DE10217106B4 - Aufzeichnungsträgerkassette - Google Patents

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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Abstract

Aufzeichnungsträgerkassette (310) zur drehbaren Aufnahme eines Aufzeichnungsträgers (312) in einem aus einer oberen Hälfte (316) und einer unteren Hälfte (318) gebildeten Gehäusekörper, der eine Befestigungsstruktur aufweist, umfassend:
ein Befestigungselement (364) mit einem Flanschteil (364a), an dessen einer Oberfläche ein mit einem Drehwerkzeug in Eingriff zu bringender Eingriffsteil (364e) vorgesehen ist, und an deren seitlicher Fläche mehrere erste Führungsnuten (364b) vorgesehen sind, wobei mehrere Sperrstücke (364c) von der dem Eingriffsteil abgewandten Fläche abstehen;
einen ersten Verbindungsansatz (360) an einer von der oberen und der unteren Hälfte (318), umfassend Führungswege (360b), mit denen die ersten an der Seitenfläche des Flanschteils (364a) des Befestigungselements (364) vorgesehenen ersten Führungsnuten (364b) in Eingriff stehen, damit das Befestigungselement (364) ohne Drehung geführt werden kann, und die jeweils einen Ausschnitt enthalten, der größer ist als eine Dicke des Flanschteils (364a) des Befestigungselements (364), vorgesehen an einem Ende, an dem das Befestigungselement (364) einzuführen ist; und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsträgerkassette, beispielsweise in Form einer Magnetbandkassette typischerweise in Form einer Digitalvideokassette (DVC). Insbesondere betrifft die Erfindung eine Aufzeichnungsträgerkassette, die die Umwelt weniger belastet.
  • Speziell betrifft die Erfindung eine Kassette mit einer Befestigungsstruktur, mit der ein Gehäusekörper (Kassettengehäuse) gebildet wird, indem eine obere Hälfte des Gehäusekörpers mit einer unteren Hälfte zu einer Aufzeichnungsträgerkassette vereint wird, beispielsweise einer Magnetbandkassette. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befestigungsstruktur für einen Gehäusekörper einer Aufzeichnungsträgerkassette, die ein einfaches Trennen der oberen Hälfte von der unteren Hälfte ermöglicht, wenn verschiedene Komponenten der Aufzeichnungsträgerkassette nach deren Gebrauch verschrottet und dazu auseinandergenommen und je nach Materialart sortiert werden, um als neuer Werkstoff recycelt zu werden.
  • Eine Magnetbandkassette oder ein Magnetbandgehäuse (im folgenden typischerweise als Magnetbandkassette bezeichnet) vom sogenannten Zweispulentyp, in der ein Paar Aufnahmenaben (Bandspulen), auf die ein Magnetband als Aufzeichnungsträger gewickelt ist, drehbar in einem Gehäusekörper (Kassettenkörper, Gehäusekörper oder Kassettengehäuse) aufgenommen ist, gebildet durch eine obere und eine untere Hälfte, oder eine Magnetbandkassette oder ein Magnetbandgehäuse vom sogenannten Einspulentyp, bei der eine einzelne Spule, auf die ein Magnetband gewickelt ist, drehbar in dem vorerwähnten Gehäusekörper aufgenommen ist, ist als Aufzeichnungsedergabe-Bandkassette oder -Gehäuse zur Verwendung in einem Videobandrekorder oder einer Videokamera für den persönlichen oder geschäftlichen Gebrauch bekannt, außerdem in Form eines Aufzeichnungsträgers hoher Kapazität zur Datensicherung in einem externen Speicher für beispielsweise einen Computer. Ein Aufzeichnungsträger hoher Kapazität, das heißt ein Massenspeicher wie eine magnetische oder eine magneto-optische Scheibenkassette, die eine magnetische oder magneto-optische Platte als Aufzeichnungsträger verwendet, ist ebenfalls bekannt.
  • Aufzeichnungsträgerkassetten wie zum Beispiel eine Magnetplatten- oder eine magneto-optische Plattenkassette, eine Magnetbandkassette und ein Magnetbandgehäuse, die oben angesprochen wurden, dienen zur Datenspeicherung in einem Computer oder dergleichen, um darin aufgezeichnete wichtige Information zu erhalten, so daß verschiedene Schutzmechanismen zusätzlich vorgesehen sind, um einer Beschädigung einer magnetischen oder magneto-optischen Platte vorzubeugen, oder um für den Fall eines Magnetbandsalats oder für den Fall des unabsichtlichen Herausziehens des Magnetbands vorzusorgen.
  • Im Folgenden soll detailliert eine Magnetbandkassette vom Zweispulentyp erläutert werden.
  • 11 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die eine Struktur der oben erwähnten DVC (Digitalvideokassette) zeigt, bei der es sich um eine beispielhafte Magnetbandkassette handelt. Wie in 24 gezeigt ist, ist die Magnetbandkassette zur Verwendung als DVC (im folgenden einfach als Kassette bezeichnet) dazu ausgebildet, eine Aufzeichnung und einer Wiedergabe durchzuführen, während ein Magnetband 426, das um ein Paar Bandspulen 424 geschlungen ist, beweglich in einem Kassettenkörper 410 gehalten wird. Der Kassettenkörper 410 wird gebildet, indem eine obere Hälfte 420 und eine untere Hälfte 422 mit jeweils einer Bodenplatte und einer Umfangswand schachtelartig zusammengebaut und mit Schrauben (im dargestellten Beispielfall fünf Schrauben 412) befestigt werden. Ein Paar Bandspulen 424 auf der Vorratsseite und der Aufnahmeseite ist drehbar in dem Kassettenkörper 410 in einem Zustand aufgenommen, in welchem das Magnetband 426 um die Bandspulen 424 gewickelt ist. Ein Deckel (eine Frontabdeckung) 430, die frei zu öffnen oder zu schließen ist, ist ebenfalls an der oberen Hälfte 420 gehaltert, um eine Vorderseite des Kassettenkörpers 410 abzudecken und den Frontbereich vor Staub zu schützen.
  • Von der Bodenplatte 422a der unteren Hälfte 422 stehen mehrere Regulierrippen derart hoch, daß sie zu den äußeren Umfängen der Bandspulen 424, 424 passen, und durch diese Rippen werden die Bandspulen 424, 424 vor einem Versatz in einer Richtung parallel zu ihren Ebenen geschützt. In der Bodenplatte der unteren Hälfte 420 ist eine Öffnung ausgespart, so daß sich der Benutzer einen Überblick über die Menge an Magnetband 426 machen kann, die auf den Bandspulen 424, 424 aufgewickelt ist, und es ist ein transparentes Fenster (Sichtfenster) 420a zum Bedecken der Öffnung vorhanden.
  • An der Innenfläche (der Unterseite in der Zeichnung) befindet sich ein Paar Spulen-Vorspannblattfedern (Spulenhaltefedern) 438, 438, die den jeweiligen Bandspulen 424, 424 entsprechen. Die Spulenhaltefedern 438, 438 ragen jeweils frei zu der Innenfläche der oberen Hälfte 420 vor, indem sie durch Ultraschallschweißung, thermisches Schweißen oder dergleichen befestigt sind, damit die entsprechenden Bandspulen 424, 424 in Richtung auf die untere Hälfte 422 vorgespannt werden.
  • An der Frontfläche der oberen Hälfte 420 (deren linker Seite in der Zeichnung) ist ein Deckel (eine Frontabdeckung) 430 derart gelagert, daß sie das Magnetband 426 abdeckt und schützt, wenn die Kassette nicht im Gebrauch ist. Wie weiter unten noch beschrieben wird, enthält der Deckel 430 drei Elemente, nämlich einen Außendeckel 432, einen oberen Deckel 433 und einen inneren Deckel 434, von denen jeder derart gelagert ist, daß ein Öffnungsbereich 428 der Magnetbandkassette je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Zwei Bandführungen 446, 446 sind an zwei Verlängerungen 440, 440 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Öffnungsbereichs 428 am vorderen Ende der unteren Hälfte 422 (dem Betrachter der Zeichnung zugewandt) vorgesehen. Das Magnetband 426, das von einer Bandspule 424 abgezogen und von der anderen Bandspule 424 aufgenommen wird, wird von jeder Bandführung 446 derart geführt, daß es an einer vorbestimmten Stelle im Öffnungsbereich 428 vorbeiläuft.
  • Die untere Hälfte 422 besitzt an ihrem hinteren Ende (vom Betrachter der Zeichnung weiter weg) ein Bandspulensperrglied (im folgenden einfach als Bandsperrglied bezeichnet) 436. Das Bandsperrglied 436 besitzt einen Bandspulensperrarm (zum Zusammenwirken und Feststellen) 436a und einen Gleitkörper 436b, der verschieblich von einem Paar Führungsrippen eingefaßt ist, die auf der Bodenplatte 422a der unteren Hälfte 422 hochstehen. Das Spulensperrglied 436 wird von einer Druck-Schraubenfeder 442 derart vorgespannt, daß der Bandspulensperrarm 436a mit jedem der Eingriffsräder 424a, 424a in Eingriff steht, die an den äußeren Umfängen der unteren Flansche der Wandspulen 424, 424 ausgebildet sind, wodurch eine unbeabsichtigte Drehung der Bandspulen 424, 424 verhindert wird. Im Ergebnis lassen sich Schwierigkeiten mit dem Magnetband 426 wie zum Beispiel nicht strammes Aufwickeln, verhindern.
  • Während der Außendeckel 432, der obere Deckel 433 und der innere Deckel 434 des Deckels 430 an der oberen Hälfte 420 in der oben beschriebenen Weise gehaltert sind, besitzt der Außendeckel 432 einen flachen Plattenteil und zwei Seitenplatten mit Sperrstiften 448, die auf der Innenseite der Seitenplatten vorstehen. An dem jeweiligen Seitenwandteil 422c, der Teil der Umfangswand der unteren Hälfte 422 ist, sind Sperrglieder 444, 444 derart schwenkbar gehaltert, daß sie die Sperrstifte 448 an dem Außendeckel 432 sperren, wenn dieser sich in einem geschlossenen Zustand befindet. Eine Deckelsperrfeder 450 ist in ähnlicher Weise an der unteren Hälfte 422 gehaltert, um die Deckelsperrglieder 444, 444 in Sperrichtung der vorgenannten Sperrstifte 448 vorzuspannen.
  • Ein Lösch-Sperrstopfen 452 ist an der unteren Hälfte 422 angebracht, um ein unbeabsichtigtes Löschen der auf dem Magnetband 426 aufgezeichneten Daten zu vermeiden. Der Lösch-Sperrstopfen 452 besitzt eine Klaue, die von einer seiner Seiten wegsteht (die von dem Betrachter der Zeichnung weiter weg gelegene Seite), so daß, wenn der Stopfen in der unteren Hälfte 422 gehaltert ist, die Klaue durch die in der Umfangswand der oberen Hälfte 420 gebildete Öffnung nach außen hin frei liegt.
  • Durch Manipulieren der Klaue von außen her kann der Benutzer den Lösch-Sperrstopfen 452 entlang der Führungsrippen bewegen, die von der Boden platte 422a der unteren Hälfte 422 hochstehen. Das Bewegen der Unterseite dieses Lösch-Sperrstopfens 452 verschließt oder öffnet das Detektorloch in der Bodenplatte der unteren Hälfte 422, und ein Gerät wie zum Beispiel ein Rekorder, ermittelt den Zustand dieses Detektorlochs, um festzustellen, ob neue Daten auf das Magnetband 426 geschrieben werden können.
  • Die untere Hälfte 422 besitzt eine rechteckige Bodenplatte 422a. Paarweise Bandspulen 424, 424, um die das Magnetband 426 gewickelt ist, sind drehbar auf dieser Bodenplatte 422a gelagert. Es gibt Spulenspindel-Eintrittslöcher 422b, um, wenn die Kassette in ein Aufzeichnungsedergabe-Gerät geladen ist, ein Führen von Spulenspindeln (nicht dargestellt) in die vorerwähnten Bandspulen 424, 424 von der Seite des Aufzeichnungs/Wedergabe-Geräts her zu ermöglichen, damit die Bandspulen 424, 424 gedreht und angetrieben werden können.
  • Weiterhin besitzt die vorerwähnte Bodenplatte 422a zwei Verlängerungen 440, 440, die sich von den beiden Enden der Bodenplatte nach vorn erstrecken, und an denen zwei zylindrische Bandführungen 446, 446 rechtwinklig auf der Bodenplatte 422a stehend angebracht sind, um das zwischen dem vorerwähnten Paar von Bandspulen 424, 424 gespannte Magnetband 426 zu führen und es über einen vorbestimmten Weg in die Vorderseite des Kassettengehäuses laufen zu lassen. Der Raum zwischen den beiden Verlängerungen 440, dort, wo die Bodenplatte 422a der unteren Hälfte 422 ausgeschnitten ist, bildet den Öffnungsbereich 428 des oben beschriebenen Kassettengehäuses.
  • Teile wie die oben erwähnte obere und untere Hälfte 420 und 422, der Außendeckel 432, der obere Deckel 433 und der innere Deckel 434 des Deckels 430, außerdem der obere und der untere Flansch der Bandspulen 424, 424 sind jeweils durch Spritzgießen geformt. Andere Teile, die ebenfalls durch Spritzgießen geformt sind, werden je nach Bedarf für die Kassette verwendet.
  • In jüngerer Zeit hat sich die Aufmerksamkeit mit zunehmender Sorge bezüglich der Umweltbelastung immer stärker auf den abträglichen Einfluß gerichtet, den die Zunahme unterschiedlicher Arten von Abfallmaterial wie zum Beispiel Kunststoffen oder Verbundstoffen, auf die Umwelt hat. Es wird wichtig, die Umweltbelastung zu reduzieren, das heißt Abfallmaterialien zu vermindern, oder keinerlei Umstände hervorzurufen, die eine Verschmutzung von Luft, Wasser oder Boden verursachen, selbst wenn Abfall anfällt, so daß der Umweltschutz gefördert wird. Zu diesem Zweck müssen Industrieprodukte einen Aufbau haben, der ihre Einbeziehung in ein Recyclingsystem erlaubt. Außerdem wird von ihnen eine Struktur gefordert, die sie für das Recyclingsystem der gesamten Gesellschaft tauglich macht. Im Hinblick darauf ist es auch notwendig geworden, eine Aufzeichnungsträgerkassette wie zum Beispiel eine Magnetbandkassette, unter Berücksichtigung des Aufbaus und des Materials dieses Artikels herzustellen.
  • Allerdings sind bei der oben erläuterten Magnetbandkassette die obere und die untere Hälfte, die den Gehäusekörper bilden, üblicherweise miteinander durch Metallschrauben verbunden, und ein aus einem anderen Material als der Gehäusekörper hergestelltes Magnetband ist in dem Gehäusekörper in einem Zustand aufgenommen, in dem es auf eine Spule aufgewickelt ist, die ebenfalls aus einem anderen Material besteht als der Gehäusekörper.
  • Wie oben erläutert, bestehen Komponenten der herkömmlichen Magnetbandkassette oder anderer Aufzeichnungsträgerkassetten aus verschiedenen Werkstoffen, beispielsweise Kunstharz, Metall, Verbundwerkstoff aus Metall und Kunstharz und anderem Material. Demzufolge ist es schwierig, die Werkstoffe je nach Materialart zu zerlegen (zu sortieren). Selbst wenn eine gebrauchte Aufzeichnungsträgerkassette zerlegt werden kann, so ist es schwierig, die Werkstoffe je nach Materialart zu trennen und zu sortieren, um das Material zu re cyceln. Dies stellt eine Ursache für eine beträchtliche Menge Harzmaterial-Abfall dar. Das Abfall-Harzmaterial ist eine Umweltbelastung.
  • Beispielsweise wird in der in 11 gezeigten Magnetbandkassette der Gehäusekörper 410 dadurch gebildet, daß die obere Hälfte 420 und die untere Hälfte 422 durch fünf Metallschrauben 412 verbunden sind. Beim Zerlegen ist daher aufwendige Arbeit erforderlich, um die Schrauben zu entfernen. Hierzu müssen Arbeit und Kosten aufgewendet werden. Dies ist einer der Gründe, die eine Trennung der Werkstoffe nach Materialart zur Sortierung und Sammlung und zum Recyceln verhindern.
  • In anderen Worten: bei der oben beschriebenen bekannten Magnetbandkassette ist der Gehäusekörper zur Aufnahme eines Paares von Bandspulen, auf die ein langes Magnetband gewickelt ist, üblicherweise mit fünf selbstschneidenden Schrauben zusammengehalten, um ein Lockern der Teile zu verhindern, wodurch es schwierig ist, das Kassettengehäuse zu zerlegen. Insbesondere kann eine rostige Schraube häufig nicht entfernt werden, weil die Schlitze in dem Schraubenkopf aufgebrochen sind. Selbst wenn man die Schraube entfernen kann, geht die so entfernte Schraube wahrscheinlich verloren, und es besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Schraube sich in den verschiedenen sortierten Komponenten verliert. Um daher solche Kunststoffkomponenten für die erneute Verwendung zu recyceln, müssen Metallteile erneut aussortiert werden.
  • Aus der DE 37 87 879 T2 ist eine Aufzeichnungsträgerkassette aus zwei Gehäusehälften bekannt, die zusammengefügt werden, indem ein Hakenpaar durch eine Öffnung gedrängt wird, so dass beim anschließenden Aufspreizen der Haken diese hinter Vorsprünge der anderen Gehäusehälfte greifen. Um ein Lösen der beiden Hälften voneinander zu vermeiden, wird die aufgespreizte Stellung der Haken durch einen eingesetzten Stopfen gesichert.
  • Aus der DE 82 29 387 U1 ist eine Magnetbandkassette mit einem Gehäusekörper aus zwei Hälften bekannt, die – ähnlich wie oben zum Stand der Technik ausgeführt – durch Schrauben miteinander verbunden sind.
  • Aus der DE 43 34 926 A1 ist ein Kunststoff-Verbindungselement zur Verwendung an einer Kraftfahrzeug-Karosserie bekannt. Das Befestigungselement besitzt einen schaftförmigen Teil mit an dessen freiem Ende ausgebildetem verbreiteten Kopf, der in ein nicht näher dargestelltes Aufnahmeteil eingeschnappt wird. Um quer zur Einschnapprichtung des Befestigungselements einen Toleranzausgleich zu schaffen, ist das Befestigungselement in einem dazugehörigen Träger durch spiralförmige Arme gelagert, die sich von einer Innenwand des Trägers zu dessen Mitte hin erstrecken und dort das eigentliche Verbindungselement haltern.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzeichnungsträgerkassette anzugeben, bei der eine obere Hälfte und eine untere Hälfte mühelos miteinander gekoppelt werden können, ohne daß Metallteile wie zum Beispiel Schrauben zu verwenden sind, so daß ein fester Gehäusekörper mit bleibendem Zusammenhalt gebildet wird, wenn die obere Hälfte mit der unteren Hälfte gekoppelt wird, wobei es einfach sein soll, die obere Hälfte von der unteren Hälfte beim Zerlegen des Gehäusekörpers zu trennen, und es einfach ist, das Harzmaterial effektiv zu sortieren, zu sammeln und zu recyceln, um auf diese Weise Abfall-Harzmaterial zu vermindern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Diese Kassette lässt sich mit mindestens so hoher Effizienz zusammenbauen wie eine Aufzeichnungsträgerkassette herkömmlichen Aufbaus, auch wenn für den Zusammenbau der oberen und der unteren Gehäuseteile keine Schrauben eingesetzt werden, während gleichzeitig keine Einbuße an Festigkeit und Formstabilität (keine Entstehung von Verdrehungen oder Verziehungen) der Aufzeichnungsträgerkassette hinzunehmen ist.
  • Es handelt sich um eine Aufzeichnungsträgerkassette, die ein einfaches Zerlegen nach dem Gebrauch ermöglicht, und die eine Befestigungsstruktur für einen Gehäusekörper aufweist, die von der Notwendigkeit befreit, Metallteile separat auszusortieren.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfinder haben verschiedene Maßnahmen herausgefunden, die bei einer Aufzeichnungsträgerkassette zu ergreifen sind, beispielsweise bei einer Magnetbandkassette mit dem oben beschriebenen Aufbau, um eine Verringerung des Abfalls in der oben beschriebenen Weise zu berücksichtigen, also die Umweltbelastung zu reduzieren. Ein beispielhafter Aufbau der Aufzeichnungsträgerkassette wird im folgenden vorgeschlagen. Bei dieser Kassette kann der Gehäusekörper eine zufriedenstellende Festigkeit auch dann aufweisen, wenn die obere Hälfte mit der unteren Hälfte ohne den Einsatz von Schrauben verbunden wird.
  • Die Erfinder sind zu der vorliegenden Erfindung gelangt, indem sie berücksichtigt haben, daß ihre vorgeschlagene Magnetbandkassette mit dem gleichen oder mit einem höheren Wirkungsgrad zusammengebaut werden muß als eine Aufzeichnungsträgerkassette herkömmlichen Aufbaus, während gleichzeitig keine Verringerung der Festigkeit und Formstabilität (keine Erzeugung einer Verdrehung oder Verziehung) veranlaßt wird, und, was das Wichtigste ist, die Grund-Leistungsfähigkeit der Magnetbandkassette nicht abträglich beeinflußt werden kann durch Änderungen in der Struktur und dem Verfahren des Zusammenbaus.
  • Es sei hier angemerkt, daß die Begriffe „obere" und „untere" für die Aufzeichnungsträgerkassette nach der Erfindung sich auf die Seiten beziehen, an denen sich die obere Hälfte bzw. die untere Hälfte befindet.
  • Die Aufzeichnungsträgerkassette gemäß jedem Aspekt der Erfindung ist nicht in irgendeiner Weise beschränkt, sofern die Kassette einen Gehäusekörper besitzt, der eine mit einer unteren Hälfte gekoppelte obere Hälfte aufweist. Beispiele beinhalten eine Magnetbandkassette oder ein Magnetbandgehäuse mit einer Struktur und Abmessungsdaten, die in der JIS X6127, X6129, X6130 oder ECMA-288 definiert sind, außerdem weitere Magnetbandkassetten oder -Gehäuse, eingeschlossen die Kassette mit einem anderen Element wie einem Gleitstück in dem unteren Teil der unteren Hälfte. Der Spulentyp der Magnetbandkassette oder des Magnetbandgehäuses ist nicht speziell beschränkt, man kann einen Einspulen- und einen Zweispulen-Typ verwenden.
  • Die Aufzeichnungsträgerkassette gemäß der Erfindung kann eine Magnetplatten oder Magnetooptikplatten-Kassette sein, die als Aufzeichnungsträger eine Magnetplatte oder eine magneto-optische Platte verwendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Magnetbandkassette mit einer Befestigungsstruktur eines Gehäusekörpers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht, die im einzelnen eine Befestigungsstruktur eines Gehäusekörpers der Magnetbandkassette nach 1 veranschaulicht;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A des ersten Kupplungsansatzes nach 2;
  • 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B eines zweiten in 2 gezeigten Kupplungsansatzes;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines in 2 gezeigten Befestigungselements;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 2;
  • 7 eine Querschnittansicht, die im einzelnen eine Befestigungsstruktur eines Gehäusekörpers gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A eines ersten in 7 gezeigten Kupplungsansatzes;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B eines zweiten, in 7 gezeigten Kupplungsansatzes;
  • 10 eine Schnittansicht, die im einzelnen eine Befestigungsstruktur eines Gehäusekörpers nach einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; und
  • 11 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die ein Strukturbeispiel für eine herkömmliche Magnetbandkassette zur Verwendung als DVC veranschaulicht.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Aufzeichnungsträgerkassette gemäß der Erfindung anhand der 1 bis 10 erläutert. Bei dieser Ausführungsform ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die Erfindung bei einer sogenannten DDC-Magnetbandkassette (DDC steht für digitaler Datenspeicher) angewendet wird.
  • 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Magnetbandkassette mit einer Befestigungsstruktur eines charakteristischen Gehäuse körpers (Kassettengehäuses) dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung. 2 ist eine Schnittansicht des Befestigungsstrukturteils des Gehäusekörpers, bei dem es sich um ein Hauptteil handelt. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B in 2. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsglieds. 6 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie C-C in 2.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind bei einer Magnetbandkassette 310 dieser Ausführungsform beide Enden eines eine vorbestimmte Länge aufweisenden Magnetbands 312 an einem Paar Aufnahmedornen (Bandspulen) 314, 314 fixiert, und das Band ist um die Aufnahmespulen 314, 314 von beiden Enden her aufgewickelt. Das Paar Aufnahmespulen 314, 314, um die das Magnetband 312 geschlungen ist, ist drehbar in dem Gehäuse aufgenommen, welches durch Verbinden der oberen Hälfte 316 mit der unteren Hälfte 318 hergestellt ist. Das Magnetband 312 wird durch einen vorbestimmten Weg zwischen dem Paar Aufnahmespulen 314, 314 unter Spannung geführt. Lediglich ein Vorsprung 312a des Magnetbands entsprechend der Lage des Magnetkopfs der Aufzeichnungs-/Wedergabe-Vorrichtung (nicht dargestellt) kann nach außen hin freiliegen.
  • Um eine Magnetschichtoberfläche des vorstehenden Teils 312a des von diesem Gehäusekörper freikommenden Magnetbands abzudecken und zu schützen, ist ein Deckel (eine Frontabdeckung) 322, der von Stiften 320 axial gelagert wird, an der oberen Hälfte 316 schwenkbar zwischen einer geschlossenen Stellung, in der der vorstehende Teil 312a des Magnetbands abgedeckt wird, und einer geöffneten Stellung zum Freilegen des Magnetbands vorgesehen. Dieser Deckel 322 wird von einer (nicht gezeigten) Torsionsschraubenfeder in die geschlossene Stellung vorgespannt.
  • Die untere Hälfte 318 besitzt eine rechteckige Bodenplatte 324. Das Paar Aufnahmespulen 314, 314, um die das Magnetband 312 geschlungen ist, ist drehbar in der Mitte der Bodenplatte 324 gehalten. Spulenspindel-Einfuhrlöcher 326, 326, in welche (nicht gezeigte) Spulenspindeln, die von der (nicht gezeigten) Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung abstehen, in die Aufnahmespulen 314, 314 beim Laden der Magnetbandkassette in die Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung eingeführt werden, dienen zum Drehen der Spulen 314, 314.
  • Außerdem sind Vorsprünge 328, 328 ausgebildet, die sich von dem rechten und dem linken Ende der Bodenplatte 324 aus erstrecken. Verbindungsansätze 330, 330, die sich als pfosten- oder säulenförmige Bandführung zum Leiten des zwischen den paarweisen Aufnahmespulen 314, 314 gespannten Magnetbands 312 zu einer Frontfläche des Gehäusekörpers über einen vorbestimmten Weg erstrecken und die obere Hälfte 316 mit der unteren Hälfte 318 des Gehäusekörpers verbinden, sind vertikal von der Bodenplatte 324 in dem rechten und dem linken Vorsprung 328, 328 ausgeformt. Der Raum zwischen dem rechten und dem linken Vorsprung 328, 328 wird zu einem Raum, wo sich die Bodenplatte 324 der unteren Hälfte 318 nicht befindet und einen Öffnungsbereich des Gehäusekörpers bildet.
  • Die Verbindungsansätze 330, 330 bilden die Befestigungsstruktur des Gehäusekörpers der Magnetbandkassette dieser Ausführungsform, ihre Einzelheiten werden weiter unten beschrieben. Die Verbindungsansätze 332, 332, die einen ähnlichen Aufbau besitzen, befinden sich an der rechten und der linken Ecke auf der Rückseite der unteren Hälfte 318. Diese vier Verbindungsansätze werden mit im folgenden noch zu beschreibenden Befestigungsgliedern gekopelt, um die Befestigungsstruktur des Gehäusekörpers zu bilden, die die obere Hälfte mit der unteren Hälfte des Gehäusekörpers verbindet und sie festhält. Die obere und die untere Hälfte der Kassette, in der das Magnetband 312 und der gleichen aufgenommen sind, werden zur Bildung der Magnetbandkassette 310 einstückig zusammengefügt.
  • Ein Gleitstück 334 besitzt eine dünne, flache Bodenplatte 336, die auf der Unterseite in Berührung mit der Bodenplatte 324 der unteren Hälfte 318 steht. Diese Bodenplatte 336 dient zum Verschließen des Öffnungsbereichs des Gehäusekörpers und der Spulenwellen-Einführlöcher 326, 326 in der unteren Hälfte 318, um zu verhindern, daß Staub eintritt, und das Gleitstück ist durch die Führung der Seitenwände 338, 338 der unteren Hälfte 318 nach hinten und nach vorne verschieblich, um den Öffnungsbereich des Gehäusekörpers durch Vorwärtsbewegung zu verschließen, und damit auch die Spulenwellen-Einführlöcher 326, 326 der Bodenplatte 336, und um durch Bewegung nach hinten den Öffnungsbereich des Gehäusekörpers zu öffnen, wenn die Lagen der Spulenwellen-Einführlöcher 326, 326 der unteren Hälfte 318 und der Spulenwellen-Einführlöcher 340, 340 des Gleitstücks 334 erkannt werden, so daß die oben beschriebenen Spulenwellen der Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung dort eingeführt werden können.
  • Eine Zwischenwand 342, die gekrümmt entlang dem um die Aufnahmespulen 314 gewickelten Magnetband ausgebildet ist, befindet sich an der Bodenplatte 324 der unteren Hälfte 318. Ein Blattfeder-Lagerteil 344 ist vor einer in dem mittleren Verbindungsbereich der Zwischenwand 342 ausgebildeten Ausnehmung eingearbeitet. Eine Gleitstückfeder 346, bestehend aus einer Blattfeder, ist zwischen der in dem mittleren Verbindungsbereich der Zwischenwand 324 gebildeten Ausnehmung und dem Blattfeder-Lagerteil 344 eingesetzt. Eine an der Vorderseite des Gleitstücks 334 vorhandene Rippe 348 wird niedergedrückt, demzufolge das Gleitstück 334 nach vorn vorgespannt wird (in die Schließrichtung des Gleitstücks 334).
  • In der Mitte der paarweisen Aufnahmespulen 314, 314 ist jeweils ein Zahnrad 350 vorgesehen. Bremsstücke 354, 354 eines Bremselements 352 an der oberen Hälfte 316 stehen mit den Zahnrädern 350, 350 in Eingriff, um eine Drehsperre für die Aufnahmespulen zu bilden, die eine unbeabsichtigte Drehung der Aufnahmespulen 314, 314 verhindern, wenn die Magnetbandkassette 310 nicht benutzt wird. In der oberen Hälfte 316 ist ein transparentes Fenster 356 ausgebildet, geeignet für eine Sichtprüfung der aufgewickelten Bandmenge auf den Aufnahmespulen 314.
  • Im folgenden wird die Befestigungsstruktur des Gehäusekörpers dieser Ausführungsform gemäß 2 an vier Ecken des aus der oberen Hälfte 316 und der unteren Hälfte 318 gebildeten Gehäusekörpers beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, besteht die Befestigungsstruktur aus einem ersten Verbindungsansatz 360 an der unteren Hälfte 318, einem zweiten Verbindungsansatz 362 an der oberen Hälfte 316 und einem Befestigungselement 364 zum Verbinden und Festhalten des ersten Verbindungsansatzes 360 und des zweiten Verbindungsansatzes 362.
  • Der erste Verbindungsansatz 360 an der unteren Hälfte 318 besitzt einen zylindrischen Teil 360a, der sich nach oben erstreckt und zylindrische Form hat. Wie in 3 gezeigt ist, sind an seiner Innenseite vier Führungswege 360b vertikal in Abständen von 90 Grad ausgebildet. Die Führungswege 360b dienen zum Führen und Einsetzen des Befestigungselements 364 ohne Drehung, wie dies weiter unten im einzelnen noch beschrieben wird. Ein Ausschnitt 360c, der größer ist als die Dicke eines Flanschteils 364a des Befestigungselements 364, ist an dem Einführende des Befestigungselements 364 vorgesehen, um letzteres nach dem Einsetzen unverdrehbar zu halten.
  • Der zweite Verbindungsansatz 362 an der oberen Hälfte 316 besitzt einen zylindrischen Teil 362a, der sich nach unten erstreckt und ebenfalls zylindrische Form hat. Freigabenuten 362e, die viel größer sind als Sperrstücke 364c des Befestigungselements 364, die unten noch beschrieben werden, befinden sich an solchen Stellen, die den Führungswegen 360b an der Bodenfläche 362b am unteren Ende des zylindrischen Teils 362a entsprechen. Außerdem sind an der Verriegelungsfläche Ausnehmungen 362d gebildet, die mit den Verriegelungsstücken oder Sperrstücken 364c des Befestigungselements 364 in Stellungen zusammenwirken, die um 45 Grad gegenüber den vorerwähnten Führungswegen 360b an der Bodenfläche 362b am unteren Ende des zylindrischen Teils 362a versetzt sind.
  • Wie in 5 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt ist, besitzt das Befestigungselement 364 einen Flanschteil 364a, und es sind vier Führungsnuten 364b an vier Stellen mit einem Winkelabstand von 90 Grad in der Seitenfläche des Flanschteils 364a ausgebildet. Die ersten Führungsnuten 364b in dem Flanschteil 364a dienen für das lose Zusammensetzen unter Zusammenwirkung mit den Führungswegen 360b und zum Leiten der Anordnung derart, daß das Befestigungselement 364 ohne Drehung eingeführt wird, wenn es von unten her in die ersten Verbindungsansätze 360 der unteren Hälfte 318 eingesetzt wird. Damit können die Verriegelungsstücke 364c des Befestigungselements 364 in den ersten Verbindungsansatz 360 und den zweiten Verbindungsansatz 362 eingeführt werden.
  • Die vier Verriegelungsstücke 364c befinden sich an um 45 Grad gegenüber den ersten Führungsnuten 364b an der Oberseite des Flanschteils 364a des Befestigungselements 364 versetzten Stellen. Die Sperrstücke 364c werden in einen Ring 361 eingesetzt, wenn das Befestigungselement 364 entlang den Führungswegen 360b des ersten Verbindungsansatzes 360 eingeführt wird. Das Befestigungselement 364 wird in das Einführende derart eingesetzt, daß die Sperrklauen 364d der Verriegelungsstücke 364c durch den oben beschriebenen Ring 361 gelangen und mit den Ausnehmungen 362d in Eingriff treten, wie in
  • 6 gezeigt ist. Die Oberseite 360d des ersten Verbindungsansatzes 360 und die Bodenseite 362b des zweiten Verbindungsansatzes 362 überlappen einander und werden von den Sperrklauen 364d fest zusammengehalten, wodurch das Kassettengehäuse fixiert wird ohne Behinderung bei einem Lösen von bzw. bei einem Anbringen an der Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung oder beim Transport. Bei dieser Ausführungsform treten die Sperrklauen 364d mit den Ausnehmungen 362d in Eingriff, um eine Drehung der Sperrklauen 364d zu unterbinden.
  • Wenn die Verbindung der oberen Hälfte 316 und der unteren Hälfte 318 durch dieses Sperrelement 364 gelöst werden soll, wird das Befestigungselement 364 um 45 Grad gedreht, und die Sperrklauen 364d werden an die Stellen der Lösenuten 362e gedreht, so daß die Verbindung der oberen Hälfte 316 mit der unteren Hälfte 318 aufgehoben werden kann und die Teile getrennt werden können. Als Angriffsteil für ein Drehwerkzeug, das zum Lösen der Verbindung der oberen Hälfte 316 und der unteren Hälfte 318 durch das Befestigungselement 364 dient, ist eine Schraubenziehernut 364e an der Unterseite des Flansches 364a ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform dient die Schraubenziehernut 364e als Angriffsteil zum Ansetzen des Drehwerkzeugs. Allerdings reicht es aus, das Befestigungselement 364 um 45 Grad zu verdrehen. Beispielsweise ist es möglich, anstelle der Schraubenziehernut zwei oder drei Löcher auszuformen und Stifte des Drehwerkzeugs in diese Löcher zur Verdrehung einzuführen, wie es oben erläutert wurde.
  • Da die Befestigungsstruktur des Gehäusekörpers dieser Ausführungsform so ausgebildet ist, werden die Verriegelungsstücke entlang den Führungswegen eingeführt ohne jegliche Drehung, wenn das Befestigungselement zum Koppeln der oberen und der unteren Hälfte eingeführt werden soll. Dementsprechend werden die Sperrklauen ohne Behinderung eingeführt. Es ist möglich, die Oberseite des ersten Verbindungsansatzes und die Unterseite des zweiten Ver bindungsansatzes durch die Eingriffsklauen in Überlappung zu bringen und sicher aneinander zu fixieren. Da die Sperrklauen der Sperrstücke mit den Ausnehmungen in Eingriff stehen und so eine Verdrehung verhindern, steht nicht zu befürchten, daß sich der Befestigungszustand löst und die Hälften sich trennen, wenn die Kassette transportiert oder in die Aufnahme-/Wiedergabe-Vorrichtung eingelegt oder aus ihr entnommen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Aufzeichnungsträgerkassette gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der 7 bis 9 beschrieben. 7 ist eine Schnittdarstellung, die im einzelnen eine Befestigungsstruktur eines Gehäusekörpers zeigt, die der oben beschriebenen Struktur gemäß 2 entspricht. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der Ausführungsform nach 7, entsprechend der 3. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 7.
  • Bei dieser Ausführungsform ist genauso wie bei der vorstehenden Ausführungsform ein erster Verbindungsansatz 360 an der unteren Hälfte 318 als zylindrisches Teil 360a ausgebildet, welches sich nach oben erstreckt und zylindrische Form hat. Wie in 8 zu sehen ist, sind vertikal an der Innenfläche des zylindrischen Teils 360a in Winkelabständen von 90 Grad vier Führungswege 360b angeordnet. Die Führungswege 360b dienen zum Führen und Einleiten des Befestigungselements 364 in unverdrehbarer Weise, wie dies unten im einzelnen erläutert wird. Ein Ausschnitt 360c, der größer ist als die Dicke eines Flanschteils 364a des Befestigungselements 364, befindet sich am Einführende des Befestigungselements 364, um dieses nach dem Einführen drehbar zu halten, so, wie es bei der obigen Ausführungsform der Fall ist. Wie außerdem weiter unten noch beschrieben werden wird, sind vier zweite Führungsnuten 360e zum Führen der Verriegelungsstücke 364c des Befestigungselements 364 an einer Oberseite 360d des ersten Verbindungsansatzes 360 dieser Ausfüh rungsform in Winkelabständen von 90 Grad an Stellen angeordnet, die gegenüber den Führungswegen 360b um 45 Grad versetzt sind.
  • Andererseits und genauso wie bei der obigen Ausführungsform, besitzt ein zweiter Verbindungsansatz 362 an der oberen Hälfte 316 einen zylindrischen Teil 362a, der sich nach unten erstreckt und eine zylindrische Form hat. Wie in 9 zu sehen ist, sind dritte Führungsnuten 362c mit der gleichen Größe wie die zweiten Führungsnuten 360e des ersten Verbindungsansatzes 360 in der unteren Hälfte 318 an den gleichen Stellen wie die zweiten Führungsnuten 360e angeordnet, um mit diesen zu fluchten. Ausnehmungen 362d sind in der Verriegelungsfläche ausgebildet zur Verriegelung der Verriegelungsstücke 364c des Befestigungselements 364 an der Außenseite der dritten Führungsnuten 362c. Außerdem sind Lösenuten 362e, die größer sind als die Verriegelungsstücke 364e des Befestigungselements 364, an solchen Stellen vorgesehen, die gegenüber den dritten Führungsnuten 362c um 45 Grad versetzt sind (das heißt an den gleichen Stellen angeordnet sind wie die Führungswege 360b des ersten Verbindungsansatzes 360).
  • Wie oben beschrieben, sind die vier Verriegelungs- oder Sperrstücke 364c an um 45 Grad gegenüber den ersten Führungsnuten 364b versetzten Stellen an der Oberseite des Flanschteils 364a des Befestigungselements 364 angeordnet. Die Verriegelungsstücke 364c werden in die zweiten Führungsnuten 360e und die dritten Führungsnuten 362c eingeführt, wenn das Befestigungselement 364 entlang den Führungswegen 360b des ersten Verbindungsansatzes 360 eingeführt wird. Das Verbindungselement 364 wird derart in das Einführende eingesetzt, daß die Sperrklauen 364d des Verriegelungsstücks 364c durch die zweiten Führungsnuten 360e und die dritten Führungsnuten 362c gelangen und mit den Ausnehmungen 362d in Eingriff treten, wie aus 6 hervorgeht. Die Oberseite 360d des ersten Verbindungsansatzes 360 und die Bodenfläche 362b des zweiten Verbindungsansatzes 362 überlappen einarader und werden von den Sperrklauen 364d fest zusammengehalten, um das Kassettengehäuse zu fixieren ohne jegliche Behinderung beim Lösen von der bzw. beim Laden in die Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung, oder beim Transport. Außerdem stehen bei dieser Ausführungsform die Sperrklauen 364d in Eingriff mit den Ausnehmungen 362d, um dadurch die Drehung der Sperrklauen 364d zu verhindern.
  • In der oben beschriebenen Weise wird, wenn die Verbindung zwischen der oberen Hälfte 316 und der unteren Hälfte 318 durch dieses Befestigungselement 364 aufgehoben werden soll, das Befestigungselement 364 um 45 Grad gedreht, und die Sperrklauen 364d werden in die Positionen der Lösenuten 362e gedreht, so daß die Verbindung der oberen Hälfte 316 mit der unteren Hälfte 318 gelöst wird und die Teile getrennt werden können. Eine Schraubenziehernut 364e dient als Eingriffsteil auf der Unterseite des Flanschteils 364a für ein Drehwerkzeug, das verwendet wird, wenn die Verbindung der oberen Hälfte 316 mit der unteren Hälfte 318 durch das Befestigungselement 364 aufgehoben werden soll. Jetzt dient die Schraubenziehernut 364e als Eingriffsteil, mit dem das Drehwerkzeug in Eingriff tritt. Allerdings reicht es aus, das Befestigungselement 364 um 45 Grad zu drehen. Beispielsweise ist es möglich, anstelle der Schraubenziehernut zwei oder drei Löcher vorzusehen und Einsetzstifte des Drehwerkzeugs in diese Löcher einzuführen, um eine Drehung auszuführen.
  • Das die Befestigungsstruktur des Gehäusekörpers nach dieser Ausführungsform diesen Aufbau besitzt, werden die Verriegelungsstücke entlang den Führungswegen ohne jede Drehung eingeführt, wenn das Befestigungselement zum Koppeln der oberen und der unteren Hälfte eingeführt werden soll. Damit werden die Sperrklauen sicher in die zweiten Führungsnuten und die dritten Führungsnuten eingeführt, und man kann die Oberseite des ersten Verbindungsansatzes und die Unterseite des zweiten Verbindungsansatzes durch die Eingriffsklauen zur Überlappung bringen und fest fixieren. Da die Sperrklauen der Verriegelungsstücke mit den Ausnehmungen in Eingriff stehen und so eine Drehung verhindern, steht nicht zu befürchten, daß sich die Befestigung lockert und sich die Hälften voneinander trennen, wenn das Teil transportiert wird, oder wenn es in die Aufzeichnungs-Wiedergabe-Vorrichtung geladen oder aus ihr entnommen wird.
  • 10 ist eine Schnittansicht einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung. Da bei dieser Ausführungsform das hohle Loch in dem ersten Verbindungsansatz 360 und dem zweiten Verbindungsansatz 362 der Ausführungsform nach 2 bis 6 ausgebildet ist, ist für das hohle Loch ein Deckel vorgesehen, um eine Ansammlung von Schmutz in diesem hohlen Loch zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform ist ein diskret hergestellter Deckel 366 an dem Loch des zweiten Verbindungsansatzes 362 durch Kleben oder Schmelzverbinden fixiert. Das Befestigungselement 364 mit einem Deckelteil 364f, der einstückig mit dem Befestigungselement 364 ausgebildet ist, wird an dem Loch des ersten Verbindungsansatzes 360 angebracht. Die Struktur dieser Ausführungsform unterscheidet sich lediglich in dem Punkt von der vorhergehenden Ausführungsform, daß der Deckelteil 364f einstückig mit dem Befestigungselement 364 ausgebildet und die Führungswege 360b an der Stelle dieses Deckelteils 364f weggelassen sind, im übrigen sind die Teile gleich. Auf eine detaillierte Erläuterung wird daher verzichtet.
  • Da bei dieser Ausführungsform die Sperr- oder Verriegelungsstücke entlang den Führungswegen ohne jede Drehung eingeführt werden, wenn das Befestigungselement zum Koppeln der oberen und der unteren Hälfte einzuführen ist, werden die Sperrklauen sicher in die zweiten Führungsnuten und die dritten Führungsnuten eingeführt, und es besteht die Möglichkeit, die Oberseite des ersten Verbindungsansatzes und die Unterseite des zweiten Verbindungsansatzes durch die Eingriffsklauen zu überlappen und sicher zu fixieren. Da die Sperrklauen der Sperrstücke mit den Vertiefungen in Eingriff stehen und daher die Drehung verhindern, steht nicht zu befürchten, daß sich die Befestigung löst und die Hälften sich voneinander trennen, wenn die Anordnung transportiert wird, wenn sie in dem Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät untergebracht oder aus dem Gerät entnommen wird.
  • Wenn die Magnetbandkassette nach ihrer Verwendung zerlegt wird, wird das Befestigungselement derart gedreht, daß die Sperrklauen sich zu den Lösenuten drehen, so daß die Möglichkeit besteht, die Verbindung zu lösen und die obere Hälfte von der unteren Hälfte leicht abzunehmen. Da allerdings das Befestigungselement gedreht wird und die ersten Führungsnuten zu den von den Führungswegen versetzten Positionen bewegt werden, steht nicht zu befürchten, daß das Befestigungselement von der zweiten Hälfte abgezogen wird und verlorengeht. Wenn dann die untere Hälfte und das Befestigungselement aus der gleichen Art Kunststoff geformt werden, steht der erneuten Verwendung dieses Kunststoffs als Ausgangsmaterial nichts im Wege.
  • Man beachte, daß die Befestigungsstruktur des Gehäusekörpers der Magnetbandkassette gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung nicht beschränkt ist auf die oben beschriebenen Ausführungsformen. Selbstverständlich sind verschiedene Modifikationen oder Abwandlungen im Rahmen des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich. Beispielsweise ist der erste Verbindungsansatz in der oberen Hälfte und ist der zweite Verbindungsansatz in der unteren Hälfte vorgesehen, demzufolge das Befestigungselement von oben her eingeführt wird, und die Anzahl der Führungsnuten und Sperrstücke beträgt in einem Winkelabstand von 120 Grad drei.
  • Bislang wurde die Verbindungsstruktur der Aufzeichnungsträgerkassette gemäß der Erfindung, insbesondere die für die obere und die untere Hälfte auf der Grundlage der verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, allerdings ist jede der beschriebenen Ausführungsformen nur ein Beispiel für die vorliegende Erfindung. Selbstverständlich ist die Erfindung aber nicht darauf beschränkt, sondern es sind verschiedene Modifikationen und Änderungen im Rahmen des Schutzumfangs möglich, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung geändert wird.
  • Wie oben im Einzelnen erläutert ist, werden gemäß der Erfindung dann, wenn das Befestigungselement zum Verbinden der oberen Hälfte mit der unteren Hälfte in diese eingeführt wird, die Sperrstücke entlang den Führungswegen ohne Drehung geführt, insbesondere werden vorzugsweise die Sperrklauen in die zweiten und die dritten Führungsnuten sicher eingeführt, was ein festes Zusammenhalten der Oberseite des ersten Verbindungsansatzes an der Bodenfläche des zweiten Verbindungsansatzes durch die Sperrklauen ermöglicht. Die Sperrklaue jedes Sperrstücks, die in die Ausnehmung paßt, verhindert ihre Drehung und löst sich folglich nicht beim Transportieren der Kassette und geht dann auch nicht verloren, auch nicht bei einem Laden oder einem Entladen in ein oder aus einem Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Gerät.
  • Wenn andererseits eine nach dem Gebrauch ausgemusterte Aufzeichnungsträgerkassette zerlegt wird, wird das Befestigungselement gedreht, um jede Sperrklaue in eine Stellung zu bewegen, in der sich die Entriegelungsnut befindet so daß die so entriegelten oberen und unteren Hälften leicht auseinandergenommen werden können. Da die Drehung des Befestigungselements die ersten Führungsnuten zu einer Stelle bewegt, die gegenüber den Führungswegen versetzt ist, löst sich das Befestigungselement nicht von der unteren Hälfte und geht nicht verloren. Einem Recyceln als neues Material steht nichts entgegen, wenn die untere Hälfte und das Befestigungselement aus dem gleichen Kunststoff gefertigt sind.
  • Wie oben beschrieben ist, ermöglicht dieser Aspekt ein einfaches Auseinandernehmen der Aufzeichnungsträgerkassette, die nach dem Gebrauch ausgemustert wird, was den Effekt hat, daß eine Befestigungsstruktur eines Gehäusekörpers geschaffen wird, aufgrund derer ein Aussortieren von Metallstücken im Hinblick auf das Vorhandensein von Metallstücken auch beim Zerlegen des Gehäusekörpers nicht mehr notwendig ist, ebenso wenig wie das Aussortieren jeder Materialart und das Recyceln zur Verwendung als neues Material für die jeweilige Materialart.

Claims (5)

  1. Aufzeichnungsträgerkassette (310) zur drehbaren Aufnahme eines Aufzeichnungsträgers (312) in einem aus einer oberen Hälfte (316) und einer unteren Hälfte (318) gebildeten Gehäusekörper, der eine Befestigungsstruktur aufweist, umfassend: ein Befestigungselement (364) mit einem Flanschteil (364a), an dessen einer Oberfläche ein mit einem Drehwerkzeug in Eingriff zu bringender Eingriffsteil (364e) vorgesehen ist, und an deren seitlicher Fläche mehrere erste Führungsnuten (364b) vorgesehen sind, wobei mehrere Sperrstücke (364c) von der dem Eingriffsteil abgewandten Fläche abstehen; einen ersten Verbindungsansatz (360) an einer von der oberen und der unteren Hälfte (318), umfassend Führungswege (360b), mit denen die ersten an der Seitenfläche des Flanschteils (364a) des Befestigungselements (364) vorgesehenen ersten Führungsnuten (364b) in Eingriff stehen, damit das Befestigungselement (364) ohne Drehung geführt werden kann, und die jeweils einen Ausschnitt enthalten, der größer ist als eine Dicke des Flanschteils (364a) des Befestigungselements (364), vorgesehen an einem Ende, an dem das Befestigungselement (364) einzuführen ist; und einen zweiten Verbindungsansatz (362), der an der anderen Hälfte (316) von der oberen und der unteren Hälfte vorgesehen ist, und in welchem Lösenuten (362e) zum Durchlassen der mehreren Sperrstücke (364c) des Befestigungse lements (364) mitwegs zwischen den jeweiligen benachbarten Führungswegen (360b) des ersten Verbindungsansatzes (360) vorgesehen sind.
  2. Kassette nach Anspruch 1, bei der der erste Verbindungsansatz (360) außerdem zweite Führungsnuten (360e) enthält, durch die die mehreren Sperrstücke (364c) des Befestigungselements (364) hindurchtreten; der zweite Verbindungsansatz (362) außerdem dritte Führungsnuten (362d) enthält, durch die die mehreren Sperrstücke (364c) des Befestigungselements (364) hindurchtreten, außerdem Sperrflächen (362b), die sich an einer Erweiterung der dritten Führungsnuten (362d) befinden und mit Sperrklauen (364d) der Sperrstücke (364c) des Befestigungselements (364) in Eingriff treten, um letzteres daran zu befestigen; und die Lösenuten (362e) sich in der Mitte zwischen den jeweils benachbarten dritten Führungsnuten (362d) befinden und die Sperrklauen (364d) lösen.
  3. Kassette nach Anspruch 1, bei der die Sperrflächen des zweiten Verbindungsansatzes (362) Ausnehmungen zum Verriegeln der Sperrklauen (364d) des Befestigungselements (364) an der Verlängerung der dritten Führungsnuten (362d) sind; und die Lösenuten (362e) sich in der Mitte zwischen jeweils benachbarten dritten Führungsnuten (362d) befinden.
  4. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, bei der die mehreren Sperrstücke vier Sperrstücke (364c) mit einem Winkelabstand von 90 Grad sind; die Führungswege (360b) und die zweiten Führungsnuten (360d) um einen Winkel von 45 Grad gegeneinander versetzt sind; und die zweiten Führungsnuten (360d) mit den dritten Führungsnuten (362d) fluchten.
  5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Eingriffsteil (364e), der mit dem Drehwerkzeug in Eingriff zu bringen ist, eine Schraubenziehernut ist.
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