DE3224398A1 - Schmalfilmkassette - Google Patents

Schmalfilmkassette

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DE3224398A1
DE3224398A1 DE19823224398 DE3224398A DE3224398A1 DE 3224398 A1 DE3224398 A1 DE 3224398A1 DE 19823224398 DE19823224398 DE 19823224398 DE 3224398 A DE3224398 A DE 3224398A DE 3224398 A1 DE3224398 A1 DE 3224398A1
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Germany
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film cassette
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Withdrawn
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DE19823224398
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English (en)
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Bernhard 6112 Groß-Zimmern Pötter
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B17/265Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Schmalfilmkassette
  • Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkassette mit einem Kassettengehäuse, das durch eine Trennwand in einen Abwickelraum, in dem sich ein Abwickelkern befindet, und einen Aufwickelraum unterteilt ist, in dem ein von außen drehbarer Aufwickelkern gelagert ist, der mit einem nur in einer Drehrichtung wirkenden Rastgesperre versehen ist, das von außen außer Eingriff mit dem Aufwickelkern bewegbar ist.
  • Wenn die Filmkassette in eine Schmalfilmkamera eingesetzt ist, wird der Filmvorrat aus dem Abwickelraum abgezogen und am Bildfenster der Filmkassette entlangbewegt, wo ein Transportzahn in die Filmperforation eingreift und den Film schrittweise um jeweils ein Bild weiterbewegt. Der belichtete Film wird im Aufwickeiraum der Filmkassette auf den Aufwickelkern aufgewickelt. Zu diesem Zweck wird der Aufwickelkern durch einen in der Schmal filmkamera enthaltenen Antrieb gedreht0 Sobald die Filmkassette aus der Kamera herausgenommen wird, würde sich der Aufwickelkern unter der Federwirkung des im Aufwickelraum der Filmkassette enthaltenen Filmwickels entgegengesetzt zur Aufwickelrichtung drehen.
  • Dies hätte zur Folge, daß nach einem erneuten Einsetzen der Filmkassette in eine Kamera der Antrieb des im Aufwickelraum enthaltenen Filmwickels zunächst mit einer gewissen Verzögerung, dann aber ruckartig erfolgen würde wodurch sich ein ungleichmäßiger Filmtransport am Aufnahmeanfang ergeben würde.
  • Um das unerwünschte Aufdrehen des Filmwickels im Aufwickelraum zu verhindern, ist üblicherweise bei Schmalfilmkassetten ein Rastgesperre für den drehbaren Aufwickelkern vorgesehen, das entgegen der Aufwickel-Drehrichtung wirkt, so daß sich der Aufwickelkern nicht entgegengesetzt zu dieser Drehrichtung drehen kann, wenn die Kassette aus der Kamera herausgenommen wird.
  • Mindestens bei der Entnahme des belichteten Films aus der Kassette ist es jedoch erforderlich, den Aufwickelkern entgegengesetzt zu seiner Aufwickel-Drehrichtung zu drehen, wenn der Film durch das Bildfenster der Kassette hindurch entnommen werden soll. Es ist bekannt (US-PS 3550877), zu diesem Zweck das Rastgesperre durch ein Werkzeug auszuschalten, das an einer hierfür vorgesehenen Stelle durch die Kassettenwand gestoßen wird. Hierbei wird die Filmkassette zerstört und kann nicht erneut verwendet werden. Außerdem ist diese Maßnahme nur im Entwicklungsbetrieb durchzuführen; sie ist nicht dazu geeignet, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, innerhalb oder außerhalb der Filmkamera die Wiricung des Rastgesperres aufzuheben, wenn dies erwünscht ist.
  • Die Aufhebung der Rücklaursperre durch einen Eingriff in das Rastgesperre ist beispielsweise erwünscht, wenn Teile des Films doppelt belichtet werden sollen, beispielsweise um Überblendungen an Szenenübergangen zu erreichen oder um Filmtitel oder dergleichen einzublenden.
  • Bei einer bekannten Schmalfilmkassette der eingangs genannten Art (DE-AS 23 09 758) ist ein Eingriff in das Rastgesperre zur Aufhebung der Rücklaufsperre möglich, entweder außerhalb oder innerhalb der Filmkamera. Dieser Eingriff erfolgt durch ein in die Nabe des drehbaren Aufwickelkerns einführbares Werkzeug, das die Rücklaufsperre aufhebt. Dies geschieht entweder, um bei Tonfilmaufnahmen das durch das Rastgesperre verursachte klickende Geräusch zu vermeiden, oder um Überblendungen an Szenenübergängen zu ermöglichen.
  • Der für diese Überblendungen erforderliche Rücktransport des Films ist jedoch nur durch Eingriff in die Filmperforation im Bereich des Bildfensters möglich. Deshalb können keine längeren Filmabschnitte zurücktransportiert werden, sondern nur verhältnismäßig kurze Abschnitte. Das Uberblenden längerer Szenen, beispielsweise mit einem Filmtitel, ist daher nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Schmalfilmkassette der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb einer Filmkamera das Rückspulen einer beliebig großen Filmlänge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der AbwickeLkern ebenfalls von außen drehbar ist, daß der Abwickelkern und der Aufwickelkern jeweils zur Ebene der Trennwand hin vorspringende, auf zwei unterschiedlichen Durchmessern liegende Rastzähne aufweist, daß zwei in der Ebene der Trennwand hintereinanderliegende federnde Rastklinken jeweils einen mit den Rastzähnen des Abwickelkerns bzw. des Aufwickelkerns zusammenwirkenden Rastvorsprung aufweisen, und daß beide Rastklinken durch ein gemeinsames, von außen betätigbares, in der Ebene der Trennwand bewegbares Stellglied außer Eingriff mit den jeweils zugeordneten Rastzähnen bewegbar sind.
  • Erst die drehbare Lagerung des Abwickelkerns ermöglicht es, eine größere Filmlänge und gegebenenfalls sogar den gesajnten in der Kassette aufgenommenen Film zurückzuspulen. Dabei ist die Kassette entweder aus der Kamera herausgenommen, wobei der Abwickelkern beispielsweise mit einer Rückspulkurbel gedreht wird, oder in der Kamera ist ein gesonderter Rückspulantrieb vorgesehen, der mit dem Abwickelkern verbunden ist. Da beide Wickelkerne mit einer Rücklaufsperre versehen sind, müssen für das Rückspulen die Rastgesperre beider Rücklaufsperren aufgehoben werden. Die beim Stand der Technik hierfür vorgesehenen Maßnahmen machen einen so großen Raumbedarf im Bereich der Nabe des Wickelkerns erforderlich, daß bei der Verwendung von zwei drehbaren Wickelkernen hierfür kein ausreichender Platz in der Filmkassette zur Verfügung steht. Erst mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, sowohl die die beiden Rastgesperre bildenden Bauteile als auch die zur Aufhebung der Rücklaufsperre erforderlichen Bauteile im Bereich der Trennwand der Kassette anzuordnen, wird eine einfache und sehr platzsparende Möglichkeit geschaffen, die beiden Rücklaufsperren entweder innerhalb oder außerhalb der Kamera mit einfachen Mitteln aufzuheben. Es genügt hierzu, das von außen zugängliche Stellglied zu betätigen.
  • In einer hinsichtlich des erforderlichen Fertigungsaufwands und des Platzbedarfs besonders vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die beiden Rastklinken in einem Fenster der Trennwand angeordnete und einstückig mit der Trennwand ausgeführte Biegebalken sind.
  • Vorzugsweise ist das Stellglied ein in einer bis zur Kassettenaußenseite reichenden Betätigungsbohrung verschiebbarer Stab, dessen eines Ende mindestens eine Anschlagfläche für die beiden Rastklinken bildet. Zur Aufhebung der beiden Rücklaufsperren genügt es, diesen Stab in die Betätigungsbohrung hineinzudrücken, was entweder durch einen an der Kamera vorgesehenen beweglichen Betätigungsstift erfolgt oder durch einen Stift, der an der Innen seite einer Abdeckkappe angebracht ist, die über die aus der Kamera herausgenommene Filmkassette gestülpt wird um das Bildfenster der Kassette lichtdicht abzudecken, wenn der Film außerhalb der Kamera rückgespult wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Errindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Schmalfilmkassette in einem vereinfachten Schnitt in der Ebene der Trennwand, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 die Schmalfilmkassette in einer Schrägansicht im teilweise geöffneten Zustand.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schmalfilmkassette weist ein Kassettengehäuse 1 auf, das durch eine Trennwand 2 in einen Abwickelraum 3 und einen Aufwickelraum 4 unterteilt. Im Abwickelraum 3 ist ein Abwickelkern 5 auf einem mit der Trennwand 2 verbundenen Achszapfen 6 drehbar gelagert und ragt mit einem Kupplungsstück 7 in eine seitliche Öffnung 8 des Kassettengehäuses 1. Auf dem Abwickelkern 5 befindet sich ein zunächst noch unbelichteter Filmwickel 9, der über Umlenkrollen 10 und durch seitliche Durchbrechungen 11 der Trennwand 2 an einem Bildfenster 12 des Kassettengehäuses 1 entlanggeführt wird, wo die Perforation des Films mit einem Transportzahn der Filmkamera (nicht dargestellt) zum Filmtransport in Eingriff treten kann, Von dort gelangt der Film auf einen Aufwickelkern 13, der im Aufwickelraum 4 ebenfalls auf einem mit der Trennwand 2 verbunden Achszapfen 14 drehbar gelagert ist und den belichteten Film als Filmwickel 15 aufnimmt. Der Aufwickelkern 13 ragt mit einem Kupplungsteil 16 ebenfalls in eine Gehäuseöffnung 17 und ist daher ebenso wie der Abwickelkern 5 von außen drehbar.
  • Im Bereich des Bildfensters 12 des Kassettengehäuses 1 liegt an der Rückseite des Films 18 eine Andruckplatte 19 unter der Wirkung einer sich am Gehäuse 1 abstützenden Blattfeder 20 an.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist aus der Trennwand 2 ein Fenster 21 ausgeschnitten, in das zwei parallele, einstükkig mit der Trennwand 2 ausgeführte Rastklinken 22 und 23 ragen. Die eine Rastklinke 22 weist an ihrer dem Abwickelkern 5 zugekehrten Seite einen Rastvorsprung 24 auf, der mit Rastzähnen 25 in Eingriff tritt, die vom Abwickelkern 5 zur Ebene der Trennwand 2 hin vorspringen. Die Rastzähne 25 und der Rastvorsprung 24 sind jeweils in der Weise angeschrägt, daß sie bei einer Drehung des Abwickelkerns 5 in der Abwickel-Drehrichtung aneinander vorbeigleiten, wobei der Rastvorsprung 24 federnd ausweicht, jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung sperrend ineinandergreifen.
  • In entsprechender Weise steht ein Rastvorsprung 26, der an der Rastklinke 23 angebracht ist, mit Rastzähnen 27 in Eingriff, die vom Aufwickelkern 13 zur Ebene der Trennwand 2 hin vorspringen und auf einem größeren Durchmesser als die Rastzähne 25 angeordnet sind. Die Rastzähne 27 bilden mit dem federnd auslenkbaren Rastvorsprung 26 ebenfalls ein Rastgesperre, das eine Drehung des Aufwickelkerus 13 nur in Aufwickel-Drehrichtung erlaubt. Wenn die Filmkassette aus der Kamera herausgenommen wird, verhindern diese Rastgesperre, daß die Filmwickel 9 bzw. 15 unter ihrer eigenen Federwirkung aufspringen.
  • Die beiden Rastklinken 22, 23 sind jeweils an ihrem freien Ende zu einem Anschlag 28 bzw. 29 abgewinkelt, die in einer gemeinsamen Ebene und in geringem Abstand vor einer Anschlagfläche 29 eines Anschlagarms 30 liegen, der parallel zu den Sperrklinken 22, 23 angeordnet und ebenso wie diese als Biegebalken einstückig mit der aus Kunststoff bestehenden Trennwand 2 der Kassette ausgeführt ist. Auf der anderen Seite des Anschlagarms 30 ist eine Anschlagfläche 31 vorgesehen, die eine Anschlagfläche 3,2 an der Stirnfläche eines verdickten Kopfes 33 eines Stabes 34 berührt. Der Stab 34 ist in einer in der Trennwand 2 verlaufenden Betätigungsbohrung 35 längsverschieblich geführt. Die Betätigungsbohrung 35 mündet in der das Bildfenster aufweisenden Schmalseite des Kassettengehäuses 1.
  • Wenn die Rücklaufsperre der beiden Wickelkerne 5, 13 aufgehoben werden soll, weil der Film ganz oder teilweise zurückgespult werden soll, wird der Stab 34 nach innen gedrückt0 Der Anschlagarm 30 drückt dann die beiden Sperrklinken 22, 23 nach innen, bis deren ;Rastvorsprünge 24, 26 außer Eingriff mit den zugeordneten Rastzähnen 25 bzw. 27 treten, so daß die beiden Wickelkerne 5, 13 in entgegengesetzter Drehrichtung freigegeben werden.
  • Wenn das Rückspulen des Films außerhalb der Kamera erfolgen soll, wird eine in Fig. 1 nur mit strichpunktierten Linien angedeutete Abdeckkappe 36 über die das Bildfenster 12 aufweisende Seite des Kassettengehäuses 1 gestülpt, um das Bildfenster 12 lichtdicht abzudecken, wobei zugleich die Andruckplatte 19 durch Vorsprünge an der Innenseite der Abdeckkappe 36 zurückgedrückt wird. An der Innenseite der Abdeckkappe 36 ist hierbei ein Stift 37 vorgesehen, der den Betätigungsstab 34 in der beschriebenen Weise nach innen drückt, um die Rücklaufsperren aufzuheben. Das Rückspulen des Films erfolgt mittels einer auf den Abwickelkern 5 aufgesteckten Rückspulkurbel 38 (Fig. 2)o Wenn das Rückspulen in der Kamera erfolgen soll, wird in der Kamera ein von außen betätigbarer, dem Stift 37 entsprechender Stift vorgesehen, mit dem die Rücklaufsperren aufgehoben werden. In der Kamera ist dann ein mit dem Abwickelkern 5 in Eingriff befindlicher Rückspulantrieb vorgesehen.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine der Umlenkrollen 101 für den Film 18 als in die Filmperforation eingreifende Zahnrolle ausgeführt und steht mit einem Ritzel 39 in Verbindung, das in eine Verzahnung am Umfang einer Zählscheibe 40 greift. Die Zählscheibe 40 hat eine Skala 41, die an einer Stelle durch ein Sichtfenster 42 des Kassettengehäuses 1 sichtbar ist und die Einzelbilder während des Filmtransports, aber auch beim Rückspulen des Films anzeigt. Das Sichtfenster 42 ist am Kassettengehäuse 1 deckungsgleich mit dem üblichen Sichtfenster der Filmkamera zur Kontrolle der Filmbezeichnung angebracht, so daß die Skala 41 auch bei geschlossener Kamera von außen abgelesen werden kann.
  • Um im Bereich des Sichtfensters 42 einen Streulichteinfall in das Kassettengehäuse 1 zu verhindern, ist auf der Außenseite des Abwickelkerns 5 eine Deckscheibe 43 angebracht (Fig. 2), die an der Rückseite der Zählscheibe 40 anliegt.
  • Wird der Film zwischen den FilmauSnahmen aus der Kamera genommen, so kann an einem weiteren Sichtfenster 44 des Kassettengehäuses 1 der noch im Abwickelraum 3 befindliche Filmvorrat abgelesen werden. Hinter dem Sichtfenster 44 ist schwenkbar ein Skalensegment 45 angeordnet, das mit einem Tasthebel 46 verbunden ist, der den Umfang des Filmwickels 9 abtastet. Der durch eine Blattfeder 47 belastete Tasthebel 46 wird federnd gegen den Außendurchmesser des Filmwickels im Bereich der Perforation gedrückt, so daß ein Verkratzen des Films verhindert wird.
  • In Fig. 3 ist mit gestrichelten Linien angedeutet, daß die Schmalfilmkassette in ihrer Formgebung auch so erweitert werden kann, daß sie zur Aufnahme eines Tonfilms geeignet ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist die Trennwand 2 in Fig. 3 weggelassen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Schmalfilmkassette Patentansprüche: 1. Schmalfilmkassette mit einem Kassettengehäuse, das durch eine Trennwand in einen Abwickelraum, in dem sich ein Abwickelkern befindet, und einen Aufwickelraum unterteilt istt in dem ein von außen drehbarer Aufwickelkern gelagert ist, der mit einem nur in einer Drehrichtung wirkenden Rastgesperre versehen ist, das von außen außer Eingriff mit dem Aufwickelkern bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwickelkern (5) ebenfalls von außen drehbar ist, daß der Abwickelkern (5) und der Aufwickelkern (13) jeweils zur Ebene der Trennwand (2) hin vorspringende, auf zwei unterschiedlichen Durchmessern liegende Rastzähne (25, 27) aufweisen, daß zwei in der Ebene der Trennwand (2) hintereinanderliegende federnde Rastklinken (22, 23) jeweils einen mit den Rastzähnen (25 bzw. 27) des Abwickelkerns (5) bzw. des Aufwickelkerns (13) zusammenwirkenden Rastvorsprung (24 bzw. 26) aufweisen, und daß beide Rastklinken (22, 23) durch ein gemeinsames, von außen betätigbares, in der Ebene der Trennwand (2) bewegbares Stellglied (34) außer Eingriff mit den jeweils zugeordneten Rastz-ahnen (25, 27) bewegbar sind.
  2. 2. Schmalfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastklinken (22, 23) in einem Fenster (21) der Trennwand (2) angeordnete und einstückig mit der Trennwand (2) ausgeführte Biegebalken sind.
  3. 3. Schmalfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein in einer bis zur Kassettenaußenseite reichenden Betätigungsbohrung (35) verschiebbarer Stab (34) ist, dessen eines Ende mindestens eine Anschlagfläche (32) für die beiden Rastklinken (22, 23) bildet.
  4. 4. Schmalfilmkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastklinken (22, 23) jeweils an ihrem freien Ende zu einem Anschlag ( 28, 29) abgewinkelt sind01
  5. 5. Schmalfilmkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fenster (21) der Trennwand (2) parallel zu den beiden Rastklinken (22, 23) ein ebenfalls als Biegebalken und einstückig mit der Trennwand ausgeführter Anschlagarm (30) angeordnet ist, der auf seiner einen Seite eine gemeinsame Anschlagfläche (30a) für die Anschläge (28, 29) der beiden Rastklinken (22, 23) und auf seiner andern Seite eine Anschlagfläche (31) für das Stellglied (34) aufweist.
  6. 6. Schmalfilmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stab (34) aufnehmende Betätigungsbohrung (35) in der das Bildfenster (12) aufweisenden Schmalseite des Kassettengehäuses (1) mündet,
  7. 7. Schmalfilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der im Kassettengehäuse (1) gelagerten Filmumlenkrollen (10') mit einer in die Filmperforation eingreifenden Zahnung versehen ist und in Antriebsverbindung mit einer Zählscheibe (40) steht, auf der eine durch ein Sichtfenster (42) von außen sichtbare Skala (41) angebracht ist.
  8. 8. Schmalfilmkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (42) im Bereich des an der Kamera vorgesehenen Sichtfensters angeordnet ist.
  9. 9. Schmalfilmkassette nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Zahlscheibe (40) eine auf dem Abwickelkern (5) angebrachte Deckscheibe (43) angeordnet ist.
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