DE2131731B2 - - Google Patents
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/093—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores the reels or cores being coaxial
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/665—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container
- G11B15/6653—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
- G11B15/6656—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type"
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette mit einem Gehäuse mit einem offenen Ende und zwei
axial miteinander ausgerichteten, mit einem flexiblen magnetischen Band verbundenen Bandspulen, die so
angeordnet sind, daß sich eine Bandstrecke zwischen den Bandspulen erstrecken kann, die durch in der
Nähe des offenen Endes angeordnete Einrichtungen zur Lagerung der Bandstrecke geführt ist. Bei einer
bekannten Bandkassette dieser Art (USA.-Patent-
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schrift 3 294334) sind die Bandspulen in dem Ge- geordneten Führungseinrichtungen erfaßt werden
hause mit Hilfe einer speziellen Lagerung gehaltert kann, so daß keine Gegendruckrollen oder ähnliche
und der Antrieb bzw. das Umspulen des Bandes er- Einrichtungen in der Kassette erforderlich sind. Der
folgt mit Hilfe eines äußeren Mechanismus des Band- gesamte Mechanismus zum Vorbeiführen des Bandes
gerätes. Das magnetische Band wird im Inneren der s an dem Aufnahme- und Wiedergabekopf kann daher
Kassette durch eine Anzahl von Umlenkrollen so ge- mit dem Antriebsmechanismus vereinigt werden, wof
ührt, daß sich eine Bandstrecke am offenen Ende der durch der Aufbau und die Handhabung der Bandkas-Kassette
erstreckt. Hinter diesem Band ist im Inneren sette wesentlich vereinfacht wird,
der Kassette eine Gegendruckrolle angeordnet, gegen Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erdie das Band mit Hilfe einer Tonrolle angepreßt und io findung ist ein schwenkbar an dem Gehäuse befestigauf dieöe Weise angetrieben wird. Durch die Verwen- ter Verschluß zum Verschließen des offenen Endes dung einer speziellen Lagerung für die einzelnen des Gehäuses vorgesehen, wobei weiterhin an dem Bandspulen in der Kassette und die Art der Führung Verschluß befestigte Einrichtungen zur lösbaren Verdes magnetischen Bandes ergibt sich eine relativ korn- riegelung des Verschlusses an dem Gehäuse vorgeseplizierte und aufwendige Kassette, deren Herstellung 15 hen sind. Dieser Verschluß kann weiterhin in vorteil- und Handhabung insbesondere dann kompliziert ist, hafter Weise Einrichtungen zum Lösen des Verwenn sie mit einem Bandtransportsystem zur Auf- Schlusses und zum Öffnen des Verschlusses bei einer nähme uud Wiedergabe von Video-Signalen verwen- Bewegung des Gehäuses relativ zum Antriebsmechadet werden soll, bei dem eine rotierende Kopfanord- nismus aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausfühnung verwendet wird. Eine rotierende Kopfanord- a° rungsform weisen die Verriegetungseinrichtungen einung ermöglicht es, daß die Köpfe des Video-Auf- nen Verriegelungsteil und eine federnde, das Verriezeichnungs- und Wiedergabesystems das Band ent- gelungsteil an dem Verschluß befestigende Mittel auf, lang relativ langer Spuren abtasten, die gegenüber der und das Gehäuse ist mit einer öffnung zur Aufnahme Längsachse des Bandes geneigt sind. Eine derartige des Verriegelungsteils in der geschlossenen Stellung Geometrie ermöglicht die Aufzeichnung des Gesamt- as des Verschlusses versehen. Das Gehäuse kann hierbei feldes eines Video-Bildrahmens auf jeder Spur, eine mit einer langgestreckten Nut in der äußeren wodurch die Schaltprobleme bei dem Aufzeichnungs- Oberfläche versehene Seitenwand aufweisen, wobei und Wiedergabekopf verringert werden und wodurch sich die Öffnung durch die eine Seitenwand erstreckt die Verwendung von Feld-Übersprungs-Techniken und mit der Nut in Verbindung steht und wobei die zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videi-Signa- 30 Nut eine Vorrichtung an dem Antriebsmechanismus len ermöglicht wird. Bei Verwendung der letzteren zum Nachinnenpressen bzw. Lösen des Verriege-Technik kann die benötigte Bandlänge in erheblichem lungsU-ils in das Innere des Gehäuses aufnehmen Ausmaß verringert werden, weil lediglich ausgewählte kann. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Felder einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Verschluß eine mit Video-Bildrahmen aufgezeichnet werden und wäh- 35 einer Nut in seiner äußeren Oberfläche versehene rend der Wiedergabe jedes aufgezeichnete Feld meh- Seite zur Aufnahme eines einen Teil des Antriebsmerere Male aufeinanderfolgend mit einer Geschwindig- chanismus bildenden Stiftes zum öffnen des Verkeit, die groß genug ist, ein Videobild von Schlusses aufweist. Durch diese Ausbildung des Verannehmbarer Qualität zu liefern, wiedergegeben wird. Schlusses des offenen Endes der Bandkassette ergibt Um diese Technik einem großen Verbraucherkreis 40 sich trotz der relativ weitgehenden Öffnung dieser eizugünglich zu machen, ist es jedoch erforderlich, eine nen Seite der Bandkassette ein wirkungsvoller staubwenig aufwendige und robuste Bandkassette zu schaf- dichter und mechanischer Abschluß der Kassette, fen, die dennoch eine unkomplizierte Handhabung und die Handhabung der Kassette wird nicht erermöglicht, schwert, da der Verschluß beim Einlegen der Kas-
der Kassette eine Gegendruckrolle angeordnet, gegen Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erdie das Band mit Hilfe einer Tonrolle angepreßt und io findung ist ein schwenkbar an dem Gehäuse befestigauf dieöe Weise angetrieben wird. Durch die Verwen- ter Verschluß zum Verschließen des offenen Endes dung einer speziellen Lagerung für die einzelnen des Gehäuses vorgesehen, wobei weiterhin an dem Bandspulen in der Kassette und die Art der Führung Verschluß befestigte Einrichtungen zur lösbaren Verdes magnetischen Bandes ergibt sich eine relativ korn- riegelung des Verschlusses an dem Gehäuse vorgeseplizierte und aufwendige Kassette, deren Herstellung 15 hen sind. Dieser Verschluß kann weiterhin in vorteil- und Handhabung insbesondere dann kompliziert ist, hafter Weise Einrichtungen zum Lösen des Verwenn sie mit einem Bandtransportsystem zur Auf- Schlusses und zum Öffnen des Verschlusses bei einer nähme uud Wiedergabe von Video-Signalen verwen- Bewegung des Gehäuses relativ zum Antriebsmechadet werden soll, bei dem eine rotierende Kopfanord- nismus aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausfühnung verwendet wird. Eine rotierende Kopfanord- a° rungsform weisen die Verriegetungseinrichtungen einung ermöglicht es, daß die Köpfe des Video-Auf- nen Verriegelungsteil und eine federnde, das Verriezeichnungs- und Wiedergabesystems das Band ent- gelungsteil an dem Verschluß befestigende Mittel auf, lang relativ langer Spuren abtasten, die gegenüber der und das Gehäuse ist mit einer öffnung zur Aufnahme Längsachse des Bandes geneigt sind. Eine derartige des Verriegelungsteils in der geschlossenen Stellung Geometrie ermöglicht die Aufzeichnung des Gesamt- as des Verschlusses versehen. Das Gehäuse kann hierbei feldes eines Video-Bildrahmens auf jeder Spur, eine mit einer langgestreckten Nut in der äußeren wodurch die Schaltprobleme bei dem Aufzeichnungs- Oberfläche versehene Seitenwand aufweisen, wobei und Wiedergabekopf verringert werden und wodurch sich die Öffnung durch die eine Seitenwand erstreckt die Verwendung von Feld-Übersprungs-Techniken und mit der Nut in Verbindung steht und wobei die zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videi-Signa- 30 Nut eine Vorrichtung an dem Antriebsmechanismus len ermöglicht wird. Bei Verwendung der letzteren zum Nachinnenpressen bzw. Lösen des Verriege-Technik kann die benötigte Bandlänge in erheblichem lungsU-ils in das Innere des Gehäuses aufnehmen Ausmaß verringert werden, weil lediglich ausgewählte kann. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Felder einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Verschluß eine mit Video-Bildrahmen aufgezeichnet werden und wäh- 35 einer Nut in seiner äußeren Oberfläche versehene rend der Wiedergabe jedes aufgezeichnete Feld meh- Seite zur Aufnahme eines einen Teil des Antriebsmerere Male aufeinanderfolgend mit einer Geschwindig- chanismus bildenden Stiftes zum öffnen des Verkeit, die groß genug ist, ein Videobild von Schlusses aufweist. Durch diese Ausbildung des Verannehmbarer Qualität zu liefern, wiedergegeben wird. Schlusses des offenen Endes der Bandkassette ergibt Um diese Technik einem großen Verbraucherkreis 40 sich trotz der relativ weitgehenden Öffnung dieser eizugünglich zu machen, ist es jedoch erforderlich, eine nen Seite der Bandkassette ein wirkungsvoller staubwenig aufwendige und robuste Bandkassette zu schaf- dichter und mechanischer Abschluß der Kassette, fen, die dennoch eine unkomplizierte Handhabung und die Handhabung der Kassette wird nicht erermöglicht, schwert, da der Verschluß beim Einlegen der Kas-
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe 45 sette in den Antriebsmechanismus und beim Vorzugrunde,
eine wenig aufwendige und robuste Band- schieben der Kassette in die Betriebsstellung automakassette
der eingangs genannten Art z.u schaffen, die tisch geöffnet wird,
eine unkomplizierte Handhabung ermöglicht. Damit ein unbeabsichtigtes Abwickeln des Bandes
eine unkomplizierte Handhabung ermöglicht. Damit ein unbeabsichtigtes Abwickeln des Bandes
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- von den Bandspulen trotz der schwimmenden Anordlöst,
daß die Bandspulen in an sich bekannter Weise 50 nung der Bandspulen sicher vermieden wird, ist es
schwimmend im Inneren des Gehäuses angeordnet vorteilhaft, daß eine in dem Gehäuse verschiebbar gesind
und Naben mit Mittelöffnungen zur Aufnahme lagerte und mit den Bandspulen gekoppelte Bremse
von Antriebsspindeln eines Antriebsmechanismus zur lösbarer; Halterung der Bandspulen gegen eine
aufweisen, daß die Einrichtungen zur Lagerung der Bewegung in dem Gehäuse vorgesehen ist, und daß
Bandstrecke in der Nähe des offenen Endes des Ge- 55 die Bremse sich durch das Gehäuse erstreckende und
häuses derart an den Schmalseiten des offenen Endes relativ hierzu bewegliche Einrichtungen zum Lösen
angeordnet sind, daß ein gegenübei der Ebene der der Bremse bei einer Bewegung des Gehäuses in eine
Bandkassette geneigter Teil der Bandstrecke aus dem Betriebsstellung in bezug auf den Antriebsmechanis-Gehäuse
herausziehbar ist, und daß Ausnehmungen mus aufweist. Hierdurch wird ein Abwickelndes Banin
der Nähe dieser Lagerungseinrichtungen zur Auf- 60 des vermieden, wenn sich die Bandkassette außerhalb
nähme einer verschiebbaren Bandführung vorgesehen des Antriebsmechanismus oder nicht in ihrer Besind,
triebsstellung befindet.
Durch diese Ausbildung der Bandkassette ergibt Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Ersieh
eine einfache und wenig aufwendige Bandkas- findung ist vorgesehen, daß die Bremse zwei im allgesette,
da jede besondere Lagerungseinrichtung für die 65 meinen parallele Verlängerungen umfaßt, die drehbar
Bandspulen fortfallen kann und der geneigte Teil der um eine im Gehäuse parallel zur Achse der Bandspu-Bandstrecke,
der am offenen Ende des Gehäuses frei- len befestigte Achse gehaltert und gegen die Bandliegt,
unmittelbar von am Antriebsmechanismus an- spulen vorgespannt sind, daß jede der Bandspulen ein
mit einer Anzahl von Zähnen auf dem äußeren Um- schnitt entlang der Linie 8i>-8fc nach Fig. 8,
fang versehenen Flansch aufweist, wobei die Verlän- Fig. 8c eine teilweise weggebrochene oben
gerungen so angeordnet sind, daß sie mit den jeweili- Draufsicht auf den Arm zur öffnung des Verschlüsse
gen Flanschen zwischen benachbarten Zähnen in des oberen Endes der Kassette, wenn die letztere ii
Eingriff stehen, und daß die Einrichtungen zum Lösen 5 Richtung auf den Bandtransport bewegt wird,
der Bremse eine Entfernung der Verlängerungen von Fig. 9 einen teilweise weggebrochenen Quer
den Flanschen ergeben, wenn diese Einrichtungen in schnitt der Kassette entlang der Linie 9-9 nach F i g. 3
das Innere des Gehäuses bewegt werden. der die Betriebsstellung der Kassette in der Nähe eine!
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Bandtransportes zeigt, wobei der Verschluß des obe
Bandkassette ist vorgesehen, daß das Gehäuse zwei « ren Endes in der voll offenen Stellung ist,
entgegengesetzte Seiten aufweist, wobei jede Seite mit Fig. 9 a einen Querschnitt entlang der Linie 9a-9c
einer langgestreckten, sich in ihr über den größeren nach Fig. 3.
Teil der Länge der Seite erstreckenden Nut zur Füh- Die den Gegenstand der Erfindung darstellende
rung der Bandkassette beim Einsetzen in eine Be- Bandkassette ist insgesamt mit der Hc/ugsziffer IC
triebsstellung in bezug auf den Antriebsmechanismus l5 bezeichnet und umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer vorversehen
ist. deren Wand 14, zwei Seitenwänden 16 und 18, einei
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn in dem Ge- hinteren Wand 20, einer Bodenwand 22 (F i g. 6) und
hause Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige der Band- mit einem mit einem Gelenk versehenen Verschluß
menge auf einer der Bandspulen vorgesehen sind. oder Deckel 24, der drehbar an den Seitenwänden
Diese Anzeigeeinrichtungen können in einfacher *>
16 und 18 befestigt ist. Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise dadurch ausgebildet sein, daß das Gehäuse eine weise eine zweiteilige Konstruktion. Zu diesem Zweck
mit einem Schlitz versehene Wand aufweist, daß die sind die vordere Wand 14, die Seitenwände 16 und
Anzeigeeinrichtungen einen schwenkbaren, durch 18 und die Bodenwand 22 einstückig miteinander verden
Schlitz sichtbaren Arm einschließen, und daß die bunden, um eine einstückige Einheit zu bilden. Die
Wand eine Anzahl von mit Abstand an entgegenge- »5 Rückwand 20 ist mit dieser Einheit lösbar mit Hilfe
setzten Seiten des Schlitzes angeordneten und einen von sich durch Löcher in der Rückwand 20 erstrek-Zwischenraum
auf jeder Seite des Schlitzes darstel- kende Befestigungsschrauben befestigt, die in rohrlenden
Vorsprüngen und einen innerhalb der Zwi- förmige Vorsprünge 28 (Fig. 3) eingeschraubt sind,
schenräume einsetzbaren durchsichtigen Streifen zur die einen Teil der inneren Oberfläche der Vorderwand
Bildung eines Fensters für den Schlitz aufweist. 3o 14 darstellen. Die von den vorderen, Seiten- und Bo-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in denwänden gebildete Einheit wird vorzugsweise aus
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen einem geeigneten Plastikmaterial ausgeformt. Die
noch näher erläutert. Ruckwand 20 kann ebenso aus Plastikmaterial ge-
In der Zeichnung zeigt formt werden. Wie es im folgenden beschrieben wird,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausfüh- 33 ist eine Anzahl von Stegen und anderen Vorsprüngen
rungsform der Bandkassette, wobei der Verschluß des zusammen mit der aus den vorderen, Seiten- und Bo-
oberen Endes geöffnet ist, um Einzelheiten der Kon- denwänden bestehenden Einheit ausgeformt. Dies
struktion zu zeigen, wobei die Ansicht auf die vordere vereinfacht die Ausbildung der Einheit und verringert
Wand der Bandkassette gerichtet ist, ihre Produktionskosten.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Bandkas- 4« In der Kassette 10 sind zwei Bandspulen 30 und
sette in Blickrichtung auf die Rückseite davon, wobei 32 untergebracht, die in der Kassette in der Art unge-
der Verschluß des oberen Endes geschlossen ist, lagert sind, daß sie »schwimmen« können oder sich
Fi g. 3 einen Aufriß der Bandkassette, der das In- willkürlich in einem begrenzten Ausmaß in bezug zu-
nere der Kassette zeigt, wobei die innere Wand ent- einander und in bezug auf das Gehäuse 12 bewegen
fernt ist, 45 können. Die Spulen sind im allgemeinen miteinander
Fig. 3 a Querschnitts-Ansichten entlang der Linien axial ausgerichtet, so daß die Kassette von der Art
3a-3fl nach Fig. 3. mit übereinander angeordneten Spulen ist. Die Spulen
F i g. 4 einen vertikalen Schnitt durch die Kassette können lose angeordnet sein, weil, wenn die Kassette
entlang der Linie 4-4 nach Fig. 3, wobei der Ver- in der Betriebsstellung auf einem Bandtransport von
schluß des oberen Endes in einer offenen Stellung ist, 50 der Art mit einer rotierenden Kopfanordnung ange-
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht einer der ordnet ist, die Spulen fest an den jeweiligen Spindeln
Bandfuhrungen der Kassette, des Bandtransportes befestigt sind und die Spindeln
Fi g. 5 eine obere Draufsicht der Kassette in Rieh- die Spulen lagern und ihre Betriebsstellungen in bezug
lung der Linie 5-5 nach Fig. 3, auf die rotierende Kopfanordnung des Bandtranspor-
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch die Kassette 55 tes festlegen. In ihrer Betriebsstellung sind die Spulen
entlang der Linie 6-6 nach Fig. 3, der die Art zeigt, genau koaxial zueinander und sind nach innen mit
in der die Spulen der Kassette mit zwei einen Teil Abstand von den inneren Oberflächen des Gehäuses
des Bandtransports bildenden Spindeln gekoppelt 12 derart angeordnet, daß sie sich mit ihren Spindeln
sind, frei drehen können, ohne einander zu stören und ohne
Fig. 7 einen vergrößerten bruchstückweisen Auf- 60 mit irgendeinem Teil des Kassettengehäuses selbst in
riß einer mit ihrer Spindel verbundenen Spulennabe, Berührung zu kommen.
Fig. 8 einen seitlichen Aufriß der Kassette in Rieh- Die Spule 30 ist mit einer Nabe 34 und einem
tung der Linie 8-8 nach Fig. 3, der die Kassette auf Flansch 36 versehen, der sich radial nach außen von
einem Schlittenmechanismus für die Bewegung in der Nabe 34 erstreckt. In gleicher Weise ist die Spule
Richtung auf einen Bandtransport befestigt zeigt, 65 32 mit einer Nabe 38 und einem Flansch 40 versehen.
Fig. 8a einen teilweise weggebrochenen Quer- Die Spule 30stellt das Bandversorgungsmittel für die
schnitt entlang der Linie 8a-8a nach Fig. 8, Kassette dar, und die Spule 32 ergibt das Bandaufnah-
Fi g. 8 b einen teilweise weggebrochenen Quer- memittel für die Kassette. Jede der Naben weist eine
kreisförmige äußere Stirnfläche 42 auf, um die ein biegsames magnetisches Band 44 gewickelt werden
soll, wobei der benachbarte Flansch die seitliche Unterstützung
für die auf der entsprechenden Nabe gebildete Bandpackung ergibt. Die Bandpackung auf
der Versorgungsspule 30 ist mit dem Bezugszeichen 48 versehen und ist in Fi g. 4 gezeigt, bevor das Band
auf die Spule 32 aufgebracht wird.
Das Band 44 (Fig. 3) ist in irgendeiner geeigneten Weise mit den Naben 34 und 38 verbunden und weist
eine Bandstrecke 36 auf, die sich zwischen den Spulen erstreckt. Vorzugsweise weist jedes Ende des Bandes
einen durchsichtigen Vorspann auf, dessen äußeres Ende mit der jeweiligen Nabe verbunden ist. Die
Durchsichtigkeit der Vorspanne ermöglicht es, daß sie optisch abgefühlt werden, wenn sich das Band zwischen
den Spulen bewegt. Der Pfad, den das Band durchquert, wenn es sich zwischen den Spulen bewegt,
ist in Fig. 3 gezeigt, wobei das Band von der Spule 30 abgewickelt wird und entlang einer ersten Bandführung
52 nach oben durch eine Öffnung 54 zwischen der Seitenwand 16 und dem benachbarten Stegsegment
56 eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 58 bezifferten Steges bewirkt wird. Das Band verläuft
dann über eine zweite Führung 60 (Fig. 1 und 3), über ein weiteres Stegsegment 62 (Fig. 1), über die
ebene Oberfläche 64 einer hohlen, mit dem Steg 58 vereinigten Verlängerung 66, über ein drittes Stegsegment
68 und über eine dritte Bandführung 70. Das Band lauft dann zurück in die Kassette durch eine
öffnung 72 (F I g. 3 und 4), über eine vierte Bandführung
74 und dann auf die Aufwickelspule 32. Zu Darstellungszwecken zeigt Fig. 3 das Band in ausgezogenen
Linien, wie es auf der Abwickelrolle 30 am Anfang einer Aufzeichnung oder einer Wiedergabe
erscheint, wenn sich die maximale Bandlänge auf der Abwickelspule befindet. Fi g. 3 zeigt außerdem in gestrichelten
Linien die Stellung des Bandes auf der Abwickelroile,
wenn die Aufwickelrolle die maximale Bandmenge aufweist, d. h. entsprechend dem Ende
eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabezustands. Während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs
dreht sich die Bandspule 30 im Gegenuhrzeigersinn und die Bandspule 32 dreht sich im Uhrzeigersinn.
Umgekehrt drehi sich während des Rückspulbetriebs die Bandspule 30 im Uhrzeigersinn und
die Bandspule 32 im Gegenuhrzeigersinn.
Der Steg 58 ist mit dem obersten bogenförmigen äußeren Ende der vorderen Wand 14 vereinigt und
erstreckt sich quer von dieser: daher kann der Steg mit der aus den Vorder-, Seiten- und Bodenwanden
bestehenden Gehäuseeinheit ausgeformt werden. Die Stegsegmente 56,62,68 und 71 und die hohle Verlängerung
66 bilden alle Teile des Steges 58.
Jede der Bandführungen 52, 60, 70 und 74 weist eine mit Flanschen versehene metallische Lagerung
76 der in Fig.4a gezeigten Art auf, wobei eine
halbzylindrische Oberfläche 78 an entgegengesetzten Enden durch ein Flanschpaar 80 begrenzt ist. Die Lagerung
ist mit zwei sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen 82 versehen, die den Absland zwischen
den Flanschen 80 überspannen, und diese Vorsprünge schnappen um die benachbarten ebenen Oberflächen
der mit dem Steg 58 vereinigten Vorsprünge 84 ein, wie dies in Fi g. 3 gezeigt ist. Die verschiedenen Vorsprünge
84 sind zumindest so lang wie die jeweiligen Lagerungen 76 und werden von ihnen vollständig aufgenommen.
Die Vorsprünge 84 der Bandführungen 52 und 74 sind mit der inneren Oberfläche der vorde^
ren Wand 14 zu einem Stück vereinigt, während die Vorsprünge 84 der Bandführungen 60 und 70 mit Teilen
der äußeren Enden der Stegsegmente 57 und 71 vereinigt'sind. Weiterhin sind die zuletzt genannten
zwei Vorsprünge 84 im allgemeinen parallel zueinander, sie sind jedoch in bezug auf die Ebenen ihrer
jeweiligen Stegsegmente 56 und 71 verkantet, wodurch die durch die Führungen 60 und 70 unterstützte
ίο Bandstrecke 46 sich diagonal über das Offene Ende
des Kassettengehäuses erstreckt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Außerdem wird die Bandstrecke 46 von
den oberen Endstirnflächen der Stegsegmente 62 und 68 und die obere ebene Fläche 64 der hohlen Verlängerung
66 unterstützt und ist über diese bewegbar. Zwei bogenförmige Stege 86 (Fig. 3) sind zusammen
mit den Vorder-, Seiten- und Bodenwänden des Gehäuses 12 ausgeformt und arbeiten mit dem Steg
58 zusammen, um diese Wände zu versteifen und gleichzeitig die Drehung der Spulen 30 und 32 innerhalb
des Kassettengehäuses zu ermöglichen. Der Steg 86 auf der rechten Seite erstreckt sich nicht bis zur
Rückwand 20, so daß ein noch zu beschreibender Band-Anzeigearm untergebracht werden kann. Steg-
»5 segmente 88 verbinden die benachbarten rohrförmigen
Vorsprünge 28 mit der Bodenwand 22 und den benachbarten bogenförmigen Stegen 86 zur Verstärkung
der Vorsprünge. Ähnliche Stegsegmente erstrecken sich zu den oberen Vorsprüngen 28 und den
Vorsprüngen 84 der Bandführungen 52 und 74, um diese zu verstärken, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Bremsmittel in dem Gehäuse 12 dienen zum lösbaren Festhalten der Spulen gegenüber irgendeiner Bewegung,
wenn die Kassette nicht in bezug auf den Bandiransport in einer Betriebsstellung ist. Zu diesem
Zweck ist eine Bremseinheit 90 drehbar innerhalb des Gehäuses befestigt und weist zwei im allgemeinen
parallele fingerförmige Verlängerungen 92 und 94 (Fig. 3 und 4) von im wesentlichen gleicher Länge
auf, die lösbar mit entsprechenden mit Abstand angeordneten Zähnen 96 am äußeren Umfang der jeweiligen
Flansche 36 und 40 im Eingriff stehen. Die Verlängerungen 92 und 94 sind mit einer zweiten
Verlängerung 98 verbunden, die an einem Ende eine Hülse 100 aufweist, die drehbar auf einem mit der
Vorderwand 14 vereinigten Stift 102 befestigt ist, der in der Nähe der Verbindung der Seitenwand 18 und
der Bodenwand 22 angeordnet ist (Fig. 3). Die Verlängerungen 92 und 94 sind im wesentlichen insoweit
unabhängig voneinander, als sie voneinander mit Abstand angeordnet sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine mit der Verlängerung 98 vereinigte Feder 104 erstreckt sich von dieser unter einem Winkel in bezug
auf die Verlängerungen 92 und 94 nach außen. Die Feder 104 weist eine Rippe 105 an ihrem äußeren
Ende auf, die mit einem mit dem benachbarten bogenförmigen Steg 86 vereinigten Vorsprung 107 im
Eingriff steht. Somit dient der Vorsprung 107 als Widerlager, gegen das die Feder 104 im Eingriff steht
und das es der Feder erlaubt, sich in der in ausgezogenen Linien in Fi g. 3 gestellten Weise zu biegen, wenn
die Hülse 100 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Somit können sich die Verlängerungen 92 und 94
dann nach unten und außer Eingriff mit den Zähnen 96 auf den Flanschen 36 und 40 bewegen, wodurch
sie die Spulen für eine Drehung innerhalb des Gehäuses freigeben.
Um eine Bewegung der Verlängerungen 92 und 94
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in die mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen nach F i g. 3 zu bewirken, ist ein Arm 106 vorgesehen,
der mit der Hülse 100 vereinigt ist und sich von dieser nach oben erstreckt. Der Arm 106 weist einen
quer gerichteten Vorsprung 108 auf, der sich normalerweise durch eine Öffnung 110 in der Seitenwand
18 erstreckt. Dieser Vorsprung liegt oberhalb des Stiftes 102, so daß, wenn eine Querkraft auf den Vorsprung
ausgeübt wird, der Arm 106 bei Betrachtung der Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 102
bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt gegen die Vorspannkraft der Feder 104, die sich von der in gestrichelten
Linien dargestellten Stellung zu der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung biegt, um
ihrerseits eine Bewegung der Verlängerungen 92 und 94 mit der Hülse 100 von der in gestrichelten Linien
dargestellten Stellung zu der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung nach Fig. 3 und damit aus der
Koppelbeziehung mit den Zähnen auf den Spulenflanschen heraus ermöglicht.
Der Vorsprung 108 kann nach innen in das Gehäuse gedrückt werden, wenn die Kassette in eine Betriebsstellung
innerhalb eines Schlittenmechanismus bewegt wird, der die Kassette in Richtung auf einen
Bandtransport bewegen kann. Solange wie die Kassette in der Betriebsstellung in dem Schlittenmechanismus
bleibt, wird der Vorsprung 108 innen festgehalten und die Verlängerungen 92 und 94 werden
außer Koppeleingriff mit den Spulenflanschen gehalten. Die Entfernung der Kassette aus dem Schlittenmechanismus
bewirkt, daß der Vorsprung in die öffnung 110 zurückkehrt, wie dies durch die gestrichelte
Linie in Fig. 3 dargestellt ist.
Ein Band-Anzeigearm 112 ist zur Anzeige der auf der Abwickelspule 30 verbleibenden Bandmenge
oder der verbleibenden Spielzeit während des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebs vorgesehen. Dieser
in Fig. 3 gezeigte Arm weist an einem Ende davon einen sich quer erstreckenden Ansatz 114 auf. Eine
Hülse 116 an dem Ansatz 114 ist drehbar auf einem mit der Vorderwand 14 in der Nähe des Verbindungspunktes zwischen der Seitenwand 16 und der Bodenwand
12 vereinigten Stift 118 befestigt. Eine den Stift
118 umgebende Schraubenfeder 119 ist mit dem Ansatz 114 verbunden und spannt den Arm 112 im Gegenuhrzeigersinn
in Fig. 3 vor; somit wird der Arm 112 im Eingriff mit dem Band gehalten und folgt der
Abnahme des Durchmessers der Bandpackung, wenn das Band von der Abwickelrolle auf die Aufwickelrolle
gespult wird.
Der Arm '12 weist eine bogenförmige Verlängerung 120 am entgegengesetzten Ende auf, die sich
über einen in der Rückwand 20 (Fig. 2 und 3) gebildeten vertikalen Schlitz 122 erstreckt. Die Ausbildung
der Verlängerung 120 ist derart, daß unabhängig von dem Durchmesser der Bandpackung auf der Abwikkelspule,
der durch den Schlitz 122 sichtbare Teil der Verlängerung 120 im wesentlichen horizontal ist. Ein
durchsichtiges Fenster kann in irgendeiner geeigneten Weise über dem Schlitz 122 befestigt werden. Zu Darstellungszwecken
kann das Fenster (Fig. 3a) aus einem flexiblen elastischen Streifen 123 geformt werden
und zwischen einer Anrahl \on mit Abstand angeordneten
inneren und äußeren Wandvorsprüngen 125 und 127 auf entgegengesetzten Seiten und an den entgegengesetzten
Enden des Schlitzes 122 eingesetzt werden. Die Wandvorsprünge 125 sind ebenso wie
die Wandvorsprünge 127 zueinander koplanar, wobei die Wandvorsprünge 125 im allgemeinen parallel zu
den Wandvorsprüngen 127 sind. Die Ebene der äußeren Oberfläche jeder der inneren Wandvorsprünge
125 ist mit Abstand von der Ebene der inneren Oberfläche jedes der äußeren Wandvorsprünge 127 angeordnet,
um dazwischen einen Raum für das Einsetzen des Streifens 123 zu schaffen. Die Wandvorsprünge
125 und 127 werden vorzugsweise so ausgebildet, daß die inneren Wandvorsprünge 122 die äußeren Wandvorspränge
127 nicht in Querrichtungen überlappen, wenn die Wand 20 von ihrer inneren oder äußeren
Oberfläche aus betrachtet wird. Die Rückwand 20 kann mit diesen Wandvorsprüngen in einem einstufigen
Formverfahren ausgeformt werden. Weil der
»5 Streifen 123 biegsam ist, kann er leicht in den Zwischenraum
zwischen den benachbarten Wandvorsprüngen 125 und 127 eingesetzt und herausgenommen
werden und, wenn er in diesem Zwischenraum ist, verschließt der Streifen den Schlitz 122 und ver-
ao hindert den Zutritt von Staub und Schmutz in das Gehäuse
12. Die in Fig. 3 gezeigten Schlitzsegmente an den Seiten und Enden des Schlitzes 122 zeigen das
Vorhandensein der Wandvorsprünge 125 und 127. Eine Skala kann an der äußeren Oberfläche der
«5 Rückwand 20 auf einer Seite des Schlitzes 122 befestigt
werden und die Skala kann in Minuten der verbleibenden oder verbrauchten Bandspielzeit geeicht
werden, und die Verlängerung 120 ist mit dieser Skala für im wesentlichen alle Bandpackungsdurchmessei
auf der Abwickelspule 30 ausrichtbar.
Die Spulen 30 und 32 können lösbar mit irgendc ner geeigneten Anordnung zur Drehung in der geei^:
neten Zeit verbunden werden, so daß das Band sis. !>
von der Abwickelspule 30 und auf die Aufwickelspuk
32 während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabe^ triebs bewegen können und das Band sich von ik·
Aufwickelspule 32 auf die Abwickelspule 30 währe ^:
des Rückspulbetriebs bewegen kann. Eine Form ein ' für diesen Zweck geeigneten Anordnung ist die Sp ■
delvorrichtung und die inneren Umfangsmittel an
der der Spulennaben, wie sie in den Fig. 6 und 7 ii 1
gestellt ist, wobei die Spindelvorrichtung und iK
inneren Umfangsmittel keinen Teil der vorliegend.
-Erfindung bilden. Zu diesem Zweck weisen die Nab>
ι 34 und 38 zentral angeordnete öffnungen mit \ ι
schiedenen inneren Durchmessern auf, wobei die (V nungen den inneren Umfang der jeweiligen NaIn
festlegen und Spindeln von verschiedenen Cjro'.u ·■
aufnehmen können. Jede der Naben weist eine An/a·.!
von mit Abstand angeordneten Zähnen an dem in^
rcn Umfang auf, wie dies in Fi g. 1 gezeigt ist, wo1 ν ι
die Nabe 34 Zähne 124 und die Nabe 38 Zähne IJ.U
aufweist und wobei jeder Zahn durch zwei relativ zn
einander konvergierende Seiten festgelegt ist, die sich
in Axialrichtung der entsprechenden Nabe erstrecken Die Zähne 124 an der Nabe 34 sind an einer Seite
eines ringförmigen Vorsprungs 128 (Fig. 6) angebracht, der erste und zweite abgeschrägte ringförmige
Seitenoberflächen 130 und 132 aufweist.
Der Vorsprung 128 dient zur lösbaren Verbindung der Nabe 34 mit einer Spindel 134, die eine Anzahl
von mit Abstand angeordneten Arretierungen 136 an ihrem äußeren Umfang aufweist (Fig. 7). Die Arretierungen
136 sind zylindrisch und innerhalb jeweili-
€5 ger Ausnehmungen 138 angeordnet, die sich von dem äußeren Umfang der Spindel 134 nach innen erstrekken.
Jede Arretierung ist durch eine Spiralfeder 140 in einer derartigen Richtung vorggespannt, daß ein
Endteil 142 der Arretierung sich nach außen über den äußeren Umfang der Spindel hinaus erstreckt. Der
Endteil 142 jeder Arretierung 136 kann zwischen zwei benachbarten Zähnen (F i g. 7) angeordnet werden, so
daß die Nabe 34 mit der Spindel 134 drehfest verbunden ist. Die Oberfläche 132 drückt die Arretierungen
136 gegen die Vorspannkräftc der jeweiligen Federn 140 nach innen, wenn die Nabe 34 auf die Spindel
134 bewegt wird, solange, bis die Arretierungen 136 den darauf angeordneten Vorsprung 128 passieren,
wobei die Oberfläche 130 es den Arretierungen ermöglicht,
wieder nach außen zu federn, wobei die Arretierungen entlang der Oberfluche 130 in Richtung
auf die Zähne 124 buchstäblich auf die Spindel 134 pressen. Die Endieile 142 bewegen sich dann in die
Zwischenräume zwischen benachbarten Zähnen, und die flache Endfläche der Nabe bewegt sich in Eingriff
mit der flachen Stirnfläche 146 eines Flansches 144 auf der Spindel 134. Somit wird die Nabe fest und
lösbar mit der Spndel befestigt und kann sich nicht in Axialrichtung davon bewegen oder sich in bezug
auf die Spindel drehen, bevor die Nabe von der Spindi'l
gelöst wird, beispielsweise durch Fortbewegen des Kassettengehäuses von der Spindel.
Die Nabe 38 weist im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Nabe 34 auf, mit der Ausnahme,
daß ihr innerer Umfang einen größeren Durchmesser aufweist, um die Spindel 148 mit einem größeren
Durchmesser als dem der Spindel 134 aufzunehmen. Die Nabe 38 weist einen ringförmigen inneren Umfangsvorsprung
150 auf, der mit ersten und zweiten abgeschrägten ringförmigen Seitenoberflächen 152
und 154 versehen ist und losbat an der Spindel 148 befestigt werden kann, die eine Anzahl von Arretierungen
156 aufweist, die im wesentlichen identisch mit denen der Spindel 134 sind und dem gleichen
Zweck dienen. Somit befinden sich, wenn die Nabe 38 auf der Spindel 148 ist, die Arretierungen 156 im
Eingriff mit der Oberfläche 152 zwischen benachbarten Zähnen 126, um die ebene Fndflache der Nabe
gegen die ebene Flache 160 eines Flansches 158 auf der Spindel zu pressen. Die Naben 34 und 38 bewegen
sich zusammen auf jeweilige Spindeln und werden von den Spindeln in Abstand voneinander gehalten, so daß
sich keine Störung zwischen den Spulen ergibt, wenn sie sich innerhalb des Gehäuses 12 drehen.
Die Spindel 134 weist eine Welle 162 auf, die sich durch eine rohrförmige Welle 164 erstreckt und relativ
zu dieser drehbar ist, wobei diese rohrförmige Welle 164 einen Teil der Spindel 148 bildet. Eine von
der Spindel Ϊ48 getragene Lagerung 166 lagert das in der Nähe liegende Ende der Welle 162. Die Welle
164 wird durch (nicht gezeigte) Lagerungen gelagert, die Teil des die Spindeln einschließenden Bandtransportes
sind.
Die Vorderwand 14 weist eine zentral angeordnete und mit den Naben 34 und 38 ausgerichtete öffnung
168 zur Aufnahme der Spindeln 134 und 148 auf. Diese öffnung kann mit einem Verschluß versehen
werden, wenn es erwünscht ist, Schmutz und andere Fremdkörper fernzuhalten. Der Verschluß kann automatisch
geöffnet werden, wenn die Kassette in ihre Betriebsstellung in einem Schlittenmechanismus eingesetzt
wird, der die Kassetten auf die Spindeln bewegt.
Die Vorderwand 14 ist mit zwei mit Abstand angeordneten Löchern 170 (Fig. 1) zur Aufnahme jeweiliger
Ausricht- oder Führungsstifte versehen, die von
der Grundplatte des Bandtransportes getragen werden, mit der die Kassette 10 verbunden wird. Eines
dieser Löcher ist langgestreckt oder elliptisch, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, um Toleranzen auszugleichen.
Zu Darstellungszwecken ist ein zur Verwendung in den Löchern 170 geeigneter Führungsstift 172 in den
Fig. 9 und 9a gezeigt, der einen zylindrischen Teil 174 aufweist, der in irgendeiner geeigneten Weise mit
der Grundplatte 176 des Bandtransportes starr verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende des Stiftes
weist einen konischen Teil 178, der in einem entsprechenden Loch 170 in der Wand 114 aufgenommen
werden kann. Diese Führungsstifte werden außerdem von in zwei Wänden 180 und 182 zwischen der Wand
t5 14 und der Grundplatte 176 vorgesehenen Löchern
aufgenommen, wobei die Wände 180 und 182 Teile des Schlittenmechanismus bilden, der die Kassette in
eine Betriebsstellung in der Nähe der Grundplatte vorwärtsbewegt.
ao Die Vorderwand 14 kann außerdem mit einem abbrechbaren
Lappen 186 zur Anzeige, ob das Band vorbespieJt wurde oder nicht, versehen sein. Zu diesem
Zweck kann die Vorderwand 14 mit einem bogenförmigen Schlitz 184 (Fig. 3) versehen sein, der
as den Lappen 186 umgrenzt, und der Lappen kann mit
einem geeigneten Werkzeug aus der Wand 14 ausgebrochen oder entfernt werden. Wenn der Lappen entfernt
worden ist, kann das sich ergebende Loch einen verschiebbaren Stift 188 aufnehmen, der sich von der
Grundplatte 176 nach außen erstreckt und relativ zu dieser bewegbar ist. Der Stift stößt gegen den Lappen
186 an, wenn dieser in der Vorderwand 14 verbleibt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, so daß der Stift bei
Betrachtung der Fig. 9 nach rechts verschoben wird, um einen normalerweise offenen Schalter zu schließen,
der einen Teil einer zur Betätigung der Aufnahmeschaltung geeigneten Schaltung bildet. Der Stift
188 ist auf irgendeine geeignete Weise, wie z. B. durch eine innerhalb eines ringförmigen, an der in der Nähe
befindlichen Stirnfläche der Grundplatte 176 befestigten Gehäuses 194 angeordnete Spiralfeder 192
nach links vorgespannt. Die Wände 180 und 182 des Schlittenmtchanismus sind außerdem mit öffnungen
versehen, durch die sich der Stift 188 erstrecken kann.
Wenn das Band vorbespielt wurde, wird der Lappen 186 entfernt, so daß der Stift innerhalb einer entsprechenden
öffnung aufgenommen wird, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 9 gezeigt ist, um dadurch
die Bewegung des Stiftes nach rechts zu verhindern.
Somit bleibt der Schalter 190 offen und die Aufnahmeschaltung kann nicht betätigt werden.
Der Verschluß 24 ist durch zwei Stifte 200 drehbar an den oberen rückwärtigen Enden der Seitenwände
16 und 18 befestigt. Die inneren Enden der Stifte 200 sind in einem geeigneten Steg 202 (Fig. 2) verankert,
wobei jeweils ein Schlitz 204 in der Nähe jedes Stiftes 200 angeordnet ist, um es den die benachbarten Stifte
aufnehmenden Gelenkteilen 208 am Verschluß 24 zu ermöglichen, sich ohne Verklemmen nach unten zu
bewegen, wenn der Verschluß 24 geöffnet wird.
Der Verschluß weist zwei entgegengesetzte Seitenflächen 208 auf, wobei jede Seitenfläche mit einer einen
Stift aufnehmenden Nut oder Kerbe 210 versehen
ist, die sich nach unten und hinten von der vorderen Stirnfläche des Verschlusses aus erstreckt, wie dies in
Fi g. 6 gezeigt ist. Zu diesem Zweck weist jede Kerbe 210 eine obere geneigte Oberfläche 212, eine innere
Endoberfläche 214 und zwei relativ konvergierende
13 ^ 14
weniger geneigte Oberflächen 216 und 218 auf. Der Grundplatte im Eingriff und begrenzt die Gegenuhr
Zweck der Kerben 210 besteht darin, sich quer er- zeigersinn-Bewegung des Armes. Weil die Stifte 23<
streckende Stifte an jeweiligen, drehbar an der und die Nut 210 sich oberhalb des Drehstiftes 20(
Grundplatte 176 befestigten und sich von dieser nach befinden, öffnet der Arm 234 den Verschluß 24, wem
außen erstreckenden Armen 234 aufzunehmen. 5 die Kassette durch den Schlittenmechanismus 232 ir
Der Verschluß wird durch die Stifte an den Armen Richtung auf die Grundplatte 176 bewegt wird.
234 geöffnet, wenn das Gehäuse 12 in Richtung der Die Kassette 10 ist von der Art, die mit einer rotie Grundplatte 176 bewegt wird. Zu diesem Zweck wer- renden Kopfanordnung auf einem Bandtransport verden die Stifte an den Armen innerhalb der Kerben wendet werden kann, wobei die Bandstrecke 46 xiacl· 210 aufgenommen und drücken den Verschluß nach "> außen aus der Kassette herausgezogen wird und teil hinten und um die Stifte 200 herum, weil die Achsen weise um eine rotierende Abtastvorrichtung von dei der letzteren unterhalb des inneren Endes der Kerbe Art angeordnet werden kann, die eise Anzahl vor 210 angeordnet sind. Der Verschluß wird dann zu der mit Abstand angeordneten und um eine Mittelpunktin F ig. 6 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung achse drehbaren Köpfen aufweist, wobei die Köpfe gedreht, wodurch die Bandstrecke 46 freigegeben 15 winkelförmig mit Abstand und in im allgemeinen parwird, während zur gleichen Zeit die Spulen 30 und allelen Ebenen angeordnet sind, um es zu ermögii-32 mit den jeweiligen Spindeln 134 und 148 gekoppelt chen, daß der Bandtransport und die Kassette der werden. Vorteil der Übersprungtechnik ausnutzen können, mil
234 geöffnet, wenn das Gehäuse 12 in Richtung der Die Kassette 10 ist von der Art, die mit einer rotie Grundplatte 176 bewegt wird. Zu diesem Zweck wer- renden Kopfanordnung auf einem Bandtransport verden die Stifte an den Armen innerhalb der Kerben wendet werden kann, wobei die Bandstrecke 46 xiacl· 210 aufgenommen und drücken den Verschluß nach "> außen aus der Kassette herausgezogen wird und teil hinten und um die Stifte 200 herum, weil die Achsen weise um eine rotierende Abtastvorrichtung von dei der letzteren unterhalb des inneren Endes der Kerbe Art angeordnet werden kann, die eise Anzahl vor 210 angeordnet sind. Der Verschluß wird dann zu der mit Abstand angeordneten und um eine Mittelpunktin F ig. 6 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung achse drehbaren Köpfen aufweist, wobei die Köpfe gedreht, wodurch die Bandstrecke 46 freigegeben 15 winkelförmig mit Abstand und in im allgemeinen parwird, während zur gleichen Zeit die Spulen 30 und allelen Ebenen angeordnet sind, um es zu ermögii-32 mit den jeweiligen Spindeln 134 und 148 gekoppelt chen, daß der Bandtransport und die Kassette der werden. Vorteil der Übersprungtechnik ausnutzen können, mil
Es sind Verriegelungsmitte! vorgesehen, um den Hilfe dessen ausgewählte Video-Felder eines Video-Verschluß
24 mit dem Gehäuse 12 lösbar zu verrie- »o Bildes auf dem Band durch einen der Köpfe aufgegeln,
solange sich die Kassette außerhalb einer Be- zeichnet werden. Im Wiedergabebetrieb tasten alle
triebsstellung in bezug auf den Schlittenmechanismus Köpfe die gleiche Spur für jede Umdrehung der Abbefindet.
Zu diesem Zweck ist jede Seite des Ver- tastvorrichtung ab, so daß die aufgezeichnete Inforschlusses
24 mit einem federnden Arm 220 (Fig. 4 mation mehrmals mit einer Geschwindigkeit oberhalb
und 6) u.Tsehen, der von dem Verschluß 24 herab- »5 der Flimmergeschwindigkeit des menschlichen Auges
hängt und l hi keilförmiges Verriegelungstell 222 auf- abgespielt wird, um ein Bild von annehmbarer Qualiweist,
wie dies in den Fi g. 8 a und 8 b dargestellt ist. tat zu liefern.
Jedes Verriegelungsteil 222 ragt normalerweise in Die normale Betriebsstellung der Kassette 10 liegt
eine öffnung 224 hinein, die sich durch die benach unterhalb einer rotierenden Kopfanordnung eines
barte Seitenwand erstreckt und mit einer Nut 226 in 3° Bandtransportes. Die Kassette kann mit zwei ver-
der äußeren Oberfläche der benachbarten Seitenwand schiebbaren, in Fig. 3 mit gestrichelten Linien darge-
in Verbindung steht. Die Nuten 226 in den Seiten- stellten Führungen zusammenarbeiten, wobei die
wänden 16 und 18 sind in der Nähe der Vorderwand Führungen so wirken, daß sie das Band von der Kas-
14 angeordnet, so daß sie asymmetrisch zwischen der sette heraus und um einen Teil des bogenförmigen
Vorder-und Hinterwand 14 bzw. 20 angeordnet sind. 35 Pfades des Kopfes der rotierenden Kopfanordnung
Außf/i* m weist jede Nut 226 zwischen ihren Enden ziehen können. Das Gehäuse 12 weist zwei Ausneh-
eine derartige Stufe auf, daß ihr unterer Teil breiter mungen 250 und 252 zur Aufnahme der Führungen
ist ais ihr oberer Teil. Außerdem steht die öffnung 254 und 256 auf, die auf dem Bandtransport in Rich-
110 (Fig. 3) füi die Bremseinheit 90 mit der Nut 226 tungauf und von dem Gehäuse 12 weg bewegbar be-
der Seitenwand 16 in Verbindung. 40. festigt sind, wie z. B. entlang jeweiliger Pfade 258 und
Die Keilform der Verriegelungsteile bewirkt, daß 260. Die Ausnehmung 250 ist zwischen dem Stegseg-
dic letzteren unter der das untere Ende der Öffnung ment 58 und der hohlen Verlängerung 66 angeordnet,
224 darstellenden Schulter 228 einrasten, so daß der während die Ausnehmung 252 zwischen dem Stegseg-
Verschluß normalerweise nicht geöffnet werden kann, ment 62 und der Verlängerung 66 angeordnet ist
um die Bandstrecke 46 freizulegen. Wenn jedoch die 45 (Fig. 1).
Verriegelungsteile nach innen gedrückt werden, wie Die Führungen 254 und 256 werden innerhalb der
z. B. durch eine Nutfeder 230 auf dem Schlittenme- Ausnehmungen 250 und 252 aufgenommen, wenn
chanismus 232, der die Kassette in Richtung auf die sich die Kassette in Richtung auf die Grundplatte beGrundplatte
bewegt, wird das Verriegelungsteil von wegt. Eine von der Grundplatte 176 verschiebbar geder
Schulter 228 aus nach innen bewegt und ermög- 50 lagerte Bandandrückwalze 262 wird innerhalb einer
ticht die Öffnung des Verschlusses 24. Die Nutfeder Ausnehmung264(Fig. 1) zwischen den Stegsegmen-230
bewegt sich in der Nut 226 und wird durch sie ten von einem Schlitz in Richtung auf eine drehbare
geführt, wenn die Kassette 30 in den Mechanismus Bandantriebsachse 266 aufgenommen, die sich nach
232 eingesetzt wird. Der Schlittenmechanismus kann außen von der Bandtransport-Grundplatte erstreckt,
dann die Kassette in Richtung auf die Grundplatte 55 Die Bandandrückwalze dient dazu, das Band in Ein-176
vorwärtsbewegen, so daß zwei der oben erwähn- griff mit der Bandantriebsachse zu drücken, so daß
ten Arme 234den Verschluß 24 auf eine in den Fig. 8 die letztere das Band in Richtung auf die Aufwickel-
und 9 gezeigte Weise öffnen, wenn die Kassette in spule 32 antreibt. Es sind (nicht gezeigte) mit den
Richtung auf die Grundplatte 176 bewegt wird. Führungen 254 und 256 und der Andruckwalze 262
Jeder Arm weist vorzugsweise die in Fig. 8c ge- Oo gekoppelte Verbindungsanordnungen vorgesehen,
zeigte Form auf und erstreckt sich durch eine benach- um diese Elemente von der Kassette fortzubewegen,
barte Öffnung in der Grundplatte 176 und wird auf um das Band aus der Kassette heraus, um die Anord-
dieser durch einen Stift 238 drehbar gelagert. Eine nung herum und gegen die Bandantriebsachse 266 zu
Spiralfeder 240 auf dem Stift 238 steht mit dem Arm ziehen.
in Eingriff und spannt diesen bei Betrachtung der 65 Die Wirkungsweise der Bandkassette ist folgende:
Fi g. 8 im Gegenuhrzeigersinn vor. Ein mit dem Arm Die Kassette 10 wird mit den darin befindlichen Spu-
234 in der Nähe des Stiftes 238 starr verbundener Ien 30 und 32 und mit dem mit den Naben der Spulen
Anschlag 242 steht mii der benachbarten Seite der verbundenen und um diese zur Bildung von Bandwik-
/O
213!731
15 16
kein zusammengebaut. Zunächst befindet sich die sprechenden Bewegung der Spulennaben 34 und 38
maximale Bandmenge in der in Fig. 4 gezeigten auf die entsprechenden Spindeln aufgenommen und
Weise auf der Abwickelspule 30 und das Band er- die Naben 34 und 38 bewegen sich auf die jeweiligen
streckt sich entlang des in Fig. 3 gezeigten Pfades Spindeln 134 und 138. Der Mechanismus zur Bewezwischen
den Spulen. Somit befindet sich die Band- 5 gung der Führungen 254 und 256 und der Andruckstrecke
46 in der in Fig. 1 gezeigten Lage, in der sie walze 262 kann belätigt werden, um die Bandstrecko
zwischen den Führungen 60 und 70 aufgespannt ist 46 aus der Kassette heraus und über die Abtastanord-
und von den verschiedenen Stegsegmenten 56,62,68 nung zu ziehen, die die das Band entlang darauf be-
und 71 und der Verlängerung 66 unterstützt wird. findlicher geneigter Spuren abtastenden Köpfe ein-
Der Verschluß 24 ist normalerweise geschlossen io schließt.
und die die Verriegelung darstellenden Spitzen 222 Die Bandantriebsachse 266 wird gedreht, um das
auf den federnden Schenkeln 220 erstrecken sich in Band während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabedie
öffnungen 224 (Fig. 8a), so daß der Verschluß betriebes von der Abwickelspule zur Aufwickelspule
24 lösbar in bezug auf das Gehäuse 12 festgehalten vorwärts zu bewegen. Die Aufwickelspule 32 wird im
wird, um die Bandstrecke 46 zu schützen. Weiterhin 15 Uhrzeigersinn (Fig. 3) bewegt, um das Band darauf
befindet sich der Band-Anzeigearm 112 in der mit aufzuwickeln. Wenn dies geschieht, dreht sich die Abausgezogenen
Linien dargestellten Stellung der wickelrolle 30 frei im Gegenuhrzeigersinn. Während
Fig. 3, um die maximale Spielzeit des Bandes mit sich das Band von der letzteren Spule abwickelt, bleibt
Hilfe der sich über das untere Ende des Schlitzes 122 der durch den Schlitz 122 sichtbare Anzeigearm weihervorragenden
Verlängerung 120 anzuzeigen. 10 terhin im Eingriff mit der Bandpackung auf der Ab-
Die Bremse 90 befindet sich in der mit gestrichelten wickelspule, um die verbleibende Spielzeit oder die
Linien in Fig. 3dargestellten Stellung, in der die Ver- verbrauchte Spielzeit anzuzeigen, wenn diese Bandlängerungen
92 und 94 mit ihren Enden im Eingriff packung im Durchmesser abnimmt,
mit den jeweiligen Zähnen auf den Flanschen 36 und Zur Feststellung des Endes der Bandspieldauer er-40
der Spulen 30 und 32 stehen. Somit werden die as streckt sich ein Fotozellenelement 280 von der
Spulen gegen eine Bewegung innerhalb des Gehäuses Grundplatte 176 (Fig. 9) nach außen und in eine
gesichert. durch die Stegsegmente 56 und 62 (F i g. 3) umgrenzte
Der Lappen 186 verbleibt an der Vorderwand 14, Ausnehmung 282. Die Fotozelle ist mit einer Öffnung
wenn es erwünscht ist, das Band zu bespielen. Ande- 284 in dem Stegsegment 56 und einer öffnung 286
renfalls wird der Lappen zur Anzeige der Tatsache, 30 in der benachbarten Seitenwand 16 ausgerichtet, so
daß das Band vorher bespielt wurde, entfernt. daß eine von der Grundplatte getragene Lichtquelle
Die Kassette 10 wird dann in den Schlittenmecha- 288 einen Lichtstrahl auf die Fotozelle richten kann,
nismus 232 eingesetzt, worauf an dem Mechanismus Wenn das durchsichtige Vorspannband am Ende des
vorgesehene Mitte! den Vorsprung 108 der Bremse mit der Nabe 34 verbundenen Bandes zwischen der
90 nach innen drücken, um eine Biegung der Feder 35 Fotozelle und der Lichtquelle am Ende eines Auf-104
hervorzurufen und um es damit den Verlängerun- zeichnungs- oder Wiedergabebttriebes hindurchläuft,
gen 92 und 94 zu ermöglichen, sich außer Eingriff wird ein Signal in der Fotozelle erzeugt und dieses
mit den Zähnen auf den Flanschen an den Bandspulen Signal kann zur automatischen Betätigung einer Anzu
bewegen. Weiterhin drückt die von den Seiten- zahl von Elementen benutzt werden, wie z. B. für den
nuten 226 aufgenommene Nutfeder 230 an dem 40 Mechanismus, der die Rückkehr der Bandführungen
Schlittenmechanismus 232 die Spitzen 222 nach innen 254 und 256 und der Bandandruckrolle 262 auf ihre
(F i g. 8 b) und ermöglicht damit die öffnung des Vcr- in F i g. 3 gezeigten Anfangsstellungen bewirkt. Somit
Schlusses 24. Der Schlittenmechanismus kann zu An- kann das Band von der rotierenden Kopfanordnung
fang geneigt werden, wie dies in der linken bruch- zur Kassette zurückgeführt werden und der Rückspulstückhaften
Ansicht nach Fig. 8 dargestellt ist, um 45 betrieb kann dann durchgeführt werden,
das Einsetzen der Kassette in den Schlittenmechanis- Zum Zurückspulen des Bandes muß sich die Bandmus
zu erleichtern. strecke 46 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befin-
Die Kassette wird dann durch den Schlittenmecha- den. Es können geeignete Mittel vorgesehen werden,
nismus 232 in Richtung auf die Grundplatte 176 und um sicherzustellen, daß kein Rückspulen des Bandes
auf die darauf befindlichen Spindeln vorwärtsbewegt. 50 erfolgt, bevor diese Bedingung erfüllt ist. Daraufhin
Zunächst wird der Schlittenmechanismus aus der ge- wird die Abwickelspule 30 im Uhrzeigersinn zum
neigten Stellung in eine vertikale Stellung bewegt, so Aufwickeln des Bandes darauf gedreht und die Auf-
daß die Stifte 236 an den Armen 234 innerhalb der wickelspule dreht sich während des Rückspulbetriebes
Nuten 210 an den Seiten des Verschlusses 24 aufgc- frei im Gegenuhrzeigersinn.
nomraen werden. Die Stifte 236 bilden daher An- 55 Während des Rückspulbetriebes stellt die Fotozelle
schlage, gegen die der Verschluß 24 anstößt und mit 280 das Vorhandensein des transparenten, an dei
Hilfe derer der Verschluß 24 geöffnet wird, wenn sich Nabe 38 befestigten Vorspannbandes fest, um so eil
die Arme 234 nach oben bei Betrachtung der Fig. 8 Signal zu erzeugen, das zum Beenden des Rückspul
und 9 im Uhrzeigersinn drehen. Somit wird die Band- betriebes verwendet werden kann. Außerdem vergrö
strecke 46 freigelegt und kann aus der Kassette her- 60 ßert sich der Bandpackungsdurchmeüser auf der Nabi
ausgezogen werden. Weiterhin erfolgen bei der Vor- 34 während des Rückspulens fortschreitend, um an
wärtsbewegung der Kassette in Richtung auf die dererseits den Anzeigearm 112 entlang des Schlitze!
Grundplatte die folgenden Betätigungen: Die Füh- 122 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Fig. 3 zi
rungen 254 und 256 und die Andruckwalze 262 wer- bewegen. Am Ende des Rückspulbetriebes zeigt dii
den innerhalb der Ausnehmungen 250, 252 und 264 65 Verlängerung 120 des Armes 112 den maximalei
aufgenommen; die Führungsstifte 172 (Fig. 9 und Spielzeitzustand des Bandes an, wobei sich die Ver
9 a) werden innerhalb der jeweiligen Löcher 170 zur längerung 120 in der Nähe des unteren Endes de
genauen Ausrichtung des Kassettengehäuses zur ent- Schlitzes 122 befindet.
Nach dem Rückspul betrieb kann der Schlittenmechanismus von der Grundplatte 176 fortbewegt werden,
so daß die Kassette davon getrennt werden kann. Wenn dies geschieht, wird der Verschluß 24 in seine
geschlossene Stellung bewegt, weil die Stifte 236 auf den Armen 234 während der Fortbewegung des Mechanismus
232 von der Grundplatte in den Nuten 210 verbleiben. Wenn sich die Kassette in der mit ausgezogenen
Linien in Fi g. 8 dargestellten Stellung befindet, kann sie weiter von den Armen 234 und aus der
Kopplung mit den Stiften 236 herausgezogen werden. Zum Beispiel kann der Schlittenmechanismus in bezug
auf die Grundplatte geneigt werden, um den Zugriff zu der Kassette zu ermöglichen.
Wenn die Kassette aus dem Schlittenmechanismus herausbewegt wird, gelangen die Nutfedern 230 außer
Eingriff mit den die Verriegelung darstellenden Spitzen 222 auf den Schenkeln 220 des Verschlusses 24.
Dies ermöglicht es den Spitzen, sich in die öffnungen 224 (Fig. 8a und 8b) zurückzubewegen, um das
obere Ende des Gehäuses 12 lösbar zu verriegeln. Weiterhin bewegt sich der Vorsprung 108 an der
Bremse 90 (Fig. 3) außer Eingriff mit den Mitteln, die ihn in das Innere des Gehäuses 12 drücken, worauf
die Verlängerungen 92 und 94 unter dem Einfluß der Feder 104 zu ihren in Fig. 3 in gestrichelten Linien
dargestellten Stellungen zurückkehren. Die Verlängerungen
greifen dann in die Zahne auf den entsprechenden Spulenflanschen ein, um die Spulen gegen
eine Bewegung innerhalb des Kassettengehäuses lösbar zu veniegeln.
Die Nuten 226 erstrecken sich zur Bodenwand 22
und sind an ihren unteren Enden offen, um jeweilige Fiihrungsblöcke auf den benachbarten inneren Oberflächen
des Schlittenmechanismus 232 aufzunehmen,
> wenn die Kassette in diesen eingesetzt wird. Weiterhin eistreckt sich der Vorsprung 108 der Bremseinheit
90 normalerweise aus der inneren Oberflache der entsprechenden Nut 226 nach außen, so daß der in
der Nut aufgenommene Führungsblock den Vor-
. sprung 108 zur Freigabe der Bremseinheit aus der Verbindung mit den Spulenflanschen nach innen
drückt.
Obwohl die crliridungsgemaße Kassette für den
Gehrauch mit einem Bandtransport mit einer rotierenden
Kopfanordnung beschrieben wurde, ist es möglich, die Kassette mit anderen Kopfanordnungen
zu verwenden, wie z. B. einer Anordnung mit einem feststehenden Kopf. Weiterhin kann die Kassette sowohl
fur die Behandlung von digitaler oder Toninformation
als auch für Bildinformation verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Bandkassette mit einem Gehäuse mit einem offenen Ende und zwei axial miteinander ausgerichteten,
mit einem flexiblen magnetischen Band verbundenen Bandspulen, die so angeordnet sind,
daß sich eine Bandstrecke zwischen den Bandspulen erstrecken kann, die durch in der Nähe des
offenen Endes angeordnete Einrichtungen zur Lagerung der Bandstrecke geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandspulen (30,32) in an sich bekannter Weise schwimmend im Inneren
des Gehäuses (12) angeordnet sind und Naben (34, 38) mit Mittelöffnungen zur Aufnahme von
Antriebsspindeln (134, 148) eines Antriebsmechanismus aufweisen, daß die Einrichtungen (60,
70) zur Lagerung der Bandstrecke in der Nähe des offenen Endes des Gehäuses (12) derart an
den Schmalseiten des offenen Endes angeordnet sind, daß ein gegenüber der Ebene der Bandkassette
(10) geneigter Teil der Bandstrecke (36) aus dem Gehäuse (12) herausziehbar ist, und daß
Ausnehmungen (250,252,264) in der Nähe dieser Lagerungseinrichtungen (60, 70) zur Aufnahme
einer verschiebbaren Bandführung (254, 256, 262) vorgesehen sind.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwenkbar an dem Gehäuse
(12) befestigten Verschluß (24) zum Verschließen des offenen Endes des Gehäuses (12), und an dem
Verschluß (24) befestigte Einrichtungen (220) zur lösbaren Verriegelung des Verschlusses (24) an
dem Gehäuse (12).
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (24)
Einrichtungen (210, 222) zum Lösen des Verschlusses und zum öffnen des Verschlusses bei einer
Bewegung des Gehäuses (12) relativ zum Antriebsmechanismus aufweist.
4. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtungen einen Verriegelungsteil (222) und eine federnde,
das Verriegelungsteil (222) an dem Verschluß (24) befestigende Mittel (200) aufweisen, und daß
das Gehäuse (12) mit einer öffnung (224) zur Aufnahme des Verriegelungsteils (222) in der geschlossenen
Stellung des Verschlusses (24) versehen ist.
5. Bandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine mit einer
langgestreckten .Nut (226) in der äußeren Oberfläche versehene Seitenwand (18) aufweist, wobei
sich die öffnung (224) durch die eine Seitenwand (18) erstreckt und mit der Nut (226) in Verbindung
steht, und daß die Nut (226) eine Vorrichtung (230) an dem Antriebsmechanismus zum
Nachinnenpressen bzw. Lösen des Verriegelungsteils (222) in das Innere des Gehäuses (12) aufnehmen
kann.
6. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (24) eine mit einer
Nut (210) in seiner äußeren Oberfläche versehene Seite zur Aufnahme eines einen Teil des
Antriebsmechanismus bildenden Stiftes (236) zum Öffnen des Verschlusses (24) aufweist.
7. Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
in dem Gehäuse (12) verschiebbar gelagerte und mit den Bandspulen (30, 32) gekoppelte Bremse
(90) zur lösbaren Halterung der Bandspulen (30, 32) gegen eine Bewegung in dem Gehäuse (12)
vorgesehen ist, und daß die Bremse (90) sich durch das Gehäuse (12) erstreckende und relativ hierzu
bewegliche Einrichtungen (108) zum Lösen der Bremse bei einer Bewegung des Gehäuses (12)
in eine Betriebsstellung in bezug auf den Antriebsmechanismus aufweist.
8. Bandkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (90) zwei im allgemeinen
parallele Verlängerungen (92,94) umfaßt, die drehbar um eine im Gehäuse (12) parallel zur
Achse der Bandspulen (30, 32) befestigte Achse (102) gehaltert und gegen die Bandspulen (30,32)
vorgespannt sind, daß jede der Bandspulen ein mit einer Anzahl von Zähnen (96) auf dem äußeren
Umfang versehenen Flansch (36, 40) aufweist, wobei die Verlängerungen (92,94) so angeordnet
sind, daß sie mit den jeweiligen Flanschen zwischen benachbarten Zähnen in Eingriff stehen,
und daß die Einrichtungen (108) zum Lösen der Eremse eine Entfernung der Verlängerungen (92,
94) von den Flanschen (36,40) ergibt, wenn diese Einrichtungen (108) in das Innere des Gehäuses
(12) bewegt werden.
9. Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (12) zwei entgegengesetzte Seiten (16, 18) aufweist, wobei jede Seite mit einer langgestreckten,
sich in ihr über den größeren Teil der Länge der Seite erstreckenden Nut (226) zur Führung
der Kassette beim Einsetzen in eine Betriebsstellung in bezug auf den Antriebsmechanismus
versehen ist.
10. Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Gehäuse (12) Anzeigeeinrichtungen (112, 120, 122) zur Anzeige der Bandmenge auf einer
der Bandspulen (30) vorgesehen sind.
11. Bandkassette nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine mit einem Schlitz (122) versehene Wand (20) aufweist,
daß die Anzeigeeinrichtungen einen schwenkbaren, durch den Schlifz (122) sichtbaren
Arm (120) einschließen, daß die Wand (20) eine Anzahl von mit Abstand an entgegengesetzten
Seiten des Schlitzes (120) angeordneten und einen Zwischenraum auf jeder Seite: des Schlitzes darstellenden
Vorsprüngen (125,127), und einen innerhalb der Zwischenräume cinsetzbaren durchsichtigen
Streifen (123) zur Bildung eines Fensters für den Schlitz aufweist.
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