DE3146595A1

DE3146595A1 - "adapter fuer eine kleinkassette in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet"

Info

Publication number: DE3146595A1
Application number: DE19813146595
Authority: DE
Inventors: Hiroyuki Yokohama Kanagawa Umeda
Original assignee: Victor Company of Japan Ltd
Current assignee: Victor Company of Japan Ltd
Priority date: 1980-11-25
Filing date: 1981-11-25
Publication date: 1982-06-03
Also published as: SE8106970L; IT8125272A0; MX151155A; GB2089319A; CH643966A5; NL8800826A; AU7780781A; BE891250A; HK32985A; BR8107676A; FR2494884A1; US4536810A; GB2089319B; DE3146595C2; AU540904B2; AU7780681A; PT74025B; CA1166226A; KR880001924B1; IT1167523B

Description

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Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan

Adapter für eine Kleinkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

Die Erfindung betrifft einen Adapter für eine Kleinkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Adapter mit einer äußeren Form und Größe, die denen einer in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendeten Standardkassette entspricht und welche in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Kleinkassette in einer Lage einsetzbar ist, die kleiner als die Standardkassette ist und unabhängig von der äußeren Form und Größe in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät einsetzbar ist, das sich vom Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät unterscheidet.

Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte mit Kassetten sind bekannt, für die bereits drei Standardtypen entwickelt worden sind. Leider gibt es keine Austauschbarkeit zwischen den Standardgerättypen. Wäre dies nämlich der Fall, könnte eine Bandkassette, die von einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät aufgezeichnet wurde, von einem anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gleichen Standardtyps wiedergegeben werden. Um daher eine Austauschbarkeit zwischen unterschiedlichen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten zu ermöglichen, werden die Formate der Bandkassetten und die der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräto standardIsiert, so daß eine Standardkassette in dem betreffenden Standardauf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät benutzbar ist.

Schwierig war es bisher, die .Größe des Hauptteils eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zu verringern, um ein kompaktes, tragbares Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zu erhalten, so daß dieses beispielsweise auch in einer Fernsehkamera verwendbar ist.

Kompakte Aufzeichnungs- und/oder Aufnahmegeräte mit kompakten Kleinkassetten sind bereits hergestellt worden, in denen Bandmuster und Formate benutzt wurden, die sich vollkommen von denen eines Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes mit schon erhältlichen Standardkassetten unterschieden und daher nicht verwendbar waren. Die Kleinkassetten waren somit nicht austauschbar, so daß eine Kleinkassette,., die von einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät aufgezeichnet worden ist, auch nicht durch ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wiedergegeben werden kann.

Auch sind kompakte, tragbare. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte hergestellt worden, die das Aufzeichnen und/oder Wiedergeben mit dem gleichen Bandmuster und Format, wie das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät durchführen, indem eine Kassette benutzt wird, dessen Größe durch eine geringere Bandmenge und einen kleineren Durchmesser der Spulen gegenüber der Standardkassette etwas verringert wurde. In diesem System kann eine von einem tragbaren Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät aufgezeichnete Kassette mit einem Standardaufzeichnungs- und/oder .Wiedergabegerät wiedergegeben werden. ■ . ^H

Für die in dem tragbaren Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät benutzten Kassetten ist jedoch der Abstand zwischen einer Seitenabwickel- und einer -aufwickelspule gleich dem Abstand zwischen der Seitenabwickel- und der

-aufwickelspule in der Standardkassette, so daß die in einem tragbaren Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendete Kassette in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingesetzt werden kann. Selbst wenn die Bandmenge verringert wird, um einen kleinen Durchmesser der Spulen zu erhalten, besteht eine Grenze für das Reduzieren des Durchmessers der Abwickelspulen. Die Größe der Kassette kann in diesem System somit insgesamt nichtwesentlich verringert: werden, 'was, auch für das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gilt.

Ein weiteres System kann in Betracht gezogen werden, bei dem die Bandmenge für einen kleineren Durchmesser der Spulen reduziert ist, wobei die Kleinkassette so gebaut ist, daß der Abstand zwischen der Abwickel- und der Aufwickelspule verringert ist. In diesem System ist das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät so abgewandelt, daß eine Spulenscheibe zum Antrieb der Aufwickelspule beweglich ist. Die Seitenaufwickel- Spulenscheibe ist dabei in einer Normalstellung, wenn das Gerät mit einer Standardkassette beschickt und die Seitenaufwickel- Spulen- : scheibe in eine Lage geführt wird, die näher an der Seitenabwickel- Spulenscheibe liegt, wenn in das Gerät eine Kleinkassette eingesetzt wird.

Ein Nachteil bei diesem System besteht jedoch beispielsweise darin, daß die von einem kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät aufgezeichnete Kleinkassette nicht durch ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wiedergegeben werden kann, das bereits weitgehend benutzt wird. Darüber hinaus ist es ein Nachteil, daß es sehr aufwendig ist, eine Vorrichtung zum Bewegen der Spulenscheibe in der beschriebenen Art zu bauen. Das eine Kassette benutzende Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist im allgemeinen eine Vorrichtung /um

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Herausziehen des Bandes aus der Kassette auf, um das Band auf einem vorbestimmten Bandweg innerhalb des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zu führen. In gleichem. Maße ist es auch besonders schwierig, eine Vorrichtung zum Herausziehen des Bandes zu konstruieren, so daß eine Austauschbarkeit für die kompakte. Kleinkassette und die Standardkassette mit einer solchen Vorrichtung η ich.t möglich ist.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Adapter für eine in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät einführbare Kleinkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorzuschlagen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. ■

Insbesondere soll mit der Erfindung ein Adapter mit einer äußeren Form und Größe vorgeschlagen werden, die denen einer in einem Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendeten Standardkassette entsprechen und welche in das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Kleinkassette in einer Lage einsetzbar ist, bei der die Kleinkassette kleiner als die Standardkassette ist und unabhängig davon in ein Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegerät einführbar ist, das sich vom Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät unterscheidet. Mit dem erfindungsgemäßen Adapter soll · die Kleinkassette auch in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät einsetzbar sein. Der erfindungsgemäße Adapter soll eine Kleinkassette auch in einer Lage aufnehmen, bei der ein aus der Kleinkassette herausgezogenes Band so geführt ist, daß ein Bandwegteil am inneren Teil der Vorderfläche des Adapters im wesentlichen gleich einem Bandwegteil am inneren Teil der Vorderfläche der Standardkassette ist. Wenn der

Adapter in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingesetzt ist, soll eine Spulenantriebswelle des Gerätes direkt mit einer Spule der Kassette und die andere Spulenantriebswelle mit dem Adapter in Eingriff stehen, um die Drehbewegung auf die andere Spule der Kassette von der Seite eines Kassettengehäuses durch eine im Adapter angeordnete Drehübertragungsvorrichtung zu übertragen.

Äusführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1A bis 1D jeweils eine Draufsicht, eine Seitenansicht, eine Bodenansicht und eine Rückansicht einer Kleinkassette, die in einen erfindungsgemäßen Adapter einführbar ist;

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine in Fig. 1A gezeigte Kleinkassette, bei der die obere Hälfte der Kleinkassette entfernt ist;

Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer Kleinkassette längs einer Linie III-III in Fig. 1A;

Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht mit einem Bremr;te>U der in Fig. 2 gezeigten Aufwickelspule;

Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Bremsteile in Fig. 4 längs einer Linie V-V;

Fig. 6 und 7 jeweils eine Draufsicht und eine Bodenansicht mit der unteren Hälfte einer Ausführungsform des Adapters nach der Erfindung, die mit einer Kleinkassette gemäß Fig. 1A beschickbar ist;

Fig. 8 eine Draufsicht, bei der die in Fig. 1A bis 1D gezeigte Kleinkassette in die untere Hälfte des Adapters in Fig. 6 einsetzbar ist und das Band aus der Kleinkassette herausgezogen wird, um einen vorbestimmten Bandwag zu bilden;

Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Adapter in einer Lage gemäß Fig. 8, bei der die obere Hälfte mit der unteren Hälfte des Adapters zusammengebaut ist, um die Kleinkassette aufzunehmen;

Fig. 10 eine Querschnittsansicht mit weggelassener Kleinkassette, wobei der. Adapter längs einer Linie X-X in Fig. 9 dargestellt ist;

Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Aufzeichnungs— und/oder Wiedergabegerät, das nur für die Kleinkassette verwendet und zusammen mit der in Fig. 1A gezeigten Kleinkassette betrieben wird, wobei sich das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus befindet;

Fig. -12 eine Draufsicht auf ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, das mit einem Adapter arbeitet, der mit einer Kleinkassette gemäß Fig. beschickbar ist, und sich das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabemodus befindet.

Fig. 13 ^ine Draufsicht auf eine Kleinkassette, die in eine zweite Ausführungsform des Adapters nach der Erfindung eingesetzt ist, bei welcher die obere Hälfte der Kassette abgenommen ist;

Fig. 14 eine Querschnittsansicht längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13; " "

Fig. 15 und 16 jeweils eine Seiten- und eine Bodenansicht mit einer in Fig. 13 gezeigten Kleinkassette;

Fig. 17 eine Draufsicht auf eine untere Hälfte einer weiteren Ausführungsform des Adapters nach der Erfindung, in die in Fig. 13 gezeigte Kleinkassette eingeführt ist und

Fig. 18 eine Draufsicht in einer Lage, bei der die in Fig. 13 gezeigte Kleinkassette in die untere Hälfte der Fig. 17 eingesetzt ist.

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Zunächst richtet sich die Beschreibung auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters für eine Kieinkassette.

Eine Kieinkassette 10 ist in den Figuren 1A bis 1D, 2 und -3 gezeigt. Die.Kassette 10 umfaßt ein Kassettengehäuse TT, weiches deiner ais die Standardkassette ist, die in einem Videosignal-Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet wird. Ein Deckel 13 lsi: an der Vorderseite des Kassettengehäuses 11 so vorgesehen, daß 1.0 der Deckel 13 frei geöffnet oder geschlossen werden kann, um ein Magnetband 12 in der Kassette 1p zu schützen.

Das Kassettengehäuse 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer unteren Hälfte 15. Der Deckel 13 ist aus Kunststoff geformt, beispielsweise aus'Polypropylen, und ist an der oberen Hälfte 14 angebracht. Das vordere Deckelteil· 16 des Deckels 13 ist um ein Scharnierteil 17 drehbar, das an dem dünngeformten Eckteil· des Deckels 13 vorgesehen ist. Das vordere Deckelteil· 16 wird durch eino Bl·attfeder 18 gegen eine DeckeiverSchußrichtung geschoben, um die Vorderseite des Kassettengehäuses 11 abzudecken. Wenn die Bandkassette 10 nicht in den Adapter eingeführt wird und ein Videosignai-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nur für die Bandkassette TO dient, die noch zu eriäutern ist, bedeckt das vordere Deckeiteii 16 die Vorderseite des Kassettengehäuses 11, um das an dieser Seite bloßgelegte Magnetband zu schützen. Ein am vorderen Deckelteil· 16 angeordneter Finger 19 steht mit einer öffnung 20 der unteren Hälfte 15 in Eingriff, so daß das vordere Deckeiteil· 16 verriegeit wird.

Wie in den Fig. 2 und 3 außerdem gezeigt ist, sind

eine SeitenabWickeisp^e (Abwickel·spul·e) 21 und eine Seit.en-(Aufwickelspu-le) 22 para^el zueinander in

dem Kassettengehäuse 11 vorgesehen. Ein Abstand D zwischen den jeweiligen Mitten der Aufwickel- 21 und Abwickelspulen

22 ist kleiner als derjenige zwischen den Mitten der Abwickel- 21 und Aufwickelspulen 22 des im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendeten Standard-Kassettengehäuses. Im Hinblick auf die Abwickelspule 21 ist das Magnetband 12 um einen Wickelkern 25 zwischen den oberen

23 und den unteren Flanschen 23 aufgewickelt. In ähnlicher Weise ist mit Bezug auf die Aufwickelspule 22 das Magnetband'12 um einen Wickelkern 28 zwischen den oberen 26 und den unteren Flanschen 27aufgewickelt. Das Magnetband 12 wird von der Abwickelspule 21 abgezogen und von den Führungsarmen 29 und 30 geführt, die jeweils an den Enden der linken und rechten Seiten längs der Vorderseite des Kassettengehäuses 11 vorgesehen sind, um einen Magnetbandweg 12A zu bilden, damit die Aufwickelspule 22 erreichbar ist. ■

Die Abwickelspule 21 ist in einer Lage vorgesehen, bei der ein vorspringendes Stufenteil· 24a des unteren Flansches 24 mit Spiel in eine Öffnung 31 führt, die einen größeren Durchmesser als die untere Hälfte 15 hat. Außerdem sind Zähne 24b ringförmig an der unteren Seite des unteren Flansches 24 um den Umfang angeordnet. Zähne 32 sind ringförmig an der Oberseite der unteren Hälfte 15 und bei Stellungen gebildet, die den Zähnen 24b entgegenstehen. Die Abwickelspule 21 wird in Richtung auf die Seite der unteren Hälfte 15 durch ein Armteil· 33a einer Blattfeder 33 geschoben, die an der Unterseite einer oberen Platte der unteren Hälfte 14 angebracht ist. Dementsprechend kämmen die Zähne 24b mit den Zähnen 21 in Normalstellung.

Die Abwickelspule 21 wird somit gesteuert und aufgrund des Kämmens der Zähne 24a und 32 am Drehen gehindert.

Ein Einsatzteil· 25a für die Spulenantriebswelie ist an der Innenseite des Wickeikerns 25 der Abwickeispule 21 vorgesehen, in welche eine Spulenantriebswelle des

AufZeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes einsetzbar ist. Der Innendurchmesser des Wickelkerns 25 ist gleich dem-Innendurchmesser des Wickelkerns 25 in der Standardbandkassette. Das Einsatzteil 25a der Spulenantriebswelle ist an der Seite der öffnung 31 offen.

Die Aufwickelspule 22 ist so drehbar, daß eine feste Welle 34, die in der unteren Hälfte 15 eingebettet, ist, in eine Zentralöffnung des Wickelkerns 28 einsetzbar ist. Ein Zentralvorsprung an dem ebenen Flansch 26 wird durch ein weitere.s Armteil 33b der Blattfeder 33 nach unten geschoben, wobei die Aufwickelspule 22 in Richtung auf die Seite der unteren Hälfte 15 gedrückt wird. Da der Wickelkern 28 nicht mit einer Spulenantriebswelle eingesetzt wird, ist der Außendurchmesser d2 des Wicke1-kerns 28 kleiner als der Außendurchmesser d1 des Wickelkerns 25 der Abwickelspule 21. Durch dieses Merkmal, bei dem der Äußendurchmesser d2 kleiner als der Außendurchmesser d1 des Wickelkerns 25 ist, wird der Anteil des Magnetbandes 12, welches in die Bandkassette 10 einführbar ist, groß im Vergleich mit dem Fall, wo die Außendurchmesser d1 und d2 der Wickelkerne 25 und 28 gleich sind. Obwohl die Größe der Kassette 10 klein ist, kann das Aufzeichnen und Wiedergeben für eine relativ lange Zeitperiode mit der Kassette 10 durchgeführt werden.

Die befestigte Welle 34 ist eingebettet an der unteren Hälfte 15 durch eine Schraube 36 befestigt, so daß sieh die befestigte Welle nicht drehen kann.

Ein Zahnradteil 27a ist überdies an einem Teil des Außenumfangs des unteren Flansches 27 der Aufwickelspule 22 angeordnet. Wie in den Figuren 1B, 1C, 2 und "5

gezeigt ist, ist ein Teil des Zahnradteils 27a durch ein ausgeschnittenes Fenster 37 bloßgelegt, das an einem Teil zwischen der Seitenfläche und der Bodenfläche der unteren Hälfte 15 vorgesehen ist. Das ausgeschnittene Fenster 37 ist auf der Bodenfläche der unteren Hälfte 15 bogenförmig ausgebildet.

Mit Bezug auf die Aufwickelspule 22 ist eine in den Fig. 4 und 5 gezeigte Bremsvorrichtung vorgesehen. Ein Bremsglied 38 ist durch Stifte 39a und 39r>auf der unteren Hälfte 15 gelagert, welches durch ein Paar von Öffnungen '*"■·' eingesetzt wird, welche im Bremsglied 38 vorgesehen sind, die frei auf- und abgleiten. Das Bremsglied 38 wird gegen die untere Hälfte 15 durch Schraubenfedern 40a und 4Ob gedrückt, die am Umfang der jeweiligen Stifte 39a und 39b angebracht sind, um zu verhindern, daß sich das Bremsglied 38 aufwärtsbewegt. Wenn das Bremsglied 38 durch die Schraubenfedern 40a und 40b verschoben wird und dabei in eine untere Position gelangt, schließt ein Hauptteil 38a des Bremsgliedes^v38 eine Längsöffnung 45 , die an der unteren Hälfte Λ 5 zum Einstellen .vorgesehen ist, was noch erläutert wird. Ein Fingerteil 38b ist in gleicher Höhe wie der untere Flansch 27 zwischen den angrenzenden Zähnen des Zahnradteils 27a eingesetzt. Die Aufwickelspule 22 wird daher in jener Drehstellung verriegelt,, so daß ein Durchhängen des Magrietbandes 12 vermieden wird, welches um die Aufwickelspule aufgewickelt ist. Das äußere ümfangsteil des unteren Flansches 27, an dem das Zahnradteil 27a vorgesehen ist, liegt eine Stufe tiefer als die Flanschoberfläche an der Innenumfangsseite davon.

Das Bremsglied 38 bewegt sich, wie noch zu erläutern ist, aufwärts, sodaß sich in diesem erhöhten Stadium das Fingerteil 38b außer Eingriff mit dem Zahnradteil 27a befindet, wobei die Verriegelung mit der Aufwickelspule 22 . dementsprechend freigegeben wird.

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Die Öffnungen" 41 und 42 zur Aufnahme von Ladestjften und eine .öffnung für die Aufnahme der Tonwelle sind jeweils im Boden der Kassette 10 auf der Seite des Deckels 13 vorgesehen. Überdies sind zwei Einstellöffnungen 44 und Längs-Öffnungen 45 im Boden der Kassette 10 auf der linken und rechten Seite eng neben der Rückseite vorgesehen. Diese Öffnungen 44 und Längsöffnungen 45 sindfjeweils in den Ausnehmungen 46 und 47 gebildet. Außerdem sind Ausnehmungen 48 und 49 jeweils in der Bodenfläche der Kassette 10 an den linken und rechten Seiten des Deckels 13 vergesehen.

Die Ausnehmungen 50 und 51 sind, wie in Fig. 1A gezeigt ist, an den linken und rechten Seitenenden der Kassette 10 fast von der zentralen Position bis zum Rückseitenteil· längs der Tiefe der Kassette 10 gebildet.

Die Beschreibung bezieht sich jetzt auf einen Fall, bei dem ein erfindungsgemäßer Adapter für eine Kleinkassette in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in einer Position eingesetzt wird, bei der die Kassette 10 einschiebbar ist, wobei auf die Figuren 7 bis 11 verwiesen wird.

Ein Adapter 60 hat ein Einsatzteil 61 zum Einsetzen der Kassette 10 in ein Adaptergehäuse 6OA, das eine äußere Form und eine Größe aufweist, die fast gleich denen der Standardkassette ist.

Das Adaptergehäuse 6OA besteht aus einer unteren Hälfte 62 und einer oberen Hälfte 63. Die obere Hälfte 63 ist an der unteren Hälfte 62 durch Schrauben befestigt, nachdem die Kassette 10 in das Einsatzteil 61 der unteren Hälfte 62 eingesetzt i.st.

Das Einsatzteil· 61.zum Einsetzen der Kassette 10 ist ais öffnung in einer vorbestimmten Steirung der unteren Häl·fte 62 gebiidet. Eine Drehübertragungsvorrichtung 84 ist in einer Lage neben dem Einsatzteil· 61 vorgesehen. Wenn die untere Häifte 62 oben auf die Standardkassette zum Vergieich aufgesetzt ist, ist die Abwickel·- sp^e 21 der Kassette 1.0 im Einsatzteil· 61 in einer Lage angeordnet, die der Lage der AbWickeisp^e in der Standardkassette entspricht. Außerdem ist ein Zahnradgetriebe 64 der Drehübertragungsexnrichtung 84 in einer Position angeordnet, die der Position der Aufwickel·Ξpul·e der Standardkassette entspricht. Wie noch zu eriäutern ist, ist die Kassette 10 in einer Lage untergebracht, bei der der Deckel· 13 geöffnet ist. Das Einsatzteil· 61 ist jedoch in einer Lage vorgesehen, bei der der geöffnete Deckel 13 sich nicht vom Adaptergehäuse 6OA nach außen erstreckt.

Das Einsatzteil· 61 weist-eine Öffnung 65 mit einer Form auf, weiche fast identisch mit_v der Form der in der Draufsicht in Fig. 1A gezeigten Kassette 1O ist und umfaßt ein Wandteil· 66, das drei Seiten der Öffnung.65 umgibt und Vorsprünge 67, 68, 69 und 70 hat, die sich in der Öffnung 65 in Positionen im Boden der unteren Häifte 62 ■ erstrecken. Diese Vorsprünge 67, 68> 69 und 70 dienen zum Einstehen der eingesetzten Kassette 10. Stifte 71 und 72 sind jeweüs in den Vorsprüngen 67 und 68 zum Einstehen der Kassette 10 eingebettet. Die öffnung 65 ist an der Bodenfiäche der Kassette 10 geöffnet, die im Einsatzteil· untergebracht ist.

Das Zahnradgetriebe 64 ist in einer Lage drehbar, bei der es einer Öffnung 73 in der unteren Hälfte 62 gegenüberliegt, wie in den Figuren 7 und 10 gezeigt ist. Ein Einsatzteil 64a der Spulenantriebswelle ist am inneren Teil

des Zahnradgetriebes 64 angeordnet. Außerdem ist ein Zahnradteil 64b am äußeren umfang des Zahnradgetriebes 64 vorgesehen. Ein Zwischenzahnrad 74 mit einem kleineren Durchmesser kämrat mit dem Zahnradteil 64b. Das Zwischenzahnrad 74 ist axial auf einer Welle 75 in der unteren Hälfte ■ 62 gelagert und ein Teil des Zwischenzahnrades 74 weist in das Einsatzteil 61 hinein. Das Zwischenzahnrad 74 ist in einer Höhe vorgesehen, die der äußeren Umfangskante des unteren Flansches 27 in der Aufwickelspule 22 der Kassette 10 gegenüberliegt, wobei die Kassette 10 im Einsatzteil 61 untergebracht ist.

Ähnlich wie in der Standardkassette sind Öffnungen 76 und 77 zum Einsetzen der Ladestifte und eine Öffnung 78 zum Einsetzen der Tonwelle in der vorderen Seitenfläche der unteren Hälfte 62 vorgesehen.

Pührungsglieder 80 und 81 sind am Ende der Öffnung und am Ende der Öffnung 78 in der unteren Hälfte 62 vorgesehen. Ein Führungsglied 82 ist in der unteren Hälfte 62 in einer Lage eingebettet, die dem Führungsglied 30 gegenüberliegt. Wie noch zu erläutern ist, führen die Führungsglieder 80 und 81 das Magnetband 12 so, daß das Magnetband 12 einen Bandweg 12B längs der Vorderfläche der Kassette für den Adapter bildet.

Wie die Fig. 9 zeigt, hat die obere Hälfte 63 einen U-förmigen Ausschnitt 85. Nach innen gerichtete Teile 87 und 86 sind jeweils an den rechten und linken Seiten des innersten Teils des Ausschnitts 85 angeordnet.

Die Beschreibung richtet sich jetzt auf einen Fall, bei dem die Kassette 10 unabhängig in ein kompaktes Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingeführt wird, das nur für die Kleinkassette gebaut ist und kleiner als dai;

Standardaufζeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist, wie die Fig. 11 zeigt.

Fig. 11 zeigt ein kompaktes Aufζeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 100. Die Breite und die Tiefe des kompakten Aufzeichnnungs- und/oder Wiedergabegeräts 100 sind kleiner als das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120, wie es die Fig. 12 zeigt, so daß die Größe des kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts insgesamt kleiner ist.

Eine Antriebswelle 101 der Abwickelspule ist am Kassettenladeteil des kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 100 vorgesehen, wobei jedoch eine Antriebswelle für die Aufwickelspule nicht angeordnet ist. Wenn die Kassette 10 in das kompakte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 100 eingesetzt wird, wird die Abwickelspule 21 über die Antriebswelle 101 der Abwickelspule in eine Lage geführt, bei der die Stifte 102 und 103 in die Öffnung 44 und die Längsöffnung 45 eingepaßt sind. Ein Ladestab 104 und ein Zugstab 1Ο5 treten jeweils in die Öffnung 41, ein Ladestab 106 und eine Tonwelle dagegen jeweils in die Öffnung 42 ein. ·.

In dem beladenen Zustand wird die Abwickelspule gemäß Fig. 3 nach oben geschoben. Die Zähne 24b geraten dabei außer Eingriff mit den Zähnen 32, so daß die Abwickelspule 21 frei drehbar ist. Das Bremsglied 38 wird gegen die durch die Federn 40a und 40b ausgeübte Kraft nach oben geschoben, wobei der Stift 103 in die Längsöffnung 45 eingesetzt wird. Das Fingerteil 38b hebt sich so, daß sich die Lage des Fingerteils 38b gegenüber der— jenigen des Zahnradteils 27a änder't, so: daß der Eingriff mit dem Zahnradteil· 27a freigegeben wird. Die Verriegeiung der-Aufwickelspule 22 wird dadurch gelöst und freigegeben, damit sich diese frei drehen kann. :

Wenn der Betriebsvorgang des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes auf einen Abspielvorgang eingestellt wird, fangen die Stäbe 104, 105 und 106 das Magnetband auf und stehen dadurch mit diesem in Eingriff, so daß es sich in die mit vollen Linien in der Fig. 11 angegebenen Positionen bewegt. Das Magnetband 12 ist dann aus der Kassette 10 herausziehbar, so daß es Kontakt mit der vo]Lon Breite des Löschkopfes 108 machen kann. Das Magnetband 12 macht zugleich auch Kontakt mit einer Führungstrommel 109, die mit Drehvideoköpfen über einen vorbestimmten Winkelbereich vorgesehen ist und ebenfalls in Kontakt mit einem Tonsteuerkopf 110 steht. Das Magnetband 12 wird daher auf einem vorbestimmten Transportweg geführt. Während der Aufzeichnung und der Wiedergabe wird das Magnetband 12 in eine Lage geführt, bei der es zwischen der Tonwelle 107 und einer Klemmrolle 111 festgeklemmt ist. Ein Antriebszahnrad 112, das durch einen nicht gezeigten Spulenantriebsmotor drehbar ist, kämmt mit dem Zahnradteil 27a der AuT-.wickelspule 22, so daß die Aufwickelspule 22 in eine Bandaufnahmerichtung getrieben wird.

Der über seine volle Breite arbeitende Löschkopf 108, der Tonsteuerkopf .110 und die Führungstrommel 109 sind wie die entsprechenden Köpfe und die Führungstrommel des Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes gebaut, was noch zu erläutern ist. Dementsprechend wird ein Signal auf das Magnetband 12 aufgezeichnet bzw. von diesem mit einem Bandmuster und -format wiedergegeben, welche identisch mit denen sind, die von einem Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät erhalten werden.

Die Beschreibung richtet sich jetzt auf einen Fall, wonach die Kassette 10 in das in Fig. 12 gezeigte Standardauf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingeführt wird.

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In diesem Fall wird die Kassette 10 im Adapter untergebracht, um den vorbestimmten Bandtransportweg innerhalb des Adapters 60 zu bilden. Der die Kassette aufnehmende Adapter 60 wird in das Aufzeichnungs- und/oder .5 Wiedergabegerät in gleicher Weise wie bei der Standardkassette eingesetzt. __

Um die Kassette 10 in den Adapter 6O einzuführen, muß zuerst das vordere Deckelteil 16 der Kassette TO geöffnet werden, wie es in der Fig. 1B durch eine doppelt punktierte Linie angegeben ist. Dann wird das Magnetband 12 aus der Kassette 10 um eine vorbestimmte Länge herausgezogen. In dieser Lage befindet sich die Aufwickelspule 22 in einer verriegelten, nicht drehbaren Lage. Die Abwickelspule 21 dreht sich dagegen zwangsläufig, wenn die Zähne 24b mit den Zähnen 32 gegen die durch die Blattfeder 33 ausgeübte Kraft kämmen. Das Magnetband 12 ist dann aus der Abwickelspule 21 herausziehbar.

In der in Fig. 8 gezeigten Lage ist die Kassette in das Einsatzteil 61 in die untere Hälfte 62 eingeschoben, wobei das herauszuziehende Magnetband 12 um die Führungsglieder 80, 81 und 82 herumgedreht und durch diese geführt wird. Das Magnetband 12 wird daher gemäß Fig. 8 insbesondere durch die Führungsglieder 80 und 81 geführt und bildet einen Bandtransportweg 12B, der sich über die vordere Fläche der öffnungen 76, 77 und 78 wie im Fall der Standardkassette erstreckt. Der Bandtransportweg 12B ist fast identisch mit demjenigen am inneren Teil der Vorderfläche der Standardkassette. Dann wird die obere Gehäusehälfte 63 über die untere Hälfte 62 gemäß Fig. 9 geführt, um die untere Hälfte 62 mit der oberen Hälfte durch Schrauben 88 bis 91 zu verbinden. Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, nimmt der Adapter 60 daher die Kassette 10 in einer Lage auf, bei der das Magnetband 12 .

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aus der Kassette 10 herausgezogen und längs des vorbestimmten Bandweges 12B geführt wird.

Die Beschreibung richtet sich jetzt auf den Betrieb, nachdem die Kassette 10 in den Adapter 6O eingesetzt ist. .

Die Kassette 10 wird in das Einsatzteil 61 eingeschoben. In dieser Lage passen die am Boden der Kassette 10 vorgesehenen Ausnehmungen 46 bis 49 über die Vorsprünge 67 bis 70 der unteren Hälfte 62, um die Kassette 10 entsprechend ihrer Höhenlage einzustellen. Die ümfangsseitenwände der Kassette 10 liegen dem Wandteil 66 der unteren Gehäusehälfte 6 2 gegenüber. Die öffnung 44 und die an der unteren Hälfte der Kassette 10 vorgesehene ■ Längsöffnung 45 passen relativ über'die Stifte 71 und 72, um die Kassette 10 innerhalb des Einsatzteils 61 nach rechts und links einzustellen. Besonders der ..Stift 72 geht durch die Längsöffnung 45 gemäß Fig. 6 hindurch, so daß das Bremsteil 38 gegen die von den Schraubenfedern 40a und 40b ausgeübten Kräfte nach oben geschoben wird. Das heißt, daß das Bremsglied 38 in axialer Richtung der Aufwickelspule 22 nach oben geschoben wird. Ähnlich wie im beschriebenen Fall wird das Fingerteil 38b des Bremsgliedes 38 vom Eingriff mit dem Zahnradteil 27a in Äufwärtsrichtung freigemacht, um die verriegelte Aufwickelspule 22 freizugeben. Zur gleichen Zeit wird das Zwischenzahnrad 74 in das ausgeschnittene Fenster 37 von unten geführt, um iti.it dem Zahnradteil 27a zu kämmen. Das Zwischenzahnrad 74 kann sich dabei etwas bewegen, so daß es mit dem Zahnradteil 27a ohne weiteres kämmt. Der Deckel 13 macht Kontakt mit einem längs der Öffnungen 76 und 77 angeordneten Rippenteil 83 und wird dabei in einer Lage gehalten, bei der die Öffnungen geschlossen sind.

Die obere Hälfte 63 des Adapters 60 für die Kassette ist an der unteren Hälfte 62 in einer Lage angebracht, bei der die nach innen vorstehenden Teile 86 und jeweils mit den Ausnehmungen 50 und 51 in Eingriff stehen, wobei diese an der oberen Fläche der Kassette 10 angeordnet sind. Die Kassette 10 wird dann durch die Vorsprünge 67 bis 70 der unteren Hälfte 62 und durch die nach innen gerichteten Vorsprünge 66 und 67 der oberen Hälfte 63 geschoben. Die Kassette 10 ist mit Bezug auf ihre Stärke so eingestellt, daß sie nicht aus dem Einsatzteil 61 herausgleitet. Die Kassette 10 befindet sich überdies im Einsatzteil 61 in einer. Lage, bei der die obere Fläche und die Bodenfläche der Kassette 10 in fast den gleichen Ebenen wie die obere Fläche und die Bodenflache des Adapters 60 liegen.

Die Fig. 12 zeigt das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120, in die der Adapter 60' mit der Kassette 10 in gleicher Weiße wie mit der Standardkassette eingesetzt wird. Das heißt, wenn der Adapter mit der Kassette 10 in das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 eingeführt wird, wird eine Antriebs-

welle 121 der Abwickelspule 21 in das Einsatzteil 25a der Spulenantriebswelle 121 der Abwickeispule 21 eingesetzt, während eine Antriebswelle 122 der Aufwickelspule 22 in das Einsatzteil 64a der Spulenantriebswelle des Zahnradgetriebes 64 in den Adapter 60.eingeführt wird. Die Ladestäbe 123 und. 124 und eine Tonwelle 125 treten jeweils in die öffnungen 76, 77 und 78 hinter dem Bandtransportweg 12B gemäß den Figuren 6 und 8 ein. Außerdem wird in dem beladenen Zustand wie im Falle des kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 100 die Abwickelspule 21 nach oben gemäß Fig. 3 geschoben. Die Verriegelung für die Abwickelspule 21 wird freigegeben, so daß die Abwickelspule 21 frei drehbar ist. Wie

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beschrieben, wird die Abwickelspule 2 2 cius der Verriegelungsstellung freigegeben und ist schön in dieser Lage frei beweglich, so daß die Kassette 10 in den Adapter 60 eingeschoben werden kann.

Bei einem Bandladevorgang nehmen die Ladestäbe 123 und 124 das Magnetband 12 auf und treten dabei mit diesem in Eingriff, wonach das Magnetband 12 aus der Kassette 10 herausziehbar ist, sobald sich die Ladestäbe 123 und 124 von den Öffnungen 76 und 77 wegbewegen und Positionen einnehmen, die durch die vollen Linien in Fig. 12 angegeben sind. Demgemäß macht das .Magnetband 12, das aus dem Adapter 60 herausgezogen ist, Kontakt mit der vollen Breite des Löschkopfes 126 und mit einer Führungstrommel 127, die mit Drehvideoköpfen über einen vorbestimmten Winkelbereich versehen ist. Das Magnetband 12 macht dabei auch Kontakt mit einem Hörsteuerkopf 128. Das Magnetband 12 wird daher ,auf einem vorbestimmten Transportweg geführt.

Während der Aufzeichnung und Wiedergabe wird das Magnetband 12 in eine Lage geführt, bei der das Magnetband 12 zwischen der Tonwelle 129 und einer Klemmrolle festgeklemmt ist. Der Zahnradantrieb 6 4 im Adapter 60 für die Kassette 10 wird im Uhrzeigersinn durch die Antriebswelle 122 für die Aufwickelspule gedreht. Diese Drehung des Zahnradantriebs 64 wird auf die Aufwickelspule 22 durch das Zwischenzahnrad 74 übertragen, um das Magnetband 12 in die Bandaufnahmerichtung zu führen. Auf diese Weise wird das Magnetband 12 durch die Tonwelle 129 herausgeführt und von der Aufwickelspule 22 aufgenommen, wobei das Magnetband 12 durch die Führungsstäbe 81 und 82 in den Adapter 60 geführt ist.

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In beiden Fällen, in denen die Kassette 10 im Adapter 60 entweder unabhängig in das

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 100 oder in

das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 H

ingeführt wird, paßt die Abwickelspule 21 über die in

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät vorgesehene Antriebswelle 101 (121)-, so daß die Abwickelspule 21 direkt angetrieben wird. Die Drehgenauigkeit der Abwickels"pule 21 wird dadurch erhöht, so daß die Kassette '10 genau-zugeführt werden kann. Da der Durchmesser d1 .des Wickelkerns 25 in der Abwickelspule 21 groß ist, ",."ist der Unterschied zwischen dem Maximum und Minimum der Durchmesser der Rolle des aufgewickelten Magnetbandes 12 auf der Abwickelspule 21 relativ klein. Der variierende Bereich der Drehgeschwindigkeit der Abwickelspule 21 ist somit' vom Anfang bis zum Ende der Aufzeichnung und Wiedergabe klein, so daß die Bandlaufgenauigkeit ver— bessert wird.

Andererseits paßt in beiden Fällen, wonach die Kassette'10 im Adapter 60 entweder unabhängig in das kompakte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät -100 oder in das Standardauf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 eingesetzt wird, die Aufwickelspule.22 . nicht über ihre Antriebswelle. Im Hinblick auf eine gegebene Größe der Kassette 10 kann der Anteil des einzuschiebenden Magnetbandes erhöht oder die Größe der Kassette 10 um einen gegebenen Bandanteil verringert werden. 'Die Aufwickelspule 22 wird von der Seite des Kassettengehäuses 11 durch den Zahnradantrieb 64 und das Zwischenzahnrad 74 indirekt angetrieben. Da keine so

hohen Anforderungen an die Drehgenauigkeit der Aufwickelj spule 22 gestellt sind, werden hierdurch keine Nachteile ..hervorgerufen. Da sich die Aufwicke!spule 22 ohne Spiel um die feste Welle 34 dreht, wird nicht mehr Raum um die Spule benötigt, so "daß die Größe der Kassette verringert werden· kann.

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Wenn die Kassette 10 aus dem Ladeteil des kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 100 herausgenommen wird, bewegen sich die Abwickelspule 21 und das Bremsglied 38 jeweils nach unten. Die Abwickelspule 21 und die Aufwickelspule 22 werden automatisch verriegelt, so daß sie sich nicht drehen können. Wenn daher die Kassette 10 aus dem"Adapter 60 entfernt wird, nachdem der Adapter aus. dem Ladeteil des Standardauf2eichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 120 entnommen wurde, bewegt sich das Bremsglied 38 in ähnlicher Weise nach unten, um die Aufwickelspule 22 zu verriegeln.

Wenn die Kassette 10 aus dem Ladeteil des kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 1OO entnommen wird, bewegen sich die Abwickelspule 21 und das Bremsglied 38 jeweils nach unten. Die Abwickelspule 21 und die Aufwickelspule 22 werden beide automatisch verriegelt,, so daß sie sich nicht drehen können„ Wenn die Kassette 10 vom Adapter 6O für die Kassette 10 getrennt wird, nachdem der Adapter 60 aus dem Ladeteil des^ Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 120 herausgenommen wurde, bewegt sich das Bremsglied 38 in ähnlicher Weise nach unten, um die Aufwickel·spule 22 zu verriegeln.

Die Beschreibung richtet sich jetzt auf eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters für eine Kleinkassette, wobei auf die Figuren 13 bis 18 Bezug genommen wird. In den Figuren 13 bis 18 sind die auch in den Figuren 1A bis 10 vorkommenden Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so daß ihre Beschreibung entfeillen kann.

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Die Beschreibung richtet sich jetzt auf die Kleinkassette, die in der genannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters verwendbar ist, wobei auf die Figuren 13 bis 16 Bezug genommen wird»

Eine Kleinkassette 140 ist die gleiche wie die Kassette 10 mit der Ausnahme, daß am Umfang eines unteren Flansches eine Aufwickelspule 141 vorgesehen ist.

Ein unterer Flansch 142 der Auf wickelspule 141 hat eine ebene, sich vom Innen- zum Außenumfang erstreckende Fläche und weist ein Zahnradteil 142a am Außenumfang auf.

Dieses■Zahnradteil 142a steht mit dem Bremsglied 38 in ■ Eingriff, um die Aufwickelspule 141 so zu verriegeln, daß sie sich wie die Kassette 10 nicht drehen kann.

. Ein Zahnradteil· 142b ist an der unteren Fläche des unteren Flansches 142 angeordnet. Der Durchmesser d3 dieses Zahnradteils 142b ist kleiner als der Durchmesser des unteren Flansches 142 und fast gleich mit dem Durchmesser des Wickelkerns 28. Der Durchmesser d3 ist gemäß Fig. 3 kleiner als der Durchmesser des entsprechenden Zahnradteils 27a in der Kassette 1Ö und nimmt beispielsweise einen Wert an, der etwa die Hälfte des Durchmessers des Zahnradteils 27a beträgt.

Ein Zahnrad 143, das axial durch einen Stift 144 gelagert ist, ist zum Übertragen der Rotation an der unteren Hälfte 15 vorgesehen. Dieses Zahnrad 143 ist an der unteren Seite des unteren Flansches 142 angeordnet. Ein Seitenende des Zahnrads 143 kämmt mit dem Zahnradteil 142b, während das andere Seitenende durch das ausgeschnittene Fenster 37 in der unteren Hälfte 15 mit Bezug auf d;Le diametrische Richtung des Zahnrades 143 bloßgelegt ist. Der Durchmesser dieses Zahnrads 143 ist fast gleich dem Durchmesser \äes" Zahnradteils 142b.

Die Beschreibung richtet sich jetzt auf einen Adapter für die Kassette 140, wobei auf die Fig. 17 und 18 Bezug genommen wird.

Ein Adapter 150 für die Kleinkassette wird von der unteren Hälfte 62 aus zusammengebaut, wobei die nicht gezeigte obere Hälfte ein Gehäuse für den Adapter 15O wie beim Adapter 60 bildet.

Anstelle der Drehübertragungsvorrichtung 84 ist eine Drehübertragungsvorrichtung 151 in der unteren Hälfte 62 angeordnet. Die Drehübertragungsvorrichtung 151 besteht aus einem Zahnradantrieb 152, einem Zahnrad 153 und dem Zwischenzahnrad 74. Der Zahnradantrieb 152 in der Drehübertragungsvorrichtung 151 hat eine Spuleneinsatzöffnung 152a, in die die Spulenaufwickel-Antriebswelle am inneren Teil einsetzbar ist und ein Zahnradteil 152b aufweist, das an der Umfangsflache vorgesehen ist. Ein Zahnrad ist axial durch einen Stift 154 gelagert, der an der unteren Hälfte in einer Lage vorgesehen ist, bei welcher das Zahnrad 153 mit dem Zahnradteil 152b und dem Zwischenzahnrad 74 kämmt. Das Zwischenzahnrad 74 ist in einer Höhe vorgesehen, in der es dem Zahnrad 143 in der Ka;.JKoLlu> 140 innerhalb des Einsatzteils 61 gegenüberliegt.

Die Kassette 140 ist im Adapter 150 in gleicher Weise wie in der Kassette 10 untergebracht. Gemäß Fig. 18 ist die Kassette 140 in die untere Hälfte des Adapters 150 einschiebbar. Die Kassette 140 ist in dem Adapter 150 eingesetzt und nimmt hierbei eine Lage ein, bei der das Zahnrad 143 mit dem Zwischenzahnrad 74 kämmt. Wie in der Fig. 12 gezeigt ist, wird der Adapter 150 mit der Kassette 140 in das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 eingeführt. Während der Aufzeichnung und der Wiedergabe

steht der Zahnradantrieb 152 gemäß Fig. 10 in Eingriff mit der Aufwickelspulen-Antriebswelle 122 und rotiert dabei im Uhrzeigersinn.

Diese Drehung des Zahnradantriebs 152 wird auf das Zahnradteil 142b mit Hilfe der Zahnräder 153, 74 .und übertragen. Die Aufwickelspule 141 dreht sich daher im Uhrzeigersinn, um das Magnetband 12 um den Wickelkern aufzunehmen. Der Wickelkern 28 muß mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht werden, damit das Magnetband 12

Kj nicht durchhängt, welches gleichmaßig bei der Aufnahme beschickt wird. Da andererseits der Durchmesser d2 des Wickelkerns 28 in der Aufwickelspule 141 klein ist, nimmt der Wert für die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit einen hohen Wert an. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Durchmesser d3 des Zahnradteils 142b der Aufwickelspule klein. Die Zahnräder 153, 74 und 142 mit dem kleineren Durchmesser, die zum Drehen der Aufwickelspule 141 mit vorbestimmter Drehgeschwindigkeit dienen, brauchen sich daher nur mit beträchtlich geringerer Drehgeschwindigkeit im Vergleich mit denen der ersten Ausführungsform der Erfindung zu drehen. Das Drehübertragungssystem arbeitet in einer stabilen Weise, so daß eine lange Haltbarkeit des Systems garantiert ist.

Da der Durchmesser d3 des Zahnradteils 142b der Aufwickelspule 141 klein ist, kann sich die Aufwickelspule 141 bei hoher Drehgeschwindigkeit drehen, ohne daß dabei das Drehübertragungssystem, einer übermäßigen Belastung ausgesetzt wird. Der Durchmesser des Wickelkerns 28 in der Aufwickelspule 141 kann damit weiter verringert werden, so daß auf die Kassette 140 eine größere Bandmenge aufspulbar ist. .

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Im Hinblick darauf, daß in der Kassette 140 das Zahnrad 143 vorgesehen ist, weist auch der Adapter 150 ein Zahnrad 153 auf. Die Aufwickelspule 141 dreht sich somit in die gleiche Richtung wie die Aufwickelspulenwelle 12 2, wobei das Band in ähnlicher Weise wie mit der Aufwickelspule für die Standardkassette aufgewickelt wird. Dies gilt auch für die beschriebene Kassette 10.

Wenn die Kassette 140 in das kompakte Aufzeichnungs-.-■***· 10 und/oder Wiedergabegerät 100 eingeführt wird, kämmt das Zahnrad 143 mit dem Antriebsrad 112 des kompakten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts 100. In diesem Falle dreht sich das Antriebszahnrad 112 in eine Richtung entgegengesetzt zu derjenigen, bei der das kompakte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 100 mit der Kassette beschickt wird. Die Aufwickelspule 141 wird jedoch im Uhrzeigersinn wie in dem Fall gedreht, bei dem die Bandladevorrichtung mit dem Zahnrad 143 benutzt wird.

In jeder der Ausführungsfornen der Erfindung kann anstelle des Zahnrades 143 in der Kassette 140 eine Drohübertragungsriemenscheibe und anstelle des Zahnradteils an der Umfangsseitenflache des unteren Flansches 27 der Aufwickelspule 22 in der Kassette 10 eine Gummirolle in der Drehübertragungsvorrichtung des Adapters entsprechend der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein. In diesem Falle wird die Rotation auf die Aufwickelspule 22 der Kassette 10 und auf die Drehübertragungsriemenscheibe in der Kassette durch Reibung übertragen.

Das Zahnradteil an dem Umfang des unteren Flansches der Aufwickelspule 22 in der Kassette 10 kann als ein Kegelzahnradteil ausgebildet sein. In diesem Fall tritt ein Kegelzahnrad, das an der horizontalen Welle des Adapters 60 oder an der Seite des Gerätes angeordnet sein kann, durch eine an der Bodenseite der Kassette des ausgeschnittenen Fensters 37 angeordnete Öffnung, wobei das Fenster 37 in der Kassette 10 vorgesehen ist. Dementsprechend kämmt das Kegelzahnrad mit dem Kegelzahnradteil des unteren Flansches in einer Lage, bei der das Kegelzahnrad den unteren Flansch 27 in senkrechter Weise kreuzt.

Leersei

Claims

PoSenfanwöll©

■Reichelu.Reichel

Parksitaß© 13
Frankfurt a.M.I

10061 Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, Japan

Patentansprüche

Π J Adapter für eine Kleinkassette mit einer äußeren Form und Größe, die kleiner als die der Standardkassette sind, wobei die Kleinkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet wird, das sich vom Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben unterscheidet, in die eine Standardkassette einsetzbar ist,
gekennzeichnet durch
ein Adaptergehäuse (62, 63) mit einer äußeren Form und Größe, die im wesentlichen gleich denen der Standardkassette sind; ein Einsatzteil (61), das die Kleinkassette (10, 140) aufnimmt; und Bandführungsglieder « (80, 81) im Adaptergehäuse (62, 63) zur Führung eines aus | der Kleinkassette (10, 140) herausgezogenen Magnet- "* bandes (12), um einen vorbestimmten Bandweg (12B) im Adaptergehäuse (62, 63) zu bilden.
2. Adapter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungsglieder (80, 81) in einer Lage vorgesehen sind, bei der das Magnetband (12) so geführt ist, daß ein Bandweg (12B) des Magnetbandes (12) auf dem Innenteil an der Vorderfläche des Adapters (60) des vorbe- · stimmten Bandweges (12B) im Adapter (60) fast gleich dem Bandweg auf der Innenseite der vorderen Seitenfläche der Standardkassette ist.

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3. Adapter nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (61) eine Öffnung (65) an der Bodenfläche des Adaptergehäuses (62, 63) hat, so daß der Adapter (60) mit einer Kleinkassette (10, 140) in ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät (120) einsetzbar ist und daß eine Spule (21) einer Seitenabwickelspule (21) und eine Seitenaufwickelspule (22) der Kleinkassette (10, 140) direkt mit einer Spulenantriebswelle (101, 121) des Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Eingriff steht.
4. Adapter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehübertragungsvorrichtung (84, 115) im Adaptergehäuse (62, 63) zum Übertragen der Rotation durch Eingriff mit der anderen Spulenantriebswelle (22) vorgesehen ist, wenn der Adapter (60) in das Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät (120) eingesetzt wird, und daß die Drehübertragungsvorrichtung (84, 115) die Rotation. auf die andere Seitenabwickelspule (21) und die Aufwickelspule (22) der Kleinkassette (10, 14O) im Einsatzteil (61) seitlich von der Außenseite der Kleinkassette (10, 140) überträgt-
5. Adapter nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die Drehübertragungsvorrichtung (84, 151) aus einem Drehglied (64, 152) besteht, das mit der anderen Spulenantriebswelle und einem Zwischendrehte.il (74., 153) zum Übertragen der Rotation des Zwischendrehteils (74, 153) mit der anderen Spule (21) der Kleinkassette (10, 140) in Eingriff steht.

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6. Adapter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere Spule (22) ein Zahnradteil (27a) auf v/eist, das sich gleichmäßig mit der Spule (22)' dreht, und daß das Zwischendrehteil (74) aus einem Zahnrad besteht, das mit dem Zahnradteil (27a) kämmt.
7. Adapter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradteil (27a) der anderen Spule (22) an der äußeren Umfangskante eines Spulenflansches (27) gebildet ist, und daß das Zahnrad (74) in einer Höhenlage vorgesehen ist, die der äußeren Umfangskante des Spulenflansches (27) entspricht.
8. Adapter nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradteil (142b)" -der anderen Spule (141) an der unteren Fläche eines Spulenflansches (142) gebildet ist und einen Durchmesser hat, der kleiner als der Spulenflansch (142) ist; die Kleinkassette (10, 140) mit einem -Drehübertragungszahnrad (143) vorgesehen ist, das mit dem Zahnradteil (142b) kämmt; und daß das Drehübertragungszahnrad (143) des Adapters (60) so in einer Höhenlage vorgesehen ist, bei der es mit dem Zahnrad (74) der Kleinkassette (10, 140) kämmt.
9 ο Adapter nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule eine Seitenabwickelspule (21) und die andere eine Aufwickelspule (22, 141) ist, und daß die Drehübertragungsvorrichtung (84, 151) die Rotation auf die Aufwickelspule (22, 141) überträgt.
10. Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Kleinkassette (10, 140) einen normalerweise geschlossenen Deckel (13) hat, der an der Vorderseite eines Kassettengehäuses (11) angeordnet ist, um den Deckel (13) leicht zu öffnen oder zu- schließen; die Kleinkassette (10, 140) ixa Adapter (60) in einer Lage einsetzbar ist, bei der der Deckel (13) geöffnet ist; und daß das Einsatzteil (61) eine Lage einnimmt, bei der der geöffnete Deckel (13) nicht aus dem Adaptergehäuse (62, 63) nach _w außen vorsteht.
11. Adapter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Kleinkassette (10, 140) ein Bremsglied (38) aufweist, das Kontakt mit dem äußeren Kantenteil eines . I Flansches einer anderen Spule zum Bremsen der anderen

Spule macht und jeweils Schubmittel (40a, 40b) im

cn Kassettengehäuse (11) vorgesehen sind, um das Bremsglied (38) nach unten zu schieben,, wobei das Bremsglied (38) gegen eine Aufwärtsrichtung versetzt ist, um sich vom Umfangskantenteil des Spulenflansches zu trennen und den Bremsvorgang¹ freizugeben; das Kassettengehäuse (11) ^w mit einer Öffntag^ (45) in -der unteren Fläche in einer Lage vorgesehen ist, die dem Bremsglied (38) gegenüberliegt; und daß das Einsatzteil (61) des Adapters (60) mit einem Stiftglied (72) versehen ist, das in die Öffnung im Kassettengehäuse (11) einsetzbar ist, wenn die Kleinkassette (10, 140) in das Einsatzteil· (61) eingeführt wird, um das Bremsglied (38) nach oben gegen die Schubkraft der Schubmittel· (40a, 40b) zu versetzen und den ' Bremsvorgang freizugeben.

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12. Adapter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (61) des Adapters (60) mit einem weiteren Stiftglied (71) versehen ist, um zwei Stiftglieder (72) zu bilden; das Kassettengehäuse (11) eine weitere Öffnung (44) in der unteren Fläche aufweist, um zwei Öffnungen (45) zu bilden; und die beiden Stiftglieder (72) in die jeweiligen öffnungen (4 5) einsetzbar sind, um die Kleinkassette (10, 140) innerhalb des Ein-Satzteiles (61) in die richtige Lage zu bringen, wenn das (**■■- Kassettengehäuse (11) in das Einsatzteil (61) eingesetzt ist.
13 ο Adapter nach Anspruch 11,

dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (61) des Adapters (60) Vorsprünge (67 bis 70) oder Ausnehmungen (46 bis 49) zum Einstellen des Kassettengehäuses (11) aufweist; und daß das Kassettengehäuse mit Ausnehmungen (46 bis 49) oder Vorsprüngen (67 bis 70) in Übereinstimmung mit den Vor~ Sprüngen (67 bis 70) oder Ausnehmungen (46 bis 49) des Adapters (60) versehen ist.
14. Adapter nach Anspruch 1,

d ad u r c h ge k e η η ζ e i c h η e t , daß das Adaptergehäuse (62, 63) aus einer oberen Gehäusehälfte (63) und einer unteren Gehäusehälfte (62) besteht; und daß die oberen und unteren Gehäusehälften (62, 63) zusammen einbaubar sind, um die Kleinkassette (10, 140) in einer Lage zu halten, bei der die Kleinkassette (TO, 140) einsetzbar ist.

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15. Adapter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß das Adaptergehäuse (62, 63) aus einer oberen Gehäusehalfte (63) und einer unteren Gehäusehälfte (62) besteht, die zusammen einbaubar sind; und daß die Kleinkassette (10, 140) in das Einsatzteil· (61) einsetzbar bzw. aus diesem in einer Lage herausziehbar ist, bei der die oberen und unteren Gehäusehälften (62, 63) auseinandernehmbar sind.