im allgemeinen aus einem PAC-Harz hergestellt« Im Interesse einer leichten Herstellung wird das kostspielige PAC-Harz nicht nur für den kleinen Vorsprung benutzt, sondern muß ebenso unvermeidlich auch für andere Teile benutzt werden·
Der Grund hierfür ist wie folgtt in der herkömmlichen Bandrollen-Konstruktion besteht der beste Weg zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit in der Bandrollenherstellung durch Verminderung der Anzahl der erforderlichen Bestandteile und Herabsetzung der Anzahl der in Frage kommenden Arbeitsschritte auf ein Minimum
,der in der Anwendung /one-shot-Integralformtechnik· Dies ist jedoch nicht durchführbar, da es hierbei erforderlich ist, eine Vorrichtung zur festen Halterung des Bandendes in die Bandrolle einzubauen.
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Die zveitbeste Lösung besteht daher in dem am meisten angewendeten Verfahren, in welchem ein Teil 6 mit einer Nabe 1 und einem Flansch 2b einstückig geformt und der andere Flansch 2a für sich geformt wird, wie in Fig. 2 gezeigt, und diese beiden Flanschen zur Vollendung einer Bandrolle zusammengefügt werden. Ale eine natürliche Folge hiervon wird der kleine Vorsprung k auf der Nabe 1 gebildet und kann von der Rolle selbst durch ein Loch vorstehen, das an dem Mittelpunkt des getrennt geformten Flansches 2a gebildet ist· Der Teil 6, auf welchem der kleine Vorsprung h ausgebildet ist, muß daher gänzlich mit dem kostspieligen Material geformt werden, welches die für den kleinen Vorsprung k erforderlichen Eigenschaften besitzt·
Tatsächlich werden bei der bekannten Bandrolle lediglich wegen des Vorhandenseins dieses kleinen Vorsprungs k sogar die Nabe und die Flanschen aus PAC-Harz hergestellt, die aufgrund ihrer Eigenart aus einem weit weniger kostspieligen Material hergestellt worden sein könnten, was die Gesamtkosten der Bandrollen-Herstellung ernstlich erhöht. Xn der Konstruktion der Fig. 2 wäre der Verbrauch an kostspieligem Material natürlich geringer, wenn der kleine Vorsprung h anstatt seiner Ausbildung auf dem Teil 6 einschließlich der Nabe 1 auf dem getrennt geformten Flansch 2a ausgebildet wäre. Tatsächlich ist Jedoch dieses Verfahren des Ausbildens des kleinen Vorsprungs auf dem Flansch 2a aus dem im folgenden zu beschreibenden Grund als undurchführbar allgemein abgetan worden.
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Insbesondere bei einer Bandrolle dieser Art ist es ein ve β entliches Erfordernis, daß der Benutzer im Stande sein sollte, den Teil des Bandes, der noch in der Rolle verbleibt, frei zu beobachten. Da die Seite der Bandrolle, von der der kleine Vorsprung k vorsteht, dem Fenster des Kassettengehäuses zugewendet ist, muß der getrennt geformte Flansch 2a transparent sein. Das PAC-Harz ist Jedoch opak.
Xm Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Dinge besteh*; die Aufgabe der Erfindung in der Herstellung einer nicht kostspieligen Bandrolle. Hierzu gehört auch die Durchführung des Zusammenbaus der obenerwähnten Bandrolle im größtmöglichen Ausmaß gemäß den einfachsten der herkömmlichen Verfahren ohne Jegliche unnütze Komplikation.
Zum gründlichen Verständnis dieses weiteren Merkmals werden die für den Zusammenbau verfügbaren bekannten Verfahren im folgenden beschrieben.
Ein grundsätzliches Verfahren gründet sich auf eine Technik, bei der ein Teil 6 mit einer Nabe 1 und einem einstückig damit formgegossenen Flansch 2b vorbereitet wird, bei dem an dem freien axialen Ende der Nabe 1 ein kleiner Vorsprung h auegebildet 1st in Verbindung mit einer Anzahl geeignet beabstandeter Stifte 8, sowie ein getrennt geformter Flansch 2a, wie In Fig. gezeigt, wobei der Flansch 2a auf den freien axialen End· der
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Nabe 1 in Stellung gebracht wird und der Anzahl Stifte 8 oin Hinduchtreten durch die passenden Löcher 9 gestattet, die in dem Flansch 2a in Form von Durchbohrungen gebildet sind, wonach die hervortretenden Spitzen der Stifte beispielsweise durch Ultraschallverschweißung zusammengedrückt werden· Dies Verfahren ist jedoch sehr zeitraubend und verlangt die Installation einer Ul traschall schweißmaschine und anderer Vorrichtungen in ^onn von Zubehör·
Im Gegensatz zu diesem Verfahren ist auch bereits ein Verfahren in Vorschlag gebracht worden, bei denen es sich um die folgenden Schritte handelt: Vorbereiten des Teiles 6 und des getrennt geformten Flansches 2a in ähnlicher Weise, mit der Ausnahme, daß der Flansch 2a eine angemessene Anzahl Eingriffsschenkel aufweist, die von seiner Unterseite in Richtung auf das freie axiale Ende der Nabe 1 auf dem anderen Flansch 2b zu vorstehen, und die Nabe 1 auf dem freien axialen Ende mit einer gleichen Anzahl passender Querstücke oder Rungen versehen ist, die in der Lage 3ind, die mit ihnen in Eingriff kommenden Schenkel in die Lage zu versetzen, sich vorwärts zu bewegen und aufgrund der Schnapptätigkeit oder irgendeiner ähnlichen elastischen Bewegung der Schenkel eine feste Verbindung mit ihnen einzugehen, woraufhin die oben erwähnten beiden getrennt geformten Teile einfach zu einem einzigen Ganzen verbunden werden. Die vorliegende Erfindung erstrebt die Erfüllung der oben erwähnten
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Aufgabe unter gleichzeitiger Anwendung dieser herkömm.'.ichen Verfahren des Zusammenbaus, ohne dabei irgendwelche nennenswerten Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Es folgt nun eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen· Im allgemeinen richtet sich die Erfindung auf eine Video-Bandrolle von der Art, die einen Vorsprung in der axialen Richtung im Mittelpunkt der Bandrolle aufweist, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß bei ihr der Flansch auf der Vorsprungsseite und die Nabe mittels einer auf einem getrennt geformten Vorsprungteil gebildeten Eingriffseinriebtung miteinander verbunden sind. Unter der Annahme, daß der Flansch und die Nabe im Vorhinein einstückig geformt sind, besteht daher die Bandrolle gemäß der Erfindung aus wenigstens drei Bestandteilen, d. h. dem Vorsprungs teil, dem Flansch auf der Vorsprungsseite und dem anderen Flansch, der die Nabe verkörpert.
Es wird zunächst die erste bevorzugte Aus führung s form der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren k bis 7 beschrieben. In dieser bevorzugten Ausführungsform werden der Flansch 2b, der auf die
der Seite gegenüber derjenigen des Vorsprunges fällt, nämlich/der oben erwähnten Rollenspindel 5 zugewendete Flansch, und die Nabe 1 im Vorhinein einstückig miteinander gußgeformt, um einen unabhängigen Teil 6 zu bilden. Der andere Flansch 2a und die Nabe 1 sind getrennt voneinander. Das axiale Ende 10 der auf die Seite des Flansches 2a fallenden Nabe ist ein freies Ende.
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In der Bandrolle gemäß der Erfindung ist der kleine Vorsprung 4, welcher das Rückschlagstück (nicht gezeigt) auf der Kassettengehäuseseite erfaßt, ferner getrennt von dem getrennt geformten Flansch 2a und wird von einem scheibenförmigen Träger 11 getragen, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige der Nabe.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist dem scheibenförmigen Träger 11 eine Wanddicke im wesentlichen gleich der Vanddicke des Flansches 2a gegeben, und der mittlere Teil 12 des Flansches 2a, auf welchem der Trägerkörper 11 gelagert ist, ist bis zu einer Tiefe gleich der Wanddicke des Trägers ausgenommen, so daß die Oberfläche des Flansches 2a praktisch fluchtend mit der Oberfläche des scheibenförmigen Trägerkörpers 11 zusammenfällt, wenn der Trägerkörper 11 auf dem Flansch 2a angeordnet ist, der wiederum auf der Oberseite des freien Endes 10 der Nabe 1 ruht«
-nehmung Auf dem freien Ende 10 der Nabe 1 ist eine Aus-/ 13 zur Aufnahme des mittleren ausgenommenen Abschnittsi2 des Flansches 2a gebildet, deren Mittelpunkt mit der Achse der Nabe 1 fluchtet.
Um den Einbau der Nabe zu ermöglichen, werden der Flansch und der getrennt geformte Vorsprungträger 11 bei seiner Verwendung als die Trägereinrichtung 11 und das freie Ende 10 der Nabe 1 mit wechselseitig komplementären Eingriffsmitteln versehen»
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In diesem Fall haben die Eingriffsmittel 16, welche von dem Träger. 11 in Richtung auf die Nabel vorstehen, die Form von Schenkeln mit auf dem Umfang verlaufenden Klauen 17» die durch eine gleiche Anzahl innerhalb der in Umfangsrichtung nahe am Umfang des freien Endes der Nabe 1 geformten Nuten lh gebildeter Quer st ticke 15 fest verhakt werden können. Die schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16 sind so ausgebildet, daß sie von den gegenüberliegenden Umfangsenden einer Anzahl fächerförmiger Abschnitte herunterhängen, die sich von dem Hauptteil 11a des scheibenförmigen Trägers 11 radial nach außen erstrecken und einen festen Bereich unter einem geeigneten Winkel e aufweisen, wie beispielsweise die drei Abschnitte 1b der vier gleichmäßig beabstandeten sich forterstrekkenden Abschnitte, die in einer dargestellten bevorzugten Ausführungs· form eine feste Phase von 90° aufweisen. Das Paar schenkeiförmiger Eingriffsmittel 16, das von den gegenüberliegenden Enden jedes fortgestreckten Abschnitts 11b herabhängt, ist einander zugewendet, und die Klauen 17 erstrecken sich in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen.
In dem getrennt geformten Flansch 2a sind um den mittleren ausgenommenen Abschnitt 12 herum zum Eintritt des mittleren Hauptteile 11a des Trägers 11 Öffnungen 18 an entsprechenden Stellen gebildet, die in der Lage sind, den Durchgang der schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16" dorthlndurch zuzulassen und gleichzeitig die fortgestreckten Abschnitte 11b des Träger· 11 aufzunehmen· In diesem FnIl ist an dem Platz 18 a eine zusätzliche Öffnung ge-
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bildet, die der Lage des Trägers 11 entspricht, bei dem einer der vier gleichmäßig beabständeten, sich forterstreckenden Abschnitte fehlt, um dem Träger 11 seine Richtwirkung zu nehmen und die im folgenden zu beschreibende Einbauarbeit zu erleichtern· Beiläufig sei gesagt, daß an dem Platz der Außenwand der Nabe 1 entsprechend dem Platz des Trägers, von welchem einer der vier sich forterstreckenden Abschnitte fehlt, im allgemein ein Halteteil 19 angeordnet ist, um das hintere Ende des Bandes in Stellung zu halten.
Die Größe in der radialen Richtung jeder der in dem Flansch 2a gebildeten Öffnungen 18 kann praktisch gleich derjenigen des entsprechenden fortgestreckten Abschnitts 11b des Trägers 11 sein. Der durch den äußeren Bogen der Öffnung 18 gebildete Winkel muß jedoch so sein, daß er gleich der Summe des durch den Außenbogen des entsprechenden fortgestreckten Abschnitts gebildeten Winkels θ und der durch die Bögen der beiden gegenüberliegenden fortgestreckten Klauen 17 gebildeten Winkel ist.
Andererseits sind die Querstücke 15 oder Eingriffsmittel, die an der Nabe 1 gebildet sind, an solchen Stellen angeordnet, an denen es ihnen gestattet ist, die Klauen 17 der schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16 zu erfassen. Xn diesem Fall können, da ein Paar der schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16 und ein fortgestreckter Abschnitt des Trägers 11 als ein Satz verbunden sind, die Queretücke 15 zweckmäßigerweise unter Bezugnahme auf deren Entsprechung zu den oben erwähnten Sätzen beschrieben werden.
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In dieser bevorzugten Ausführungsform sind drei Sätze von je einem Paar Querstücken I5 an drei von insgesamt vier gleichmäßig be ab stände ten. Punkten mit einer festen Phase von 90 angeordnet, und der verbleibende eine Punkt wird von dem Bandenden-Halteteil 19 eingenommen· Diese Querstücke 15 sind so angeordnet, daß sie in radialer Richtung die Nuten 14 überqueren, die in Umfangsrichtung nahe an dem Umfang der Nabe geformt sind. Der von dem Bogen der Nut zwischen den gegenüberliegenden Seiten jedes Satzes Querstücke unterspannte Winkel ist in etwa gleich dem durch den äußeren Bogen des entsprechenden fortgestreckten Abschnitts des Trägers unterspannten Winkel Θ. Das bedeutet, daß der von dem sich zwischen den Spitzen der gegenüberliegenden fortgestreckten Klauen des Paares schenkeiförmiger Eingriffsmittel erstreckenden Bogen unterspannte Winkel θ die Summe des oben erwähnten Winkels θ und der von zwei kleinen Bögen entsprechend den gegenüberliegend fortgestreckten Klauen unterspannten Winkel ist* Der von dem Umfangsabstand zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Paares Querstücke in jedem Satz unterspannte Winkel wird als solcher nur benotigt, um den Querstücken eine Dicke zu geben, die, wie im folgenden zu beschreiben, ausreichend ist für die Klauen 17» um wirksam an den Unterselten der entsprechenden Querstücke 1-5 verhakt zu werden· Xn der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist dieser Winkel etwa gleich dem Winkel O1' der von dem Bogen unterspannt wird, der sich In
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Umfangsrichtung zwischen den Spitzen der beiden Klauen jedes Paares schenkeiförmiger Eingriffsmittel erstreckt·
Die Bandrolle der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform, welche die oben beschriebene Konstruktion hat, wird wie folgt zus ammengebaut.
Zunächst wird, entsprechend der Darstellung in Fig. 5 getrennt geformte Flansch 2a auf dem freien Ende 10 der Nabe derart angeordnet, daß der mittlere vertiefte Teil 12 in die Ausnehmung 13 der Nabe 1 eintritt. In diesem Fall ist die relative Lage zwischen dem Flansch 2a und dem freien Ende 10 derart, daß die Öffnungen 18 des Flansches 2a mit den ümfangsabständen zwischen den Querstücken 15» 15 zusammenfallen, die jeweils den Winkel θ unterspannen. Dies Instellungbringen kann, wie aus einer Betrachtung der Fig. 5 zusammen mit der Fig. h ersichtlich ist, dadurch erleichtert werden, daß man einen oder mehrere der Stifte 20 von der Bodenfläche der Ausnehmung 13 der Nabe 1 anhebt und auf der Flanschseite entsprechende Löcher 21 für die Aufnahme der Stifte bildet und es dadurch ermöglicht, daß genaue Instellungbringen des Flansches 2a relativ zu dem freien Ende 10 einfach dadurch zu erlangen, daß man die Stifte 20 beispielsweise in die entsprechenden Löcher eintreten läßt. Diese Stifte 20 sollten eine solche Höhe haben»
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daß sie nicht von der gegenüberliegenden Seite dea Flansches 2a vortreten. Sonst würden deren vorstehende Spitzen die anschließende Tätigkeit des Anbringens der Trägereinrichtung 11 mit dem kleinen Vorsprung k auf dem Flansch 2a behindern. In einem äußersten Fall kann es auch erforderlich sein, die Trägereinrichtung mit kleinen Löchern für die Aufnahme dieser vorstehenden Spitzen der Stifte 20 auszustatten.
Außerdem ist in der Fig. 5 auch eine Anzahl Vor Sprünge 23 dargestellt, die auf der Innenwand der im Mittelpunkt des im Vorhinein einstückig mit der Nabe formgegossenen Flansches 2b gebildeten Bohrung 23 angeordnet sind und mit den Eingriffsvorsprüngen (nicht gezeigt) der Rollenspindel in Zusammenwirkung kommen können. Da diese Vorsprünge 23 keinen unmittelbaren Einfluß auf die Arbeitsweise der Bandrolle dieser Erfindung haben, sind sie lediglich in den Zeichnungen dargestellt und werden nicht weiter erwähnt.
Nachdem der getrennt geformte Flansch 2a wie oben beschrieben in Stellung gebracht worden ist, wird der getrennt geformte Träger 11 des kleinen Vorsprungs auf den Flansch 2a in solcher Velse aufgebracht, daß der mittlere Hauptteil 11a desselben eng anliegend innerhalb des mittleren vertieften Abschnitts des Flansches 2a ruht. In diesem Fall werden die fortgestreckten Abschnitte 11b des Trägers 11 in die Öffnungen des Flansches 2a eingesetzt und die schenkeiförmigen Eingriffsmittel gleichzeitig in die Nuten 14 hineingedrückt, während sie in Umfangerichtung
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nach innen gebogen werden, da die Klauen an ihren führenden Enden sich veiter nach außen erstrecken als das entsprechende Paar Querstücke 15,15 und daher gezwungen sind, in der Anfangsstufe des Einsetzens des Trägers die inneren Umfangsseiten des Paares Querstücke 15 zu streifen, wie in Pig· 6 (α) dargestellt. Venn die Klauen 17 sich schließlich über die Querstücke 15 hinwegbewegen, schnappen sie ein und springen aufgrund der Elastizität des Materials, aus dem sie hergestellt sind, in Umfangsrichtung in ihre Ausgangsstellungen zurück und verhaken sich unreversierbar auf den Unterseiten der Querstücke I5, wie in Fig. 6 (B) gezeigt. Demzufolge kommt der Flansch 2a zu einer sicheren Halterung zwischen dem freien Ende der Nabe 1 und dem Träger 11 des kleinen Vorsprungs (insbesondere dem mittleren Hauptteil 11a desselben) wie in Fig. 7 gezeigt. Natürlich wird bei dem schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16 die Länge von der Unterseite der fortgestreckten Abschnitte zur Oberseite der Klauen 17 so eingestellt, daß sie gleich der axialen Länge der Unterseite der Querstücke 15 oder etwas geringer als diese ist.
In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist die Dike jedes Querstücks I5 in Umfangsrichtung etwa gleich derjenigen der Oberseite der Klaue 17· Wichtig ist der Umstand, daß die
15 Klauen 17 auf den Unterseiten der Querstücke/verhakt sind.
Somit kann die Dicke kleiner oder - umgekehrt - größer sein» Wenn nötig, können die Querstücke I5, I5 entsprechend den benachbarten Eingriffsmitteln 16, 16 der zwei benachbarten
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fortgestreckten Abschnitte 11b, 11b des Trägers in Ihrer Dicke soweit verstärkt werden , bis sie schließlich zu einem festen Stück verschmelzen und der Abstand S (Fig. 4),der zwischen den oben erwähnten Querstücken vorhanden ist, nicht mehr besteht· Xn der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist der Zwischenraum S gemäß der Darstellung nur eingeschaltet zu dem Zweck der Einsparung des Materials, das sonst zum Ausfüllen dieses Zwischenraums erforderlich wäre. Xn dem Falle der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform können daher die Unterseiten der Querstücke ebensogut gemeinsam als komplementäre Eingriffsmittel aufgefaßt werden, die auf dem Umfang in den radialen Richtungen innerhalb der Nut zum Einsetzen der schenkeiförmigen Eingriffsmittel gebildet sind. Auf jeden Fall ermöglicht es die Erfindung, wie aus der obigen Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform leicht zu entnehmen, die Verwendung von Polyacetal oder eines anderen ähnlichen kostspieligen Materials , das für den kleinen Vorsprung k benötigt wird, auf den Trägerkörper, welcher den kleinen Vorsprung enthält, zu begrenzen, und gestattet es, die Nabe, den Flansch usw. aus einem nicht kostspieligen Material herzustellen. Somit schafft die Erfindung eine Bandrolle, welche eine bemerkenswert hohe Wirtschaftlichkeit und eine äußerste Leichtigkeit im Zusammenbau bietet. \
Die Anzahl und die Anrodnung der Eingriffsmittel 16 kann frei verändert werden, Insofern als die erwünschte Funktion des Eingriffs verwirklicht wird.
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Die in den Figuren 8 bis 15 gezeigte und im Anschluß hieran besehr ie bene bevorzugte Ausführungsform ist in der allgemeinen Konstruktion und Wirkung identisch mit der vorhergehenden bevorzugten Ausführungsform, jedoch handelt es sich um eine Abwandlung in dem Sinne, daß zwei Sätze zusätzlicher Eingriffsmittel in den radialen Richtungen in wechselseitigen Eingriff gebracht werden» Bei der Beschreibung der zweiten bevorzugten Ausführungsform werden daher identische und ähnliche Bestandteile durch gleiche und ähnliche Symbole unter Zusatz eines Striches bezeichnet.
Vie in Pig. 8 und 9 gezeigt, ist der mittlere Hauptteil 11a1 des Trägers 11·, der dazu dient, den kleinen Vorsprung h zu/tragen, einer Scheibe sehr ähnlich, während die von dem Umfang des mittleren Hauptteils 11a1vorstehenden fortgestreckten Abschnitte 11b* insofern abgewandelt sind, als sie je ein Eingriffsmittel oder einen Eingriffsschenkel 16' aufweisen, der von ihren führenden Enden herunterhängt. Auch die Eingriffsklauen 17' an den führenden Enden der Eingriffsschenkel sind insofern abgewandelt, als ihre Oberseiten relativ zu ihren radialen Richtungen auf der Außenseite liegen. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind die fortgestreckten Abschnitte 11' oder die Eingriffsschenkel 16· an sieben von insgesamt 8 gleichmäßig beabstandeten Punkten mit einer festen Phase von 45 angeordnet. Der verbleibende eine Punkt ist der Anordnung des Bandenden-Trägerteils 19* auf der Seite der Nabe i(Fig. 12) vorbehalten, ähnlich wie bei der ersten bevorzugten Altsführungsform.
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Wenigstens die führenden Enden der fortgestreckten Abschnitte 11b* und des schenkelförmigen Eingriffsmittels 16·, die von diesen führenden Enden herunterhängen, sind so ausgebildet, daß sie in die an den entsprechenden Stellen in dem Flansch 2a1 gebildeten Öffnungen eintreten und nach dem Durchgang durch den Plansch 2a1 mit entsprechenden Eingriffsmitteln auf der Seite der Nabe 1· in Eingriff kommen.
Der Einfachheit halber wird die Beschreibung dieser bevorzugten Ausfthrungsform mit den Eingriffsmitteln auf der Seite der Nabe 1 mit Bezug auf die Figuren 12 und 13 begonnen.
In diesem Fall hat die Umfangskante 10a der Nabe eine relativ große radiale Wanddicke bis zu einer kleinen Tiefe von dem freien Ende in der axialen Richtung der Nabe und eine geringe radiale Wanddicke in dem übrigen Teil der gesamten Tiefe der Nabe. Die nach unten abgestufte Oberfläche 15*» welche demzufolge gebildet wird, wo die Wanddicke der Umfangskante wie oben beschrieben wechselt, dient als das Eingriffsmittel. Damit die Erfassungsschenkel 16' sich in Richtung auf diese abgestufte Oberfläche 15' vorwärts bewegen können, ist auf der Umfangskante 10a entlang von der abgestuften Oberfläche nach innen eine Nut 14* gebildet. Damit diese Nut nicht den äußeren Abschnitt der Nabe von dem mittleren Abschnitt 10b trennt, ist quer über die
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Nut 14; in radialen Richtungen eine Anzahl Rippen Zk gebildet, um die beiden Abschnitte miteinander zu verbinden. Während die Querstücke der ersten bevorzugten Ausführungsform als die Eingriffsmittel dienen, haben diese Rippen Zk keine derartige Punktion, sondern diene η einfach als Sindemittel zwischen dem TJmfangsabschnitt und dem mittleren Abschnitt der Nabe. Sie dienen somit ihrem Zveck, wenn sie frei in Stellungen angeordnet sind, wo die hereinkommenden Eingriffsschenkel nicht auf sie auftreffen.
Die Beziehung zwischen dem Flansch 2a und der Nabe 1 in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform kann derart sein, daß eine feste Verbindung durch gegenseitiges Einsetzen ähnlidi wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform gestattet ist, abgesehen von einer leichten Abwandlung, wie im folgenden beschrieben.
Zunächst sind auf der Seite des getrennt geformten Flansches 2a1 die vertieften Abschnitte 12· jeweils in enger Nachbarschaft zum Mittelpunkt der Öffnungen 18' angeordnet. Im Gegensatz zu der ersten bevorzugten Ausführungsform ist die vorlie gende bevorzugte Ausführungsform mit einer mittleren Öffnung Z$ in dem mittleren Abschnitt entsprechend dem freien Ende des mittleren Abschnitts 10b der Nabe 1* versehen. Somit können die inneren Kanten 12 a der vertieften Abschnitte 12' mit der Außenkante des mittleren Abschnitts 10b der Nabe in Berührung kommen. Mit anderen Worten wird der mittlere Abschnitt 10b der Nabe in die mittlere Öffnung 25 des Flansches 2a1 eingesetzt, und die vertieften Abschnitte 12* im Bereiche der mittleren
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Öffnung 25 auf der Seite des Flansches 2a' treten die Nut 1^· bis zu einer geringen Tiefe ein, wenn der Flansch 2a' auf dem freien Ende 10· der Nabe 1· angeordnet ist, wie in Fig. 14 gezeigt.
Da in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform die oben erwähnten Binderippen Zk zwischen den Öffnungen 18', 18* zum Einsetzen der Eingriffsschenkel bis zu einer Höhe im wesentlichen bis zum Erreichen des freien Endes der Nabe angeordnet sind, sind zwischen den Öffnungen 18', 18' auf dem Flansch 2a' radiale Nuten eingeschnitten, so daß die Rippen nicht in vertiefte Abschnitte zusammenstoßen, wenn der Flansch 2a1 auf dem freien Ende der Nabe wie oben beschrieben angeordnet wird. Sie erfüllen eine zusätzlidie Funktion als Einstellungsmittel, welche eine genaue Anordnung der Öffnungen 18' in dem Flansch 2a' zum Einsetzen der Eingriffsschenkel genau dort ermöglichen, wo die Rippen Zk nicht vorhanden sind.
Nachdem der Flansch 2a gemäß der Darstellung in Fig. Ik in Stellung gebracht worden ist, wird der Träger 11' mit dem kleinen Vorsprung in solcher Yeise hineingeschoben, daß die Eingriffsschenkel 16' durch die Öffnung 18' des Flansches 2a' hindurchgehen» Demzufolge werden während der ersten Stufe dieses Einsetzens die Klauen 171 an den vorderen Enden der Eingriffsechenkel 16', sowie sie mit der Innenseite der Umfangskante 10a des freien Endes der Nabe in Berührung kommen, in radialen Rieh-
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tungen nach Innen verschoben. Sienn. sie sich weiter vorwärts bewegen und die abgestufte Oberfläche 15 erreichen, dann schnappen sie ein und dringen aufgrund der Elastizität der Schenkel I61 in ursprünglichen Stellungen zurück, und als Ergebnis hiervon kommen die Oberseiten der Klauen nicht^umkehrbar mit der abgestuften Oberfläche I5 in Zusammenwirkung und bringen den Einbau zur Vollendung. Demzufolge wird der Flansch fest zwischen den Trägereinrichtungen 11· und dem freien Ende der Nabe zurückgehalten, weil die vertieften Abschnitte 12· hinter den entsprechenden fortgestreckten Abschnitten 11bf dös Trägers 11 für den kleinen Vorsprung fest heruntergehalten werden.
Es ist wohl überflüssig zu sagen, daß die Anzahl der Eingriffsmittel 16·, die hier als "Eingriffsschenkel" bezeichnet werden, und die durch die Umfangs ab stände zwischen diesen Eingriffes chenlce In unterspannten Winkel auch in dieser bevorzugten Ausführungsform frei wählbar sind.
Die bis jetzt beschriebenen zwei bevorzugten Ausführungsforraen stützen sich beim Zusammenbau ihrer Bestandteile beide auf das einfache Merkmal, daß die zusammengedrückten Eingriffsmittel einschnappen und in ihre Ursprimgsform zurückkehren. Außer den dargestellten Vorrichtungen können beim Zusammenbau der Bandrolle gemäß der Erfindung verschiedene bekannte EinscJxubbefestiger wirksam verwendet werden. Sonst können Konstruktionen zur Anwendung ko«'njim, bsi denen die Eingriff sscb.enkel od«*r andere
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ähnliche Eingriffsmittel, die eich von dem freien Ende der Nabe forterstrecken, an ihren vorderen Enden mit Klauen versehen sind, die in radialen Richtungen nach innen vorstehen, so daß die Nabe und der Träger des kleinen Vorsprungs in feste Verbindung miteinander gebracht werden, wenn die oben erwähnten Klauen in festen Eingriff mit der Außenkante des Trägers einschnappen, der als komplementäres Eingriffsmittel dient (wie beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 3^586/1975 beschrieben)· Die im folgenden zu beschreibende bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Einbau der Bandrolle dadurch, daß der Träger des kleinen Vorsprungs so ausgelegt ist, daß die feste Verbindung des Trägers mit der Nabe durch Einsetzen des Trägers bis zu einer gewissen Tiefe in die Nabe und anschließendes Drehen desselben bis zu einem gewissen Grad um die Achse der Nabe herum erzielt wird.
Der Träger 11" , welcher den kleinen Vorsprung k trägt, besitzt fortgestreckte Abschnitte 11b", welche gemäß der Darstellung in den Figuren 16 bis 18 in den radialen Richtungen an geeigneten Winkelabständen von der Umfangskante des mittleren Hauptteils (der in der Form einer kleinen Platte ähnlich ist) des Trägers vorstehen. Von einem seitlichen Ende an der Umfangskante jedes fortgestreckten Abschnitts 11b" hängt ein schenkeiförmiges Eingriffsmittel 16" herunter, welcher eine L-förmige Biegung enthält, deren waagerechter Teil in ähnlicher Weise in eine
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Umfangsrichtung fällt und an seiner Spitze mit einer nach oben vorstehenden Klaue 17" versehen ist. Von der Kante steht in der radialen Richtung jedes fortgestreckten Abschnitts 11bw ein kleiner Ansatzabschnitt 27 von leicht größerer Wanddicke in radialer Richtung vor. Auf halbem Wege der gesamten radialen Länge jedes fortgestreckten Abschnitts 11b1' erhebt sich ein kleiner Kamm 28 in Umfangsrichtung von der Rückseite des fortgestreckten Abschnitts her. Der kleine Kamm 28 wird im Anschluß hieran beschrieben.
Der getrennt geformte Flansch 2aw ist ähnlich wie derjenige der ersten bevorzugten Ausführungsform an seinem Mittelpunkt mit einem mittleren vertieften Abschnitt 12n versehen, um den Hauptteil 11a" des Trägers 11" für den kleinen Vorsprung darin zu lagern und es gleichzeitig der Oberfläche des Hauptteils 11an zu gestatten, mit der Oberfläche des Flansches 2an fluchtend zu ruhen (Figuren Λ6 und 19)· Er ist ferner an den Stellen entsprechend den jeweiligen fortgestreckten Abschnitten 11bM mit Öffnungen I8n zum Eintritt der fortgestreckten Abschnitte 11b" des Trägers für den kleinen Vorsprung und der schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16W versehen.
Die Form und die Größe dieser Öffnungen 18" ist wie folgt*
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diese Öffnungen 18" sind in einer solchen Form und in einer solchen Umfangsgröße ausgeführt, daß sie in der Lage sind, die fortgestreckten Abschnitte 11b1* und die Eingriffsschenkel 16 N des Trägers 11" des kleinen Vorsprungs vollständig aufzunehmen, wenn sie anfänglich darin eingesetzt werden, wie durch die imaginäre Linie A in Fig. 20 gezeigt, und danach eine Drehbewegung des Trägers und demzufolge der fortgestreckten Abschnitte 11b" in ihren anfänglichen Auf nähmesteilungen mn einen festen Winkel in Umfangsrichtung zu gestatten» worauf noch später zurückgekommen wird bei der Beschreibung des Einbauvorgangs· Bei Beendigung dieser Drehbewegung nehmen die fortgestreckten Abschnitte und die schenkeiförmigen Eingriffsmittel des Trägers die durch die imaginäre Linie B angedeutete Stellung ein. Somit wird in der anfänglichen Einsatzstellung (angedeutet durch die imaginäre Linie A) die seitliche Kante jedes fortgestreckten Abschnitts gegenüber der an das Eingriffsmittel angrenzenden Kante mit der entsprechenden Kante der Öffnung 18" in Berührung gehalten. Nach dem anschließenden Drehen kommt die vordere Kante des fortgestreckten Abschnitts relativ zu der Richtung der Drehbewegung mit der entsprechenden Kante der Öffnung 18" in Berührung, und die Klaue 17" des schenkeiförmigen Eingriffsmittels nimmt gleichzeitig eine Stellung hinter dem Flansch 2att ein.
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Dae freie Ende 10" der Nabe 1" ist mit einer mittleren Ausnehmung 13" zur Aufnahme des vertieften Abschnitts 12W des Flansches 2a" versehen. Es ist außerdem in d«r Nähe seines Umfangs mit einer Nut 1k"versehen, die in Umfangsrichtung geformt ist. Die Querstücke 15* sind in den radialen Richtungen quer über diese Nut 14» gebildet.
Diese Querstücke 15' bilden selbst komplementäre Eingriffsmittel mit Bezug auf die oben erwähnten schenkeiförmigen Eingriffsmittel mit Klauen 17"» die sich in Umfangsrichtung erstrecken.
Es wird nunmehr das Verfahren zum Zusammenbau der Bandrolle mit der oben beschriebenen Konstruktion beschrieben. Ähnlich wie bei der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsform ist der getrennt geformte Flansch 2aM auf dem freien Ende der Nabe derart gelagert, daß der mittlere vertiefte Abschnitt des Flansches enganliegend in der mittleren Ausnehmung 13" des freien Endes der Nabe ruht. Sodann wird der Träger 11" des kleinen Vorsprungs in Stellung gebracht, so daß der mittlere Hauptteil 11an desselben in den mittleren vertieften Abschnitt des Flansches 2a* eintritt und gleichzeitig die fortgestreckten Abschnitte 11b11 und die schenkeiförmigen Eingriffsmittel \6n derselben natürlich in ihre Stellung innerhalb der Öffnungen 18" des Flansches zur Ruhe kommen (wie durch die imaginäre Linie A der Fig. 20 gezeigt). Der demzufolge angenommene Zustand
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ist in Fig- 21 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt treten die schenkeiförmigen Eingriffsmittel 16" in die Nut 1*tN des freien Endes der Nabe in axialer Richtung ein und nehmen eine solche Stellung ein, daß die Klauen 17" dem entsprechenden Querstück 15* zugewendet sind· Xn diesem Schema ist der Flansch 2a* ausgelassen, um die betreffenden Teile besser darzustellen. Nur die Kontur des Randes der Öffnung 18" ist durch die imaginäre Linie 18" angegeben.
Umgekehrt iat es erforderlich, wenn der Flansch 2a" auf dem freien Ende der Nabe angeordnet ist, daß sie anfänglich in einer solchen Beziehung zueinander angeordnet werden sollten, daß es dem Träger 11H möglich ist, sich über die Öffnungen 18" nach unten in die Nut Ik" vorwärts zu bewegen. Die Wirksamkeit dieses Arbeitsvorgangs wird verbessert durch Anheben der Stifte 29 an geeigneten Stellungen auf dem freien Ende der Nabe und Bildung entsprechender Durchgangslöcher JO auf der Seite des Flansches 2aw, wodurch die erforderlichen relativen Lagen der Bestandteile lediglich durch Zusammenfügen der Stifte mit den Durchgangslöchern sicher eingenommen werden.
Sodann wird von der gemäß der obigen Beschreibung eingenommenen Stellung der Träger des kleinen Vorsprungs in Richtung der Klauen 17" gedreht, um in die durch die imaginäre Linie B in Fig. 20 angedeutete Stellung gebracht zu werden. Infolgedessen fallen die Klauen 17" in die seitlichen Kanten der Querstücke 15" hinein
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zusammen und beginnen, sich über die Rückseiten der Querstücke hinwegzubewegen, während sie nach unten verschoben werden. Während sie sich schließlich an den gegenüberliegenden Kanten der Querstücke 15 vorbeibewegen, schnappen sie ein und springen aufgrund ihrer eigenen Elastizität zurück und ermöglichen es den Innenseiten der Klauen 17"» die oben erwähnten gegenüberliegenden Kanten der Querstücke zu erfassen (Fig. 22). Demzufolge kommen der Träger des kleinen Vorsprungs und das freie Ende der Nabe nieh.^umkehrbar miteinander in Eingriff und halten gleichzeitig den getrennt geformten Flansch 2aH zwischen sich fest (insbesondere gegen den mittleren vertieften Abschnitt 12") und vollenden dadurch den Einbau (Fig. 23). Natürlich sind das schenkeiförmige Eingriffsmittel I611 als komplementärer Eingriffsteil und die Querstücke 15n derart aufeinander abgestimmt, daß hieraus das wesentliche Erfordernis erfolgt, daß der Abstand zwischen dem nach unten herunter hängenden Abschnitt 16a des schenkeiförmigen Eingriffsmittels (Fig. 22) und der Innenseite der entsprechenden Klaue 17" etwa gleich beispielsweise der Breite des Querstücks 15" in Umfangsrichtung sein sollte.
Wiederum unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bringt die wirksame Drehbewegung des schenkeiförmigen Eingriffsmittels 16*" in Richtung auf die entsprechenden Querstücke 15" unvermeidlich eine Vorbedingung mit/sich, nämlich daß das Eingriffsmittel vollständig in der Nut 14N aufgenommen werden sollte und daß aus diesem Grunde
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die Abschnitte der Nut i4n entsprechend den Eingriffsmitte.ln leere Räume haben sollten, die groß genug sind, um sie aufzunehmen. Die verbleibenden Abschnitte der Nut 14", welche mit der Verbindung zwischen den Eingriffsmitteln und den Querstücken absolut nichts zu tun haben, können ohne Freiraum sein* Sonst müssen in diesen Abschnitten der Nut die radialen Knöpfe 31» die zur verstärkenden Verbindung des mittleren Abschnitts und des UmfangsabSchnitts der Nut dienen, in geeigneter Weise angeordnet sein, wie deutlich in den Figuren 16 und 22 dargestellt.
.In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform, erheben sich Jedoch die kleinen Kämme 28 von den Rückseiten der fortgestreckten Abschnitte 11" auf halbem Wege der gesamten Länge derselben bei einem festen radialen Abstand von dem Mittelpunkt des Trägers, wie im vorhergehenden beschrieben. Diese Kämme sollen in die Führungsnut 32 eingesetzt werden, welche in Umfangsrichtung zwischen dem mittleren Abschnitt 13" und der Nut Ik* auf dem Umfang des freien Endes der Nabe entlang gebildet ist. Während des Umlaufe des Trägers des kleinen Vorsprungs dienen die Kämme als eine Führung. Die Ansatzabschnitte 27, welche von den vorderen Enden der fortgestreckten Abschnitte in deren radialen Richtungen vorstehen, sollen mit der Oberseite des abgestuften Abschnitts 33 Aä Berührung kommen, der auf der Kante des freien Endes auf der äußeren der Nut i4n begrenzenden gegenüberliegenden Wände entlang gebildet 1st. Diese Ansatzabschnitte sind in der Form wirksam, daß
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sie aufgrund ihrer Berührung mit dem abgestuften Abschnitt ein Durchbiegen der fortgestreckten Abschnitte 11b" in Richtung auf das Innere der Nut 14" ausschließen, was möglicherweise eintreten kann, wenn in Abhängigkeit von dem Zustand, unter dem eine Kraft auf den Träger ausgeübt wird, die Drehbewegung des Trägers des kleinen Vorsprungs in den fortgestreckten Abschnitten 11b" nicht nur ein Drehmoment in Umfangsrichtung, sondern auch eine Druckkraft in axialer Richtung nach unten erzeugt. Die Klauen 17" des Eingriffsmittels 16M können so ausgelegt werden, daß sie die Funktion des Eingriffs durchführen durch Eintritt in die nach unten gerichte»- ten Nuten, die in den Rückseiten der Querstücke 15" beispielsweise in radialen Richtungen gebildet sind, anstatt so ausgebildet zu sein, daß sie mit den Auslaßkanten der Querstücke in Berührung kommen.
Gleichgültig, welche der verschiedenen oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen zur Anwendung kommen mag, bringt diese Erfindung ihre grundsätzliche Wirkung hervor, indem sie die Herstellung des kleinen Vorsprungs k, welcher mit dem auf dem Kassettengehäuse gebildeten Rückschlagstück zum Festhalten der Bandrolle in ihrer Stellung in Berührung kommt, einstückig auf dem Träger des kleinen Vorsprungs gestattet, welcher in einer relativ kleinen Größe hergestellt werden kann. Der den kleinen Vorsprung enthaltende Träger wird aus einem kostspieligen Harz mit hohem Abriebwiderstand hergestellt, jedoch die beiden Flanschen und die Naben, welche den größeren Teil des Gesamtvolumens der Bandrolle ausmachen, können aus nicht kostspieligem Harz oder einem
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anderen ähnlichen nicht kostspieligen Material hergestellt werden. Somit genießt die Bandrolle gemäß der Erfindung den Vorteil» daß sie eine bemerkenswert hohe Wirtschaftlichkeit und größte Leichtigkeit des Zusammenbaus bietet. Sie verspricht eine praktische Verwendbarkeit in sehr hohem Maße, wie sie von den bekannten Bandrollen mit demselben Arbeitsprinzip bisher nicht erreicht wurde.
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Claims (1)

  1. A_n_s_p_r_ü_c_li_e_£
    1, Bandrolle zur Verwendung in einer Video-Bandkassette mit einer Nabe, je einem an den gegenüberliegenden axialen Enden der Nabe angeordneten Flansch und einem in der Mitte wenigstens einer Endfläche der Nabe gebildeten kleinen Vorsprung, der mit einer passenden Passung in einem Bandrollenhalter eines Kassettengehäuses zusammenwirkt, gekennzeichnet durch eine Nabe mit einem ersten Flansch auf ihrer einen Endfläche, einer Anzahl erster Eingriffsmittel, die in der Nähe der anderen Endfläche der Nabe angeordnet sind, einen zweiten Flansch mit einer Anzahl Öffnungen, einen Träger mit einem kleinen Vorsprung
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    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUHOpXlSCHEN PATENTAMT ADMITTED HEPHESENTATIVES BEFORETIIE EUROPEAN PATENT OFFICE
    in der Mitte einer Oberfläche t;-id einer Anzahl zweiter Eingriffsmittel, die auf seiner anderen Seite angeordnet sind, vobei dieser Trägerkörper sich durch die Anzahl Öffnungen des zweiten Flansches hindurch bewegt und danach mit der Anzahl erster Eingriffsmittel der Nabe in Eingriff kommt, und der Eingriff zwischen der Anzahl erster und zweiter Eingriffsmittel eine Befestigung des zweiten Flansches zwischen dem Trägerkörper und der anderen Endfläche der Nabe gestattet.
    Ζ» Bandrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flansch einstückig mit der einen Endfläche der Nabe ausgebildet ist·
    3« Bandrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper einstückig aus abnutzungsbeständigem Harz geformt ist,
    k. Bandrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abnutzungsbeständige Harz Polyacetal ist.
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