DE1946514C3 - Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm - Google Patents

Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm

Info

Publication number
DE1946514C3
DE1946514C3 DE19691946514 DE1946514A DE1946514C3 DE 1946514 C3 DE1946514 C3 DE 1946514C3 DE 19691946514 DE19691946514 DE 19691946514 DE 1946514 A DE1946514 A DE 1946514A DE 1946514 C3 DE1946514 C3 DE 1946514C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
camera
winding core
drive
cassette
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691946514
Other languages
English (en)
Other versions
DE1946514B2 (de
DE1946514A1 (de
Inventor
Karl 8000 München; Zanner jun. Johann; Schwitz Alois; 8025 Unterhaching; Blank Rudolf Dr. 5000 Köln; Ehgartner Gabriele Dipl.-Ing. 8023 Pullach Neudecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Priority to DE19691946514 priority Critical patent/DE1946514C3/de
Priority to US878373A priority patent/US3623679A/en
Priority to AT179770A priority patent/AT301346B/de
Priority to GB2011170A priority patent/GB1313414A/en
Priority to CH1309370A priority patent/CH526791A/de
Priority to FR7032908A priority patent/FR2061250A5/fr
Publication of DE1946514A1 publication Critical patent/DE1946514A1/de
Publication of DE1946514B2 publication Critical patent/DE1946514B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1946514C3 publication Critical patent/DE1946514C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkamera mit einem durch ein Getriebe angetriebenen Mitnehmerdorn für den Aufwickelkern einer Kassette für kinematografischen Rollfilm, in der der unbelichtete und der belichtete Filmwickel koaxial angeordnet sind und eine nur in einer der Drehrichtungen eines Wikkelkerns wirksame Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die eine mit nach einer Seite gerichteten Spermocken versehene Scheibe umfaßt, die radial zur Achse dieses drehbaren Wickelkerns verschiebbar gelagert ist und mit dem Wickelkern über eine von der Zahl de-Sperrnocken verschiedene Zahl von Sperrzähnen verbunden ist, wobei ein Teil der Sperrvorrichtung durch axiales Verschieben beim Einsetzen der Kassette in eine Kamera außer Eingriff mit dem anderen Teil bringbar ist.
Die Verwendung einer derartigen, bereits vorgeschlagenen Kassette setzt besondere kamercseitige Getriebeanordnungen voraus, um bei Verwendung
ίο einer derartigen Kassette die Rückspülung des Films zu ermöglichen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kamera so auszugestalten, daß eine derartige Kassette Verwendung finden kann und im besonderen die Rückspülung des Films ermöglicht wird.
Durch die französische Patentschrift 946106 ist eine Tonbandkassette bekannt, bei der die Spulen durch Rasten gehalten werden, also überhaupt nicht drehbar sind, so daß diese Rasten zwingend beim Einsetzen der Kassette in das Gerät beim Ankuppeln des geräteseitigen Antriebs gelöst werden müssen. Dies erfolgt durch einen geräteseitigen Dom.
Demgegenüber ist zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe für eine Kamera der ein-
gangs genannten Art vorgesehen, daß der kameraseilige Mitnehmerdorn für den Aufwickelkern mit dem axial verschiebbaren Teil der Sperrvorrichtung zu dessen Verschiebung in Eingriff bringbar ist und daß zwischen dem kameraseitigen Mitnehmerdom unG dem Antrieb für den Mitnehmerdom ein Getriebe vorgesehen ist, durch welches eine Mitnahme des Aufwickelkerns in Abwickelrichtung bei Rückspülung des Films verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung bringt eine Reihe von Vorteilen. So dient zum Auslösen der Sperrvorrichtung nicht irgendein zusätzlicher Dom, der durch eine zusätzliche Öffnung der Kassette hindurchgreifen muß, sondern der Filmspulenmitnehmer, der in den ohnehin von außen zugänglichen Spulenkern eingreift und dabei das von außen zugängliche axial bewegliche Teil steuert. Hierdurch entsteht kein zusätzliches Problem der Lichtabdichtung, die zwar bei Tonl· idkassetten keine, aber bei zu belichtende Filme enthaltenden Kassetten eine erhebliche Rolle spielt.
Ein zweiter Vorteil nach der Erfindung besteht darin, daß ein bestehendes Teil zum Lösen der Sperrvorrichtung dient und hierzu ktine Sonderkonstraktion einer Kamera mit einem zusätzlichen Glied zum Auslösen der Sperrvorrichtung geschaffen werden muß. Selbst in Kameras, bei denen keine Rückspuloder Überblendvorrichtung vorgesehen ist, ist eine Kassette der beschriebenen Art verwendbar, ohne daß die Kamera oder die Kassette eine Sonderkonstruktion erfahren müßte. Dies ist ein außerordentlich großer Vorteil, der für die bekannte Kassette nicht zutrifft, die nur in ein dafür geschaffenes Gerät eingesetzt werden kann, während andererseits in ein derartiges Gerät wiederum keine andere als eine dafüt geschaffene Spezialkassette eingesetzt werden kann, da der Steuerdorn dem Einsetzen einer normalen Kassette hinderlich wäre.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird abei noch der weitere ganz erhebliche Vorteil erzielt, dat das am Spulenmitnehmer und damit am Dom zun Lösen der Sperrvorrichtung angreifende Getriebe au einfachste Weise so ausgestaltet werden kann, dal eine Filmrückspulung für Überblendungen nur durcl
einen umsteuerbaren Greifer ohne Antrieb der Aufwickelspule oder Filmvorratsspule möglich ist, daß also der Mitnehmerdorn nur bei Filmvorwärtstransport die Aufwickelspule mitnimmt und bei Filmrückttansport nicht zurückdreht. Hierbei wird, wie bereits erläutert, der Film auch nicht auf die Vorratsspule zurückgewickelt, sondern schleifenförmig in freie Kamera- oder Kassettenräume gespeichert. Die gesamte Antriebsvorrichtung für eine Kamera, die Filmtransport und Filmrückspulung ermöglicht, wird dadurch außerordentlich einfach und benötigt nur wenige Teile mehr als eine gleiche Kamera, die nir einen normalen Filmtransport gestattet.
Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist zwischen dem Mitnehmerclorn und seinem Antrieb eine einseitig wirkende Mitnehmerkupplung vorgesehen, durch die der Dorn nur in Aufwickelrichtung des Wickelkerns antreibbar ist und in Abwickelrichtung des Wickelkerns nur von dem Filmzug heim Filmrückspulen bewegbar ist. Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es möglich, daß zwischen dem Dorn und seinem Antrieb eine axial verschiebbare Kupplung vorgesehen ist, die bei Drehung des Antriebs in Rückwickelrichtung automatisch außer Eingriff mit dem Dorn bringbar ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kamera mit einer Kassette,
F i g. 2 eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Kassette nach den Fig. 1 und 2 gemäß den Schnittlinien IH-III.
In den Figuren sind das Gehäuse einer Filmkassette mit 1, die Kassettenfhchseiten bzw. -deckel mit 2 und 3, eine Ausnehmung am Deckel 2 mit la und ein an einer Flachseite 3 des Gehäuses oder dem Deckel 3 angeordneter Wickelkern für den unbelichteten Filmwickel mit 6 bezeichnet. Der Wickelkern 6 ist als Ring ausgebildet. In seinem Innern ist ein Kegel 7 mit einer etwa halbkugelförmigen Spitze Ta angeordnet und starr an der Seite oder dem Deckel 3 befestigt oder mit dieser ebenso wie der Wickelkern 6 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Im Wickelkern 6 ist in radialen Schlitzen 6 a mittels radialer Zapfen 8 a eine ringförmige Scheibe 8 radial verschiebbar gelagert. Sie weist zwei inch innen stehende Nocken auf, die je eine radiale Flanke 8 b und ein daran anschließendes Kurvenstück 8 c umfassen. Der unbelichtete Filmwickel wird nun bei der Konfektionierung um den Wickelkern 6 gelegt, wobei der Filmanfang über eine Bildbühne nach oben geführt wird.
Eine Trennwand zwischen dem unbelichteten und dem aufzuspulenden belichteten Filmwickel wird durch eine Platte 15 gebildet. Der Wickelkern 10 für den belichteten Filmwickel ist auf dem Kegel 7 gelagert und ist über Kupplungsmittel 10 b, die bei geschlossener Kassette durch die Ausnehmung la von außen zugänglich sind, durch das kameraseitige Getriebe antreibbar. Der Wickelkern 10 für den belichteten Filmwickel ist zum belichteten Filmwickel hin hohl ausgebildet, und zwar als Hohlkegel 10 c. Mit dem Wickelkern 10 ist ein axial verschiebbarer, ebenfalls durch die Ausnehmung la zugänglicher Zvlinder 20 über eine Klauenkupplung 20a, 10/ unverdrehbar, aber axial verschiebbar verbunden. Seine der Scheibe 8 zugewandte Seite umfaßt drei Sperrzähne 20 6, die sich nur über einen kleinen Teil der axialen Länge des Zylinders 20 erstrecken.
Nach dem Einlegen des unbelichteten Filmwickels wird nun der Hohlkegel 10 c über den Kegel 7 gestülpt, so daß der Wickelkern 10 in der Kassette 1 auf der halbkugeligen Spitze Ta des Kegels 7 spitzengelagert ist. Dann werden der über die Filmbühne geführte Filmanfang am Wickelkern 10 für den belichteten Filmwickel eingehängt und der Deckel 2 auf die Kassette 1 aufgesetzt. Werden nun die Kassette 1 in eine Filmkamera eingesetzt und die Kupplungsmittel 10 b mit den kameraseitigen Antriebsmitteln in Eingriff gebracht, so läßt sich der Film unter Drehung des Wickelkerns 10 im Uhrzeigersinn aufspulen. Dabei verschieben die Sperrzähne bei den bekannten Kassetten über die Kurvenstücke 8 c die ringförmige Scheibe 8 jeweils so weit in radialer Richtung, daß sie
so wechselweise an den Flanken 8 ft vorbei und auf das nächste Kurvenstück gleiten. Dagegen ist ein Aufrollen oder Aufschnellen des belichteten Filmwickels nicht möglich, weil bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn einer der Zahne an einer radialen Flanke 86 hängenbleibt und die anderen Zähne 20 ft die ringförmige Scheibe 8 in dieser Lage dann nicht radial verschieben können.
Bei den bekannten Kassetten wird also erreicht, daß sich der Wickelkern 10 nur in Aufwickelrichtung drehen kann, so daß ein Zurückschieben des Films vom Aufwickelkern 10 in freie Kassettenräume zwecks Ausführung von Überblendungen nicht möglich ist. Demgegenüber soll in bereits vorgeschlagener Weise durch den verschiebbaren Zylinder 20, der mit dem Wickelkern 10 unverdrehbar verbunden ist, und dessen Sperrzähnen 206 erreicht werden, daß der Wickelkern 10 sich so lange nur in Aufwickelrichtung drehen kann, als er nicht in Eingriff ist mit kameraseitigen Antriebsmitteln. Ist er aber im Eingriff mit
kameraseitigen Antriebsmitteln, so kann er sich im wesentlichen, d. h. unter Berücksichtigung einer Aufwickelfriktion oder eines in beiden Drehrichtungen drehbaren kameraseitigen Mitnehmers, nur mit den Antriebsmitteln zusammen drehen, so daß die Sperranordnung zur Sicherung gegen ein Anfschnurren des straff gewickelten Film? nicht mehr erforderlich ist. Dagegen soii zur Herstellung von Überblendungen in gewissen, gegebenenfalls engen Grenzen ein Zurückziehen oder -schieben des Films z. B. mittels eines umsteuerbaren Greifers möglich sein.
Hierzu ist die Ausnehmung la durch eine mit dem Zylinder 20 verbundene Platte 20c abgedeckt. Die Platte 20c weist Schlitze 1Od auf, durch die mit dem Wickelkern 10 verbundene, axial unverschiebbare kassettenseitige Mitnehmer 10 g bis in die Ebene der Seite 2 ragen. Beim Einsetzen einer derartigen Kassette in eine Kamera drückt der kameraseitige Mitnehmerdorn 24 auf die Platte 20c und verschiebt dabei diese und den Zylinder 20 in Richtung des Pfeiles
22 in die in F i g. 1 gezeigte Lage, in der die Sperrzähne 206 außer Eingriff mit der Sperrscheibe 8 sind. Dabei werden die Mitnehmer 10 g freigelegt und gelangen mit dem Mitnehmer 24 in Eingriff. Bei mit der Kamera gekuppelter Kassette kann der Wickel-
kern 10 also zum Rückspulen des Films in gewissen Grenzen entgegen dem Aufwickelsinn gedreht werden. Wird die Kassette oder Kamera entnommen, so drückt die Feder 25 den Zylinder 20 aus der Kasset-
tenoberfläche heraus, so daß die Sperrzähne 20b in Gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 2 ist zur ErEingriff mit der Sperrscheibe 8 gelangen. zielung der gleichen Wi rkung die den Mitnehmerdorn Zur Herstellung von Überblendungen bzw. zum 24 tragende Scheibe 31 mit einer Scheibe 40 eines Zurückschieben des bereits auf den Aufwickelkern 10 Klauenkupplungsteils mit den Ausnehmungen 40 a gewickelten Films in freie Kassettenräume muß nun 5 über eine Rutschkupplung 32 verbunden. Eine weinicht nur ein umsteuerbarer Greifer vorgesehen sein, tere Kupplungsscheibe 41 mit den Klauen 41 α ist mit sondern es muß auch der Antrieb für den Mitnehmer- einem Hohlzylinder 4i! verbunden, der einen schrädorn 24 kameraseitig besonders ausgestaltet sein. gen Schlitz 42 a umfaßt. Koaxial im Hohlzylinder 42 Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entspre- ist ein über die Zahnräder 37, 36 mit dem nicht darchend der Ausgestaltung nach Fig. 1 ist in einer io gestellten Motor verbundener Zylinder 43 angeord-Kameragehäusewand 30 eine drehbare Scheibe 31 ge- net, der einen radialen Stift 44 trägt. Dieser greift in lagert, an der der Mitnehmerdorn 24 exzentrisch an- den schrägen Schlitz 42 a ein. Bei Bewegung des geordnet ist. Diese Scheibe 31 ist über eine Rutsch- Zahnrades 36 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der kupplung 32 mit einer einseitig wirkenden Kupp- Hohlzylinder 42 über den Schlitz 42 a und den Stift lungszahnscheibe 33 verbunden. Gegen die Zahn- 15 44 zunächst in Richtung des Films 45 bewegt, so scheibe 33 wird unter der Wirkung einer Feder 34 daß die Klauen 41a mit den Ausnehmungen 40 a in eine zweite Kupplungszahnscheibe 35 gedrückt, die Eingriff kommen. Dann werden die Teile 43, 42, 41, mit dem kameraseitigen Antrieb, z. B. einem An- 40 und 24 gemeinsam entgegen dem Uhrzeigersinn triebsmotor über Getriebeteile 36, 37, z. B. Zahn- gedreht, so daß der Ftlmaufwickelkern 10 zum Aufräder, in Antriebsverbindung steht. Bei einer Kamera 20 wickeln des Films bewegt wird. Wird der Motor zum mit Überblendanordnung und umsteuerbarem Greifer Rückspulen des Films umgesteuert zusammen mit muß dieser Motor umsteuerbar sein. Bei Einstellung dem Greifer, dann bewegen sich Zahnrad 36 und Zyauf Vorwärtslauf und Filmaufspulung werden also linder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der das Zahnrad 36 und die Kupplungsscheiben 35, 33 Hohlzylinder 42 zunächst entgegen der Richtung des und damit der Mitnehmerdorn 24 im Uhrzeigersinn 25 Pfeiles 45 bewegt wird. Klauen 41 α und Ausnehmungedreht, wobei die Zähne der Kupplungszahnschei- gen 40 a kommen also außer Eingriff, so daß sich das ben 35, 33 miteinander im Eingriff stehen. Werden Teil 41 ohne das Teil 40 und den Mitnehmerdorn 24 der Motor und der Greifer in an sich bekannter dreht. Wird nun der vom Greifer zurückgezogene Weise umgesteuert, so wird die Scheibe 35 entgegen Film vom Aufwickelkern 10 abgezogen, so dreht sich dem Uhrzeigersinn gedreht. Dabei gleiten deren 30 der Mitnehmerdorn 24 über die Rutschkupplung 32 Zähne federnd über die Schrägflächen der Zähne der entsprechend langsam mit. Bei Schaltung des Motors Scheibe 33, so daß d:ise und der Dorn 24 nicht in auf Vorwärtslauf wiederholt sich der bereits beschrie-Abwickelrichtung des Kernes 10 gedreht werden. Der bene Vorgang.
Kern 10 bewegt sich nun gegenüber der Scheibe 33 Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die infolge der Rutschkupplung 32 nur in Abwickelrich- 35 gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So könntung, soweit Film durch den umgesteuerten Greifer ten an Stelle der Zahnkupplung 33, 35 nach F i g. 1 vom Aufwickelkern 10 abgezogen und in freie Kas- alle bekannten einseitig wirkenden Mitnehmerkuppsettenräume geschoben wird. Werden dann im letzten lungen Verwendung finden. An die Stelle der in Ab-Teil eines Überblendvorganges der Motor und der hängigkeit von der Drehrichtung des Motors autoGreifer wieder auf Vorwärtsgang geschaltet, so ver- 40 matisch in und außer Eingriff kommenden Klauenrasten die Scheiben 33, 35 wieder miteinander und kupplung 40 a, 41a könnten alle anderen bekannten, transportieren den Mitnehmerdorn 24 wieder im in Abhängigkeit von der Drehrichtung gesteuerten Uhrzeigersinn. Kupplungen treten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schmalfilmkamera mit einem durch ein Getriebe angetriebenen Mitnehmerdorn für den Aufwickelkern einer Kassette fir kinematografischen Rollfilm, in der der unbelichtete und der belichtete Filmwickel koaxial angeordnet sind und eine our in einer der Drehrichtungen eines Wickelkerns wirksame Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die eine mit nach einer Seite gerichteten Sperrnocken versehene Scheibe umfaßt, die radial zur Achse dieses drehbaren Wickelkerns verschiebbar gelagert ist und mit dem Wickelkern über eine von der Zahl der Spermocken verschiedene Zahl von Sperrzähnen verbunden ist, wobei ein Teil der Sperrvorrichtung durch axiales Verschieben beim Einsetzen der Kassette in eine Kamera avßer Eingriff mit dem anderen TeU bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kameraseitige Mitnehmerdorn (24) für den Aufwickelkern (10) mit dem axial verschiebbaren Teil (20) der Sperrvorrichtung (20 b, Sa) zu dessen Verschiebung in Eingriff bringbar ist und daß zwischen dem kameraseitigen Mitnehmerdom (24) und dem Antrieb (36, 37) für den Mitnehmerdom (24) ein Getriebe (33, 35, 40, 41) vorgesehen ist, durch welches eine Mitnahme des Aufwickelkerns (10) in Abwickelrichtung bei Rückspülung des Films verhindert wird.
2. Schmalfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mitnehmerdom (24) und seinem Antrieb (36, 37) eine einseitig wirkende Mitnehmerkupplung (33, 35) vorgesehen ist, durch die der Dom (24) nur in Aufwickelrichtung des Wickelkerns (10) antreibbar ist und in Abwickelrichtung des Wickelkerns (10) nur unter dem Filmzug beim Filmrückspulen bewegbar ist.
3. Schmalfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dom (24) und seinem Antrieb (36, 37) eine Klinkenoder Zahnscheibenkupplung (33, 35) vorgesehen ist.
4. Schmalfilmkamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dorn (24) und dem dornseitigen Kupplungsteil (33) noch eine Rutschkupplung (31) vorgesehen ist.
5. Schmalfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dorn (24) und seinem Antrieb eine axial verschiebbare Kupplung vorgesehen ist, die bei Drehung des Antriebs in Rückwickelrichtung automatisch außer Eingriff mit dem Dom (24) bringbar ist.
DE19691946514 1969-04-25 1969-09-13 Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm Expired DE1946514C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691946514 DE1946514C3 (de) 1969-09-13 Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm
US878373A US3623679A (en) 1969-04-25 1969-11-20 Photographic apparatus and film magazine therefor
AT179770A AT301346B (de) 1969-09-13 1970-02-26 Schmalfilmkamera für eine Kassette
GB2011170A GB1313414A (en) 1969-04-25 1970-04-27 Cartridge for cinematographic film and a camera for use therewith
CH1309370A CH526791A (de) 1969-09-13 1970-09-02 Schmalfilmkamera
FR7032908A FR2061250A5 (de) 1969-09-13 1970-09-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691946514 DE1946514C3 (de) 1969-09-13 Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1946514A1 DE1946514A1 (de) 1971-04-15
DE1946514B2 DE1946514B2 (de) 1972-06-15
DE1946514C3 true DE1946514C3 (de) 1976-09-23

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3249668C2 (de)
DE69127766T2 (de) Filmzuführvorrichtung für Kameras
DE2438581C3 (de) Steuerung für einen Kamera-Motorantrieb
DE7024573U (de) Kassette fuer einen kinematographischen film mit einer loesbaren freilaufkupplung fuer die aufwickelspule und kamera fuer diese kassette
DE1946514C3 (de) Schmalfilmkamera für eine Kassette für Rollfilm
DE1253573B (de) Photographische Kamera
DE1946514B2 (de) Schmalfilmkamera fuer eine kassette fuer rollfilm
DE6916866U (de) Kassette fuer kinematografischen rollfilm
CH244071A (de) Kinokamera.
DE2507942C3 (de) Laufbildkamera
DE2046266B2 (de) Vorrichtung zum umschalten der filmlaufrichtung
DE1597345C (de) Laufbildkamera mit Uberblend vorrichtung und Umschalteinnchtung des Filmantnebsmotors
DE3146597A1 (de) Bandkassette
DE1267543B (de) Vorfuehrgeraet fuer Film-, Ton- oder andere Aufzeichnungen tragende Baender
DE2902464A1 (de) Tonbandkassettengeraet, bei welchem die kassette in einen schlitz ladbar ist
DE1963940C3 (de) Filmspule für Kameras
DE569904C (de) Kinematographischer Wiedergabe-Apparat
DE934987C (de) Bildzaehlwerk fuer Rollfilmkameras
DE2258476A1 (de) Filmkassette
DE2027899A1 (de) Kombinierter Mechanismus zur Verschluß- und Filmaufwicklungsbetätigung in einer Kamera
DE2936930A1 (de) Filmtransportvorrichtung fuer eine kamera
DE2507942B2 (de) Laufbildkamera
DE2236385A1 (de) Filmspulenantrieb fuer kinematographische aufnahme- und/oder wiedergabegeraete
DE3038029A1 (de) Einrichtung zum sicheren rueckspulen, fuer eine motorbetriebene kamera
DE1597345B2 (de) Laufbildkamera mit ueberblendvorrichtung und umschalteinrichtung des filmantriebsmotors