DE69721609T2 - Deckelstruktur für Plattenkassette - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0301Details
    • G11B23/0317Containers with interchangeable record carriers

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Plattenkassette von generell rechteckiger Ausbildung zum entfernbaren Aufnehmen eines plattenförmigen optischen oder magnetooptischen Aufzeichnungsmediums, und insbesondere eine Deckelstruktur für die Plattenkassette zum wahlweisen Öffnen und Schließen der in das Innere der Plattenkassette führenden Zugangsöffnung zum Entnehmen oder Austauschen des optischen Aufzeichnungsmediums.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Die Plattenkassette des zuvor genannten Typs ist beispielsweise in JP-A-5-242626, veröffentlicht 1994, offenbart. Nach dieser Veröffentlichung, welche die Basis des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bildet, weist die Plattenkassette ein im wesentlichen rechteckiges abgeflachtes Gehäuse mit einer Zugangsöffnung auf, die im hinteren Ende des selben über die gesamte Breite ausgebildet ist. Diese bekannte Plattenkassette umfaßt ferner einen Deckel zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Zugangsöffnung auf, um das Entnehmen und Einsetzen des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums, beispielsweise der optischen Platte, aus dem bzw. in das Innere des Gehäuses zu ermöglichen. Der Deckel hat einen Flansch, der in der Zugangsöffnung des Gehäuses aufgenommen werden kann, wenn er in der die Zugangsöffnung schließenden Position gehalten wird. Dieser Deckel ist an einem Ende schwenkbar an einem Eckbereich am hinteren Ende des Gehäuses angebracht, so daß er zum Öffnen der Zugangsöffnung um ungefähr 180° geschwenkt werden muß.
  • Bei dieser bekannten Plattenkassette können Probleme entstehen, wenn Rastausschnitte, die zum Positionieren der Plattenkassette oder zum Entnehmen der Plattenkassette aus einer Bibliothek verwendet werden können, an jeweiligen Stellen an der Plattenkassette ausgebildet werden sollen, die im Bewegungsweg der optischen Platte aus dem oder in das Gehäuse liegen. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, hat das Kassettengehäuse eine Breite, die geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der optischen Platte, und wenn daher die Rastausschnitte in gegenüberliegenden Seitenwänden des Kassettengehäuses ausgebildet werden, verbleibt ein Innenraum zwischen den Rastausschnitte, der schmaler als der Außendurchmesser der optischen Platte ist. Daher muß das Kassettengehäuse an den Stellen, an denen die Rastausschnitte ausgebildet werden sollen, eine größere Breite aufweisen, so daß die optische Platte problemlos aus dem Kassettengehäuse entnommen bzw. in dieses eingesetzt werden kann. Somit führt das Ausbilden der Rastausschnitte im Kassettengehäuse unausweichlich zu einer Vergrößerung der Plattenkassette.
  • Die Vergrößerung der Plattenkassette kann vermieden werden, wenn ein Wandelement, das einen jeweiligen Rastausschnitt in der jeweiligen Seitenwand des Kassettengehäuses begrenzt, mit einem Schlitz ausgebildet ist, der derart bemessen und geformt ist, daß entgegengesetzte Außenrandbereiche der optischen Platte während des Entnehmens oder des Einsetzens der optischen Platte aus dem oder in das Kassettengehäuse die zugehörigen Schlitze durchlaufen. Die Verwendung der Schlitze in den Wandelementen, welche die jeweiligen Rastausschnitte definieren, erfordert wiederum, daß der Deckel derart geformt und konfiguriert ist, daß er zusätzlich zur Fähigkeit, die Zugangsöffnung wahlweise öffnen und schließen zu können, die zusätzliche Fähigkeit aufweisen muß, das mögliche Eindringen von Fremdkörpern in das Kassettengehäuse zu verhindern. Insbesondere ist ein Raum zwischen der optischen Platte und der Zugangsöffnung notwendigerweise vom Deckel eingenommen, der eine Dicke hat, die im wesentlichen gleich dem Raum zwischen der oberen und der unteren Platte zur Bildung des Kassettengehäuses ist. Der eine derartige Wanddicke aufweisende Deckel ist für eine Verformung beim Gießen desselben anfällig und es kann beispielsweise die Genauigkeit, mit der eine teilweise gebogene Regulierfläche, die dem Begrenzen einer willkürlichen Bewegung oder des Spiels der optischen Platte in dem Kassettengehäuse dient, geformt ist, abnehmen. Ferner wird eine erhöhte Menge an Kunstharz zur Bildung des Deckels benötigt, einhergehend mit einem Anstieg der Herstellungskosten und des Gewichts.
  • Solange der einzelne Deckel zum selektiven Öffnen und Schließen der Zugangsöffnung verwendet wird, kann ferner keine optische Platte problemlos aus der Plattenkassette entnommen oder in diese eingesetzt werden, es sei denn, der Deckel wird über volle 180° oder mehr geschwenkt, um so den Bewegungsweg der optischen Platte aus der oder in die Plattenkassette freizugeben. Dies bedeutet, daß die bekannte Plattenkassette einen Deckel mit einem größeren Schwenkbewegungsradius zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position erfordert. Dies bedeutet, daß das Entnehmen oder das Einsetzen der optischen Platte aus der oder in die Plattenkassette in einem begrenzten verfügbaren Raum nicht ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Ferner erfordert die Notwendigkeit des Schwenkens des Deckels relativ zum kassettengehäuse das Vorhandensein eines Spalts zwischen einem vorderen Schwenkrand des Flansches und einer Ausschnittöffnung und Fremdpartikel können durch einen derartigen Spalt leicht in die Plattenkassette gelangen.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Plattenkassette des zuvor genannten Typs zu schaffen, bei der sowohl das Volumen, als auch das Gewicht des Deckels verringert ist, um eine genaue und kostengünstige Herstellung des Deckels zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Plattenkassette die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Die Kassette umfaßt ein Kassettengehäuse zum frei drehbaren Aufnehmen eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums, wobei das Gehäuse mit in jeweiligen Bereichen der rechten und der linken Seite des Kassettengehäuses nahe dessen hinteren Ende ausgebildeten Positionie rungsausnehmungen versehen ist. Eine im wesentlichen U-förmige Zugangsöffnung ist im hinteren Ende des Kassettengehäuses und jeweiligen Bereichen der rechten und der linken Seite desselben ausgebildet, welche die zugehörigen Ausnehmungen aufweisen. Eine Deckelanordnung zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Zugangsöffnung ist schwenkbar durch das Kassettengehäuse gestützt. Die Deckelanordnung weist einen Deckelkörper auf, der in das Kassettengehäuse ragt, um einen Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium im Kassettengehäuse und der Zugangsöffnung einzunehmen. Der Deckelkörper weist eine Reguliefläche zum Begrenzen des Spiels des Aufzeichnungsmediums in dem Kassettengehäuse und rechte und linke Ausschnitte auf, die darin derart ausgebildet sind, daß sie in Flucht mit der linken bzw. der rechten Ausnehmung gebracht werden können. Ein dünnwandiger Hohlraum ist zum Verringern des Volumens und des Gewichts der Deckelanordnung derart ausgebildet, daß er einen größeren Teil der Flächenwände des Deckelkörpers einnimmt, während er wenigstens entweder an der oberen oder der unteren Flächenwand offen ist.
  • Insbesondere weist die Deckelanordnung einen ersten Deckel, der den Deckelkörper und einen der linken bzw. rechten Ausschnitte umfaßt, und einen zweiten Deckel auf, der den Deckelkörper und den anderen der linken bzw. rechten Ausschnitte umfaßt. Ein Verriegelungsmechanismus wird in der Nähe benachbarter Enden des ersten und des zweiten Deckels verwendet, um zum Halten des ersten und des zweiten Deckels in dergeschlossenen Position einzugreifen.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der erste Deckel den Deckelkörper zum Schließen einer Hauptöffnungsfläche der Zugangsöffnung auf, der durch das Kassettengehäuse zum Schwenken um einen ersten Schwenkzapfen gestützt ist, welcher vor einem der Ausschnitte angeordnet ist, wobei der zweite Deckel durch das Kassettengehäuse derart gestützt ist, daß er in im wesentlichen in zum ersten Deckel entgegengesetzter Richtung um einen zweiten Schwenkzapfen schwenkbar ist, welcher vor dem anderen der Ausschnitte angeordnet ist, und wobei der Verriegelungsmechanismus eine Verriegelungsklinke, die im hinteren Ende des zweiten Deckels derart ausgebildet ist, daß sie von diesem nach außen ragt, und eine Verriegelungsausnehmung aufweist, die entfernt von dem ersten Schwenkzapfen in einer Innenfläche eine freien Endes des ersten Deckels ausgebildet ist.
  • Nach einem alternativen Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung weist der erste Deckel den Deckelkörper zum Schließen einer größeren Öfnungsfläche der Zugangsöffnung auf und von dem Kassettengehäuse zum Gleiten entlang der Öffnungsfläche der Zugangsöffnung gestützt ist, wobei der zweite Deckel durch das Kassettengehäuse um einen vor dem benachbarten Ausschnitt angeordneten Schwenkzapfen schwenkbar gestützt ist, und wobei der Verriegelungsmechanismus eine in einem Ende des ersten Deckels nahe dem zweiten Deckel ausgebildete erste Eingreifeinrichtung und eine im hinteren Ende des zweiten Deckels ausgebildete zweite Eingreifeinrichtung aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist die im wesentlichen U-förmige Zugangsöffnung im Kassettengehäuse derart ausgebildet, daß sie die hintere Fläche des Kassettengehäuses und die hinteren Bereiche der linken und der rechten Seite des Kassettengehäuses mit den linken und rechten Positionierungsausnehmungen einnimmt. Da diese Zugangsöffnung von der Deckelanordnung verschließbar ist, welche einen Teil der Kontur des Kassettengehäuses einnimmt, kann das wahlweise Einführen und Entnehmen des Aufzeichnungsmediums in das oder aus dem Kassettengehäuse durch einfaches Öffnen der Deckelanordnung leicht durchgeführt werden. Darüber hinaus muß das Gehäuse keine größere Abmessung haben, da jeweilige Bereiche der Wände, die der linken und der rechten Ausnehmung zugewandt sind, offen sind.
  • Bei in der Schließstellung gehaltenem Deckel schließt die Deckelanordnung die Zugangsöffnung, um so das mögliche Eindringen von Fremdpartikeln in das Kassettengehäuse zu verhindern. Das Vorsehen des dünnwandigen Hohlraums im Deckelkörper, der einen erheblichen Teil des Deckelkörpers einnimmt, verringert das Volumen und das Gewicht der Deckelanordnung in einem Maße, das dem des dünnwandigen Hohlraums entspricht. Jede mögliche Verformung während des Gießens kann ebenfalls vermieden werden.
  • Bei einer Plattenkassette mit einem Aufbau, bei dem die Deckelanordnung aus dem ersten und dem zweiten Deckel besteht und die Zugangsöffnung durch Öffnen des ersten und des zweiten Deckels geöffnet werden kann, kann der Bewegungsweg des ersten und des zweiten Deckels im Vergleich zu demjenigen der bekannten Plattenkassette verringert werden, um so das leichte Einführen und Entnehmen des Aufzeichnungsmediums in die und aus der Plattenkassette zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Plattenkassette eines Typs mit in der Nähe der Zugangsöffnung ausgebildeten Positionierungsausnehmungen, die kompakt bemessen ist und ein einfaches und problemloses Entnehmen und Einsetzen der optischen Platte aus dem oder in das Kassettengehäuse ermöglicht, und die staubdicht ist, wenn der Deckel die Zugangsöffnung schließt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine verbesserte Plattenkassette des genannten Typs, bei der der Deckel einen minimalen Schwenkweg zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position hat, um das einfache Entnehmen oder Einsetzen der optischen Platte in das Plattengehäuse zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen verständlich, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und welche zeigen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene schematische Draufsicht auf eine Plattenkassette nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Plattenkassette von 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung gegenüberliegender hinterer Ecken der Plattenkassette, welche die Details einer in der erfindungsgemäßen Plattenkassette verwendeten Deckelanordnung zeigt;
  • 4 eine fragmentarische Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 1;
  • 5 eine fragmentarische Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 2;
  • 6A eine schematische Schnittdarstellung eines hinteren Endbereichs der Plattenkassette nach einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6B eine vergrößerte schematische Schnittdarstellung einer hinteren rechten Ecke der Plattenkassette von 6A;
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 6A; und
  • 8 eine der 2 generell ähnliche schematische Darstellung der Plattenkassette nach einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 bis 5 zeigen ein plattenförmiges optisches oder magnetooptisches Aufzeichnungsmedium in Form beispielsweise einer optischen Platte 1 mit einer ersten und einer zweiten Hauptfläche, die einander gegenüberliegen, wobei auf jeder der Hauptflächen Audio- und/oder Videosignale aufgezeichnet sind. Die optische Platte 1 ist frei drehbar in einer Plattenkassette aus einem gießbaren Kunststoffaufgenommen und weist ein im wesentlichen rechteckiges abgeflachtes Kassettengehäuse 2 auf.
  • Das Kassettengehäuse 2 besteht aus einer oberen und einer unteren Platte 2a und 2b, die mittels einer rechten und einer linken Seitenwand und einer Vorderwand verbunden sind, wobei eine Zugangsöffnung 6 zum wahlweisen Entnehmen oder Einsetzen der optischen Platte 1 aus dem oder in das Innere des Kassettengehäuses gegenüber der Vorderwand ausgebildet ist. Die Plattenkassette weist im wesentlichen rechteckige Zugangsfenster 4 auf, die jeweils in der oberen und der unteren Platte 2a und 2b an einer Stelle in der Mitte der Breite der Plattenkassette ausgebildet sind, so daß (nicht dargestellte) Lese-/Schreibköpfe auf die zugehörigen Hauptflächen der optischen Scheibe 1 zugreifen können. Die Zugangsfenster 4 sind normalerweise durch einen Schiebeverschluß 3 geschlossen, der in der Schließposition durch einen geeigneten (nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus verriegelt ist, wenn die Plattenkassette nicht in ein Informationsaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät geladen ist.
  • Die Zugangsöffnung 6 kann durch eine Deckelanordnung 7 wahlweise geöffnet und geschlossen werden, die schwenkbar von dem Kassettengehäuse 2 gestützt ist. Eine linke und eine rechte Positionierungsausnehmung 8 sind auf jeweiligen Seiten des Kassettengehäuses 2 nahe dem hinteren Ende desselben vorgesehen. Bei dieser Ausbildung besteht die Zugangsöffnung 6 aus einem Hauptöffnungsbereich 6a mit einer Größe, die ausreicht die gesamte Breite des hinteren Endes des Kassettengehäuses 2 einzunehmen, und einem linken und einem rechten Seitenöffnungsbereich 6b, die an jeweiligen hinteren Enden der linken und rechten Seitenwände des Kassettengehäuses 2 offen sind, welche die zugehörigen Positionierungsausnehmungen 8 umfassen. Wie in den 1 und 2 dargestellt weist die Zugangsöffnung 8 in Draufsicht eine im wesentlichen U-förmige Ausbildung auf, die sich von einem hinteren Ende einer Seitenwand des Kassettengehäuses 2 zu einem hinteren Ende der gegenüberliegenden Seitenwand des Kassettengehäuses 2 erstreckt, nachdem sie das hintere Ende des Kassettengehäuses 2 gequert hat.
  • Die Deckelanordnung 7 ist zweiteilig aufgebaut, wobei sie einen ersten Deckel 7A und einen zweiten Deckel 7B aufweist. Wie in 1 dargestellt, ist jeder Deckel 7A und 7B mit einem Deckelkörper 9 versehen, der in das Kassettengehäuse 2 ragt, um einen Raum zwischen der optischen Platte 1 und der Zugangsöffnung einzunehmen. Der Deckelkörper 9 des ersten und des zweiten Deckels 7A, 7B ist mit einer teilweise gebogenen Regulierfläche 10 zum Begrenzen einer willkürlichen Bewegung oder eines solchen Spiels der optischen Platte 1 in dem Kassettengehäuse 2 ausgebildet.
  • Der Deckelkörper 9 des ersten Deckels 7A weist eine Rückwand 12 zum Schließen des Hauptöffnungsbereichs 6a der Zugangsöffnung 6 und eine im wesentlichen trapezförmige Eckwand 13 zum Füllen eines. hinteren linken Eckbereichs des Kassettengehäuses 2 sowie einen im wesentlichen U-förmigen Ausschnitt 14 auf, der ähnlich der linken Positionierungsausnehmung 8 geformt ist und in einem Seitenwandsegment der Eckwand 13 in Flucht mit der zugehörigen linken Positionierungsausnehmung 8 angeordnet ist. Wie am besten in 3 dargestellt weist die Eckwand 13 ein Vorderwandsegment auf, das mit einem Lageransatz 15 versehen ist, durch welchen sich ein einstöckig mit der Innenfläche der unteren Platte 2b ausgebildeter Schwenkstift 16 erstreckt, um das Schwenken des ersten Deckels 7A um diesen zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zu ermöglichen, welche voneinander um einen Winkel von 90° oder mehr um den Schwenkstift 16 beabstandet sind. Dementsprechend ist der erste Deckel 7A, wenn er sich in der in durchgezogener Linie in 1 dargestellten geschlossenen Position befindet, in Position gehalten, um den Hauptöffnungsbereich 6a und den linken Seitenöffnungsbereich 6b gleichzeitig zu schließen, jedoch ist er, wenn er sich in der durch die strichpunktierte Linie in 2 dargestellten Position befindet, in einer Position gehalten, in der er den Hauptöffnungsbereich 6a und den linken Seitenöffnungsbereich 6b gleichzeitig freigibt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Position, in der der Schwenkstift 16 an der unteren Platte 2b des Kassettengehäuses 2 ausgebildet ist, vorzugsweise so nahe wie möglich an der linken Seite des Kassettengehäuses 2 gewählt ist.
  • Der Deckelkörper 9 des zweiten Deckels 7B weist eine im wesentlichen trapezförmige Eckwand 18 zum Füllen eines hinteren rechten Eckbereichs des Kassettengehäuses 2 sowie einen im wesentlichen U-förmigen Ausschnitt 19 auf, der ähnlich der rechten Positionierungsausnehmung 8 geformt ist und in einem Seitenwandsegment der Eckwand 18 in Flucht mit der zugehörigen rechten Positionierungsausnehmung 8 angeordnet ist. Wie am besten in 3 dargestellt weist die Eckwand 18 ein Vorderwandsegment auf, das mit einem Lageransatz 20 versehen ist, durch welchen sich ein einstöckig mit der Innenfläche der unteren Platte 2b ausgebildeter Schwenkstift 21 erstreckt, um das Schwenken des zweiten Deckels 7B um diesen zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zu ermöglichen, welche voneinander um einen Winkel von 90° oder mehr um den Schwenkstift 21 beabstandet sind. Dementsprechend ist der zweite Deckel 7B, wenn er sich in der in durchgezogener Linie in 1 dargestellten geschlossenen Position befindet, in Position gehalten, um den rechten Seitenöffnungsbereich 6b zu schließen, jedoch ist er, wenn er sich in der durch die strichpunktierte Linie in 2 dargestellten Position befindet, in einer Position gehalten, in der er den rechten Seitenöffnungsbereich 6b freigibt. Wie bei dem Schwenkstift 16 ist der Schwenkstift 21 vorzugsweise so nahe wie möglich an der rechten Seite des Kassettengehäuses 2 angeordnet.
  • Zur Verringerung des Volumens und des Gewichts der Deckelanordnung 7 ist ein dünnwandiger Hohlraum 23 in dem ersten und dem zweiten Deckel 7A und 7B ausgebildet, um so die jeweilige Eckwand 13 oder 18 im wesentlichen zu einer Rahmenstruktur zu machen. Wie am besten in 3 dargestellt erstreckt sich der dünnwandige Hohlraum 23 im ersten Deckel 7A vollständig über den ersten Deckel 7A in im wesentlichen senkrechter Richtung zu der oberen oder der unteren Platte 2a und 2b, wobei er den größeren Teil der Eckwand 13 einnimmt und von einer Verstärkungsrippe 24, die in der Eckwand 13 ausgebildet ist, quer durchsetzt ist, so daß der dünnwandige Hohlraum 23 in zwei Segmente unterteilt ist. Ein vorderer unterer Flächenbereich der hinteren Wand 12, welcher dem dünnwandigen Hohlraum 23 gegenüberliegt, ist mit einer im wesentlichen gebogenen Zugklinke 25 ausgebildet, die mit einem Führungsstift 26, welcher einstückig mit der unteren Platte 2b ausgebildet ist, in Eingriff gebracht werden kann, wenn der erste Deckel 7A in die Schließstellung verschwenkt wird, um den ersten Deckel 7A als Ganzes nach innen zur Zugangsöffnung 6 zu führen (siehe 4).
  • Wie bei dem dünnwandigen Hohlraum 23 im ersten Deckel 7A, erstreckt sich der dünnwandige Hohlraum 23 im zweiten Deckel 7B vollständig über den zweiten Deckel 7B in im wesentlichen senkrechter Richtung zu der oberen oder der unteren Platte 2a und 2b, wobei er den größeren Teil der Eckwand 18 einnimmt. Ein vorderer unterer Flächenbereich der hinteren Wand der Eckwand 18, welcher dem dünnwandigen Hohlraum 23 gegenüberliegt, ist mit einer im wesentlichen gebogenen Zugklinke 27 ausgebildet, die mit einem Führungsstift 28, welcher einstückig mit der unteren Platte 2b ausgebildet ist, in Eingriff gebracht werden kann, wenn der zweite Deckel 7B in die Schließstellung verschwenkt wird, um den zweiten Deckel 7B als Ganzes nach innen in den rechten Öffnungsbereich 6b zu führen.
  • Jeweilige Bereiche der oberen und der unteren Platte 2a und 2b, die mit den dünnwandigen Hohlräumen 23 im ersten und im zweiten Deckel 7A und 7B, die in der Schließstellung gehalten sind, ausgerichtet sind, sind mit Positionierungslöchern 29 versehen, in welche zugehörige Positionierungsstifte, die an einem Abspielgerät oder einem Plattenlaufwerk vorgesehen sind, greifen, wenn die Plattenkassette in das Abspielgerät oder das Plattenlaufwerk geladen wird. Die in dem ersten und dem zweiten Deckel 7A und 7B ausgebildeten dünnwandigen Hohlräume 23 können vorteilhafterweise zum Aufnehmen der Positionierungsstifte dienen, die sich dann durch Positionierungslöcher 29 erstrecken, wie in 1 dargestellt.
  • Um den ersten und den zweiten Deckel 7A und 7B geschlossen zu halten, wenn sie in die Schließstellung bewegt werden, wird ein Verriegelungsmechanismus 31 verwendet, der zwischen dem ersten und dem zweiten Deckel 7A und 7B angeordnet ist. Wie insbesondere in 3 dargestellt weist der Verriegelungsmechanismus 31 eine im wesentlichen keilförmige Verriegelungsklinke 32, die im zweiten Deckel 7B an einer Stelle gegenüber des U-förmigen Ausschnitts 19 nach außen ragend ausgebildet ist, und eine Verriegelungsausnehmung 33 auf, die in einer Innenfläche eines freien Endes des ersten Deckels 7A von dem Lageransatz 15 entfernt ausgebildet ist, d. h. einer Innenfläche des rechten Endes der hinteren Wand 12 des ersten Deckels 7A. Die Verriegelungsklinke 32 kann mit einer schrägen Stufe 34 zusammengreifen, die tief in der Verriegelungsausnehmung 33 ausgebildet ist, um so ein freies Schwenken des ersten Deckels 7A um den Schwenkstift 16 in Richtung der geöffneten Stellung zu verhindern. Um das Öffnen des zweiten Deckels 7B zu ermöglichen, weist die Verriegelungsklinke 32 eine obere Fläche auf, die mit einem Knopf 35 versehen ist, der durch eine in der oberen Platte 2a ausgebildete Öffnung 36 nach außen ragt, um bündig mit der Außenfläche der oberen Platte 2a zu enden, wie in 5 dargestellt. Ein Bereich der Außenfläche der oberen Platte 2a nahe der Öffnung 36 ist mit einer flachen Fingerrille 37 versehen, um einen Finger aufzunehmen, der an den Knopf 35 gelegt wird, wenn der . erste und der zweite Deckel 7A und 7B geöffnet werden sollen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion muß, wenn die optische Platte 1 in der Plattenkassette aus dieser entfernt werden soll, der Knopf 35 gegen die Eingriffskraft der Verriegelungsklinke 32 nach außen gezogen werden, um so das aufeinanderfolgende Schwenken des zweiten und des ersten Deckels 7B und 7A zum Freigeben der Zugangsöffnung 6 zu erreichen. Wenn der erste und der zweite Deckel 7A und 7B um 90° in die geöffnete Stellung verschwenkt sind, liegt der größte Teil der Eckwände 13 und 18 des ersten und des zweiten Deckels 7A und 7B seitlich außerhalb des linken bzw. des rechten Öffnungsbereichs 6b, so daß bei einem nachfolgenden Kippen der Plattenkassette mit schräg nach unten geneigter Zugangsöffnung 6, die optische Platte 1 im Kassettengehäuse 2 gleiten kann, bis ein Außenrandbereich der optischen Platte 1 außerhalb der Zugangsöffnung 6 erscheint, um so das nachfolgende vollständige Entnehmen der optischen Platte 1 aus der Plattenkassette zu ermöglichen.
  • Der derart geöffnete erste und zweite Deckel 7A und 7B können durch einen zum zuvor beschriebenen Vorgang im wesentlichen umgekehrten Vorgang geschlossen werden, wobei der erste und der zweite Deckel 7A und 7B folglich in die Schließposition gebracht sind, um das Eindringen von Fremdpartikeln in das Kassettengehäuse durch die Positionierungsausnehmungen 8 zu verhindern.
  • Während bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Deckelanordnung 7 als aus den schwenkbar gestützten ersten und zweiten Deckeln 7A und 7B bestehend dargestellt und beschrieben ist, verwendet ein in den 6A, 6B und 7 dargestelltes zweites Ausführungsbeispiel der Deckelanordnung einen gleitend verschiebbaren Deckel und einen schwenkbaren Deckel, die im folgenden näher beschrieben werden.
  • Wie am besten in der 6A dargestellt ist der erste oder Schiebedeckel 7A von dem Kassettengehäuse 2 zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung entlang der Ebene der Zugangsöffnung 6 gleitend verschiebbar gestützt, d. h. in Längsrichtung derselben. Wie am besten in 7 dargestellt weist die hintere Wand 12 des Deckelkörpers 9 des Schiebedeckels 7A eine obere und eine untere langgestreckte Fläche auf, die mit jeweiligen Führungsrippen 39 versehen sind, welche von diesen nach außen ragen. Der Schiebedeckel 7A ist von dem Kassettengehäuse 2 gestütrt, wobei die Führungsrippen 39 gleitend verschiebbar in zugehörigen Führungsrillen 40 aufgenommen sind, welche in den Innenflächen der oberen und der unteren Platten 2a und 2b ausgebildet sind. Ein mit den Fingern des Benutrers erreichbarer Schiebebetätigungsknopf 41 ist an einem Bereich der Rückseite der hinteren Wand 12 nahe dem zweiten oder Schwenkdeckel 7B ausgebildet. Andererseits ist der Schwenkdeckel 7B zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung um einen Schwenkstift 42 schwenkbar gestützt, der sich zwischen der oberen und der unteren Platte 2a und 2b an einer Stelle nahe dem vorderen Bereich der rechten Positionierungsausnehmung 19 erstreckt.
  • Der Verriegelungsmechanismus 31 des zweiten Ausführungsbeispiels weist eine erste Eingreifeinrichtung 43 in Form einer Eingriffsausnehmung in einer Innenfläche des rechten Endes der hinteren Wand 12 und eine zweite Eingreifeinrichtung 44 in Form eines mit der ersten Eingreifeinrichtung 43 zusammenwirkenden Eingreifvorsprungs auf, der im hinteren Ende der Eckwand 41 ausgebildet ist und hinter der Positionierungsausnehmung 19 angeordnet ist. Dieser Verriegelungsmechanismus 31 ist derart ausgebildet und konfiguriert, daß wenn und solange der Schiebe- und der Schwenkdeckel 7A und 7B in der Schließstellung gehalten sind, wie in 6A dargestellt, die erste und die zweite Eingreifeinrichtung 43 und 44 in Eingriff gebracht werden können, wenn jedoch der Schiebedeckel 7A mit Kraft nach links in die Öffnungsstellung bewegt wird, wie in den 6A und 6B dargestellt, können die erste und die zweite Eingreifeinrichtung 43 und 44 voneinander gelöst werden, um den Hauptöffnungsbereich 6a und den linken Seitenöffnungsbereich 6b freizugeben. Designgemäß kann der Schiebedeckel 7A geschlossen werden, indem er nach rechts bewegt wird, wie in den 6A und 6B dargestellt, und andererseits, wenn der Schwenkdeckel 7B in Richtung des Hauptöffnungsbereichs 6a geschoben wird, wobei die einstückig mit dem Schwenkdeckel 7B verbundene zweite Eingreifeinrichtung 44 in Eingriff mit der einstückig mit dem Schwenkdeckel 7A verbundenen ersten Eingreifeinrichtung 43 gebracht werden kann, um den Schiebe- und den Schwenkdeckel 7A und 7B in der Schließstellung zu verriegeln.
  • Bei jedem der genannten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wies die Deckelanordnung 7 einen zweiteiligen Aufbau auf, einschließlich des ersten und des zweiten Deckels 7A und 7B. Bei einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel jedoch, das im folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird, wird für die Deckelanordnung nur ein Deckel 7 verwendet.
  • Wie in 8 dargestellt weist der Deckel 7 einen Deckelkörper 9 mit einer hinteren Wand 12 zum Schließen des Hauptöffnungsbereichs 6a und eine linke und eine rechte Eckwand 13 auf, die einstückig mit dem linken bzw. dem rechten Ende der hinteren Wand 12 in Richtung des Kassettengehäuses 2 vorstehend ausgebildet sind. Der Deckelkörper 9 ist zum Schwenken zwischen der Öffnungs- und der Schließstellung um einen Schwenkstift 45 gestützt, der in der hinteren linken und rechten Ecke des Kassettengehäuses 2 gelagert ist. Die linke und die rechte Eckwand 13 sind mit jeweiligen Ausschnitten 45 versehen, die, wenn und solange der Deckelkörper 9 sich in der Schließposition befindet, mit den Positionierungsausnehmungen 8 ausgerichtet und verbunden. Aus einem Grund, der dem in Zusammenhang mit dem ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel genannten Grund ähnlich ist, sind in der linken und der rechten Eckwand 13 dünnwandige Hohlräume 23 ausgebildet.
  • Auch die in dem Ausführungsbeispiel der 8 verwendete Deckelanordnung funktioniert im wesentlichen ähnlich dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Wenn der Deckelkörper 9 aus der Schließstellung ungefähr 180° um den Schwenkstift 45 bewegt wird, kann die Zugangsöffnung 6 geöffnet werden.
  • Anders als bei den zuvor erörterten Hohlräumen kann jeder dünnwandige Hohlraum 23, obwohl er als sich im wesentlichen senkrecht zu der oberen und der unteren Platte vollständig durch den zugehörigen Deckel erstreckend dargestellt ist, einen Boden aufweisen, der entweder durch die obere Platte oder die untere Platte des Kassettengehäuses gebildet ist. Alternativ kann er die Form einer abgegrenzten Kammer haben. Ferner können der erste und der zweite Deckel 7A und 7B im wesentlichen in der Mitte der Rückseite des Gehäuses geteilt und in der Schließstellung durch den zwischen dem ersten und dem zweiten Deckel 7A und 7B angeordneten Verriegelungsmechanismus gehalten sein. Der erste Deckel 7A kann mit der oberen oder der unteren Platte des Kassettengehäuses 2 ausgebildet sein, wobei der erste Deckel 7A in Bezug auf das Kassettengehäuse 2 vertikal schwenkbar gestützt ist. Die Lageransätze 15 und 20 des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels können mit der gleichen Dicke wie die Eckwände 13 und 18 ausgebildet werden.
  • Erfindungsgemäß ist die im wesentlichen U-förmige Zugangsöffnung 6 im Kassettengehäuse 2 derart ausgebildet, daß sie die Rückseite des Kassettengehäuses 2 und die hinteren Bereiche der linken und der rechten Seiten des Kassettengehäuses 2 mit der linken und der rechten Positionierungsausnehmung in Kombination mit dem in das Kassettengehäuse 2 ragenden Deckelkörper 9 einnimmt, so daß die Zugangsöffnung 6 sicher durch die Deckelanordnung 7 geschlossen werden kann. Durch Öffnen der Deckelanordnung 7 kann daher die Platte 1 leicht aus dem Kassettengehäuse 2 entnommen und in dieses eingesetzt werden, ohne daß das Kassettengehäuse 2 großformatig ausgebildet sein muß, und es kann ferner jedes mögliche Eindringen von Fremdpartikeln in das Kassettengehäuse 2 durch die Positionierungsausnehmungen 8 vermieden werden, wenn und solange die Deckelanordnung geschlossen ist, um so das mit Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabefehlern einhergehende Problem zu eliminieren, das ansonsten durch das Anhaften von Fremdpartikeln an der optischen Platte 1 auftreten würde. Darüber hinaus ist der Deckelkörper 9, der den größten Bereich der Deckelanordnung 7 einnimmt, mit dem dünnwandigen Hohlraum 23 versehen, wodurch das Volumen und das Gewicht der Deckelanordnung 7 im Vergleich mit einer herkömmlichen Deckelanordnung erheblich verringert sind, wodurch die Möglichkeit einer Verformung der Deckelanordnung beim Gießen derselben eliminiert ist.
  • Bei der Plattenkassette mit dem Aufbau, bei dem die Deckelanordnung 7 aus dem ersten und dem zweiten Deckel 7A und 7B besteht und die Zugangsöffnung 6 durch Öffnen des ersten und des zweiten Deckels 7A und 7B freigegeben werden kann, kann der Bewegungsweg des ersten und des zweiten Deckels 7A und 7B im Vergleich mit demjenigen der bekannten Plattenkassetteverringert werden, um so ein einfaches Einsetzen und Entnehmen der optischen Platte 1 in die und aus der Plattenkassette zu ermöglichen. Da die Deckelanordnung durch den zwischen dem ersten und dem zweiten Deckel 7A und 7B angeordneten Verriegelungsmechanismus 31 geschlossen werden kann, kann vorteilhafterweise die Möglichkeit des zufälligen Öffnens der Deckelanordnung 7 beispielsweise durch Einwirken des Gewichts der optischen Platte 1 auf den ersten Deckel 7A beim Handhaben der Plattenkassette vermieden werden, um so eine Beschädigung der optischen Platte 1 beim unbeabsichtigten Fallenlassen der Plattenkassette zu vermeiden.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, jedoch sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen dem Fachmann ersichtlich sind, wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (4)

  1. Plattenkassette zum frei drehenden Aufnehmen eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums (1), mit: – einem Kassettengehäuse (2) mit einer darin ausgebildeten Plattenkammerzum frei drehenden Aufnehmen des Aufzeichnungsmediums (1) und ferner mit einander gegenüberliegenden vorderem und hinterem Ende und einander gegenüberliegenden linker und rechter Seite, wobei das Kassettengehäuse eine linke und eine rechte Ausnehmung (8) aufweist, die in jeweiligen Bereichen der linken und der rechten Seite des Kassettengehäuses nahe dem hinteren Ende desselben ausgebildet sind, wobei das Kassettengehäuse ferner eine im wesentlichen Uförmige Zugangsöffnung (6) aufweist, die in dessen hinterem Ende und jeweiligen Bereich der linken und rechten Seite, welche die zugehörigen Ausnehmungen aufweisen, ausgebildet ist; und – eine von dem Kassettengehäuse (2) schwenkbar gestützte Deckelanordnung (7) zum selektiven Öffnen und Schließen der Zugangsöffnung (6) mit einem Deckelkörper (9), der in der Lage ist, derart in das Kassettengehäuse vorzustehen, daß er einen Raum zwischen dem Aufzeichnungsmedium (1) innerhalb des Kassettengehäuses und der Zugangsöffnung (6) einnimmt, wobei der Deckelkörper (9) eine Regulierfläche (10) zum Begrenzen des Spiels des Aufzeichnungsmediums in dem Kassettengehäuse aufweist, – dadurch gekennzeichnet, daß – der Deckelkörper einen linken und einen rechten Ausschnitt (14, 19) aufweist, die mit der linken bzw. der rechten Ausnehmung (8) fluchtend ausgebildet sind, und – um die Ausschnitte ein dünnwandiger Hohlraum (23) zum Verringern des Volumens und des Gewichts der Deckelanordnung (7) derart ausgebildet ist, daß er einen größeren Teil der Flächenwände des Deckelkörpers (9) einnimmt, während er wenigstens entweder an der oberen oder der unteren Flächenwand offen ist.
  2. Plattenkassette nach Anspruch 1, bei der die Deckelanordnung (7) einen ersten Deckel (7A), der den Deckelkörper (9) und den linken oder den rechten Ausschnitt (14) aufweist, und einen zweiten Deckel (7B) umfaßt, der den Deckelkörper (9) und den anderen der Ausschnitte (19) aufweist, und ferner mit einem Verriegelungsmechanismus (31), der in der Nähe benachbarter Endes des ersten und des zweiten Deckels zum Eingreifen vorgesehen ist, um den ersten und den zweiten Deckel in geschlossener Position zu halten.
  3. Plattenkassette nach Anspruch 2, bei der der erste Deckel (7A) den Deckelkörper (9) zum Schließen einer Hauptöffnungsfläche der Zugangsöffnung (6) aufweist, der durch das Kassettengehäuse (2) zum Schwenken um einen ersten Schwenkzapfen (16) gestützt ist, welcher vor einem der Ausschnitte (14) angeordnet ist, wobei der zweite Deckel (7B) durch das Kassettengehäuse derart gestützt ist, daß er in im wesentlichen in zum ersten Deckel (7A) entgegengesetzter Richtung um einen zweiten Schwenkzapfen (21) schwenkbar ist, welcher vor dem anderen der Ausschnitte angeordnet ist, und wobei der Verriegelungsmechanismus (31) eine Verriegelungsklinke (32), die im hinteren Ende des zweiten Deckels (7B) derart ausgebildet ist, daß sie von diesem nach außen ragt, und eine Verriegelungsausnehmung (33) aufweist, die entfernt von dem ersten Schwenkzapfen in einer Innenfläche eine freien Endes des ersten Deckels ausgebildet ist.
  4. Plattenkassette nach Anspruch 2, bei der der erste Deckel (7A) den Deckelkörper (9) zum Schließen einer größeren Öffnungsfläche der Zugangsöffnung (6) aufweist und von dem Kassettengehäuse (2) zum Gleiten entlang der Öffnungsfläche der Zugangsöffnung gestützt ist, wobei der zweite Deckel (7B) durch das Kassettengehäuse (2) um einen vor dem benachbarten Ausschnitt (19) angeordneten Schwenkzapfen (42) schwenkbar gestützt ist, und wobei der Verriegelungsmechanismus (31) eine in einem Ende des ersten Deckels nahe dem zweiten Deckel ausgebildete erste Eingreifeinrichtung (43) und eine im hinteren Ende des zweiten Deckels ausgebildete zweite Eingreifeinrichtung (44) aufweist.
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