DE1497975A1 - Filmkassette fuer eine fotografische Kamera - Google Patents
Filmkassette fuer eine fotografische KameraInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
Landscapes
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- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. ΑΛ7Έ rc κ ma ν ν,
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte 1AQ7Q7C;
8 MÜNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 413921/22
Hans Donmick, Berlin-WariWe, Bismarckstraße 6
>-J
Filmkassette für eine fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine Filmkassette, bestehend aus
zwei Kassettenteilen, von denen das erste Teil zur Halterung
einer Filmvorratsspule und das zweite Heil zur Halterung
einer Filmaufwickelspule dient, und eine Ausbildungsform
einer Kamera, die für die Verwendung der erfindurzjigeniäßen
Kassette geeignet ist.
Filmkassetten oder Filmmagazine sind in d^r Fotoindustrie
seit Janren bekannt. Sie werden besonders dann gern verwendet, wenn man bei einer Kamera abwechselnd Färb- und
Schwarzweißfilme verwenden will, ohne jeweils die gesamte auf der Filmlänge vorrätige Bildsahl verbraucht zu haben,
liegen die Filme in Kassetten oder sog. Wechselmagaziaea
vor, so kann man die Kassetten, gegeneinander austauschen,
nachdem man eine beliebige ZahJ. von Aufnahmen hergestellt
hat.
909881/030 3 ·
- 2 - __ - ■'.'■■■
Es sind Kassetten bekannt, die einen lichtabschließenden Schieber aufweisen, der vor dem Auswechseln der Kassette
einzuschieben ist, um den in der Kassette vorliegenden
Film vor lichteinfall zu schützen. Es sind ferner auch
Kassetten bekannt, deren Auf- und Abwiekelspulen mit einem
festen Steg oder einem Abstandsband miteinander verbunden sind. Diese Kassetten haben vor allem den Nachteil,
daß zwischen den beiden Spulet ein lichtungsgeschützter Abschnitt des Films liegt, der bei einem Kassettenwechsel
belichtet wird. Auf diese V/eise verliert man bei jedem Kassettenwechsel Filmmaterial und läuft Gefahr, daß auch
noch Teile des auf der Auf- oder Abwiekelspule befindlichen Filmstreifens durch Lichteinfluß unbrauchbar werden«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette
der oben angegebenen Art zu schaffen, die eine allseix-^
verschlossene lichtdichte Einheit bildet und als solche in
eine Kamera einzusetzen und nach vollständiger oder teilweiser
Belichtung des Films aus ihr zu entfernen ist, ohne daß durch unerwünschte Belichtung bedingte Filmverluste beim
Auswechseln der Kassette eintreten können. Ferner soll eine
Ausbildungsform einer Kamera geschaffen werden, die für die
Verwendung einer Kassette der oben genannten Art geeignet ist·
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht,
daß die Kassettenteile als einseitig offene Behälter· ausgebildet sind, die zu einer allseitig verschlossenen lichtdichten
.,. einer sogenannten Trennlc&ssette
Einheit/zu vereinigen sind, die'beide Spulenkörper umschließt·
909881/0303 BAD
Die erflndungsgemäße,; die beiden Spulenkörper umschließende
Kassette hat den Vorteil·,, daß sie ohne Verwendung eines lichtabdichtenden
Schließers in eine Kamera eingesetzt und jederzeit
aus ihr herv:ör@enQiiHHsn werden kann. Diiteei kann der belishteite
Pümstreifen von dem^HOeh nicht beitebireten Pilsirstreirfeii zur
.Erttwlctelmig ahne P:ilIImΓer^l:uιsit^ab®eίtrenrEt werd;en und der Rest des
untoelietiteten Filjns für wexLiere Au£mahiiöBn verwendet werden«
Eiit weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kassette gegenü"ber den
sogenannten Wechselinagazinen ist darin zu sehen, daß ein Piliaeinlegen
:±n Äie KaiSBsette otfer die Kamera durch den Verbraucher entfallen
kann, da dfie e^findimgsgeniaita Filmkassette als lichtdichte
Einheit in ddie Kamera einzulegen ist» .".,-■
der erf indungHgemäiSen l?ilmicässette möglichst
ist voasaugsweiise dex Abstand der Lingsmittelaicfeseii.
*id»r ^S|iu3£enkörper ist Behälter etwa gleich der Summe der.
beidenJBjaü^iffiefssHr der SpuleniHörper und cter öesam;tstärfee der sich
auf" eäner der "beiden oatear sau'f beiden Spuienk&rpern; befindlichen
IIlffiwAHdüfigea-; ge^hli ünxL die lilm^rorriM^siiiiile; umd die Pilinaufwickelsptile
sind in dex-KsESsette atuf gleitrher' Höfte psrsliel
angeordnet,«
Ein: lichidictetier Verschluß der erfindÄngsgemaßen
kann dadurch;: erreicht werden, daJ sich die Wandungen der Kasaet
tenteile im vereinigten Zustand zumindest teilweise überlappen, und daß im Bereich der sich fiberlappenden Wandungen eine Sperrvorrichtung
gegen eine selbsttätige Versehiebiang der beiden
Kassettenteile relativ zueinander vorgesehen
BAD 9098^8170303
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alt BAD CFSJQINAL
sehen, deren Breite etwa dem Durehmesser des Spulenkörpers
der Filmaufwickelspule entspricht. Um zu gewährleisten, daß
die beiden miteinander verKeinigten Kassettenteile eine
lichtdichte Einheit bilden, ist es dann erforderlich, daß sich auch die Bodenflächen der beiden Kassettenteile im Bereich
der genannten Ausnehmung überlappen·
Um die erfindungsgemäße Filmkassette leicht in eine Kamera
einschieben zu können, sind an Boden- und Deckflächen der
Kassettenteile vorzugsweise Gleitkufen angeordnet, die zueinander und zu den freien Rändern der Kaasettenteile
parallel verlaufen·
BAt) 909881/03 03
Da es wünschenswert ist, zu verhindern, daß sich der
Filin von den Spulenkörpern sei osttätig abwickelt, ist
vorzugsweise zumindest in einem der Kassettenteile eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die zweckmäßig als
Blattfeder mit zwei freien Enden ausgebildet ist, die an der Innenwandung des die Filmvorratsspule tragenden Kassettenteils
derart angeordnet ist, daß ihr eines freies Ende an der Pilmvorratsspule und ihr anderes freies Ende
an der Filmaufwickelspule federnd anliegt.
In einer für die Aufnahme der erfindungsgeiaäßen Filmkassette
geeigneten Kamera muß im Kameragehäuse ein Raum für die Unterbringung der Filmkassette vorgesehen sein,
so
Dieser Raum muß/groß gewählt sein, daß zumindest der Bereich
vollständig außerhalb des optischen Strahlengangs der Kamera gelegen ist, der von dem die Filmvorratsspule
trägenden Kassettenteil eingenommen wird.
Wie bei jeder anderen Kamera ist der für die Aufnahme der
Kassette dienende Raum durch ein Yersehlußteil lichtdicht abzudecken. Vorzugsweise ist bei der vorliegenden Kamera
dieses Verschlußteil durch ein Gelefck an der Kamera
schwenkbar befestigt und weist im Bereich des Gelenks
ein sich Über das Gelenk hinaus erstreckendes Verlängerungsstück auf, welches starr mit dem Yersehlußteil
verbunden ist und sich bei geöffnetem Verschluß in das
Innere der Kamera erstreckt, so daß es bei in die Kamera
909881/0303 bad
eingesetzter Kassetiie an der SeitöWwäiit t«S lie
!Camera Wrhondelrt
&zmte±t%. Bs ist zwfeclcmaßig, daß &as ^erschltiß^il ami
ta- Kanieapä migmiramai/ött Söite eiiiea fötspöeißg Aufweist,
ö- $ϊ& flip
'und Het'atfaSieliSesi äst
in dats Kaiffetä^reh'äuse läßt sich
wrewa. innethäll) des Gehäuses (Jleitschienen Vorgesehen sind,
die an den Kassettenteilen angeordnete Gleiijkuf-ön aufnehmen können. Hierbei ist es erforderlich, daß die für die
nahme der Gleitkufen d&s die !Filmaufwiekel'sjmle tragenden
Kaosc-t teat oils dienenden Glei es cixienen" innerhalb des Ea-
BAD OSiGiNAL
meragehäuses beweglich angeordnet sind9 da dieses Kassettenteil
relativ zu dem anderen innerhalb der Kamera beweglich sein muß, um den in der Filmkassette befindlichen Filmstreifen
an die für die Aufnahme eines Bildes geeignete Stelle im Kameragehäuse bringen zu können«
Zweckmäßigerweise werden die oben liegenden Gleitschienen nach unten federnd angeordnet, um zu erreichen, daß sich
k diese beim Einlegen der Kassette selbstständig anheben und
damit das Einlegen der Kassetteipierleichterno
Ist die erfindungsgemäße Filmkassette in das Kameragehäuse
eingeschoben, so wird das die Filrnvorratsspul*e tragende Kassettenteil ortsfest in der Kamera beispeilsweise mittels
der beschriebenen G-Ie it schienen gehalterte Demgegenüber ist
das andere Kassettenteil, wie bereits erwähnt, verschiebbare Hierzu kann ein Schlitten vorgesehen sein, der in Eingriff
mit dem die Filmaufwickelspule tragenden Kassettenteil zu bringen ist und dazu geeignet ist, dieses Kassettenteil quer
zur Längsachse der Filmaufwickelspule, relativ zum anderen
Kassettenteil durch den Bereich des optischen Strahlengangs der Kamera hindurch und aus diesem so weit hinaus zu bewegen,
bis es sich wieder vollständig außerhalb des Bereiches des
optischen Strahlengangs befindet. Dieser Schlitten ist zweckmäßig,
mit Hilfe einer oder mehrerer Gleitschienen, die im
Kameragehäuse befestigt sind, zu führen. Der Antrieb des Schlittens kann mit Hilfe einer Zugvorrichtung erfolgen, die
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beispielsweise mit der in jeder Kamera vorliegenden Verschlußspannvorrichtung
derart verbunden ist, daß bei Betätigung der Zugvorrichtung der Objektiwerschluß gespannt
wird, ■ ·
TJm den Schlitten und damit das Kassettenteil wieder in seine
Anfangslage zurückzubringen, ist vorzugsweise eine Rückstellvorrichtung vorgesehen, die nach erfolgter Aufnahme, gekuppelt
mit dem Auslösen des Objektivverschlusses, selbstständig zurückläuft.
Hierdurch wird erreicht, daß jederzeit eine Wiedervereinigung der beiden Kassettenteile innerhalb der geschlossenen
Kamera eintritt, so daß bei öffnen des Kameraverschlußteils
kein Lichteinfall in die Filmkassette gelangen kann·
TJm zu erreichen, daß während der Aufnahmevorgänge der auf der
Pilmvorratspule befindliche Filmstreifen auf die Aufwickelspule
aufgerollt wird, ist eine geeignete Antriebsvorrichtung vorgesehen, die dazu geeignet ist, bei sich bewegendem Schlitten
die Filmaufwiekelspule gegen eine Drehung zu arretieren
und bei Zurückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsstellung die Drehung des Sgulenkörpers zu bewirken. Hierdurch
wird erreicht, daß die sich beim Spannvorgang der Kamera von der
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Fiimvorratsspule entfernende Filmaufwickelspule den auf der Filmvorratsspule befindlichen Film mit sich zieht. Der die
beiden Spulenkörper verbindende Filmstreifen liegt somit innerhalb des Bereiches des optischen Strahlengangs der
Kamera und kann bei Auslösung des Verschlusses belichtet
werden. Bei Zurückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsstellung wird auch die Filmaufwickelspule der Filmvorratsspule
genähert« Die genannte Betriebsvorrichtung bewüct,
W daß sich der Filmstreifen auf die Filmaufwickelspule vollständig
aufspult, bis die beiden Kassettenteile sich, wieder miteinander vereinigen« öffnet man nach erfolgter Aufnahme
daS'Verschlußteil der Kamera und nimmt die Kassette heraus,
so weiß man, daß alle getätigten Aufnahmen auf der Aufwickelspule aufgewickelt sind, so daß man, will man die Aufnahmen
entwickeln, bevor der gesarate Filmstreifen belichtet ist, sicher ist, daß keine Aufnahme bei einer Durciitrennung
des Filmstreifens zwischen den beiden Spulenkörpern ver-»
loren gehen kann* ,
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren*
• Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch die beiden erfindungsgemäßen
getrennten Kassettenteile·
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die zu der Kassette vereinigten
Kassettenteile von Figur 1·
Figur 3 zeigt eine Drauf sieht auf die in Figur 1 dargestellten
getrennten Kassettenteile«
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Ή. -
Pigur 4 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
lichtdicht verschlossene Kassette, in die ein Film eingelegt ist.
Figur 5 zeigt einen !Längsschnitt durch die in Figur 4
dargestellte Kassette.
Pigur 6 aeigt die erfindungsgemäße Kassette nach Pigur 2,
eingefügt in eine nur zum Teil dargestellte Kamera. .
Pigur 7 zeigt einen Längsschnitt durch die ineinander.
geschobenen Yiandteile der beiden Kassettenhälften.
Figur 8 zeigt die in Pigur 6 dargestellte Kassette pci ihre-r
Lage bei geschlossener Kamerarückwand,
Kassette Pigur 9 zeigt eine Draufsicht auf ein ÜJeil der ~j
an der· eine Zählscheibe angeordnet ist, die von
einer Blattfeder zu betätigen ist.
Pigoc 10 zeigt die in Pigur 9 dargestellte Zählscheibe
in Eingriff mit der Blattfeder.
Pigur 11 zeigt eine Seitenansicht der Zählseheibe.
Pigur 12 zeigt die in die Kamera eingelegte erfindungsgemäße
Kassette, W^^dJue.Rüjcta.iiand der Kamera ent
oUaoö ι /UJU3
. fernt ist. BAD
Figur 13 zeigt einen. Längsschnitt durch, die in Figur 12
dargestellte Kamera.
Figur 14 zeigt eine Seitenansicht des in der Kamera befindlichen Transportmechanismus für die Kassette
in einer Stellung, die er vor bzw. nach einer Aufnahme einnimmt.
Figur 15 zeigt den in Figur 1·! dargestellten Transport-
lin^ri i~^*pT "h ~*\ τ* ν ω τ*
mechanismus in seiiier"^a^oA^xxxXi einer Aufnahme.
Figur 16 zeigt einen 3ά^&Α§$χ$Αχ&& € es mit des· Filmauf
wickelspule in Verbindung stehenden Sperrmechanismus der Transportvorrichtung.
Figur 17 zeigt einccLioc^xkSlsitxxaüJb dc.v mit der rilmaufv/iclcelspule
in Verbindung stehenden Zahnradc·:: :1οι·
Transportvorrichtung.
Figur 18 zeigt eine Seitenansicht der in die Filmaufwickelspule
eingreifenden Zahnscheibe.
Figur 19 zeigt die Arretierungsvorrichtung für die in
.Figur 18 dargestellte Zahnscheibe in Außereingriff ssteilung.
Figur 20 zeigt die in Figur 16 dargestellte Zahnscheibe
in Eingriff mit der i^rretierungsvorrichtung.
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BAD OSGINAL
Figur 21 zeigt eine Draufsicht, teils im Schnitt auf eine .
Kamera, in die die erfindungsgemäße Filmkassette
eingesetzt ist und. sich der Filmandruckrahmen noch in Ruhestellung befindet.
Figur 22 zeigt eine Draufsicht auf die in Figur 21 dargestellte Kamera in Aufnahmelage der Filmkassette und den
durch den Andruckrahmen plangehaltenen Film»
Im folgenden bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bezugsteile.
"
In Figur 1 ist ein Kassettenteil 1 in Form eines U-förmigen
einseitig offenen Behälters dargestellt, velches für die Aufnahme und Halterung einer Filmvorratsspule 2 geeignet
ist. Auf der inneren Oberfläche der Wandung des Kassettenteils 1 ist in einen Abstand von dem Rand 3 parallel zur Seitenkante
verlaufend eine Einkerbung 4 vorgesehen. Die Viandung des Kassettenteils
1 ist im Bereich des Randes 3 nach innen abgeschrägt.
Eine ebenfalls im Schnitt dargestellte zweite Kassettenhälfte
5 dient zur Halterung einer Filmaufwickelspüle 6, Die Kassettenhälfte
5 ist ebenfalls als einseitig offener U-förmiger Behälter
ausgebildet, dessen Außenmaße den Innenmaßen des Ka&settenteils
1 entspricht. An der äußeren Oberfläche der Seitenwandung des Kassettenteils 5 sind Rastwarzen 7 angeordnet, die bei ineinander
geschobenen Kassettenteilen mit dem Hohlkegel 4 in Eingriff
kommen und eine Verriegelung der beiden Kaasettenhälften
gegenüber einer selbsttätigen Lockerung oder einer Verschiebung
der beiden Kassetterrteile gegeneinander bewirkt. Da, wie aus
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Figur 2 zu entnehmen ist, der Spulenkörper der Filmaufwickelspule
6 durch die Deckflächen 8/cfes ifassettenteils 5 (Fig.5)
hindurchragt, ist in dem Kassettenteil 1 eine Ausnehmung 9 vorgesehen, deren Breite den: Durchmesser des Spulenkörpers
etwa entspricht. Die Abmessungen der Deckfläche des Kassettenteils 5 sind so gewählt, daß sich Bereiche der Deckfläche
10 des Kassettenteils 1 und der Deckfläche 8 des Kassettenteils 5 bei ineinander gefügten Kassettenteilen
1,5 so weit überlappen, daß 3ie eine Sicherheit gegen Lichteintritt in das Kassetteninnere gewährleisten. An der
Innenwand des Kassettenteils 1 ist eine Blattfeder 11 vor- .-gesehen, die mit ihrem einen Ende an dem Umfang des Spulenkörpers
2 und bei eingeschobenem Kassettenteil 5 mit ihrem anderen Ende an dem Umfang des Spulenkörpers 6 anliegt. Durch
diese Blattfeder wird bewirkt, daß ein sich auf dem Spulenkörper befindlicher Filmstreifen 14 nicht von selbst abspulen
kann und die auf den Spulenkörper 6 aufgewickelten Filmwindungen ebenfalls in ihrer Lage gehalten werden. Die Abmessungen
der beiden Kassettenteile 1 und 5 sind durch den · Abstand der Längsmittelachsen 12 und 13 der Spulenkörper 2
bzw. 6 bestimmt· Dieser Abstand entspricht im Ausführungsbeispiel der Summe der Halbmesser der beiden Spulenkörper 2
und 6 zuzüglich der Stärke des auf dem Spulenkörper 2 noch
befindlichen Filmstreifens und der Stärke des bereits auf den Spulenkörper 6 aufgewickelten Filmstreifens. Die beiden Spulenkörper
2 und 6 liegen also so dicht wie möglich nebeneinander·
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Y.'ie aus den Pigureii 2 und 5 au. entnehmen ist, sind an den
Deck- und Bodenflachen 10, 10a bzw. 8, Oa Gleitkufen 15,
15a, 16, 16a vorgesehen, d.e parallel zu den Rändern der
Behälter verlaufen,
Wie am bes'ten aus der Pigur 5 zu entnehmen ist, ist der
Spulenkörper 6 der Filmaufwickelspule als Hohlzylinder
ausgebildet, der längs der «— --seirtes? Innenwandung sich
in Längsrichtung des Spulenkörpers erstreckende Zahnreihen ™
17 aufweist. Diese Zahnreihen dienen dazu, 'einen Eingriff in den Spulenkörper von außerhalb der Kassette au ermöglichen,
um eine Drehung des Spulenkörpers innerhalb der !Cassette zu erzielen. Das Kassettenteil 5 weist an seiner
Deck- uncl/crc- Bodenfläche 3, 8a je einen hervorstehenden
keilförmigen Vorsprung 18, 1Sa auf. Dieser Vorsprung 18,
10a dient für den Eingriff eines noch zu beschreibenden
Ilebelniechanismus, der dazu verwendet wird, um die beiden
Kassettenteile auseinander zu rücken. Der erwähnte Ilebelmechanismus
ist in Pigur 6 dargestellt. Hier ist die Kassette 1, 5 in das Gehäuse einer Kamera 20 durch eine
Öffnung 21 in der Rückwand dieser Kamera eingesetzt. Zum "Verschluß der Öffnung 21 dient ein um das Gelenk 22 schwenk-
25
barer Verschlußteil, welcher lichtdicht in Eingriff mit der Kamerawand 20 zu bringen ist, wie aus Pigur 8 zu entnehmen ist. Das Verschlußteil 23 weist ein Verlängerungsstück 24 auf, welches starr mit dem Verschlußteil verbunden ist und sich in das Innere des Kameragehäuses 20 erstreckt. Bei Offenstellung des Verschlußteiles 23 liegt das Verlange-
barer Verschlußteil, welcher lichtdicht in Eingriff mit der Kamerawand 20 zu bringen ist, wie aus Pigur 8 zu entnehmen ist. Das Verschlußteil 23 weist ein Verlängerungsstück 24 auf, welches starr mit dem Verschlußteil verbunden ist und sich in das Innere des Kameragehäuses 20 erstreckt. Bei Offenstellung des Verschlußteiles 23 liegt das Verlange-
909881/0303 BAD OWGIMAL
rungsstück 24 an der Seitenwand 25 des Kassettenteils 5
dicht an und hält die beiden Kassettenteile 1 und 5 in verriegeltem Eingriff. Im Winkel zu dem Verschlußteil 23
. ^ . . ι. * j „ -. ι oo · &B Hebel ausgebildete
erstreckt sich ausgehend von dem Gelenk 22 ein/vorsprung 2o,
dessen freies Ende hakenförmig gebogen ist. Der Vorsprung 26 verläuft in einem spitzen Winkel zu dem Verschlußteil
23 und ist dazu geeignet, sich während des Verschließvor- W ganges an den Vorsprung 18 anzulegen und längs seiner keilförmig
sich nach oben erweiternden Randfläche entlangzugleiten. Hierdurch wird eine Druckkraft auf das Kassettenteil
5 ausgeübt und die Rastwarze 7 aus der in den Kasetten-
Hohlkegel " ·
teil vorgesehenen JSJXiX 4 herausgedrückt.
In Figur 7 ist im Schnitt in ausgezogener Darstellung die Lage der beiden Kassettenteile 1 und 5 dargestellt,
die sie beim Einlegen in die Kamera einnehmen. In gestrichelten Linien ist die Lage des Kassettenteils 5 gegenüber
dem Kassettenteil 1 dargestellt, nach-dem der Vorsprung
Hohlkegel
die Rastwarze 7 aus der IjCXJc 4 gedrückt hat. Auch in dieser
Lage sind die beiden Kassettenteile noch lichtdicht miteinander vereinigt, so daß während des Verschließvorganges
kein Licht in das Kassetteninnere eindringen kann.
Ist der Verschließvorgang beendet, so greift das Verschlußteil 23 in die Kamerawanä 20 ein. Das Verlängerungsstück
24 liegt etwa parallel mit der Kamerawand, hat also
909881/0303
die Seitenwand 25 des Kassettenteils 5 freigegeben, und der Vorsprung 26 steht in Berührung mit dem keilförmigen Vorsprung
In Figur 12 ist die gesamte Kanerarückwand entfernt, so daß
" die Lage der Kassette 1, 5 in Bezug auf das Kameragehäuse 20 zu erkennen ist. Hier sind die Abmessungen des Kameragehäuses
20 so gewählt, daß die Kassette 1,5 beim Einsetzen in das Kameragehäuse vollständig außerhalb des Bereichs des optischen
Strahlengangs der Kamera liegt. Der 3ereich des optischen Strahlengangs wird hier definiert durch einen Filraandruckrahmen
30f der die Bildöffnung 31 bestimmt. Die Gleitkufe 15 des Kassettenteils
1 sitzt in einer fest mit dem Kameragehäuse 20 verbundenen Gleitschiene 32. Die Gleitkufe 15a dieses Kassettenteils
läuft in einer gefedert gehalterten Gleitschiene 33» die ebenfalls orts-fest in dem Kameragehäuse angeordnet ist. Die
Gleitkufe 16 des Kassettenteils 5 sitzt dagegen in einer Gleitschiene 34, die mit einem beweglichen Schlitten 35 verbunden
ist. Die Gleitschiene 36 ist federnd mit einer Gleitschine 34 verbunden, die die Gleitkufe 16a federnd aufnimmt und ebenfalls
zusammen mit dem Schlitten beweglich ist. Für einen Paßsitz der Filmkassette 1,5 im Kameragehäuse sind Knaggen 40 an
der Seitenwand des Kassettenteils 1 vorgesehen, die in Gegenknaggen
41 am Kameragehäuse 20 in Eingriff zu bringen sind und einen festen Sitz der Kassette gewährleisten, so daß ein Verschieben
des Kassettenteils 1 während der Bewegung des Kassettenteils 5 nich" eintreten kann. Zur Erleichterung des Einschiebens
und besonders des Herausnehmens der Filmkassette 1,5
BAD 909881/0303
A*
sind .an der Außenwandung der Kassette zwei Griffleisten 91 angebracht.
Um einen sicheren Pai3sitz der Kassette im Kassettengehäuse zu gewährleisten, ist an dem Kameragehäuse 20 eine
Blattfeder 90 vorgesehen, die beim Einschieben der Kassette in das Kameragehäuse leicht gespannt wird und sich an die Kassette
1,5 anlegt. Die Feder 90 bewirkt außerdem, daß die Knaggen 40 der Kassette beim Anheben mit Hilfe der Griffleiste 20 außer
Eingriff der Gehäuseknaggen 41 kommt und somit der Kassette einen Druck nach außen zum leichten Herausnehmen erteilt. Der
Schlitten 35 sitzt verschiebbar auf Schienen 37, 38, die sich von einer Seitenwand des Kameragehäuses zur anderen erstrecken
und in der Gehäuse\*and befestigt sind. In der Bodenfläche 39
des Kameragehäuses 20 ist der VerschlußSpannhebel 42 angeordnet,
der von außen durch die Bedienungsperson für den Filmtransport zu betätigen ist. Mit diesem Verschlußspannhebel 42
ist mittels einer Zahnradübersetzung eine im Innern" d,es Kameragehäuses
befindliche Seiltrommel 43 verbunden, über die ein mit dem Schlitten 35 verbundenes Zugband 44 verläuft. Bei Betätigung
des VerschlußSpannhebels 42 dreht sich die Seiltronl·-
mel 43 und wickelt das Zugband 44 auf ihrem Umfang auf, wobei der Schlitten 35 längs der Schienen 37, 38 in Richtung auf die
Seiltrommel gleitet. Über eine Kupplungsvorrichtung 50 ist ■der Schlitten mit dem Spulenkörper 6 der Filmaufwickelspule verbunden.
Bei Bewegung des Schlittens in der Figur nach rechts lösen sich die beiden Kassettenteile 1 und 5, deren Sperrvorrichtung
bereits beim Verschließen der Kamera gelockert wurde, voneinander, und das Kassettenteil 5 wandert mit dem Schlitten
nach rechts.Dabei wird von.der arretierten Filmaufwickel-'
spule 6 der Filmstreifen von der Filmvorrats spule 2 ab- und
mitgezogen. 909881/0303 BAD OftJGlNAL
Wie aus den Figuren 14 und 15 zu ersehen ist, ist im Bereich
der Seiltrommel 43 ein von außen "betätigbarer Knopf
45 vorgesehen, der mit einem Sperrmechanismus 46 in Zusammenhang
steht. Dieser Sperrmechanismus ist als zweiarmiger Hebel ausgeführt, dessen eines Ende für die Arretierung
des von der Seiltrommel nach rechts gezogenen Schlittens 35 dient. Diese Arretierung des Schlittens
xst erforderlich, da zwischen der im Bereich der Seiltrommel
liegenden Kamerawand und einem der auf den Gleit- , schienen gleitenden Gleitbacken '.1 des Schlittens 35 eine
die Gleitschiene 37 umfassende DruckJ-eder 4S vorliegt,
die bei Bewegung des Schlittens in Richtung zur Seiltrommel hin zusammengedrückt wird und somit eine !Federkraft
auf den Schlitten ausübt, gegen die der Schlitten 35 in
seiner Endlage im Bereich der Seiltrommel so lange arret.iert werden muß, bis der Belichtungsvorgang des
Films abgeschlossen ist. Wird der Auslöseknopf 45 nach Belichtung von außen betätigt, so löst sich der Arretierungshebel
46 von dem Schlitten 35, und der Schlitten wird infolge der Wirkung der federkraft der Feder 48
wieder in seine Anfangslage zurückgedrückt, in der sich die beiden Kassettenteile 1 und 5 wieder zu einer lichtdichten
Einheit vereinigen.
Wie aus den Figuren 9, 10 und 11 zu entnehmen ist, ist
BAD OSlGlNAL 909881/0303
to
mit dein festehenden Kassettenteil 1 eine Zählscheibe 60.
verbunden, die in üblicher V/eise mil Lochreihen 61 verselien
ist, die in Erhebungen 62 des Kassettenteils 1 einrasten können. Mit dem Schlitten 35 ist eine Blattfeder 63 verbunden,
die bei Zurückkehren des Schlittens aus seiner Lage im Bereich der Seiltrommel 43 in die Anfangslage
in Zähne 64 der Zählscheibe 60 einrastet und bewirkt, daß sich die Zählscheibe 60 um einen Zahn weiter dreht. Durch
auf der Zählscheibe angebrachte Ziffern 65 kann daher wie
üblich die Zahl der getätigten Aufnahmen kontrolliert v/erden.
Bevor die Konstruktion der Kupplungsvorrichtung 50 im
, einzelnen beschrieben wird, soll zunächst auf ihre Funktion eingegangen v/erden. V.rie im vorstehenden bereits ausgeführt
wurde, ist die Kupplungsvorrichtung als Verbindungsglied zwischen dem Schlitten 35 und dem beweglichen Kassettenteil 5 ,ausgebildet. Dieser Schlitten 35 wird längs der
Schienen 37, 38 bewegt. Der Schlitten nimmt bei seiner Bewegung das Kassettenteil 5 mit bis zu seiner
Endsteilung, in der erdurch die Arretierungsvorrichtung
wird 46 festgehalten wird. Hierdurch vaexxxxxxx erreichen, daß
unbelichtetes Pilmmaterial der lilmvorratsspule 2 in dem
Bereich des optischen Strahlengangs ausgespannt wird, damit eine Aufnahme getätigt werden kann. Eine Aufgabe
der Kupplungsvorrichtung 50 besteht darin, bei diesem Vor-•gang
die Pilmaufwickelspule 6 gegen eine Drehbewegung
909881/0303 BAD
SM
4.
zu arretieren , damit sie in äer Lage ist, den Film von
der Filmvorratsspule 2 abzuziehen. Each Beendigung des
3Gliohtungsvorganges soll das belichtete Teil des Filmstreifens
auf die Filmaufwickelspule aufgespult werden. Dies muß bei der Zurückbewegung des Schlittens 35 in seine
Ausgangsstellung geschehen. Es ist somit dafür zu sorgen, daß die anfängliche Arretierung der Filmaufwickelspule
wieder gelöst wird und dass während der Zurückbewegung |
des Schlittens eine Drehung der Filiaaufwickelspule ermöglicht
wird, damit der belichtete Filmstreifen vollständig auf der Aufwickelspule aufgespult ist, wenn sich das
Kassettenteil 5 wieder in Eingriff mit dem Kassettenteil 1 befindet. Soll eine weitere Aufnahme vorgenommen werden,
so ist der beschriebene Vorgang zu wiederholen, d.h. der Schlitten wird erneut durch die Kamera bewegt, und
ein an den belichteten Filmstreifen angrenzender unbelichteter Filmstreifen wird dabei von der Filmvorrats- ,
spule 2 abgezogen.
In den Figuren 12 und 13 ist dargestellt, daS die Kupplungsvorrichtung
50 auf einer Welle 51 angeordnet ist, die mit der Längsachse des Spulenkörpers der Filmaufwickelspule
6 fluchtet. An dem der Filmauf wickelspule 6 zugewandten Ende der Welle sitzt ein Eingriffsglied 52,
mit
welches zur Verbindung der Filmaufwickelspule 6 so ausgebildet ist, daß es in die im Innern des Spulenkörpers
vorliegenden Erhebungen 17 eingreift. Dieses Eingriffs-
90988Ί/0303
glied 52 ist im vorliegenden Ausbildungsbeispiel als
Zahnscheibe ausgebildet, wobei die Zähne 53 auf längs des Umfangs dieser Scheibe angeordnet sind. Um die Zahnscheibe
und damit infolge des Eingriffs dieser Z-uimcchclijoiauch
den Spulenkörper 6 gegen eine Drehung auf der Welle relativ zum Schlitten 35 zu sichern, ist am Schlitten 35
• eine Arretierungsvorrichtung 54 vorgesehen. Diese Arretierungsvorrichtung
ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der in einem Zapfen 55 drehbar gelagert ist. Der eine
Hebelarm 56 ist hakenförmig zum Eingriff in die Zahnscheibe 52 geeignet ausgebildet. Der andere Hebelarm 57 dient ala
Steuerorgan für die Einstellung der lage des Hebels 54*
Eine parallel zu den Gleitschienen 37, 38 im Bereich zwischen den beiden Endstellungen des Schlittens 35 innerhalb
des Kameragehäuses 20 angeordnete Auflaufschiene * 58 hat
eine solche Höhe, daß der Hebelarm 57 der Arretierungsvorrichtung
54t sobald er während der Bewegung des Schlittens
35 mit dem einen oder anderen Seitenrand der Auflaufschiene
in Kontakt kommt, derart um seinen Zapfen 55 geschwenkt wird, daß der Hebelarm 56 entweder in die Zahnreihe der
Zahnscheibe 52 eingreift und in dieser Stellung gehalten wird oder aus seinem Eingriff gelöst und «^«sr/ti« in
Außereingriffsstellung gehalten wird. Die Länge der Auflaufschiene
58 ist so gewählt, daß der Hebelarm 57 in den Endstellungen des Schlittens 35 jeweils außer Berührung
mit der Auf laufscniene 58 ist. Um eine willkürliche Drehbewegung
des Hebels 54 .zu vernindern, steht dieser unter *-in den Spulenkörper 6
909881/0303 · BAD orkmnal
Federkraft, die durch eine Zugfeder 59 ausgeübt wird, die
einerseits am Hebel 54 und andererseits am Schlitten 35 befestigt ist. Die Lage des Hebels 54 ist so gewählt, daß bei
einer Bewegung des Schlittens von dem Kassettenteil 1 fort, also bei Aufzug des Spannhebels ein Eingriff des Hebelarms
56 in die Zahnreihe 53 der Zahnscheibe 52 erfolgt, so daß während der Bewegung des Kassettenteils 5 der Spulenkörper
gegen Drehung gesichert ist und somit bei seiner Bewegung eine Zugkraft auf den in dem Spulenkörper 2 befindlichen Filmstreifen
ausüben kann, so daß der Filmstreifen von den Spulen- ™ körper 2 abgezogen wird. Die Lösung des Hebels aus der Zahnscheibe
52 tritt erst bei Zurückbewegung des Schlittens 35 ein, so daß der Spulenkörper 6 sich während dieses Bewegungsvorganges dreht. Um"dem Spulenkörper 6 eine Drehbewegung zu
erteilen, ist auf der Welle 51 fein Zahnrad 70 aufgesetzt, welches
sich im Bereich der Zahnstange 71 befindet, die parallel
zu den Gleitschienen 37 , 38 an Kameragehäuse längs der Bahn
des Schlittens angeordnet ist. Bewegt sich der Schlitten in der einen oder anderen Richtung, so dreht sich das Zahnrad
auf der Welle 51. Mit dem Zahnrad ist eine Scheibe 72 fest verbunden, die ebenfalls koaxial auf der Welle 51 sitzt.
Zwischen dieser Scheibe 72 und der Zahnscheibe 52 ist auf der VieHe 51 ferner eine gezahnte Sperrscheibe 73 gelagert.
In die Zähne 74 dieser Sperrscheibe 73 greifen die Enden von Blattfedern 75 und 76 ein. Hierbei ist die Blattfeder 75 mit
ihrem einen Ende mit der Scheibe 72 fest verbunden. Das andere · freie Ende der Blattfeder 75 greift so in die Zahnreihe 74
909881/03 03
der Sperrscheibe 73 ein, daß bei Drehung der Scheibe 72
die Zahnscheibe 73 mit ihren Zcähnen 74 entgegen dem Uhrzeigersinn
mitnimmt und dadurch das Aufwickeln des Films auf Spule 6 bewirkt. Die Blattfeder 76 ist mit ihrem einen
Ende fest mit dem Schlitten verbunden. Ihr freies Ende greift
ebenfalls in den Zahnkranz der Sperrscheibe 73 ein und stellt
somit eine Eückwärtssperre dar, so daß die Zahnscheibe 73
und somit die Aufwickelspule nur in Aufwiekelriehtung bewegt
werden kann.
Bewegt sich der Schlitten 35 während des Verschluß spann-Vorganges
von den Kassettenteil ΐ fort,: so rollt das Zahn-'
rad IQ auf der Zahnstange 71 ab. Die Scheibe IZ dreht sich
dabei foefdem Zahnrad 70 im Uhrzeigersinn, und das freie Ende der Blattfeder 75 ratscht über die Zähne; 74 der Sperrscheibe
73 ohne Behinderung;. Die Scheibe 72 dreht sieh also relativ zu der Sperr scheibe 75, #a durch den liiigriff der
IS in die Zaimreihe 74 der Sperrscteib;e Sereit ;
is !hrgeagersiiiiat v^rMnÄert. ist;.
Bei ier lBrl«Äfeewe@sag d^s Sc&littefis Is sein«
sifeelliaüig l^ift ias ErniwKmA W -wieüeT &m£' ier g
7t ah ttiii drefet sieh dabei gegen, äen Uiirzei.germnit.. Die
IZ a^efet dies;e lewe^ptßg jait: und nimmt über die
BAD
9 0 9 8 81/0303
in die Zahnreihe 74 der Sperrsclieibe 73 eingreifende
Blattfeder 75 auch diese bei der Drehbewegung gegen den Uhrsseiger mit. Die Blattfeder 76 gibt bei diesem
3eMregungsvorgang die Sperrscheibe «für eine Drehbewegung
frei.
Da bei der Zurückbewegung des Schlittens 35 in Richtung
zum Kas sett enteil 1 sich der iJpulenkörper 6 drehen
soll, muß die Drehbewegung des Zahnrads 70 und die mit dem Zahnrad gemeinsame Drehbewegung der Sperrscheibe 73
auf das Eingriffsglied 52 übertragen v/erden. Hierzu dient eine zwischen der Sperrscheibe 73 und diesem Eingriffsglied 52 auf der Welle angebrachte Friktionsscheibe 77,
die einerseits von der Sperrscheibe 73 gedreht wird und anderer
seits
diOSG ?hre Drehbewegung auf das Eingriffsglied 52 überträgt.
Durch die beschriebene Ausbildungsform der Kupplungsvorrichtung
wird also erreicht, daß sich der Spulenkörper einerseits tei seiner Bewegung mit dem Schlitten 35 während
des xÄXSäÄJtä» Spannvorganges nicht dreht und andererseits
aber während der Zurückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsstellung dreht und dabei den belichteten Filmstreifen
auf sich aufrollt.
selbsttätigen
Einem Abwickeln von unbelichteten! Filmstreifen von der Eilmvorratsrolle 2 wird durch die in dem Kassettenteil 1 vorgesehene Blattfeder 11 entgegengewirkt, die sich an der
Einem Abwickeln von unbelichteten! Filmstreifen von der Eilmvorratsrolle 2 wird durch die in dem Kassettenteil 1 vorgesehene Blattfeder 11 entgegengewirkt, die sich an der
909881/0303 ■ . ·
9b
Filmspule anlegt und deren Drehung bremst.
Um eine Planlage des in Aufnahmebereitschaft liegenden Filmstreifens innerhalb des Kameragehäuses zu gewährleisten,
ist ein Andruckrahmen 30 vorgesehen, der den Bildausschnitt 31 umrahmt. Dieser Andruckrahmen 30 iGt
so im Kameragehäuse angeordnet, daß er sich vor und nach dem BeIichtungsVorgang vollständig außerhalb der Bewegungsbahn
dee Schlittens 35 und des Kassettenteils 5 befindet.
Nachdem der Verschlußspannhebel 42 betätigt wurde und sich die Filmbahn innerhalb des Bereichs des optischen
Strahlengangs befindet, soll der Andruckrahmen 30 den Filmstreifen gegen die Kanerarüekwand plan anlegen.
Bei dem in Figur 21 und 22 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Andruckrahmen 30 mit einem Scherenantrieb
80 verbunden, der in üblicher fr'eise ausgeführt ist. Als
einzige Besonderheit trägt dieser Scherenantrieb an
seinem im Bereich der Endstellung des Kassettenteils 5 am Kameragehäuse angebrachten Ende einen in die Bahn des
Schlittens hineinragenden einarmigen Hebel 81, dessen
eines Ende starr mit dem Scherenantrieb 80 verbunden ist. Ein am Schlitten 35 angeordneter Stift 82 gelangt
unmittelbar vor Erreichen der Sndstellung des Schlittens
in Eingriff mit dem freien Ende des Hebelarms 81 und bewirkt eine Auslenkung des Hebels 81 und damit ein Ausfahren
des Scherenantriebs 80 derart, daß sich der Andruckrahmen 30 gegen den Filmstreifen anlegt, und diesen gegen
90 9881/0303
eine an der Rückwand des Kameragehäuses angeordnete Andrückplatte
83 preßt. Durch die dargestellte Drehfeder
81s wird der Andruekrahmen' 30» sobald die Zurückbewegung
des Schlittens in seine Ausgangslage beginnt, wieder aus
der Bahn des Schlittens in seine Anfangslage zurückbewegt.
Vfie bereits oben beschrieben wurde, befinden sieh die beiden
Kassettenteile 1 und 5, sobald der Schlitten 35 sich wieder in seiner Anfangssteilung befindet, also nach jeder getätigten
Aufnahme, la lichtdichten! Singriff raiteinander und
können nach Öffnen; des Verschlj.ßteils 23 aus der Kamera entfernt
werden,, ohne daß unerwünschte Belicht-ungen des Filmstreifens «austreten können und ohne Verwendung irgendeines
MehtabdeekseMebers. Durch die beschriebene Konstruktion
der erfindiaa®i£gemäßeii Filmkassette kann außerdem jederzeit
der gicfc asf" der Filioaujwd ekel spule 6 befindliehe belichtete
Filmstreifen entwickelt «erden, ohne daß ein Verlust von unbsliehtetem
Filmmaterial eintritt« Es soll femer darauf' himgewiesen
werieß, daß die erfindmngsgßmäßm Kassetten auch bei
einer ssgenaaiatem Zweifilmkanera verwendet werden k&nnen, wenn
- spiegelgleiche Anarimang von zwei äieser Kassetten ge-
Gemäß einer nicht dargestellten Ausbildungsform einer Kamera
eine kann die erfindungsgemäße Kassette in äsbe Kamera eingesetzt
werden und der die Filmaufwiekelspule tragende Kassettenteil
nach Verschließen der Kamera in die Aufnahmelsge geschoben
909881/0303
werden und dort während des gesamten Belichtungsvorganges verbleiben. Die Wiedervereinigung der beiden Kassettenteile
zu einer lichtdichten Einheit wird in diesem Pail erst nach Belichtung des gesamten Filmmaterials vorgenommen.
BAD OKGiNAL
00 881/0303
Claims (1)
- DIPL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte λ_~_τ η y / y ν8 MÜNCHEN 27, MUHLSTRASSE 22, RUFNUMMER «3921/22 ~ I +J IHana 9 ο a η 1 ο k, Berlin - Vaj&ee, Bieaaroketraße (91« Mlmkaeeette, bestehend au* aval EM««tt«ateil«*v Ton Iibii das «ret· Teil «up Halterung «la«r Vilanrorrataapul· und iaa swaita Tail war Halterung miamr Tllaaufwlokalapul· Alant, dadurch gekennzeichnet, dal dia Kaseettenteile (1,5) ale aiaaeitif offaaa Banaltar (1,5) auegebildet Bind, dia su einer alleeitig Tera«hloeeenan liohtdlohten Slnheit einer aogenaanten Trenakaaeatta dia beide SpulaBkerpar (2vi) laaohlielt, su rereinigen elad·2» lllakaaaatta aaoh Anepruoh I9 daduroh gekenaselchnet, dal dia Filanrorrateaimle (2) uad dia ?ilmatfviokeleirale (i) im dar Kaaaatta auf gleiehar »Im parallel Maaaaiaaadar3. Fllakaaaatta Mali Aaapraali 1 oder 2» datura» cekeaaaelohaat, da· dar Aaataei dar UtecHdttalaalwa» dar Spulenkörper (2,·) la Behälter (1.5) etwa gleleh der Ihm dar aeide* HaIaaesaar dar SpalaaJcerpar «ad Λ&τ Oaaeetatftrka dar eieh mat elaer dar beiden ader aaf beiden SpaleakOrpera bef iadlleha· (14) lat·SAD 909881/03034· Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandungen der Kassettenteile (1»5) im vereinigten Zustand zumindest teilweise überlappen.5. Filmkassette nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß im Sereich der sich überlappenden Wandungen eine Sperrvorrichtung (4,7) gegen eine selbsttätige Verschiebung der beiden Kassettenteile (1,5) relativ !zueinander vorgesehen ist.6. Filmkassette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (4t7) durch mindestens eine in der inneren Oberfläche der nach außen zu liegen kommenden Wandung des einen Kassettenteils (1) vorgesehene Einkerbung (4) gebildet ist, die mit einer an der äußeren Oberfläche der nach innen su liegen kommenden Wandung des anderen Kassettenteils (5) vorgesehenen Erhebung (7) in Singriff zu bringen ist.7· Filmkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einkerbung (4) als eine längs einer Seitenfläche der Wandung verlaufende Hut ausgebildet ist.8. Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dad die Filmvorratespule (2) und die Filmaufwickelspule (6) frei drehbar in den Eassettenteilen (1,5) angeordnet sind.909881/03039. Filmkassette nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Spulenkörpers (6) der Filmaufwickelspule durch das als Bodenfläche (8a) ausgebildete Teil der Wandung des diesen Spulenkörper halternden Kassettenteils (5) hindurchragt.10. Filmkassette nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Spulenkörper (6) der Filmaufwickelspule als Hohlspule ausgebildet ist.11. Filmkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (6) der Filmauf wickelspule auf eeiner Inndwandung zumindest im Bereich eines seiner Enden eine Viel- zähl von in Sichtung seiner Längsachse verlauf enden, längs des Uafangs verteilt angeordneten zahnartigen Erhebungen ^aufweist»12. FilmkasBe^ttB nach Anspruch 9 --Me ti, daduarch ^ökennsteichnet, daß die BoÄ«nf Jtäiöhe '(-1Ba) des die l^lmvörratsspule (5Ϊ) %aliäern^ea EasSö-feteiKfe&il^s (t) eine von ihrem freiien iEand wxagehelrde parallel in Abständen von den Seitenrändern des ^asffetifeeirföeils verkaufende Auatteheung (S) aufweist, Φβτβη Breite etwa, dem Durchmesser des Spulenkörpers (6) der FiImaufwickelspule entspricht." 909881/0 3013· Filmkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bodenflächen (10,8) der beiden Kassettenteile (1,5) im vereinigten Zustand im Bereich der Ausnehmung (9) überlappen.14. Filmkassette nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (10,8) und die ihnen gegenüberliegenden Deckflächen (10a,8a) der Kassettenteile (1,5) mindestens je eine Gleitkufe (I5»15a,i6,i6a) aufweisen, die zu einander und zu den freien Rändern der Eassettenteile parallel verlaufen. ' ·15· Filmkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Kassettenteil (1) eine Bremsvorrichtung (11) vorgesehen ist, die einem selbsttätigen Sich-Abwiekeln des Films (4) vom Spulenkörper (2,6) entgegenwirkt.16, Filmkassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (11) als eine Blattfede^mit zwei freien Enden ausgebildet ist, die an der Innenwandung des die Filmvorratespule tragenden Kassettenteils (1) derart angeordnet ist, daß ihr eineβ freies Ende an der Filmvorratespule (2) und ihr anderes freies Ende an der Filmauf wickelspule (6) federnd anliegt.- 5 -909881/030317» Kamera für die Aufnahme der Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Kamera ein Raum für die Aufnahme der Filmkassette (1*5) vorgesehen ist, der zumindest mit dem Bereich vollständig außerhalb des optischen Strahlengangs der Kamera gelegen ist, der von dem die Pilmvorratsspule (2) tragenden Kassettenteil (1) eingenommen wird*18· Kamera nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme der Kassette (1,5) dienende Raum durch ein Verschlußteil (23) lichtdicht abzudecken ist·19· Kamera nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (23) Mittel (24) aufweist, welche bei dem Verschließen der Kamera die Verriegelung der Sperrvorrichtung (47) der Kassettenteile (1,5) lös» und beim öffnen der Kamera wieder anpe sohließen.20· Kamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Versohlußteil (23) durch ein Gelenk (22) an der Kamera (20) schwenkbar befestigt ist·21» Kamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Versohlußteil (23) im Bereich des Gelenke (22) ein sich über das Gelenk hinaus erstreckendes Verlängerungsstück (24)909881/03033Haufweist, welches starr mit dem Verschlußteil verbunden ist und sich bei geöffnetem Verschluß in das Innere der Kamera (20) erstreckt, so daß es bei in die Kamera eingesetzter Kassette (1,5) an der Seitenwand (25) des die iilmaufwickelspule (6) tragenden Kassettenteils (5) anliegt und eine selbsttätige Lockerung der beiden Kassettenteile (1t5) voneinander bei geöffneter Kamera verhindert»909881/030322. Kamera nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußvteil (23) auf seiner der Kamera (20) zugewandten Seite einen Vorsprung (26) aufweist, der dazu geeignet ist, beim Schwenken des Verschlußteils (23) in Schließrichtung das die Filmaufwickelspule tragende Kassettenteil (5) gegenüber dem anderen Kassettenteil (1) derart zu verschieben, daß eine Lösung des Eingriffe (4,7) beider Kaseettenteile erzielt wird, jedoch eine lichtdichte * Verbindung beider Kassettenteile noch erhalten bleibt.23· Kamera nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) im Bereich des Gelenks (22) angeordnet ist.24. Kamera nach Anspruch 22 oder 23t dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) ein hakenförmiges freies Ende aufweist.25. Kamera nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) spitzwinkelig zum Verschlußteil (23) verläuft.26. Kamera nach Anspruch 17 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kameragehäuse (20) für die Aufnahme der an Boden- und Deckflächen (10, 10a, 8, 8a) der Kassettenteile (1,5) vorgesehenen Gleitkufen (15» 15a, 16, 16a) eine der Anzahl der Gleitkufen entsprechende Anzahl Ton Gleitschienen (32, 33« 34, 36) vorgesehen ist.909881/Q30327· Kamera nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme der Gleitkufen (16, 16a) des die Filmaufwickel spule tragenden Kassettenteils (5) dienenden Gleitschienen (34,36) innerhalb des Kameragehäuses beweglich angeordnet sind.28. Kamera nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme der an den Deckflächen der Kassettenteile (1,5) angeordneten Gleitkufen (15a, 16a) dienenden Gleitschienen (33,36) federnd ausgebildet sind.29« Kamera nach Anspruch 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das die Filmvorratsspule (2) tragende Kassettenteil (1) ortsfest in der Kamera gehaltert ist.30· Kamera nach Anspruch 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daßein Schlitten (35) vorgesehen ist, der in Eingriff mit ι dem die Filmaufwickelspule (6) tragenden Kassettenteil (5) su bringen ist und dazu geeignet ist, dieses Kassettenteil quer zur Längsachse der Filmaufwiekelspule (6), relativ zum anderen Kassettenteil (1) durch den Bereich des optischen Strahlengangs der Kamera hindurch und aus diesem so weit hinaus zu bewegen, bis es sich wieder vollständig ausserhalb des Bereiches des optischen Strahlengange befindet·909 881 /0 3(5 331. Kamera nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führung des Schlittens 435) eine oder mehrere Gleitschienen (37t 38) vorgesehen sind·32. Kamera nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Schlittens (35) eine Zug- oder Schiebevorrichtung (43, 44) vorgesehen ist.33. Kamera nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung eine Seiltrommel (43) umfasst, die dazu geeignet ist, durch Drehung ein fest mit dem Schlitten (35) verbundenes Zugband (44) längs ihres Umfange aufzuwickeln und damit eine Bewegung des Schlittens herbeizuführen.34. Kamera nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (43) in einem solohen Abstand von dem ortsfest angeordneten Kassettenteil (1) innerhalb der Kamera angeordnet ist, daß der Schlitten vollständig aus dem Bereich des optisohen Strahlengangs heraus in eine Endstellung zu bewegen ist·35· Kamera nach Anspruch 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung (48) für den Antrieb des Schlittens in eine Bewegungsrichtung vorgesehen ist, die der von der Zugvorrichtung bewirkten Bewegung entgegengerichtet ist.909881/030336. Kamera nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung (48) durch eine Feder gebildet ist, die derart angeordnet ist, daß sie bei Bewegung des Schlittens (35) infolge der Wirkung der Zug- oder Schiebevorrichtung (43» 44) gespannt wird und durch Entspannung den Schlitten (35) in seine Ausgangsstellung zurücktreibt.37· Kamera nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (48) eine der Gleitschienen (37) des Schlittens (35) umfasst und im Bereich zwischen der Seiltrommel (43) und dem Schlitten (35) angeordnet ist.38« Kamera nach Anspruch 33 bis 37« dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seiltrommel (43) eine Feststellvorrichtung (46) für die Halterung des Schlittens (35) in seiner einen Bndstellung vorgesehen ist·39· Kamera nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (46) als Hebelmechanismus ausgebildet ist.40. Kamera nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus (46) aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Hebelarm für den Eingriff in den Schlitten (35) geeignet ist und dessen anderer Hebelarm mit einer Auslösevorrichtung (45) derart in Wechselwirkung steht, daß bei Betätigung der Auslösevorrichtung der Schlitten(35) aus dem Eingriff mit dem Hebelarm (46) zu lösen. 1st·909881/03032H41. Kamera nach Anspruch 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (43) mit einer Verschlußspannvorriohtung (42) der Kamera derart verbunden ist, daß bei Spannung des Verschlusses eine Drehung der Seiltrommel (43) auszulösen ist.42. Kamera nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß dasdie Filmvorratsspule (2) tragende Kassettenteil (1) mit ä einer Zählvorriehtung (60) verbunden ist, die dazu geeignet ist, die Anzahl der gemachten Aufnahmen in Abhängigkeit von der Schlittenbewegung zu registrieren·43. Kamera nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Zählvorrichtung (60) eine Auelösevorrichtung (63) am Schlitten (35) derart angeordnet ist, daß jede Bewegung des Schlittens von seiner Endstellung in seine Ausgangsstellung zurück einen ZählVorgang auslöst·44· Kamera nach Anspruch 30 bis 43» dadurch gekennzeichnet, daß für den Eingriff des Schlittens in das die Filmaufwickelspule tragende Kassettenteil eine mechanische Kupplungsvorrichtung (50) vorgesehen ist, die dazu geägnet ist, während des Verschlußspannvorgangs der Kamera bei sich bewegendem Schlitten (35) die Pilmaufwickelspule (6) gegen eine Drehung zu arretieren und bei Zurückbewegung des Schlittens in seine Ausgangsstellung die Drehung des Spulenkörpers zu bewirken.909881/0303to45· Kamera nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (50) eine Welle (51) enthält, die mit der Längsachse des Spulenkörpers (6) der Filmaufwiekelspule fluchtet·46. Kamera nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Ende der Welle (51) ein Eingriffeglied (52) angeordnet ist, welches zur Verbindung der Filmaufwickelspule (6) mit dem Schlitten (35) dient und vorzugsweise derart ausgebildet ist, daß es in im Inneren des Spulenkörpers (6) vorgesehene zahnartige Erhebungen (17) eingreift.47. Kamera nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Spulenkörper (6) gegenüberliegende Ende der Welle (5351) im Schlitten (35) gelagert ist.48. Kamera nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsglied (52) als eine Zahnscheibe (52) ausgebildet ist, welche auf ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Zähnen (53) versehen ist.49· Kamera nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierungsvorrichtung, (54) vorgesehen ist, die dazu geeignet ist, in Abhängigkeit von derBewegungsrichtung des Schlittens (35) die Zahnscheibe (52) gegen Drehung zu blockieren.909881/Ό303»Η50. Kamera nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorricbtung (54) ale zweiarmiger Hebel (56,57) ausgebildet isty dessen der Zahnscheibe (52) zugewandterHebelarm (56) dazu geeignet ist, in die Zähne (53) der Scheibe einzugreifen und die Scheibe gegen Drehung zu blockieren und dessen anderer Hebelarm (57) al· Steuerorgan für die Einstellung der Lage de* Hebbels (54) ausgebildet ist·5t· Kamera nach Anspruch 50» dadurch gekennzeichnet, daß pmrallel zur Gleitschiene (37, 38) des Schlittens (35) eine Auflaufschiene (58) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens in Wechselwirkung mit der ArretierungsTorrichtung (54) zu bringen ist und dazu geeignet ist, deren Stellung derart su steuern, dai sie sieh während des Yer ■ehlufispannvorgani·· in Blockierungelage sur Zahneeheibe (52) befindet und bei Zurückbewegung des Schlittens in ■eine Ausgangelage aus ihres lingriff mit der Jahnsoheibe (52) gelangt.52· Kamera naoh Anspruch 45 bis 51, dadurch gekennzeichnet, 4a§ auf der Welle (51) ein Zahnrad (70) Torgesehen iet, welches in eine parallel sur Bewegungsbahn des Schlitten« (35) angeordnete Zahnstange (71) eingreift und sich bei Bewegung de· Schlitten· (35) dreht·53· Kamera nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daS einKupplungsglied (72, 73, 77) vorgesehen ist, das dazu geeignet90988170303149797S. ,.. ■■ ■■■ « ■■■·.■-: "-^ ■:■■.:■ ist, die Drehbewegung des Zahnrads (70) auf das Eingriff sglied (52) dee Spulenkörpers (6) zu Übertragen oder eine solche Übertragung gegebenenfalls «u verhindern·54· Kamera nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dafi das Kupplungeglied (72, 73, 77) eine Friktionsseheibe (77) vnthält, die für die Übertragung der Drehbewegung des Zahnrads (70) auf das Eingriffsglied (52) geeignet ist.55· Kamera nach Anspruch 54, dadurch geekennseichnet, daß das Kupplungsglied (72, 73, 77) eine Sperrecheibe (77) mit einer Arretierungevorrichtung (75, 76) umfasst, die dasu geeignet ist, die übertragung der Drehbewegung des Zahnrads (70) in einer Drehrichtung auf das Eingriffsglied (52) zu ermöglichen und bei der entgegengesetzten Drehrichtung die Drehung des Eingriffegliedes »u verhindern.56. Kamera maeh Anepruoh 55, daiwreh gekeanseiehnet, dal ein filmandruekrahmen (30) vorgesehen iet, nmr dasu geeignet ist, vvi beendigtem Spannvorgang on den «wischen yilmvorratsspule (Z) und filmauf wickelspule (6) gespannten PiIm (14) angedrückt eu werden.57. Kamera nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auslösung des Andruckrahmens (30) ein Hebelmeehaniemue (80) vorgesehen ist, der bei der Schlittenbewegung auslösbar ist.909881/0303
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