DE2913812C2 - Bandkassetten-behaelter zur verwahrung einer bandkassette - Google Patents

Bandkassetten-behaelter zur verwahrung einer bandkassette

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DE2913812C2 DE792913812A DE2913812A DE2913812C2 DE 2913812 C2 DE2913812 C2 DE 2913812C2 DE 792913812 A DE792913812 A DE 792913812A DE 2913812 A DE2913812 A DE 2913812A DE 2913812 C2 DE2913812 C2 DE 2913812C2
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    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

Description

Die Erfindung betrifft einen Bandkassetten-Behälter zur Verwahrung einer Bandkassette mit mindestens einer Spule für einen Bandwickel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Behälter dieser Art (US-PS 40 54 206) hat jede Eingriffsrichtung zwei kappenförmige zylindri­ sche Teile, die in die beiden Spulennaben einer Bandkassette eingreifen. Jedes der zylindrischen Teile ist mit seinem unteren Ende in einen von einem Basisteil gebildeten Ringraum eingesetzt. Dieses Basisteil ist als separates Bauelement von unten in eine von einem L-förmigen Ringflansch umgebene Montageausnehmung einer auf den Behälterboden aufgelegten inneren Verkleidung eingesetzt. Die zwischen der Stirnwand am Kappenende des zylindrischen Teil angeordnete Feder drückt das zylindri­ sche Teil in Achsrichtung nach oben in die formschlüssige Anlage mit einer stirnseitigen Abschlußwand der Spulen­ nabe einer Bandkassette.
Bei diesem bekannten Stand der Technik ist das zylindri­ sche Teil am unteren Ende mit einem radialen Ringflansch versehen, der unter den L-förmigen Ringflansch an der Montageausnehmung greift. Somit bildet der L-förmige Ringflansch außer der Halterung des Basisteils einen axialen Anschlag für das unter Federvorspannung stehende zylindrische Teil. Bei der bekannten Bauart muß Sorge dafür getragen werden, daß sich das Basisteil nicht lockern und eventuell in der Montageausnehmung drehen kann. Außerdem kann die aus dem zylindrischen Teil, der in dessen Innern angeordneten Feder und dem separaten Basisteil bestehende Eingriffseinrichtung nur von unterhalb der inneren Verkleidung des Bodenteils des Kassettenbehälters aus montiert werden, d. h. bevor diese innere Verkleidung in den Kassettenbehälter selbst montiert wird.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Bandkas­ setten-Behälter der genannten Art mit möglichst einfachem Aufbau und möglichst einfacher Montage anzugeben.
Die US-PS 40 11 940 und 38 76 071 zeigen ähnliche Ausführungen, bei denen dieselben Nachteile bestehen und gegenüber denen dieselbe Aufgabe gestellt ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei die Details des formschlüs­ sigen Eingriffs des zylindrischen Teils in die Spulennabe gemäß Anspruch 2 und die Details zur Drehverriegelung der Spulennabe mit dem zylindrischen Teil gemäß Anspruch 4 aus der US-PS 40 54 206 bekannt sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungs­ beispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungs­ gemäßen Behälters in der offenen Stellung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Abschnitts der mit der Nabe einer Spule in Eingriff kommenden Eingriffsein­ richtung;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Eingriffsein­ richtung;
Fig. 5 einen Axialschnitt durch die Eingriffseinrich­ tung;
Fig. 6 eine untere Ansicht einer Bandkassette mit zwei Spulen zur Aufnahme in den erfindungsgemäßen Behälter;
Fig. 7 einen Längsmittelschnitt einer in dem erfin­ dungsgemäßen Behälter angeordneten Bandkassette.
Ein Kassettenbehälter 20 weist einen Boden 21, einen Deckel 22 und eine Stirnwand 23 auf, welche mit dem Boden 21 durch ein erstes Scharnier 26 und mit dem Deckel 22 durch ein zweites Scharnier 26′ gelenkig oder schwenkbar verbunden ist. Der Behälter 20 ist in herkömmlicher Weise aus einem Kunststoffteil einstückig gebildet, die Scharniere 26 und 26′ haben gegenüber dem Boden 21, dem Deckel 22 und der Stirnwand 23 eine verringerte Dicke und sie können hergestellt werden, indem der einstückige Kunststoffteil eingekerbt oder perforiert wird. Die so gebildeten Verbindungsstellenkanten sind derart abgeschrägt, daß die Scharniere 26 und 26′ gebildet werden. Die Verbindungsstellenkanten befinden sich in einem Winkel von beispielsweise 45°.
Der Boden 21 ist mit einer aufrecht stehenden geschlos­ senen Umfangswand 24 versehen. Die Umfangswand 24 ist vom Rand des Bodens 21 derart zurückverlegt, daß eine Lippe gebildet ist. Eine Leiste 25 erstreckt sich vom Deckel 22 nach oben, wenn der Behälter 20 offen ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Leiste 25 nicht geschlos­ sen und endet in Flanschen 125a und 125b neben dem Scharnier 26′. Die Flansche 125a und 125b stützen sie gegen die Stirnwand 23 ab, wenn der Behälter 20 geschlos­ sen ist, wobei sie auch zur Verstärkung der Stirnwand 23 an ihren Enden dienen.
Der Behälter 20 ist mit lösbaren Riegeln 27a und 27b versehen, die aus einem Abschnitt der Leiste 25, einem Paar Seitenwände 28a und 28b, die sich von der Leiste 25 nach innen erstrecken, sowie einer zweiten Wand 29a und 29b, die an den beiden Seitenwänden 28a und 28b befestigt ist, gebildet sind. Wie in Fig. 3 näher gezeigt, ist jedes Paar der Seitenwände 28a und jedes Paar der Seitenwände 28b mit einem Schlitz versehen, welcher es der zweiten Wand 29a bzw. 29b ermöglicht, sich gegenüber der Leiste 25 zu verbiegen. Wenn eine Druckkraft beispielsweise auf die zweite Wand 29a ausgeübt wird, so biegt sich diese zweite Wand in Richtung auf die Vorderseite des Behälters 20. Es sei angenommen, daß die Stirnwand 23 den hinteren Bereich des Behälters 20 bildet, während die Vorderseite diesem Bereich gegenüber liegt. Wenn somit der Behälter 20 geschlossen ist, liegen die rechteckigen Riegel 27a und 27b an der Vorderseite des Behälters 20. Der Vorderabschnitt der Umfangswand 24 ist mit ein Paar Ausnehmungen 31a und 31b versehen, welche mit den rechteckigen Riegeln 27a bzw. 27b fluchten. Öffnungen 32a und 32b sind in den unteren Bereichen der Ausnehmungen 31a bzw. 31b vorgesehen. Diese können Vorsprünge 30a und 30b aufnehmen, die sich von den zweiten Wänden 29a und 29b der Riegel 27a bzw. 27b erstrecken. Die Ausnehmungen 31a und 31b sind derart bemessen, daß beim Schließen des Behälters 20 eine Kraft auf die Vorsprünge 30a und 30b zum Biegen der zweiten Wände 29a und 29b in der Vorwärtsrichtung ausgeübt wird, bis diese Vorsprünge in die Öffnungen 32a und 32b eingreifen. Zu diesem Zeitpunkt federn die zweiten Wände 29a und 29b in ihre Ruhestellung zurück, so daß der Deckel 22 lösbar verriegelt ist.
Zwei Führungselemente 33a und 33b erstrecken sich von der inneren Seite der Leiste 25 nach innen. Jedes dieser Führungselemente 33a und 33b hat eine Steuerkurve zum Unterstützen der Führung der Führungselemente in Aus­ nehmungen 34a bzw. 34b, welche damit fluchtend in der Umfangswand 24 vorgesehen sind. Die Führungselemente 33a und 33b und die Ausnehmungen 34a und 34b befinden sich in der Nachbarschaft der Stirnwand 23. Die Führungselemente 33a und 33b und die Ausnehmungen 34a und 34b helfen zum Schließen des Behälters 20, so daß die Leiste 25 ohne weiteres um die Umfangswand 24 in satte Anlage kommt.
Die Umfangswand 24 ist entlang kritischer Bereiche mit Verstärkungsabschnitten versehen. An den hinteren Ecken der Umfangswand 24, d. h. neben der Stirnwand 23, sind Eckverstärkungen 35a und 35b vorgesehen. Diese enden in Flanschen 35′, welche sie gegen die Stirnwand 23 abstützen können, wenn der Behälter 20 geschlossen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind zwei Stützelemente 36b, wovon nur eines dargestellt ist, an jeder der Eckverstärkungen 35a bzw. 35b vorgesehen. Das Stützelement 36b stellt eine Verlängerung des Flansches 35′ dar und erstreckt sich von der Umfangswand 24 nach außen. Es ist Zweck des Stützele­ mentes 36b, die Leiste 25 derart zu führen, daß sie um die Umfangswand 24 herum sitzt, während der Behälter 20 geschlossen wird, und um eine Außenkraft auf die Leiste 25 auszuüben, um somit eine Einwärts-Abweichung derselben zu verhindern, sowie eine weitere Verstärkung der Stirnwand 23 zu bilden, wenn der Behälter 20 geschlossen ist. Zusätzliche Eckverstärkungen 37a und 37b sind an den Vorderecken der Umfangswand 24 vorgesehen. Weitere Verstärkungen 38a und 38b sind entlang des hinteren Abschnitts der Umfangswand 24 vorgesehen, wobei sie sich gegen die Stirnwand 23 abstützen, wenn der Behälter 20 geschlossen ist. Die Verstärkungen 38a und 38b wider­ stehen den von hinten nach vorne wirkenden Kräften, welche sonst die Stirnwand 23 verbiegen könnten, wobei sie zusätzlich auch einem Bruch widerstehen.
Die Scharniere 26 und 26′ sind mit Längsschlitzen 39 versehen, welche sich durch den Kunststoff hindurch erstrecken. Die Längsschlitze 39 sind auf eine vorbe­ stimmte Lage in dem Mittelabschnitt der Scharniere 26 und 26′ zwangsmäßig beschränkt. Dadurch wird eine größere Flexibilität erreicht, wodurch das Öffnen und das Schließen des Behälters 20 erleichtert wird. Die damit verbundene Schwächung wird durch zwei Längsrippen 40 und 41 ausgeglichen, welche zu jeder Seite des Längsschlitzes 39 parallel laufen. Die Längsrippen 40 und 41 sind auf dem Deckel 22 vorgesehen. Auch auf dem Boden 21 können solche Längsschlitze und Längsrippen vorgesehen sein. Jedes Paar der Rippen stützt sich gegeneinander ab, wenn der Behälter 20 geschlossen ist, um somit die Scharniere 26 und 26′ zu verstärken, weil darin die Längsschlitze 39 und 39′ gebildet sind.
Ein Paar von mit der Nabe der Spule in Eingriff kommenden Gliedern 50a und 50b einer Eingriffseinrichtung 50 erstrecken sich vom Boden 21 nach oben und können in die Spulennabe der Kassette, welche in dem Behälter 20 aufbewahrt wird, eingesetzt werden. Die Naben verhindern eine seitliche Bewegung der Kassette und die freie Drehung der Spulen. Falls die Kassette eine Bandkassette ist, wie z. B. eine Videobandkassette, ist wichtig, daß das Band daran gehindert wird, sich abzuwickeln und möglicherweise aus dem Kassettengehäuse überzulaufen. Dies wird erzielt, wenn die mit der Nabe in Eingriff kommenden Glieder 50a und 50b die Bandzufuhr sperren und die Aufwickelspulen in der Kassette gegen Drehung verriegeln.
Wie in den Fig. 2-5 gezeigt, besteht jedes mit der Nabe in Eingriff kommende Glied 50a und 50b aus einem Basisteil, der an dem Boden 21 herkömmlich befestigt ist, wobei ein senkrecht wegragender Stift 55 sich von dem Mittelbereich des Basisteils nach oben erstreckt, sowie aus einem zylindrischen Teil 60, der auf den Stift 55 aufgestülpt ist. Der Basisteil besteht aus einem äußeren kreisringförmigen Teil 52, welcher einen inneren Ringteil 53 umgibt, wobei dieser mit einer Vielzahl von Keilnuten umgibt, der mit einer Vielzahl von Keilnuten versehen ist, z. B. mit drei Keilnuten 54. Der Stift 55 ist mit einem Längsschlitz 58 zum Bilden zweier gleicher Stiftteile 56a und 56b versehen, wovon jeder eine sich davon erstreckende Rastnase 57a bzw. 57b aufweist. Der Längsschlitz 58 ermöglicht es, die Stiftteile 56a und 56b durch eine Kraft zusammenzudrücken, welche auf den Stift 55 ausgeübt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat jede Rastnase 57a und 57b eine geneigte Oberfläche.
Eine Schraubenfeder 59 ist von dem Stift 55 gestützt und geführt, wie in Fig. 5 gezeigt. Diese Feder wirkt, um eine Aufwärtsvorspannkraft auf den zylindrischen Teil 60 auszuüben, wenn sich dieser in der zusammengebauten Stellung befindet.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, besteht der zylindrische Teil 60 aus einem Zylindermantel 61, einer Stirnwand 62 und einer mittigen Vertiefung 63, welche in einer Ringschulter 64 endet. Eine Anzahl Längsrippen 65 sind auf der inneren Oberfläche des Zylindermantels 61 vorgesehen. Diese Längsrippen passen in die Keilnuten 54, um die Drehung des zylindrischen Teils 60 zu verhindern. Eine weitere Vielzahl von Vorsprüngen 66 erstrecken sich von der äußeren Oberfläche der Stirnwand 62 nach oben. Diese können in Öffnungen eingreifen, die in der Nabe jeder Spule einer Standardkassette (beispielsweise einer Standardvideokassette) vorgesehen sind.
Bei dem Zusammenbau der mit der Nabe einer Spule in Eingriff kommenden Eingriffseinrichtung 50 wird die Schraubenfeder 59 auf den Stift 55 aufgeschoben, worauf der zylindrische Teil 60 darauf gesetzt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Durchmesser der Schraubenfeder 59 größer als die Mittelöffnung in der Ringschulter 64. Wenn somit der zylindrische Teil 60 zusammengebaut ist, wird die Schraubenfeder 59 zusammengepreßt. Die Längsrippen 65 werden in die Keilnuten 54 fluchtgerecht eingesetzt, worauf eine endgültige Abwärtskraft auf das zylindrische Teil 60 ausgeübt wird. Bei dem Herunterdrücken des zylindrischen Teils 60 wird die Ringschulter gegen die Rastnasen 57a und 57b gedrückt. Die geneigten Oberflächen dieser Rastnasen 57a und 57b setzen die über die Ringschulter 44 ausgeübte axiale Kraft in eine radial nach innen gerichtete Kraft um, wodurch die Rastnasen 57a und 57b gegeneinander gedrückt werden. Wenn die Rastnasen 57a und 57b zusammengedrückt sind, gelangt der Stift 55 weiterhin durch die Innenöffnung der Ringschulter 64 und in die mittige Vertiefung 63. Sobald die Rastnasen 57a und 57b von der Ringschulter 64 freigeben werden, entfällt die auf die beiden Stiftteile 56a und 56b des Stiftes 55 ausgeübte Kraft, so daß die Stiftteile in ihre Ruhestellungen zurückkehren. Wie in Fig. 5 gezeigt, sitzen dann die Ringnasen 57a, 57b auf der Ringschulter 64 und begrenzen die Aufwärtsverschiebung des zylindri­ schen Teils 60, welche Aufwärtsverschiebung durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 59 verursacht wird.
Will man nun den zylindrischen Teil 60 entfernen, so wird lediglich die Aufwärtskraft der Schraubenfeder 59 auf ihn ausgenützt, wobei vorher die Stiftteile 56a und 56b gegeneinander gedrängt werden, um somit die Rastnasen 57a und 57b von der Ringschulter 64 zu entfernen. Somit wird der zylindrische Teil 60 zum Abnehmen frei.
Wie die mit der Nabe 72, 73 der Spule 78, 79 in Eingriff kommenden Glieder 50a und 50b von den Spulennaben 72, 73 einer in dem Behälter 20 angeordneten Bandkassette 70 aufgenommen werden, ist in Fig. 7 gezeigt. Es sei angenommen, daß die Kassette 70 in dem Behälter 20 eine Videokassette der in Fig. 6 gezeigten Art ist. Fig. 6 ist eine untere Ansicht der Kassette 70, welche aus einem Boden 71 mit zwei Öffnungen gebildet ist, wobei in diese Öffnungen entsprechende Nabenantriebsglieder eingesetzt sind. Jede Nabe 72 und 73 weist eine zylindrische Wand 74, 75 auf, welche in einer Stirnwand endet. Eine Vielzahl von Öffnungen 77 sind in jeder Stirnwand vorgesehen. Das Band 76 wird von der einen auf die andere Spule bewegt.
Wenn eine Kassette 70 der in Fig. 6 gezeigten Art in den Behälter 20 eingesetzt ist, werden die mit der Nabe 72, 73 in Eingriff kommenden Glieder 50a und 50b in die zylindrischen Öffnungen eingesetzt, die durch den zylindrischen Kern 74 und 75 der Bandrollen gebildet sind. Falls die Vorsprünge 66 auf der Stirnwand 62 des zylindrischen Teils 60 nicht mit den Öffnungen 77 fluchten, so wird der Teil 60 aufgrund der Kraft niedergedrückt, welche auf diese Vorsprünge durch die oberen Stirnwände der Spulennabe 72 und 73 ausgeübt werden.
Wenn der Deckel 22 des Kassettenbehälters 20 geschlossen wird, so ist die Kassette 70 in dem geschlossenen Behälter 20 drehgesichert, weil die Spulen 78 und 79 gegen die Stirnwand der Kassette 70 gedrückt werden. Die Reibung an dieser Stirnwand verringert im allgemeinen jede unerwünschte Drehung dieser Spulen 78 und 79 auf ein Minimum. Aber wenn sich die Spulen 78 und 79 infolge verschiedener Kräfte - z. B. während der Handhabung - dennoch drehen, so werden die Öffnungen 77 rasch zu den Vorsprüngen 66 ausgerichtet, so daß diese eingreifen können. Eine weitere Drehung der Spulen 78 und 79 wird verhindert, da sich der zylindrische Teil 60 nicht drehen kann. Die Kassette 70 wird somit in dem Behälter 20 ohne jede unerwünschte Drehung der Kassettenspulen 78 und 79 und ohne jegliche Begleiterscheinung eines Überlaufes des auf diesen Spulen aufgewickelten Bandes verwahrt.

Claims (3)

1. Bandkassetten-Behälter zur Verwahrung einer Bandkassette (70) mit mindestens einer Spule (78, 79) für einen Bandwickel, wobei am Boden (21) des Behälters (20) eine Eingriffsein­ richtung (50) angeordnet ist, die ein zylindrisches, mit zum Boden senkrechter Achse angeordnetes Teil (60) mit Stirnwand (62) für den formschlüssigen Eingriff mit der Spulennabe (72, 73) aufweist, das mittels einer Feder (59) gegenüber dem Boden (21) des Behälters (20) federnd abgestützt ist, so daß beim Einsetzen der Bandkassette (70) in den Behälter (20) das zylindrische Teil (60) gegen bzw. durch die Kraft der Feder (59) hin- und herbewegbar ist, und wobei eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche die Eingriffseinrichtung (50) gegen Drehung verriegelt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffseinrichtung (50) einen koaxial zum zylindrischen Teil (60) von dem Boden (21) wegragenden Stift (55) aufweist, der einen Längsschlitz (58) parallel zu seiner Längsachse aufweist zur Bildung zweier über den Längsschlitz (58) diametral zueinander biegbarer Stiftteile (56a, 56b), deren jeder eine am freien Ende radial nach außen ragende Rastnase (57a, 57b) aufweist,
daß die Feder (59) auf den Stift (55) aufgesetzt und von diesem geführt ist, und
daß die Stirnwand (62) des zylindrischen Teils (60) eine mittige Vertiefung (63) und eine Ringschulter (64) um eine mittige Öffnung in der Vertiefung (63) aufweist und daß das zylindrische Teil (60) auf den Stift (55) aufgesetzt und mit diesem verrastet ist, derart daß die Stiftteile (56a, 56b) federnd gegeneinander bewegbar sind, bis deren Rastnasen (57a, 57b) durch die mittige Öffnung treten und sich dann wieder auseinanderbewegen, und bei nichteingesetzter Bandkassette (70) die Feder (59) die Ringschulter (64) des zylindrischen Teils (60) gegen den dem Boden (21) zugewandten Rastanschlag der Rastnasen (57a, 57b) hält.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulennabe (72, 73) eine Spule zum Aufnehmen eines Bandwickels für den formschlüssigen Eingriff mit dem zylindrischen Teil (60) Öffnungen (77) aufweist,
und
daß auf der Stirnwand (62) des zylindrischen Teils (60) entsprechend den Öffnungen (77) angeordnete Vorsprünge (66) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung zur Verhinderung der Drehung des zylindrischen Teils (60) ein Basisteil (52, 53) auf dem Boden (21) mit zumindest einer Keilnut (54) aufweist und
daß zumindest eine Längsrippe (65) am Innenmantel des zylindrischen Teils (60) entsprechend der Keilnut (54) angeordnet ist.
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