DE2131731A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE2131731A1
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/093Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores the reels or cores being coaxial
    • GPHYSICS
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    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
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    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum
    • G11B15/6656Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using two-sided extraction, i.e. "M-type"

Description

η* j™/·* jQrnnn Schmidt Dr. rer. nat Bruno Reitzner 25. Juni 1971
Patentanwälte
8 München 2, Hermann-Sadt-Str. 2
NEUE ANSCHRIF- NEW ADDRESS
AB/AsoF l. JULI 1971 P-3885-I
8 MÜNCHEN 2, TAL 13
TELEFON (0811) 2262 07/22 62 09
Patentanmeldung der Firma
Cartridge Television Inc., 1115 Broadway, New York (V.St.A.)
betreffend
Bandkassette
Die Erfindung bezieht eich auf Verbesserungen von Bandkassetten und insbesondere auf eine Kassette zur Verwendung bei einen Bandtransport mit einer sich drehenden Kopfanordnung.
Ein Bandtransportsystem zur Aufnahme und Wiedergabe von Video-Signalen weist eine in wünschenswerter Weise hohe Kopf-gegenUber-Bandgeschwindigkeit auf, wenn eine sich drehende Kopfanordnung verwendet wird, die es einem zu dem System gehörigen Magnetband ermöglicht, sich zumindest entlang eines Teils der Anordnung in einer derartigen Weise zu bewegen, daß die Köpfe der Anordnung das Band entlang relativ langer Spuren abtasten, die gegenüber seiner Längsachse geneigt sind. Eine derartige Geometrie ermöglicht die Aufzeichnung des Oesamtfeldes eines Video-Bildrahmens auf Jeder Spur, um die Kopf-Schaltprobleme zu verringern und um die Verwendung der Ubersprungs-Peld-Teohnlk zur
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Aufzeichnung und Wiedergabe von Video-Signalen zu ermöglichen. Bei der Verwendung der letzteren Technik kann Band gespart werden, weil lediglich ausgewählte Felder eine Anzahl von aufeinanderfolgende Vldeo-Bildrahnen aufgezeichnet werden und während der Wiedergabe jedes aufgezeichnete Feld mehrere NaIe aufeinanderfolgend mit einer Geschwindigkeit, die schnell genug ist, ein Videobild von annehmbarer Qualität zu liefern, wiedergegeben wird. Somit kann die benötigte Bandlänge bedeutend verringert werden.
Video-Bandaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheiten sind die Grundlage für einen zukünftigen Verbrauchermarkt, von dem angenommen wird, daß er vergleichbar oder größer als der Verbrauchermarkt ist, der nun für Farbfernsehempfänger besteht. Die Kosten von Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheiten können evtl. niedrig genug sein, so daß Verbraucher, die nun die Kaufkraft zur Anschaffung eines Farbfernsehempfängers haben, die Kaufkraft haben werden, eine Video-Auf zeichnungs- und Wiedergabeeinheit anzuschaffen. Bs ist daher erwünscht, daß eine derartige Einheit vom preis her so wenig aufwendig ist wie möglich, und zur gleichen Zeit alle die Vorteile ergibt, wie z.B. eine sich drehende Kopfanordnung und die Verwendung der Übersprange-Feld-Technik, um ein wirkungsvoll arbeitendes System mit einer langen brauchbaren Betriebs-Lebensdauer zu sichern.
Einer der Faktoren bei der Erreichung der vorstehenden Ziele ist das ZurverfUgungstellen des Bandes für eine derartige Einheit in einer Kassette, die mit Video-Auf zeichnungs- und Wiedergabe-Einheiten austauschbar ist, und die keine Schwierigkeiten nach mehrfachem Gebrauch ergibt, selbst wenn sie von Personen benutzt werden, die wenig oder keine Erfahrung bei der Benutzung derartiger Aufzelchnungs- und Wiedergabeeinheiten haben. Weiterhin ermöglicht
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es die Unterbringung des Bandes in Kassetten, daß der Verbraucher große Mengen von Video-Information sich ia wesentlichen in der gleichen Welse anschaffen, aufzeichnen und speichern kann wie Toninformationen auf Schallplatten und Tonbandern angeschafft, aufgezeichnet und gespeichert werden können. Eine Bücherei von Video-Bandkassetten kann gesammelt werden, die sowohl vorher bespielte Bänder als auch von dem Verbraucher unter Verwendung seiner eigenen Video-Aufzeiohnungs- und Wiedergabeeinheit bespielte Bunder umfassen kann.
Im Hinblick auf das Vorstehende 1st es erwünscht, daß eine Bandkassette geschaffen wird, die die Erfordernisse für den Gebrauch durch Verbraucher mit Helm-Vldeo-Bandaufzelchnungs- und Wiedergabeeinheiten erfüllt, in denen die Kassette eine lange Betriebsdauer unabhängig von der Tatsache hat, daß die Kassette rauh behandelt werden kann und auf unterschieldichen Aufzelchnungs- und Wiedergabeeinheiten verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung ist auf eine derartige Bandkassette gerichtet, die zur Erfüllung der vorher gegebenen Forderungen geeignet 1st. Zu diesem Zweck 1st die erflndungsgemäße Bandkassette von einfacher und robuster Konstruktion und sie kann wirkungsvoll mit einem Bandtransportsystem mit einer rotierenden Kopfanordnung verwendet werden und sie kann in einer Größe und Form hergestellt werden, die die Speicherung einer relativ großen Anzahl derartiger Kassetten auf einem minimalen Raum erleichtert. Sie ist außerdem so aufgebaut, daß sie die Dehnung des von ihr getragenen Bandes ermöglicht, β ο daß es in einfacher Welse mit Hilfe von Bandführungemitteln aus einem offenen Ende der Kassette herausgezogen werden kann, wobei die BandfUhrungsmlttel in Abhängigkeit vc~ einem derartigen Steuersignal betätigt werden, daß die
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Einstellung dee Bandes nicht manuell durchgeführt werden nuß, sondern automatisch durch die Aufzeichnung«- und Wiedergabeeinheit selbst durchgeführt vrird, um auf diese Welse die an die Aufmerksamkeit des Benutzers gestellten Anforderungen zu begrenzen.
Die Kassette ist von der Art mit übereinander angeordneten Spulen, um die Größe der Kassette zu verringern und um sie Im wesentlichen kompakt zu halten. Außerdem sind die Spulen von jeder Befestigung an dem Kassettengehäuse oder zueinander frei, um die Notwendigkeit für eine SpulenunterstUtzungsanordnung In dem Gehäuse selbst zu erübrigen. Die Naben der Spulen sind derartig ausgebildet, daß die Spulen schnell und In einfacher Weise mit entsprechenden Antriebespindeln eines Bandtransports gekoppelt werden können, wenn die Kassette relativ zueinander und in Richtung auf eine feste Betriebsstellung des Bandtransportes In der Nähe der rotierenden Kopfanordnung davon bewegt wird.
Die Kassette weist einen schwenkbaren Verschluß für ihr offenes Ende auf und der Verschluß ist mit Verriegelungsmitteln zur lösbaren Verbindung derselben mit dem KassettengehKuse ver um deÄ herausgezogenen Bandteil in der Nähe davon zu schützen, wenn die Kassette nioht in der Betrlobsstellung ist. Die Verriegelungsraittel geber? den Verschluß automatisch frei, wenn sich die Kassette in die Betriebsstellung bewegt; somit kann der Verschluß nicht zufällig geöffnet werden und das Band bleibt geschützt, wenn die Kassette nicht verwendet wird.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Kassette besteht in der verbesserten Breraseinheit innerhalb det KassettengshHuses, ura die Spulen gegen Jede nennenswerte Bewegung in der Kassette festzuhalten. Die Bremseinheit ist so aufge-
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baut, daß sie mit den Planischen der Bandspulen solange im Eingriff steht, wie sich die Kassel» nicht in der Betriebsstellung befindet, und daß sie außer Eingriff mit den Spulenflanschen gebracht wird, wenn die Kassette in ihre Betriebsstellung bewegt wird.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale schließen den Bandanzeigearm, der die zur Benutzung verbleibende Bandmenge während eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs anzeigt, die Steganordnung zur Unterstützung des herausgezog nen Bandteils in der Nähe des offenen Endes des Kasuettengehäuses und die zweistückige Konstruktion des Gehäuses selbst ein, die eine Formung des Gehäuses aus einem geeigneten thermoplastischen Material ermöglicht. Eine derartige Konstruktion erleichtert außerdem den Zusammenbau der Kassette und ergibt ein geringes Gewicht, wobei die Fertigung der Kassette in Standardgrößen ermöglicht wird.
Das hauptsächlich* Ziel der Erfindung besteht daher darin, eine Bandkassette von dar Art mit übereinander angeordneten Spulen zu schaffen, die zur Verwendung rait einem Bandtraneport mit einer rotierenden Kopfanordnung geeignet ist, wobei die Kassette viele Male benutzt werden ',zann und rauher Behandlung ausgesetzt werden kann und dennoch im wesentlichen problemlos und austauschbar mit verschiedenen Bandtransportanordnungen verwendbar bleibt.
Sin weiteres erfindungsgemäßet; Ziel bactcht darin, eine verbesserte Bandkassette zur Verwendung mit elrer Video-Aufzeichnungs·* und Wledergabeeinheit zu schaffen, wobei die Kassette einen schwenkbar befestigten Verschluß zum Schutz eines aus der Kassette herausgezogenen Teils des Bandes aufweist, wobei der Verschluß so aufgebaut ist, daß
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er automatisch geöffnet und geschlossen werden kann, wenn die Kassette in eine Betriebsstellung und aus dieser Betriebestellung heraus bewegt wird, um dabei die Notwendigkeit einer Betätigung der Kassette zum Offnen oder Sohliessen derselben zu vermeiden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Kassette der beschriebenen Art zu schaffen, wobei die Kassette von der Art mit übereinander angeordneten Spulen ist und eine verbesserte Breoseinheit aufweist, die die Spulen gegen Jede wesentliche Bewegung in dem Gehäuse lösbar festhält, bis die Kassette in eine Betriebsstellung bewegt wird, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Spulen auf jeweilige Antriebespindeln bewegen und von diesen gedreht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten erfindungsgemäßen AusfUhrungsbeispielen nooh näher erläutert. Ih der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungagemäSen Kassette, wobei der VerschluS des oberen Endes geöffnet ist, um Einzelheiten der Konstruktion zu zeigen, wobei die Ansloht auf die vordere Wand der Kassette gerlohtet ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kassette in Blickrichtung auf die Rückseite davon, wobei der Verschluß des oberen Endes in einer geschlossenen Stellung ist;
Fig. 3 einen Aufriß der Kassette, der das Innere der Kassette zeigt, wobei die hintere Wand entfernt ist;
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Pig. 3* Querschnitts-Ansichten entlang der und 3b Linien 3a-3a bzw. 3b-3b nach Pig. 3;
Pig. 4 einen vertikalen Schnitt durch die
Kassette entlang der Linie 4-4 nach Pig. 3/ wobei der Verschluß des oberen Endes in einer offenen Stellung ist;
Pig. 4a eine perspektivische Ansicht einer der
Bandführungen der Kassette;
Pig. 5 eine obere Draufsicht der Kassette in
Richtung der Linie 5-5 nach Fig. 3j
Pig. 6 einen Vertikalechnitt durch die Kassette
entlang der Linie 6-6 nach Pig. 3, der die Art zeigt, in der die Spulen der Kassette mit zwei einen Teil des Bandtransports bildenden Spindeln gekoppelt sind;
Pig. 7 *in vergrößerter bruchstUcksweiser Aufriß
einer mit ihrer Spindel verbundenen Spulennabe;
Pig. 8 einen seitlichen Aufriß der Kassette in
Richtung der Linie 8-8 nach Fig. 3, der die Kassette auf einem Schlittenmechaniamus für die Bewegung in Richtung «uf einen Bandtransport befestigt zeigt;
Pig. 8a einen teilweise weggebrochenen Querschnitt
entlang der Linie 8a-8a nach Flg. 8;
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Fig. 8b einen teilweise weggebrochenen Quercchnitt
entlang der Linie 8b-8b nach.Fig. 8;
Fig. 8c eine teilweise weggebrochene obere Draufsicht auf den Arm zur Öffnung des Verschlusses des oberen Endes der Kassette, wenn die letztere in Richtung auf den Bandtransport bewegt wird;
Fig. 9 einen teilweise weggebrochenen Querschnitt
der Kassette entlang der Linie 9-9 nach Fig. 3, der die Betriebosteilung der Kassette in der Nähe eines Bandtransportes zeigt, wobei der Verschluß des oberen Endes in der voll offenen Stellung ist;
Fig. 9a einen Querschnitt entlang der Linie 9a-9a
nach Fig. 3.
Die den Gegenstand der Erfindung darstellende Bandkassette ist insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und umfaßt ein Gehäuse 12 mit einer «/orderen Wand 14, zwei SeitenwKnden 16 und 18, einer hinteren Wand 2O1 einer Bodenwand 22 (Fig. 6) und mit einem mit einem Gelenk versehenen Verschluß oder Deckel 2k, der drehbar an den Seitenwinden 16 und 18 befestigt ist* Das Gehäuse 12 1st vorzugsweise eine zweiteilige Konstruktion. Zu diesem Zweck elnd die vordere Wand 14, die Seitenwände l6 und 18 und die Bodenwand 22 einstückig miteinander verbunden, um eine einsttioklge Einheit zu bilden. Die Rückwand 20 1st mit dieser Einheit lösbar mit Hilfe von aich durch Löcher in der Rückwand 20 erstreckende Befestigungsschrauben befestigt, die in.rohr-
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förmige Vorsprtinge 28 (Pig. 3) eingeschraubt sind, die einen Teil der inneren Oberfläche der Vorderwand 14 darstellen. Die von den vorderen, Seiten- und Bodenwänden gebildete Einheit wird vorzugsweise aus einem geeigneten Plastikmaterial ausgeformt. Die Rückwand 20 kann ebenso aus Plastikmaterial geformt werden. Wie es im folgenden beschrieben wird, ist eine Anzahl von Stegen und anderen Vorsprüngen zusammen mit der aue den vorderen, Seiten- und Bodenwänden bestehenden Einheit ausgeformt. Dies vereinfacht die Ausbildung der Einheit und verringert ihre Produktionskosten.
In der Kassette 10 sind zwei Bandspulen 50 und 32 untergebracht, die In der Kassette in der Art ungelagart sind, daß sie "schwimmen" können oder sich willkürlich in einem begrenzten Ausmaß in Bezug zueinander und in Bezug auf das Gehäuse*12 bewegen können. Die Spulen sind Im allgemeinen miteinander axial ausgerichtet, so daß die Kassette von der Art mit Übereinander angeordneten Spulen ist. Die Spulen können lose angeordnet sein, weil, worin die Kassette in der Betriebsstellung au? einem Bandtransport von der Art mit einer rotierenden Kopfanordnung angeordnet ist, die Spulen fest an den jeweiligen Spindeln des Bandtransportes befestigt sind und dl* Spindeln die Spulen lagern und ihre Betriebsstellungen in Bezug auf die rotierende Kopfanordnung des Bandtransportes festlegen. In Ihrer Betriebsstellung sind die Spulen genau koaxial zueinander und sind nach innen mit Abstand von den Inneren Oberflächen des Gehäuses 12 derart angeordnet, daß sie sich mit Ihren Spindeln frei drehen körnen, ohns einander· zu stören und ohne mit Irgendeinem Teil des Kassettengehäuses selbst in Berührung zu kommen.
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Die Spule 30 ist mit einer Nabe 34 und einem Flansch 36 versehen« der sich radial nach außen von der Nabe 34 erstreckt. In gleicher Weise ist die Spule 32 mit einer Nabe 38 und einem Plansch 40 versahen. Die Spule 30 stellt das Bandversorgungsmittel für die Kassette dar und die Spule 32 ergibt das Bandaufnahiseroittel für die Kassette. Jede der Naben weist eine kreisförmige äußere Stirnfläche 42 auf» um die ein biegsames magnetisches Band 44 gewickelt werden soll» wobei der benachbarte Flansch die seitliche Unterstützung für die auf der entsprechenden Nabe gebildete Bandpackung ergibt. Die Bandpackung auf der Versorgungsspuie 30 ist mit dem Bezugszeichen 48 versehen und 1st in Fig. 4 gezeigt* bevor das Band auf die Spule 32 aufgebracht wird.
Das Band 44 (Fig. 3) ist in irgendeiner geeigneten Weise mit den Naben 34 und 38 verbunden und weist eine Bandstreoke 36 auf, die sich zwischen den Spulen erstreckt. Vorzugswelse weist jedes Ende des Bandes einen durghsiöhtigen Vorspann auf, dessen äußeres Ende mit der jweillgen Nabe verbunden ist. Die Durchsichtigkeit der Vorspanne ermöglicht es« daß sie optisch abgefühlt werden, wenn sich das Band zwischen den Spulen bewegt. Der Pfad, den das Band durchquert, wenn es sich zwischen den Spulen bewegt, ist in Fig. 3 gezeigt, wobei das Band von der Spule 30 abgewickelt wird und entlang einer ersten Bandführung 52 nach oben durch eine öffnung 54 zwischen der Seitenwand und dem benachbarten Stegeegme&t 56 eines insgesamt nsit dem Bezugszeichen 58 bezifferten Stege» bewirkt wird. Das Band verläuft dann über eine sweito Führung 60 (Fig. 1 und 3)i übei* ein weiteres Stegsegment 62 (Flg. l), über die ebene oberfläche 64 einer hohlen, mit dem Steg 58 vereinigten Verlängerung 66, über ein drittes Stegsegaient
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und über eine dritte Bandführung 70. Das Band läuft dann zurück In die Kassette durch eine öffnung 72 (Pig. 3 und 4), Über eine vierte Bandführung 74 und dann auf die Aufwickelspule 32. Zu Darstellungszwecken zeigt Pig. 3 das Band in ausgezogenen Linien, wie es auf der Abwickelrolle 30 am Anfang einer Aufzeichnung oder einer Wiedergabe erscheint, wenn sich die maximale Bandlänge auf der Abwickelspule befindet. Flg. 3 zeigt außerdem in gestrichelten Linien die Stellung des Bandes auf der Abwickelrolle« wenn die Aufwickelrolle die maximale Bandraenge aufweist« d.h. entsprechend dem Ende eines Aufzelchnungs- oder Wiedergabezustands. Während eines Aufzeiohnungs· oder Wiedergabebetriebs dreht sich die Bandspule 30 im Oegenuhrzeigersinn und die Bandspule 32 dreht sich im Uhrzeigersinn. Umgekehrt dreht sich während des Rückspulbetriebs die Bandspule 30 im Uhrzeigersinn und die Bandspule 32 im Qegenuhrzeigersinn.
Der Steg 58 ist mit dem obersten bogenförmigen äußeren Ende der vorderen Wand 14 vereinigt und erstreckt sich quer von dieser; daher kann dor Steg mit der aus den Vorder-, Seiten- und Bodenwänden bestehenden Gehäuseeinheit ausgeformt werden. Die Stegsegmente 56, 62, 6Θ und 71 und die hohle VerlSngerimg 66 bilden alle Teile des Steges 58.
Je'le der Bandführungen· 52, 60, 70 und 74 weist eine mit Flanschen versehene metallische Lagerung 76 der in Fig. 4a gezeigten Art auf, wobei eine haibzylindrische Oberfläche 78 an entgegengesetzten Enden durch ein Flanschpaar 80 begrenzt ist. Die Lagerung ist mit zwei sich nach inner, erstreckenden VorsprUngen 82 versehen, die dan Abstand zwirehen den Flanschen 80 überspannen und diese Vorsprünge schnappen um die benachbarten ebenen Oberflächen der mit
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dem Steg 58 vereinigten VorsprUnge 84 ein, wie dies in Fig· 3 gezeigt ist. Die verschiedenen VorsprUnge 84 sind zumindest so lang wie die jeweiligen Lagerungen 76 und werden von ihnen vollständig aufgenommen., Die VorsprUnge 84 der BandfUhrungen 52 und 74 sind mit der inneren Oberfläche der vorderen Wand 14 zu einem Stück vereinigt, während die Vorsprünge 84 der Bandführungen 60 und 70 mit Teilen der äußeren Enden der Stegsegmente 56 und 71 vereinigt sind. Weiterhin sind die zuletzt genannten zwei Vorsprünge 84 im allgemeinen parallel zueinander, sie sind Jedoch in Bezug auf die Ebenen ihrer Jeweiligen Stegsegmente 56 und 71 verkantet, wodurch die durch die Führungen 60 und 70 unterstützte Bandstrecke. 46 sich diagonal über das offene Ende des Kassettengehäuses erstreckt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Außerdem wird die Bandstrecke 46 von den oberen Endstirnflächen der Stegsegmente 62 und 68 und die obere ebene Fläche 64 der hohlen Verlängerung 66 unterstützt und ißt über diese bewegbar.
Zwei bogenförmige Stege 86 (Fig. 3) sind zusammen mit den Vorder-, Seiten- und Bodenwänden des OehMuees 12 ausgeformt und arbeiten mit dem Steg 58 zusammen, um dieae Wände zu versteifen und gleichzeitig die Drehung der Spulen JO und 32 innerhalb des KassettengehKuses zu ermöglichen. Der Steg 86 auf der rechten Seite erstreckt sich nicht bis zur Rückwand 20, ao daß ein noch zu beschreibender Band-Anz*igearra untergebracht werden kann. Stegsegmente 88 verbinden die benachbarten rohrförmigen Vcrsprünge 28 mit der Bocienwand 22 und den benachbarten bogenförmigen Stegen 86 zur Verstärkung aer Vorsprung«. Ähnliche Stegsegmente erstrecken fi5ch 2u den oberen Vorsprüngen 28 und den Vcrsprüngen 84 der Bandführungen 52 und 74,um diese zu verstärken, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
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Bremsmittel in dem Gehäuse 12 dienen zum lösbaren Festhalten der Spulen gegenüber irgendeiner Bewegung, wenn die Kassette nicht in Bezug auf den Bandtransport in einer Betriebsstellung ist. Zu diese» Zweck ist eine Bremseinheit 90 drehbar innerhalb des Gehäuses befestigt und weist zwei im allgemeinen parallele fingerförmig· Verlängerungen 92 und 94 (Pig. 3 und 4) von Im wesentlichen gleicher Länge auf, die lösbar mit entsprechenden mit Abstand angeordneten Zähnen 96 am äußeren Umfang der jeweiligen Plansche J6 und 40 im Eingriff stehen. Die Verlängerungen 92 und 94 sind mit einer zweiten Verlängerung 98 verbunden, die an einem Ende eine Hülse 100 aufweist, die drehbar auf einem alt der Vorderwand 14 vereinigten Stift 102 befestigt 1st, der in der Nähe der Verbindung der Seitenwand 18 und der Bodenwand 22 angeordnet ist (Fig. 3). Die Verlängerungen 92 und 94 sind im wesentlichen insoweit unabhängig voneinander, als sie voneinander* mit Abstand angeordnet sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Sine mit der Verlängerung 96 vereinigte Feder 104 erstreckt sich von dieser unter einem Winkel in Bezug auf die Verlängerungen 92 und 94 nach außen. Die Feder 104 weist eine Rippe 105 an ihren äußeren Ende auf, die mit einem reit dem benachbarten bogenförmigen Steg 86 vereinigten Vorsprung ΙΟ? 1« Eingriff steht. Somit dient dor Vorsprung 107 als WA d«rl*ger gegen das die Feder 1.04 im Eingriff steht und (Ja· te der Feder erlaubt, sich in der in ausgezogenen Linien In Flg. 2 gestellten Weise au biegen, wann «5.1« ffftlse 100 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Somit können «loh dl· Verlängerungen 92 und 94 dann nach unten und außer Eingriff mit den Zähnen 96 auf den Flaneehen >S und 40 bewegen, woduroh sie die Spulen für eine Drehung innerhalb des Gehäuses freigeben.
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Um eine Bewegung der Verlangerungen 92 und 94 in die mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen nach Fig. j5 zu bewirken« ist ein Arm 106 vorgesehen, der mit der Hülse 100 vereinigt ist und sich von dieser nach oben erstreckt. Der Arm 106 weist einen quer gerichteten Vorsprung 108 auf* der sich normalerweise durch eine öffnung 110 in der Seitenwand 18 erstreckt. Dieser Vorsprung liegt oberhalb des Stiftes 102, so daß, wenn eine Querkraft auf den Vorsprung ausgeübt wird, der Arm 106 bei Betrachtung der Pig. 3 im Qegenuhrzeiger&inn um den Stift 102 bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt gegen die Vorspannkraft der Feder 104, die sich von der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung zu der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung biegt, um ihrerseits eine Bewegung der Verlängerungen 92 und 94 mit der Hülse 100 von der in gestrichelten Linien dargestellten Stellung zu der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung nach Fig. 3 und damit aus der Koppelbeziehung mit den Zähnen auf den Spulenflanschen heraus ermöglicht.
Der Vorsprung 108 kann nach innen in das Gehäuse gedrückt werden, wenn die Kassette in eine Betriebsstellung Innerhalb eines Schllttenmeohanismus bewagt wird, der die Kassette in Richtung auf einen Bandtransport bewegen kann. Solang wie die Kassette in Ar Betriebsstellung in dem Schiittenmechanisraus bleibt, wird der Vorsprung 108 innen festgehalten und die Verlängerungen 92 und 94 werden außer Koppeleingriff mit den Spulenflanschen gehalten. Die Entfernung der Kassette aus dom Schlitfcenraechanismus bewirkt, daß der Vorsprung in die öffnung 110 zurückkehrt, wie dies durch die gestrichalte Linie in Fig. 3 dargestellt ist.
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Sin Band-Anzeigearm 112 ist zur Anzeige der auf der Abwickelspule 30 verbliebenden Bandmenge oder der verbleibenden Spielseit während des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebs vorgesehen. Dieser In Flg. 3 gezeigte Arm weist an einem Ende davon einen sich quer erstreckenden Ansatz 114 auf. Eine Hülse 116 an dem Ansatz 114 1st drehbar auf einem mit der Vorderwand 14 in der Nähe des Verbindungspunktee zwischen der Seltenwand 16 und der Bodenwand 12 vereinigten Stift II8 befestigt. Eine den Stift II8 umgebende Schraubenfeder 119 ist mit dem Ansatz 114 verbunden und spannt^ den Arm 112 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 vor; somit wird der Arm 112 im Eingriff mit dem Band gehalten und folgt der Abnahme des Durchmessers der Bandpaokung, wenn das Band von der Abwickelrolle auf die Aufwickelrolle gespult wird.
Der Arm 112 weist eine bogenförmige Verlängerung 120 am entgegengesetzten Ende auf« die sich über einen in der Rückwand 20 (Fig. 2 und 3) gebildeten vertikalen Schlitz 122 erstreckt. Die Ausbildung der Verlängerung 120 ist derart, dafi unabhängig von dem Durohmesser der Bandpackung auf der Abwlokelspule der durch den Schlitz 122 sichtbare Teil der Verlängerung 120 im wesentlichen horizontal 1st. Bin durchsichtiges Fenster kann in irgendeiner geeigneten Weise über dem Sohlitz 122 befestigt werden. Zu Darstellung*zweck«! kann das Fenster (Flg. 3a) aus einem Π «üblen elastischen Streifen 122 geformt werden und zwischen einer Anzahl von mit Abstand angeordneten Inneren und äußeren Wandvorsprüngen 125 und 127 auf entgegengesetzten Seiten να>£ an den entgegengesetzten Sndon des Sohlltzes 122 eingesetzt werden. Die WcndvoraprUnge 125 sind ebenso wie die Wandvorsprünge 127 zueinander koplanar, wobei die Wandvorsprünge 125 l<n allgemeinen parallel zu den Wandvorsprüngen 127 sind. Die Eben« der äuieren Oberfläche jeder der inneren Wandvorsprünge 125 ist mit Abstand
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von der Ebene der inneren Oberfläche jedes der äußeren WandvorsprÜnge 127 angeordnet« um dazwischen einen Raum für das Einsetzen des Streifens 123 zu schaffen. Die Wandvorsprünge 125 und 127 werden vorzugsweise mit Hilfe eines "ICiee-Coringn-Porinverfahrens gebildet; eomit überlappen die Inneren Wandvorsprünge 122 die äußeren Wandvorsprünge 127 nicht in Querrichtungen, wenn die Wand 20 von ihrer inneren oder äußeren Oberfläche aus betrachtet wird. Die Rückwand 20 kann mit diesen Wandvorsprüngt« In einem einstufigen Formverfahren ausgeformt werden. Weil der Streifen 123 biegsam let, kann er leicht in den £wl3chenraum zwischen den benachbarten WandvorsprUngen 125 und 127 eingesetzt und herausgenommen werden und, wenn er in diesem Zwischenraum ist, verschließt der Streifen den Schlitz 122 und verhindert den Zutritt von Staub und Schmutz in das Gehäuse 12. Die in Fig. 3 gezeigten Schlitzeegtsente an den Selten und Enden des Schlitzes 122 zeigen das Vorhandensein der Wandvorsprünge 125 und 127.
Eine Skala kann an der äußeren Oberfläche der Ptiekw&nd 20 auf einer Seite des Schlitzes 122 befestigt werden und die Skala kann in Minuten der verbleibenden oder verbrauchten Bandspielzelt geeicht werden unö die Verlängerung 120 1st mit dieser SkJ1I* für im wesentlichen alle Bandp&ckungsdurohmesser auf der Ab¥lok*lspul«f y> ausrichtbar.
Die Spulen 30 und 32 können lösb&r mit irgendeiner geeigneten Anordnung zur Drehung in 6er geeigneten Zeit verbunden werden, so d*ß das Band sich von der AbwJckelspule 30 urid auf Ute Äufwiekelspule 32 während das Aufzeichnung»- oder VM.ed©rgsbebetriebs bewegen können und das Band sich von der Aufwickelspule 32 auf die Abwlckelspule 30 vrKhrend des Rückspulbetriebe bewegen kann. Eine Form einer für diesen Zweck
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geeigneten Anordnung ist die Spindelvorrichtung und die Inneren Umfangsmittel an jeder der Spulennaben, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wobei die Spindelvorrichtung und die inneren Urafangsmittel keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Zu diesem Zweck weisen die Naben 34 und 38 zentral angeordnete öffnungen mit verschiedenen inneren Durchmessern auf, wobei die öffnungen den inneren Umfang der jeweiligen Naben festlegen und Spindeln von verschiedenen Orößen aufnehmen können» Jede der Haben weist eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Zähnen an den Inneren Umfang auf, wie dies in PIg. 1 gezeigt ist> wobei die Nabe 34 Zähne 124 und die Nabe 38 Zähne 126 aufweist und wobei jeder Zahn durch zwei relativ Zueinander konvergierende Seiten festgelegt 1st, die sich in Axialrichtung der entsprechenden Nabe erstrecken. Die Zähne an der Nabe 34 sind an einer Seite eines ringförmigen Yorsprungs 128 (Pig· 6) angebracht« der erste und zweite abgeschrägte ringfönaige Seitenoberfl&chen 13O und 132 aufweist.
Der Vorsprung 128 dient zur lösbaren Verbindung der Nabe 34 alt einer Spindel 134, die eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Arretierungen 136 an ihrem Kußeren Umfang aufweist (Fig. 7). Die Arretierungen 136 sind zylindrisch und innerhalb jeweiliger Ausnehmungen 138 angeordnet, die sich von den äußeren Umfang der Spindel 134 nach innen erstrecken. Jede Arretierung ist durch eine Spiralfeder 140 in einer derartigen Richtung vorgespannt, daß ein Endteil 142 dir Arretierung sich nach außen Über den äußeren Umfang der Spindel hinaus erstreckt» Der Endteil 124 jeder Arretierung 1356 kann zwischen zwei benachbarten Zähnen 124 (Pig. 7) angeordnet werden, so daß die Nabe 34 mit der Spindel drehfwt verbunden ist. Die Oberfläche 132 drückt die
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Arretierungen I36 gegen die Vorspannkräffce der Jeweiligen Federn 140 nach innen, nenn die Nabe 34 auf die Spindel I34 bewegt wird» solange, bis die Arretierungen I36 den darauf angeordneten Vorsprung 128 passieren, wobei die Oberfläche 130 es den Arretierungen ermöglicht, wieder naoh aufien mu federn, wobei die Arretierungen die Nabe 34 aufgrund der Gleitwirkung der Endteile 142 der Arretierungen entlang der Oberfläche l>0 in Richtung auf die Zinne 124 buchstäblich auf die Spindel 134 pressen. Die Endteile bewegen sich dann in die Zwischenräume zwischen benachbarten Zinnen und die flache Itadfläehe der Nabe bewogt sieh in Eingriff mit der flachen Stirnfläche 146 eines Flansches 144 auf der Spindel 134. Somit wird die Habe fest und lösbar rait der Spindel befestigt \mä kann sich nicht in Axialrichtung davon bewegen oder sich in Besug auf die Spindel drehen, bevor die Kabe von der Spindel gelöst wird, beispielsweise durch Fortbewegen des Kassettengeb&isaes von der Spindel.
ta wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Habe 3% auf, mit der Ausnahme, daß ihr innerer Uafang einen gröSeren inneren Durohiaeeser aufweist, 12m die Spindel 148 mit einem gröBeren Durchmesser al« den der Spindel 134 aufzunf&aen. Die Nabe 38 weist einen ringförmigen inneren uiafangsvoraprung 150 auf, der mit ersten und streiten abgeschrägten ringförmigem Sedtenobarfllehen 152 und 15% ¥©s«s®ti®a ist und lösbar an tier Spindel 148 befestigt werden kann, die eine Anzahl von Arretierungen 156 aufweint, die im wesentlichen identisch mit denen der Spindel 134 sind und dee gleichen Zweck dienen. Somit befinden sied:, wenn di® Matn 38 auf der Spindel 143 ist, die Arr*ti«"ungen 156 i« Singriff nit der Oberfläche 152 »wischen bea%©?abarten Zinnen 126» ms die ebene Endfläche der Nabe geg©fi die ebene Fliehe ΐβΟ eines Flaasohas 158 auf ä&r SpiRi-r? "·*ΰ
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pressen. Die Haben 34 und 38 bewegen sich zusammen auf jeweilige Spindeln und werden von den Spindeln in Abstand voneinander gehalten, so daß sich keine Störung «wischen den Spulen ergibt, wenn sie sich innerhalb des OehSuses 12 drehen.
Die Spindel 134 weist eine Welle 16? auf, die eich durch eine rohrförmlge Welle 164 erstreckt und relativ zu dieser drehbar ist« wobei diese rohrfBrmige Welle 164 einen Teil der Spindel 148 bildet. Bine von der Spindel 148 getragene Lagerung I66 lagert das in der NIhe liegende Ende der Welle 162. Die Welle 164 wird durch (nicht gezeigte) Lagerungen gelagert, die Teil des die Spindeln einschließenden Bandtransportes sind.
Die Vorderwand 14 weist eine zentral angeordnete und mit den Haben 34 und 38 ausgerichtete Öffnung 168 zur Aufnahme der Spindeln 134 und 148 auf. Diese Öffnung kann mit einem Verschluß versehen werden, wenn es erwünscht ist. Schmutz und andere emörper fernzuhalten. Der Verschluß kann . automatisch geöffnet werden, wenn die Kassette in ihre Betrlebeetellung in einem Schlittenmechanismus eingesetzt wird, der die Kassetten auf die Spindeln bewegt.
Die Vorderwand 14 1st mit zwei mit Abstand angeordneten Löchern 17O (Fig. 1) zur Aufnahme jeweiliger Ausrioht- oder FOhrungsstifte versehen, die von der Grundplatte des Bandtransportes getragen werden, mit der die Kassette 10 verbunden wird. Sines dieser Löcher 1st langgestreckt oder elliptisch, wie dies in Pig. 3 gezeigt 1st, um Toleranzen auszugleichen. Zu Darstellungszwecken ist ein zur Verwendung in den Löchern 17O geeigneter Führungsstift 172 in den Pig. 9 und 9a gezeigt, der einen zylindrischen Teil 174 aufweist, der in Irgendeiner geeigneten Weise mit der
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Orundplatte 176 des Bandtransporte starr verbunden let. Das entgegengesetzte Ende des Stiftes weist einen konisohen Teil 178« der In einem entsprechenden Loch 170 in der Wand Il4 aufgenommen werden kann. Diese Führungsstifte werden außerdem von in zwei Wänden 180 und 182 zwischen der Wand 14 und der Orundplatte I76 vorgesehenen Löchern aufgenommen, wobei die Wände 18O und I82 Teile des Schlittenmechanismus bilden« der die Kassette in eine Betriebsstellung in dar Nähe der Orundplatte vorwärtsbewegt.
Die Vorderwand 14 kann außerdem mit einem abbrechbaren Lappen 186 zur Anzeige, ob das Band vorbespielt wurde oder nicht, versehen sein. Zu diesem Zweck kann die Vorderwand 14 mit einem bogenförmigen Schlitz 184 (Flg. 3) versehen sein, der den Lappen I86 umgrenzt und der Lappen kann mit einem geeigneten Werkzeug aus der Wand 14 ausgebrochen oder entfernt werden. Wenn der Lappen entfernt worden 1st, kann das sich ergebende Loch einen verschiebbaren Stift 188 aufnehmen« der sich von der Grundplatte 176 nach außen erstreckt und relativ zu dieser bewegbar ist. Der Stift stößt gegen den Lappen I86 an, wenn dieser in der Vorderwand 14 verbleibt, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, so daß der Stift bei Betrachtung der Fig. 9 nach rechts verschoben wird, um einen normalerweise offenen Schalter zu schließen, der einen Teil einer zur Betätigung der Aufnahmeschaltung geeigneten Schaltung bildet. Der Stift I88 ist auf irgendeine geeignete Weise« wie z.B. durch eine innerhalb eines ringförmigen« an der in der Nähe befindlichen Stirnfläche der Grundplatte \J6 befestigten Gehäuses 94 angeordnete Spiralfeder 192 nach links in Fig. 8 vorgespannt. Die Wände I80 und l82 des Schlittenmechanismus sind außerdem mit öffnungen versehen, durch die sich der Stift I88 erstrecken kann.
Wenn das Band vorbeepielt wurde, wird der Lappen 186 entfernt,
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so daß der Stift Innerhalb einer entsprechenden Öffnung aufgenommen wird, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. gezeigt ist, um dadurch die Bewegung des Stiftes nach rechte zu verhindern. Somit bleibt der Schalter 190 offen und die Aufnahmeschaltung kann nicht betätigt werden.
Der Verschluß 24 ist durch zwei Stifte 200 drehbar an den oberen rückwärtigen Enden der Seitenwände 16 und 18 befestigt. Die inneren Enden der Stifte 200 sind in einem geeigneten Steg 202 (Fig. 2) verankert« wobei jeweils ein Sohlitz 204 in der Nähe jedes Stiftes 200 angeordnet ist, um es den die benachbarten Stifte aufnehmenden Gelenkteilen 208 am Verschluß 24 zu ermöglichen, sich ohne Verklemmen nach unten zu bewegen, wenn der Verschluß 24 geöffnet wird.
Der Verschluß weist zwei entgegengesetzte Seitenflächen auf. wobei jede Seitenfläche mit einer einen Stift aufnehmenden Nut oder Kerbe 210 versehen ist, die sich nach unten und hinten von der vorderen Stirnfläche des Verschlusses aus erstreckt, wie dies in Fig. 6 gezeigt 1st. Zu diesem Zweck weist jede Kerbe 210 eine obere geneigte Oberfläche 212, eine innere Endoberfläche 214 und zwei relativ konvergierende weniger geneigte Oberflächen 216 und 2l8 auf. Der Zweok der Kerben 210 besteht darin, eich quer erstreckende Stifte an jeweiligen, drehbar an der Grundplatte 176 befestigten und sich von dieser naoh außen erstreckenden Armen 234 aufzunehmen.
Der Verschluß wird durch die Stifte an den Armen 234 geöffnet, wenn das Gehäuse 12 in Richtung der Grundplatte 176 bewegt wird. Zu diesem Zweok werden die Stifte an den Armen innerhalb der Kerben 210 aufgenommen und drücken den Verschluß nach hinten und um die Stifte 200 herum, weil die
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Acheen der letzteren unterhalb des Inneren Endes der Kerbe 210 angeordnet sind. Der Verschluß wird dann zu der In Flg. 6 In gestrichelten Linien dargestellten Stellung gedreht, wodurch die Bandstrecke 46 freigegeben wird, während zur gleichen Zeit die Spulen 30 und 32 mit den Jeweiligen Spindeln 134 und 148 gekoppelt werden.
Es sind Verriegelungsmittel vorgesehen, um den Verschluß 24 mit dem Gehäuse 12 lösbar zu verriegeln, solang sich die Kassette außerhalb einer Betriebestellung in Bezug auf den Sohllttenmechanismus befindet. Zu diesem Zweck ist jede Seite des Verschlusses 24 mit einem federnden Arm 220 (Fig. 4 und 6) versehen, der von dem Verschluß 24 herabhängt und ein keilförmiges Verriegelungstell 222 aufweist, wie dies in den Fig. 8a und 8b dargestellt ist. Jedes Verriegelungsteil 222 ragt normalerweise in eine Öffnung 224 hinein, die sich durch die benachbarte Seitenwandöffnung 224 erstreckt und mit einer Nut 226 in der Hußeren Oberfläche der benachbarten Seitenwand in Verbindung steht. Die Nuten 226 in den Seitenwänden 16 und 18 sind in der Nähe der Vorderwand 14 angeordnet, so daß sie asymmetrisch zwischen der Vorder- und Hinterwand 14 bzw. 20 angeordnet sind. Außerdem weist Jede Nut 226 zwischen ihren Enden eine derartige Stufe auf, daß ihr unterer Teil breiter ist als ihr oberer Teil. Außerdem steht die öffnung 110 (Fig. 3) für die Bremseinheit 90,mit der Nut 226 der Seitenwand 16 in Verbindung.
Die Kellform der Verriegelungsteile bewirkt, daß die letzteren unter der das untere Ende der öffnung 224 darstellenden Schulter 228 einrasten, oo daß der Verschluß normalerweise nicht geöffnet werden kann, um die Bandstrecke 46 freizulegen. Wenn Jedoch die Verriegelungsteile nach innen gedrückt werden, wie z.B. durch eine Mutfeder 230 auf dem
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Sohlittenmechanlsraue 2?2, der die Kassette In Richtung auf die Grundplatte bewegt,wird das Verriegelungsteil von der Schulter 228 aus nach innen bewegt und ermöglicht die Öffnung des Verschlusses 24. Die Nutfeder 2^0 bewegt eich in der Nut 226 und wird durch sie geführt, wenn die Kassette in den Mechanismus 232 eingesetzt wird. Der Schlittenmechaniemus kann dann die Kassette in Richtung auf die Grundplatte 176 vorwärtsbewegen, so daß zwei der oben erwähnten Arme ?.JA den Verschluß 24 auf eine in den Fig. 8 und 9 gezeigte Welse öffnen, wenn die Kassette in Richtung auf die Grundplatte I76 bewegt wird.
Jeder Arn weist vorzugsweise die in Fig. 8c gezeigte Form auf und erstreckt sich durch eine benachbarte Öffnung in der Grundplatte 176 und wird auf dieser durch einen Stift 2^8 drehbar gelagert. Eine Spiralfeder 240 auf dem Stift 238 steht mit dem Arm in Eingriff und spannt diesen bei Betrachtung der Flg. 8 Im Gegemzhrzeigorsinn vor. Ein mit dem Arm 2>4 in der Nähe des Stiftes 2?8 starr verbundener Anschlag £42 steht mit der benachbarten Seite der Grundplatte im Eingriff und begrenzt die Gegenuhrzeigersinn-Bewegung des Armes. Weil die Stifte 236 und die Nut 210 sich oberhalb des Drehstiftes 2OC befinden, öffnet der Arm 2^4 den Verschluß 24, wenn die Kassette durch den Schlittenmechanismus 232 in Richtung auf die Grundplatte 176 bewegt wird.
Die Kassette 10 1st von der Art, die mi'c einer rotierenden Kopfanordnung auf einem Bandtransport verwendet werden kann, wobei die Bandstrecke 46 nach außen aus der Kassette herausgezogen wird und teilweise um eine rotierende Abtastvorrichtung von der Art angeordnet werden kann, die eine Anzahl von mit Abstand angeordneten, und um eine Mittelpunktsachse
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drehbaren Köpfen aufweist, wobei die Köpfe winkelförmig mit Abstand und in im allgemeinen parallelen Ebenen angeordnet sind, um ea zu ermöglichen, daß der Bandtransport und die Kassette den Vorteil des Übersprung-Peld-Prinzlps ausnutzen können, mit Hilfe dessen auegewählte Video-Felder eines Video-Bildes auf dem Band durch einen der Köpfe aufgezeichnet werden. Im Wiedergabebetrieb rasten alle Köpfe die gleiohe Spur für jede Umdrehung der Abtastvorrichtung ab, so daß die aufgezeichnete Information mehrmals mit einer Geschwindigkeit oberhalb der Fllmmergeachwlndiglceit des menschlichen Auges abgespielt wird, um ein EiId von annehmbarer Qualität zu liefern.
Die normale Betriebsstellung der Kassette 10 liegt unterhalb einer rotierenden Kopfanordnung eines Bandtransportse. Die Kassette kann mit zwei verschiebbaren, in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellten Führungen zusam?aenerbeiten, wobei die Führungen oo wirken, daß sie das Band von der Kassette heraus und um einen Teil des begenföi-migen Pfades des Kopfes der rotierenden Kopfanordnung ziehen können. Das Gehäuse 12 weist zw«i Ausnehmungen 250 und 252 sui» Aufnahme der Führungen 25^ ν-πά 256 auf,, die auf dem Bandtransport in Richtung auf und von dem Ctehguse 12 tfag bewegbar befestigt sind, wie z.B. entlang jeweiliger Pfade 258 und 260. Die Ausnehmung 2f>0 ist zwischen dem Stegse?-- ment 5Ö und der hohlen Verlängerung 66 angeordnet, während die Ausnehmung 232 zwischen dem Stsg.^egroent 6? und der Verlängerung 66 angeordnet iet (Fig. 1).
Die Führungen 25^ und 256 werden innerhalb der Ausnehmungen 250 und 252 aufgenommen, wenn sich die Kassette in Richtung auf die Grundplatte bewegt. Eine von der Grundplatte 1?6 verschiebbar gelagerte Quetschwalze 262 wird innerhalb
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einer Ausnehmung 264 (Pig. 1) zwischen den Stegsegmenten von einem Schlitz 263 in Richtung auf eine drehbare Bandantriebeachse 262 aufgenommen, die sich nach außen von der Bandtransport-Grundplatte erstreckt. Die Quetschwalze dient dazu« das Band in Eingriffmit der Bandantriebsachse zu drücken, so daß die letztere das Band in Riohtung auf die Aufwickelspule 32 antreibt. Es sind (nicht gezeigte) mit den Führungen 254 und 256 und der Quetschwalze 262 gekoppelte Verblndungsanordnungen vorgesehen, um diese Elemente von der Kassette fortzubewegen, um das Band aus der Kassette heraus, um die Anordnung herum und gegen die Bandantriebsachse 266 zu ziehen.
Die Wirkungsweise der Bandkassette ist folgende: Die Kassette IO wird mit den darin befindlichen Spulen 30 und 32 und mit dem mit den Naben der Spulen verbundenen und um diese zur Bildung von Bandpackungen gewickelten Band zusammengebaut. Zunächst befindet sich die maximale Bandmenge in der in Pig. 4 gezeigten Weise auf der Abwickelspule 30 und das Band erstreckt sich entlang des in FIg· gezeigten Pfades zwischen den Spulen. Somit befindet sich die Bandstrecke 46 in der in FIg, 1 gezeigten Lags, in der sie zwischen den Führungen 60 und 70 aufgespannt ist und von den verachiedenen Stegsegmenten 56, 62 t 68 und 71 und der Verlängerung 66 unterstützt wird.
Der VerschluS 24 1st normalerweise geschlossen und dia die Verriegelung darstellenden Spitzen 222 auf den federnden Schenkeln 220 erstrecken sich in die öffnungen 224 (Fig. 8a), so daß der Verschluß 24 lösbar in Bezug auf das Gehäuse festgehalten wird, um die BancSstrecke 46 zu schützen. Weiterhin befindet sich der Band-Änzaleearm 112 in der mit ausgezogenen Linien dergesteilten Stellung der Flg. 3* um
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die maximale Spielzeit des Bandes mit Hilfe der sich über das untere Ende des Schlitzes 122 hervorragenden Verlängerung 120 anzuzeigen.
Die Bremse 90 befindet sich in der mit gestrichelten Linien in Flg. 3 dargestellten Stellung, in der die Verlängerungen 92 und 94 mit ihren Enden im Eingriff mit den jeweiligen Zähnen auf den Flanschen >6 und 40 der Spulen J>Q und 22 stehen. Somit werden die Spulen gegen eine Bewegung innerhalb des Oehäuses gesichert.
Der Lappen l86 verbleibt an der Vorderwand 14, wenn es erwünscht 1st, das Band zu bespielen. Anderenfalls wird der Lappen zur Anzeige der Tatsache, daß das Band vorher bespielt wurde, entfernt.
Die Kassette 10 wird dann in den Schlittenmechanismus 2J2 eingesetzt, worauf an dem Mechanismus vorgesehene Mittel den Vorsprung 108 der Bremse 90 nach innen drücken, um,eine Biegung der Feder 104 hervorzurufen und um es damit den Verlängerungen 92 und 94 zu ermöglichen, sich außer Eingriff mit den Zähnen auf den Flanschen an den Bandspulen zu bewegen. Weiterhin drückt die von den Seitennuten 226 aufgenommene Nutfeder 230 an dem Schlittenmechanlsmu3 2^2 die Spitzen 222 nach innen (Flg. 8b) und ermöglicht damit die Öffnung des Verschlusses 24. Der Schlittenraechanismus kann zu Anfang geneigt werden, wie dies in der linken bruchstückhaften Ansicht nach Fig. 8 dargestellt ist, um das Einsetzen der Kassette in den Schilt tenneehariismus zu erleichtern.
Die Kassette wird denn durch den öahlittenmeohanisiBus in Richtung auf die Grundplatte 1?6 undauf die darauf befindlichen Spindeln vorwärtsbewegt. Zunächbfc wird der
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Sohlittenmechanismus eus der geneigten Stellung In eine vertikale Stellung bewegt, so daß die Stifte 236 an den Annen 234 Innerhalb der Nuten 210 an den Saiden cea Verschlusses 24 aufgenon-aien werden. Die Stifte 236 Mlden daher AnschlKge, gegen die der Verschluß 24 anatößt und mit Hilfe derer der Verschluß 24 geöffnet wird, wenn sich die Arme 2^4 nach oben bei Betrachtung der Fig. 8 und 9 im Uhrzeigersinn drehen. Somit wird die Bandstrecke 46 freigelegt und kann aus der Kassette herausgezogen werden. Woiterhln erfolgen bei der Vorwärtsbewegung der Kassette in Richtung auf die Grundplatte die folgenden Betätigungen: Die FUhrungen 254 und 256 und die Andruckwalze 262 weiden innerhalb der Ausnehmungen 250, 252 υηά 264 aufgenommenj -die FUhrungsstifte 172 (Pig, 9 und 9a) werden innerhalb der jeweiligen Löcher 170 zur genauen Ausrichtung des KassGttengehXusGS zur entsprechenden Bewegung der Spulennaben 34 und 38 auf die entsprechenden Spindeln aufgenommen void die Naben 34 und 3d bewegen sich auf die Jweiligen Spindeln 134 und 138. Der Mechanismus zur Bewegung der Führungen 254 und 2f>6 und der Andruckwalze 262 kann betätigt werden, um die Bandstreoke 46 aus der Kassette her&uu und Über eile Abtastanordnung zu ziehen, die die das Band entlang darauf befindlicher geneigter Spuren abtastenden Köpfe einschließt.
Die Bandantriebsaohse 266 wivd gedreht, um das Band wShrsnd des Aufzeiohnungs- oder Wledergaoebetriöbn von der Abwickalspule zur Aufwloke!spule vorwärts zu bewegen. Die Aufwiokelspule 32 wird im Uhrzeigersinn (Flg. 3) bewegt, um das Band darauf aufzuwickeln. Wenn dies geschieht, dreht sich die Abwickelrolle 30 frei im Gegenuhrzeigersinn. Während sich das Band von der letzteren Spule abwickelt, bleibt der durch den Schlitz 122 sichtbare Anzeigearm weiterhin im Eingriff mit der Bandpackung auf der Abwickelspulo, um die verbleibende Spielzeit oder dis verbrauchte Spielzeit anzuzeigen, wenn diese Bandpackung im Durchmesser abnimmt.
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Zur Feststellung des Endes der Bandspieldauer erstreckt sich ein Fotozellenelement 280 von der Grundplatte 176 (Fig. 9) nach außen und in eine durch die Stegsegmente 56 und 62 (Fig. 3) umgrenzte Ausnehmung 282. Die Fotozelle ist mit einer öffnung 284 in dem Stegsegment 56 und einer öffnung 286 in der benachbarten Seitenwand 16 ausgerichtet, so daß eine von der Grundplatte getragene Lichtquelle 288 einen Lichtstrahl auf dia Fotozelle richten kann. Wenn das durchsichtige Vorspannband am Ende des mit der Nabe 34 verbundenen Bandes zwischen der Fotozelle und der Lichtquelle am Ende eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs hindurchläuft, wird ein Signal in der Fotozelle erzeugt und dieses Signal kann zur automatischen Betätigung einer Anzahl von Elementen benutzt werden, wie z.B. für den Mechanismus, der die Rückkehr der Bandführungen 254 und 256 und der Bandandruckrolle 262 auf ihre in Fig. 3 gezeigten Anfangsstellungen bewirkt. Somit kann das Band von der rotierenden Kopfanordnung zur Kassette zurückgeführt werden und der Rückspulbetriob kann dann durchgeführt werden.
Zum Zurückspulen des Bandes muß sich die Bandstrecke 46 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befinden. Ej? können geeignete Mittel vorgesehen werden, um sicherzustellen, d<\ß kein Rückspulen des Bandes erfolgt, bevor diese Bedingung erfüllt ist. Daraufhin wird die Abwickelspule j?0 ira Uhrzelgersiim zum Aufwickeln des Bandes darauf gedreht und die Aufwickelspule dreht sich'während d«3 Rückspultetriebes frei im Gegenuhrzeigersinn.
Wfihrend des Rückspulbetriebs stellt die Fotozelle 28O das Vorhandensein des transparenten, an der Nabe J8 befestigten Vorspannbandes fest, ure so ein Signal zu erzeugen, das sum Beenden des Rückspulbetriebs verwende*:, werden kann ο Außerdem vergrößert sich der Bandpackung-sdurchmesser auf der Nabe 34 während des Rückspulens fortschreitend, um anderer-
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selts den Anzeigearra 112 entlang des Schlitzes 122 Im Uhrzeigersinn bei Betrachtung der Flg. 3 zu bewegen. Am Ende des RUckspulbetrlebs zeigt die Verlängerung 120 des Arnos 112 den maximalen Spielzeitzustand des Bandes an» wobei sich die Verlängerung 120 in der Näho des unteren Endes des Sohlitzes 122 befindet.
Nach dem Rüokspulbetrieb kann der Schlittenmechanisraus von der Grundplatte 176 fortbewegt werden» so daß die Kassette davon getrennt werden kann. Wenn dies geschieht» wird der Verschluß 24 In seine geschlossene Stellung bewegt« ieeil die Stifte 236 auf den Armen 234 während der Fortbewegung des Mechanismus 232 von der Grundplatte in den'Nuten 210 verbleiben. Wenn sich die Kassette in dar mit ausgezogenen Linien in Flg. 8 dargestellten Stellung befindet» kann sie weiter von den Armen 234 und aus der Kopplung mit den Stiften 236 herausgezogen werden. Zum Beispiel kann der Schlittenmechanismus in Bezug auf die Grundplatte geneigt werden» um den Zugriff zu der Kassette zu ermöglichen.
Wenn die Kassette aus dem Schlittenmechanismus herausbewegt wird» gelangen die Nutfedern 230 außer Eingriff mit den die Verriegelung darstellenden Spitzen 222 auf den Schenkeln 220 des Verschlusses 24. Dies ermöglicht es den Spitzen» sich in die Offnungen 224 (Fig. 8a und 8b) zurückzubewegen, um das obere Ende des Gehäuses 12 lösbar zu verriegeln. Weiterhin bewegt sich der Vorsprung 108 an der Bremse 90 (Fig. 3) außer Eingriff mit den Mitteln, die ihn in das Innere des Gehäuses 12 drücken» worauf die Verlängerungen 92 und 94 unter dem Einfluß der Feder 104 zu ihren in Fig. in gestrichelten Linien dargestellten Stellungen zurückkehren. Die Verlängerungen greifen dann in ale Zähne auf den entsprechenden Spulenflanschen ein, um die Spulen gegen eine Bewegung innerhalb des Kasaettengehäusös lösbar au verriegeln.
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Die Nuten 226 erstrecken eich zur Bodenwand 22 und sind an ihren unteren Enden offen, um jeweilige Führungsblöcke auf den benachbarten inneren Oberflächen des Sehlittenmeehanismus 2J2 aufzunehmen» wenn die Kassette in diesen eingesetzt wird. Weiterhin erstreckt sich der Vorsprung XOd der Bremseinheit 90 normalerweise aus der inneren Oberfläche der entsprechenden Nut 226 nach außen» so daß der in der Nut aufgenommene PUhrungsblock den Vorsprung 108 zur Freigabe der Bremseinheit aus der Verbindung mit den Spulenflanschen nach innen drückt.
Obwohl die erfindungsgen&ße Kassette für den Gebrauch mit einem Bandtransport mit einer rotierenden Kopfanordnung beschrieben wurde» ist es möglich» die Kassette mit anderen Kopfanordnungen zu verwenden» wie z.B. einer Anordnung mit einem feststehenden Kopf. Weiterhin kann die Kassette sowohl für die Behandlung von digitaler oder Toninformation als auch für Bildinformation verwendet werden.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Bandkassette, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem offenen Ende und zwei axial miteinander ausgerichteten, mit einem flexiblen magnetischen Band verbindbaren und so engeordneten Bandepulen, daß sich eine Bandetrecke zwischen den Spulen erstrecken kann, in der Nähe des offenen Endes angeordnete Mittel zur Lagerung der Bandstrecke in einer Stellung, aus der sie aus dem Genaueβ heraus und von dem offenen Ende fortgezogen werden kann, wobei eine Ausnehmung in der Nfihe der Lagerungsmittel zur Aufnahme einer verschiebbaren Bandführung vorgesehen 1st, derart, daß die Bandstrecke durch die Führung aus dta Gehäuse herausgezogen werden kann, uni durch auf dem Gehäuse verschiebbar befestigte Mittel zum lösbaren Verschließen des offenen Endes.
    2. Bandkassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schwenkbar an dem Gehäuse befestigten und in eine das Gehäuse verschließende Stellung bewegbaren Verschluß und an dem Verschluß befestigte Mittel zur lösbaren Verriegelung des Verschlusses an den Gehäuse.
    2. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei von dem Gehäuse in der Nähe des offenen Endes getragene Bandführung«*, die so angeordnet sind, daß sie die Bandstraße in einer Stellung lagern, aus der sie aus dem offener. Sncta heraus und von dem Gehäuse weggezogen werden kann, eineni Verschluß für das
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    offene Bade« Mittel zur schwenkbaren Befestigung des Ver- «chluseee an den Gehäuse zur Bewegung des Verschlusses in eine Stellung oder aus dieser heraus, in der dieser das offene Ende verschließt« und durch mit dem Verschluß gekoppelte Mittel zur lösbaren Befestigung des Verschlusses in seiner Sehließstellung an dem Gehäuse, wobei der Verschluß daran befestigte Mittel zur Bewegung des Verschlusses aus der vereohloaeenen Stellung heraus bei einer Bewegung des Gehäuses relativ zum Bandtransport aufweist.
    4. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« dafl die Befestigungemittel einen Verriegelungsteil und federnde« das Verriegelungsteil an dem Verachluß befestigende Mittel aufweisen,und daß das Gehäuse mit einer öffnung zur Aufnahme des Verriegelungsteila in der geschlossenen Stellung des Verschlusses versehen 1st.
    5. Bandkassette nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet , daß das Gehäuse eine mit einer langgestreckten Nut in der äußeren Oberfläche versehene Seitenwand aufweist, wobei sich die Öffnung durch die eine Seitenwand erstreckt und mit der Nut in Verbindung steht, und daß die Nut eine Vorrichtung an den Bandtraneport zum Nachlnnenpressen des Verriegelungeteils in das Innere des Gehäuses aufnehmen kann.
    6. Bandkassette naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel zwei federnde« an entgegengesetzten Gelten dee Verschlusses befestigte und sich von diesen nach außen erstreckende Schenkel aufweisen, die jeweils mit einem Verrlegelungatell an Ihrem äußeren Bnde versehen sind, wobei die entgegengesetzten Seiten des Gehäuses zwei Offnungen zur Aufnahme der jeweill-
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    gen Verriegelungsteile aufweisen, die in das Innere der Öffnung bewegbar sind, wenn das Gehäuse in eine Betriebesteilung auf dem Bandtransport bewegt wird, um dadurch die Freigabe der Verriegelungsteile aus den Gehäuseseiten und die Öffnung des Verschlusses zu ermöglichen.
    7. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß eine mit einer Nut in seiner äußeren Oberfläche versehene Seite zur Aufnahme eines einen Teil des Bandtransportes bildenden Stiftes aufweist, und daß die mit der Nut versehene Seite das Betätigungsmittel darstellt.
    6. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß der VercchluS eine Vorderseite, eine Oberseite und zwei entgegengesetzte Seiten aufweist, wobei* die Verschlußbefestigungsmittel in der Nähe der rückwärtigen Enden der Seiten angeordnet sind, daß eine Nut in der äußeren Oberfläche jeder Seite vorgesehen ist, wobei jede Nut geneigt ist und sich von der Vorderseite in einer derartigen Richtung von der Oberseite in Bezug auf das Gehäuse erstreckt, daß sich ein in der Nut aufgenommener Stift an dem inneren Ende der Nut relativ zum Verschluß drehen kann, wenn sich dieser in Bezug auf das Gehäuse dreht.
    9· Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse zwei Ausnehmungen in der Nähe des offenen Endes darstellende Mittel zur Aufnahme von zwei verschiebbaren Bandführungen aufweist, die die Bande trecke luis dem Gehäuse heraus und von diesem fort ziehen können.
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    10. Bandkassette nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse einen sich entlang dieses Bndes erstreckenden Steg aufweist, daß dieser Steg eine Anzahl von mit Abstand angeordneten Querstegsegaenttn aufweist, die sich von diesem Ende nach außen erstrecken und zwei Ausnehmungen für die Aufnahme von zwei verschiebbaren BandfUhrungen darstellen, die das Band aus dem Oehäuse heraus und davon fort ziehen können.
    11· Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine In dem Gehäuse verschiebbar gelagerte und mit den Spulen gekoppelte Bremse zur lösbaren Halterung der Spulen gegen eine Bewegung der Spulen in den Oehäuse vorgesehen 1st, und dafi die Bremse sich durch das Gehäuse erstreckende und relativ hierzu bewegliche Mittel zur Verschiebung der Bremse aus der Koppelbeziehung mit den Spulen aufweist, wenn das Gehäuse in eine Betriebsstellung in Bezug auf den Bandtransport bewegt wird.
    12. Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dafi das Gehäuse zwei entgegengesetzte Selten aufweist, wobei jede Seite mit einer langgestreckten, sich in ihr über den größeren Teil der Länge der Seite erstreckenden Nut zur FUhrung der Kassette beim Einsetzen in eine Betriebestellung in Bezug auf einen Bandtransport versehen 1st.
    IJ. Bandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß Jede Seite des Gehäuses zwei entgegengesetzte Längskanten aufweist, und dafi die Hut in jeder Seite näher an einer dieser Längskanten als an der anderen Längskante angeordnet 1st, wodurch die Nut zwischen den Längekanten unsymmetrisch angeordnet ist.
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    14. χ Bandkassette naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dad das OehXuse eine ' .: . in wesentlichen parallel zu den Drehebenen der Spulen angeordnete Wand aufweist, und daß die Wand eine hindurchgehende Öffnung aufweist« wobei die Spulen jeweils ia allgemeinen alt der öffnung ausgerichtete Naben aufweisen.
    15. Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dafl in dem Oehluse Mittel zur Lieferung einer sichtbaren Anzeige der Bandmenge auf einer der Spulen vorgesehen »Ind.
    16. Bandkassette nach Anspruch 15· dadurch gekennzeichnet , dafl das OehXuse eine mit einem Schlitz versehene Wand aufweist, daß die Anzeigemittel einen schwenkbaren, durch den Sohlita sichtbaren Arm einsehlleSen, dafl die Wand eine Anzahl von mit Abstand an entgegengesetzten Seiten des Schlitzes angeordneten und einen Zwischenraum auf Jeder Seite des Schlitzes darstellenden Vorsprängen und einen innerhalb der Zwischenräume unterbringbaren durchsichtigen Streifen, zur Bildung eines Fenstern für den Schlitz aufweist.
    17« Bandkassette nach einem der vorhergehenden Anaprüohe, gekennzeichnet durch ein Oehftuee mit einer Vorderwand, einer Rückwand, zwei entgegengesetzten Seitenwinden und einen offene Ende in der Hin« der oberen Teile der winde; zwei innerhalb des Oehftuses schwimmend befestigte und Im allgemeinen axial miteinander ausgerichtete Bandspulen, wobei jede Spule eine Nabe auf-
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    ■eist und die Vorderwand eine mit den Naben ausgerichtete Öffnung aufweist« wobei die Spulen mit einem flexiblen Magnetband derart verbindbar sind« daß sich eine Strecke dieses Bandes zwischen den Spulen und entlang d«s offenen Endes erstreckt und wobei das Bond auf den Naben aufgewickelt ist; zwei mit Abstand angeordnete und von dem Gehäuse in der Nähe des offenen Endes gelagerte Bandführungen zur Lagerung der Bandstrecke in einer Stellung« aus der sie aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann; an dem Gehäueo zur Bildung von zwei Ausnehmungen zur Aufnahme von zwei verschieb· baren zum Herausziehen der Bandstrecke aus dem Gehäuse geeigneten Richtung bewegbaren BandfUhrungen vorgesehene Mittel; einen Deckel zum Abdecken dee oberen Endes;- den Deckel schwenkbar zur Bewegung in eine das offene Ende verschließende Stellung oder aus dieser heraus zum Abdecken der benachbarten Bandstrecke befestigende Mittel, wobei eine der Seitenwände des Gehäuses eine Öffnung aufweistj ein Verriegelungsteil; und feo"» nde, das Verriegelungsteil an dem Deckel befestigende Mittel« wobei das Verriegeluisgateil innerhalb der Öffnung vom Inneren des Gehäuses aus aufgenommen wird, wenn der Deckel sich in dar Versehlußstellung befindet s wodurch der Deckel lösbar en dsm Gehäuse befestigt ist und wobei das Verriegelungsteil in das GehXuse hinein und awß der öfiteimg heraus bewegbar ist, um den Deckel für ein« Schwenkbewegung relativ zum Gehäuse freizugeben« und webei der D xml ®ine geneigte, darin ausgebildete Nut an der Seite zw? Aufnahme eines Stiftos Aufweist , uü! das Sehw®nken des- Deckels auß dßr Verschluss teilung zu bewirfem* wann tos Seli&ase relativ .?,u einem Bandtransport be&tgt wlvas lana wenn das Vei rlegelungsmittel gelöst wird*
    l8e Bandkassette naeh Anspruch 17.5 dadurch g e kennzeiehnet , daß die eine Seitenwand mit einer
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    zweiten hindurchgehenden Öffnung versehen 1st, und daß eine Breose verschiebbar Innerhalb des Gehäuses In der Mine dieser einen Seitenwand derart angeordnet 1st, daß sie alt den Spulen zur lesbaren Halterung der Spulen gegen eine Bewegung innerhalb des Gehäuses im Eingriff steht, wobei die Bremse in Eingriff mit den Spulen vorgespannt ist und ein sioh in die zweite Öffnung erstreckendes Betätigungsglied aufweist, das in das Innere des Gehäuses bewegbar* ist, um die Bremer außer Eingriff mit den Spulen zu bringen.
    19· Bandkassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dal die eine Seitenwand eine vertikale Nut in ihrer Äußeren Oberfläche aufweist und daß die Offnungen in Verbindung mit dieser vertikalen Nut stehen.
    20c Bandkassette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse zwei im allgemeinen parallele Verlängerungen, die Verlängerungen drehbar an dem Gehäuse um eine im wesentlichen zu der Achse jeder Spule befestigende Mittel und die Verlängerungen gegen die Spulen vorspannende Mittel einschließt, wobei jede der Spulen einen mit einer Anzahl von Zähnen auf dem äußeren Umfang versehenen Plansch aufweist und die Verlängerungen so engeordnet sind, daß sie mit den jeweiligen Flanschen zwischen benachbarten Zähnen Ib Eingriff stehen und wobei das Betätigungsglied an den Befestigungsart ein für die Verlängerungen befestigt und so angeordnet ist, daß es die Verlängerungen von den Spulenf!ansehen wegdraht, wenn das Betätlgungsglled sich in das Innere des Gehäuses bewegt.
    21. Bandkassette nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet Λ daß die hintere Waa* einen verti-
    kalen Schlitx aufweist und daß Innerhalb des Gehäuses durch den Schlitz sichtbare MIttel sur Lieferung einer Anzeige der auf einer der Spulen gewickelten Bandmenge vorgesehen sind·
    22· Bandkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche« gekennzeichnet durch ein Oehiuse alt zwei darin angeordneten Bandspulen, die la alIgeseinen axial miteinander ausgerichtet sind, wobei Jede Spule einen Flansch aufweist« und durch eine innerhalb des Gehäuses verschiebbar befestigte und mit den Flanschen zum Festhalten der Spulen gegen eine merkbare Bewegung Innerhalb des Gehäuses in Eingriff bringbare Bremse, die eich durch das Oehäuse erstreckende MIttel zun Lösen der Bremse aufweist, wenn sioh das Oehäuse In einer Betriebsstellung in Bezug auf einen Bandtransport befindet.
    . Bandkassette nach Anspruch 22, dadurch ge· kennzeichnet« daß die Bremse jeweils eine alt den äußeren Umfang jeder Spule in Eingriff bringbar· Verlängerung einaohlieflt, wobei die Verlängerungen drehbar innerhalb des Qehäuses befestigt und gegen die jeweiligen Flansche vorgespannt sind» und daß mit den Verlängerungen verbunden· und sich durch das Gehäuse erstreckende Mittel zur Bewegung der Verlängerungen von den Spulen zur Freigab» der letzteren vorgesehen sind.
    2h. Bandkassette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , dafl jeder Flansch ein« Vielzahl von Zähnen auf dem lufieren Umfang aufweist, daß die Verlängerungen jeweilige Xuäere, zwischen benachbarten Zähnen der entsprechenden Flansche lsi Eingriff bringbare Enden
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    aufweisen und eine an den VerlKngerungen befestigte Hülse einschließen, die in Querrichtung davon angeordnet ist, wobei die Hülse innerhalb des OehMusee um die Achse drehbar befestigt ist« daß mit der Hülse verbundene und Bit den Gehäuse in Eingriff stehende Federmittel zur Vorspannung der VerlKngerungen in Bingriff mit den jeweiligen Spulenflanschen vorgesehen sind« daß die Mittel zur Bewegung der VerlKngerungen einen starr mit der Hülse und sich quer davon erstreckenden Betätigungsarm einschliefien, wobei das Gehäuse eine Öffnung in der Nähe der Brense aufweist und der Betätigungsarm einen sich durch diese Öffnung erstreckenden Teil aufweist.
    25. Bandkassette nach Anspruch 22« dadurch g e kennzeichnet , daß die Bremse von einer einstUoklgen Konstruktion ist und aus einem preßbaren Material gefornt ist.
    26. Bandkassette nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse nit einen offenen Ende und zwei in Axialriohtung Miteinander ausgerichteten Spulen vorgesehen ist, daß die Spulen Bit einen flexiblen nagnetlechen Band verbindbar sind und so angeordnet sind, daß sich eine Bandstrecke zwischen den Spulen erstrecken kann, daß zu dem offenen Enä* benachbarte Mittel zur Lagerung der Bandstrecke in einer Stellung vorgesehen sind, aus der sie aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, daß eine Ausnehmung in der Nähe der Lagerungenittel zur Aufnahme einer verschiebbaren Bandführung angeordnet ist, wodurch die Bandstrecke von der Führung aus den Gehäuse herausgezogen werden kann, dafi Mittel an den Gehäuse zun entfernbaren Verschließen des offenen
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    Ende· verschiebbar befestigt sind» und daß in den OehXuse MIttel zur lusbaren Halterung der Spulen gegen eine Drehung relativ zu» GehKuse und Mittel zur Anzeige der Bandmenge auf einer der Spulen vorgesehen sind.
    27· Bandkassette nach Anspruch 26, dadurch
    gekennzeichnet , dad die Verschlußraittel einen schwenkbar an dem OehKuse in der Nähe des offenen Endes befestigten Verschluß und Mittel zur lOsbaren Verriegelung des Verschlusses an dem OehKuse einschließen.
    28· Bandkassette nach Anspruch 26, dadurch
    gekennzeichnet , daß jede Spule einen Plansoh aufweist, daS die Halterungsmittel eine drehbar innerhalb des OehKuses befestigte und alt dem Äußeren Umfang jedes Plansche« in Eingriff bringbare Bremse, die Bremse InEingriff mit den Planschen vorspannende Mittel und auf das Einsetzen des OehKuses in eine Betriebsstellung zur Bewegung der Brense von den Spulenflansclnn fort ansprechende Mittel einschließt.
    29· Bandkassette nach Anspruch 26, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Anzeigemittel einen schwenkbar innerhalb des OehKuses befestigten Arm und den Arn in Eingriff mit dem auf eine der Spulen gewickelten Band vorspannende Mittel einschließt, wobei das Gehäuse einen Schlitz zur Betrachtung der Stellung des Armes aufweist.
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