DD143486A5 - Magnetbandkassette - Google Patents

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DD143486A5
DD143486A5 DD79212703A DD21270379A DD143486A5 DD 143486 A5 DD143486 A5 DD 143486A5 DD 79212703 A DD79212703 A DD 79212703A DD 21270379 A DD21270379 A DD 21270379A DD 143486 A5 DD143486 A5 DD 143486A5
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DD
German Democratic Republic
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cassette
magnetic tape
flap
item
housing
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DD79212703A
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English (en)
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Hendrik C Wardenaar
Franz Werner
Petrus J J Aarts
Franz Beitler
Original Assignee
Philips Nv
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

Description

Magnetbandkassette
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetbandkassette, die dazu geeignet ist, in einer ersten Lage sowie in einer umgekehrten zweiten Lage mit Teilen eines Kaseettengerätes zusammenzuarbeiten, mit ersten und zweiten nebeneinander liegenden und um parallele in einem Abstand voneinander liegende imaginäre erste und zweite Drehungsachsen drehbaren Spulenkernen, die mit je einer zentralen Öffnung zum Zusammenarbeiten mit einer zu einem Kassettengerät gehörenden Spulenkernantriebsachse versehen sind; einem Kassettengehäuse mit ersten und zweiten» die beiden Spulenkerne in axialer Richtung einschließenden planparallelen Hauptwänden, die mit je. einer ersten Öffnung koaxial zum ersten Spulenkern im Hinblick auf dessen Zusammenarbeit mit einer Spulenantriebsachse und einer zweiten Öffnung koaxial zum zweiten Spulenkern im Hinblick auf dessen Zusammenarbeit mit einer Spulenantriebsachse versehen sind, zwei mit den beiden Hauptwänden verbundenen Seitenwänden, einer mit den beiden Hauptwänden verbundenen Rückwand und einer gegenüber der Rückwand liegenden Vorderseite, einer gewissen Menge Magnetband, mit einem ersten Ende, das mit dem ersten Spulenkern verbunden ist und mit einem zweiten Ende, das mit dem zweiten Spulenkern verbunden ist, um vom ersten Spulenkern su einer Spule auf dem zweiten Spulenkern und zurück von dem zweiten Spulenkern zu einer Spule
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auf dem ersten Spulenkern gewickelt werden zu können und mit einem gestreckten Bandteil längs der Vorderseite des Kassettengehäuses zum Zusammenarbeiten mit Teilen eines Kassettengerätes und mit einer der Rückseite des Eassettengehäuses zugewandten Rückseite und einer auf der anderen Seite liegenden Vorderseite sowie mit mit dem Kassettengelläuse verbundenen gegenüber demselben um eine zu den Hauptivänden sich parallel erstreckende Schwenkachse zwischen einer geschlossenen und einer durch Schwenkung in einer Schwenkriohtung zu einer Hauptfläche des Kassettengehäuses erhaltenen geöffneten Lage, schwenkbaren Klappenmitteln, die in geschlossener Lage längs der Vorderseite des Kassettengehäuses den genannten gestreckten Teil des Magnetbandes wenigstens teilweise bedecken und auf diese Weise das Magnetband^ wenn die Magnetbandkassette dem Kassettengerät entnommen ist, vor ungewollter Beschädigung schützen und welche Klappenmittel in geöffenter Lage, •wenn die Magnetbandkassette in ein Kassettengerät gesteckt ist, eine Zusammenarbeit von Teilen des Kassettengerätes mit dem genannten gestreckten Teil des Hagnetbandes er« lauten*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Magnetbandkassetten sind in vielen Ausführungsformen in mehreren Bereichen ziemlich beliebte Dies hängt mit der großen Verletzlichkeit des Mediums Magnetband zusammen« Die üblichen Magnetbänder zum Gebrauch in Heimmagnetbändgeraten und auch für- viele Anwendungsbereiche im Heimstudio- ©wie Studiobereich haben eine Dickenabmes- sungj die im Verhältnis zu der Breitenabmessung sehr gering ist«, Die Dickenabmessungen liegen meistens zwischen
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15 und 40 Aim, während die Breite für übliche Magnetbänder zwischen etwa 12 und 25 mm schwankt« Die Magnetbänder bestehen aus Kunststoffolie, die einseitig mit feindisporgiertein magnetisierbarem Material versehen ist und weisen eine äußerst große Flexibilität auf« Die Magnetbandkassette bietet Schutz vor Beschädigung des verletzlichen Magnetbandes, wodurch eine wesentlich bessere Handhabbarkeit des Mediums Magnetband entsteht»
viele einfache Anwendungsbereiche ist es ausreichend, •wenn die Vorderseite der Kassette wenigstens teilweise geschlossen und mit Öffnungen zum Hineinstecken von Tei~ len in die Kassette eines Magnetbandgerätes, wie einen Aufnahme-/Wiedergabekopf, einen Löschkopf und eine Antreibrolle, versehen ist« Eine derartige Kassette ist beispielsweise die für Audiozwecke häufig verwendete sogenannte "-compact cassette", auch als "Philips Kassette" bezeichnet« Bei dieser Kassette braucht das Magnetband niemals aus dem Kassettengehäuse genommen zu werden, so daß die Vorderseite teilvjeise geschlossen sein kann und auf diese Weise ein ausreichender Schutz des Magnetbandes vor ungewollter Berührung erhalten wird. Zwar kann durch die vorhandenen Öffnungen Staub auf das Magnetband gelangen, aber das ist für das beabsichtigte Ziel ein nicht so schwerer Nachteil«
Wieder andere bekannte Kassetten sind zur Zusammenarbeit mit einem Kassettengerät geeignet, das Mittel aufweist$ das Magnetband teilweise aus dem Kässettengehäuse zu ziehen und den auf diese Weise aus dem Kassettengehäuse gezogenen Teil des Magnetbandes mit Magnetköpfen in Berühr mg zu bringen. Bei Audiogebrauch kann auf diese V/eise eine bessere Führung des Magnetbandlaufes während des Transports
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von der einen zur anderen Spule an den Magnetköpfen entlang erreicht -werden, so daß höheren Qualitätsanforde~ rungen bei der Aufnahme und Wiedergabe entsprochen werden kann«, Bei der obengenannten" compact cassette wird der Bandlauf durch !Teile des Kassettengehäuses bestimnrb', wodurch nur eine verhältnismäßig geringe Qualität des Bandlaufes erreicht .werden kann* Bei bekannten Videomagnetbandgeräten für Heimgebrauch, die bisher immer mit drehenden Magnetköpfen versehen sindt die schräg gerichtete und dicht nebeneinander liegende Spuren auf dem Magnetband schreiben» muß das Magnetband ebenfalls aus dem Kassettengehäuse gezogen werden«, Die Vorderseite des Kassettengehäuses muß dabei nicht mit Wandteilen versehen sein,, die das Herausziehen aus dem Kassettengehäuse des Magnetbandes beeinträchtigen könnten« Durch das Fehlen von Wandteilen auf der Vorderseite entsteht eine vergrößerte Gefahr einfer ungewollten Berührung des Magnetbandese 3Hese Gefahr wird weiterhin noch vergrößert durch die Tatsache, daß zum Herausziehen aus dem Eassettengehäuse des Magnetbandes Ausziehiaittel auf dem Kassett enge rat vorhanden ' sein nuss en j, die über die Hauptwände an die Rückseite des Magnetbandes im Kassottengehau.se herantreten können ι sie müssen beim Herausziehen mit der Rückseite des.Magnetbandes zusammenarbeiten könneno Dies erfordert auf der Vorder» • seite. offene Ausnehmungen in den Hauptvjänden der Kassette für die Ausziehmittelβ Diese Ausnehmungen machen die Saiten des Magnetbandes für eine Berührung.zugänglich, Yjas eine vergrößerte Gefahr bezüglich Beschädigung des Magnetbandes bedeutet« ...
Ein weiterer Punkt istj, daß bei Verwendung von Magnetbandkassette!! bei Gerätenf mit denen eine größere Qualität
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einer Tonaufnahme und -wiedergabe möglich ist oder mit dem Videosignale aufgezeichnet und wiedergegeben werden können» das Ansammeln von Staub auf dem Magnetband möglichst vermieden werden soll, da dies die hohe Qualität der Aufnahme und Wiedergabe beeinträchtigen kann·
Viele Magnetbandkassetten sind deswegen mit beweglichen Klappenmitteln versehen, -damit, wenn die Kassette sich nicht im Kassettengerät befindet, der sich an der Vorderseite der Magnetbandkassette erstreckende Teil des Magnetbandes geschützt wird«,
Magnetbandkassetten, die sich ausschließlich dafür eignen, in einer ersten Lage mit Teilen eines Kassettengerätes zusammenzuarbeiten und die folglich nicht geeignet sind, in einer umgekehrten zweiten Lage mit einem Kassettengerät zusammenzuarbeiten, sogenannte nicht«umkehrbare Kassetten, bieten weniger Probleme, was den Schutz des Magnetbandes anbelangt, da nur eine der beiden Hauptwände mit Ausnehmungen sum Herausziehen aus der Kassette des Magnetbandes versehen zu werden brauchet- . Bine derartige Kassette ist beispielsweise aus der US-PS 3 900 bekannt«, Sine Kassettenklappe schließt die Vorderseite des Kassettengehäuses ab, wenn die Kassette einem Kassetten« gerät entnommen wird0 Die Kassettenklappe ist.auf der der Bückseite der Kassette zugewandten Seite mit einer zusätzlichen Nut versehen, die bei geschlossener Kassettenklappe die Rückseite des Hagnetbandes abdeckt« Obwohl eine der Hauptwände der Kassette eine relativ große öffnung aufweist, ist auf cli-ese Weise dennoch ein guter Schutz des Magnetbandes möglich geworden« Das Magnetband ist auch relativ .leicht für Staub zugänglich und kann
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durch die Mut leicht beschädigt werden, wenn der gestreckte Teil des Magnetbandes in der Kassette nicht gut gestrafft ist o7 t ..
line derartige Lösung ist bei umkehrbaren Magnetbandkassetten nicht möglich«, Wenn das Gehäuse einer umkehrbaren Hagnetbandkassette sum Herausziehen dee Magnetbandes Ausnehmungen in den Hauptwänden aufweisen muß, dann müssen sich die Ausnehmungen in den beiden Hauptwänden befinden. Aus der DS-OS 2 552 062 ist eine umkehrbare Magnetbandkassette der eingangs erwähnten Art bekannt«Diese bekannte Magnetbandkassette ist auf der Vorderseite mit zwei sich teilweise an der Vorderseite des Kassettengehäuses erstreckenden Kassettenklappen versehen, und zwar mit einer ersten Kassettenklappe auf der der ersten Hauptwand des Kassettengehäuses zugewandten Seite und einer zweiten Kassettenklappe auf der der zweiten Hauptwand des Kassettengehäuses angewandten Seite«, Bei geschlossenen Kassettenklappen liegt ein Teil der ersten Kassettenklappe in der Ebene der ersten Hauptwand und ein Teil der zweiten Kassettenklappe in der Ebene der zweiten Hauptwande Senkrecht zu den genannten 0?eilen befinden sich auf der Vorderseite der- Magnetbandkassette parallel zu der Rückseite des Kassettengehäuses sich erstreckende Teile, die also senkrecht auf den obengenannten Teilen der Kassettenklappen stehen» Die erste Kassettenklappe ist um eine erste Schwenkachse in der Nähe der ersten Hauptwand des Kassettengehäuses schwenkbar und die zweite EassettenkXappe ist um eine zweite in der Nähe der zweiten Hauptwand des Kassettengehäuses liegende Schwenkachse schwenkbare Die beiden Schwenkachsen erstrecken sich parallel zueinander und parallel zu den Hauptwänden«, Die
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Kassettenklappen sind mit Zahnradsegmenten versehen, die miteinander in Eingriff sind. Bei Schwenkung der einen Kassettenklappe schwenkt also gleichseitig und in gleichem Maße auch die zweite Kassettenklappe,: Jede Kassettenklappe deckt die Vorderseite des Kassettengehäuses in der Höhe zur Hälfte ab.
Bei Einführen dieser bekannten Magnetbandkassette in ein Kassettengerät werden durch in dem Kassettengerät vorhandene Mittel die beiden Kassettenklappen teilweise geöffnet, wonach Magnetköpfe in dem Spalt zwischen den beiden Kassettenklappen mit dem Magnetband in Berührung gebracht werden* Die Magnetbandkassette ist mit Ausnehmungen in den Hauptwänden zum in Kontaktbringen des Magnetbandes mit zwei Antreibrollen und mit zwei auf der Rückseite des Magnetbandes angeordneten Tonwellen auf beiden Seiten des Magnetkopfes versehen *
Ein Nachteil dieser bekannten Kassette ist, daß in der ersten sowie in der zweiten Stellung der Magnetbandkassette in einem Kassettengerät die beiden Kassettenklappen geöffnet werden müssen«. Dabei ist immer eine der.beiden Kassettenklappen in eine dem Kassettengerüt zugewandte Schwenks teilung geschwenkt«. Im Kassettengerät muß deswegen die Magnetbandkassette derart unterstützt werden, daß es zwischen der dem Kassettengerät zugewandten Hauptwand der Magnetbandkassette und den benachbarten Teilen des Kassettengerätes eine gewisse Höhe gibt» Ein weiterer Nachteil ist, daß die geöffenten Kassettenklappen für Teile des Magnetbandgerätes, die das Hagnetband aus der Kassette ziehen, eine gewisse Hemmung 'bilden, es sei denn, daß die Kassettenklappen sehr weit geöffnet werden, was jedoch wieder mehr Hohe erfordert ν oder auf beiden Seiten neben
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den Kassettenklappen, wie bei der bekannten Kassette, zur Vorderseite offenen Ausnehmungen vorhanden sind» wodurch das Magnetband an diesen Stellen nicht geschützt wirdo Auch der erforderliche Raum über eier Kassette für die auf ~ geschwenkte Kassettenklappe ist relativ groß, da auch der in der Hauptwand liegende .Teil des Kassettendeckels aufwärts schwenkt. Dies ist nachteilig, da die Gesamtbauhöhe eines Kassettengerätes aus auf der Hand liegenden Erwägungen am besten möglichst gering gehalten wird.
Die bekannte Magnetbandkassette ist auf diese Weise für Anwendungeng wobei das Magnetband aus dem Kassettengehäuse gezogen werden muß, weniger geeignete Außerdem, es sei denn$ daß auf beiden Seiten der Kassettenklappen Ausnehmungen in den Hauptwänden des Kassettengehäuses zum Hin»-, durchlassen von Bandauszugseiementen eines Kassettengerä« tes vorhanden sinds was bedeutet» daß auf beiden Seiten der Kassettenklappen Stellen vorhanden sind, wo das .Magnetband von Hand berührt und beschädigt werden kann» müssen die beiden Kassettenklappen, in die geöffnete Stellung geschwenkt sein9 bevor die Magnetbandkassette in eine Betriebsstellung -über die Auszugselemente des Kassettenge» rätes-bewegt wirde Für ein derartiges Aufschwenken der Kassettenklappen, bevor die Magnetbandkassette völlig in die Betriebsstellung gelangt ist, ist jedoch die bekannte Magnetbandkassette wegen der dabei erforderlichen Bedienung der Kassettenklappen weniger geeignet« Außerdem bildet der auf der Vorderseite des Kassettengehäuses liegende Teil der der Abdeckplatte des Kassettengerätes »u« gewandten Kassettenklappen auch μοιύω. die Kassettenklappen-sehr weit aufgeschwenkt werden, für die Auszugselemente eine Hemmunge ' .
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Magnetbandkassette zu schaffen, bei der die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden·
Darlegung des v;esens^_derJErfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandkassette zu entwickeln, deren konstruktive Gestaltung eine ungewollte Berührung des Magnetbandes sowie dessen Verstaubung ausschließt, einen sicheren Bandlauf gewähr«. leistet, Klemmerscheinungen vermeidet und eine relativ leichte Handhabbarkeit der Magnetbandkassette bei der Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die genannten Klappenmittel aus einer einzigen Kassettenklappe bestehen, daß die Kassettenklappe im wesentlichen die ganze Vorderseite des Kassettengehäuses überspannt, daß die Kassettenklappe auf beiden Seiten mit längs der Seitenwände des Kassettengehäuses sich erstreckenden Schwenkarmen versehen ist mit in geschlossener Lage der Rückseite des Gehäuses au· gewandten freien Enden, daß die Seitenwände des Kassettengehäuses und die Schvjenkarme dor Kassettenklappe mit miteinander zusammenarbeitenden Schwenklagermitteln versehen sind in der Fähe der freien Enden der Schwenkarme und daß die Kassettenklappe aus der geschlossenen Lage in zwei voneinander abweichende geöffnete Stellungen schwenkbar ist und zwar in eine erste ge'öffnete Stellung durch Schwenkung in einer ersten Schwenkrichtimg zur ersten Hauptisand des KassettengehäuGoä und in eine zweite geöffnete Stellung
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durch Schwenkung in einer zweiten Schwenkrichtung zur zweiten Kauptv^and des Kassettengehäuses»
Bei der erfindungsgemäßen Kassette wird-die ganze Vorderseite des Kassettengehäuses abgedeckt, so daß auchs wenn zur 'Vorderseite des Kassettengehäuses offene Ausnehmungen in den Haupt-wänden vorhanden.sind, das Band vor ungewolltem Berühren geschützt wird6 : Dadurch, daß die Kassettenklappe· in zwei Sch^enkrichtungen beweglich ist, ist eine Magnetbandkassette geschaffen worden, die auf der einem Kassettengerät zugewandten Seite keine Hemmungen zum Stecken der Kassette in das Kassettengerät oder zum Stecken von Elementen des Gerätes in die Kassette aufweist* Über der Magnetbandkassette ist eine gewisse Höhe für die auf ge schwenkte Kasseitenklappe erforderlich* Diese Höhe kann jedoch relativ gering sein und braucht nicht größer zu sein als die Höhen abmessung der Magnetbandkassette, kann jedoch auch kleine:? sein«, Bei den meisten Kassettengeräten wird öle Magnetbandkassette nicht unmittelbar von Hand auf das Laufwerk gelegt» sondern in einen beweglichen Kassettenhalter geschoben, wonach der Kassetteniialter zum Laufwerk ,hin bewegt wird» Die Magnetbandkassette nach der Erfindung eignet sich insbesondere für derartige Mvjenlingent weil die Bewegung der Magnetbandkassette zum Laufwerk hin ermöglichts "Vorkehrungen auf dem Laufwerk zum Öffnen der Kassettenklappe "bei der Bewegung des Kassettenhalters vorzusehen.» Die auf diese V/ei« se beim Bewegen des Kassettenhalters geöffnete Kassettenklappe bildet keine Hemmung sum Einstecken von Elementen in die Magnetbandkassette >, wie -Tonwelle,.Antriebsrollen, Magnetbandhalt ©elemente oder Elemente zum Herausziehen des Magnetbandes aus der Kassette*
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Eine einfache Ausführungsform der Erfindung -weist das Kennzeichen auf, daß die Schwenklageraiittel sich in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Hauptwand befinden und die Kasettenklappe in deren erste und zweite Schwenkrichtung um eine einzige Schwenkachse in der Mitte zwischen den beiden Hauptwänden schwenkbar ist. Bei dieser Ausf ührungsform besteht eine geringe Gefahr der Berührung durch die Kassettenklappe bei deren Schwenkbewegung des längs der Vorderseite der Magnetbandkassette gespannten TeIs des Magnetbandes, wenn die Schwenkachse weiter in Richtung der Rückseite der Magnetbandkassette liegt«
Eine andere Ausführungsform der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß die Schwenklagermittel folgendes umfassen: weiter zur Seite der ersten Hauptwand liegende erste Schwenk· lagerraittel zum Schwenken der Kassettenklappe in deren erster Schwenkrichtung um eine weiter zur Seite der ersten Hauptwand liegende erste Schwenkachse sowie weiter zur Seite der zweiten Hauptwand liegende zweite Schwenklager» mittel zum Schwenken der Kassettenklappe in deren zweiter Schwenkrichtung um eine weiter zur Seits der zweiten Hauptwand liegende zweite Schwenkachse» Diese Ausfuhrungs- ' form bietet den Vorteil, daß der Abstand zwischen dem längs der Vorderseite der Magnetbandkassette sich erstrekkenden Teil des Magnetbandes und der dem Magnetband zugewandten Innenseite der Kassettenklappe kleiner sein kann und auch die Schwenkachsen weiter zur Vorderseite des Kassettengehäuses liegen können, ohne daß es eine Gefahr der Beschädigung des Magnetbandes gibto Dadurch entstehen kleinere Kassettenannessungferu Bin weiterer Vorteil der Ausführungsfora ist, daß die Kassettenklappe bis in eine Stellung geschwenkt werden kann, in der die Vorderseite
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der Kassettenklappe sich parallel zu den Hauptwanden des Kassettengehäuses erstreckt, ohne daß dazu viel Platz erforderlich ist,- wodurch' eine optimale Erreichbarkeit des Magnetbandes für die Elemente des Kassettengerätes entsteht«
Lagerfconstruktionen, die es ermöglichen9 ein Einzelteil in z^ei verschiedenen Schwenkrichtungen um zwei verschiedene parallele Schwenkachsen schwenken au lassen, sind in der Technik bekannt;. zffB. die bekannten Gelenkkonstruktionen, für Pendeltüren, während es auch Konstruktionen gibt, die kreuzweise angebrachte Bänder umfassen« Eine einfache Lagerkonstruktion für eine Magnetbandkassette entsteht bei einer Ausführungsform der Erfindung, die das Kennzeichen aufweist, daß die ersten Schvjenklagennittel aus ersten Lagerzapfen sowie die ersten Lagerzapfen aufnehmenden ersteLagerausnehmungen definierenden Teile der Magnetbandkassette bestehen und daß die zweiten Schwenklagermittel aus zweiten Lagerzapfen sovjie die zweiten Lagerzapfen aufnehmenden zweite Lagerausnehinungen definierenden (Peilen der Magnetbandkassette bestehene Me Lagerausnehmungen am Umfang sind sum Bewegen der ersten Lagerzapfen aus den ersten Lagerausnehmungen bei einer Schwenkung der Kassettenklappe um dia zweite Schwenkachse und zum Bewegen der zweiten Lagerzapfen aus den zweiten Lagerausnehmungen bei einer Schwenkung der Kassettenklappe um die erste Schwenkachse teilweise offen« Selbstverständlich sind bei einer derartigen Ausführungsform Vorkehrungen notwendigs die vermeiden» daß die Kass.ettenklappe in der geschlossenen Stellung hzvn bei der Schwenkbewegung oder in den aufgeschwenkten Stellungen' vom Kassettengehäuse abfallen kann, und zwar dadurch, daß die Lagerzapfen aus den Lagerausne Innung en heraus *-
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treten. Günstig in dieser Hinsicht ist eine Ausführungs« form, die das Kennzeichen aufweist, daß Teile der Magnetbandkassette bogenförmige erste Führungsschlitze definieren f die in die ersten Lagerausnehmungen münden zum Führen der ersten Lagerzapfen mit Spielraum beim Schwenken der Kassettenklappe in der zweiten Schwenkrichtung und daß (Feile der Magnetbandkassette bogenförmige zweite Führungsschlitze definieren» die in die zweiten Lagerausnehmungen münden zum Führen der zweiten Lagerzapfen mit Spielraum beim Schwenken der Kassettenklappe in der ersten Schwenkrichtung, wobei die genannten Teile der Magnetbandkassette aus Teilen der Seitenwände des Kassettengehäuses bestehen, wenn die Lagerzapfen sich auf den Schwenkarmen der Kassettenklappe befinden bzw. aus Teilen der Schwenkarme, wenn sich die Lagerzapfen auf den Seitenwänden des Kassettengehäuses befinden.
Die beiden Führungsschlitze kreuzen einander in der Mitte zwischen den beiden Hauptwänden des Kassettengehäuses· An der Kreuzungsstelle gibt es eine Möglichkeit, daß sich ein Lagerzapfen in den nicht zugeordneten Führungsschlitzen bewegt, wodurch die Kassettenklappe in eine falsche Stellung geraten könnte,, Vorteilhaft ist daher eine Ausführungsform, die das Kennzeichen aufweist, daß die Lagerausnehmungen wenigstens teilweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen mit einem Durchmesser entsprechend einer größten Querabmessung des zugeordneten Lagerzapfens vermehrt um den Spielraum, daß die Lagerzapfen eine gestreckte Form aufweisen mit einer Breitenabmessung, die geringer ist als die Längsabmessung und daß die bogenförmigen Führungsschlitze eine Breitenabmessung aufweisen, die an die Breitenabmessung des zugeordneten
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Lagerzapfens angepaßt-und kleiner ist' als der .Durchmesser der zugeordneten Lagerausnehmung, damit Verschiebungen der Kassettenklappe anders als in der ersten oder zweiten . Schwenkrichtung in jeder Lage der Kassettenklappe durch Zusammenarbeit zwischen Lagerzapfen und Teilen des Kas-· settengehäuses vermieden werdön„ Wenn sich die Lagerzapfen auf den Schwenkarmen und die Führungsschlitze in den Seitenwänden des Kassettengehäuses befinden, iat für eine einfache Montage der Kassettenklappe eine Ausführungsform von Bedeutung j die das Kennzeichen .aufweist, daß jede Seitenwand des Kassettengehäuses mit sich in Sichtung der Lagerausnehmung en erstreckenden und die Pührungs-. schlitze an Kreuzungen kreuzenden Montageschlitzen zum · Montieren der Lagerzapfen in den Lagerausnehmungen versehen ist, -wobei die Montageschlitze je eine offene Eintritts» seite zum ungehemmten Eintreten des Lagerzapfens in den Montageschlitz aufweisen und weiterhin einen Boden mit einem Profil, das von einem Pegel$ wobei .es zwischen der Kassettenklappe und dem Kassettengehäuse Spielraum gibt, zu einem Pegel verläuft, -wobei die Kassettenklappe durch die Kräfte zwischen den Lagerzapfen und.den Bödän der Montageschlitze einigermaßen gebogen v;irde Beim Anordnen der Kassettenklappe wird auf diese Weise die Kassettenklappe einigermaßen gebogen» bis die Lagerzapfen in die Lagerausnehmungen geraten, wonach durch. die Pederwirlcung der Kassettenklappe selbst die Lagerzapfen in die Lagerausnehmungen einschnappen»
Zum Erreichen gut definierter offener Stellungen der Kassettenklappe bei einer Magnetbandkassette der obengenannten Art mit ersten und zweiten Sciivvenkachsen ist eine Ausführungsform von Bedeutung j die das Kennzeichen aufweist,
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daß sich die Lagerzapfen auf den Schwenkechsen der Kassettenklappe befinden und daß das Kassettengehäuse mit Anschlägen zum Zusammenarbeiten mit den zweiten Lagerzapfen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenklappe in der ersten Schwenkrichtung sowie mit Anschlägen zum Zusammenarbeiten mit den ersten Lagerzapfen zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenklappe in der zweiten Schwenkrichtung versehen ist· Wenn Führungsschlitze für die Lagerzapfen in den Seitenwänden der Magnetbandkassette vorhanden sind, kann eine Ausführungsform, verwendet werden, die das Kennzeichen aufweist, daß jeder der genannten Führungsschiitze an dem von der zugeordneten Lagerausnehmung abgewandten Ende bei einem Teil der Seitenwand des Kassettengohäuses, der als einer der genannten Anschläge zum Zusammenarbeiten mit den Lagerzapfen zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der Kassettenklappe wirksam ist, endet.
Die. Erfindung eignet sich für Audio- sowie Videokassetten und- zwar sowohl, wenn diese nicht mit zur Vorderseite des Kassettengehäuses offenen Ausnehmungen in den Hauptwänden versehen sind, als auch, wenn derartige .ausnehmungen vorhanden sind« Die Erfindung soll auch eine Magnetbandkassette schaffen, die ejien möglichst großen Anviendungsbereich hat. Bei einem derartigen Ziel.ist es wichtig, wenn große Ausnehmungen in den Hauptwänden des Kassettengehäuses zum Hindurchlassen von Elementen verschiedenartiger Kassettengeräte vorhanden sind. Beim Vorhandensein großer zur Vorderseite offener Ausnehmungen in den Hauptwänden des Kassettengehäuses besteht jedoch eine große Gefahr der Beschädigung des Magnetbandes und des Zutritts von Staub und Schmutz zum Inneren der Kassette. Eine .Aus-
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führungsfonn. der Erfindung, die in dieser Hinsicht günstig ist, weist das Kennzeichen aufs daß bei der ersten und bei der z?/eiten Hauptwand sich eine erste und eine zweite Schie> beplatte befinden» wobei jede Schiebeplatte zwischen einer weiter zur Rückseite des Kassettengehäuses liegenden zurückgezogenen Stellung und einer weiter zur Vorderseite des.Kassettengehäuses liegenden Schließstellung verschiebbar ist und wobei weiter jede Schiebeplatte in der zurückgezogenen Stellung die genannten Öffnungen in der zugeordneten Hauptwand freiläßt und diese Öffnungen in der Schließstellung wenigstens teilweise und vorzugsweise völlig schließt β Dadurch ist es möglicht Magnetbandkassetten zu Schaffens die, wenn sie einmal dem Kassettenge*« rät entnommen sinds praktisch völlig geschlossen sind ι abgesehen selbstverständlich von den öffnungen in den Hauptwanden zum Hindurchlassen von Antriebsachsen für die Magnetbandspulen, aber die trotzdem, wenn sie einmal in ein Kassettengerät gesteckt sind, erstens eine völlig offene Vorderseite aufweisen und zweitens durch die Ausnehmungen für Elemente eines Kassettengerätes durchaus zugänglich sind«
Bevorzugt, wird eine Ausführungsform, wobei die beiden Schiebeplatten zu einem einzigen völlig zwischen einer zurückgezogenen »Stellung und einer Schließstellung verschiebbaren Schiebeelement gehören, das die beiden genannten.Schiebeplatten sowie zwei längs der Seitenwände des Eassettengehäuses sich erstreckende und die Schiebeplatten miteinander verbindende Seitenwände umfaßt« Dabei kann das Schiebeelement aus einem völlig aus Kunststoff hergestellten Einzelteil bestehen«» Diese Ausführungsfonn en bieten den Vorteil, daß eine leichte Führung und Lagerung
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der Schiebeplatten auf dem Kassettengehäuse erhalten wird· Es ist auch möglich, eine Ausführungsform zu verwenden, wobei das Schiebeelement ais zwei identischen, völlig aus Kunststoff hergestellten Teilen, aufgebaut ist, die mit Schnappverbindungsmitteln versehen sind und mit Hilfe derselben mittels einer Schnappverbindung miteinander verbunden werden· Da die beiden Teile des Schiebeelementes identisch sind} ist nur ein einziges Werkzeug zum Herstellen des Schieb eel entente s erforderlich. Der Vorteil dieser Ausführungsforiü/ liegt jedoch hauptsächlich im Vereinfachen der Kontage des Schiebeelementes, das mit Hilfe der Schnappverbindung ohne Schwierigkeiten auf dem Kassettengehäuse angeordnet werden kann, nachdem die Magnetbandspulen und die Kassettenklappe in bzw. auf dem Kassettengehäuse angeordnet sind. Wenn die beiden Schwenkarme der Kassettenklappe sich auf der Außenseite des Kassettengehäuses befinden, ist eine Ausführungsforin interess-ant, wobei in geschlossener Stellung der Kassettenklappe die Seitenwände des Schiebeelementes die Schwenkarme abdecken«, Auf diese Weise sind die Schwenkarme bei einer einem Kassettengerät entnommenen Magnetbandkassette gut geschützt, was bedeutet, daß die relativ Verletzlichen Lagerungsmittel der Kassettenklappe vor Stoßen oder anderen Beschädigungen geschützt werden.. Außerdem entsteht auf diese Weise eine Magnetbandkassette mit einem straffen und glatten Äußeren, da die Lagerkonstruktionen durch die Seitenwände des Schiebeelementes abgedeckt werden«,
Für bestimmte Anwendungen der Magnetbandkassette nach der Erfindung kann es von Bedeutung sein, daß eine einmal geöffnete Kassettenklappe nicht unter dem "^influß der Schwerkraft wieder in die geschlossene Stellung schwenkt·
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Eine in dieser Hinsicht interessante Ausführungsform · der Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß es Federmittel gibt, die die Kassettenklappe gegenüber anderen Teilen der Magnetbandkassette belasten, v»'obei sich die Kassettenklappe in der ersten und in der zweiten geöffneten Stellung unter dein Einfluß der Federbelastung in einer stabilen-Gleichgewichtslage befindet bei jeder Sbellung der Kassette gegenüber der Richtung der Schwerkräfte Die Federmittel können beispielsweise einerseits an der Kas*~ settenklappe und andererseits an dem Schiebeelement angreifen und diese aufeinander belasten« Auch sind Blatt«- federkonstruktionen möglich, die mit nicht kreisrunden Lagerzapfen der Kassettenklappe zusammenarbeiten«, Ks ist jedoch nicht immer erwünschts die Kassettenklappe federnd zu belasten? da die bistabilen Stellungen} in denen sich die Kassettenklappe befinden kann, unter dem Einfluß der IVlermittel Vorkehrungen auf dem Kassettengerät erfordern zum Schließen der Kaasettenklappe entgegen der Federbelastung«
Zum Verschieben der Schiebeplatten reichen relativ einfache Mittel auf dem Kassettengerät aus« Da die Schiebeplatten öich über die Hauptwände des Kassettengehäuses schieben5 eignen sie sich durchaus dazu, beim Schieben der Magnetbandkassette in einen Kassettenhalter geöffnet su werden«. Es ist vorteilhaft, wenn eine Ausführungsform der Erfindimg verwendet wird, wobei Federmittel vorhanden sind j die einerseits am Kassettengehäuse und andererseits an den Schiebeplatten sum Belasten der Schiebeplatten in · der Schließstellung angreifen9 Mit Hilfe dieser Federmittel werden die Schiebeplatten immer automatisch beim Entnehmen der Magnetbandkassette aus dem Kassettengerät in
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die Schließstellung bewegt. Außerdem kann Jedoch unter deia Einfluß der Federmittel auch ein automatisches Auswerfen bzw« ein wenigstens teilweises Auswerfen .einer Magnetband« kassette aus dem Kassettenhalter erhalten werden« Das Unterbringen der Fedemittel in der Magnetbandkassette kann dabeis wegen des geringen verfügbaren Platzraumes, ein Problem schaffen«, Bei Verwendung eines als ganzes schiebbaren Schiebeelementes ist deswegen eine Ausführungsform von Bedeutung, vvobei der in einer Magnetbandkassette vorhandene Raum optimal benutzt wird, und das Kennzeichen aufweist, daß die ersten und die zweiten Schiebeplatten des.Schiebeelementes halbwegs zwischen den beiden Seiten» wänden und auf der Rückseite des Magnetbandes mittels eines Verbindungselementes miteinander verbunden sind und daß die genannten Federmittel zum Belasten des Schiebe~ elementes in die Schließstellung aus einer Druckfeder zwischen dem Verbindungselement und dem Kassettengehäuse bestehen· Im Kassettengehäuse gibt es halbwegs zwischen den Seitenwänden einen Raum zwischen den beiden kreisförmigen Spulen, -wo eine schraubenlinienförmig gewickelte Druckfeder leicht untergebracht werden kann, so daß der dort vorhandene und sonst sowieso unbenutzte"Raum für diese Ausführungsform nützlich gemaclt wird« Sin weiterer Vorteil dieser- Ausführungsform ist, daß durch die Verbindung zwischen den beiden Schiebeplatten an einer Stelle zwischen den beiden Seitenwänden des Schiebeelementes das Schiebeelement eine größere Starrheit erhalt* Besteht das Schiebeelement aus einem als ganzes aus Kunststoff hergestellten Teil, so kann mit Vorteil auch eas Schiebeelement und das Verbindungselement jsussEmen als ganzes au einem einsigen Einzelteil hergestellt werden· Wegen der Tatsache,
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daß das Verbindungselement sich auf der Rückseite des. Magnetbandes befindet und auf diese Weise zu Schwierigkeiten führen kann bei der Montage des Schie basement es» ist auch eine Ausfuhr ungsform von Bedeutung s die das Kennzeichen aufweist, daß das aus dem Schiebeelement unl dem Verbindungselement bestehende Ganze aus zwei identischen als Ganzes aus Kunststoff hergestellten Teilen mit Schnappverbindungsmittein aufgebaut ist und mit Hilfe dieser Mittel durch eine Schnappverbindung miteinander verbunden sind, Nachdem die Magnetbandspulen in dem Kassettengehäuse angeordnet sind, gegebenenfalls auch nach der Montage der Kassettenklappe, kann das Schiebeelement auf dem Kassettengehäuse dadurch angeordnet werden, daß die beiden Teile des Schiebeelementes in einer Hieb.-tung senkrecht zu den Hauptwänden des Kassettengehäuses aufeinander zu bewegt und mittels einer Schnappverbindung miteinander verbunden werden« Danach kann die Druckfeder zwischen dem Kassettengehäuse und dem Schiebeelement angeordnet werdenο
Bei Verwendung eines als Ganzes verschiebbaren Schiebe~ elementes ist eine Ausführungsform interessant, die das Kennzeichen aufweist, daß das Schiebeelement und die Kassettenklappe mit miteinander zusammenarbeitenden Teilen zum Schwenken der Kassettenklappe in die geschlossene Stellung derselben versehen sind, in welcher der beiden geöffneten Stellungen sich die Kassettenklappe auch befinden mag«, Der Vorteil dieser Ausführ ungsform ist, daß das Bewegen des Schiebeelementes in die Schließstellung und das Schwenken der Kassettenklsppe aus einer geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung.während eines einzigen Vorgangs erfolgen kann, und zwar beim Verschieben
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des Schiebeelementes in die Schließstellung. Weiterhin ist es vorteilhaft, ¥?enn das Schiebe element sowie die Kassettenklappe mit miteinander zusammenarbeitenden Verriegelungsteilen zum Vermeiden der Bewegung des Kassettendeckels bei einem in der Schließstellung befindlichen Schiebeelement in die geöffnete Stellung versehen sind« Auf diese Weise ist eine geschlossene Stellung der Kassettenklappe gewährleistet* solange sich das Schiebeelement in der Schließstellung befindete Zum- Verschieben des Schiebeelementes und zum darauffolgenden Öffnen der Kassettenklappe beim Einstecken der Magnetbandkassette in das Kassettengerät ist eine Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist j daß die Kassettenklappe die von der Rückseite des Kassettengehäuses abgesandte Seite jeder der Seitenwände des Schiebeelementes, wenigstens an weiter in der ITähe der Hauptwände liegenden Stellen^ für Anschlagmittel zum Verschieben des Schiebeelementes in die weiter zurückgezogene Stellung beim Einstecken der Magnetbandkassette in einen Kassettenhalter des Kassettengerätes frdläßto Dabei ist im Hinblick auf das öffnen der Kassettenklappe nach Einstecken der Kassette und nach dem Verschieben des Schiebeelementes im Kassettenhalter eine Ausfülirungsform von Bedeutimg, wobei die genannte von der Rückseite des Kassettengehäuses abgewandte Seite jeder der Seitemvände des Schiebeelementes an einer Stelle in der Mitte zwischen den Haupt\mnden des Kassettengehäuses eine Ausnehmung definiert und die Kassettonklappe mit in seitlicher Richtung herausragenden und bei geschlossener Kassettenklappe in die genannten Ausnehmungen passenden Vorsprüngen versehen ist« Die genannten Vorsprünge können zum Zusammenarbeiten mit Elementen auf einem Kassettengerät verwendet werden, die dem ICassettendeckel beim Be?;e-
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gen des Kassettenhalters in eine Betriebslage öffnen.
Bei einer Magnetbandkassette nach, der Erfindung weist jede der Schiebeplatten eine Längsabmessung auft etwa entsprechend dem Abstand zwischen den Seitenwänden des Kassettengehäuses und eine quer daraufstehende Breitenabmessung, die wesentlich geringer ist« Die Breitenabm.essungkLrd ja beschränkt durch die Tatsache, daß eine Schiebeplatte in der zurückgezogenen Stellung keine Hemmung für die Antriebsmittel bilden darf s die mit den Magnetbandspulen zusammenarbeiten» Das relativ große Länge «-Breiten-Verhältnis der Schiebeplatten führt leicht zu Klemmerscheinungen, die entstehen, wenn eine Schiebeplatte oder ein Schiebeelement eine nicht genau geradlinige Bewegung zwischen der Schließstellung und der weiter zurückgezogenen Stellung durchführt! sondern dagegen eine einigermaßen drehende Bewegung um eine Achse parallel zu- den Drehungsachsen dar Magnetbandspule^ Da eine Klemmung der Schiebeplatten oder des als Ganzes beweglichen Schiebeelementes selbstverständlich unerwünscht ist, ist eine Ausführungsform der Erfindung von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, daß jede der Seitenwände des Kassettengehäuses an der Stelle der Seitenwände des Schiebeelementes, wenn dieses sich in der etwas zurückgezogenen Stellung befindet, mit einem gekrümmten Profil mit einem Krümmungsradius im wesentlichen entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des Kassettengehäuses versehen ist, um wenigstens eine beschränkte Schräge der Stellung des Schiebeelementes gegenüber dem Kassettengehäuse, wobei die eine Seitenwand des Schiebeelementes weiter zur Rückseite des Kassettengehäuses geschoben ist als die andere Seitenwand
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des Schiebeelementes, zu ermöglichen, ohne daß das Schiebe element sich auf dem Kassettengehäuse verklemmt·
Eine andere Ausführungsform zur Vermeidung von Klemmerscheinungen weist das Kennzeichen auf, daß jede der Seitenwände des Schiebeelementes einen zur Rückseite des Kassettengehäuses verlängerten Teil umfaßt, so daß jede Seitenwand des Schiebeelementes sich, in der Schließstellung des Schiebeelementes, bis jenseits der Stelle erstreckt, ν?ο die der Rückseite des Kassettengehäuses zugewandten Seiten der Schiebeplatten des Schiebeelementes sich in der weiter zurückgezogenen Stellung des Schiebelementes befinden. Die genannte Stelle ist, wie bereits erwähnt, bestimmt durch die Tatsache, daß die Antriebsmittel für die Magnetbandspulen keine Hemmung von den Schiebeplatten erfahren dürfen. Die Seitenwände des Schiebeelementes können sich jedoch weiter zur Rückseite des Kassettengehäuses erstrecken, wodurch zwischen der Länge des Schiebelementes und der Breite an der Stelle der Seitenwände des Schiebeelementes ein günstiges Verhältnis entsteht. Sin weiteica? Verteil ist» daß durch Verwendung der verlängerten Teile eine Kassette entsteht, die bei einem in der Schließstellung befindlichen Schiebeelement am Außenumfang in einer Ansicht einer Hauptwand nicht durch eine schrittförmige Änderung infolge der Dicke des Schiebeelementes-verunstaltet wird*
Für viele !Fälle wird eine Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft sein, insbesondere wenn das Schiebeelement durch Federmittel in der Schließstellung belastet wird, die das Kennzeichesa aufweist, daß das Schiebeelement und das Gehäuse mit miteinander zusammenarbeitenden Anschlag-
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mitteln versehen sind, damit bei noch, nicht angeordneter oder demontierter Kassettenklappe ein Abschieben vom Kassettengehäuse eines einmal angeordneten Schiebeelementes vermieden wird· Die Bedeutung dieser Ausführungsform, liegt insbesondere in der leichteren Handhabbarkeit der Magnetbandkassette bei der Montage. Ein weiterer Vorteil entsteht jedoch,-wenn diese Ausführungsform, falls Federmittel vorhanden sind, zum Belasten des Schiebelementes in die Schließstellung, weiterhin noch dadurch gekennzeich net wird, daß die genannten Anschlagmittel mit dem Schiebe element zusammenarbeiten, wenn dieses sich in der Schließstellung befindet und daß die Anschlagmittel in der Schließstellung des Schiebeelementes die federnde Belastung der genannten Federmittel wenigstens zum größten Teil auf das Kassettengehäuse übertragen. Durch Verwendung dieser Ausführungsform werden die Kassettenklappe, und folglich auch die Lagermittel für die Schwenkbewegung der Kassettenklappe durch die genannten Federmittel nicht belastet»
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben»
Es zeigen?
Fig β 1ί eine Ansicht einer ersten Hauptfläche einer
Magnetbandkassette mit einer um eine einzige Achse . ' schwenkbaren Kassettenklappe;
Fige 2% eine Seitenansicht der Kassettenklappe der Mag-
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- 25 - & netbandkassette nach Fig· 1;
Fig. 3ί eine ähnliche Ansicht wie Fig« 1, jedoch einer zv;eit en Haupt f lache ;
Fig» 4: eine Seitenansicht der Magnetbandkassette nach den vorhergehenden Figuren;
Figo 5s eine Einzelheit von Fig. 4, wobei die Kassettenklappe in einer ersten Sciraenkrichtung aufgeschwenkt ist und mit Hilfe einer gestrichelten Linie die Stellung der Kassettenklappe in einer, zweiten geöffneten Stellung in einer zweiten Schwenkrichtung dargestellt ist|
Fig« 6: eine ähnliche Ansicht v/ie Fig* 1, jedoch einer Magnetbandkassette, deren Kassettenklappe um zviei Schwenkachsen schwenkbar und mit einem Sdiie· beelement zum Absperren von Ausnehmungen in den Hauptwänden versehen ist;
Fig* 7ί eine Vorderansicht der Magnetbandkassette nach Fig. 6;
Fig. 8i eine Ansicht nach Fig. 6, jedoch einer anderen Hauptfläche der Magnetbandkassette; . .
Fig« 9s eine schaubildliche Ansicht der Kassette nach den Fig, 6 bis 8S wobei sich das Schiebe element in der Schließstellung und die Xassettenklappe in der geschlossenen Stellung befindet ι
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Fig» 10; die Ansicht nach Pig* 9, jedoch mit dem Schiebeelement in der zurückgezogenen Stellung und mit der Kassettenklappe in einer ersten Schwenkrichtung geöffnet;
Fig. 111 die Ansicht nach Fig. 10, mit geöffneter Kassettenklappe in einer zweiten Schsvenkrichturg ;
Fig. 12: eine teilweise Bxplosionsansicht einer Magnetbandkassette nach den Fig. 6 bis 11;
Fig. 13i eine Einzelheit einer der Seitenwända der Kassette nach den Fig. 6 bis 12» -wobei die Lage der Lagerzapfen gegenüber den Lagerausnehmungen und den Führungsrillen bei geschlossener Kassetten»» klappe angegeben ist;
Fig. 14: die Einzelheit nach Fig» 13, oe<^och mit dem Lager der Lagerzapfen bei einer in einer ersten »Schwenkrichtung geöffneten Ka'ssettenklappe;
Fig. 15i einen Schnitt gemäß den Pfeilen XWXV" in Fig. 14j
Fig. 16s einen Schnitt in der Mitte durch das Schiebsiement entsprechend den Pfeilen XVI-XVI in'Fig. 12;
Fig. 17ϊ einen unterbrochenen Schnitt gemäß den Pfeilen • XFII-XVlI in Fig. 16;
Fig. 18, 19 und 20t Ansichten eines Verbindungselementes, wie dies zum Verbinden der Schiebeplatten des
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Schiebeelementes bei der Magnetbandkassette nach den Pig* 6 bis 12 verwendet wird;
Figo 21: eine.als Ganzes aus Kunststoff hergestellte Ausführungsform eines Schiebeelementes für eine Magnetbandkassette nach den !'ig. 6 bis 12;
Fig,22: ein aus zwei zusammengeschnappten Kunststoffteilen hergestelltes Schiebeelement für eine Magnetbandkassette nach Fig. 6 bis 12;
Fig. 23: eine Einzelheit einer der Schnapp verbindungen zum Verbinden der Teile des Schiebeelement es nach Fig. 22;
Fige 24· und 25: das Prinzip einer Ausführungsform, wobei ein Schiebeelement und eine Kassettenklappe gegeneinander mittels- einer Zugfeder belastet sind, wobei Fige 24- die Lage bei geschlossenem Kassettendeckel-und fig* 25 die Lage bei geöffnetem Kassettendeckel darstellt:
Fig» 26| die .Ansicht nach Fig« 8, jedoch'.mit dem Schiebe-1 element in einer schrägen Stellung;
Fig«, 27ί eine Ansicht wie Fig* 8 einer geänderten Ausführung sf or M mit einem Schiebeelement, das zur Rückseite des Kassettengehäuses hin verlängerte 'Teile aufweist;
Fige 28: eine Ansicht einer Hauptwand der Magnetbandkassette nach Fig. 27; . ..
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29: eine schematisehe Darstellung eines Teils eines Kassettengerätes mit einem gelenkigen Kassetten- - halter» worin eine Magnetbandkassette nach der Erfindung gesteckt ist, wobei beim Einstecken das Schiebeelement bis in die etwas weiter zurück gezogene Stellung verschoben worden ist;
Fige 30* öen Schnitt nach'Fig« 29, jedoch mit dem Kassettenhalter in Betriebslage und mit durch Mittel auf dem Laufwerk des Kassettengerätes geöffneter Kassettenklappe, . ' '.
Die Magnetbandkassette 1 nach den Fig» 1 bis 3 eignet sich dazu, in einer ersten Stellung, wie in Fig« I .dargestellt, sowie in einer umgekehrten έν/eiten Stellung, me in Fig« 3 dargestellt, mit einem Kassettengerät zusammenzuarbeiten. Wie bei derartigen sogenannten umkehrbaren Kassetten üblich ist j sind die beiden Haupirwände mit den Bezeich** nungen"1" bzvu U2" für den Benutzer versehen» Die Magnetbandkassette umfaßt einen ersten und 'einen zweiten nebeneinander liegenden und um parallel in gewissem Abstand voneinander liegende imaginäre in der Zeichnung nicht dargestellte Drehungsachsen drehbaren Spulenkern2 bzw* Diese Kerne sind mit je einer zentralen Öffnung 4 bzw«, 5 zum Zusammenarbeiten mit einer zum Kassettengerät gehörenden Spulenkernantriebsachse versehene- Um die zentralen '.' Öffnungen 4 bzw0 5 befinden sich eine Anzahl Öffnungen 6 bzwo 7 für einen Spulenkernmitnehmerstift eines Kassettenge rät es. Die Magnetbandkassette 1 ist mit einem Kassettengehäuse versehen, das eine erste Hauptvüand 8 umfaßt sowie eine sich parallel dazu erstreckende Hauptwand 9* Die' Hauptwand 8 ist mit einer ersten Öffnung 10 koaxial zum'.
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ersten Spulenkern 2, und zwar wegen der Zusammenarbeit mit einer Spulenantriebsachse und einer ähnlichen zweiten Öffnung 11 für den zweiten Spulenkern 3 versehen» Die zweite Haupt'wand 9 ist mit entsprechenden ersten und zvjei« ten Öffnungen 12 bzw» 13 versehen« Auf den Seiten der Magnetbandkassette sind die Haupt-wände S und 9 miteinander verbunden» und zwar durch Seitenwände 14 und 15. Auf der Rückseite befindet sich eine Rückwand 15 e Der Spulenkern 2 ist mit Spulenflanschen 17 und der Spulenkern 3 mit Spulen«-= flanschen 18 versehen· Sin Magnetband 19 ist*mit den beiden Enden mit den Spulenkernen 2 und 3 verbunden, damit das Band von dem ersten Spulenkern 2 zu einer Spule auf dem
ζγ,/eiten Spulenkern 3 und- zurück vom zweiten Spulenkern 3 ' zu-einer Spule auf .dem ersten Spulenkern 2 gewickelt γ/er-» den kanno In der Nähe einer gegenüber der Rückwand 16 der Kassette liegenden Vorderseite 20 befindet sich ein gestreckter Bandteil 21 zum Zusammenarbeiten mit Teilen eines Kassettengerätes» Zum Straffen des gestreckten Bandteils
21 längs der Vorderseite des Kassettengehäuses sind zwischen den beiden Hauptv/änden 8 und 9 des Kassettengehäuses Bandführungselemente in Form -zweier Führungsrollen
22 und 23 vorgesehen.' In der Hauptwand 8 befinden sich drei zur Vorderseite 20 des Kassettengerätes offene Ausnehmungen 24j 25 und 26 zum Einstecken von Teilen eines Kassettengerä* tes auf der Rückseite des gestreckten Bandteils 21 und gegebenenfalls zum Ziehen des Magnetbandes aus dem Kassettengehäuse β Die Haupt?.1 and 9 ist mit entsprechenden zur Vorderseite 20 des Kassettengehäuses offenen Ausnehmungen 27s 28 und 29 versehen·
Eine Kassettenklappe 30 ist mit dem Eassettengehäuse verbunden, und gegenüber demselben um eine sich parallel
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zu den Hauptwänden erstreckende Schwenkachse 31 zwischen einer in den Figuren 1 bis 4- dargestellten geschlossenen und einer durch Schwenkung in einer Schwenkrichtung zu einer Hauptfläche des Kassettengehäuses erhaltenen geöffneten Stellung schwenkbar« Die Kassettenklappe überspannt im wesentlichen die ganze Vorderseite 20 des Kassettengehausesο Auf beiden Seiten ist die Kassettenklappe mit längs der Seitenwände 14 und 15 des Kassettengehäuses sich erstreckenden Schwenkarmen 32 bzw« 33 versehene 33ie Schwenkarme sind mit in geschlossener Stellung der Rückseite 16 des Ksssettengenauses zugewandten freien Enden 34· bzv;e 35 versehen. Die Seitenwände 14 und 15 des Kassettengehäuses und die Schwenkarme 32 und 33 der Kassettenklappe 30 sind mit miteinander zusammenarbeitenden Schvjenklagermitteln versehen in der Nähe der freien Enden 34- und 35 der Schwenkarme 32 und 33« Wie in Pig» 5 dargestellt, ist die Kassettenklappe 30 aus der geschlossenen Lage in zwei voneinander abdeichende geöffnete Lagen schwenkbar«, In Fig«, 5 ist durch gezogene Linien eine erste geöffnete Lage der Kassettenklappe 30 dargestellt, die durch Schwenkung der Kassettenklappe in einer ersten Schvyenkrichtungs angegeben mit einem Pfeil 36 in einer Richtung zur ersten Haiiptv;and 8 des Kassettengehäuses, erhalten worden ist. Durch gestrichelte Linien ist eine zweite geöffnete Stellung der Kassettenklappe angegeben, die durch Schwenkung der Kassettenklappe in einer zweiten Schwenkrichtung entsprechend einem Pfeil 37 in Richtung zur zweiten Hauptwand 9 erhalten worden ist. Die Hauptv-and 8 ist mit zur Vorderseite 20 des Kassettengehauses offenen Schlitzen 38 und 39 zum Hindurchlassen der Schwenkarme 32 und 33 bei Schwenkung'der Kassettenklappe 30 in der ersten Schwenkrichtung 36 versehen« Die Haupt wand 9 ist. mit entsprechen-
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den Schlitzen 40 und 41 zum Schwenken in der zweiten Schwenkrichtung 37 versehen« Die Lagermittel für die Schwenklagerung der Kassettenklappe bestehen aus zwei Lagerzapfen 42 und 43 in der Nähe der freien Enden 34 und 35 der Schwenkarme 32 und 33 und entsprechenden Ausnehmungen in den Seitönwänden 14 und 15 des Kassettengehäuses (siehe in den Fig» 4 und 5 die Ausnehmung 44).
Die Lagerzapfen 42 Und 43 haben einen quadratischen Querschnitt und die Ausnehmung 44 sowie die entsprechende nicht-»dargestellte Ausnehmung in der Seitenwand 15 des Kassettengeiiäuses einen halbkreisrunden Querschnitt« In den Seitenwänden sind an der Stelle der Lagerzapfen 42 und 43 Blattfedern vorgesehen zur Belastung der Lagerzapfen in einer Richtung zur Rückseite 16 des Kas- ' settengehäuses (siehe in den Pig« 4 und 5 cLie Blattfeder 45) Durch Zusammenarbeit der Blattfedern mit den im Querschnitt quadratischen Lagerzapfen der Kassettenklappe wird erreicht, daß die Kassettenklappe sich in der geschlossenen Lage sowie in den beiden geöffneten Lagen in einem stabilen Gleichgewicht befindet, und zwar bei jeder Stellung der Magnetbandkassette gegenüber der Richtung der Schwerkraft«
Die Fig. 6 bis 20 beziehen sich auf eine andere.Ausführung sform der Erfindungο Die Magnetbandkassette 47 entspricht im wesentlichen der Magnetbandkassette 1 aus den Fig« 1 bis >« Die Kassette ist mit Spulenkernen 48 und 49 mit öffnungen sowie um dieselben herum gegliederten Öffnungen 52 und 53 versehen. Das Kassettengehäuse umfaßt eine erste Hauptwand 54 und eine zweite Hauptwand 55 niit ersten Öffnungen 56 bzw. 57 sowie zweiten
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Öffnungen 58 bzw. 59 für die Spulenkerne 48 und 49* Die Hauptwände 54 und 55 sind durch Seitenwände 60 und 61 und eine Rückwand 62 miteinander verbunden. Gegenüber der Rückwand 62 befindet sich eine Vorderseite 63, siehe die Figβ 10 bis 12* Im Kassettengehäuse befindet sich ein Magnetband 64 mit einem in der Nähe der Vorderseite gestrafften Bandteil 65.
Eine Kassettenklappe 66 überspannt im wesentlichen die ganze Vorderseite 63 des Kassettengehäuses und ist · auf beiden Seiten mit sich längs der Seitenwände 60 und 62 erstreckenden Schwenkarmen 67 und 68 mit in geschlossener Lage der Rückwand 62 des Kassettengehäuses zugewandten freien Enden 69 und 70. versehen» Die Seitenwände 62 und 61 und die Schwenkarm e 67 und 68 sind mit miteinander zusammenarbeitenden Schwenklagermitteln in der Nähe der freien Enden 69 und 70 der Schwenkarme versehen. Die Kassettenklappe 66 ist aus der geschlossenen. Lage, siehe 3?ige. 6 bis 8, in zwei "voneinander abweichende geöffnete Lagen schwenkbar, und zwar in eine erste geöffnete Lage durch Schwenkung in einer ersten Schwenkricht'ung 71 (3?ig· 10) zur ersten Hauptwand 54 und in eine zweite geöffnete Lage durch Schwenkung in einer zweiten Schwenkrichtung 72 (Fig„ 11) zur zweiten Hauptwand 55 des Kassettengehäuses 0
Bei der Magnetbandkassette 47 umfassen die Schwenklagermittel weiter zur Seite der ersten Hauptwand 54 liegende erste Schwenklagermittel zum Schwenken der Kassettenklappe 66 in der ersten SclT.v.enkrichtung 71 um eine weiter zur Seite der ersten Hauptwand 54 liegende erste Schwenkachse 73 sowie weiter zu der.Seite der zwei-
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ten Haiiptwand 55 liegende zweite Schwenklagermittel zum Schwenken der Kassettenklappe in der zweiten Schwenkrich-· tung 72 um eine ?/eiter zur Seite der zweiten Hauptwand liegende zweite Schwenkachse 74«, Die ersten Schwenklagermittel bestehen aus ersten Lagerzapfen 75 und 76 sowie die ersten Lagerzapfen aufnehmenden erste Lagerausnehmungen 77 definierenden Teilen der Magnetbandkassette 47« Von diesen ersten Lagerausnehmungen ist nur die Lagerausnehmung zum Zusammenarbeiten mit dem Lagerzapfen· 75 i& der Zeichnung dargestellt, und zvi?ar in den Figuren 11 und 12. Die zweiten Schwenklagermittel bestehen aus zweiten Lagerzapfen 78 und 79 sovjie diese Lagerzapfen aufnehmende zweite Lagerausnehmungen 80 definierende Teile der Magnetbandkassette* Von den zweiten Lagerausnehmungen ist in der Zeichnung der Lagerausnehmer zum Aufnehmen des Lagerzapfens 78 dargestellt} und zwar in den Ifig. 10 und 12«
Die Lagerausnehmungen 77 und 80 sind am Umfang teilvjeise offen , und zwar zum Bewegen der Lagerzapfen 75 und 76 aus den zugeordneten Lagerausnehmungen bei Schwenkung der .Kassettenklappe um die zweite Schwenkachse 74- und zum Bewegen der Lagerzapfen 78 und 79 aus den zugeordneten Lagerausnehmungen bei einer Schwenkung der Kassettenklappe 66 um die erste Schwenkachse 73°
In die erste Lagerausnehmung 77 münden bogenförmige erste Führungsschlitze 81 aim "Führen der ersten Lagerzapfen 7!? und 76 mit Spielraum beim Schwenken der Kassettenklappe 66 in der zweiten Schwenkrichtung 72»""Xn die zweite Lagerausnehmung 80 münden bogenförmige zweite Führung s s chi it se 82 zum Fahren des zweiten Lagerzapfens
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78 mit Spielraum beim Schwenken der Kassette 66 in der ersten Schwenkrichtung 71 <> Wie die Zeichnung zeigt, befinden sich die Lagerausnehmungen sowie die Führungsschlitze in den Seitenwanden 60 und 61 des Kassetten~ gehäuses und die Lagerzapfen auf den Schwenkarmen 67 und 68 der Kassettenklappe 66*
Wie insbesondere die Fig. 13 bis 15 zeigen, weisen die dargestellten Lagerausnehmungen 77 und 80 wenigstens teilweise einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser entsprechend der größten Querabmessung L des zugeordneten Lagerzapfens 75 bzw« 78 vermehrt um den Spielraum aufo Die Lagerzapfen weisen eine gestreckte Form mit einer Breitenabmessung T auf» die geringer ist als die Längsabmessung Lo Die bogenförmigen Führungsschlitze weisen eine Breitenabmessung W auf, die an die Breitenabmessung T des zugeordneten Lagerzapfens angepaßt und kleiner ist als der Durchmesser der zugeordneten Lagerausnehmunge Auf diese Weise werden Verschiebungen der Kassettenklappe 66 anders als in der ersten oder der zweiten Schwenkrichtung 71 bzw» 72 in jeder Stellung der Kassettenklappe durch Zusammenarbeit der Lagerzapfen und der Teile der Seitenwände 60 und 61, die die Lagerausnehmungen umgebenj vermieden. Die Lagerzapfen sind, ebenfalls bogenförmig ausgebildet, so daß sie immer relativ genau in die zugeordneten Führungsschlitze passen.
'Die Seitenwände 60 und 61 sind mit IvI ont age schlitz en bis 86 zum Anordnen der Lagerzapfen in den Lagerausnehmungen versehen«, In den Fig, 13 und 14 ist ersichtlich , daß die Montageschlitze 83 und 84 die Führungs« schlitze 82 bzw*. 81 an der Stelle der Kreuzungen C1 bzw*
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G2 kreuzen. Die Montageschlitze weisen je eine offene Eintrittsseite zum ungehemmten Eintreten des Lagerzapfens in den Montagesohlitζ und weiterhin einen Boden mit einem Profil auf, das zwischen einem Pegel H, wobei'es zwischen der Kassettenklappe 66 und dem Kassettengehäuse einen Spielraum gibt, und einem Pegel N 2, wobei die Kassettenklappe durch die Kräfte zwischen den Lagerzapfen und dem Boden der Montageschlitze einigermaßen verbogen wird, erstreckt· Wie insbesondere aus Fig. 14 zusammen mit Fig. ersichtlich ist, wird der Kassettendeckel in der ersten geöffneten Lage nicht nur durch die Zusammenarbeit der ersten Lagerzapfen, wie Lagerzapfen 75» mit der Wand der augeordneten ersten Lagerausnehmungen 77 gehemmt, sich in einer anderen Richtung als in der Schwenkrichfcung zu bewegen. Denn die zweiten Lagerzapfen, wie Lagerzapfen 78, arbeiten in der geschwenkten Lage der Kassettenklappe mit·den Seitenwänden der zweiten Führungssohlitse 82 zusammen. Die Pegel N 1 und N 2 der Montageschlitze sind derart gewählt worden, daß auch, wenn sich ein Lagerzapfen an der Stelle einer Kreuzung 01 oder 02 befindet, diese durch die Seitenwände des betreffenden FührungsSchlitzes geführt wird*
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenklappe 66 sind die Seitenwände 60 und 61 des Kassettengehäuses mit Anschlägen versehen, die mit den Lagerzapfen zusammenarbeiten» In Fig« 13 und 14 ist ersichtlich, daß die Führung3schlitze 82 und 81 an den von den zugeordneten Lagerausnehmungen 80 bzw. 77 abgewandten Enden 87 bzw· 88 geschlossen sind. An dieser Steile bilden die dort vorhandenen Heile der Ssitenwände 60 und 61 des Kassettengehäuses Anschläge für die Lagerzapfen«, ' . '
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Die Magnetbandlcassette 47 ist in den beiden Hauptwänden 54- und 55 mit zur Vorderseite des Kassettengehäuses offenen Ausnehmungen 89 bzw. 90 zum Hindurchlassen von Elementen eines Kassettengerätes auf der Rückseite des gestreckten Randteils 65 versehen. Damit auch bei geöffnetem Kassettendeckel Eintreten von Staub in die Magnetbandkassette möglichst vermieden wird, ist die Kassette mit einer geschlossenen Vorderhand 91 versehen, die 'nur zum Heraustreten des Magnetbandes 64- mit zwei Öffnungen 62 bzw» 63 an der Stelle zweier Bandführungsrollen 94·'bzw· 95 versehen ist«
Bei der ersten und bei der zweiten Hauptwand befinden sich eine erste Schiebeplatte 95 bzv;« eine zweite Schiebeplatte 97·.die zwischen einer weiter zur Rückseite 62 des Kassettengehäuses liegenden zurückgesogenen Stellung (Pig* 10, 11) und einer weiter zur Vorderseite 63 des Kassettengehäuses liegenden Schließstellung (Pig* 6 bis 9) verschiebbar sind* In der zurückgezogenen Stellung lassen die Schiebeplatten 96 bzv?e 97 die Ausnehmungen 89 bsw« 90 in den zugeordneten Hauptkunden 54-.bzvj, ^ freie In der Schließstellung sind die Ausnehmungen völlig abgeschlossen=
Die beiden Schiebeplatten 96 mad 97 gehören zu einem einzigen als Ganzes zwischen einer zurückgezogenen Stellung (siehe Fige 10 und 11) und einer Schließstellung (siehe Fig» 6 bis 9) verschiebbaren Schiebeelement 98, das die beiden genannten Schiebeplatten 96 und 97 sowie zyie sich längs der Ssitenwände 60 und 61 des Kassettengehäuses erstreckenden und die Schiebeplatten miteinander verbindenden Soitensvände 99 und 100 umfaßte Das Schiebeelement
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98 und ähnliche Schieb elemente werden untenstehend einfachhe.itshalber als Schieber bezeichnete
Der Schieber 98 ist als Ganzes aus Kunststoff hergestellt* Is ist auch möglich» einen Schieber 101 nach Fig« 22 su verwenden, der aus Schiebeplatten 102 und 103 und Seitenwänden 104 und 105 besteht. Dieser Schieber besteht aus zwei völlig aus Kunststoff hergestellten identischen -Teilens wobei der eine Teil die Schiebeplatte 102 und die Seitenwand 105 und der andere eil die Schiebeplatte 103 und die Seitenwand 104- umfaßt» Die Teile sind, durch Sclinappverbindungen miteinander verbunden, Fige 23 zeigt einen Schnitt durch die Schnappverbindungsmittel, die die Schiebeplatte 102 mit einer Seitenwand 104 verbindete Die Verbindungsmittel umfassen einen Stift 106 mit einem verdickten abgestumpften kegelförmigen oberen-Ende 107* An der Stelle des otiftes 106 ist die Schiebeplatte 102 mit zv/ei Koaxial öffnungen 108 und 109 versehen. Die Koaxialöffnung 109 hat den größeren Durchmesser und dient zum Aufnehmen des kegelförmigen Endes 107 des Stiftes 106. Dieses kegelförmige Ende hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als die Koaxialöffnung 108 und v/ird beim Anordnen der Schiebeplatte 102 an der Seitenwand 104- etwas elastisch verformt bis die Koaxialöffnung 109 erreicht ist. Der Schieber 101 funktioniert entsprechend dem Schieber 98,
Bei der Magnetbandkassette 4-7 befinden sich die beiden Schwenkarm© 67 und 68 der Kassettenklappe 66 auf der Außenseite des Kassettengehäuses* Wenn der Schieber 98 sich in der Schließstellung befindet, werden die Schwenkarme 67 und 68 durch die Seitenwände 99 und 100 des Schiebers abgedeckt,, so daß, viexm die Magnetbandkassette einem
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Die Magnetbandkassette 47 ist in den beiden Hauptvvänden 5^· und 55 mrfc zur Vorderseite des Kassettengehäuses offenen Ausnehmungen 89 bz-e?. 90 zum Hindurchlassen von Elementen eines Kassettengerätes auf der Rückseite des gestreckten Eandteils 65 versehen. Damit auch bei geöffnetem Kassettendeckel Eintreten von Staub in die Mag» netbandkassette möglichst vermieden wird, ist die Kassette mit einer geschlossenen Vorderv?and 91 versehen, die 'nur zum Heraustreten des Magnetbandes 64 mit zwei Öffnungen 62 bzw* 63 an der Stelle zweier Bandführungsrollen 94 bzw«, 95 versehen iste .
Bei der ersten und bei der zweiten Hauptwand befinden sich eine erste Schiebeplatte 96 bzvje eine ζγ/eite Schiebeplatte 97» die zv/ischen einer weiter zur Rückseite 62 des Kassettengehäuses liegenden zurückgezogenen Stellung (Fige 10, 11) und einer Y;eiter zur Vorderseite 63 des Kassettengehäuses liegenden Schließstellung (Fig. 6 bis 9) verschiebbar sind» In der zurückgezogenen Stellung lassen die Schiebeplatten 96 bzw«, 97 die Ausnehmungen 89 bz\i?e 90 in den zugeordneten Hauptw and en 5^L bzw. ^5 frei* In der Schließstellung sind die Ausnehmungen völlig abgeschlossen.
Die beiden Schiebeplatten 96 und 97 gehören au einem einzigen als Ganzes zwischen einer zurückgezogenen Stellung (siehe Pig* 10 und 11) und einer Schließstellung (siehe Fig* 6 bis 9) verschiebbaren Schiebeelement 98, das die beiden genannten Schiebeplatten 96 und 9.7 sowie zwei sich längs der Seitenwände 60 und 61 des Kassettengehäuses erstreckenden und die Schiebeplatten miteinander verbindenden Seitenband© 99 und 100 umfaßt0 Das Schiebeelement
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Kassettengerät entnommen ist, die Schwenkarme und folglich auch'die Lagermittel vor äußerer Berührung und vor etwaigen Stoßen gut geschützt sind. Außerdem entsteht auf diese Weise ein straffes Äußeres»
Der Schieber 98 wird als Ganzes durch eine Druckfeder in die Schließstellung belastet« Dazu sind die Schiebeplatten 96 und 97 halbwegs zwischen den Seitenwänden 99 und 100 auf der Rückseite des gestrafften Bandteils 65 mittels einer Yerbindungsplatte 111 miteinender verbunden» Auf der Verbindungsplatte befindet sich ein Stift 112» Die Druckfeder 110 ist um den Stift 112 ange- . ordnet und drückt einerseits gegen die Verbindungsplatte 111 und andererseits gegen das Kassettengehäuse« Dazu ist das Kassettengehäuse in der Mitte zwischen den Seitenwänden 60 und 61 mit einer zylinderförmigen Öffnung 113 versehen, siehe Fig. 12. Das Verbindungselement, siehe auch die Mg« 18 bis 20, dient nicht nur als Angriffspunkt für die Druckfeder 110, sondern erfüllt eine Punktion zur Verstärkung des Schiebers 98. Die relativ dünnen Schiebeplatten 96 und 97 können leicht gebogen werden, was mit Hilfe der Verbindungsplatte 111 auf wirksame Weise vermieden werden kann,» Die Verbindungsplatte 111 ist mit zwei Schlitzen 114 und 115 versehen in die zwei Leisten 116 und 117 in <3..er Mitte der Schiebeplatten 96 und 97 aufgenommen werden*
Statt eines Schiebers 98 mit einer separaten Verbindungsplatte 111 kann auch? siehe Fig. 2% ein Schieber -118 verwendet werden, wobei eine Verbindungsplatte 119 mit den Schieber ein Ganzes bildet« Die Schiebeplatten 120 und 121 sowie die Seitenwände 122 und 123, die Verbindung splatte 119 und ein darauf vorhandener Stift 124,
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sind als Ganzes aus einem geeigneten Kunststoff im Spritsgußverfahren hergestellt. Bei Verwendung eines derartigen Schiebers muß eine derartige Montagereihenfolge der jeweiligen Teile angewandt werden, daß der gestraffte Bandteil 65 längs der Vorderseite der Kassette beim Anordnen des Schiebers nicht belästigend wirkt. Zur Erleichterung der Montage der Druckfeder kann jedoch ein Stift verwendet werden, der viel kürzer ist als der Stift 124. Gegebenenfalls kann statt eines Stiftes eine örtliche Vertiefung in der Oberfläche der Verbindungsplatte verwendet werden, und zwar zur Vermeidung unerwünschter seitlicher Bewegungen des Endes der Druckfeder.
Der Schieber 101 nach Fig. 22 ermöglicht es, den Schieber anzuordnen, nachdem das Magnetband im Kassettengehäuse angeordnet ist. Dieser Schieber weist eine Verbindungsplatte 125, bestehend aus zwei Teilen 125a bz-sv. 125b, auf, die mit der Schiebeplatte 102 und der Schiebeplatte 103 ein Ganzes bilden. Der Teil 125b ist mittels einer Schnappverbindung der Art nach Fig. 23 mit der Schiebeplatte verbunden und der Teil 125a ist mittels einer ähnlichen Schnappverbindung mit der Schiebeplatte 103 verbunden. Auch der Stift 173 besteht aus zwei Teilen. In bezug auf diesen Stift gilt dieselbe Bemerkung, γ/ie diese im obenstehenden Absatz in bezug auf den Stift 124 gemacht wurde.
Die Druckfeder 110 sorgt dafür, daß der Schieber 98, wenn sich die Kassette nicht in einem Kassettengerät befindet, sich normalerweise in der Schließstellung befindet und auf diese Weise die Ausnehmungen 89 und 90 in den Hauptwänden des Kassettengehäuses abdeckt. Weiterhin
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deckt der Schieber in der Schließstellung auch andere etwaige Öffnungen in den Hauptwänden ab, wie die üblichen Ausrichtöffnungen 126 bis einschließlich 129 zum Ausrichten der Kassette gegenüber einem Kass ett enge rät mit Hilfe auf der Montageplatte des Gerätes vorhandener Ausriehtstifte«, Die Druckfeder 110 hat jedoch auch noch, eine andere Aufgabe,· und zwar das Schließen der Eassettenklappe 66 beim Verschieben des Schiebers 98 in die Schließstellung« Dazu sind der Schieber 98 und die Kassettenklappe
66 mit miteinander zusammenarbeitenden Teilen zum Schwenken der Kassettenklappe in die geschlossene Stellung versehens in welcher der beiden geöffneten Stellungen die Kassettenklappe sich, auch befinden mage Die genanntsten zusammenarbeitenden Teile bestehens- wie die Fige 10 und 11 deutlich zeigen, aus Seiten der Schwenkarme
67 und 68 und damit gleitend zusammenarbeitenden Teilen der Schiebeplatten 96 und 97*
Der Schieber 98 und die Kassettenklappe 66 sind mit miteinander zusammenarbeitenden Verriegelungsteilen zum Vermeiden einer Bewegung des Kassettendeckels 66 in einer geöffneten Stellung, vierm der Schieber 98 sich in der Schließstellung und folglich der Kassettendeckel 66 sich in der geschlossenen Stellung befindet} so daß eine einem Gerät entnommene Magnetbandkassette nicht ohne weiteres geöffnet werden kanu. Dies kann nur nach dein wenigstens teilweisen Zurückschieben des Schiebers 98 in die zurückgezogene Stellung entgegen der Kraft der Druckfeder 110 erfolgen« Die genannten Verriegelungsteile bestehen wieder aus Seiten der Schwenkarme 67 und
68 der Kassettenklappe 66 sowie aus Teilen der Schiebeplatten 96 und 97 des Schiebers 98, und z?;ar aus denjeni-
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gen Teilen der Schiebeplatten, die, wenn sich der Schieber in der Schließstellung befindet, die Schwenkarine 67 und zusammen mit den Seitenwänden 99 und 100 abdecken. Zu den Verriegelungsteilen gehören auch zwei Vorsprünge 13O und 131 auf beiden Seiten der Kassettenklappe 66.
Wie insbesondere Fig. 7 und weiterhin auch Fig. 9 zeigens läßt die Kassettenklappe 66 die von der Rückseite 62 des Kassettengehäuses abgewandten Seiten 132;133 der Seitenwände 99 und 100 des Schiebers 98 an weiter in der Nähe der Hauptwände 5^ und 55 äes Kassettengehäuses liegenden Stellen frei. Dies ist für Anschlagmittel zum Verschieben des Schiebers 98 in die zurückgezogene Stellung beim Einstecken der Magnetbandkassette in einem Kassettenhalter eines Kassettengerätes, siehe die Fig. 29 und 3O· Diese Figuren zeigen einen Teil eines Kassettengerätes 134 im Schnitt an der Stelle eines Kassettenhalters 135· Der Kassettenhalter ist um einen Scharnierstift 136 gelenkig beweglich und auf diese Weise aus einer in Fig. 29 dargestellten Kassetteneinstecklage in eine in Fig. 30 dargestellte Betriebslage verschiebbar. An der Vorderseite weist der Kassettenhalter 135 eine Kassetteneinstecköffnung auf. Hebel 138 drücken mit Hilfe von Zugfedern 139 eine Kassette gegen eine teilweise offene Bodenplatte 140 mit Vorsprüngen 141. Diese arbeiten beim Einstecken einer Kassette mit den Vorderseiten 132 und 133 des Schiebers 98 zusammen. Beim Einstecken der Kassette 47 in den Kassettenhalter 135 wird so auf einfache Weise der Schieber 98 aus der Schließstellung in die weiter zurückgezogene Stellung verschoben.
Die Seitenwände 99 und 100 des Schiebers 98 sind mit Aus-
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nehmungen 142 und 143 versehen, in die die seitlich herausragenden Vorsprünge 130 und 13I der Kassettenklappe in geschlossener Stellung aufgenommen werden« Auf diese Weise sind die Vorsprunge 130 und 131 zusammen mit den betreffenden Teilen der Seitenwände 99 und 100 des Schiebers 98 als Verriegelungsteile zum Verriegeln der Kassettenklappa in der geschlossenen Lage wirksame Die Vorsprünge dienen jedoch auch zum Öffnen der Kassettenklappe, nachdem die Kassette in den Kassettenhalter eines Kassetten« gerätes geschoben worden ist« Dazu, siehe Fige 29 und 30, kann ein Kassettengerät 134 mit einem Klappenöffner 144 versehen sein, der mit Hilfe einer Druckfeder 145 sowie eines Stiftes 146 in einem Langloch 147 verschiebbar auf der Montageplatte des Kassettengerätes 134 angeordnet iste In I?igo 29 ist der Schieber 98 bereits in der weiter zurückgezogenen Stellung dargestellt9 so daß die Kassettenklappe 66. ge schwenkt werden kann«, Das Schwenken der Kassettenklappe erfolgt bei der Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 135* bei welcher Bewegung die obere Seite des Klappenöffners 144 mit dem Vorsprung 13Ο auf der Kassettenklappe 66 zusammenarbeitet» Der Vorsprung.131 kann auf- äjmliche Weise mit einem ähnlich en. Kassettenklappen* öffner zusammenarbeiten.
Fig* 26 zeigt die Ansicht nach Fig* 8 abermals, wobei jedoch die- Seitenwand 100 des Schiebers 98 in Pachtung .der weiter zurückgezogenen Stellung angeordnet ists während die Seitenwand 99 sich noch in einer Stellung befindet entsprechend der Schließstellung des Schiebers,» In einer derartigen Lage kann der Schieber 98 sich leicht auf dem Kassettengehäuse verklemmen* Damit eine derartige unerwünschte Situation vermieden wird, sind die Seiten«
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wände 60 und 61 an der Stelle der Seitenwände 99 und 100 des Schiebers 98, wenn dieser sich in der weiter zurückgezogenen Stellung befindet, mit einem gekrümmten Profil P mit einem Kriünraungsradius R im wesentlichen entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 60 und 61 des Kassettengehäuses versehen. Auf diese Weise ist wenigstens eine beschränkte Schiefe der Lage des Schiebers 98 gegenüber dem Kassettengehäuse möglich t ohne daß sich der Schieber af dem Kassettengehäuse verklemmt. In Pig. 26 ist einfachheitshalber nur ein einziger Radius R dargestellt, und ZYi?ar der Radius des Profils P der Seitenwand 60c
Eine weitere Möglichkeit das Verklemmen des Schiebers zu vermeiden ist in den Pig. 27 und 28 dargestellt. In diesen Figuren wird eine Magnetbandkassette 148 dargestellt, die der Magnetbandkassette nach den Fige 6 bis 12 praktisch entspricht, es sei denn, daß das Schiebeelement und die Seitenwände des Kassettengehäuses eine etYi?as andere Gestalt aufweisen. Die Magnetbandkassette 148 wird deswegen nicht in allen Einzelheiten beschrieben. Die Kassette weist ein als Ganzes be?;egliches Schiebeelement 149 mit Seitenwänden 150, 151 auf. Diese sind mit der
Rückseite 152 des Kassettengehäuses zugewandten verlängerten Teilen 153 bzw. 154- versehen* so daß .jede Seitenwand des Schiebers 149 sich in der Schließstellung des Schiebers erstreckt, und aar bis jenseits der Stelle, wo sich die der Rückseite des Kassettengehäuses·zugewandten Seiten und 156 in der weiter zurückgezogenen Stellung des Schiebers befinden. Diese Stelle ist in der Nähe swier !Tuten 157 und 158 auf dem Kassettengehäuse* Die Seitenwände 159 und 160 der Magnetbandkassette 148 sind mit entsprechenden
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Führung s s chi it a en zum Führen der verlängerten Teile, der Seitenwände des Schiebers 149 versehen« In Fig. 27 ist ein derartiger Führungsschlitz 161 ersichtlich. Mit Hilfe der verlängerten Teile 153 und 154 wird nicht nur das Verklemmen des Schiebers 149 vermieden, sondern es entsteht auch, wie Fig«, 28 zeigt, ein aus ästhetischem Blickpunkt erwünschtes, glattes Außenprofil der Kassette, wenigstens in den Ansichten der Hauptwände.
Bei der Magnetbandkassette 47 sind das Schiebeelement 98 und das Kassettengehäuse mit miteinander zusammenarbeitenden Anschlagsteilen versehen, damit ein Abstieben von dem Kassettengehäuse eines einmal darauf angeordneten Schiebers vermieden wird bei noch nicht angeordneter oder demontierter Kassettenklappe 66e Der Schieber ist mit zwei Haken 162 und 163 versehen (siehe die Fig. 12, 16 und 17)» während die Seitenwände 60 und 61 des Gehäuses mit Schlitzen zum Aufnehmen der Haken versehen sind. ,· Die Fig, 9 und 12 zeigen einen derartigen Schlitz 164, und zwar in der Seitenwand 60 des Kassettengehäuses. Der Teil der.Seitenwand 60 an der ötelie des Endes 165 des Schlitzes 164« siehe Fige .12, dient als Anschlag für den Haken 162* Die Seitenwand 61 ist mit einem ähnlichen, in den-Figuren.jedoch nicht dargestellten Schlitz versehen und weist einen Anschlag für den Haken 163 af. Die Stelle des Endes 165 des Schlitzes 164 ist derart gevjähit worden» daß der Haken 162 das Ende 165 in der Schließstellung des Schiebers 98 erreicht hat, so daß in der Schließstellung die Druckkraft der Feder 110 .durch den Anschlag 162 auf die Seitenwand 60 des Kassettengehäuses und durch den Haken. 163 auf die Seitenwand 61 des Kassettengehäuses übertragen wird. Die Kassettenklappe 66 und insbesondere die I.agerz-apfen 75 bis 79
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werden in der Schließstellung des Schiebers 98 nicht durch die Druckfeder 110 belastet, da es zwischen der Kassettenklappe 66 und dem Schieber 98 in der Schließstellung allseitig gewissen Spielraum gibt.
Die Fig. 24 und 25 zeigen auf schematische Weise einen Q?eil einer Magnetbandkassette, die im wesentlichen der Magnetbandkassette nach den Pig. 6 bis 12 entspricht, wobei aber Federmittel vorhanden sind, zum Belasten sowohl der Kassettenklappe als auch des Schiebeelementes* Dargestellt ist eine Kassettenklappe 156, von der ein 1 Schwenkarm. 167 auf einer Seitenwand 168 der Magnetbandkassette gelagert ist. Weiterhin gibt es einen Schieber 169, auf dem sich ein Stift 170 befindet. Die Seitenwand 168 der Kassettenklappe 166 trägt einen Stift 171. Zwischen den beiden Stiften gibt es eine Zugfeder 172* Die Lagerung des Schwenkarmes 167 umfaßt: zwei Lagerzapfen 173 und 174, Lagerausnehmungen 175 und 176 sowie Führungsschlitze 177 und 178. Bei der in Fig. 24 dargestellten Lage befindet sich die Kassettenklappe 166 im geschlossenen Zustand und der Schieber 169 befindet sich in der Schließstellung, Der Schieber 169 wird durch die Zugfeder 172 zur Kassettenklappe 166 gezogen $ das Gans^e befindet sich in einem stabilen Gleichgewicht. Auch bei der Lage aus Fig* 25» wobei die Kassettenklappe 166 in einer der geöffneten Stellungen geöffnet ist und der Schlitz 169 bis in die weiter zurückgezogene Lage verschoben ist, befindet sich die Kassettenklappe 166 in einer stabilen Lage unter dem Einfluß der darauf ausgeübten Kräfte. Die Verbindungslinie zwischen den Stiften 170 und 171 erstreckt sich an einer
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derartigen Seite des Lagerzapfens 173» daß die Kassettenklappe dazu neigt, weiter aufzusch-Kenkenβ Dies wird jedoch durch die Zusammenarbeit des Lagerzapfens 174 mit dem Ende des Führungsschiitζes 178 vermiedene Durch eine genaue Benies sung der Feder 172» im Hinblick auf das Gewicht, der Kassettenklappe 166, befindet sich die Kassettehklappe in einem stabilen Gleichgewicht in jeder Lage der Magnetbandkassette gegenüber der Schwerkräfte

Claims (14)

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    Erf indun^ sanspruch
    1« Magnetbandkassette, geeignet, um in einer ersten Stellung sowie in einer umgekehrten zweiten Stellung mit Teilen eines Kassettengerätes zusammenzuarbeiten und mit:
    - ersten und zweiten, nebeneinander liegenden und um parallele in einem Abstand voneinander liegende, imaginäre erste und zweite Drehungsachsen drehbaren Spulenkernen mit je einer zentralen Öffnung zum Zusammenarbeiten mit einer zu einem Kassettengerät gehörenden Spulenkernantriebsachse versehen sind,
    - einem Kgssettengehäuse mit:
    a) ersten und zweiten, die beiden Spulenkerne
    in axialer Sichtung einschließenden, planparallelen Hauptviänden, die mit je einer ersten öffnung koaxial zu dem ersten Spulenkern für die Zusammenarbeit mit einer Spulenantriebsachse und einer zweiten Öffnung koaxial zum zweiten Spulenkern für die Zusammenarbeit mit einer Spulenantriebsachse versehen sind,
    b) zwei mit den beiden Hauptwänden verbundenen Seiten-Bänden, . .
    c) einer mit den beiden Hauptwänden verbundenen Rückwand und --
    d) einer gegenüber der Rückwand liegenden Vorderseite,
    - einer l.iagnetbandiaenge mit einem ersten Ende, das rait dem ersten Spulenkern verbunden ist und mit einem zweiten Endes das mit dem zweiten Spulenkern verbunden ist, um von dem ersten Spulen-
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    kern zu einer Spule auf dem zweiten Spulenkern und zurück vom zweiten Spulenkern zu einer Spule auf dem ersten Spulenkern gewickelt werden.zu können und mit einem gestreckten Bandteil längs der Vorderseite des Kassettengehäuses zum Zusammenarbeiten mit !'eilen eines Kassettengerätes und mit einer der Rückseite des Kassettengehäuses zugewandten Rückseite und einer auf der anderen Seite liegenden Vorderseite, some
    - mit dem Kassettengehäuse verbundenen, gegenüber demselben um eine sich parallel zu den HgUptwänden erstreckende Schwenkachse zwischen einer geschlossenen und einer durch Schwenkung in einer Schwenkrichtung zu einer Hauptwand des Kassettengehäuses erhaltenen geöffneten Lage, schwenkbaren Klappenmitteln, die in geschlossener Lage längs der Vorderseite des Kassettengehäuses den genannten gestreckten Teil des Magnetbandes Yienigstens teilweise be« decken und auf diese Weise das Magnetbands wenn die Magnetbandkassette einem Kassettengerät entnommen ists vor ungewollter Beschädigung schützen und welche Klappenmittel in geöffneter Lage, wenn die Magnetbandkassette in ein Kassettengerät gesteckt ist, eine Zusammenarbeit von Teilen des Kassettengerätes mit dem genannten gestreckten Teil des Magnetbandes erlauben, gekennzeichnet dadurch8 daß
    - die genannten Klappenmittel aus einer einzigen .Kassetteriklappe (30 j 66) bestehen t
    - die Kassettenklappe (3©; 66) im wesentlichen die
    ganze Vorderseite (20; 63) des Kassettengehäuses überspannt., .
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    . - die Kassettenklappe (30; 66) auf beiden Seiten mit sich längs der Seitenwände (14, 13; 60, 61) des Kassettengehäuses erstreckenden Schwenkarmen (32, 33; 67; 68) mit in der geschlossenen Lage der Bückseite (16; 62) des Kassettengehäuses zugewandten freien Enden (34, 35; 69; 70..) versehen ist, .......
    « die Seitenwände (14, 15; 60, 61) des Kassettengehäuses und die Schwenkaime (32, 33; 67, 68) der Kassettenklappe (30; 66) mit miteinander zusammenarbeitenden Sch^enklagermitteln (42, 44; 75» 80). in der Nähe der freien Enden (34, 35; 69, 70) der Schwenkarme (32, 33; 67, 68) versehen sind . und daß - ....
    - die Kassettenklappe (30; 66) aus der geschlossenen Lage in zwei voneinander abweichende geöffnete Stellungen schwenkbar ist und zwar in eine erste geöffnete Stellung durch Schwenkung in einer ersten Sch?;enkrichtung (36; 71) zur ersten Eaupt^and (8; 54) des Kassettengehäuses und in eine zweite geöffnete Stellung durch Schwenkung in einer zweiten Schv/enkrichtung (37; 72) zur zweiten Hauptwand (9; 55) des Kassettengehäuses (Fig„ 1 bis 5; Fig. 6 bis 12)·
    Magnetbandkassette.nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwenklagennittel (42; 44) sich . in der Mitte zwischen der ersten und der zweiten Hauptwand (8; 9) befinden und die Kassettenklappe (30) in die erste und in die zweite SchYßikrichtung (36; 37) schwenkbar istP
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    um eine einzige 'Schwenkachse (31) in der Mitte zväschen den beiden Hauptwänden (8; 9) (Fige 1 bis 5),
    Magnetbandkassette nach Punkt 1f gekennzeichnet dadurch, daß die ·Schwenklagermittel folgendes umfassen:
    « weiter zu der Seite der ersten Hauptwand (52O liegende erste Schwenklagermittel (75 bis 77) zum Schwenkender Kassettenklappe (66) in der ersten Schwenkrichtung (71) um eine weiter zu der Seite der ersten Hauptwand (5^) liegende erste Schwenkachse (73)» sowie
    - weiter zur Seite der zweiten Hauptwand (.53) liegende zweite Schwenklägermittel (78 bis.80) zum Schwenken der Kassettenklappe (66) in der zweiten Schwenkrichtung (72) um eine weiter zu der Seite der zweiten Hauptwand (55) liegende zweite Schwenkachse O?ig« 10 bis 12).
    4«· Magnetbandkassette nach Punkt 3s gekennzeichnet dadurch t daß s
    - die ersten Schwenklägermittel (75 bis 77) aus ersten Lagerzapfen (75; 76) sov^ie die ersten Lagerzapfen aufnehmenden erste LagerausneInnungen (77) definierenden Teilen der Magnetbandkassette bestehen und
    - die zweiten Schwenklagermittel (78 bis 80) aus zweiten Lagerzapfen (78; 79) so?vie die zweiten Lager» zapfen aufnehmenden„zweite Lagerausnehmungen (80) definierenden Teilen der Magnetbandkassette bestehen, wobei die Lagerausnehmungen (77; 80) zum Bewegen der ersten Lagerzapfen (75; 76) aus den ersten Lagerausnehmungen (77) ß^i einer Schwenkung der Kas~
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    settenklappe (66) um die zweite Schwenkachse (74) und zum Bewegen der zv/eiten Lagerzapfen (78; 79) aus den zweiten Lagerausnehmungen (80) bei einer Schwenkung der Kassettenklappe (66) um die erste Schwenkachse (73) am Umfang teilweise offen sind (Fig. 10 bis 12).
    5« Magnetbandkassette nach Punkt 4-, gekennzeichnet dadurch, daß: _ ..
    - Teile der Magnetbandkassette bogenförmige erste Führungsschlitze (81) definieren, die in die ersten Lagerausnehmungen (77) münden zum Führen der ersten Lagerzapfen (75; 76) mit Spielraum beim Schwenken der Kassettenklappe (66) in der zweiten Schlenkrichtung (72) und daß
    - iDeile der Magnetbandkassette bogenförmige zweite Führung ssc hl it ze (82) definieren, die in die zv/eiten Lagerausnehmungen (80) münden zum Führen der zweiten Lagerzapfen (78; 79) mit Spielraum beim Schwenken der Kassettenklappe (b6) in der ersten Schwenkrichtung (71)f wobei die genannten Teile der Magnetbandkassette aus Teilen der Seitenwände (60; 61) des Kassettengehäuses bestehen, wenn die Lagerzapfen (75? 76; 78; 79) sich auf den Schwenkarmen (67; 68) der Kassettenklappe (66) befinden bsv?« aus Teilen der Schwenkarme, wenn sich die Lagerzapfen auf den Seitenwänden des Kassettengehäuses befinden (Figo 10 bis 15).
    6* i';r,grietbäiidkassette nach .Punkt 5? gekennzeichnet dadurch, daß s
    - die Lagerausnehmungen (77; 80) γ/enigstens teilweise
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    einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen mit einem Durchmesser entsprechend einer größten Querabmessung· (L) des zugeordneten Lagerzapfens (75* 76; 78; 79) ,vermehrt um den Spielraum, . ..-
    - die Lagerzapfen (75; 76; 78; 79) eine gestreckte Form aufweisen mit einer Breitenabmessung (T), die geringer ist,-als die Längsabmessung (L) und
    - die bogenförmigen Führungsschiitze eine Breitenabmessung (W) aufweisen, die an die Breitenabmessung (T) des zugeordneten Lagerzapfens angepaßt und kleiner ist als der Durchmesser der zugeordneten LagS3?~ ausnehmung (77; 80), damit Verschiebungen der Kas~ settenklappe (66) anders als in der ersten oder in der zweiten Schwenkrichtung (71; 72) in jeder Stellung der Kassettenklappe durch Zusammenarbeit zwischen Lagerzapfen und Teilen des Kassettengehäuses vermieden werden (Fig. 13, 14-).
    Magnetbandkassette nach. Punkt 6, wobei die Lagerzapfen sich auf den Schwenkarmen befinden und die Führungsschlitze sich in den Seitenwänd&n des Kassettengehäuses befinden, gekennzeichnet dadurch, daß., jede Seitenwand des Kassettengehäuses mit sich in . der Richtung der Lagerausnehmungen (77; 80) erstreckenden und die Führungsschlitze (81; 82) an den Kreuzungen (CIf 02) kreuzenden Montageschlitzen (83 bis 86) zum Anordnen der· Lagerzapfen in den Lagerausnehmungen (77; .80) .versehen ist, welche Hontageschlitze je,:., eine offene Eingangsseite aufweisen zum ungehemmten Eintreten eines Lagerzapfens in den Montageschiitζ und weiterhin'einen Boden mit einem Profil, das sich zwischen einem Pegel (171) f wobei es zwischen der
    - 53 -
  4. 21. 8. 1979 55 371 13
    -^- 212703
    Kassettenklappe (66) und dem Kassettengehäuse einen Spielraum gibt, und einem Pegel (N2), wobei die Kassettenklappe durch die Kräfte zwischen den Lagerzapfen und den Böden der Montageschlitze einigermaßen gebogen wird, erstreckt (51Ig. 13 bis 15).
    Magnetbandkassette nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Lagerzapfen (75; 76; 78; 79) sich' auf den Schwenkarmen (67; 68) der Kassettenklappe (66) befinden und daß das Kassettengehäuse mit Anschlägen (87) versehen ist, und z?;ar zum Zusammenarbeiten mit den zweiten Lagerzapfen (78; 79) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenklappe in der ersten Schwenkrichtung (71) sowie Anschläge (88) zum Zusammenarbeiten mit den ersten Lagerzapfen (75; 76) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenklappe in der zweiten Schwenkrichtung (72) (Fig. 13,
  5. 9. Magnetbandkassette nach Punkt 5» zusammen mit Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß jeder der genannten Führung sschlitze (81; 82) an dem von der zugeordneten Lagerausnehmung (77; 80) abgewandten Snde bei einem Teil der Seitenwand (60; 61) des Kassettengehäuses endet, der als einer der genannten Anschläge (87;* 88) zum Zusammenarbeiten mit den Lagerzapfen (75; 76; 78; 79) wirksam ist zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der Kassettenklappe (66) (Fig. 13 - 14).
  6. 10. Magnetbandkassette nach Punkt 1, v*obei die beiden
    Hauptwände mit einer oder mehreren zur Vorderseite des Kassettengehäuses offenen Ausnehmungen zum Hindurchlassen von Elementen eines Kassettengerätes zur Rück-
    _ 54 -
    21ο 8β 1979 55 371 13
    seite des gestreckten Bandteiles des Magnetbandes versehen sind und die gegebenenfalls dazu eingerichtet sind, das Magnetband auf der Vorderseite aus dem Kassettengehäuse zu ziehen, gekennzeichnet dadurch, daß hei der ersten und bei der zweiten Hauptwand (y-i·; 55) sich eine erste bzw* eine zweite Schieberplatte (96; 97) befinden, Yiobei jede Schiebeplatte zwischen einer weiter zur Rückseite (62) des Kassettengehäuses liegenden zurückgezogenen Stellung und einer weiter zur Vorderseite (63) des Kassetten» gehäuses liegenden Schließstellung verschiebbar ist und wobei jede Schiebeplatte (96; 97) in der zurückgezogenen Stellung die genannten eine oder mehreren Öffnungen (89;. 90) in der zugeordneten Hauptwand (54-i 55) freiläßt und diese Öffnungen in der Schließstellung wenigstens teilweise schließt (Fig,6 bis 12).
  7. 11.· Magnetbandkassette nach Punkt 9» gekennzeichnet da- : durch, daß die beiden Schiebeplatten (96; 97) zu einem als Giinzes zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Schließstellung verschiebbaren Schiebeeleinent (98) ,gehören, das-die beiden genannten Schiebeplatten sowie zwei sich längs der Seit emv ande (60; 61) des Kassettengehäuses erstreckende und die Schiebeplatten miteinander verbindende Seitenwände (99; 100) umfaßt (Figo 6 bis 12, 16 bis 17)ο
    12e Magnetbandkassette nach Punkt 11, gekennzeichnet da~ durch, daß das Schiebeelement (98) aus einem als Ganzes aus Kunststoff hergestellten Einzelteil besteht (Figo 6 bis 12, Mg. 21)·
  8. 21. 8. 1979 35 371 13
    13» Magnetbandkassette nach Punkt 111 gekennzeichnet dadurch, daß das Schiebeelement (101) aus zwei identischen als Ganzes aus Kunststoff hergestellten Teilen aufgebaut ist, die mit Schnappverbindungsmitteln (106 bis 109) versehen sind und mit Hilfe derselben miteinander verbunden sind, und zwar mittels einer Schnappverbindung (Fig. 22 bis 23)·
    14« Magnetbandkassette nach Punkt 11, wobei die beiden Schwenkarme der Kassettenklappe sich auf der Außenseite des Kassettengehäuses befinden, gekennzeichnet dadurch, daß in der geschlossenen Stellung der Kassettenklappe (66) die Seitenwände (99 j 100) des Schiebeelementes (98) die Schwenkarme (67; 68) abdecken (Fig. 6 bis 9).
    15· Magnetbandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Federmittel (45; 172) vorhanden sinds die die Kassettenklappe (30; 166) gegenüber anderen Teilen der Magnetbandkassette belasten, wobei die Kassettenklappe (30; 166) sich in der ersten und in der zweiten geöffneten Stellung unter dem Einfluß der Federbelastung in einem stabilen Gleichgewichtszustand befindet bei jeder Stellung der Magnetbandkassette gegenüber der Richtung der Schwerkraft (Fig, 4·; 5» Fig. 24, 25). ,
    16« Magnetbandkassette nach Punkt 11,zusammen mit Punkt. 15» gekennzeichnet dadurch, daß die Federmittel (172) einerseits an der Kassettenklappe (166) und andererseits am Schiebeelement (169) angreifen und diese aufeinander zu belasten (Fig* 24, 25).
  9. 21. 8. 1979 55 371 13
    - 56 - 212
    17» Magnetbandkassette nach Punkt 10} gekennzeichnet dadurchj daß Federmittel (110) vorhanden sind, die einerseits am Kassettengehäuse und andererseits an den Schiebeplatten (96; 97) angreifen 9 und zv?ar zum Belasten der Schiebeplatten in der Schließstellung (Fig. 12)·
    18«, Magnetbandkassette nach Punkt 11 zusammen mit Punkt 17» gekennzeichnet dadurch, daß die ersten und die zweiten Schiebeplatten (96; 97; 120; 121; 102; 103) des Schiebeelementes (98; 101; 118) halb?iegs zwischen den beiden Seitenwänden (99; 100; 104; 105; 122; 123) und auf der Rückseite des Magnetbandes mittels eines Verbindungselementes (111; 119; 125) miteinander verbunden sind und daß die genannten Federmitfcel zum Belasten des Schiebeelementes in der Schließstellung aus einer Druckfeder (110) zwischen dem Verbindungselement und dem Kassettengehäuse bestehen (Fig,, 12; Fig. 21; Fig. 22).
    19* Magnetbandkassette nach Punkt 12.zusammen mit Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß das Schiebeelement (I18)und das Verbindungselement (119) zusammen ein einziges als Ganzes aus Kunststoff hergestelltes Einzelteil . bilden (Fige 21)β
    20* Magnetband-kassette nach Punkt 13 zusammen mit Punkt 18, gekennzeichnet dadurch„ daß das Ganze aus dem Schiebeelement (101) und dem Verbindungselement (125) ' bmb zwei identischen als Ganzes aus Kunststoff hergestellten Teilen aufgebaut istt die mit Schnapp-Verbindungsmitteln (106 bis 109) versehen und mit deren Hilfe miteinander verbunden sinds und
  10. 21. 8. 1979 371 13
    - 57 - 2 mittels einer .Schnappverbindung (Pig« 22; 23).
  11. 21. Magnetbandkassette nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Schiebeelement (98) und die Kassettenklappe (66) mit miteinander zusammenarbeitenden Teilen.(67; 68; 96; 97) versehen sind zum Schwenkenlassen der Kassettenklappe (66) in die geschlossene Stellung, in welcher der beiden geöffneten Stellungen sich die Kassettenklappe auch befinden mag (Fige 10 bis 12),
  12. 22. Magnetbandkassette nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß das Schiebeel em ent (98) sowie die Kassettenklappe (66) mit miteinander zusammenarbeitenden Verriegelungsteilen (67; 68; 96; 99; 100; 13O5 131) versehen sind zum Vermeiden einer Bewegung des Kassettendeckels (66) in eine geöffnete Stellung, wenn sich das Schiebeelement (98) in der Schließstellung befindet (Fig.. 6 bis 12).
    23« Magnetbandkassette nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß die Kassettenklappe (66) die von der Rückseite (62) des Kassettengehäuses abgewandte Seite (132; 133) jeder der Seitenwände (99; 100) des Schiebeelementes (98)s wenigstens an weiter in der Nahe der Hauptwände (54; 55) des Kassettengehäuses liegenden Stellen freiläßt für Anschlagmittel (141) zum Verschieben des Schiebeelementes (98) in die weiter zurückgezogenen Stellungen beim Einstecken der Magnetbandkassette (47) in ein Kassst.tenfach (135) eines Kassettengerätes (134) (Fig* 6 bis 11, 29, 30).
    ~ 58 -
    21« 8. 1979 55 371 13
    24e Magnetbandkassette nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch $ daß die genannte von der Rückseite (62) des Kasse ttengehäuses abgewandte Seite (132; 133) jeder der Seitenwände (99; 100) des Schiebeelementes (93) -an einer Stelle in der Mitte zwischen den Hauptwänden (5zi-> 55) des Kassettengehäuses eine Ausnehmung (142; 143) definiert und die Kassette nid. appe (66) mit in seitlicher .Richtung hinausragenden und bei geschlossener Kassettenklappe in die genannten Ausnehmungen passenden Vorsprüngen (130; 131) versehen ist (Fige 6 bis 12; 16;
    25* Magnetbandkassette nach Punkt 11, gekennzeichnet da~ durch, daß jede der Seitenvjände (60; 61) des Kassettengehäuses an der Stelle der Seitenwände (99; des Schiebeelementes (98), wenn dieses Element sich in der weiter zurückgezogenen Stellung befindet, mit einem gekrümmten Profil (P) mit einem Krümmungsradius (R) imwesentlicheη entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden (60; 61) des Kassettengehäuses "'-Versehen ist, damit wenigstens eine beschränkte Schräge der Stellung des Schiebeelementes (98) gegenüber dem Kassettengehäuse ermöglicht wird, wobei die eine Seitenwand des Schieb el eraent es weiter zur Rückwand (62) des Kassettengehäuses verschoben ist als die andere Seitenwand des Schiebelementes, ohne daß das Schiebeelement sich auf dem Kassettengehäuse verklemmt (Figo 6 bis 12; 26),
    Magnetbandkassette nach Punkt 119 gekennzeichnet dadurch, daß jede der Seitenwände (150; 151) des Schie-
    -'59.-
  13. 21. 8. 1979 371 13
    beelementes (149) einen zur Rückseite (152) des Kassettengehäuses verlängerten Teil (153; 154) umfaßt, so daß jede Seitenwand des ScMebeelementes sich in der Schließstellung des Schiebeelementes bis jenseits der Stelle (157; 158) erstreckt, v;o die der Rückseite (152) des Kassettengehäuses zugewandten. Seiten (155; 156) der Schiebeplatten des Schiebeeleiaentes sich in der weiter zurückgezogenen Stellung des Schiebeelementes befinden (Figo 27; 28).
    27* Magnetbandkassette nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Schiebeelement (98) und das Kassettengehäuse mit miteinander zusammenarbeitenden Ansdlagmittein (162; 163; 165) versehen sind, damit ein Abschieben vom Kassettengehäuse eines einmal auf dem Kassettengehäuse angeordneten Schiebeelementes bei • noch nicht angeordneter oder demontierter Kassettenklappe (66) vermieden wird (Fige 9; 12; 15; 17).
  14. 28. Magnetbandkassette nach Punkt 17 zusammen mit Punkt 27» gekennzeichnet dadurch^ daß die genannten Anschlagmittel (162; 163; 165) mit dem Schiebeelement (93) in der Schließstellung zusammenarbeiten und daß die Anschlagmittel in der Schließstellung des Schiebeelementes die federnde Belastung der genannten 5'edermittel (1.10) zum Bolasten der Schiebeplatten (96: 97) in der Schließstellung -wenigstens sum großen Teil auf das Kassettengehäuse übertragene '
    lerzy /Stielten Zeichnunqen
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