DE2053183A1 - Magazin - Google Patents
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- DE2053183A1 DE2053183A1 DE19702053183 DE2053183A DE2053183A1 DE 2053183 A1 DE2053183 A1 DE 2053183A1 DE 19702053183 DE19702053183 DE 19702053183 DE 2053183 A DE2053183 A DE 2053183A DE 2053183 A1 DE2053183 A1 DE 2053183A1
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/321—Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
- G03B21/323—Cassettes
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/58—Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
- G03B27/587—Handling photosensitive webs
- G03B27/588—Supply rolls; Cutting arrangements
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Magazin
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin mit einer Spindel zur drehbeweglichen Aufnahme dner auswechselbaren Spule mit
bandförmigem Material. Das bandförmige Material kann aus einem Magnetband oder vorzugsweise aus einem photographischen
Film bestehen, der auf der Spule gespeichert ist, die ihrerseits entweder relativ zur Spindel oder mitsamt der Spindel
im Magazin drehbar gehalten ist.
Insbesondere zum Entwickeln eines belichteten photographischen Filmes ist es bekannt, diesen in einer Dunkelkammer von
einer Filmspule oder aus einer Kassette einer Kamera zu entfernen und in ein lichtdicht abgeschlossenes Magazin einzulegen.
Dieses Magazin kann hiernach außerhalb der Dunkelkammer bei normaler Beleuchtung auf ein Filmaufnahmegerät, beispielsweise
ein Filmentwicklungsgerät od. dgl. aufgesetzt werden, üblicherweise wird vor Verschließen des Magazins in der Dunkelkammer
an das vordere Ende des belichteten Filmes ein Vorspanns treif en oder ein sich selbst einfädelndes Stück angeklebt,
oder es wird vor Verschließen des Magazins ein kurzes Stück des Filmes aus dem Austrittsschlitz des Magazins vorstehen
gelassen und der Vorspann vor dem Aufsetzen des Magazins,
z.B. auf das Filmentwicklungsgerät, an den Film angesetzt. Beim Aufsetzen des Magazins wird der Vorspann in der Regel mit
Hilfe einer Führung am Filmentwicklungsgerät in den Klemmspalt zwischen zwei Vorschubrollen des Filmentwicklungsgerätes
eingeführt, die den Film aus dem Magazin herausziehen und durch das Filmentwicklungsgerät transportieren.
der eingangs genannten In Magazinen / Art sollen die Spulen mit bandförmigem
Material selbst bei unterschiedlicher Breite des bandförmigen Materials mit einfachen Mitteln unverschiebbar auf der Spindel
im Magazin gehalten werden und ferner ein Bandzug eingestellt werden, wobei ein leichtes und schnelles Einsetzen
einer Spule in das Magazin und Herausnehmen der Spule aus dem
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Magazin möglich ist.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist bei einem Magazin der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß eine relativ zur Spule bewegbare, in ihrer Eingriffsstellung an der Spule angreifende Führungseinrichtung
zur Axialführung und Reibungsbelastung der Spule und eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Führungseinrichtung
vorgesehen sind. Hierdurch ist es mit einfachen Mitteln möglich, eine Spule im Magazin in axialer Richtung
unverschiebbar zu halten und zugleich einen Bandzug vorzusehen. Die Führungseinrichtung ist mit Hilfe der Betätigungseinrichtung
schnell und leicht in ihre Eingriffsstellung oder aus der Eingriffsstellung heraus bewegbar, so daß
ein Spulenwechsel erfolgen kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Magazins gemäß
der Erfindung'kann die Führungseinrichtung mindestens eine
in radialer Richtung auf die Spule einschwenkbare Führungsrolle mit einer Andrückeinrichtung aufweisen, mittels der
die Führungsrolle in ihrer Eingriffsstellung gegen die Spule preßbar ist. Vorteilhaft sind mehrere in einer Flucht
und in axialem Abstand voneinander angeordnete Führungsrollen vorgesehen. Die Führungsrollen können auf ihrem Umfang
gerillt sein und greifen in ihrer Eingriffsstellung auf dem Umfang voneinander axial benachbarten Endscheiben der Filmspule
an. Zweckmäßigerweise sind die Führungsrollen so in Abstand voneinander angeordnet, daß z.B. zwei Größen von Spulen
mit unterschiedlichem Abstand ihrer Endscheiben von den Führungsrollen erfaßt werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungseinrichtung einen im
Magazin schwenkbar gehaltenen Haltebügel aufweist, an dem
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die Führungsrollen mittels einer Welle drehbar gelagert sind.
Mit der Führungseinrichtung kann eine Einrichtung zum Tasten und Anzeigen der Drehbewegung der Spule verbunden sein.
Diese Einrichtung rekann beispielsweise ein Anzeigeglied aufweisen,
das im Magazin drehbar und von dessen Außenseite her sichtbar gehalten und über einen Antrieb mit einer Führungsrolle
verbunden ist. Wenn die Tast- und Anzeigeeinrichtung mit der Führungseinrichtung verbunden ist, dann
besteht die Führungsrolle dieser Einrichtung zweckmäßigerweise aus einer der Führungsrollen der Führungseinrichtung.
Die Tast- und Anzeigeeinrichtung kann jedoch auch als selbständiges Teil im Magazin vorgesehen sein. In diesem Fall
ist Führungsrolle aus einem separaten Tastrad gebildet, das drehbar an einem schwenkbar gehaltenen Tastbügel gelagert
und mittels einer Andrückeinrichtung gegen den Umfang einer Endscheibe der Filmspule anpreßbar ist.
Insbesondere bei der Verwendung für belichtete photographische Filme ist das Magazin üblicherweise lichtdicht abgeschlossen
und besitzt ferner einen Austrittsschlitz, durch den ein auf der Spule befindlicher Film aus dem Magazin herausziehbar
ist. Bei einem deratigen Magazin kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
eine Lichtschleuse vorgesehen sein, die zumindest einen bewegbaren Teil aufweist, der von einer den Austrittsschlitz freigebenden Stellung in eine normale, den Austrittsschlitz lichtdicht verdeckende Stellung schwenkbar ist.
.weiteren
Bei einer/vorteilhaften Ausführungsform eines Magasins kann die Betätigungseinrichtung zum etwa gleichzeitigen Bewegen der Führungseinrichtung und gegebenenfalls einer separat
Bei einer/vorteilhaften Ausführungsform eines Magasins kann die Betätigungseinrichtung zum etwa gleichzeitigen Bewegen der Führungseinrichtung und gegebenenfalls einer separat
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angeordneten Einrichtung zum Tasten und Anzeigen der Spulendrehbewegung
sowie des bewegbaren Teils der Lichtschleuse zum Spulenwechsel aus der Eingriffsstellung mit der Spule
bzw. in die den Austrittsschlitz freigebende Stellung ausgebildet sein. Von besonderem Vorteil kann es dabei sein,
daß die Betätigungseinrichtung einen Nocken aufweist,der
zur Schwenkbetätigung an dem Haltebügel der Führungseinrichtung und/oder dem Tastbügel der Einrichtung zum Tasten und
Anzeigen der Spulenbewegung und/oder dem bewegbaren Teil der Lichtschleuse angreift. Hierdurch ist eine einfache Betätigungseinrichtung
geschaffen, mittels der die Führungseinrichtung, die Tast- und Anzeigeeinrichtung und der bewegbare
Teil der Lichtschleuse zentral und gleichzeitig mit einer Stellbewegung entweder in die Stellung, in der sie auf
eine eingesetzte Spule wirken, oder in die andere Stellung, in der sie die Spule zum Herausnehmen freigeben, bewegt werden
können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen eines Magazins im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgebrochenen Magazins in einem
Zustand, der das Einsetzen einer Spule ermöglicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Magazins in Fig. 1, jedoch in einem Zustand nach dem Einsetzen
einer Spule,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Magazins in Fig. 2 mit einem Teil eines Aufnahmegerä-
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tes, auf das das Magazin aufgesetzt ist, und
Fig. 4 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht von zwei auf zweierlei Weise zu
einer Spule zusammensetzbaren Endscheiben mit einem Teil des Magazins.
In den Zeichnungen ist ein Filmmagazin 6 gezeigt, das ein kastenförmiges Gehäuse 8 mit einem Abschlußdeckel 10 aufweist,
der an einer Seite des Gehäuses 8 schwenkbeweglich befestigt ist, um in seiner mittels einer nicht gezeigten
Verriegelung geschlossenen Stellung ein lichtdicht abgeschlossenes Filmmagazin zu bilden. An einer Rückwand 13 des
Gehäuses 8 ist eine Spindel 12 befestigt. Auf der Spindel 12 kann eine Spule, die als Filmspule 14 zur Aufnahme entweder
eines 16 mm breiten oder eines 35 mm breiten photographischen Filmes 15 ausgebildet ist, drehbar gehalten werden.
Filmspulen 14, die einen zu entwickelnden Film mit zwei vorher bestimmten Breiten, z.B.einen 16 mm und 35 mm breiten Film,
tragen, können direkt auf die Spindel im Filmmagazin aufgesetzt werden. Filme, die auf einen Kern anstatt auf eine Filmspule
gewickelt sind, müssen auf besondere Filmspulen übertragen werden, die dann auf die Spindel 12 im Filmmagazin
aufgesetzt werden können. Wie sich am besteiyaus Fig. 4 ergibt,
sind zwei Spulenteile 16 und 18 vorgesehen, die auf zweierlei Welse miteinander verbunden werden können, um einen 16 mm
breiten oder 35 mm breiten Film zu tragen. Der der Rückwand 13 des Filmmagazins 6 am nächsten liegende Spulenteil 16 besitzt
eine Endscheibe 17 und eine zylindrische Nabe 20, die in eine zentrale öffnung eines 16 mm breiten oder 35 mm breiten,
nicht gezeigten Kernes eingreift. Ferner besitzt der Spulenteil 16 einen Antriebszapfen 22, der am Gurtband eines
gleich großen Kernes angreift, um den Kern mit dem Spulen-
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teil 16 zu verbinden. Der dem Abschlußdeckel 10 des FiImmagazins
am nächsten liegende Spulenteil 18 weist eine Endscheibe 19 und eine sich axial erstreckende Nabe 24 auf,
die eine mit Gewinde versehene innere Umfangsfläche 26 besitzt, die mit einem mit Gewinde versehenen Dorn 28 auf der
Nabe 20 des anderen Spulenteils 16 in Eingriff steht. Wenn die beiden Spulenteile 16 und 18 derart zusammengefügt werden,
daß die Nabe 24 des Spulenteiles 18 sich von dem anderen Spur
lenteil 16 weg erstreckt, also so, wie in Fig. 4 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, dann stehen die beiden Spulenteile
' 16 und 18 so zueinander, daß sie eine Filmspule zum Aufnehmen
eines Filmes 15 bilden, der beispielsweise eine Breite von 16 mm besitzt. Wenn die beiden Spulenteile 16 und 18 in
umgedrehter Weise der Spulenteile zusammengesetzt werden, so daß die Nabe 24 des Spulenteils 18 sich zu dem anderen Spulenteil
16 hin erstreckt, wie in Fig. 4 mit gestrichelten Linien und 18* gezeigt ist, dann stehen die beiden Spulenteile
16 und 18* so zueinander, daß sie eine Filmspule zur Aufnahme dnes Filmes 15 bilden, der eine Breite von beispielsweise
mm besitzt.
Jede auf der Spindel 12 gehaltene Filmspule 14 wird mittels ψ gerillter Führungsrollen 30 einer Führungseinrichtung auf der
Spindel in einer vorgegebenen axialen Stellung gehalten. Die Führungsrollen 30 befinden sich auf einer Welle 32, die an
einem Ende eines U-förmigen Haltebügels 34 drehbar gehalten ist. Der Haltebügel 34 ist schwenkbar auf einer Achse 36
gehalten, die an der Rückwand 13 des Gehäuses 8 befestigt ist. Die Haltebügel 34 werden mit Hilfe einer Andrückvorrichtung
in Form von Federn 38 in eine Eingriffsstellung mit einer Endscheibe gedrückt, in der die gerillten Führungsrollen 30
an der Ümfangsfläche einer oder mehrerer Endscheiben 17 und 19 der Filmspule angreifen. Drei derartiger Führungsrollen
30 sind auf der Welle 32 gehalten und in axialer Richtung in Abstand voneinander angeordnet, wobei eine Führungsrolle
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— Q —
an der innen gelegenen Endscheibe 17, die mittlere Führungsrolle an der äußeren Endscheibe 19 einer Filmspule mit einer
Breite z.B. von 16 mm, ,und die ganz außen liegende Führungsrolle an der äußeren Endscheibe 19 einer Filmspule mit einer
davon verschiedenen Breite, z.B. von 35 mm, angreift.
Das Filmmagazin 6 weist ferner eine Einrichtung zum Tasten und Anzeigen der Filmspulendrehbewegung auf, die einen U-förmigen
Tastbügel 40 besitzt, dessen eines Ende schwenkbar an einer Welle 42 gehalten.ist, die drehbar in der Rückwand
des Gehäuses 8 gelagert:: ist. Am gegenüberliegenden Ende des
Tastbügels 40 ist auf einer drehbaren Welle 46 ein gummiertes
Tastrad 44 befestigt, das an dem Außenumfang der innenliegenden Endscheibe 17 der Filmspule 14 angreifen kann. Der
Tastbügel 40 ist mit einer Andrückeinrichtung in Form einer Drehfeder 48 versehen, wodurch der Tastbügel 40 um die Welle
42 geschwenkt werden und das Tastrad 44 in Eingriff mit der Endscheibe 17 gebracht werden kann. Auf der Welle 42 ist eine
Scheibe 50 eines Antriebes befestigt, die zum Antrieb einer weiteren, auf der Welle 42 befestigten Scheibe 52 über einen
Treibriemen 54 dient, der über die beiden Scheiben 50 und 52 gezogen ist. An dem Ende der Welle 42, das sich durch die
Rückwand 13 des Gehäuses 8 hindurcherstreckt und von der Außenseite des Filmmagazins her sichtbar ist, ist eine als Anzeigeglied
ausgebildete Anzeigescheibe 56 befestigt. Jede Bewegung der Filmspule 14 infolge eines Transportes des Filmes
15 bewirkt ein Antreiben der Anzeigescheibe 56 infolge des Tastrades 44, der beiden Scheiben 50 und 52 und des Treibriemens
54. Obwohl die Führungseinrichtung mit zwei jeweils mit Führungsrollen 30 versehenen Haltebügeln 34 gezeigt ist, die
an einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Endscheiben 17 und 19 angreifen, und obwohl ferner ein einziger
Tastbügel 40 mit einem Tastrad 44 gezeigt ist, liegt es im Rahmen der Erfindung, die axiale Führung und das Tasten und
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Anzeigen mit Hilfe eines einzigen entsprechend ausgebildeten Bügels und zugeordneten Rollen zu erzielen.
Am Austritt des Filmmagazins 6 ist eine Lichtschleuse angeordnet, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Lichtschleuse
weist eine gewölbte Platte 58 auf, die am Boden 60 des Filmmagazins gehalten ist. An der gewölbten Platte 58
ist ein Lichtschleusenfutter 62 befestigt, das aus geeignetem Schaumstoff, beispielsweise aus Polyurethanschaum gebildet
ist. Die Platte 58 und das Lichtschleusenfutter 62 besitzen eine durch sie hindurchlaufende öffnung 64, die in
einer Flucht mit einem Austrittsschlitz /im Boden 60 und einem Eintrittsschlitz 68 in einem Entwicklungsgerät 70 liegt. Ein
Lichtschleusenbügel 72 ist schwenkbar an einem Bolzen 74 gehalten, der an der Rückwand 13 befestigt ist. Der Lichtschleusenbügel
72 besitzt einen gebogenen Teil 76, der als komplementärer Teil zu der gewölbten Platte 58 ausgebildet
und mit geeignetem Schaumstoff 78 bedeckt ist. Der Lichtschleusenbügel 72 wird normalerweise mittels einer von einer
Drehfeder 80 gebildeten Andrückeinrichtung in eine geschlossene Stellung gedrückt, in der er in Zusammenwirkung mit
dem Lichtschleusenfutter 62 zum Abdecken des Austrittsschlitzes 66 dient.
Das Filmmagazin 6 weist ferner als Betätigungseinrichtung eine Nockensteuerung 82 auf, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Die Nockensteuerung 82 dient zum Bewegen der Haltebügel 34 und des Tastbügels 40 zwischen ihrer Stellung,
in der sie außer Eingriff mit den Endscheiben sind und ihrer Eingriffsstellung, und ferner zum Bewegen ι
des Lichtschleusenbügels 72 zwischen der geöffneten und geschlossenen
Stellung. Die Nockensteuerung 82 weist im ein- ] zelnen eine Nockenplatte 84 auf, die um die Spindel 12 ,
drehbeweglich an der Rückwand 13 gehalten ist und Nocken- ;
flächen 86 aufweist, an denen Stößelrollen 88 angreifen, die
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an jedem der Bügel angeordnet sind. Die Nockenplatte 84 kann von Hand mittels eines Griffes 90 in Drehbewegung versetzt
werden, der sich seitlich von der Nockenplatte 84 erstreckt. Eine derartige Drehbetätigung der Nockenplatte
zwischen zwei Endstellungen wird mit Hilfe einer Anschlr.gplatte 92 begrenzt, die an der Nockenplatte 84 befestigt
ist und zwei in Abstand voneinander liegende Schultern 94 und 96 aufweist, die mit einem Anschlagstift 98 am Gehäuse
zusammenwirken. Es ist eine seitlich über die Mitte verlaufende. Einrichtung mit einer Expansionsfeder vorgesehen,
um die Nockenplatte 84 in der einen oder der anderen dieser beiden Endstellungen zu halten. Eine Bewegung der
Nockenplatte 84 mittels des Griffes 90 in die in Fig. 1 gezeigte Endstellung bewirkt, daß die Nockenflächen 86 an den
Stößelrollen 88, die an den Haltebügeln 34, dem Tastbügel 40 und dem Lichtschleusenbügel 72 angeordnet sind, angreifen,
um die Führungsrollen 30 aus ihren Eingriffsstellungen am Umfang der Endscheibe heraus und den Lichtschleusenbügel
72 in seine geöffnete Stellung zu bewegen. In dieser Stellung kann eine mit einem belichteten Film versehene Filmspule
14 auf die Spindel 12 aufgesteckt werden. Eine von Hand vorgenommene Bewegung der Nockenplatte 84 mittels des
Griffes 90 in die in Fig. 2 gezeigte Endstellung bewirkt, daß die Führungsrollen 30 in ihre Eingriffsstellungen mit
den Endscheiben und der Lichtschleusenbügel 72 in seine geschlossene Stellung bewegt werden, in der das Eintreten von
Licht in das Filmmagazin 6 durch den Austrittsschlitz 66 verhindert wLrd. Hiernach ist das Filmmagazin mit einer Filmspule
geladen und kann mit Hilfe eines Handgriffes, der nicht gezeigt ist, von der Dunkelkammer in einen beleuchteten Raum
getragen werden, wo es auf das Filmentwicklungsgerät 70 od. dgl., von dem lediglich ein Teil gezeigt ist, aufgesetzt
werden kann. Das Entwicklungsgerät 70 ist mit einer Aufnahmevorrichtung für das Filmmagazin versehen, wie am besten
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aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Diese Aufnahmevorrichtung weist einen festen Niederhalterbolzen 100 auf, der in Abstand
von einer Trägerplatte 101 angeordnet ist, um einen Schlitz zu bilden, in den eine gebogene Niederhalterlasche
102 eingesetzt werden kann, die an einem Ende des Bodens 60 des Filmmagazins befestigt ist. Am gegenüberliegenden
Ende des Bodens 60 ist an der benachbarten Seitenwand ein nasenförmiger Nocken 104 befestigt, der dazu dient, dann,
wenn das Filmmagazin 6 auf der Trägerplatte 101, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, in seine verriegelte
Stellung bewegt worden ist, einen Stößelzapfen 106 zu erfassen, der an einem Verriegelungshebel 108 vorgesehen ist, der
bei -HO schwenkbar gehalten ist. Auf diese Weise wird der
Verriegelungshebel 108 nach außen gegen die Wirkung einer Feder 112 gedrückt. Der Verriegelungshebel 108 kehrt in
seine normale Stellung zurück, wenn sich der Stößelzapfen 106 entlang dem Ende des nasenförmigen Nockens 104 und
auf der sich an dieses Ende anschließenden Bahn des Nockens bewegt, so daß das Filmmagazin 6 lösbar auf der Trägerplatte
101 verriegelt ist. Die Trägerplatte weist ferner einen steifen Lichtschleusenentriegelungsanschlag 114 auf, der an einer
Nase 116 am Lichtschleusenbügel 72 angreift und den Lichtschleusenbügel
in seine geöffnete Stellung bewegt. Das vordere
" Ende des Filmes 15, das sich durch den Austrittsschlitz 66
des Filmmagazins hindurcherstreckt, wird mittels einer Führung 120 in den Klemmspalt von zwei ersten, nicht gezeigten
Antriebsrollen des Filmentwicklungsgerätes 70 geführt.
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Claims (12)
- PatentansprücheMagazin rait einer Spindel zur drehbeweglichen Aufnahme
einer auswechselbaren Spule mit bandförmigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ zur Spule (14) bewegbare, in ihrer Eingriffsstellung an der Spule angreifende Führungseinrichtung (34, 30) zur Axialführung und Reibungsbelastung der Spule (14) und eine Betätigungseinrichtung (82) zum Bewegen der Führungseinrichtung (34, 30) vorgesehen sind.· - 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (34, 30) mindestens eine in radialer Richtung auf die Spule (14) einschwenkbare Führungsrolle (30) mit einer Andrückeinrichtung (38) aufweist, mittels der die Führungsrolle (30) in ihrer Eingriffsstellung gegen die Spule (14) preßbar ist.
- 3. Magazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (34, 30) mehrere in einer Flucht und in axialem Abstand voneinander angeordnete Führungsrollen (30) aufweist.
- 4. Magazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (30) auf ihrem Umfang gerillt sind. - 5. Magazin nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn-• zeichnet, daß die Führungsrollen (30) in ihrer Eingriffs-„ stellung auf dem Umfang von einander axial benachbarten Endscheiben (17, 19) der Spule (14) angreifen.
- 6. Magazin nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (34, 30) einen im109819/2094Magazin (6) schwenkbar gehaltenen Haltebügel (34) aufweist, an dem die Führungsrollen (30) mittels einer Welle (32) drehbar gelagert sind.
- 7. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Führungseinrichtung (34, 30) eine Einrichtung zum Tasten und Anzeigen der Drehbewegung der Spule (14) verbunden ist.
- 8. Magazin nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinrichtung zum Tasten und Anzeigen der Spulendrehbewegung ein Anzeigeglied (56) aufweist, das im Magazingehäuse (8) drehbar und von dessen Außenseite her sichtbar gehalten und über einen Antrieb (54, 52, 42) mit einer Führungsrolle (30) verbunden ist.
- 9. Magazin nach.Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle aus einem separaten Tastrad (44) gebildet ist, das drehbar an einem schwenkbar gehaltenen Tastbügel (40) gelagert und mittels einer Andrückeinrichtung (48) gegen den Umfang einer Endscheibe (17) der Spule (14) anpreßbar ist.P
- 10. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das lichtdicht abgeschlossen ist und einen Austrittsschlitz aufweist, durch den ein auf der Spule befindlicher Film aus dem Magazin herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine • Lichtschleuse (64, 58) vorgesehen ist, die zumindest einen bewegbaren Teil (72, 76, 78) aufweist, der von einer den Austrittsschlitz (66) freigebenden Stellung in eine normale, den Austrittsschlitz (66) lichtdicht verdeckende Stellung schwenkbar ist.109819/2094
- 11. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (82) zum etwa gleichzeitigen Bewegen der Führungseinrichtung (34, 30) und gegebenenfalls der Einrichtung (40) zum Tasten und Anzeigen der Spulendrehbewegung sowie des bewegbaren Teils (72, 76, 78) der Lichtschleuse (64, 58) zum Spulenwechsel aus der Eingriffsstellung mit der Spule (14) bzw. in die den Austrittsschlitz (66) freigebende Stellung ausgebildet ist.
- 12. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (82) einen Nokken (84) aufweist, der zur Schwenkbetätigung an dem Haltebügel (34) der Führungseinrichtung und/oder dem Tastbügel (40) der Einrichtung zum Tasten und Anzeigen der Spulenbewegung und/oder dem bewegbaren Teil (72) der Lichtschleuse angreift..109819/2094
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