DE1622902A1 - Filmkassette - Google Patents

Filmkassette

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DE1622902A1
DE1622902A1 DE19681622902 DE1622902A DE1622902A1 DE 1622902 A1 DE1622902 A1 DE 1622902A1 DE 19681622902 DE19681622902 DE 19681622902 DE 1622902 A DE1622902 A DE 1622902A DE 1622902 A1 DE1622902 A1 DE 1622902A1
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housing
flap
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film cassette
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DE19681622902
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Wells Leon Weliczker
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PANOPIX RES Inc
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    • G03B23/08Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
    • G03B23/12Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
    • GPHYSICS
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft eine Filmkassette, insbesondere zur Verwendung für Kinofilme beispielsweise der im
Patent (Akt.-Z. P 39 469 IXa/57a) beschriebenen Art.
Sie erfindungsgemäße Filmkassette eignet sich außerdem zur Verwendung bei einem Projektor der im Patent
(Akt.-Z. P 41 708 IXa/57a) und auch. Patent
1 262 769 (DAS) offenbarten Art. Dieses Patent beschreibt einen Projektor, in den eine Filmkassette eingesetzt
werden kann und der deren Film automatisch einzuführen bzw. "einzufädeln", der Reihe nach mehrere einen fortlaufenden Handlungsablauf wiedergebende Bildfeldreihen zu projizieren vermag und anschließend den Film ebenso in die Kassette zurückspult und seinen Antrieb abstellt. Die in diesem Patent beschriebene Filmkassette ist nur für die Verwendung bei dem speziellen Projektor gemäß
diesem Patent vorgesehen, während die Erfindung eine
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abgewandelte Filmkassette schafft, die bei einem ähnlichen) aber abgewandelten und vereinfachten Projektor verwendbar ist.
Genauer gesagt, schafft die Erfindung eine Filmkassette, die gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einer darin gelagerten Filmspule, eine am Gehäuse vorgesehene bewegbare Klappe mit einer Filmführungseinrichtung zur Führung eines Films zwischen ,der Filmspule und der Außenseite des Gehäuses, ein von der Klappe getragenes Schalter-Betätigungsglied und eine die Klappe in die eine Richtung vorbelastende Einrichtung.
Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße Filmkassette ein Gehäuse mit einer darin gelagerten Filmspule, die freiliegende Abschnitte aufweist, welche mit einem äußeren drehbaren Glied in Antriebseingriff bringbar sind. Eine Führungseinrichtung führt den Film von der Spule um eine Führungsrolle bzw. -trommel herum und dann durch einen in einer bewegbaren Klappe vorgesehenen Schlitz hindurch nach außerhalb des Kassettengehäuses. Das Außenende des Films ist mit einem mit der geschlitzten Klappe in Berührung bringbaren Anschlagmittel versehen, um die Klappe zu verlagern und dadurch den Projektor dann abzustellen, wenn das Film-Außenende am Ende eines Vor-
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führvorgangs die Klappe erreicht. Bas Gehäuse weist der Führungsrolle gegenüberliegende ausreichend weite Öffnungen zum Einführen von Antriebsrädern auf, so daß sie mit ihrer Führungsrolle a di** an den Film-Randabschnitten angreifen und den Film aus der Kassette heraus transportieren und automatisch in den Projektor einführen. Der in der Klappe ausgebildete Schlitz ist so gestaltet, daß er nur die Film-Handabschnitte berührt und führt und somit ein Verkratzen der auf dem Film vorgesehenen Bildfelder o.dgl. vermeidet
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigenι
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Filmkassette mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 einen lotrechten Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in vergrößert em Mafistab,
Fig, 3 einen waagerechten Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4· eine Teilansicht eines Abschnitts von Fig. 2, längs der Linie 4~4 Ua Fig· 2 gesehen, und
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4 .
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Pig. 5 eine perspektivische Darstellung der schwenkbar gelagerten Klappe, in vergrößertem Maßstab.
Die perspektivische Ansicht von Fig. 1 veranschaulicht die erfindungsgemäße Filmkassette 2, wobei in strichpunktierten Linien ein Abschnitt eines aus der Filmkassette herausragenden Films angedeutet ist.
Die Filmkassette ist für die Verwendung mit Breitfilm von beispielsweise TO mm Breite vorgesehen, der mit einer Vielzahl von nebeneinanderliegenden Längereihen von Bildfeldern versehen ist, welche eine fortlaufende Handlungsfolge wiedergeben und sich von der einen Filmkante quer einwärts erstrecken. Nahe der anderen Filmkante befindet sich eine Vielzahl von Tonspuren 8, von denen jeweils eine einer Bildfeldreihe 6 zugeordnet fe ist. Der Filmstreifen ist nur an seinen beiden Händern mit den üblichen Perforationen 10 versehen» Zwischen den Bildfeldreihen 6 und den Tonspuren 8 befindet sich ein schmaler Filmstreifen 12, auf welchem keine Aufzeichnungen vorgesehen sind und welcher später noch näher erläutert werden wird.
Der in der Filmkassette angeordnete Film wird mittels einer Projektionsvorrichtung wiedergegeben, welche die
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Filmkassette auf einer lotrecht bewegbaren Plattform aufzunehmen vermag. Dieser Projektor ist mit Rollen versehen,,mit deren Hilfe der PiIm automatisch aus der Filmkassette heraustransportiert und durch den Projektor hindurchgeführt wird, worauf die, einzelnen Bildfeldreihen der Reihe nach wiedergegeben werden, indem die Laufrichtung des Filmtransports zwischen den aufeinanderfolgenden Reihen umgekehrt und die Plattform lotrecht weitergeschaltet wird, um die aufeinanderfolgenden Bildfeldreihen in eine Lage zu bringen, in welcher sie auf einen festen Bildschirm projiziert werden können.
Die erfindungsgemäße Filmkassette besteht aus einem gegossenen oder anderweitig hergestellten Behälter mit Seitenwänden 14 und 16, einer Bodenwand 18 und einem ab nehmbaren Deckel 20, welcher die Oberseite der Filmkassette bildet. Der Deckel 20 ist mit Hilfe von Schrau ben 22, welche in aufrechtstehende hohle Zapfen 24· an den Ecken des Behälterteils eingeschraubt sind, am Behälter befestigt. Der Deckel 20 ist mit einer Vertiefung bzw. Ausnehmung 26 versehen, in welcher ein Handgriff 28 mit Hilfe von Schrauben 21 in der aus den Figuren deutlich ersichtlichen Weise schwenkbar gelagert ist. Außerdem ist am Deckel 20 ein Etikettenhai-
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ter 29 vorgesehen.
Vom Deckel 20 ragt ein hohler Ansatz 30 einwärts, der eine Zentrier- und Lagerungseinrichtung für eine Filmspule 32 mit einem hohlen zylindrischen Nabenteil 34, einem oberen Flansch 36 und einem unteren Flansch 38 bildet. Das obere Ende der hohlen Nabe 34 umgreift den Ansatz 30 mit ziemlich lockerem Sitz, so daß sich die Nabe \A frei auf dem Ansatz 30 zu drehen vermag. An der Nabe 34 bzw. vom unteren Flansch 33 steht ein ringförmiger Ansatz 40 auswärts ab, der konzentrisch zur hohlen Nabe 34 angeordnet ist und locker in einer konzentrisch zum Ansatz 30 ausgebildeten kreisförmigen Öffnung 42 in der Bodenwand 18 der Filmkassette gelagert ist. Auf diese Weise wird die Filmspule von der Bodenwand 18 unterstützt und hierbei durch die Öffnung P 42 und den Ansatz 30 unter Lagerung in zentrierter Lage gehalten. Wie erwähnt, ist die Filmkassette für das Aufsetzen auf einen Projektor vorgesehen, der mit einem Spulenantrieb-Drehglied versehen ist, dessen einer Abschnitt in das hohle Innere der Nabe 34 einführbar ist, welches Mitnehmer- bzw. Antriebsmittel aufweist, die in einander diametral gegenüberliegende Kerben 44 am unteren Ende der Nabe 34 eingreifen, wobei sich diese Kerben etwa radial auswärts bis in den Flansch 38 hinein
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erstrecken. Selbstverständlich ist vorgesehen, daß ein Stück des Filmstreifens 4 an seinem Innenende an der Nabe der Filmspule 32 verankert wird, so daß der Film von der Filmspule abgespult und wieder auf sie aufgespult werden kann.
Gemäß Fig. 3 wird der Film 4 von der Filmspule 32 längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn um eine in der Kassette gelagerte, aber etwas Abstand von der Seitenwand 16 besitzende Führungsrolle 46 herumgeführt. Gemäß Fig. 3 erfolgt die Filmführung also um die Führungsrolle 46 herum, und von dieser dann längs der Innenfläche der Wand 16 entlang^ jedoch mit Abstand von dieser Fläche, und schließlich durch einen Schlitz 48 in einer schwenkbar gelagerten Klappe 50 hinduroh. Die Wand 16 der Filmkassette ist mit swei dem Endbereich der Führungsrolle 46 unmittelbar gegenüberliegenden länglichen Schlitzen 52 versehen, durch welche hindurch R©lbrollen 54, von denen in Fig. 3 nur eine gestrichelt angedeutet ist, eingeführt werden können, so daß sie mit Reibung an den perforierten Randabschnitten des Films 4 angreifen und letzteren gegen die Führungsrolle 46 andrücken, wobei der Film 4 bei einer Drehung der Reibrollen 54 gemäß Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Filmspule 32 abgespult und über den Führungsschlitz 48 aus
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der Kassette lieraustransportiert wird, um automatisch in den Projektor eingeführt "bzw. "eingefädelt" zu werden. Die schwenkbare Klappe 50 ist auf einem Stift 56 in der Filmkassette 2 gelagert, der in einen Ansatz 58 der Bodenwand 18 eingesetzt ist und sich in einen vom Deckel 20 abwärts abstehenden Ansatz 60 hineinerstreckt. Die schwenkbare Klappe 50 ist außerdem mit zwei Armen 62 (verglo auch Pig. 2 und 5) versehen, die jeweils eine Bohrung 64 zur Aufnahme des Schwenkstifts 56 aufweisen. Der obere Arm 62 erstreckt sich über den Schwenkstift hinaus und endet in einem quer dazu abstehenden Finger bzw. Fortsatz 66, der sich normalerweise auf eine in der Seitenwand 14 der Filmkassette vorgesehene öffnung 68 zu und teilweise durch diese hindurch erstreckt. Eine Feder 70 (beispielsweise Torsionsfeder) umschließt den Stift 56 und stützt sich mit ihrem einen Ende am oberen Arm 62 und mit ihrem unteren Ende an der Innenfläche der Seitenwand 14 ab, so daß sie die Klappe gemäß Fig. im Uhrzeigersinn verschwenkt. Der vom Schlitz 48 durchsetzte Teil der Klappe 50 besitzt die Form eines lotrechten Stegs 72, der von den Armen 62 getragen wird und auf eine öffnung bzw. einen Schlitz 74- in der einen. Ecke der Kassette in den Seitenwänden 14 und 16 auegerichtet ist. Die Fig. 2 und 5 veranschaulichen deutlich die Form des Schlitzes 48« der eine längliche Ge-
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stalt mit schmalen Endabschnitten 76 und einem weiteren Mittelabschnitt 78 besitzt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, umfassen und führen die engen Endabschnitte 76 nur die sich einander gegenüberliegenden Randabschnitte des
en Films 4 und stehen somit nur mit der die Perforation/10 enthaltenden Pi]mflache in Pührungsberührung. Der Mittel-r teil des Films 4, welcher die aufgezeichneten Informationen in Form von Bildfeldreihen und Tonspuren trägt, durchsetzt den weiteren Mittelabschnitt 78 des Schlitzes, ohne dessen Händer zu berühren, so daß die auf den Film aufgezeichneten Bildfelder beim Durchlaufen des Films durch den Schlitz 48 gegen ein Verkratzen geschützt sind. Wie eingangs erwähnt, weist der Film 4 einen schmalen Filmstreifen 12 auf, auf welchen keine Informationen aufgezeichnet sind und welcher sich zwischen den Bildfeldreihen und den !Tonspuren befindet. Die Ränder bzw. Seitenkanten des Schlitzes 48 sind mit abgerundeten, einander, gegenüberliegenden Vorsprüngen 80 versehen, welche auf -«te*··diesen freien Teil des Filmstreifens 12 ausgerichtet sind, so daß der Film 4 auf dem schmalen Streifen 12 diese Vorsprünge 80 zwecks Führung seiner Bewegung zu berühren vermag, während die die aufgezeichneten Informationen tragenden Filmabschnitte dennoch auf Abstand zu den Rändern des Schlitzes 48 gehalten werden. Beim Transport oder Projizieren eines Films der erfin-
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dungsgemäß verwendeten Breite ist es stets möglich und zeitweilig auch wahrscheinlich, daß der Film zu einer Querdurchbiegung bzw. -wölbung neigt· Die Yorsprünge gewährleisten hierbei, daß jeder Tendenz des Films zu' einer Durchwölbung in solchem Ausmaß entgegengewirkt wird, daß ein Scheuern seiner Seitenflächen an den Bändern des Schlitzes 48 verhindert wird.
Der Projektor arbeitet vorzugsweise automatisch und kann mit Mitteln zum Abtasten der Enden der Tonspuren 8 versehen sein, um unter bestimmten Voraussetzungen eine Umkehr des Filmantriebs hervorzubringen. Dafür kann der Film 4 mit einer Sicherheitseinrichtung in Fora einer Öse 82 (Fig. 5) versehen sein, die mit einem nicht dargestellten Schalter am Projektor zusammenwirkt. Wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist, kann die öse 82 frei durch den weiteren Mittelteil 78 des Schlitzes 48 hindurchtreten, ohne hängenzubleiben und ohne die Klappe 50 zu verschwenken. Der Projektor kann auch mit Schaltern zum Abwärtsbewegen der Projektionsplattform nach vollständigem Ablauf des Films und nach dem automatischen Zurückspulen desselben in die Filmkassette versehen sein. Ein für diesen Zweck geeigneter Schalter ist in Fig. 3 in gestrichelten Linien bei 84 angedeutet und weist einen Betätigungsknopf 86 auf, der neben dem
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Außenende des Fingers 66 an der Klappe 50 angeordnet und diesem Finger zugewandt ist. In diesem Zusammenhang ist jedoch zu beachten, daß die Feder 70 den Finger 66 während des normalen Projektionevorgangs, wenn der Film lediglich in der einen oder anderen Richtung durch den Schlitz 48 hindurchläuft, in zurückgezogener Lage hält. Nachdem die letzte Bildfeldreihe projiziert worden ist, bewirkt der Projektor keine Umkehr der Laufrichtung, da der Film in diesem Zeltpunkt ganz auf die Filmspule 32 aufgespult wirdj wobei 4h*> die Antriebs einrichtung den Film aus den Transport- und Projektionsabschnitten des Projektors herauszieht, bis sein Außen ende die Filmkassette erreicht hat. Bas Außenende des Films 4 ist mit einer Querleiste bzw. einem Ansehlagglied in Form eines am Film-Außenende befestigten ü-profilförmigen Streifens 88 beispielsweise aus Metall versehen. Der Streifen erstreckt sich von Filmkante zu Filmkante und besitzt eine so große Gesamtbreite, daß er nicht durch die engeren Sndabschnltte 76 des Schlitzes 48 hindurchzutreten vermag, so daß der Streifen 88 nach dem vollständigen Zurückspulen des Films aus dem Projektor gegen die Enden des Schlitzes 48 an dessen Rändern angreift, wobei Infolge der auf den Film 4 einwirkenden Zugspannung die Klappe 50 gegen die Wirkung der Feder 70 gemäß Fig· 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
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wird. Infolge dieser Bewegung verschiebt sich, der Finger 66 durch die öffnung 68 hindurch nach, außen und betätigt den Schalter 84 zur Einleitung eines End-Arbeitszyklus des Projektors, bei welchem der Filmspulenantrieb abgestellt und die Plattform, auf welche die Filmkassette aufgesezt ist, in ihre Ausgangsstellung herabgezogen und anschließend der Projektor abgeschaltet wird. Nach dem Abschalten des Projektors wird eine geringe Zugspannung am Film 4 aufrechterhalten, bis die Filmkassette vom Projektor abgenommen worden ist.
Sie Erfindung umfaßt auch alle erfinderischen Kombinationen der beschriebenen Merkmale, beispielsweise des den Breitfilm insbesondere an seinem freien Ende quer versteifenden Streifens 88 mit Ausführung und Art der schwenkbaren Klappe 50 und der Art des in ihr enthaltenen Schlitzes 48, 76 sowie deren Betätigung des Endausschalters.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Filmkassette, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer darin gelagerten Filmspule (32), eine am Gehäuse vorgesehene bewegbare Klappe (50) mit einer Filmführungseinrichtung (48, 54 t 46) zur Führung eines Films (4) zwischen der Filmspule und der Außenseite des Gehäuses, ein von der Klappe getragenes Schalter-Betätigungsglied und eine die Klappe in die eine Richtung vorbelastende Einrichtung (70).
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Klappe (50) ein schwenkbar im Gehäuse gelagertes Teil (72) mit einem länglichen, mit einer Klappenöffnung im Gehäuse fluchtenden Schlitz (48) zur Führung des Films (4) in und aus dem Gehäuse aufweist, wobei das Schalter-Betätigungsglied ein an diesem Glied vorgesehener Finger (66) ist, und daß das Gehäuse von einer weite ren öffnung (68) durchsetzt wird, durch die der Finger hindurch bewegbar ist, und gegen einen neben der Filmkassette (2) befindlichen Schalter anliegt·
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-H-
3. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Film (4) auf die Filmspule (32) aufgespult und durch die Filmführungseinrichtung (48, 54» 46) hindurchgeführt ist und daß am Film (4) außerhalb der Klappe (50) ein mit der Filmführungseinrichtung in Berührung bringbarer Anschlag (88) vorgesehen ist, und daß die Klappe (50) und das
W Schalter-Betätigungsglied (66) in Abhängigkeit von
einer vorbestimmten Bewegung des Films in das Gehäuse hinein -eu verlagerbar ist.
4. Filmkassette nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungseinrichtung (48, 54» 46) einen in der Klappe (50) ausgebildeten länglichen Schlitz (48) aufweist, der vergleichsweise schmale Enden (76) aufweist, welche nur die einander gegen-
& überliegenden Handabschnitte des Films (4) umgreifen und führen, sowie einen weiteren Hittelabschnitt (78) aufweist, und daß der Anschlag (88) mindestens einen mit der Klappe (50) am Schlitz (48) in Berührung bringbaren Vorsprung aufweist.
5. Filmkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (88) ein praktisch starres, leistenartiges Glied ist, das sich quer über das
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Außenende des Films (4) erstreckt und daran befestigt ist.
6. Filmkassette nach Anspruch 4-» dadurch gekennzeichnet, daß der Film (A) nur zwischen seinen Handbereichen mit optisch aufgezeichneten Informationen versehen ist, wobei der die Informationen tragende Teil des Films (4) den weiteren Mittelabschnitt (78) des Schlitzes (48) durchläuft, ohne die Schlitzränder zu berühren.
7. Filmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch aufgezeichneten Informationen in mindestens zwei längeverlaufenden, Abstand voneinander besitzenden Bereichen angeordnet sind und daß von den einander gegenüberliegenden Rändern des Schlitzes (48) zwischen den Enden seines weiteren Mittelabschnitts (78) zwei einander zugewandte Vorsprünge X80) einwärts abstehen, die so angeordnet sind, daß sie den Film (4) unter Führung desselben an dem zwischen den beiden genannten Bereichen gelegenen Streifen (12) berühren und den Film (4) gegen eine Querdurchwölbung im Schlitz (48) abstützen.
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8, Filmkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine von einer Öffnung (52) durchsetzte Seitenwand (16) aufweist und daß im Gehäuse neben der in der Seitenwand vorgesehenen Öffnung eine Rolle (46) gelagert
• ist, so daß der Film (4) zwischen der Rolle und ' der Seitenwand führbar ist und die Öffnung (52) einen mit einer außenliegenden Antriebseinrichtung in Berührung bringbaren Filmabschnitt freilegt.
9. Filmkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (16) mit zwei derartigen öffnungen (52) versehen ist, von denen jede jeweils außerhalb des Randabschnitts der Rolle (46) liegt, wobei nur die beiden Randkanten des Films (4) freigelegt sind.
10. Filmkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Bodenwand (18) und Seitenwände (14 u.16) aufweist, daß am Gehäuse ein eine obere Wand bildender abnehmbarer Deckel (20) befestigt ist, daß von der oberen Wand ein zentraler Ansatz (30) absteht und daß die im Gehäuse befindliche Filmspule (32) auf der Bodenwand ruht und eine hohle rohrförmige Nabe (34) auf-
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weist, deren öfteres Ende den Ansatz (30) unter drehfähiger Lagerung umgreift, so daß die Filmspule (32) durch den Ansatz (30) zentriert im Gehäuse gelagert wird.
11. Filmkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (18) mit einer konzentrisch zum Ansatz (30) angeordneten zentralen Öffnung (42) versehen ist, daß das untere Ende der Filmspule einen axial anstehenden, lose in der Öffnung (42) gelagerten Ansätzabschnitt (40) aufweist und daß" am unteren Ende der Filmspule Teile (44) einer Antriebsverbindung zwischen der Filmspule (32) und einer außerhalb der Filmkassette angeordneten Antriebseinrichtung vorgesehen sind.
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