DE4235500A1 - Photographische filmkassette - Google Patents

Photographische filmkassette

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DE4235500A1
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Tetsuya Takatori
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine photographische Filmkassette, bei der die Drehung einer Spule bewirkt, daß der Anfang des photographischen Films daraus nach außen hervortritt, insbesondere betrifft die Erfindung eine den Anfang eines photographischen Films vorwärtsbewegende Kassette, die Bedienungsfehler vermeiden kann.
Eine bekannte photographische Filmkassette enthält einen photographischen Filmstreifen (im folgenden als Film bezeichnet), der so positioniert ist, daß ein Anfang des photographischen Filmes nicht aus der Kassettenschale vor dem Laden der Kassette in eine Kamera hervortritt. Solch eine Kassette kann einfach in einer Kamera eingelegt werden. Eine einfache Filmvortriebsvorrichtung der Kamera ist üblicherweise in dieser Art von Kassette verwendet, die einen Aufbau enthält, in dem eine Spule gedreht wird, um den photographischen Film abzuwickeln, wobei bewirkt wird, daß der Anfang durch einen Durchgangsweg zu dem photographischen Film bewegt wird und die Kassette verläßt, wie es in den US-Patentschriften 48 46 418 und 49 38 429 geoffenbart ist. Solch eine Kassette hat den Vorteil, daß ein Photograph sie so leicht wie eine Trockenbatterie verwenden kann, ohne mit den Händen den darin enthaltenen photographischen Film zu berühren.
Der photographische Film hat solch eine starre Eigenschaft, so daß er zu einer geraden Form zurückkehrt, sogar wenn er in eine Rolle aufgerollt wurde. In der den Anfang vorschiebenden Kassette verursachen mechanische Erschütterungen oder Schwingungen während des Transports, daß der photographische Film sich auf seiner Rolle zwischen den einzelnen Windungen gelockert hat. Übermäßiges Lockern des photographischen Films verursacht manchmal, daß der Anfang versehentlich aus der Kassettenschale durch die Durchgangsöffnung hindurch nach außen hervortritt, sogar während des Transportes, wodurch er bei Tageslicht eingetrübt wird. Um den photographischen Film vom Lockern abzuhalten wäre es bevorzugt, die Spule der Kassette vom Drehen zu sperren oder zu stoppen, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Die für eine Kassette geeignete Kamera sollte dementsprechend so aufgebaut sein, daß die Spule vom abgesperrten Zustand freigegeben wird.
Es gibt jedoch ein Problem in der Art, wie die Drehung der Spule gestoppt wird. Wenn eine für eine Kassette geeignete Kamera dieses Typs mit der Kassette geladen ist, übt ein in die Kamera eingebauter Drehmechanismus eine Drehkraft auf die Spule aus, um sie anzutreiben. Sollte ein Fehler in der Kamera auftreten, die Spule aus dem gesperrten Zustand freizugeben, dann würde die Absperrvorrichtung der Spule mit einer zerstörerischen Last durch die Drehvorrichtung der Kamera beaufschlagt. Es würden Beschädigungen sowohl an der Spule, als auch an der Sperrvorrichtung und der Drehvorrichtung der Kamera auftreten. Es wäre unmöglich, den Anfang in der den Anfang herausschiebenden Kassette zum Austreten der Kassette zu bewegen.
Im Hinblick auf die vorhergehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine den Anfang hervorschiebende photographische Filmkassette zu schaffen, in der sowohl verhindert wird, daß ein photographischer Film sich lockert, wenn er nicht im Gebrauch ist, und der auch in wirksamer Weise transportiert ist, wenn die Kamera benutzt wird.
Um die obigen und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung zu erzielen, ist ein Absperrmittel in einer Kassettenschale vorgesehen, um das Rotieren einer Spule zu stoppen und die geeignet ist, der Spule das Rotieren zu erlauben, wenn ein Drehmoment von mindestens einer bestimmten vorgegebenen Größe auf die Spule angewendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Absperrmittel einen unabgesperrten Zustand. Die Spule kann sich frei drehen, wenn sie in den unabgesperrten Zustand gesetzt ist. Das Absperrmittel ist in den unabgesperrten Zustand durch die Kamera gesetzt, während es in die Kamera eingelegt ist. Daher kann der Anfang nach außen herausgeführt werden, ohne Beschädigung von der Spule, der Federplatte und der Drehvorrichtung der Kamera. Es kann vermieden werden, daß der photographische Film sich bei Nichtgebrauch lockert, und der photographische Film kann in wirkungsvoller Weise transportiert werden, wenn er in der Kamera in Gebrauch ist. Der photographische Film wird niemals eingetrübt während des Transports.
Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise in einer Kassette angewendet, in der die Spule erste und zweite Spulenteile einschließt. Das erste Spulenteil umfaßt einen ersten Flansch, einen ersten Kern, ein erstes Ende des ersten Kerns, das durch die Kassettenschale unterstützt wird, und ein zweites, dem ersten Ende gegenüberliegendes Ende. Das zweite Spulenteil umfaßt einen zweiten Flansch, einen zweiten Kern, ein drittes Ende des zweiten Kerns, das durch die Kassettenschale unterstützt wird, und ein viertes, dem dritten Ende gegenüberliegendes und mit dem zweiten Ende in Verbindung stehendes Ende. Ein eine Verschiebung ermöglichendes Mittel ist mit dem zweiten Ende und vierten Ende verbunden, um den Spulen zu erlauben, zwischen verlängerten und verkürzten Zuständen durch ein relatives Gleiten der beiden Spulenstücke zueinander zu wechseln. Erste und zweite seitliche Kanten einer Rolle aus photographischem Film sind fest zwischen den beiden Flanschen geklammert, wenn die Spule einen verkürzten Zustand einnimmt. Eine Exzentervorrichtung ist mit den zweiten und vierten Enden verbunden, um zu bewirken, daß die Spule aus dem verlängerten Zustand in den verkürzten Zustand wechselt, wenn die Spule in einer den Film abwickelnden Richtung gedreht wird, um so zu bewirken, daß die Rolle sich zusammen mit der Spule dreht, wobei der Anfang nach außen aus der Kassettenschale während des Drehens der Rolle herausgeführt wird.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen nun anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt, der die photographische Filmkassette der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die die neue Füllkassette darstellt;
Fig. 3 eine linksseitige Ansicht, die die neue Kassette darstellt;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Spule der neuen Kassette darstellt;
Fig. 5 einen entlang der Linie V-V aus Fig. 1 durchgeführten Querschnitt, der die neue Filmkassette darstellt;
Fig. 6 einen entlang der Linie VI-VI in Fig. 1 durchgeführten Querschnitt, der die neue Kassette darstellt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die teilweise eine absperrende Federplatte und ein Zahnrad nach der Darstellung in Fig. 6 darstellt;
Fig. 8 eine Grundrißansicht, die einen photographischen Film darstellt;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht, die die Art darstellt, wie der photographische Film aus einem fortlaufenden photographischen Film geschnitten wird;
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt, der einen Zustand darstellt, wo ein Anfang des photographischen Films aus der Kassette heraus herausgeführt wird;
Fig. 11 eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand darstellt, wo die Kassette aus der Kamera entnommen wird;
Fig. 12 einen senkrechten Schnitt, der eine andere bevorzugte neue Kassette darstellt; und
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt, der einen Zustand darstellt, wo ein Anfang des photographischen Films, wie in Fig. 12 dargestellt, aus der Kassette herausbewegt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine neue photographische Filmkassette, bei der eine Kassettenschale 10 aus einem Paar von Halbschalen 10a und 10b aus mit einer lichtabschirmenden Eigenschaft versehenen Kunststoff aufgebaut ist, und die durch Ultraschallschweißen miteinander verschweißt sind. Wenn eine Spule 12 gedreht wird, wird bewirkt, daß ein Anfang 13b des photographischen Films 13 aus der Kassettenschale 10 nach außen herausbewegt wird durch eine Durchgangsöffnung 14.
In einer Umfangsoberfläche der Halbschale 10b ist eine ein Herausfallen verhindernde Rinne 15 ausgebildet, in die ein Stift einer Kamera 60 (vergleiche Fig. 11) eingreift, um zu verhindern, daß die Kassettenschale 10 versehentlich aus der die Kassette aufnehmenden Kamera herausfällt. Auf der Umfangsoberfläche sind ein DX-Codemuster 16 und ein die Gebrauchsbedingungen anzeigendes Gebilde auf der nahe zu der Endfläche 10b der Kassettenschale 10 gelegenen Seite angeordnet. Das CX-Codemuster 16 ist geeignet, solche Information an die Kamera zu übertragen, wie Empfindlichkeit, maximale Bilderzahl und Breite des photographischen Films. Das Muster 16 ist nicht wie herkömmliche Strukturen aus metallischen, leitfähigen Bereichen und isolierenden Bereichen aufgebaut, um elektrisch nachgewiesen zu werden, und enthält obere Enden, die mit einer Oberfläche der Durchgangsöffnung 14 eben abschließen und ist dazwischen abgesenkt, um die oberen Enden dazwischen zu bestimmen, um durch ein Fühlen der Musterform in der Kamera 80 nachgewiesen zu werden.
Die die Verwendungsbedingungen anzeigende Struktur ist aus einer Rille 18 und einem Signalschiebeknopf 17 aufgebaut, der schiebbar darin eingepaßt ist, um eine Bedingung des Belichtens des photographischen Films 13 durch eine Lage in der Rille 18 darzustellen. Der Schiebeknopf 17 wird von der unbelichteten Lage zu der belichteten Lage durch einen Schieber der Kamera 80 geschoben. Am Boden der Rille 18 sind Vorsprünge 19a und 19b jeweils zum Stoppen des Schiebeknopfes 17 durch Anklicken, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgebildet.
In der unteren Halbschale 10b sind zwei Positionierlöcher 20 und 21 auf der Seite einer Endfläche 10c gegenüber der Endfläche 10d ausgebildet. Das Loch 20 ist kreisförmig, während das Loch 21 eine elliptische Form hat. Sie sind so ausgebildet, um die jeweiligen Positionierstifte der Kamera 80 aufzunehmen, wenn sie darin eingesetzt sind, um eine radiale Richtung der Kassettenschale 10 oder eine Richtung, in die die Durchführöffnung 14 in der Kamera 80 ausgerichtet ist, zu bestimmen. Die Endfläche 10c hat einen Bereich 23, wie in Fig. 2 angezeigt, der geeignet ist, mit einem Kontaktteil in der Kamera 80 zum Positionieren der Kassettenschale 10 in axialer Richtung in der Kamera 80 zu berühren. Die Schalenendfläche 10d ist, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, mit einem Durchgangsloch 24 versehen, um einen Freigabestift an einem unteren Deckel der Kamera 80 aufzunehmen, um die Spule aus der Absperrung in den nichtdrehbaren Zustand freizugeben.
Die drehbare Spule 12 ist aus einem Paar von Spulenteilen 26 und 27 aufgebaut, die koaxial zueinander verbunden sind. Das erste Spulenteil 26 hat einen Kern 28 und einen Flansch 30. Ein Ende 34a des ersten Spulenteils 26 erscheint außen durch eine Lageöffnung 33 und ist ausgebildet, um mit einer Antriebswelle der Kamera 80 in Eingriff zu stehen. Der Flansch 30 ist mit einer Lippe 35 entlang des Umfangs versehen, die entlang seiner äußeren Kante gebildet ist. Die Lippe 35 hat eine geneigte Kontaktoberfläche, die mit einer Seite 13c der äußersten Windung einer Rolle von photographischem Film 13 (vgl. Fig. 8 und 9) in Berührung tritt und die verhindert, daß die Rolle sich lockert. Das zweite Spulenteil 27 hat einen Kern 29 und einen flachen Flansch 31. Eine Welle 29a ist an einem Ende 36b des zweiten Kerns 29 gebildet und hat einen Durchmesser, der schmäler als der zweite Kern 29 ist und ist so ausgebildet, daß sie in eine Hülse 28a eingesetzt werden kann. Ein Paar von Folgernocken 39 und 40 sind auf der Welle 29a gebildet, um in ein Paar von Nockenrillen einzugreifen, die an einem Ende 34b der Hülse 28a ausgebildet sind.
Die Nockenrillen 37 und 38 ermöglichen eine Bewegung der Folgernocken 39 und 40, und zwar darin nach vorne, wenn das Spulenteil 26 in der filmabwickelnden Richtung sich dreht und darin nach hinten, wenn das Spulenteil 26 sich in der filmaufwickelnden Richtung dreht.
Ein Schlitz ist in dem zweiten Kern 29 zum Aufnehmen eines Anhängestücks 13a des photographischen Films 13 ausgebildet. Ein das Anhängestück festhaltendes Bauteil 42 mit Krallen ist in dem Schlitz des Kerns gebildet, wobei die Krallen in Löcher eingreifen, die in dem Anhängestück 13a gebildet sind, um so den photographischen Film 13 im zweiten Kern 29 zu verankern. Auf dem zweiten Kern 29 ist ein Ringbereich 43 und ein Zahnrad 44 in der Nähe zu einem Kernende 36a ausgebildet, die beide in einer Lage außen von dem Flansch 31 sind. Der Ringbereich 43 wird durch eine Unterstützungsabteilung 46 (vgl. Fig. 1) in der Kassettenschale 10 unterstützt und hält das zweite Spulenteil 27 von axialer Verschiebung ab. Das Zahnrad 44 besteht aus Zähnen 44a bis 44h oder aus Vorsprüngen in der Form eines Prismas, die radial von dem zweiten Kern 29 hervorstehen, und die ein Anhalten der Drehung der Spule 12 in Verbindung mit einer Federplatte 48, die später beschrieben wird, erzielen.
Die Unterstützungsabteilung 46 teilt die Innenseite der Kassettenschale 10 in eine Rollenkammer 50 und eine Absperrkammer 51. In Bezug zu Fig. 5 wird ein Paar von ringförmigen Graten 53 und 54 auf der zylindrischen Innenoberfläche der Kassettenschale 10 gebildet, die so in Kontakt mit der äußersten Windung der Rolle des photographischen Films 13 sind, und die auf zusätzliche Weise behindern, daß die Rolle sich lockert. Eine Abtrennkralle 57 ist auf der unteren Halbschale 10b und auf einem Ende des Grates 53 ausgebildet. Die Abtrennkralle 57 grenzt an ein führendes Ende des Anfangs 13b an, trennt es von der inneren Rolle, und führt es durch einen Durchgangsweg 56, der mit der Durchgangsöffnung 14 in Verbindung steht. Ein Paar von lichteinfangenden Bändern 58, in der Photographie auch Plüsch genannt, sind in der Durchgangsöffnung 14 angebracht, um Licht davon abzuhalten, in die Rollenkammer 15 durch die Durchgangsöffnung 14 einzudringen.
In der Absperrkammer 51 ist das Zahnrad 44 auf dem zweiten Spulenteil 27, wie in Fig. 1, 6 und 7 dargestellt, angeordnet. Dahinter ist die Federplatte 48 als eine die Spule absperrende Vorrichtung in der Absperrkammer 51 enthalten. Die Federplatte 48 hat eine gebogene Form und ist mit einer Rückfederkraft versehen, wie sie durch ein Metall, einen Kunststoff oder ähnlichem gebildet wird. Ein näheres Ende 48a der Feder 48 ist auf der oberen Halbschale 10a befestigt, wobei ein fortgeführter Teil 48c davon frei ist. Der fortgeführte Teil 48c erstreckt sich zu einer Seite des Lochs 24, und hat ein Anhaltstück 48b an seinem entfernten Ende, sowie es in eine bogenförmige Form gebogen ist. Innerhalb der oberen Halbschale 10a sind Vorsprünge 61, 62 und 63 ausgebildet. Das nahe Ende 48a der Feder ist in die obere Halbschale 10a zwischen den Vorsprüngen 61 und 63 und eine Teilung, ganzstückig mit der Teilung 46 (vgl. Fig. 1) eingepaßt. Ein Vorsprung 64 ist innerhalb der unteren Halbschale 10b in der Spulenabsperrkammer 51 ausgebildet, um an das körpernahe Ende 48a anzugrenzen, um zu verhindern, daß das körpernahe Ende 48a aus den Vorsprüngen 61 bis 63 herausfällt.
Das Anhaltestück 48b der Feder 48 ist zwischen die Zähne des Zahnrads 44 eingesetzt. Die Oberfläche des Anhaltestücks 48b mit einer gebogenen Form grenzt an einen der Zähne 44a bis 44h des Zahnrads 44 an und ist im Eingriff damit, um so ein Drehen der Spule 12 zu stoppen.
Die Federplatte 48 kann alternativ ein gebogener Metalldraht sein. Es ist wünschenswert, wenn geschweißt wird, die Spitze eines Ultraschallschweißgeräts nicht auf die obere Halbschale 10a, sondern auf die untere Halbschale 10b anzuwenden, um zu vermeiden, daß die Vorsprünge 61 bis 63 der oberen Halbschale 10a geschweißt werden. Vorsprünge zum Halten der Federplatte 48 können ausschließlich auf der unteren Halbschale 10b ausgebildet sein, auf die die Spitze des Ultraschallschweißgeräts angewendet werden kann.
Das Anhaltestück 48b der Federplatte 48 ist hinter dem Loch 24 gelegen. Wenn in die Kamera 80 die neue Kassette eingelegt wird, wird das Anhaltestück 48b durch den durch das Loch 24 eingesetzten Entarretierstift 66 weggedrückt. Das Anhaltestück 48b wird weggedrückt, die Zähne 44a bis 44h sind aus dem Eingriff mit dem Anhaltestück 48b freigegeben, um die Spule 12 zum Drehen freizugeben.
Das Zahnrad 44 kann unter Kraftanwendung gegen das Angrenzen des Anhaltestücks 48b gedreht werden, da die Federplatte 48a zudem eine elastische Auslenkung aufgrund der Drehung der Spule 12 bei Schaffen eines Drehmoments von mindestens 50 pond-cm über das Zahnrad 44 ermöglicht.
Experimente sind mit der neuen Kassette ausgeführt worden, die dabei Schwingungen und Fallversuchen ausgesetzt war. Schwingungen wurden für 60 Minuten bei 1 g ausgeführt, wobei die Schwingungsfrequenz von 5 Hz bis 100 Hz in jeder Minute verändert wurde. Für Fallversuche wurde die Kassette 5mal aus einer Höhe von 2 m auf eine Betonoberfläche fallengelassen. Als Ergebnis wurde die Spule 12 der Kassette niemals auch nach der Schwingung und den Fallversuchen gedreht. Es wurde bestätigt, daß die Spule 12 davon abgehalten werden kann, sich in der Kassette unter Einflüssen während des Transports oder beim Bedienen durch einen Photographen zu drehen, wenn die Kassette über eine Spularretiervorrichtung verfügt, die es der Spule erlaubt sich zu drehen, wenn ein Drehmoment von 50 pond-cm oder mehr auf die Spule 12 angewendet wird.
Der Anfang 13b, wie in Fig. 8 dargestellt, ist so schiefliegend geformt, um im Zusammenwirken mit der Abtrennkralle 57 abzustehen.
In dem Anfang 13b sind mehrere Aufnahmeperforationen 70 in der Anordnung entlang einer seitlichen Kante 13c des photographischen Films 13 ausgebildet, um mit Krallen der Aufnahmespule der Kamera 80 in Eingriff zu stehen. Meßperforationen 72, zum Nachweisen der Lage des photographischen Films sind mit einer Schrittweite gleich zu der der auf dem photographischen Film 13 aufgenommenen Bilder 71 vorhanden. Neben einer Lage für das letzte Bild sind drei Perforationen 73 zum Feststellen des Beendens des Belichtens des photographischen Films 13 angeordnet. Die Perforationen 70, 72 und 73 sind entlang einer seitlichen Kante 13c angeordnet, an der Seite, an der das erste Spulenteil 26 durch die Kamera 80 über den Eingriff zwischen den Enden 34a und der Antriebswelle angetrieben wird.
Das Anhängestück 13a steht von einer Seite der seitlichen Kante 13d gegenüber der seitlichen Kante 13c vor, von der das anführende Ende mit einer Schräge vorsteht. In dem Anhängestück 13a sind zwei Löcher ausgebildet, die an der Anhängevorrichtung 42 verankert werden. Die Beziehung zwischen dem Anfang 13b und dem Anhängestück 13a, die diagonal zueinander vorstehen, hat den Vorteil von geringen Herstellungskosten für den photographischen Film 13, da lediglich kleine Bereiche zwischen den Streifen des photographischen Films 13 wegfallen, nachdem der durchgehende photographische Film 77 in Streifen geschnitten wurde, wie in Fig. 9 dargestellt. Die rückseitige Oberfläche des photographischen Films 13 ist mit einer transparenten, magnetischen Aufzeichnungsschicht versehen, die die gesamte oder Teile der Oberfläche abdeckt. Die Bereiche außerhalb der Bildrahmen 71 sind geeignet, eine magnetische Aufzeichnungsspur 78 zu bilden, auf der ein Magnetkopf der Kamera 80 magnetisch Informationen aufzeichnet.
Nun wird die Funktion der neuen Kassette beschrieben. Der Schiebeknopf 17 der die Gebrauchsbedingung anzeigenden Vorrichtung steht in Eingriff mit und wird von dem Vorsprung 19b angehalten, um den nicht belichteten Zustand des photographischen Films 13 anzuzeigen. Die Spule 12 wird durch Eingriff des Zahnrads 44 mit dem Anhalteteil 48b arretiert, so daß der photographische Film 13 davon abgehalten ist, sich zu lockern und der Anfang 13b davon abgehalten ist, zur Außenseite der Kassettenschale 10 auszutreten.
Die Kamera 80 ist zum Einlegen der neuen Kassette, wie in Fig. 11 dargestellt, mit einer Kassettenkammer 81 versehen, und zwar auf der linken Seite bei Betrachtung von einem Photographen aus, der die Kamera 80 hält. Um die Kassette einzulegen, wird ein Bodendeckel 82 nach unten geschwungen, um die Kassettenkammer 81 zu öffnen. Das Ende 34a des ersten Spulenteils 26 ist in eine Bodenöffnung 81a gerichtet, um die Kassettenschale 10 in die axiale Richtung einzufügen.
Vorsprünge 84 und 85 innerhalb der Kassettenkammer 81 passen in die Löcher 20 und 21, und der Bereich 23 wird von dem Kontaktteil empfangen. Eine Antriebswelle 83, oder eine Gabel mit bogenförmig geformten Spitzen, ist im Eingriff mit dem Kernende 34a. Die Kassettenschale 10 ist in der Orientierung eingesetzt, wo die Durchführungsöffnung 14 in der richtigen Weise zu der Belichtungsblende gerichtet ist. Ein Stift 86 greift in das DX-Codemuster 16 ein, so daß die Kamera 80 die Information bezüglich des photographischen Films liest.
Um die Anzugswelle 83 mit dem Kernende 34a in Eingriff zu bringen, hat eine herkömmliche Kamera eine Vorrichtung gebraucht, die eine Feder beinhaltet, um ein Zurückziehen einer solchen Antriebswelle zu ermöglichen, während des Anliegens zwischen diesen und dem Kernende, um ein Versagen der Eingriffsverbindung zu vermeiden. Die Kamera 80 dagegen zur Verwendung mit der neuen Kassette ist dahingehend vorteilhaft, daß kein Bedarf einer ein Zurückziehen ermöglichenden Vorrichtung für die Antriebswelle 83 besteht. Das kommt daher, daß sogar, wenn das Kernende 34a an der Antriebswelle 83 ohne Eingriff anliegt, die Kassettenschale 10 manuell in die Kassettenkammer 81 eingeführt werden kann. Die Biegung der Spitzen bei einem vorgespannten Anliegen verursacht ein Drehmoment auf die Spule 12. Wenn das Drehmoment auf die Spule 12 auf bis zu 50 pond-cm anwächst, wird die Spule 12 dazu veranlaßt, sich um maximal 90° zu drehen, um so mit der Antriebswelle 83 in Eingriff zu kommen. Als eine Folge kann die neue Kassette die Herstellungskosten einer geeigneten Kamera verringern, da dadurch die Ausgestaltung der Antriebswelle 83 weniger teuer gemacht wird.
Der Bodendeckel 82 wird dann nach oben geschoben, um die Kassettenkammer in einer lichtdichten Weise zu schließen. Der Stift 66 an dem Deckel 82 wird in dem Loch 24 der Kassettenschale 10 aufgenommen und drückt auf das Anhaltestück 48b. Das zweite Spulenteil 27 wird durch das Ringteil 43 davon abgehalten, axial relativ zu der Kassettenschale 10 sich zu verschieben. Das ist eine vorteilhafte Bauweise, da der Stift 66 mit einer eher kurzen Länge ausgebildet werden kann und eher nur sehr gering verschoben werden kann, so daß die Kamera 80 mit einer kompakten Größe gestaltet werden kann, und daß die Festigkeit des Stifts 66 verbessert werden kann. Man bemerke, daß der Stift 66 in Fig. 10 als sehr lang für ein besseres Verständnis abgebildet ist.
Einfügen des Stifts 66 bewegt und löst das Anhaltstück 48b aus dem Zahnrad 44, um die Spule 12 freizugeben. Beim Schließen des Deckels 82 wird der Schiebeknopf 17 durch die Kamera 80 bewegt, um ihn bis zu einem Vorsprung 19a zu bringen und dort anzuhalten. Die Antriebswelle 83 wird dann angetrieben und dreht in der Richtung zum Abwickeln des photographischen Films 13, um den Anfang 13 dazu zu veranlassen, aus der Kassette 13 hervorzutreten.
Wenn die Spule 12 in der den Film abwickelnden Richtung gedreht wird, wird das erste Spulenteil 26 zu dem zweiten Spulenteil 27 hin bewegt, da das zweite Spulenteil 27 anders als das erste Spulenteil 26 axial festliegend ist, aufgrund der Wechselwirkung der Folgernocken 39 und 40 mit den Nockenrillen 3 und 38, wie in Fig. 10 dargestellt. Der photographische Film 13 wird zwischen den Flanschen 30 und 31 geklappert und dreht sich zusammen mit der Spule 12. Während des Drehens wird der Anfang 13b durch die Abtrennkralle 57 abgetrennt, zu dem Durchgangsweg 56 hin geführt, und aus der Durchgangsöffnung 14 heraus ausgeführt und zu der Belichtungsblende der Kamera 18 hin zugeführt.
Nachdem der Anfang 13b hinter die Belichtungsöffnung der Kamera 80 gelangt ist, werden die Aufnahmeperforationen 70 des Anfangs 13b von den Krallen der Aufnahmespule in der Aufnahmekammer der Kamera 80 eingefangen. Dann wird die Antriebswelle 83 freigegeben, während die Aufnahmespule angetrieben wird, um den photographischen Film 13 zuzuführen und aufzuwickeln. Wenn die anfängliche Meßperforation 72 entdeckt wird, wird der photographische Film 13 angehalten, um den ersten Bildrahmen 71 auf der Belichtungsblende zu positionieren. Nach dem Belichten des ersten Bildrahmens 71 wird der photographische Film 13 weitergeführt, bis das Entdecken der zweiten Meßperforation 72 geschieht. Während des Weiterführens wird Information bezüglich der ersten Aufnahme auf den magnetischen Aufnahmestreifen 78 gespeichert. Nach jeder Belichtung wird das Weiterführen, die magnetische Aufzeichnung und das Entdecken der Meßperforation 72 wiederholt. Nachdem der letzte Bildrahmen 71 belichtet ist, werden die Perforationen 73 entdeckt.
Das magnetische Aufzeichnen in der Kamera 80 erfordert im allgemeinen eine Vorrichtung zum genauen Positionieren des magnetischen Aufzeichnungsstreifens 78 auf dem photographischen Film 13 bezüglich zu dem magnetischen Aufzeichnungskopf in der Kamera 80. Der photograpische Film 13 der neuen Kassette hat das Anhängestück 13a auf dem zweiten Kern 29 fest verankert in einer axial nicht bewegbaren Weise, was den Vorteil besitzt, daß auf wirkungsvolle Weise der magnetische Aufzeichnungsstreifen 78 des photographischen Films 13 von einem Abweichen relativ zu dem Magnetkopf abgehalten wird.
In der neuen Kassette wird der photographische Film 13 mit Perforationen 72 und 73 versehen, die entlang der seitlichen Kante 13c angeordnet sind, und der magnetische Aufzeichnungsstreifen 78 ist entlang der Kante 13d der Kante 13c gegenüberliegend ausgebildet. Dementsprechend ist die für die neue Kassette geeignete Kamera 80 vorteilhaft, indem sie eine Bauweise besitzt, bei der ein magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät senkrecht gegenüberliegend und getrennt von einem Perforationsnachweisgerät angeordnet ist, bei einer Betrachtung von der Belichtungsblende aus. Kein weiterer komplizierter Aufbau neben dem Aufzeichnungs- und Nachweisgerät liegend ist notwendig, so daß die Kamera in einer kompakten Ausführung entworfen werden kann.
Beim Entdecken der Endperforationen 73 bewirkt die Kamera 80, daß die Antriebswelle 83 die Spule 12 in einer Richtung zum Zurückwinden des photographischen Films 13 dreht. Das zweite, in einer axialen Richtung festliegende Spulenteil 27, die Folgernocken 39 und 40 und die Folgerrillen 3 und 38 werden so betätigt, daß das erste Spulenteil 26 in einer die Spule verlängernden Richtung aus dem zweiten Spulenteil 27 herausgleitet. Der photographische Film 13 wird vom Klammergriff der Flansche 30 und 31 freigegeben. Der photographische Film 13 wird um die Spule wieder zurückgewunden. Wenn der photographische Film 13 voll in der Kassettenschale 10 aufgenommen ist, gibt die Kamera 80 ein Signal über das Vollenden des Zurückwindens aus, um so das Drehen der Antriebswelle 83 anzuhalten.
Nach Beenden des Zurückwindens des photographischen Films 13 wird der Bodendeckel 82, wie in Fig. 11 dargestellt, geöffnet. Der Entarretierstift 66 wird aus dem Loch 24 entfernt, um den Eingriff des Anhalteteils 48b mit dem Zahnrad 44 zu ermöglichen. Eine Drehung der Spule 12 ist dann wieder angehalten.
Wenn die Bodenöffnung 81a mit dem Deckel 82 offen nach unten gerichtet ist, werden die Kernenden 34a und die Löcher 20 und 21 voneinander losgelöst oder jeweils von der Antriebswelle 83 und den Stiften 84 und 85 freigegeben. Die Kassettenschale 10, die anderenfalls aus der Kammer 81 herausfallen würde, wird vom Herausfallen zurückgehalten durch den Eingriff der Rille 15 mit dem Schutzstift 88. Der untere Bereich der Kassettenschale 10 wird von dem Stift 88 so weit freigegeben, daß er aus der Bodenöffnung 81a vorsteht und nach unten offen ist. Die Finger des Photographen greifen die Kassettenschale 10, um sie nach unten aus der Bodenöffnung 81a zu ziehen, wobei die verwendete Kassette leicht aus der Kamera 80 entfernt werden kann.
Man bemerke, daß der Schiebeknopf 17 unbeweglich in der belichteten Position durch seinen Eingriff mit dem Vorsprung 19a gehalten wird, und nicht in eine unbelichtete Position gebracht werden kann. Der Schiebeknopf 17 stellt auf genau festgelegte Weise den belichteten Zustand des photographischen Films 13 dar, so daß ein Versehen niemals stattfinden kann, daß dieselbe verwendete Kassette nochmals aus Versehen verwendet wird.
Sollte der Entarretierstift 66 gebrochen sein, könnte das Anhaltestück 48b nicht in den entarretierten Zustand aus dem Zahnrad 44 geschoben werden. Es ist jedoch die Antriebswelle 83 der Kamera 80 so ausgelegt, um ein Drehmoment von mindestens 50 pond-cm zu erzeugen, so daß aufgrund der Verformung der Federplatte 48 die Zähne 44a bis 44h an dem Anhaltestück 48b sich vorbeibewegen. Der Anfang 13b des photographischen Films 13 kann daher ohne Schaden weder der Spule, der Federplatte 48 und der Drehvorrichtung der Kamera 80 vorwärtsbewegt werden.
Fig. 12 zeigt eine neue Kassette, die mit einer anderen bevorzugten Spulenarretiervorrichtung versehen ist. In Verbindung mit dem ersten Spulenteil 26 gibt es ein zweites Spulenteil 87 mit einem Kern 89, das mit einer Hülse 93a an einem Kernende 93 versehen ist. Ein Anhaltestück 91 ist in der Hülse 93a angebracht und durch eine Schraubenfeder 90 gegen eine seitliche innere Wand innerhalb einer Endfläche der Kassettenschale vorgespannt. Von der Kassettenschale ist nur die untere Halbschale 95b in den Zeichnungen gezeigt. Eine Drehung der Spule 92 wird durch den Reibungskontakt des Anhaltestücks 91 mit der Kassettenschale verhindert. Die Stärke der Feder 80 ist so vorherbestimmt, daß die Spule 92 rotieren kann, wenn ein Drehmoment mit mehr als 50 pond-cm angewendet wird. Wie in Fig. 13 dargestellt, ist eine für die vorliegende Kassette geeignete Kamera mit einem Entarretierstift 96 versehen, der an einem Bodendeckel hervorsteht und so ausgebildet ist, daß er sich in ein Durchgangsloch 94 einfügen läßt. Der Stift 96, wenn er in das Loch 94 eingefügt ist, drückt das Anhaltestück 91 gegen die Feder 90, um es axial zurückzuziehen. Die Spule 92 wird von der Reibung zwischen dem Anhaltestück 91 und der lateralen inneren Wand der Kassettenschale 95 freigegeben und ist im wesentlichen frei als Folge der Funktion des Einlegens der Kassette in die Kamera. Man beachte, daß die Schraubenfeder 90 durch einen Schwamm ersetzt werden kann.
Der Plüsch 58 der bevorzugten Ausführungsform kann durch einen Schwamm oder ähnliches zum Eliminieren von Licht in der Durchgangsöffnung 14 ersetzt werden.
Obwohl die Rolle aus photographischem Film 13 durch die gebogenen Grate 53 und 54 vor dem Lockern geschützt ist, kann alternativ eine neue Kassettenschale einen Aufbau zum Übertragen der Drehung auf die Rolle haben, wie in der US-Patentschrift 48 34 306 geoffenbart, so daß Lippen am Umfang um beide Flansche ausgebildet sind, um mit den seitlichen Kanten der äußeren Windung der Rolle in Berührung zu stehen, und daß Ausbreitungsvorsprünge in der Nähe von dem Durchgangsweg des photographischen Films zum Freigeben der äußeren Windung von den Lippen entlang des Umfangs gebildet sind.
Eine neue Kassette kann auch eine Bauform haben, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 3-37 645 (entsprechend zu der US Nr. 07/8 70 212 und der EP 04 06 815 A2) vorgeschlagen ist, so daß Vorsprünge auf der Innenseite der Endfläche der Kassettenschale ausgebildet sind zum Drücken der Spulenflansche gegen die Endflächen der Rolle des photographischen Films, wodurch die Flansche die äußeren Windungen der Rollen festhalten.
Um den Anfang des photographischen Films aus der Kassettenschale bei Drehung der Spule nach außen vorwärts zu bewegen, kann jede in der Technik bekannte Bauform für diesen Zweck für die neue photographische Filmkassette verwendet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung durch die bevorzugten Ausführungsformen in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen weitgehend beschrieben worden ist, sind vielfältig Veränderungen und Abwandlungen für den Fachmann offenkundig. Daher sollten diese, soweit sie im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen, als zu der Erfindung gehörig angesehen werden.

Claims (31)

1. Eine photographische Filmkassette, in der ein photographischer Film (13) auf eine Spule (12, 92) aufgewunden ist, die drehbar in einer Kassettenschale (10) enthalten ist, und in der ein Anfangsstück (13b) des photographischen Films nach außen durch eine Durchgangsöffnung (14) fortbewegt wird, wenn die Spule gedreht wird, gekennzeichnet durch, Arretiermittel (44, 48; 90, 91, 93a), die in der Kassettenschale zum Anhalten der Drehung der Spule vorgesehen sind und die so ausgelegt sind, der Spule ein Drehen zu erlauben, wenn ein Drehmoment von mindestens einem vorbestimmten Wert an die Spule angelegt wird.
2. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Wert 50 pond.cm ist.
3. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 1, wobei die Arretiermittel (44, 48; 90, 91, 93a) einen unarretierten Zustand haben und die Spule (12, 92) freigegeben ist, um zu rotieren, wenn sie in den unarretierten Zustand gesetzt ist.
4. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 3, wobei die Arretiermittel (44, 48; 90, 91, 93a) in den unarretierten Zustand durch die Kamera (80) gesetzt sind, solange sie in die Kamera eingelegt ist.
5. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 4, wobei die Arretiermittel (90, 91, 93a) umfassen:
eine an einem Ende (93) der Spule (92) gebildete Hülse (93a);
ein Anhalteteil (91), das verschiebbar innerhalb der Hülse enthalten ist, um in Berührung mit einer inneren Seitenwand der Kassettenschale zu kommen; und
ein Vorspannteil (90), das innerhalb der Hülse angeordnet ist, um das Anhalteteil vorzuspannen, um die innere Seitenwand zu berühren, wobei die Spule sich gegen die Reibung zwischen dem Anhalteteil und der inneren Seitenwand dreht, wenn ein Drehmoment von mindestens einem vorbestimmten Wert darauf angewendet wird.
6. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 4, wobei die Arretiermittel (44, 48) umfassen:
ein Zahnrad (44), das nah an einem Kernende (36a) der Spule (12) ausgebildet und in der Kassettenschale (10) aufgenommen ist; und
ein arretierendes Federteil (48), das in der Kassettenschale zum Festhalten des Zahnrads angeordnet ist, wobei das Federteil umfaßt:
einen körpernahen, von der Kassettenschale gehaltenen Bereich (48a);
einen elastisch verformbaren, fortgeführten Bereich (48c), sich in seiner Form von dem körpernahen Bereich weg erstreckend; und
einen Anhaltebereich (48b), der gebildet ist, um von einem entfernten Ende des fortgeführten Bereichs in einen Raumbereich vorzustehen, der durch das Überstreichen von Zähnen (44a bis 44h) des Zahnrads bestimmt ist, zum Eingreifen mit den Zähnen, wobei die Zähne über den Anhaltebereich hinweggleiten, wenn ein Drehmoment von mindestens einem vorbestimmten Wert auf das Zahnrad angewendet wird, wobei dem Zahnrad erlaubt wird, sich zu drehen.
7. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 6, wobei der Anhaltebereich (48b) bogenförmig ist.
8. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 4, weiter umfassend:
die Spule (12, 92), wobei diese erste und zweite Spulenteile (26, 27; 26, 87) enthält;
das erste Spulenteil, wobei dieses einen ersten Flansch (30), einen ersten Kern (28), ein erstes Ende (34a) des ersten Kerns, der durch die Kassettenschale (10) unterstützt wird, und ein zweites Ende (34b) gegenüberliegend zu dem ersten Ende enthält;
das zweite Spulenteil, wobei dieses einen zweiten Flansch (31), einen zweiten Kern (29, 89), ein drittes Ende (36a) des zweiten Kerns, der durch die Kassettenschale unterstützt wird und ein viertes Ende (36b) gegenüberliegend zu dem dritten Ende und mit dem zweiten Ende in Verbindung stehend enthält;
eine Verschiebung erlaubende Mittel (28a, 29a), die mit den zweiten und vierten Enden in Verbindung stehen, um es der Spule zu ermöglichen, zwischen einem verlängerten und einem verkürzten Zustand durch ein relatives Verschieben der zwei Spulenteile zu wechseln, wobei erste und zweite seitliche Kanten (13c, 13d) der Rolle des photographischen Films fest zwischen den beiden Flanschen eingeklemmt sind, wenn die Spule einen verkürzten Zustand annimmt; und
eine Nockenvorrichtung (37, 39), die mit den zweiten und vierten Enden in Verbindung steht, um zu bewirken, daß die Spule aus dem verlängerten Zustand in den verkürzten Zustand wechselt, wenn die Spule in einer den Film abwindenden Richtung gedreht wird, um so zu bewirken, daß die Rolle sich zusammen mit der Spule dreht, wobei der Anfang (13b) nach außen aus der Kassettenschale heraus durch Drehung der Rolle fortbewegt wird.
9. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 8, wobei die arretierenden Mittel (44, 48; 90, 91, 93a) in einen unarretierten Zustand gesetzt sind aufgrund des Schließens eines Bodendeckels (82) der Kassettenkammer (81) der Kamera (80), wenn die Kassettenschale (10) eingelegt wird.
10. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 9, die weiter Mittel (43, 46) umfaßt, um das zweite Spulenteil (27, 87) davon abzuhalten, relativ zu der Kassettenschale (10) zu gleiten, wenn die Kassettenschale in die Kassettenkammer (81) in einer Ausrichtung eingelegt wird, wo ein Kernende (34a) des ersten Spulenteils (26) sich vorwärts bewegt.
11. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 10, wobei ein Anhängestück (13a) des photographischen Films (13) an dem zweiten Kern (29, 89) verankert ist.
12. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 1, wobei eine Endfläche (10d) der Kassettenschale (10) mit einem darin gebildeten Durchgangsloch (24, 94) versehen ist, wobei dieses für einen Zugriff der arretierenden Mittel (44, 48; 90, 91, 93a) geeignet ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch den entarretierenden Stift (66, 96) empfängt, um die arretierenden Mittel in den entarretierten Zustand zu setzen.
13. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 12, wobei die arretierenden Mittel (44, 48; 90, 91, 93a) mit dem zweiten Spulenteil (26) in Verbindung stehen und der Entarretierstift (66, 96) von dem Bodendeckel (82a), mit dem die Kassettenkammer (81) der Kamera (80) geschlossen wird, hervorsteht.
14. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 13, wobei die ein Verschieben verhindernden Mittel (43, 46) umfassen:
einen Lagerbereich (46), der innerhalb der Kassettenschale (10) zum Unterstützen des zweiten Kerns (29, 89) in einer Lage nahe zu dem zweiten Flansch (31) ausgebildet ist; und
einen Ringbereich (43), der um den zweiten Kern herum hervorsteht, um den Lagerbereich im Zusammenwirken mit dem zweiten Flansch dazwischen einzuschließen.
15. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 14, wobei die arretierenden Mittel (90, 91, 93a) umfassen:
eine Hülse (93a), die auf dem dritten Ende (93) des zweiten Spulenteils (87) ausgebildet ist;
ein Anhalteteil (91), das verschiebbar in der Hülse enthalten ist und innerhalb von dem Durchgangsloch (94) angeordnet ist, um in Berührung mit einer seitlichen inneren Wand der Kassettenschale zu kommen, wobei das Anhalteteil mit der inneren Seitenwand nicht in Berührung steht, wenn das Anhalteteil durch den Entarretierstift (96) weggedrückt wird; und
ein vorspannendes Teil (90), das in der Hülse zum Vorspannen des Anhalteteils angeordnet ist, um die seitliche innere Wand der Kassettenschale zu berühren, wobei die Spule sich gegen die Reibung zwischen dem Anhalteteil und der inneren Seitenwand dreht, wenn ein Drehmoment von mindestens einem vorbestimmten Wert darauf angewendet wird.
16. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 14, wobei die arretierenden Mittel (44, 48) umfassen:
ein Zahnrad (44), das auf dem dritten Ende (36a) des zweiten Spulenteils (27) gebildet und in der Kassettenschale (10) enthalten ist; und
ein arretierendes Federteil (46), das in der Kassettenschale zum Festhalten des Zahnrads angeordnet ist, wobei das Federteil umfaßt:
einen körpernahen Bereich (48a), der in der Kassettenschale gehalten wird;
einen zurückfedernd verformbaren verlängerten Bereich (48c), der so ausgebildet ist, daß er sich von dem körpernahen Bereich weg erstreckt und innerhalb von dem Durchgangsloch (24) angeordnet ist; und
einen bogenförmigen Anhaltebereich (48b), der so geformt ist, daß er von dem fernen Ende des verlängerten Bereichs in einen durch das Überstreichen der Zähne (44a bis 44h) des Zahnrads bestimmten räumlichen Bereich hervorsteht, zum Eingriff mit den Zähnen, wobei die Zähne an dem Anhaltebereich vorübergehen, wenn ein Drehmoment von mindestens einem vorbestimmten Wert auf das Zahnrad angewendet wird, wobei das Zahnrad sich drehen kann, womit der Anhaltebereich aus dem von den Zähnen bestrichenen Bereich herausgeschoben wird, wenn der verlängerte Bereich durch den Endarretierstift (66) weggedrückt wird, wobei das Zahnrad freigegeben wird.
17. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 16, wobei ein Ende des Anfangs (13b) mit einer solchen Schräge geschnitten ist, so daß eine Seite an der ersten seitlichen Kante (13c) vorsteht; und das Anhängeteil (13a) auf einer Seite der zweiten seitlichen Kante (13d) vorsteht.
18. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 17, wobei der photographische Film mit Perforationen (70, 72, 73) versehen ist, die entlang der ersten seitlichen Kante (13c) angeordnet sind;
der photographische Film mit einem informationsaufzeichnenden Bereich (78) versehen ist, der entlang der zweiten seitlichen Kante (13b) zum Aufzeichnen von Information angeordnet ist; und
das erste Ende (34a) der Spule (12) auf einer Seite der ersten seitlichen Kante angeordnet ist, und durch die Kamera (18) angetrieben wird.
19. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 18, wobei der Informationen aufzeichnende Bereich eine magnetische Aufzeichnungsfläche (78) ist, auf der Information magnetisch aufgezeichnet wird.
20. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 14, wobei, falls das erste Spulenteil (26) anfänglich in der den Film abwindenden Richtung gedreht wird, die Spule aus dem verlängerten Zustand zu dem verkürzten Zustand durch ein Gleiten zu dem zweiten Spulenteil (27) wechselt und nachfolgend die ersten und zweiten Spulenteile ganzstückig zueinander sich drehen, während der verkürzte Zustand aufrechterhalten wird.
21. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 20, wobei der zweite Flansch (31) flach ist;
eine am Umfang entlanglaufende Lippe (35) so geformt ist, daß sie von einer Randkante des ersten Flansches (30) zu der Rolle (13) hin vorsteht, um in Kontakt mit der ersten seitlichen Kante (13c) der äußersten Windung der Rolle zu treten, und die in Zusammenwirkung mit dem zweiten Flansch erreicht, daß die seitlichen Kanten der äußersten Verbindung der Rolle fest zusammengehalten werden, um so zu verhindern, daß die Rolle sich lockert, wenn die Spule den verkürzten Zustand einnimmt; und
das Anfangsstück (13b) durch eine Abtrennkralle (57) von der Rolle abgetrennt wird, wenn die Rolle sich in einer den Film abwindenden Richtung zusammen mit der Spule dreht.
22. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 21, wobei eine Nockenvorrichtung einen Folgernocken (39) und eine Nockenrille (37) zum Aufnehmen des Folgernockens umfaßt.
23. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 22, wobei die Nockenrille (37) auf dem ersten Spulenteil (26) ausgebildet ist und der Folgernocken (29) auf dem zweiten Spulenteil (27) geschaffen ist.
24. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 23, wobei die eine Verschiebung erlaubenden Mittel umfassen:
eine Hülse (28a), die auf dem zweiten Ende (34b) des ersten Kerns (28) ausgebildet ist; und
eine Führungswelle (29a), die auf dem vierten Ende (36b) des zweiten Kerns koaxial damit ausgebildet ist, um in die Hülle eingesetzt zu werden.
25. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 24, die weiter umfaßt:
einen zweiten Folgernocken (40), der in einer rotationssymmetrischen Anordnung mit dem Folgernocken (39) vorgesehen ist; und
eine zweite Nockenrille (38), die in rotationssymmetrischer Anordnung mit der ersten Nockenrille (37) geschaffen ist.
26. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 25, die weiter umfaßt:
mindestens zwei Positionierlöcher (20, 21), die in einer Endfläche (10c) der Kassettenschale (10) ausgebildet sind, wo das erste Ende (34a) auf der Außenseite erscheint, um in die Positioniervorsprünge (84, 85) der Kamera (80) anpaßbar zu sein, wenn die Kamera mit der Kassettenschale in einer Ausrichtung geladen wird, bei der die Endfläche sich vorwärts bewegt, um dadurch eine Richtung zu bestimmen, die in die Richtung der Durchgangsöffnung (14) innerhalb der Kamera gerichtet ist.
27. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 25, wobei die Kassettenschale (10) mit einem eingreifenden Bereich (15) versehen ist, um mit einem eingreifenden Teil (88) der Kamera in Eingriff zu stehen, um zu verhindern, daß die Kassettenschale aus der Kamera herausfallen kann, sogar wenn eine Bodenöffnung (81a), durch die die Kassettenschale eingelegt worden ist, nach unten gerichtet ist, während der Entfernung der Kassettenschale von der Kamera.
28. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 25, die weiter umfaßt:
datenanzeigende Mittel (16), die mit der Kassettenschale (10) in Zusammenhang stehen zum Darstellen von Daten bezüglich eines Merkmals des photographischen Films (13), wobei die Daten von der Kamera (80) nachgewiesen werden; und
eine Gebrauchsbedingung anzeigende Mittel (17, 18), die mit der Kassettenschale neben dem datenanzeigenden Mittel gelegen verbunden sind, um eine Bedingung des Gebrauchs des photographischen Films darzustellen, wobei die Darstellung des eine Gebrauchsbedingung anzeigenden Mittels von der Kamera nachgewiesen wird.
29. Eine photographische Filmkassette mit einer Spule (12, 92) mit einem darauf zwischen ersten und zweiten Flanschen (30, 31) darauf aufgewickelten photographischen Film (13) und mit einer Kassettenschale (10), die drehbar die Spule enthält, wobei die Spule aus einem ersten Spulenteil (26) mit einem ersten Flansch und einem ersten Kern (28) und einem zweiten Spulenteil (27, 87) mit einem zweiten Flansch und einem zweiten Kern aufgebaut ist, wobei, falls die Spule in einer den Film abwickelnden Richtung gedreht wird, der erste und der zweite Flansch relativ nahe zueinandergebracht werden, um eine Rolle des photographischen Films dazwischen zu halten, um so die Rolle zusammen mit der Spule zu drehen, wobei ein Anfangsstück (13b) des photographischen Films veranlaßt wird, zu einer Außenseite der photographischen Filmkassette durch eine Durchgangsöffnung (14) für den photographischen Film hindurch sich fortzubewegen, wobei die Kassette umfaßt:
eine Hülse (28a), die auf einem Ende (34b) des ersten Kerns ausgebildet ist;
eine Führungswelle (29a), die von einem Ende (36b) des zweiten Kerns hervorsteht und die in die Hülle drehbar eingepaßt ist;
einen Folgernocken (39), der an einer Zylinderoberfläche der Führungswelle hervorsteht;
eine Nockenrille (37), die in der Hülse zum Zusammenwirken mit dem Folgernocken ausgebildet ist, um den ersten und zweiten Flansch relativ nahe zueinander zu bringen, wenn eine der ersten und zweiten Spulenteile in der den Film abwickelnden Richtung gedreht wird; und
arretierende Mittel (44, 48; 90, 91, 93a), die auf der Innenseite der Kassettenschale zum Anhalten der Drehung der Spule geschaffen sind, und die so ausgebildet sind, der Spule zu erlauben, sich zu drehen, wenn ein Drehmoment von mindestens 50 pond.cm angewendet wird.
30. Eine photographische Filmkassette mit einer Spule (12, 92) mit einem darum herum zwischen einem ersten und zweiten Flansch (30, 31) gewundenen photographischen Film und einer Kassettenschale (10), die die Spule drehbar enthält, wobei die Spule aus einem ersten Spulenteil mit einem ersten Flansch und einem ersten Kern (28) und einem zweiten Spulenteil (27, 87) mit einem zweiten Flansch und einem zweiten Kern (29, 89) aufgebaut ist, und wobei, falls die Spule in einer den Film abwickelnden Richtung gedreht wird, der erste und zweite Flansch relativ nahe zueinander zum Festhalten einer Rolle des photographischen Films dazwischen gebracht werden, um so die Rolle zusammen mit der Spule zu drehen, wobei ein Anfangsstück (13b) des photographischen Films veranlaßt wird, zu einer Außenseite der Kassette durch eine Durchgangsöffnung (14) für den photographischen Film sich fortzubewegen, und wobei die Kassette umfaßt:
eine Hülse (28a) und eine Führungswelle (29a), die mit den Enden (34b, 36b) des ersten und zweiten Kerns in Verbindung steht, und wobei die Führungswelle in die Hülse drehbar eingepaßt ist;
einen Folgernocken (39), der auf einer Zylinderoberfläche der Führungswelle vorsteht;
eine Nockenrille (37), die auf der Hülse zum Zusammenwirken mit dem Folgernocken ausgebildet ist, um den ersten und zweiten Flansch relativ nahe zueinander zu bringen, wenn das erste Spulenteil in der den Film abwickelnden Richtung gedreht wird; und
Mittel (43, 46), um das zweite Spulenteil davon abzuhalten, relativ zu der Kassettenschale sich zu verschieben, wobei auf den zweiten Spulenteil ein Anhängerstück (13a) des photographischen Films verankert ist.
31. Eine photographische Filmkassette nach Anspruch 30, die weiter arretierende Mittel (44, 48; 90, 91, 93a) umfaßt, die auf der Innenseite der Kassettenschale (10) zum Anhalten der Drehung der Spule (12, 92) geschaffen sind, und die geeignet ausgebildet sind, um der Spule zu erlauben sich zu drehen, wenn ein Drehmoment von mindestens 50 pond.cm auf die Spule angewendet wird.
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