DE866599C - Rollfilm-Kamera - Google Patents

Rollfilm-Kamera

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DE866599C
DE866599C DEF5725A DEF0005725A DE866599C DE 866599 C DE866599 C DE 866599C DE F5725 A DEF5725 A DE F5725A DE F0005725 A DEF0005725 A DE F0005725A DE 866599 C DE866599 C DE 866599C
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DE
Germany
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film
camera
rotor
spring
magazine
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Expired
Application number
DEF5725A
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English (en)
Inventor
Jack Frye
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures
    • G03B1/66Counting number of exposures
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Rollfilm-Kamera Die Erfindung bezieht sich auf photographische Kameras, insbesondere Rollfilm-Kameras gedrängter Bauart, und sie bezweckt, verschiedene Teile des Mechanismus aderartiger Kameras zu verbessern und neue Einrichtungen in gedrängter Ausführung damit zu verbinden.
  • Insbesondere bezweckt die Erfindung, die Filmförderung und das Spulen in derartigen Kameras zu verbessern, wodurch dem Benutzer eine leichter zu bedienende Kamera in die Hand gegeben wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht hierbei darin, diele deinzelnen Einrichtungen so zu,einer wirksamen Einheit zusammenzubauen, daß eine Kamera erhalten wird, mit der schneller gearbeitet werden kann, die in der Ausführung leinfacher ist, und die diele Möglichkeiten einer falschen Anwendung verringert. Die besonderen Vorteile, die sich aus den vorgeschlagenen Neuerungen für eine Rollfilm-Kamera ergeben, bestehen in der Leichtigkeit des Filmeinsatzes und des Filmtransp,ortes nach jeder Belichtung sowie ;auch in der selbsttätigen Rückspuldung des belichteten Films in das Ausgangsmagazin. Ein weiterer Vorteil der neuen Kamera. besteht darin, daß deine unbeabsichtigte Belichtung des Films verhindert wird, indem eine Verriegelung vorgesehen wird, die ein versehentliches Öffnen der Kamera ausschließt. Weitere Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibdung -noch hervor.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Kamera. veranschaulicht, näher beschrieben.
  • Fig. z ist deine perspektivische Ansicht der Kamera. in geöffneter Stellung; Fig. z ist eine perspiektivische Ansicht des Verschlußdeckels der Kamera; Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Filmm,agazins; Fig. q. ist in vergrößertem Mäßstabe eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Kamera, von der der Verschlußdeckel ,abgenommen ist und einige Teile zur Veranschaulichung des Mechanismus weggebrochen sind; Fig: 5 ist eine S.clmittansicht der Fig:. ¢ nach der Linie 5-5; Fig.6 ist eine Schnittansicht der Tig.2 mach der Linie 6-6; Fig. 7 ist eine Schnittansicht !nach der Linie 7-7 der Fig.6; Fig.8 ist eine Schnittansicht des Motors für das selbsttätige Rückspulen des Films; Fig. 9 ist eine Schnittansicht nach der Linie 9-9 der Fig.8; Fig. i o ist eine ' Schnittansicht der Fig. 8 nach der Linie io-io und Fig. i i ist eine Ansicht auf den Boden des in Fig.8 veranschaulichten Rotors.
  • Für die Kameras für Ämatieurphotographen sind schon viele Verbesserungen vorgeschlagen worden, die sich. als praktisch verwiesen haben. D0.ese Verbesserungen lergeben sich aus den verschiedenen beobachteten Bedürfnissen, und sie haben im allgemeinen den Zweck"den Gebrauch der Kamera zu erleichtern.
  • Auch die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen, ,:durch welche !die Brauchbarkeit :der Kamera für gewisse Maßnahmen und ihr Betrieb verbessert werden. Die :erfindungsgemäßen Verbiesserungen sind die folgendem.: In dem Gehäuse der Kamera ist ein Magazin für den Rollfilm vorgesehen, aus idem der Film durch gleitende Greifer herausgezogen und nach dem Belichten. in leinen. Speicherraum geführt wird. Der Film benötigt auf der Rückseite keime Papierauflage, noch ist ies für den Benutzer erforderlich, das Führungsstück ides Films in leine Aufwickelspule leinzustecken. Nach dem: Belichten einer heliebigen Anzahl von Filmstücken. kann der Film durch einen :durch eine Feder betätigten Motor besonderer Ausführungsform selbsttätig auf die Ausgangsspule des Magazins zurückgewickelt toder zurückgespult werden.
  • Es ist ferner eine Verschlußvorrichtung vorgesehen:, durch. idie das Öffnen der Kamera verhindert wird, solange sich lein. Teil des Films außerhalb des Magazins befindet, so daßr eine unbeabsiichtigte Belichtung des bereits belichteten Films verhmdertwird; E .s sind ferner selbsttätigarbeitende Vorrichtungen vorgesehen, durch die bei der Rückführung des Films vom Speicherraum in das Magazin der Diruck der -Druckplatte 'hinter dem Film an der Belichtungsfläche aufgehoben wird, so daß eine Bieschädigung :des Films, finit der,durch die Reibung der Andrückplatte sonst zu rechnen sein, würde, verhindert wird.
  • Alle die vorstehend, beschriebenen Maßnahmen können durch feinen einzigen Handknopf gesteuert werden, so idaß ,der Benutzer beim L:den der Kamera freie Hand hat.
  • Die Einrichtung-zum Zurückspulen des Films besteht aus seinem einfachen zylindrischen Gehäuse, einem selbsttätig wirkenden Geschwindigkeitsregler und seiner selbsttätig wirkenden: Anlaß- lund Ausschaltvorrichtung für die Regulierung -der Gesamtzahl der Umdrehungen des Rotors, durch den die Filmspule des Magazins in Umlauf versetzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, ider Feder zur Kraftspeicherung ;genügende Varspiaxmung zu geben.
  • Die Anzahl der belichteten Bilder wird bei jeder Bewegung des Hebels für den Filmtransport in einfacher Weise angezeigt, und idiese Anzeigevorrichtung kann zu jeder Zeit auf den Nullwert zurückgestellt werden. Dia der belichtete Film in das Ausgangsmagazin zm-ückgespult wird, könnten beliebig viele Belichtungen durchgeführt und das Magazin aus der Kamera heraausgenommen werden, auch wenn der Film nur teilweise belichtet worden ist. Er kann dann später zu beliebiger Zeit wieder in die Kamera reingesetzt werden,. um auch die fehlenden Belichtungen noch durchzuführen. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, wenn ein Film mit einer anderen Lichtempfindlichkeit benutzt werden soll Moder Farbaufnahmen -durchgeführt werden. sollen, ohne den unbelichteten Teil dies Films in der geladenen Kamera opfern zu, müssen.
  • Eine weitere vorteilhafte Einrichtung besteht darin, daß das Filmmagazin aufgedruckte, leicht sichtbare Markiierungen besitzt, welche die Anzahl der Aufnahmen tanzeigen, die mit dareingesetzten Spule durchgeführt werden körnten. Diese Markierungen können einfach aus den Zahlen i bis i z oder anderen Zahlenwerten bestehen, jie nach :der Gesamtzahl der Bilder; für .die der Film bestimmt ist; und diese .Markierungen können durch den Benutzer Bleicht beseitigt werden,, so daß später erkennbar ist, wireviese Bilder mit dem Film noch angefertigt werden können.
  • Dme lobigen Neuerungen sind erfindungsgemäß in praktischer Ausführungsform zu reiner Einheit verbunden, die beispielsweise in einer Durchsichtkamera benutzt wird. Diese Neuerungen können in der veranschaulichten Ausführungsform, aber auch bei anderen Arten von Kameras mit Vorteil benutzt werden, wie beispielsweise bei Reflex-oder Suchkameras.
  • In Fig. i ist die Rückseite der Kamera dargestellt. Mit 15 ist das Gehäuse und mit 16 der Deckel bezeichnet, durch den die Filmabteile unddie durch :den Rahmen. 17 begrenzte Belichtungsfläche der Kamera verschlossen werden. Der vordere Teil :der Kamera, ist nicht im einzelnen :da sich -die vorliegende Erfindung nicht mit der besonderen Art der benutzten Verschluß; blätter oder der Linsen oder der Linsenbefestigung befaßt. Wie bereits erwähnt, können die erfindungsgemäßen Einrichtungen bei den meisten Kameratypen benutzt werden, wobei jedoch, bedingt durch denen Konstruktion, gegebenenfalls kleine Abänderungen erforderlich sein mögen. Das Gehäuse 15 besitzt einen Raum für die Aufnahme des Filmmagazins 18 und leinen Raum für die Aufnahme des belichteten Films. An dem Deckel 16 ist die Druckplatte i9 angeordnet, die bei geschlossener Kamera den Film mit ausreichendem Druck gegen den Rahmen 17 drückt, so daß der Film an der Belichtungsfläche flach :aufliegt. Die Diruckplatte 19 ist an dem Deckel 16 durch die Federn 21 nachgiebig befestigt, wie es aus Fig. 6 deutlicher hervorgeht. Am Ende des Deckels 16 ist eine kleine Schloßfalle 22 befestigt, die mit :einer Verriegelungsvorrichtung zusarümenarbeitet, die später noch beschrieben wird. Inder Druckplatte r9 sind Schlitze 23 vorgesehen, durch die kleine Greifer 25 der Fördervorrichtung für den Film hindurchgehen. Brei der beispielsweise veranschaulichten. Ausführungsform der Kamera wird ein perfornerter Film benutzt, und für den Filmtransport arbeiten die Greifer 25 mit der Perforierung in dem Film zusammen. Bei anderen Arten von Kameras können für das Herausziehen des Films aus dem Magazin an Stellte der ;genannten Greifer auch andere Greifvorrichtungen benutzt werden, wie z. B. Reibpolster.
  • Wie ,aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf dem Dieckel 16 ein H1ebel26 befestigt, durch den die Einrichtung für den Filmtransport von Hand ,aus betätigt wird. In der linken @oberen Ecke des Deckels 16 ist :eine drehbare Anzeigevorrichtung 27 für die Anzahl der belichteten Filmstücke befestigt, die mit einem Zeiger 28 zusammenarbeitet. Die Anzeigevorrichtung 27 wird in der Transportstellung des Hebels, 26 automatisch betätigt. In der rechten oberen Ecke des Deckels 16 kann gegebenenfalls eine ähnliche Anzeigevorrichtung für andere Angaben, wie beispielsweise für die Art des in der Kamera benutzten Films, ungeordnet werden. Diese Anzeigevorrichtung steht jedoch mit den dargestellten Einrichtungen nicht in Verbindung.
  • Dias in Fig. 3 veranschaulichte Magazin 18 hat die üblichen Abmessungen und die übliche Ausführung. Es besteht aus dein Deckplatten 3o, die auf das Gehäuse 31 aufgesetzt werden. Der Film geht durch einen im Gehäuse vorgesehenem: schmalen Spalt hindurch, iund ein Teil des Films kann nach hinten umgebogen werden, damit ein Zurückgleiten des Films in das -Magazin verhindert wird. Aus,dem Magazin ragt ein kleiner Achszapfen 3 2 heraus, der seinen Teil der in das Magazin eingesetzten nicht näher veranschaulichten Filmspule bildet. Dieser Achszapfen 32 ist mit Einschnitten 34 versehen, die, wenn das Magazin in die Kamera eingesetzt wird, in nie Halterung 9o (Fig. 8 und i i ) der Einrichtung für das Zurückspulen des Films greifen.
  • In Fig. 4 ist der in das Gehäuse 15 eingebaute Mechanismus im einzelnen veranschaulicht, in der zur besseren Übersicht der Deckel 16, der @um die Scharniere 35 verschw!enkt werden kann,, weggelassen ist. In dem Magazinraufe ist der Schloßri=eg el 3 6 angeordnet, der verschiebbar von den Nieten 37 gehalten wird. Dieser Riegel wird durch eine Feder 39 normalerweise in der oberen Stellung gehalten. Dingi Falle 22 Sam Deckel 16 (Fig. 2) und der Riegel 36 sind so ausgestaltet,; daß beim Schließen des Deckels eine Verriegelung zwischen dem Riegel und der Falle erfolgt.
  • Dias Öffnen des Verschlusses ist mit :anderen Einrichtungen in der Kamera. gekuppelt. Wie :aus Fit-'- 4 hervorgeht, ist der Riegel 36 mit einem Ansatz 4o versehen,, der mit einer Keilfläche 41 der Schubstange 43 zusammenarbeitet. Letztere ist der wichtigste Teil für die Betätigung des gesamten Mechanismus; sie ist parallel zum Gehäuse verschiebbar und wird durch am Gehäuse befestigte kleine Bügel 44 geführt 'und gehalten. Diese Schubstange 43 wird durch seine Feder 46 normalerweise in. leine Stellung gezogen, in der sich der Verschlußriegel36 in seiner ioberen Schlußstellung befindet. An der Schubstange 43 sind auch zwei kleine Querleisten 47 befestigt, von denen jede mit einer Direhachse 48 in Verbindung steht (von diesen Drehachsen ist nur die leine am Speicherraum des Fihns näher veranschaulicht). Diese Drehachsen 48 greifen mit einem Zapfen in das Gehäuse 15 ein, und jede ist mit zwei Hebelarmen 49 versehen, die sich in Ausschnitten des Gehäuses 15 bewegen und mit diesem bündig sind, wenn die Schubstange 43 sich in der Verschlußstellung befindet. Wird die Schubstange 43 gegen die Feder 46 nach rechts verschobien, so treten die Hebelarme 49 entsprechend der Drehung der Drehachsen 48 aus dem Gehäuse heraus. Der Zweck dieser Maßnahme wird später noch be- schrieben.
  • Über dem Raum für das Filmmagazin ist teilweise die Vorrichtung für das Zurückspulen des Films iersichtlich, die aus einem durch eine Feder betätigten Motor biesteht. Die Blattfeder 51 -dies-es Motors ist an dem einen Ende durch den Zapfen 52 am Gehäuse 15 biefestigt. Dias ;andere Ende ist an dem, Drehkörper oder Rotor 54 befestigt. An der Feder 51 ist ein. Nocken 55 vorgesehen, der mit einem Fühler oder Tastfinger 56eines Hebels 57 zusammenarbeitet, der drehbar am Gehäuse 15 be- festigt und durch einte Feder 53 belastet ist. An. diesen Hebel ist ein Riegel 58 @angelenkt, !der in den Anschlag 59 der Schubstange 43 eingeschoben werden kann. Der Rotor 54 ist mit einer nur in einer Richtung wirkenden Brems- oder Haltevorrichtung in Form einer Schraubenfederkupplung 6o versehen, die nur teilweise veranschaulicht ist. Dias eine Ende dieser Federkupplung ist an einem Querstab 61 befestigt, der an der Schubstange 53 angeordnet ist und sieh von dem Gehäuse auch nach außenerstreckt !und die von Hand zu betätigende Auslösevorrichtung 65 (Fig. i) trägt. Dias andere Ende der Federkupplung ist am Gehäuse befestigt (Fig. 8).
  • Der Raum für das Magazin ist mit einem Ausschnitt 62 versehen, in den das Magazin eingesetzt wird, und in diesem Ausschnitt ist leine Bohrung 63 vorgesehen, in die der untere Direhzapfen der Filmspule reingesetzt wird, die bei einigen Magazinen benutzt wird.
  • Der Speicherraum der Kameraerfordert keine Spule; vnehnehr enthält er einen federnden Streifen 64 für die Führung des Films, 'wie @es aus Kizm Querschnitt der Fig.5 hervorgeht. Durch diesen Streiften folgt .der in das. Magazin geschobene Film der Krümmung Kies Streifens rund rollt sich um sich selbst auf, sich der Führungsstreifen in @diesiean Raum egt.
  • Wie bereits; ,erwähnt, wird .der Film aus dem Magazin im Magazinraum durch -die Greifer 25 herausgezogen. und in,den genannten Speicherraum ,gedrückt. Dier Transport ,des Films erfolgtineinfacher Weisse, und die Einrichtung hierfür ist in, ,den Fig. 6 und 7 näher veranschaulicht. Dler Transporthebel 26 geht durch den Deckes 16 und endet im. einer Gabel 66, die ,dien Zapfen 67 der klein-eh Querleiste 68 umgreift. Dier Zapfen 67 gleitet in feinem Schlitz 69, der in ,die innere Tragplätte 7o :einigeschnitten ist. D0.ie genannte Querleiste 68 trägt die fiedernden Hiadtevorrichtungen 72, an denen die Greifer a5 biefiestzgt, sind. Wird der Transporthebel 26 vier schwenkt, so erfolgt auch iene Verschwenkung der Gabel 66, wodurch die Querleiste 68 in Richtung der Bewegung ,dies. Hebels mitgenommen wird. D0.e Greifer 25, die normalerweise lauf dem Magiazingehäuse aufliegen, greifen, wenn der Hiebiel 26 versehwenkt wird, in die Perforation des Films und ziehen von ,diesem eine genügende Länge aus dem Magazin heraus., wie .sie zur Herstellungeines Bildes sonderlich ist. Wenn der I-lebel26 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird, sio: ermöglichen das iabgekrümmte Ende der Greifer z.5 und die federnden Träger 72, -daß die Greifer- übler die Pierforaton des Films hinweggleiten, iobhe @daß in den File leingegriffen wird. Diese Wirkung wird auch durch die Dlruekplatte 1.9 unterstützt, durch die pn. @so großer Druck-,auf Iden Film ausgeübt wird, @daß lein Zurückrutschendes Films verhindert wird.
  • Lieg beschriebene Filmtranspiort steht auch mit einem einfachen Aufnahmezähler in Verbindung, der aus,dem durch .den Dieckel 16 hindurchgehenden Bielichtungszähler 27 undeinem ,damit verbundenen Zahnrad 74 besteht. Eine Feder 75, die von seinem an, der Tragplatte 7o befestigten Stützblech 76 ;gehalten wird, greift in die Zahnung ,des Rades 74 ein und verhindert dessen freie Direhung. Die Gabel 66 besitzt :einen 1Vütnehmer 77, der in ,der ,äußersten Stellung des Hebels in ,die Zahnung des Rades 74 eingreift und letzteres bei jedem Fihntranspsort,um !eine Stufe weiter dreht. Dier Aufnahmeanzeiger 27 kann in seiner Richtung gegen die Feder 75 auch von Hand gedreht werden, damit er, wenn das Magazin in die Kamera eingesetzt wird, lauf Null eingestellt Werden kann.
  • Die Fig. 8 bis i i veranschaulichen Einzelheiten der Zurückspulvorrichtung in verschiedenen -Schnittansichten. Dier Rotor 54 besteht aus einem hohlen zylindrischen Körper, edier drehbar auf der Spindel 7.9 sitzt, -die seinen Teil einer Platte 8o bildet, die am Gehäuse 15 befestigt ist: An der genannten Platte ist koaxial zu der Spindel 79 ;auch ,eine nach untren ioffiene zylindrisiche Büchse 82 vorgesehen, deren. Innienfläiche ;als Reibkontakt für die durch SZentrifugalkraft ,gespreizten Flügel83 benutzt wird, die verschwenkbar an der Muffe 84 des Rotors 54 befestigt sind.
  • Düe Spindel 79 ist mit- seinem Gewinde 85 versehen, auf der konzentrisch verschiebbar eirote Scheibe 86 angeordnet ist. Die Scheibe 86 ist am Umfang mit zwei Nuten 87 verstehen, die mit Längsführungen 88 zusammenarbeiten, die .auf der Innenfläche des Rotors 54 angeordnet sind. An jedem Ende des Gewindes 85 ist lein Anschlag 89 angeordnet, lauf @die die Scheibe 86 an den beiden Endren ihres Weges über die Spindel 79 trifft. Dia die Scheibe 86 sich auch über ,die Führungen, 88 verschiebt, die leinen Teildes Rotors 54 bilden, wird eine Weitere Drehung des letzteren in ,der betreffenden Richtung verhindert, siöbald, bedingt durch die Dmehung, die Schieibe 86 gegen den leinen oder anderen,der beiden Anschläge 89 trifft. Infolge diiesies beschriebenen Begrenzungsmechanismus liegt die Gesamtzahl der Drehungen der Zurückspulvorrichtung von vornherein fest, rund . edier Motorfeder 5 r kann die richtige Vorspannung gegeben werden, um den Rotor 5 4 in Richtung der Rückspulung zu bewegen. Im vorgespannten Zustand befindet sich die Scheibe 86 am unteren Ende ihres Verschiebungsweges über die Spindel 79 rund liegt; am unteren Anschlag 89 ran. ° Auf die Außenwandung des zylindrischen Rotors 54 ist die Federkupplung 6o aufgewickelt, die schon im Zusammenhang mit Fig. 4 erwähnt worden. ist. Dias Teeine Ende der Feder ist in die Platte 8o eingelassen. Die Windung -der Kupplung verläuft in einer Richtung, daß, wenn der Rotor 54 gegen die Wirkung der Blattfeder 5 i gedreht wird, leine rückläufige Dmehung des Rotors verhindert wird, da diesle Drehung den Halt der Kupplung 6o zu erhöhen: sucht. Dier Rotor 54 unterstützt ,also mit anderen Worten durch den reibenden Eingriff lauf die Windungen oder Kupplung 6o deren normale Wirkung des Eingriffes .auf -die Außenfläche des Motors. Andererseits hat die Direhung des Rotors 54 in der Richtung ,entgegen der Wirkung der Feder 5 i einte gegenteilige Wirkung auf die Kupplung 6o, die darauf ;abzielt, den reibenden Halt jeder Windung zu, -läsen, und um den Rotor 54 in Richtung gegen die Wirkung edier Feder 5 i zu drehen, genügt die Kraft, die erforderlich ist; die Federkraft zu überwinden. In dieser Drehrichtung wird also durch die Kupplung 6o keine Reibung ausgeübt.
  • Dier Rotor 54 erstreckt sich in den unteren Teil des Gehäuses i 5 und ist am Boden mit einem Schlüssel- oder Anschlußstück 9o versehen, ,das, wie bereits erwähnt, in die Schlitze 3-4 der Welle 43 der Filmspuke im Magazin 18 reingreift. Auf der Innenwandung ,des Rotors 54 gegenüber dem Ansichlußstück 9o ist ein geschlitzter Teil 9 i angeordnet, der mit dem Kupplungsstück j2 der Welle 93 zusammenarbeitet, die in der Spindel 79 verschiebbar ist und toben aus dem Gehäuse 15 ;austritt rund in seinem Knopf 94 endet. Die Wellte 93 .wird durch die Feder 95 gehalten, die in .einem Ausschnitt des Knopfes iamgeor dnet ist; und zwar in einer Stellung, 1 daß Idas Kupplungsstück 92 außer Eingriff mit :dem geschlitzten Teil 9r steht. Durch den Knopf 94 und die Welle 93 kann der Rotor 54 von Hand aus gedreht werden, falls. aus irgendeinem Grunde das Zurückspulen durch die Feder 5 i versagen sollte. Da die gesamte Einrichtung des Motors in dem Gehäuse 15 eingeschlossen ist, ist er nur zugänglich, wenn die Kamera auseinandergenommen wird.
  • Aus diesem Grund und einem weiteren Grund, der noch im Zusammenhang mit der Beschreibung der Wirkungsweise der verschiedenen zusammenarbeitenden veranschaulichten Teile erläutert wird, hat das Biedürfnis einer Betätigung,des Rotormechanismus von Handeine wesentliche Bedeutung.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Teile und deren Zusammenspiel ist das Folgende: Es soll angenommen werden, daß ein Magazin in den Magazinraum eingesetzt ist und die Welle 32 der Spule im Magazin in das Schlüsselstück 9o des Rückspwlrotors reingreift. Wenn nun der Deckel 16 geschlossen wird, so .greift der Riegel 36 in die Falle 22, und die Kamera isst geschlossen. Solange der Transportheb,el26 nicht bewegt und kein Film aus dem Magazin gezogen wird, kann jedoch der Deckel immer wieder geöffnet werden, indem der Auslösekn@opf 65 in. Richtung gegen die Wirkung der Feder 46 verschoben wird, bis durch die Keilfläche 4 1 der Ansatz 40 und :somit auch der Riegel 36 der Verriegelung nach unten gedrückt wird. Diese Stellung ist auf dem Gehäuse durch den B@uchstab:en O bezeichnet. Die Auslösevorrichtung 65 hat drei: Stellungen, von denen die normale Stellung, die durch :den - Buchstaben U bezeichnet ist, die Gebrauchsstellung der Kamera anzeigt, während der Buchstabe R die Mittelstellung für das Zurückwickeln oder Zurückspulen des Films anzeigt und der Buchstabe Q angibt, d@aß die Kamera geöffnet werden kann.
  • Wenn der Transporthebel z6 in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung verschwenkt wird, wird eine Bildlänge des Films durch die Greifer 25 für die erste Belichtung aus dem Magazin herausgezogen, und der Film wird durch die Preßplatte i 9 flach gegen den Rahmen 17 gehalten. Bei dieser Bewegung wird durch de Drehung der Filmspule, die durch die Welle 32 und das Anschlußstück 9o und mit dem Rotor 54 gekuppelt ist, der Rotor gedreht und die Feder 5 i gespannt. Die Nockenfläche 55 verläßt daher die Tastvorrichtung 56, und der Hebel 57, der unter dem Druck der Feder 53 steht, wird verschwenkt, so daß der Bolzen 58 sich in den @an :der Schubstange 43 vorgesehenen Anschlag 59 reinschiebt. Die Schubstange befindet sich nunmehr m einer blockierten Stellung und kann durch die Auslösevorrichtung 65 nicht mehr so weit verschoben werden, d.aß die Stellung zum öffnen der Kamera Herreicht wird. Jetzt ist nur noch eine beschränkte Verschiebung der Auslösevorrichtung 65 möglich, die ,ausreicht, die Federkupplung 6o zu lockern, die, wie bereits erwähnt, an den Querstab 61 angeschlossen ist. Diese Zwischenstellung ist die mit R bezeichnete I'.ückspulstellung, in der die Kupplung zunächst gelockert und durch die Feder 5 i dann der Rotor 34 in Umdrehung versetzt wird, so daß der Film auf die Spule zurückgespult wird. Nach beendeter Rückspulung wird der Bolzen 58 aus dem Anschlag 59 gezogen, da die Nockenfläche 55 sich wieder in ihrer Ausgangsstellung befindet. Der Deckel kann dann geöffnet werden, indem die Auslösievorrichtung 65 in die öffnungsstellung geschoben wird, wodurch auch die Schubstange 43 um den Betrag verschoben werden kann, um den Riegel 36 aus dem Eingriff mit der Falle 22 zu lösen.
  • In der Rückspulstellung der Schubstange 43 werden auch die kleinen Wellen 48 betätigt, wodurch die kleinen Hebel 49 in eine Richtung quer zur Druckplatte i9 verschwenkt und letztere so weit abgehoben wird, daß der Druck ;auf den Film gegen den Rahmen 17 aufgehoben wird. Die Wirkung des Federmotors verfolgt sehr schnell, und wenn eine größere Länge des Films bereits belichtet worden ist, so würde .durch das schnelle Zurückspulen eine Beschädigung des Films erfolgen können, wenn die Druckplatte mit diesem in Kontakt bleibt. Der von dieser Platte bei dem langsamen Transport des Films, vom Magazin in den Spüicherraum .ausgeübte Druck hat keinen schädlichen Einfluß, und bei diesem Vorgang kann die Druckplatte 19 in ihrer normalen sauf den Film einwirkenden Stellung verbleiben.
  • Wenn die Schubstange 43 sich in der Rückspulstellung befindet, so, daß der Rotor durch die Federkupplung nicht angehalten wird, wird letzterer durch die sich entspannende Feder 5 i in Umdrehung versetzt. Der von dieser Feder ausgeübte Zug ist von dem Ausmaß ihrer Spannung abhängig, die wieder von der Länge des Films abhängig ist, die in den Speicherraum eingeführt worden ist. Ist die volle Länge des Films verbraucht, so befindet sich die Spannung der Feder 51 auf ihrem Höchstwert, und ein plötzliches Lösen dieser Spannung würde darauf hinauslaufen, daß.,der Film mit größerer Geschwindigkeit zurückgespult wird. Die Drehung des Rotors wird jedoch durch die durch Zentrifugalkraft betätigten Flügel 83 gedrosselt, -die infolge dieser Kraft aus,schw e ken und sich reibend an die Trommel 82 ,anlegen. Durch diese Reibung wird aber die Umlaufsgeschwindigkeit der Rotortrommel über die ganze Dauer der Umdrehungen, die der Rotor 54 machen ruß, rum die ganze Länge des Filius in das Magazin zurückzuwickeln, auf eine normale Rückspufiung verringert. Die wirksame Bremswirkung des hier veranschaulichten einfachen Geschwindigkeitsreglers durch .die durch Zentrifugalkraft betätigten und an der Trommel 82 angreifenden Flügel 83 kann gegebenenfalls -durch eine geeignete, nicht veranschaulichte Übersetzung zwischen der Muffe 84 rund dem Rotor 54 verbessert werden, indem hierdurch den Flügeln 83 ermöglicht wird, schneller umzulaufen als der Rotor.
  • Die Verwendung einer durch Feder betätigten Rückspulung hat gegenüber dem bisherigen langwierigen Verfahren der bekannten Kameras,, bei denen der Film auf eine zweite Spule saufgewickelt und das Aufwickeln jedes Bildes mittels eines Handknopfes durchgeführt werden m@ußte, wesentliche Vorteile. Auch rußten nach dem Belichten die Filmspulen für dien nächsten Vorgang umgesetzt werden. Bei der erfndüngsgemäßen Kamera wird dagegen durch seinen Fingerdruck der Fihn fast augenblicklich in das Ausgangsmagazin zurückgespult. Sollte das selbsttätige Zurückspulen: aus irgendeinem Grund versagen, so. kann @es ;auch von Hand aus durchgeführt werden. Zu diesem Zweck kann der Knopf 94 gegen die Feder 95 nach unten gedrückt und dann ,gedreht werden, bis das Schlüsselstück 92 in die Ausschnitte des Teiles 9I eingreift. Auf diese Weise wird seine mechanische Kupplung erzielt, und der Rückspuhnotor kann dann durch diesen Handknopf in jeder Richtung gedreht werden. Diese Einrichtung erleichtert @ auch beim Laden der Kamera das Einführen des Schlüsselstückes 9o .in die Schlitze 34 der Eingesetzten Spule; denn @da sich diese Teile nicht immer so gegen;-überstehen, daß ;sie ineinander eingerückt werden könnten, kann durch eine leichte Verdrehung des Knopfes 9q. leicht die erforderliche Einrückstellung hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANsprÜCIIE: t. Rollfilm-Kamera, in deren. durch einen Deckel vers,chließharem Gehäuse ein Raum für das Magazin des zu belichtenden Films" ein Speicherraum für den belichteten Filmstreifen und zwischen @diesen ein Raum für die BelIch.-tung des Films vorgesehen ist, gekennzeichnet durch,die Kombination einer Vorrichtung, durch: ,die der zu belichtende Film aus dem Filmmagazin herausgezogen, vor den Belichtungsraum :geführt und üi den Speicherraum des belichteten Films geschoben wird, mit einem durch Federkraft ,ungetrehenien Fihnrückspulmotor@und .einer Verschlußeinrichtung -derart, .daß die Kamera nur geöffnet werden kann, wenn der Film noch nicht aus dem Magazinherausgezogen Moder in dieses wieder vollkommen zurückgespult worden ist: 2. Kamera nach Anspruch I, dadurch gekerinzeichnet, daß die Vorrichtung, durch die der zu belichtende Film aus dem Magazin herausgezogen, vor den Belichtungsraum geführt und in, dein. Speicherraum gedrückt wird, aus einem am Deckel (16) der Kamera angeordneten Schwenkhebel (26) und :einer andiesem befestigten, auf der hinehseite des Deckels angeordneten Gabel (66) besteht, durch deren Verschwenkung auf der Innenseite des Deckels verschiebbar angeordnete federnde Greifer (25) Oder ientsprechende Reibglieder zum Eingriff auf den Film gebracht und dieser bei einer vollen. Verschwenkung dies genannten Schwenkhebels um reine volle Bildlänge :aus rdem Magazin herausgezogen. und weitergefördert wird. 3. Filmkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -der Filmrückspulm@otor aus feinem im Kameragehäuse (15) drehbar -gelagertem zylindrischen Rotor -oder Drehkörper (54) besteht, der mit der Drehachse (32,34) der Filmspule des Magazins gekuppelt werden kann und mit einer Spiralfeder (51) verbunden ist, .die bei dem Herausziehen,des Films aus dem Magazin und der damit einhergehenden Drehung der Drehachse der Filmspule gespannt wird; und daß der Rotor mit einer Bremseinrichtung in Form Teirver um ihn gewickelten Schraubenfeder (6o) versehen ist, durch deren Lösen der beim Abziehen des Films aus ,dem Magazin gespannte Motor für die Rückspulung des Films freigegeben wüd. 4. Filmkamexia nach Anspruch z, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtungder Kamera aus reiner an ihr angeordneten durch reine Feder (46) belasteten Schubstange (43) mit reiner an ihrem vorderen Ende vorgesehenen keilförmigen Auflagefläche (41) besteht, die mit ,einer im Gehäuse (15) verschiebbar angeordneten federbielasteten Verriegelungsfalle (36) ztisammenarbeitet und diese beim Verschieben aus dem Eingriff mit dem am Gehäusedeckel (16) befestigten Verschlußriegel (2ä) herausdrückt. 5. Filmkamera, nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (51) ,des Rückspulmotors mit :einem Nocken (55) versehen ist, der mit einem federbelasteten Tastfinge' (53, 56s 57) derart zusammenarbeitet, daß dieser beim Spannen der Feder es Motors frei wird und runter der Wirkung der Feder (53) des Tastfingers ein an ihm angeordneter Bolzen (58) meinem Anschlag .(59) der Schubstange (53) eingeschoben und hierdurch ein Verschiebender Schubstange in die öffnnulgsstcllung des Kameraverschlusses verhindert wird. 6. Filmkamera nach .Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der rum den Rotor (54) gewickelten Schraubenfeder (6o) ;aas. einem an der den Versichluß der Kamera, bedienenden Schubstange (43) angeordneten Querstab (61) befestigt ist, so daß beim Verschiebien der genannten Schubstange (43) die als Bremse rund Haltevorrichtung des Rotors wirkende Schraubenfeder (6o) .in ihrem Eingriff auf den gespannt-en Rotor gelockert wird rund letzterer unter der Wirkung seiner Spannfeder (51) dem. belichteten Film zurückspult, ehe rder Tastfnger (5 6, 57) auf den. No cken (5 5) der sich hIerbei ausdehnenden Spannfeder (51) trifft und,der Bolzen (58) aus dem Anschlag (59) der Schubstange (43) herausgezogen wird und letztere in die Öffnungsstellung ges Verschlusses gelangt: 7. Filmkamera nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, @daß der Rotor (54) mittels einer Muffe (84) auf einer Spindel (79) geführt wird, denen. in ,den Rotor hineinreichendes Ende mit einem -durch Anschläge (89) begrenztes Gewinde (85) versehen ist, und daß auf *,diesem Gewinde eine verschiebbare, durch zwei auf der Innenseite des Rotors angeordnete Längsführungen (88) mitgenommene Kreisscheibe (86) angeordnet ist, durch deren Verschiebung und Auftreffen auf !die genannten Arschlage (89) der Umlauf des Rotors festgelegt und begrenzt wird. B. Filmkamera nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Muffe (84) des Rotors (54) zwei durch Zentrifugalkraft spreizbare Flügelscheiben (83) angeordnet sind, die mit der Innenwandung einer sie umgreifenden Büchse (82) zusammenarbeiten und durch reibenden Kontakt die Umlaufgeschwindigkeit des Rotors regeln. Filmkamera nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehspindel (79) des Rotors (54) eine mit einem Handknopf (94) versehene federbelastete zweite Spindel (93, 95) geführt ist, die durch eine Steckverbindung (92, g i) mit dem Rotor gekuppelt und :durch die der Rotor und die mit diesem verbundene Filmspule im Filmmagazin zwecks Aufspulens des Films von Hand paus in Umdrehung versetzt werden kann. i o. Filmkamera nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, @daß die Gabel (66) des Schwenkhebels (26), durch die die an einer Leiste (68) federnd befestigten Greifer (25) des Films bewegt werden, mit einer Nase (77) versehen ist, durch die in der Endstellung des Schwenkhebels das Zahnrad (74) einer am Gehäusedeckel (i6) angeordneten Zählvorrichtung (27, 28) für die durchgeführten Belichtungen um den Betrag einer Belichtung weiter gerückt wird. i i. Filmkamera nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß auf .der Innenseite des Deckels (i 6) des Kameragehäuses leine federnde Andrückplatte (ig) angeordnet ist, durch die der zu belichtende Film ,an den Rahmen(17) des Belichtungsfensters flach angedrückt wird, die aber bei der Rückspulung des Films von diesem abgehoben wird. 12. Filmkamera nach Anspruch i bis i i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abheben der Andrückplatte (i g) vom Film aus zwei, an den beiden Seiten des Belichtungsraumes (17) angeordneten kleinen Drehachsen (48) mit je einem ioberen und unteren kleinen Hebel (49) besteht, die so mit der das Öffnen der Kameraeinleitenden Schubstange (43) verbunden sind, daß bei der Verschiebung der Schubstange (43) in die Öffnungsstellung die Drehachsen (48) gedreht und die mit ihnen verbundenen Hebel (49) ,aus ihrer normalerweise mit dem Kameragehäuse bündigen Stellung gegen di,e Andrückplatte (i g) derart verschwenkt werden, @daß letztere vom Film abgehoben wird. 13. Filmkamera nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicherra m der Kamera für den belichteten Film eine kreis bogenförmig gebogene Blattfeder (64) für das Aufrollen des Films angeordnet ist. 14. Filmkamera nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, @d:aß an :der Querstange (6i) der Schubstange (43), an der das eine Ende der um den Rotor (54) gewickelten Schraubenfeder (6o) befestigt ist, auch der Auslöseknopf (65) für ras Verschieben der Schubstange (43) zwecks Auslösers der Rückspulung res Films und Öffners der Kamera befestigt ist. 15. Filmkamera nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Filmmagazin (18) @entfernbare Markierungen für die Festlegung der durchgeführten Belichtungen argeiordnet sind.
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