DE2706194C2 - - Google Patents

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DE2706194C2
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

Description

Die Erfindung betrifft einen Bandkassetten-Behälter zur Auf­ nahme einer Bandkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Bandkassetten-Behälter dieser Bauart ist aus der US-PS 38 76 071 bekannt. Ein mit dem Boden verbundenes im wesentli­ chen hohlzylindrisches Teil weist im Inneren Tragelemente mit Innenöffnungen auf. In diesen zylindrischen Teil ist ein Dec­ kelteil über Stiftelemente einsetzbar, die in die Innenöff­ nungen eingreifen. Der Deckelteil weist einen U-förmigen Schlitz auf, der in der Fläche des Deckelteils ein mit ihm fest verbundenes Blattfederelement definiert, das an der fe­ sten Verbindung abgewandten Ende ein Stiftelement trägt, das daher mittels des Federelementes aus der Ebene des Deckelteils in das Innere des zylindrischen Teils auslenkbar ist. Bei in den Behälter eingesetzter Bandkassette greift das Stiftelement entweder in eine Bandantriebs-Eingriffsöffnung in der Ausneh­ mung der Spule der Bandkassette ein oder liegt an der Boden­ fläche dieser Ausnehmung an. Abgesehen davon, daß die Ausbil­ dung ziemlich kompliziert und anfällig ist, kann ein Drehen der Spule durch Eingriff des Stiftelements in die Öffnung nur in einer ganz bestimmten Stellung vermieden werden. In anderen Lagen kann es durch Rütteln, Vibrationen, Stöße und dgl. zu wesentlichen Drehungen der Spule kommen.
Aus der US-PS 35 87 841 ist ein Behälter bekannt, der einen ortsfesten unbewegbaren zylindrischen Teil mit einem orts­ festen unbewegbaren Lippenabschnitt aufweist, weshalb dieser Behälter nur für bestimmte Arten von Kassetten geeignet ist, nämlich solche, die sternförmige Ausnehmungen im Bandantriebs­ bereich der Spule der Bandkassette aufweisen. Eine federnde Anordnung ist nicht vorgesehen, auch ist nicht erkennbar, wie ein Behälter gestaltet werden soll, der zur Aufnahme von Band­ antriebs-Eingriffsöffnungen aufweisenden Spulen geeignet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Eingriffseinrichtung des eingangs genannten bekannten Bandkassetten-Behälters so auszubilden, daß die Sicherheit gegen Drehung der Spulen bei eingelegter Kassette erhöht ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche wei­ ter gebildet.
Neben der robusteren Ausbildung kann das Drehen der Spule der Bandkassette wesentlich sicherer vermieden werden, da mehr als ein Stiftelement auf der Oberseite des zylindrischen Teils der Eingriffseinrichtung vorsehbar sind, so daß es bei einem Vi­ brieren, Rütteln oder dgl. sehr schnell zu einem Eingreifen eines Stiftelements in eine Eingriffsöffnung kommt, wobei in den anderen Lagern ein gleichmäßiges Andrücken gegen die Bo­ denfläche der Ausnehmung der Spule der Bandkassette erfolgt.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Bandkassetten-Behälter mit einge­ legter Bandkassette,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1 bei geschlossenem Deckel des Behälters,
Fig. 3 perspektivisch ähnlich Fig. 1 einen Bandkassetten- Behälter bei entnommener Bandkassette,
Fig. 4 in Explosionsdarstellung eine erste Ausführungsform einer Eingriffsanordnung,
Fig. 5 in Explosionsdarstellung eine zweite Ausführungsform einer Eingriffsanordnung,
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Behälter 10 zur Aufbewahrung von Band­ kassetten 24, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausge­ bildet ist und ein einstückig ausgebildetes, aufklappbares, kastenartiges Behältnis bildet. Der Behälter 10 hat eine obere Wand 12 und eine untere Wand 14, welche durch eine Endwand 16 und zwei einstückig ausgebildete Scharniere ver­ bunden ist. Der Behälter 10 ist auf jede beliebige herkömm­ liche Art hergestellt, wie z. B. ein Stück eines Kunststoff­ teils mit einstückig ausgebildeten Scharnieren, die als Ab­ schnitte geringerer Stärke des Kunststoffblattes ausgebil­ det sind, wobei auch der Behälter 10 aus drei steifen Stütz­ elementen gebildet sein kann, welche die Wände 12, 14 bzw. 16 bilden, die mit inneren und äußeren Folien aus einem un­ ter Wärme verschließbaren Kunststoff bedeckt sind.
Die untere Wand 14 hat eine darauf in beliebiger herkömm­ licher Art ausgebildete Umfangswand 20, die eine innere Bodenfläche 22 aufweist, welche eine Form hat, die im all­ gemeinen zur äußeren Form der Kassette 24, die im Behälter 10 aufbewahrt werden soll, komplementär ist. Die obere Wand 12 hat eine nach unten ragende Seitenwand 26, und zwar an drei Seiten, wobei diese Seitenwand 26 so bemessen ist, daß sie drei komplementäre Seiten der Umfangswand 20 um­ gibt.
Die Umfangswand 20 der unteren Wand 14 des Behälters 10 bil­ det einen Raum 30, in welchem die Kassette 24 aufgenommen ist. Die untere Wand 14 ist mit zwei Eingriffsanordnungen 32 im Raum 30 versehen. Diese weisen im wesentlichen iden­ tische Konstruktionen auf, wie nachfolgend beschrieben, wo­ bei sie mit den Spulen in der Bandkassette 24 zusammenar­ beiten, um diese bei Lagerung in ihrer Lage zu verriegeln.
Eine der Anordnungen 32 ist in Fig. 4 näher dargestellt und weist ein Grundteil 34, eine zylindrische Eingriffsein­ richtung 36 und eine dazwischen vorgesehene Feder 38 auf. Der Grundteil 34 hat einen mittleren Nabenabschnitt 40, der eine mittige Ausnehmung 42 aufweist, welche das untere Ende 44 der Feder 38 aufnimmt. Der Grundteil 34 ist an der unte­ ren Wand 14 durch ein inneres Blatt 46 aus Kunststoff fest­ gehalten, das an der unteren Wand 14 befestigt ist. Das Blatt 46 hat eine Öffnung, die durch eine L-förmige Wand 50 definiert ist, die wiederum einen kreisringförmigen Flansch 48 aufweist, der über einem Kantenabschnitt 54 des Grundteiles 34 liegt. Die allgemein zylindrische Eingriffs­ einrichtung 36 hat eine zylindrische Seitenwand mit Flan­ schen 52, die an ihrer unteren Kante 56 ausgebildet sind. Diese Flansche 52 sind in einem kreisringförmigen Raum 57 des Grundteils 34 aufgenommen und unterhalb des Flansches 48 des inneren Blattes 46 angeordnet. Die Oberwand 58 der Eingriffseinrichtung 36 hat auf ihrer Unterseite einen da­ ran ausgebildeten Stift 60, der vom Oberende 62 der Feder 38 umgeben ist. Auf diese Art und Weise wird die Eingriffs­ einrichtung 36 durch die Feder 38 in Richtung auf eine obe­ re Stellung vorgespannt, in welcher der Flansch 52 mit der Unterseite des Flansches 48 in Eingriff kommt, wodurch der Eingriff zwischen den Flanschen 48, 52 die Aufwärtsbewegung der Eingriffseinrichtung 36 unter der Einwirkung der Feder 38 beschränkt.
Die Oberwand 58 der Eingriffseinrichtung 36 hat auch eine An­ zahl von Stiftelementen 64 (drei bei der dargestellten Aus­ führungsform, obwohl auch nur zwei Stiftelemente vorgesehen sein können, wenn dies erwünscht ist). Die Stiftelemente 64 sind um etwa 120° gegeneinander versetzt an der Oberwand 58 angeordnet und sind in Öffnungen aufnehmbar, die in der Kas­ setten-Spule vorgesehen sind, wie nachfolgend beschrieben.
Die Bandkassette 24, für die der erfindungsgemäße Behälter 10 verwendet werden soll, ist in der Schnittansicht der Fig. 2 näher dargestellt. Diese Kassette 24 hat herkömmliche Konstruktion. Grundsätzlich enthält die Kassette 24 ein Ge­ häuse 70, welches eine obere bzw. untere Wand 72, 74, aufweist. Die obere Wand 72 der Kassette 24 hat zwei nach innen ragende, beabstandete Stifte 76. Die Stifte 76 sind Lagerstifte oder Zapfen für die Band-Spulen 78, 80 inner­ halb der Kassette 24. Die Spulen 78, 80 tragen eine gewisse Länge eines Magnetbandes, das auf der Spule 78 bzw. 80 auf allgemein bekannte Art aufgewickelt ist, wobei sie im wesent­ lichen identisch konstruiert sind und jeweils eine allge­ mein kreisförmige Wand 79 aufweisen, die darin eine Öffnung 81 hat, die den zugeordneten Lagerstift 76 aufnimmt. Auf­ grund dieser Anordnung ist die Spule 78, 80 um den Stift 76 drehbar, obwohl eine seitliche Bewegung der Spule 78, 80 ge­ genüber den Wänden 72, 74 der Kassette 24 möglich ist.
Jede Spule 78, 80 hat auch eine allgemein kreisförmige Wand 83, die von der Wand 79 in Abstand liegt und eine einstückig ausgebildete zylindrische Nabe 82, welche an ihrem unteren Ende 84 an der kreisförmigen Wand 83 offen ist und so eine zylindrische Ausnehmung 85 innerhalb der Spule 78, 80 bil­ det. Die durch die zylindrische Nabe 82 gebildete Ausnehmung ist durch eine Wand 86 geschlossen, welche unterhalb der kreisförmigen Wand 79 in Abstand von dieser angeordnet ist. Diese Wand 86 hat mehrere, gewöhnlich drei, in gleichem Ab­ stand voneinander angeordnete Eingriffsöffnungen 83, die mit Antriebsstiften der Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevor­ richtung zusammenarbeiten, für welche die Kassette 24 die­ ser Art verwendet wird, um die Spulen 78, 80 mit einer Vor­ richtung zur Bewegung des Bandes während des Betriebes der Aufzeichnungs- und Wiedervorrichtung in Eingriff zu brin­ gen. Die untere Wand 74 der Bandkassette 24 ist auch mit Stiften 76 und den zylindrischen Naben 82 der Spulen 78, 80 vorgesehen sind, und somit die in den Spulen-Naben 82 gebil­ deten Ausnehmungen 85 durch die Kassette 24 hindurch freizu­ legen.
Wenn gewünscht wird, daß die Kassette 24 im Behälter 10 auf­ bewahrt wird, so wird sie in den Raum 30 eingesetzt, der durch die Umfangswand 20 gebildet ist, wobei die Öffnungen 90 der Kassette 24 den Eingriffsanordnungen 32 zugewandt sind. Der Durchmesser der Eingriffseinrichtung 36 der Ein­ griffsanordnungen 32 ist geringfügig klei­ ner als der Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung 85, welche durch die Naben 82 der Spulen 78, 80 gebildet ist, so daß beim Einsetzen der Kassette 24 in den Behälter 10 die Eingriffsanordnungen 32 ohne weiteres durch die Öffnun­ gen 90 hindurch in die Ausnehmungen 85 kommen, die in den Spulen-Naben 82 vorgesehen sind. Wenn der Deckel bzw. die obere Wand 12 des Behälters 10 über der unteren Wand 14 ge­ schlossen wird, so wird die Kassette 24 in den Raum 30 nach unten gedrückt, so daß ihre untere Wand 74 auf dem inneren Blatt 46 der unteren Wand 14 ruht. Auf diese Weise kommen die Oberenden der Stiftelemente 64 oder die Oberwand 58 der Eingriffseinrichtung 36 mit der Unterseite der Spulen-Naben­ wände 86 in Eingriff und schieben die Spulen 78, 80 nach oben in die Kassette 24, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß die kreisförmige Wand 79 der Spulen 78, 80 mit der Unter­ seite der oberen Wand 72 der Kassette 24 in Eingriff kommt. Die Höhe der Eingriffsrichtung 36 ist daher so gewählt, daß, wie in Fig. 2 gezeigt, die Spulen 78, 80 gegen die obere Wand 72 der Kassette 24 gedrückt werden, wobei sich die Ein­ griffseinrichtung 36 in ihrer unteren oder zurückgezogenen Stellung befindet. Falls die Öffnung 88 der Wand 86 der Spu­ len 78, 80 nicht mit den Stiftelementen 64 fluchtet, wenn die Kassette 24 eingesetzt wird, so nehmen die Spulen und die Eingriffseinrichtung 36 die in Fig. 2 links darge­ stellte zurückgezogene Stellung ein (Spule 78). Falls durch Zufall die Öffnungen 88 der Wand 86 andererseits mit den Stiftelementen 64 fluchten, so bewegt sich die Eingriffsein­ richtung 36 nach oben, wie in Fig. 2 rechts dargestellt (Spule 80), und zwar in ihre ausgezogene Stellung, so daß die Stiftelemente 64 in die Öffnungen 88 eintreten.
Die Eingriffseinrichtung 36 und der Grundteil 34 sind so konstruiert, daß die Eingriffseinrichtung 36 gegen Drehung verriegelt ist, so daß dann, wenn die Stiftelemente 64 in die Öffnungen 88 eintreten, die Kassetten-Spulen 78, 80 ge­ gen Drehung verriegelt sind. Bei den Ausführungsbeispielen ist diese Verriegelung durch zusammenarbeitende Teile gebil­ det, die an dem Grundteil 34 und im Inneren der Eingriffs­ einrichtung 36 gebildet sind. Wie am besten aus Fig. 4 er­ sichtlich, ist der Nabenabschnitt 40 des Grundteiles 34 mit drei sich in Längsrichtung erstreckenden bogenförmigen Ausnehmungen 92 versehen, die im gleichen Abstand zueinan­ der unter etwa 120° zueinander angeordnet sind. Auf ähnliche Weise ist die Innenseite 94 der Eingriffseinrichtung 36 mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 96 versehen, wel­ che zu den Ausnehmungen 92 komplementär sind. Wenn die Ein­ griffsanordnungen 32 zusammengebaut sind, so ist die Ein­ griffseinrichtung 36 in einer derartigen Stellung, daß die Rippen 96 mit den Ausnehmungen 92 fluchten und ineinander passen. Der Flansch 48 des inneren Blattes 46 schränkt dann eine Aufwärtsbewegung der Eingriffseinrichtung 36 ein und hindert die Rippen 96 daran, außer Eingriff mit den Ausneh­ mungen 92 zu kommen. Folglich wird die Eingriffseinrichtung 36 gegen Drehung verriegelt.
Falls die Öffnungen 88 der Spulen-Wand 86 nicht mit den Stiftelementen 64 fluchten, wenn sich die Kassette 24 in dem Behälter 10 befindet, so sind die Spulen 78, 80 immer noch frei drehbar, obwohl sie gegen die obere Wand 72 der Kassette 24 durch die Feder 38 gehalten werden. Dies hin­ dert die Kassetten-Spulen 78, 80 an seitlichen Bewegungen in bezug auf die Seiten der Kassette 24, wodurch ein Klap­ pern der Spulen 78, 80 in der Kassette 24 während des Transportes verhindert wird. Falls jedoch die Kassette 24 bewegt wird oder wackelt, so daß die Spulen 78, 80 die Ten­ denz zeigen, sich zu drehen, so werden sich die Öffnungen 88 in den Spulen-Wänden 86 in eine Stellung fluchtgerecht mit den Stiftelementen 64 drehen. Zu diesem Zeitpunkt be­ wegt die Feder 36, welche die Eingriffseinrichtung 36 kon­ tinuierlich nach oben drückt, unverzüglich die Stiftelemen­ te 64 in die Öffnungen 38 und verhindert eine weitere Dre­ hung der Kassetten-Spule 78, 80. Obwohl die Stiftelemente 64 in die Öffnungen 88 eintreten, wird ferner die in die Nabe 85 eingreifende Eingriffseinrichtung 36 in ihrer aus­ gezogenen Stellung gehalten, um die Spule 78, 80 gegen die obere Wand 72 kontinuierlich zu halten und somit das Klap­ pern oder Wackeln der Spule 78, 80 in der Kassette 24 zu ver­ hindern.
Das Grundteil 34 selbst wird gegen Drehung in der unteren Wand 14 des Behälters 10 durch die Zusammenarbeit von in seiner äußeren kreisringförmigen Wand 54 gebildeten Aus­ nehmungen 100 mit Rippen 102 in der senkrechten Wand der L-förmigen Wand 50 des inneren Blattes 46 festgehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Eingriffsanordnungen 32 nach der Erfindung gemäß den Fig. 5 und 6 ist ein Grundteil 134 entsprechend dem Grundteil 34 vorgesehen, der zuvor beschrieben wurde, wobei jedoch in diesem Falle der Grundteil 134 einen ersten kreisförmigen Abschnitt 135 hat, der eine kreisförmige Schulter 137 um einen sich nach oben erstreckenden, zweiten, kreisförmigen, scheiben­ artigen Teil, kurz eine Nabe 140, herum bildet. Diese Na­ be 140 hat eine mittige Ausnehmung 142, in der das untere Ende einer Spiralfeder 138 aufnehmbar ist. Zusätzlich ist eine Eingriffseinrichtung 136 vorgesehen, welche der zuvor beschriebenen Eingriffseinrichtung 36 im wesentlichen ent­ spricht, wobei jedoch zusätzlich daran ausgebildete, sich nach unten erstreckende Verlängerungen 139 vorgesehen sind. Vorzugsweise ist die in die Nabe 85 der Kassette 24 eingrei­ fende Eingriffseinrichtung 136 mit drei derartigen Verlänge­ rungen 139 versehen, deren jede einen sich nach außen er­ streckenden Flansch 154 aufweist. Diese Verlängerungen 139 sind in allgemein komplementäre Öffnungen 145 aufgenommen, die in dem Schulterabschnitt 137 des Grundteils 134 vorge­ sehen sind. Durch den Eingriff der Verlängerungen 139 in die Öffnungen 145 wird die Eingriffseinrichtung 136 gegen Drehung gesichert, wobei sie anstelle der komplementären Ausnehmungen und Rippen 92, 94 der zuvor beschriebenen Aus­ führungsform Verwendung finden. Die Aufwärtsbewegung der Eingriffseinrichtung 136, welche die Verlängerungen 139 aus den Öffnungen 145 außer Eingriff bringen würde, wird durch das innere Blatt 146 und den kreisringförmigen Flansch 152 verhindert, der an der L-Wand 150 gebildet ist.
Die Arbeitsweise der Eingriffsanordnung gemäß den Fig. 5 und 6 ist stets der der Eingriffsanordnung 32, die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben wurde, gleich. Somit dienen diese Anordnungen zum selbsttätigen Verriegeln der Kassetten-Spulen 78, 80 gegen Drehung nach Einsetzen der Kassette 24 in den Behälter 10, wenn die Öff­ nungen 88 mit den Stiftelementen 64 fluchten. Falls die Öff­ nungen 88 nicht mit den Stiftelementen 64 fluchten, werden die Kassetten-Spulen 78, 80 nach einer Drehung der Spulen 78, 80 in der Kassette 24 als Folge der Bewegung oder der Vibrationen während der Lagerung oder des Transportes des Behälters 10 der Kassette 24 selbsttätig verriegelt. Darüber hinaus werden die Spulen 78, 80 gegen eine seitliche Be­ wegung in der Kassette 24 zwischen deren Wänden 72, 74 fest­ gehalten.
Es ist also ein verhältnismäßig einfach ausgebildeter Be­ hälter 10 für Tonband-Kassetten 24 geschaffen, bei welchem eine Drehung und eine seitliche Bewegung oder Vibration der Kassetten-Spulen 78, 80 selbsttätig verhindert wird.

Claims (5)

1. Bandkassetten-Behälter zur Aufnahme einer Bandkassette (24) mit mindestens einer Spule (78, 80) zur Aufnahme eines Bandwickels, die eine mittige zylindrische Ausneh­ mung (85) sowie in dieser mindestens eine Bandantriebs- Eingriffsöffnung (88) aufweist,
wobei am Boden des Behälters (10) eine Eingriffseinrich­ tung (36; 136) angeordnet ist, die ein zylindrisches Teil für den Eingriff in die Ausnehmung (85) der Bandkassette (24) aufweist und an deren Oberseite ein Stiftelement (64) für den Eingriff in eine der Bandantriebs-Eingriffsöff­ nungen (88) der Bandkassette (24) vorgesehen ist,
wobei daß das Stiftelement (64) tragende Teil der Ein­ griffseinrichtung (36; 136) federnd so ausgebildet ist, daß bei in dem Behälter eingesetzter Bandkassette (24) und bei Lagekoinzidenz des Stiftelementes (64) mit der Bandan­ triebs-Eingriffsöffnung (88) das Stiftelement (64) in die­ se eingreift und eine Vorspannung dieses Teils gegen den Boden (14) des Behälters (10) so erreicht, daß dieses zwi­ schen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist, in deren einer bei in den Behälter (10) eingesetzter Bandkassette (24) und der Lagekoinzidenz des Stiftelements (64) mit einer der Bandantriebs-Eingriffsöffnungen (88) dieses Stiftelement (64) in diese Bandantriebs-Eingriffsöffnung (88) eingreift, andernfalls unter Auslenken des federnden Teils an der Bodenfläche (86) der Ausnehmung (85) der Bandkassette (24) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Eingriffseinrichtung (36; 136) mehrere Stift­ elemente (64) angeordnet sind,
daß die ganze Eingriffseinrichtung (36; 136) mit den Stiftelementen (64) durch eine Feder (38; 138) hin- und herbewegbar ist und
daß eine Halteanordnung vorgesehen ist, die die Eingriffs­ einrichtung (36; 136) gegen Drehung verriegelt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (36) eine hohle allgemein zy­ lindrische Nabe aufweist und daß der Behälter (10) einen Grundteil (34) aufweist, der am Boden (14) vorgesehen ist, mit einem mittigen Nabenabschnitt (40), der sich in einen in die Ausnehmung (85) der Kassette (24) eingreifenden Teil der Eingriffseinrichtung (36) nach oben erstreckt, wobei der Nabenabschnitt (40) Längsausnehmungen (92) und der in die Ausnehmung (85) eingreifende Teil ergänzende, sich nach innen erstreckende Rippen (96) aufweist, die in den Längsausnehmungen (92) aufgenommen sind, wobei die Rippen (96) und die Längsausnehmungen (92) eine Drehung des in die Ausnehmung (85) eingreifenden Teil verhindern.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14, 46) des Behälters (10) einen kreisring­ förmigen Flansch (48) aufweist, der eine Öffnung defi­ niert, durch die sich der in die Ausnehmung (85) eingrei­ fende Teil der Eingriffseinrichtung (36) erstreckt und daß der in die Ausnehmung (85) eingreifende Teil mindestens einen nach außen weisenden daran ausgebildeten und unterhalb des kreisringförmigen Flansches (48) angeordneten Flansch (52) aufweist, wobei diese Flansche (48, 52) miteinander in Eingriff sind und die zweite äußerste Stellung des unter der Federvorspannung in die Ausnehmung (85) eingreifenden Teils begrenzen.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffseinrichtung (36) eine hohle allgemein zy­ lindrische Nabe aufweist und daß der Behälter (10) einen Grundteil (134) aufweist, der in dem Boden (14; 46) vorge­ sehen ist, mit einem mittigen Nabenabschnitt (140), der sich in einen in die zylindrische Ausnehmung (85) der Kas­ sette (24) eingreifenden Teil der Eingriffseinrichtung (136) nach oben erstreckt, und daß der Grundteil (134) einen Schulterabschnitt (137) aufweist, der den sich nach oben erstreckenden Nabenabschnitt (140) umgibt und wenig­ stens eine Öffnung (145) aufweist, wobei der in die Aus­ nehmung (85) eingreifende Teil der Eingriffseinrichtung (136) eine Verlängerung (139) aufweist, die in dieser Öffnung (145) des Schulterabschnitts (137) aufgenommen ist, und wobei die Verlängerung (139) und die Öffnung (145) die Drehung der Nabe der Eingriffseinrichtung (136) verhindern.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (139) einen unterhalb des Schulter­ abschnitts (137) vorgesehenen Flansch (154) aufweist, wobei der Schulterabschnitt (137) und der Flansch (154) zur Begrenzung der Bewegung des in die Ausnehmung (85) eingreifenden Teils zu seiner zweiten Stellung unter der Einwirkung der Feder (138) zusammenarbeiten.
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