DE3220110A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE3220110A1
DE3220110A1 DE19823220110 DE3220110A DE3220110A1 DE 3220110 A1 DE3220110 A1 DE 3220110A1 DE 19823220110 DE19823220110 DE 19823220110 DE 3220110 A DE3220110 A DE 3220110A DE 3220110 A1 DE3220110 A1 DE 3220110A1
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tape cassette
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Kimio Ogawa
Hiroyuki Yokohama Kanagawa Umeda
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Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Bandkassette
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bandkassette mit einem Spulenbremsmechanismus, der so wirkt, dass nach dem Laden der Bandkassette in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät die Bremsung einer Spule gelöst ist, während dann, wenn die Bandkassette nicht in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen ist, eine unnötige Drehung der Spule durch die Bremsung verhindert wird, wobei die Spule gedreht werden kann, um das Magnetband herauszuziehen, wenn auf das Magnetband eine Kraft einwirkt, um es aus dem Kassettengehäuse herauszuziehen.
Gegenwärtig werden Videosignalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte, die Bandkassetten verwenden, weltweit zur praktischen Benutzung eingeführt. Zwei oder drei standardisierte Arten dieser Geräte sind dabei weltweit verbreitet. Zwischen Geräten verschiedener Bauart besteht keine Austauschbarkeit, die jedoch zwischen Geräten derselben Bauart gegeben ist. Daher kann eine Bandkassette, die von einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bespielt ist, in einem anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät derselben Bauart abgespielt werden. Um die Austauschbarkeit zwischen verschiedenen Geräten unterschiedlicher Hersteller zur Durchführung der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sicherzustellen, ist eine Standardisierung bezüglich des Formates der Bandkassetten und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte festgesetzt worden. "Dies bedeutet, dass" die Forma-
te für jede Bauart genormt bzw. standardisiert sind, und für jede Bauart gibt es eine zugehörige Standardbandkassette und ein Standardgerät. '
Seit kurzem besteht eine wichtige Aufgabe darin, die Grosse des Apparatekörpers des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zu verringern. Dadurch soll ein kompakteres, tragbares Gerät geschaffen werden, um beispielsweise zu erreichen, dass ein Aufzeichnungsgerät in eine Fernsehkamera eingebaut werden kann.
Es sind bereits Versuche unternommen worden, ein Kompaktgerät zu schaffen, dass Kompaktbandkassetten oder Kleinbandkassetten verwendet, wobei ein Bandmuster und Format benutzt wird, das vollständig von denjenigen der Standardgeräte für Standardbandkassetten, die bereits am Markt weit verbreitet und akzeptiert sind, verschieden ist. Da diese vorgeschlagenen Kompaktgeräte jedoch ein von dem Format der Standardgeräte vollständig abweichendes Format verwenden, existiert zwischen diesen Geräten keine Austauschbarkeit. Daher hat ein derartiges Kompaktgerät den Nachteil, dass eine von ihm bespielte Bandkassette nicht von einem Standardgerät wiedergegeben werden kann. Dies ist ein grosser Nachteil für die Besitzer derartiger Kompaktgeräte.
Es ist ein weiterer Versuch unternommen worden, ein kompaktes, tragbares Gerät zu entwickeln, bei dem die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mit demselben Bandmuster und Format wie bei einem Standardgerät erfolgt, indem eine Bandkassette verwendet wird, deren Grosse geringfügig dadurch reduziert ist, dass die Bandlänge und der Durchmesser der Bandspulen im Vergleich zu den Standardbandkassetten verringert ist. Nach diesem System kann
eine von einem tragbaren Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bespielte Bandkassette von einem -Standardgerät abgespielt v/erden. - · ■ -
Jedoch ist bei der in dem oben beschriebenen tragbaren Gerät verwendeten Bandkassette der Abstand zwischen einer Zufuhrspule und einer Aufwickelspule gleich dem Abstand zwischen der Zufuhrspule und der Aufwickelspule der Standardbandkassette, so dass die für das tragbare " Gerät verwendete Bandkassette in das Standardgerät geladen werden kann. Selbst wenn daher die Bandlänge verringert ist, um den Durchmesser der Spulen zu verkleinern, gibt es eine Grenze für die Verringerung des Durchmessers dieser Spulen. Nach diesem System besteht damit der Nachteil, dass die Grosse der Bandkassette als Ganzes nicht wesentlich verringert werden kann, wobei dasselbe für das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gilt.
Es kommt ein weiteres System in Betracht, bei dem die Bandlänge verringert ist, um den Durchmesser der Bandspulen zu verringern, und bei dem ferner die Kleinbandkassette einen verringerten Abstand zwischen der Zufuhrspule und der Aufwickelspule hat. Bei diesem System, das eine Modifikation der Standardgeräte darstellt, kann das Gerät so aufgebaut sein, dass eine Spulenscheibe zum Antrieb der Aufwickelspule bewegbar ausgebildet ist. Bei dieser Modifikation eines Standardgerätes befindet sich die Aufwickelspulenscheibe in ihrer Normalposition, wenn eine Standardbandkassette geladen wird, und sie bewegt sich näher zu der Zufuhrspulenscheibe, wenn eine Kleinbandkassette eingegeben wird.
Jedoch besteht bei diesem System beispielsweise der Nachteil, dass die von dem Kompaktgerät bespielte Kleinbandkassette nicht von einem Standardgerät abgespielt
werden kann, wie es gegenwärtig überwiegend verwendet wird. Ausserdem ist es ausserordentlich schwierig, einen derartigen Mechanismus zur Bewegung der Spule nscheibe in der oben beschriebenen Weise zuverlässig zu realisieren. Ausserdem haben die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte, die Bandkassetten verwenden, üblicherweise einen Mechanismus, um das Magnetband aus der Bandkassette herauszuziehen und in eine bestimmte Bandablaufbahn innerhalb des Gerätes zu bringen. Dabei ist es ausserordentlieh schwierig, den obigen Mechanismus zum Herausziehen des Magnetbandes so zu konstruieren, dass Kompakt- oder Kleinbandkassetten und Standardkassetten austauschbar sind. Praktisch ist die Verwirklichung eines derartigen Mechanismus unmöglich.
In den deutschen Patentanmeldungen P 31 46 594.3 und P 32 01 615.8 mit dem Titel "Bandkassette" desselben Anmelders wie der vorliegenden Patentanmeldung ist eine neue und verbesserte Bandkassette vorgeschlagen worden, die die oben beschriebenen Nachteile vermeidet, und diese neue Bandkassette wird gegenwärtig realisiert.
Bei dieser kürzlich vorgeschlagenen Bandkassette ist ein Bremsmechanismus vorgesehen, der eine unnötige Drehung der Bandspulen verhindert. Dieser Mechanismus ist so vorgesehen, dass die Zufuhrspule und die Aufwickelspule innerhalb der Bandkassette sich nicht unnötigerweise drehen, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird. Somit wird verhindert, dass ein Durchhang des Magnetbandes entsteht, so dass das Magnetband nicht in unnötigem Maße aus dem Kassettengehäuse austritt. Genauer gesagt ist ein Bremsmechanismus für die Aufwickelspule vorgesehen, so dass dann, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, der Rand eines Spulenflansches so gebremst wird, dass sich die Aufwickelspule nicht dreht, wobei diese Bremsung gelöst
ist, wenn die Bandkassette in einen Bandkassettenadapter oder ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen ist. Zusätzlich ist für die Zufuhrspule ein Bremsmechanismus vorgesehen, bei dem Zähne' in einer Ringform an der Unterseite eines Spulenflansches sowie Zähne in einer Ringform an einer Bodenplatte des Kassettengehäuses an Stellen, die den Zähnen an der Unterseite des Spulenflansches entsprechen, vorgesehen sind, und wobei eine Feder die Zufuhrspule nach unten beaufschlagt. Bei dem Bremsmechanismus für die Zufuhrspule kämmen die Zähne des Spulenflansches der Zufuhrspule, die nach unten gezwängt wird, mit den Zähnen an der Bodenplatte des Kassettengehäuses, wodurch eine unnötige Drehung der Spule verhindert wird. Wenn die Bandkassette in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät direkt oder innerhalb eines Adapters geladen wird, tritt eine Spulenantriebswelle des Gerätes in eine mittige Aussparung der Zufuhrspule ein und hebt die Zufuhrspule an. Dadurch treten die Zähne aus dem kämmenden Zustand aus, und die Bremsung der Zufuhrspule wird gelöst.
Bei den obigen Zähnen an dem Spulenflansch und der Bodenplatte- des Kassettengehäuses haben der konvexe und der konkave Teil jedes Zahnes eine rechteckige Form. Wenn die Bandkassette nicht in das Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät geladen ist, kämmen die vorstehenden und die zurückspringenden Teile beider Verzahnungen vollständig miteinander, wodurch keine Drehung der Zufuhrspule möglich ist. Wenn demnach die Kassette nicht benutzt wird, ist die Zufuhrspule daran gehindert, sich unnötigerweise zu drehen.
Wenn andererseits die Bandkassette in einen Adapter aufgenommen wird, ist es erforderlich, einen Teil des
Magnetbandes aus dem Kassettengehäuse herauszuziehen, um eine bestimmte Magnetbandbahn innerhalb des Adapters zu bilden. In diesem Fall muss die Bedienungsperson . einen Finger von unten in das Kassettengehäuse einführen und die Zufuhrspule anheben, um den Eingriff der Zähne zu lösen. Während dieser Zustand beibehalten wird, muss die Bedienungsperson das Magnetband mit Fingern der anderen Hand aus dem Kassettengehäuse herausziehen. Die Bandkassette wird so in eine bestimmte Position innerhalb des Adapters geladen, während das Magnetband, das so herausgezogen ist, entlang der bestimmten Magnetbandbahn innerhalb des Adapters geführt wird. In diesem Fall ist es jedoch nachteilig, dass der Vorgang des Anhebens der Zufuhrspule mit einem Finger, um den Eingriff zwischen den Verzahnungen zu lösen und die Bremsung aufzuheben, schwierig auszuführen ist.
Ausserdem ist bereits ein Adapter mit einem solchen Aufbau vorgeschlagen worden, dass die Bandkassette so in den Adapter geladen wird, wie sie ist, wobei ein Hebel in dem Adapter gedreht wird, um das Magnetband aus dem Kassettengehäuse herauszuziehen und es entlang einer bestimmten Magnetbandbahn innerhalb des Adapters zu führen. Wenn die Bandkassette in den Adapter geladen wird, tritt'ein Stift an dem Adapter in das Kassettengehäuse ein und löst die Bremsung der Aufwickelspule. Obwohl die Bremsung der Zufuhrspule beibehalten ist, wenn der Hebel in dem obigen Adapter um einen bestimmten Winkel gedreht wird, kann demnach das Magnetband von der Aufwickelspule abgezogen und in die bestimmte Magnetbandbahn geführt werden, da die Bremsung der Aufwickelspule gelöst ist und letztere sich drehen kann. In dem Fall jedoch, dass das gesamte Magnetband um die Zufuhrspule der Bandkassette, die in den Adapter geladen wird, aufgespult ist, befindet sich kein Magnetband oder Führungsband auf der Aufwickelspule, so
dass es von der Aufwiekelspule abgezogen werden könnte, wodurch ein erhebliches Problem entsteht. Es wird nämlich eine übermässige Kraft auf das Magnetband ausgeübt, wenn der Hebel in dem Adapter um .einen bestimmten Winkel gedreht wird. In ungünstigen Fällen kann dabei das Magnetband reissen, wenn die aufgebrachte Kraft zu gross ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Bandkassette mit einem Spulenbremsmechanismus anzugeben, bei dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind. Dabei soll eine Bandkassette mit einem derartigen Spulenbremsmechanismus angegeben werden, der eine Bremsung in einem bestimmten Maße hervorruft, so dass eine Spule sich nicht unnötigerweise dreht, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, wobei sich die Spule jedoch drehen lassen kann, wenn eine· Kraft auf ein Magnetband ausgeübt wird, um es aus einem Kassettengehäuse herauszuziehen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei ist erfindungsgemäss bei dem Spulenbremsmechanismus vorgesehen, dass jeder Zahn wenigstens der Verzahnung an der Unterseite eines Spulenflansches oder der Verzahnung an einer Bodenplatte des Kassettengehäuses, die mit der obigen Verzahnung kämmt, eine geneigte Pläehe hat. Diese Konstruktion macht es unnötig, die Spule anzuheben, um die Bremsung zu lösen, wenn das Magnetband aus dem Kassettengehäuse herausgezogen werden soll.
Weiter ist bei der Erfindung vorgesehen, dass ein Spulenbremsmechanismus so ausgebildet ist, dass die Bremsung einer Spule in einem gewissen Ausmaß gelöst wird,
wenn die Bandkassette in den Adapter geladen wird. Bei der erfindungsgemässen Bandkassette kann dann, wenn sie in den Adapter geladen ist, das Magnetband leicht und glatt Von einer Spule abgezogen werden, selbst wenn auf der anderen Spule kein Magnetband aufgewickelt ist, das von dieser anderen Spule abgezogen werden könnte. .·-
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemässe Bandkassette mit geöffnetem
Verschlussdeckel, aus einer unteren, vorderen. Position gesehen;
Fig. 2A bis 2D
eine Aufsicht, eine Seitenansicht, eine Ansicht von unten und eine Rückansicht der Bandkassette gemäss Fig. 1;
Fig. 3 in einer Aufsicht die innere Konstruktion der Bandkassette gemäss Fig. 1 in einem Zustand, in dem eine obere Hälfte eines Kassettengehäuses und ein oberer Flansch einer Spule entfernt sind;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang einer Linie IV-IV in Fig. 2A;
Fig» 5A und 5B eine Blattfeder zur Beaufschlagung einer Spule in einer Aufsicht und einer Vorderansicht;
Fig. 6 einen Zufuhrspulenflansch in einer Unteransicht, der ein Bestandteil einer Ausführungsform eines
Spulenbremsmechanismus in einer erfindungsgemässen Bandkassette ist;
Fig 7 einen wesentlichen Teil einer Bodenplatte eines Kassettengehäuses in einer Aufsicht,
der zusammen mit der Unterseite des Zufuhrspulenflansches gemäss Fig. 6 einen Spulenbremsmechanismus bildet;
Fig. 8 einen Spulenbremsmechanismusteil in einem Querschnitt;
Fig. 9A bis 9D verschiedene Modifikationen des Spulenbremsmechanismus gemäss Fig. 8 in Querschnitten;
Fig. 10 einen Bremsmechanismus für eine Aufwickelspule
in einer teilweise geschnittenen Ansicht entlang einer Linie X-X in Fig. 3;
Fig. 11 ein Ausführungsbeispiel eines Bandkassettenadapters, in den die in Fig. 1 gezeigte Bandkassette geladen wird, in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 12 den Bandkassettenadapter gemäss Fig.' 11 in
einem Zustand, in dem eine obere Hälfte bezüglich einer unteren Hälfte geöffnet ist, in einer Aufsicht;
Fig. 13 den Bandkassettenadapter gemäss Fig. 11 in einem vertikalen Querschnitt;
Fig. 14 einen Bandkassettenadapter mit darin aufgenommener Bandkassette in einer Aufsicht;
Pig. 15 ein Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes der Standardbauart, das mit einem Bandkassettenadapter mit darin befindlicher Bandkassette geladen ist, in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabezustand, in einer
Aufsicht;
Fig. 16 einen Mechanismus in einer unteren Hälfte eines anderen Ausführungsbeispiels eines Bandkassettenadapters, der mit einer Bandkassette gemäss
Fig. 1 geladen ist, mit entfernter oberer Hälfte, in einer Aufsicht;
Fig. 17 und 18 einen Bandkassettenadapter gemäss Fig. mit geöffneter hinterer Klappe, in einer Auf
sicht und einer Seitenansicht;
Fig. 19 einen wesentlichen Teil der Bandkassette in einem Zustand, bevor die Bandkassette gemäss Fig. 1 vollständig in einen Bandkassettenadapter gela
den ist, in einem Querschnitt;
Fig. 2OA und 2OB einen wesentlichen Teil der Bandkassette in einem Zustand, in dem die Bandkassette gemäss Fig. 1 vollständig in einen Bandkassettenadapter
geladen ist, in Querschnitten, und
Fig. 21 ein Ausführungsbeispiel eines Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes, das ausschliesslich für die erfindungsgemässe Bandkassette konstruiert ist, wobei das Gerät mit der Bandkassette gemäss Fig. 1 geladen ist und sich in einem Aufzeichnungs- oder Wiedergabezustand befindet, in einer Aufsicht.
Eine Kleinbandkassette 10 gemäss der Erfindung hat den in den Figuren 1, 2A bis 2D, 3 und 4 dargestellten Aufbau. Die Bandkassette 10 hat ein Kassettengehäuse 11, das kleiner ist als dasjenige einer Standardbandkassette, die für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der Standardbauart bestimmt ist. An der Stirnseite des Kassettengehäuses 11 befindet sich ein Verschlussdeckel 13 zum Schutz eines Magnetbandes 12, das in die Bandkassette 10 aufgenommen ist. Das Kassettengehäuse 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer unteren Hälfte 15.
Ein Teil eines rechteckigen Seitenflanschteils 13a des Verschlussdeckels 13 wird von einem Lagerstift 16 in der Nähe eines Eckabschnitts der oberen Hälfte 14 axial gehalten, so dass der Verschlussdeckel 13 in eine Öffnungs- und eine Verschlußstellung drehbar ist. Eine im wesentlichen U-förmige Blattfeder 17 und ein Gleitstab 18, der von der Blattfeder 17 in Richtung des Lager-Stiftes 16 beaufschlagt ist, sind für den Verschlussdeckel 13 angeordnet. Der Verschlussdeckel 13 kann zwei Zustände annehmen. In dem einen Zustand ist eine Seitenkante 13b des Flanschteils 13a von dem Gleitstab 18 gedrückt, und der Verschlussdeckel 13 befindet sich in dem in Fig. 2B dargestellten geschlossenen Zustand. In einem anderen Zustand wird eine andere Seitenkante 13c des Flanschteils 13a von dem Gleitstab 18 gedrückt, und der Verschlussdeckel 13 befindet sich in dem in Fig. 1 dargestellten offenen Zustand, der in Fig. 2B durch die mit zwei Punkten strichpunktierte Linie dargestellt ist. Die U-förmige Blattfeder 17 ist in eine S.eitennut 19 der oberen Hälfte 14 eingepasst. Der Gleitstab 18 ist innerhalb einer Nut 20 an der Seite der oberen Hälfte 14 in frei gleitbarer Weise angeordnet. Wenn die Bandkassette 10 nicht in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingegeben ist, das ausschliesslich für die Bandkassette
10 aufgebaut ist, oder in einen Bandkassettenadapter aufgenommen ist.(die Beschreibung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerates, das ausschliesslich für die Bandkassette 10 konstruiert ist, und des Bandkassettenadapters erfolgt weiter unten), deckt der Verschlussdeckel 13 die Stirnseite des Kassettengehäuses 11 ab, um das Magnetband 12 zu schützen, das an der Stirnseite des Kassettengehäuses 11 freiliegt.
Wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, sind eine Zufuhrseitenspule (Zufuhrspule) 21 und eine Aufwickelseitenspule (Aufwickelspule) 22 nebeneinander in dem Kassettengehäuse 11 vorgesehen. Ein Abstand D zwischen den Mittelpunkten der Spulen 21 und 22 ist kleiner als der Abstand zwischen den Mittelpunkten von Zufuhrspule und Aufwickelspule einer Bandkassette der Standardbauart, wie sie für Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte der Standardbauart verwendet wird. Bei der Zufuhrspule 21 ist das Magnetband 12 um einen Spulenkern bzw. eine Spulennabe 25 zwischen einem oberen und einem unteren Flansch 23 und 24 aufgewickelt. In gleicher Weise ist das Magnetband 12 um einen Spulenkern bzw. eine Spulennabe 28 zwischen einem oberen und einem unteren Flansch 26 und 27 um die Aufwikkelspule 22"aufgewickelt. Das Magnetband 12 wird von der Zufuhrspule 21 abgewickelt und von Führungsstiften 29, 30, 31 und 32, die an dem linken und dem rechten Endabschnitt angeordnet sind, entlang der Vorderseite des Kassettengehäuses 11 geführt, um eine zu der Aufwickelspule 22 führende Bandablaufbahn 12A zu bilden.
Die Zufuhrspule 21 ist so angeordnet, dass ein ringförmig vorstehender Stufenabschnitt 24a des unteren Flansches 24 lose in eine Aussparung 33 grossen Durchmessers in der unteren Hälfte 15 eingesetzt ist. Zähne 24b sind in einer Ringform an der Unterseite des unteren Flansches 24 entlang des ganzen kreisförmigen Randes ausgebildet, wie
aus Fig. 6 zu ersehen ist. Zähne 34 sind in einer Ringform an der Oberseite einer Bodenplatte der unteren Hälfte 15 an Stellen ausgebildet, die den Zähnen 24b gegenüberliegen, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. Durch diese Zähne 24b und 34 ist ein Bremsmechanismus für die Zufuhrspule 21 gebildet. Die Zufuhrspule 21 wird von einem Armabschnitt 35a einer Blattfeder 35, die an der Unterseite einer oberen Platte.-der oberen Hälfte 14 befestigt ist, nach unten zur unteren Hälfte 15 hin beaufschlagt. Demnach kämmen in einem Normalzustand Bergabschnitte und Talabschnitte der Zähne 24b mit Talabschnitten und Bergabschnitten der Zähne 34, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Damit wird durch das Kämmen der Zähne 24b und 34 die Zufuhrspule 21 gebremst und daran gehindert, sich unnötig zu drehen, wenn die Bandkassette 10 nicht· benutzt wird. Infolgedessen dreht sich die Zufuhrspule 21 nicht unnötigerweise, wenn die Bandkassette 10 gehandhabt oder befördert wird. Ein Verwickeln und eine Beschädigung des Magnetbandes 12 wird verhindert, da kein Durchhang des Magnetbandes 12, das um die Zufuhrspule 21 herumgewickelt ist, entsteht, und das Magnetband 12 wird nicht unnötigerweise von der Zufuhrspule 21 abgezogen.
Wie in Fig.' 8 dargestellt ist, haben beide Seitenflächen der Bergabschnitte und der Talabschnitte der Zähne 24b der Zufuhrspule 21 schräge Flächen 24c, die in einem Winkel oC zueinander geneigt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Höhendistanz -£i zwischen den Bergabschnitten und den Talabschnitten der Zähne 24b grosser als die Höhendistanz Jl2 zwischen den Bergabschnitten und den Talabschnitten der Zähne 34. Dabei können beispielsweise ex = 90°, -£ 1 = 1,5 mm und £2 = 0,75 mm sein. Wenn eine Kraft auf das Magnetband 12 aufgebracht wird, um es aus dem Kassettengehäuse 11 herauszuziehen, wenn die Bandkassette 10 in einen in den Figuren 11 und 12
dargestellten Bandkassettenadapter 60 geladen wird, erfährt die Zufuhrspule 21 eine Kraft, die sie infolge der Spannung in dem Band 12 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn (in Fig. 8 in Richtung eines Pfeils X) drehen lässt, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Dabei" bewegen sich in diesem Zustand die Bergabsc'hnitte bzw. Kammabschnitte der Zähne 24b infolge der geneigten Flächen 24c an den Zähnen 24b leicht über die Bergabschnitte bzw. Kammabschnitte der Zähne 34. Dies bedeutet, dass die Spule 21 sich drehen kann. Infolgedessen kann das Magnetband 12 ohne Aufbringung einer besonders grossen Kraft aus dem Kassettengehäuse 11 herausgezogen werden. Eine Beschädigung des Magnetbandes 12 durch Dehnung, Bruch oder dergleichen ist verhindert. Dabei ist es unnötig, dass die Bedienungsperson mit ihrem Finger die Spule 21 anhebt.
Die Eingriffskraft zwischen den Zähnen 24b mit den geneigten Flächen 24c und den Zähnen 34 ist so gross, dass die Spule 21 sich nicht unnötigerweise dreht, wenn die Bandkassette 10 nicht benutzt wird, selbst wenn ein Stoss oder dergleichen beim Transport auftritt, und dass die Kammabschnitte der Zähne 24b. mit den geneigten Flächen 24c sich über die Kammabschnitte der Zähne 34 hinwegbewegen, wenn auf das Magnetband 12 eine Kraft ausgeübt wird, um es herauszuziehen, wobei sich die Spule 21 ohne Aufbringung einer besonders grossen Kraft drehen lässt. Die Ausbildung der Zähne 24b und 34 und die Grosse der von der Blattfeder 35 ausgeübten Kraft.-sind so festgelegt, dass die oben beschriebene Eingriffskraft erhalten wird.
Die Zähne 24b und 34 können auch eine andere Form haben, als sie in Fig. 8 dargestellt ist. Beispielsweise können diese Zähne 24b und 34 die Ausbildung und gegenseitige Zuordnung haben, die in den Figuren 9A bis 9D dargestellt ist, die Modifikationen dieser Zahnanordnungen zeigen.
In Fig. 9A dreht sich die Spule 21 in Richtung des Pfeils X, wenn das Magnetband 12 herausgezogen wird. Bei dieser Modifikation ist nur eine geneigte Fläche 24d an der vorderen Seite des Kammabschnitts der Zähne 24b ausgebildet, die zuerst über die Zähne 34 läuft.
In Fig. 9B ist anstelle der.geneigten Fläche 24c an dem Zahn 24b eine weich gekrümmte Fläche 24e für den gesamten Kammabschnitt des Zahns 24b. ausgebildet. Bei der in Fig. 9C dargestellten Modifikation haben die Zähne 24b der Spule 21 einen rechteckigen Querschnitt wie bei einer üblichen Spule, jedoch sind geneigte Flächen 34a an den Zähnen 34 der unteren Hälfte 15 ausgebildet. In Fig. 9D haben sowohl die Zähne 24b als auch die Zähne geneigte Flächen 24c bzw. 34a. Bei diesen in den Figuren 9A bis 9D dargestellten Modifikationen werden die gleichen Wirkungen hervorgerufen wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Innerhalb der Spulennabe 25 der Zufuhrspule 21 ist ein Einschubabschnitt 25a für eine Spulenantriebswelle ausgebildet, in den eine Spulenantriebswelle des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes eingesetzt wird.' Der Innendurchmesser der Spulennabe 25 ist gleich dem Innendurchmesser eines Spulenantriebswelleneinschubabschnitts einer Zufuhrspule einer Bandkassette der Standardbauart.
Die Aufwiekelspule 22 ist derart in drehbarer Weise vor-. gesehen, dass eine feste Welle bzw. ein fester Stift 36, der mittels einer Schraube 38 an der unteren Hälfte 15 befestigt ist, in eine Mittelbohrung der Spulennabe 28 eingreift. Die Aufwickelspule 22 wird nach unten zur unteren Hälfte 15 hin gewzängt, indem sie von einem anderen Armabschnitt 35b der Blattfeder 35 nach unten gedruckt wird. Da in die Spulennabe 28 keine Spulenantriebswelle eingreift, ist ein Aussendurchmesser d2 der Spulennabe 28 kleiner als ein Aussendurchmesser dl der Spulennabe 25 der Zufuhrspule 21. Infolgedessen ist die
Magnetbandlänge, die. in die Bandkassette 10 aufgenommen werden kann, grosser als in dem Fall, in dem die Aussendurchmesser d1 und d2 der Spulennaben 25 und 28 gleich gross sind. Obwohl die Grosse der Bandkassette 10 gering ist, kann somit über eine relativ lange Zeitspanne·aufgezeichnet und wiedergegeben werden, indem die oben beschriebene Bandkassette 10 verwendet wird.
Wie aus den Figuren 5A und 5B zu ersehen ist, hat die Blattfeder 35 eine V-Form und ist in einem Zustand angeklebt und befestigt, in dem zwei Bohrungen 35c in ihrem Mittelabschnitt auf Vorsprüngen an der Unterseite der oberen Platte der oberen Hälfte 14 aufgesetzt sind. Die Blattfeder 35 ist so geformt, dass im freien Zustand ein Biegeabschnitt s des Armabschnitts 35a, der in Berührung mit der Zufuhrspule 21 gerät, grosser ist als ein Biegeabschnitt t des anderen Armabschnitts 35b, der in Anlage an die Aufwickelspule 22 gerät. Dadurch ist die Federkraft, die von dem Armabschnitt 35a ausgeübt wird, besonders gross. Wenn die Bandkassette 10 nicht benutzt wird, wird die Zufuhrspule 21 mit einer grossen Kraft gegen die untere Hälfte 15 gedruckt, se dass selbst bei schrägen Flächen an den Zähnen 24b und/oder den Zähnen 34 die Drehung der Zufuhrspule 21 zwangsläufig verhindert ist.
Wenn die Bandkassette 10 hingegen benutzt wird, ist die Lage der Zufuhrspule 21 zwangsläufig durch eine Zufuhrspulenantriebswelle festgelegt, so dass die Magnetbandbewegungsbahn stabilisiert ist.
Ausserdem sind Zahnradzähne 27a entlang des gesamten äusseren Randabschnitts des unteren Flansches 27 der Aufwickelspule 22 ausgebildet. Wie aus den Figuren 1, 2B, 2C, 3 und 4 zu ersehen ist , liegt ein Teil des äusseren Randabschnitts des unteren Flansches 27 durch eine Aussparung 41, die sich von der Seite bis zu dem Boden der unteren Hälfte 15 erstreckt, nach aussen hin frei.
Die Aussparung 41 hat im Boden der unteren Hälfte 15 eine Bogenform.
Für die Aufwickelspule 22 ist ein in den Figuren 3 und 10 dargestellter Bremsmechanismus vorgesehen. Ein Bremsbauteil 45 besteht aus einem Bremsschuhteil 45b an einer Seite eines zylindrischen Teils 45a und einem rechteckigen Eingriffsteil 45c an der gegenüberliegenden Seite des zylindrischen Teils 45a. Das Bremsbauteil 45 ist in einem Zustand angeordnet, in dem der zylindrische Teil 45a auf eine vorstehende Stütze 46 an der unteren Hälfte 15 aufgesetzt ist, wobei der Bremsschuhteil 45b dem äusseren Randabschnitt der Oberseite des Spulenflansches 27 gegenüberliegt und der Singriffsteil 45c in einer Ecke der unteren Hälfte 15 liegt. Das Bremsbauteil 45 kann sich nicht drehen, insbesondere weil der Eingriffsteil 45c sich in der Ecke der unteren Hälfte 15 befindet. Ausserdem wird das Bremsbauteil 45 durch eine zusammengedrückte Schraubenfeder 47, die auf die vorstehend© Stütze 46 aufgesetzt ist, in Richtung der unteren Hälfte 15 gezwängt, und der Bremsschuhteil 45b drückt gegen den äusseren Randabschnitt an der Oberseite des Spulenflansches 27- Damit unterliegt die Aufwiekelspule 22 dann, wenn die Bandkassette 10 nicht benutzt wird, der Bremswirkung aus der Reibungskraft, die durch den Druck des Bremsschuhteils 45bauf den äusseren Randabschnitt an der Oberseite des Flansches 27 hervorgerufen wird, und sie wird in dieser Position angehalten. Damit entsteht kein Durchhang des Magnetbandes 12, das um die Aufwickelspule 22 aufgewickelt ist.
Der Eingriffsteil 45c des Bremsbauteils 45 überdeckt ferner eine Einstellbohrung 42 in der unteren Hälfte 15, was nachfolgend näher beschrieben wird.
Da auf die Aufwickelspule 22 nur die Bremskraft wirkt, die durch die Reibung hervorgerufen wird, kann die Aufwickelspule 22 sich drehen, wenn eine grosse Drehkraft aufgebracht wird. Demnach kann das Magnetband 12, wie
nachfolgend näher beschrieben wird, in leichter Weise aus der Bandkassette 10 herausgezogen werden, indem die Aufwickelspule 22 in Bandabwickelrichtung gegen die von dem Bremsmechanismus ausgeübte Kraft gedreht wird.
Der Bremsmechanismus kann in einfacher Weise zusammengesetzt werden, indem, nacheinander das Bremsbauteil 45 und die Schraubenfeder 47 auf die Vorstehende Stütze 46 aufgesetzt werden, nachdem die Aufwickelspule 22 in die untere Hälfte 15 eingesetzt ist, \irobei anschliessend der obere Teil der Schraubenfeder 47 gehalten wird, indem die untere Hälfte 15 durch die obere Hälfte 14 überdeckt wird.
Der obere Endabschnitt 46a der vorstehenden Stütze 46 hat eine konische Form. Dieser obere Endabschnitt 46a klemmt die Schraubenfeder 47 nicht zwischen der oberen. Platte der oberen Hälfte 14 ein. Verglichen mit dem Fall, in dem die Feder 47 zwischen dem oberen Endabschnitt der vorstehenden Stütze und der oberen Hälfte eingeklemmt ist, ist der Zusammenbau der oberen Hälfte 14 und der unteren Hälfte 15 erleichtert. Die Form des oberen Endabschnitts der vorstehenden Sütze 46 ist nicht auf die oben erwähnte konische Form beschränkt, sondern der obere Endabschnitt kann auch eine andere Form,wie beispiels-" weise eine Halbkugelform, haben.
Die obere und die untere Hälfte 14 und 15 sind mit Schrauben 50 und 51 in einem Zustand miteinander befestigt, in dem die obere Hälfte 14 auf die untere Hälfte 15 ausgerichtet ist, indem Vorsprünge 48 und 49 der unteren Hälfte 15 in entsprechende Aussparungen (nicht dargestellt) der oberen Hälfte 14 eingreifen.
Nuten 52 und 53 erstrecken sich in Höhenrichtung der Bandkassette und sind an Stellen, die näher an der Rück-
seite der Bandkassette liegen, an der rechten und der linken Seite der Bandkassette 10 ausgebildet. Diese Nuten 52 und 53 wirken mit vorstehenden Kanten eines Bandkassettenadapters zusammen, was nachfolgend näher beschrieben wird, und haben die Funktion zu verhindern, dass die Bandkassette in falscher Richtung in den Bandkassettenadapter geladen wird. ,- '
Ein vertiefter Stufenabschnitt 54 der Breite ¥1 und ein vertiefter Stufenabschnitt 55 der Breite ¥2 sind jeweils an der Verschlussdeckelseite und an der Rückseite an der Unterseite der Bandkassette 10 ausgebildet. Die Breite der vertieften Stufenabschnitte 54 und ^5 ist unterschiedlich, wobei W1 grosser als ¥2 ist. Ausserdem ist ein im Grundriss im wesentlichen halbkreisförmiger, vertiefter Teil 56 in einem Mittelabschnitt in der Oberseite der Bandkassette 10 ausgebildet, der der Rückseite gegenüberliegt..
In den Figuren 11 bis 13 ist ein Ausführungsbeispiel eines Bandkassettenadapters dargestellt, der verwendet wird, wenn eine Kleinbandkassette 10 des oben beschriebenen Aufbaus in ein Aufzeichnungs- und/oder ¥iedergabegerät der Standardbauart geladen wird.
Ein Bandkassettenadapter 60 hat einen Aufnahmeteii 51 zur Aufnahme der obigen Bandkassette 10, und er hat eine äussere Form und Grosse, die im wesentlichen denjenigen der Bandkassetten der Standardbauart gleich sind, ähnlich wie in dem Fall der Bandkassettenadapter, die nachfolgend beschrieben werden. Der Bandkassettenadapter 60 besteht aus einer unteren Hälfte 62 und einer oberen Hälfte 63, und diese Hälften 62 und 63 sind an den Seiten durch ein Scharnier 64 verbunden. Die obere Hälfte 63 kann sich zwischen einer offenen Position (Fig. 12) und einer geschlossenen Posixion (Figuren 11 und 13), in der
sie die Oberseite der unteren Hälfte 62 überdeckt, -drehen.
Der Aufnahmeteil 61 zur Aufnahme der Bandkassette 10 ist an einer bestimmten Stelle der unteren Hälfte 62 ausgebildet. Ein Drehungsübertragungsmechanismus 65 ist an einer Stelle nahe des Aufnahmeteils 61 vorgesehen. Wenn die untere Hälfte 62 zum Vergleich oben.auf eine Bandkassette der Standardbauart aufgesetzt wird, befindet sich die Zufuhrspule der in den Aufnahmeteil 61 aufgenommenen Bandkassette 10 an einer Stelle, die der Position der Zufuhrspule der Bandkassette der Standardbauart entspricht. Ferner ist eine Zahnradkonstruktion 66 des Drehungsübertragungsmechanismus 65 an einer Stelle angeordnet, die der Position der Aufwickelspule der Bandkassette der Stahdardbauart entspricht.
Der Aufnahmeteil 61 hat in der Aufsicht eine Form, die im wesentlichen identisch mit der Grundrissform der Bandkassette 10 ist, und er ist ein Raum, der durch rechte und linke Wände 68 und 67 und eine Rückwand 69 begrenzt ist, die der rechten und der linken Seite sowie der Rückseite der Bandkassette 10 gegenüberliegen, die in den Aufnahmeteil 61 aufgenommen ist, wobei ferner eine Grundplatte 70 dem Boden der Bandkassette 10 gegenüberliegt. Vorstehende Rippen 71a und 71b, die in die Nuten 52 und 53 der Bandkassette 10 passen, sind an der linken und der rechten Wand 67 und 68 angeformt. Eine kreisförmige Bohrung 72 ist in der Bodenplatte 70 an einer Stelle ausgebildet, die der Position der Zufuhrspule der aufgenommenen Bandkassette 10 entspricht. Ausserdem ist ein zylindrisches Bauteil 73 mit einer Durchgangsbohrung in der Bodenplatte 70 an einer Stelle ausgebildet, die der Position der Aufwickelspule der aufgenommenen Bandkassette 10 entspricht.(siehe Figur 13). Sin langer und schmaler vorspringender Stufenabschnitt 75 ist an der
Bodenplatte 70 entlang der Rückwand 69 angeformt, und vorspringende Stufenabschnitte 76 und 77 sind an Ecken zwischen der Rückwand 69 und den Seitenwänden 67 und 68 ausgebildet. Vorsprünge 78 und 79 zur Positionierung sind jeweils an den vorspringenden Stufenabschnitten 76 und 77 vorgesehen.
Der Drehungsübertragungsmechanismus 65 besteht aus der Zahnradkonstruktion 66 und einem Zwischenzahnrad 80 mit kleinem Durchmesser, das mit der Zahnradkonstruktion 66 . kämmt. Wie aus Figur 13 zu ersehen ist, hat die Zahnradkonstruktion 66 ein Zahnrad 66a an dem Flanschabschnitt und einen Spulenantriebswelleneinschubabschnitt 66c innerhalb eines mittig vorspringenden Teils 66b.
Ein ringförmiger Halter 83 ist über den Rand des mittig vorspringenden Teils 66b der Zahnradkonstruktion 66 in drehbarer Weise aufgesetzt. Das Zwischenzahnrad 80 ist an einer Welle 84 am Kopfende eines Armabschnitts 83a des Halters 83 vorgesehen. Die Kopfenden eines Schwingarms 85 und eines Gleitarms 86 sind miteinander gelenkig verbunden. Der Basisabschnitt des Schwingarms 85 ist auf den Aussenrand des zylindrischen Bauteils 73 aufgesetzt und an diesem befestigt.
Der Gleitarm 86 ist in frei gleitbarer Weise mit einem Arm 88 verbunden, der von einer vorstehenden Welle an der unteren Hälfte 62 an einem Basisabschnitt derselben axial gehalten ist. Infolge dieser Konstruktion kann die Zahnradkonstruktion 66 die Position innerhalb der gewölbten Wand 82 geringfügig ändern, wobei sie dem Schwingen des Arms 85 und dem Gleiten des Arms 86 folgt.
Ähnlich wie bei Bandkassetten der Standardbauart sind Aussparungen 90 und 91 zum Eingreifen von Ladestiften und eine Aussparung 92 und dergleichen zum Eingriff einer
Bandantriebsrolle oder Tonrolle jeweils im vorderen Abschnitt der unteren Hälfte 62 ausgebildet. Am Ende der Aussparungen 90 und 92 sind Führungsstifte 93 und 94- jeweils an der unteren Hälfte 62 angesetzt. Wie nachfolgend beschrieben wird, führen die Führungsstifte 93 und 94 das Magnetband 12 so, dass es'eine Bandablaufbahn 12b entlang der Vorderseite des Bandkassettenadapters 60 bildet. Ausserdem sind in der unteren Hälfte 62 eine Aussparung 95 zum Eingriff eines Verschlussdeckelöffnungshebels, Öffnungen 96a und 96b zum Einsetzen von Positionsstiften, eine Öffnung 97 zum Eingriff einer Lichtabgabequelle zum Erfassen des Endes des Magnetbandes 12 und dergleichen vorgesehen. Innerhalb eines Raumes 62a an der Rückseite des Bandkassettenaufnahmeteils 61 der unteren Hälfte 62 ist ein Hebel 115 zur Verhinderung einer irrtümlichen Löschung angeordnet.
Ein Öffnungs- und Verschlussdeckel 100 ist an der Vorderseite der oberen Hälfte 63 befestigt. Der Deckel 100 hat eine Form, die derjenigen des Öffnungs- und Verschlussdekkels der Bandkassetten der Standardbauart entspricht. Der Deckel 100 ist an der rechten und der linken Seite gehalten und durch die Einwirkung einer Feder ständig in Schließrichtung beaufschlagt.
Eine Blattfeder. 103 ist an der oberen Hälfte 63 befestigt und drückt gegen die Zahnradkonstruktion 66, wenn die obere Hälfte 63 geschlossen ist. Eine durchsichtige Platte 104 ist an einem Teil der oberen Hälfte 63 befestigt, z.B. angeklebt, wo sie dem Bandkassettenaufnahmeteil 61 gegenüberliegt, wenn die obere Hälfte 63 geschlossen ist. Ausserdem ist eine rechteckige Öffnung 105 zur Aufnahme des Verschluss deckeis 13 der Bandkassette 10 in der oberen Hälfte 63 zwischen der durchsichtigen Platte 104 und dem Deckel 100 ausgebildet.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Figuren 14 und 15 beschrieben, wie die oben beschriebene Bandkassette 10 zusammen mit dem Bandkassettenadapter 60 in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der Standardbauart geladen wird.
In diesem Fall wird die Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter 60 aufgenommen, um die oben beschriebene Bandablaufbahn innerhalb des Bandkassettenadapters 60 zu bilden. Dieser Bandkassettenadapter 60 wird mit der darin befindlichen Bandkassette 10 in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der Standardbauart geladen, wie dies beim Ladevorgang einer Bandkassette der Standardbauart geschieht.
Um die Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter 60 aufzunehmen, wird zunächst der Verschlussdeckel 13 der Bandkassette 10 geöffnet, wie dies in Figur T dargestellt ist. Dann wird das Magnetband 12 in einer bestimmten Länge aus der Bandkassette 10 herausgezogen. In diesem Zustand kann das Magnetband 12 von der Zufuhrspule 21 oder der Aufwikkelspule 22 durch Drehen der Zufuhrspule 21 oder der Aufwickelspule 22 gegen die Reibungsbremskraft abgezogen werden, wobei es nicht erforderlich ist, die Zufuhrspule 21 mit einem Finger nach oben zu drücken, um die Bremswirkung aufzuheben. Bevor die Bandkassette 10 benutzt wird, ist in den meisten Fällen das gesamte Magnetband 12 um die Zufuhrspule 21 aufgewickelt. Somit dreht sich normalerweise die Zufuhrspule 21, und das Magnetband 12 wird im Normalfall von der Zufuhrspule 21 abgezogen. Auch in einem solchen Fall kann sich die Zufuhrspule 21 glatt und weich drehen, und sie ermöglicht es, dass das Magnetband 12 glatt herausgezogen wird. Dabei ist es nicht erforderlich, den Verschlussdeckel 13 mit einem Finger in der offenen Stellung zu halten, da der Verschlussdeckel 13 in der offenen Stellung mechanisch gehalten ist. Somit können die Vor-
gange des Ausziehens des Magnetbandes 12 aus der Bandkassette 10 und des nachfolgenden Einsetzens der Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter 60 mit Leichtigkeit ausgeführt werden. Wenn das Magnetband 12 aus der Bandkassette 10 herausgezogen ist, wird die Bandkassette in den Aufnahmeteil 61 der unteren Hälfte 62 eingesetzt, und das herausgezogene Magnetband 12 wird um die Führungsstifte 93 und 94 herumgeführt, so .dass es von diesen Führungsstiften 93 und 94 geführt ist, wie in Figur 12 dargestellt ist. Somit wird das Magnetband 12 von diesen Führungsstiften 93 und 94 geführt und bildet die Bandablaufbahn 12b quer über die.Stirnseiten der Aussparungen 90, 91 und 92, wie dies· bei Bandkassetten der Standardbauart der Fall ist.
Wenn die Bandkassette 10 in den Aufnahmeteil 61 des Bandkassettenadapters 60 aufgenommen wird, wird sie in einer Position angeordnet, in der sie in einer bestimmten Richtung an der Bodenplatte 70 in einem Zustand anliegt, in dem die Nuten 52 und 53 an der Bandkassette 10 über den vorspringenden Rippen 71a und 71b an dem Bandkassettenadapter 60 liegen. Dabei liegen der verteifte Stufenabschnitt 55 an der Bodenfläche und die vertieften Stufenabschnitte 57 und 58 der Bandkassette 10_ jeweils an dem langen und schmalen vorspringenden Stufenabschnitt 75 und den vorspringenden Stufenabschnitten 76 und 77 an der Bodenplatte 70 des Bandkassettenadapters 60 an, wodurch die Bandkassette 10 in Höhenrichtung dementsprechend positioniert ist. Ausserdem liegen eine Aussparung 42 und eine längliche Aussparung 43 in der unteren Hälfte 15 der Bandkassette 10 jeweils über den Vorsprüngen 78 und Wie aus Figur 13 zu ersehen ist, greift ferner der säulenförmige Teil einer Schraube 3S in das zylindrische Bauteil 73 ein. Somit ist die Bandkassette 10 genauestens ausgerichtet, da sie an drei Stellen genau gehalten ist.
Die Zähne 27a des unteren Flansches 27 der Aufwickelspule
22, die durch die Aussparung 41 frei liegen, kämmen mit den Zähnen des Zv/ischenzahnrads 80, wenn die Bandkassette 10 abgesenkt ist.
Der Stift 78 geht durch die Aussparung 42"hindurch und drückt gegen den Eingriffsteil'45c. Wie in Figur 10 durch die mit zwei Punkten strichpunktierte Linie angedeutet ist, drückt der Stift 78 das Bremsbauteil 45 gegen die von der Schraubenfeder 47 ausgeübte Kraft nach oben, d.h. in axialer Richtung der Aufwickelspule 22. Damit löst sich der Bremsschuhteil 45b von dem unteren Flansch 27, und die Aufwiekelspule 22 ist von dem Bremsvorgang befreit.
Wenn die obere Hälfte 63 um das Scharnier 64 gedreht und auf der unteren Hälfte 62 angeordnet wird, um letztere zu überdecken, wird die Oberseite der Bandkassette 10 von der durchsichtigen Platte 104 gedrückt, wie in Figur 13 • dargestellt ist. Damit ist die Bandkassette 10 in den Aufnahmeteil 61 aufgenommen und kann sich nicht mehr von diesem wegbewegen.■Der Verschlussdeckel 13» der sich in einem horizontalen Zustand befindet, tritt in die Öffnung 105 ein.
Wie in Figur 15 dargestellt ist, wird der Bandkassettenadapter 60 mit der darin aufgenommenen Bandkassette 10 in gleicher Weise in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 geladen, wie dies bei einer Bandkassette der Standardbauart der Fall ist.
Beim Ladevorgang des Bandkassettenadapters 60 wird eine Zufuhrspulenantriebswelle 121 in den Spulenantriebswelleneinschubabschnitt 25a der Zufuhrspule 21 der Bandkassette 10 eingeführt. Auf der anderen Seite wird eine Aufwickelspulenantriebswelle 122 in den Spulenantriebswelleneinschubabschnitt 66c der Zahnradkonstruktion 66 innerhalb des Bandkassettenadapters 60 eingeführt. Ladestifte 123 und 124 und eine Tonrolle bzw. Bandantriebsrolle 125
treten jeweils in die Aussparungen 90, 91 und 92 hinter eine Magnetbandbahn 12b ein, so dass sie der Innenseite der Magnetbandbahn 12b gegenüberliegen* In diesem Lade-■ zustand wird die Zufuhrspule 21 von der Zufuhrspulenantriebswelle 121 nach oben gedrückt (Figur 4). Damit wird der Eingriff zwischen den Zähnen 24b und den Zähnen 34 vollständig aufgehoben, und die Zufuhrspule 21 wird frei drehbar. Die Aufwiekelspule 22 ist. in einem Zustand, in dem die Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter 50 aufgenommen ist, von der Bremswirkung befreit und befindet bereits in frei drehbarem Zustand.
Beim Bandladevorgang ergreifen die Ladestifte 123 und 124 das Magnetband 12 und ziehen es aus der Kassette heraus, da sie sich von den Aussparungen 90 und 91 wegbewegen und die Positionen einnehmen, die in Figur 17 durch die durchgezogenen Linien angegeben sind. Dadurch gerät das aus dem · Bandkassettenadapter 50 herausgezogene Magnetband 12 in Anlage an einen Löschkopf voller Breite 126, und es liegt ferner an einer Führungstrommel 127 an, die über einen bestimmten Winkelbereich mit Drehvideoköpfen versehen ist. Das Magnetband 12 liegt ferner an einem Audio- und Steuerkopf 128 an. Damit ist das Magnetband 12 in eine vorbestimmte Bandablaufbahn geladen.
Während der Aufzeichnung und der Wiedergabe wird das Magnetband 12 in einem Zustand angetrieben, in dem es zwischen der Bandantriebsrolle bzw. Tonrolle 125 und einer Gegendruckrolle oder Ausführungsrolle 129 eingeklemmt ist.
Die Zahnradkonstruktion 66 innerhalb des Bandkassettenadapters 60 wird von der Aufwickelspulenantriebswelle im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehung der Zahnradkonstruktion 66 wird über das Zwischenzahnrad 80 auf die Aufwickelspule 22 übertragen, wodurch das Magnetband 12 in Aufwickelrichtung angetrieben wird. Damit wird das von der Bandantriebsrolle 125 ausgeführte Magnetband 12 von der Auf-
wickelspule 22 aufgenommen. Das Magnetband 12 wird von dem Führungsstift 94 innerhalb des Bandkassettenadapters 60 geführt.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Figuren Ϊ6 bis 2OA und 2OB eine andere Ausführungsform eines Bandkassettenadapters beschrieben. In den Figuren 16 bis 18 sind diejenigen Bauteile, die Bauteilen der Figuren 11 bis 13 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
Ein Bandkassettenadapter 170 ist so aufgebaut, dass seine Handhabung verbessert ist. Der Bandkassettenadapter 170 kann automatisch die Arbeitsgänge ausführen, die zum· Aus-Ί5 ziehen des Magnetbandes 12 aus der Bandkassette 1.0 und der Aufnahme des Magnetbandes 12 in den Bandkassettenadapter 170 erforderlich sind.
Die Bandkassette 10 wird in einen Aufnahmeteil 172 einer unteren Hälfte 171 des Bandkassettenadapters 170 in einem Zustand aufgenommen, in dem das Magnetband 12 noch nicht aus der Bandkassette 10 herausgezogen ist. Bei der Aufnahme der Bandkassette 10 in den Aufnahmeteil 172 werden Führungsrollen 173 und 174 jeweils in Aussparungen 150 und 155 der Bandkassette 10 eingeführt. Nachdem die Bandkassette 10 in den Aufnahmeteil 172 aufgenommen ist, wird' die untere Hälfte 171 des Bandkassettenadapters 170 von einer oberen Hälfte 175 überdeckt.
Wenn die Bandkassette 10 in den Aufnahmeteil 172 des Adapters 170 aufgenommen wird, berühren die Kammabschnitte der Zähne 24b in einem Zustand, bevor die Bandkassette 10 vollständig in den Aufnahmeteil 172 aufgenommen ist (Fig. 19), die Talabschnitte der Zähne 34, und die Zähne 24b und 34 kämmen, wie in Figur 8 dargestellt ist, infolge des Eigengewichts der Zufuhrspule 21 und der von der Blattfeder 35 ausgeübten Kraft. In diesem Zustand liegt
ein Teil des unteren Flansches 24 der Zufuhrspule 21 durch eine Aussparung 55a in einem Teil des vertieften Stufenabschnitts 55 der unteren Hälfte 15 nach aussen frei, wie durch ein Bezugszeichen 24A'in den Figuren 2C und 19 angedeutet ist. ·
Wenn die Bandkassette 10 vollständig in den Aufnahmeteil 172 des Adapters 170 aufgenommen ist, liegt der vertiefte Stufenabschnitt 55 der unteren Hälfte 15 auf dem vorstehenden. Stufenabschnitt 75 auf, wie in Figur 2OA dargestellt • ist. In diesem Zustand wird der vorstehende Abschnitt 24A des unteren Flansches 24 der Zufuhrspule 21 von dem vorstehenden Stufenabschnitt 75 relativ nach oben gedruckt. Somit wird die Zufuhrspule 21 in einen leicht schwebenden bzw. angehobenen Zustand innerhalb des Kassettengehäuses 11 versetzt. Wie aus Figur 2OB zu ersehen ist, trennen sich damit die Zähne 24b von den Zähnen um eine Distanz Jt3 oberhalb der Zähne 34. Obwohl der Eingriff zwischen den Zähnen 24b und 34.nicht vollständig gelöst ist, befindet sich die Zufuhrspule 21 nunmehr in einem Zustand, in dem sie leicht gedreht werden kann.
Wenn ein Deckel bzw. eine Klappe 176 geöffnet wird, indem die Klappe 176 um einen Winkel von etwa 90° um eine Welle 178 gedreht-wird (Figur 17), gleitet ein Hebel 179 in Richtung eines Pfeils Y1. Ein L-förmiger Hebel 180 dreht sich dann im Uhrzeigersinn um einen Stift 181, und ein Hebel 182 bewegt sich in Richtung eines Pfeils XI. Das Kopfende des Hebels 182 ist mit einem Arm 183 verbunden, der an der Welle 101 des Öffnungs- und Verschlussdeckels 100 befestigt ist. Durch die oben beschriebene Bewegung des Hebels 182 öffnet sich der Deckel 100, wie in Figur 18 dargestellt ist.
In dem obigen Zustand wird ein Hebel 177 im Uhrzeigersinn um eine Welle 184 aus einer Position, die in Figur 16 strichpunktiert dargestellt ist, in eine Stellung ge-
dreht, die in Figur 16 in ausgezogener Linie dargestellt ist. Durch diese Drehung des Hebels 177 bewegt sich ein Verbindungsglied 185 in Richtung des Pfeils.Y1, und ein drehbarer Hebel 186 dreht sich um eine Welle 187 im Uhrzeigersinn. Wenn sich der drehbare Hebel 186 dreht, wird ein erster Ladearm 188 im Gegenuhrzeigersinn um eine ■ Welle 189 in eine Position gedreht, die in Figur 16 in durchgezogener Linie dargestellt ist. Das Verbindungsglied 185 bewegt sich ferner in Richtung des Pfeils Y1 infolge der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Hebels 177. Damit dreht sich ein L-förmiger drehbarer Hebel 190 im Uhrzeigersinn um eine Welle 191, ein Verbindungsglied 192 bewegt sich in Richtung eines Pfeils X2, und ein Rad 193 dreht sich gemeinsam mit einem Hebel 194 im Uhrzeigersinn. Durch die Drehung des Rades 193 wird ein Rad 196 über einen Steuergurt bzw. Einstellgurt 195 im Uhrzeigersinn gedreht, und ein zweiter Ladearm 197 dreht sich gemeinsam mit dem Rad 196 im Uhrzeigersinn.
Wenn sich der erste und der zweite Ladearm 188 und 1S7 in der oben beschriebenen Weise drehen, greifen Führungsrollen 173 und 174 an dem Magnetband 12 an und ziehen es aus der Bandkassette 10 heraus. In einem Endzustand erreichen die Führungsrollen 173 und 174 Positionen, die denjenigen der Führungsrollen 93 und 94 des Bandkassettenadapters 60 entsprechen (siehe Figur 12). Somit ist das Magnetband 12 von der Aufwiekelspule 22 abgezogen, und es bildet eine Magnetbandbahn in dem Bandkassettenadapter 170, die der Magnetbandbahn 12b entspricht, die in Figur 12 mit zwei Punkten strichpunktiert dargestellt ist. Somit bildet das Magnetband 12 innerhalb der Bandkassette 10 die obige Magnetbandbahn ohne manuelle Handhabung des Magnetbandes 12, wodurch ein Schutz des Magnetbandes erreicht ist. Da der Eingriff der Zähne 24b und 34 geringfügig gelöst ist, wie bereits oben beschrieben ist, kann die Zufuhrspule 21 mit Leichtigkeit gedreht werden, so dass
das Magnetband glatt ohne Aufbringung einer grossen Kraft auf das Magnetband herausgezogen werden kann. Ähnlich wie in dem weiter oben beschriebenen Fall ist dies besonders vorteilhaft, wenn die Aufwickelspule-22 nicht gedreht werden kann, da auf ihr kein Magnetband mehr aufgewickelt ist, wobei dann das Magnetband allein von der Zufuhrspule 21 abgezogen werden muss. Nach den oben beschriebenen Vorgängen wird die Klappe 176 geschlossen (Figur 16), indem sie im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Wenn die Bandkassette 10 aus dem Bandkassettenadapter 170 herausgenommen wird, wird die Klappe 176 geöffnet, und der Hebel 177 wird im Gegenuhrzeigersinn in die Ausgangsstellung gedreht, die in Figur 16 mit zwei Punkten strichpunktiert dargestellt ist. Durch eine derartige Drehung des Hebels 177 drehen sich die Ladearme 188 und 197 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn in ihre Ausgangspositionen, und die Führungsrollen 173 und 174 kommen zurück und treten in die Aussparungen 150 und 155 ein.
Durch Betätigung des Hebels 177 in der oben beschriebenen Weise wird die Drehung eines Zahnrades 200, das einstückig mit dem Hebel 177 ausgebildet ist, über einen Zahnradmechanismus 201 auf eine Zahnradkonstruktion 202 übertragen.
Die Drehung des Zahnrades 200 wird .ferner über.ein Zahnrad 203 auf die Aufwickelspule 22 in der Bandkassette 10 übertragen. Somit dreht sich die Aufwiekelspule 22 im Uhrzeigersinn und wickelt dabei das Magnetband 12 auf, das aus der Bandkassette 10 herausgezogen war. Dadurch wird das aus der Bandkassette 10 herausgezogene Magnetband 12 zwangsläufig ohne Entstehung eines Durchhangs aufgewickelt und infolge der Betätigung des Betätigungshebels 177 in die Bandkassette 10 aufgenommen. Daher ist es nicht erforderlich, einen besonderen Arbeitsgang auszuführen, um das Magnetband aufzuwickeln, nachdem der Hebel 177 betätigt ist, und die Bandkassette 10 kann sofort aus dem Aufnahme-
teil 172 herausgenommen werden. Wenn die Bandkassette 10 entnommen ist, bewegt sich die Zufuhrspule 21 infolge der von der Blattfeder 35 ausgeübten Kraft nach unten, und die Zähne 24b und 34 kämmen wieder. . . _
Nachfolgend wird der Fall beschrieben, dass die Bandkassette 10 in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der Kompaktbauart geladen wird..- Dazu wird Bezug auf Fig. 21 genommen.
Figur 21 zeigt ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 14O der Kompaktbauart. Dieses kompakte Gerät 140 hat geringere Abmessungen, d.h. Breite und Tiefe des Gerätes 14O sind kleiner als diejenigen des Gerätes 120 der Standardbauart, das in Figur 15 dargestellt ist.
Eine Zufuhrspulenantriebswelle 141 ist an einem Kassettenladeteil des Koaipaktgerätes 140 angeordnet, jedoch ist keine Aufwickelspulenantriebswelle vorgesehen. Die Bandkassette 10 wird in ein Kassettengehäuse mit einem Aufsprungmechanisinus eingeführt und anschliessend in den Kassettenladeteil geladen, in dem sie zusammen mit dem Kassettengehäuse abgesenkt wird.
Wenn das Kassettengehäuse nach unten gedruckt wird, wird die Bandkassette 10 dementsprechend abgesenkt und in einem Zustand in den Ladeteil geladen, in dem in den Mittelteil der Zufuhrspule 21 die Zufuhrspulenantriebswelle 141 eingreift. Die vertieften Stufenabschnitte 57 und 58 am Boden der Bandkassette 10 liegen jeweils an vorspringenden Stufenabschnitten (nicht dargestellt) an dem Ladeteil an. Ausserdem wird die Bandkassette 10 positioniert, indem die Aussparungen 42 und die längliche Aussparung 43 über Einstellstiften 147 und 148 innerhalb des Gerätes liegen.
Während des Ladens der Bandkassette 10 treten ein Lade-
stift 151 und sin Spannungsstift 152 relativ in die Aussparung 150 ein, während ein Ladestift 154 und eine Tonrolle bzw. Bandantriebsrolle 156 jeweils relativ in Aussparungen 153 und 155 eintreten.'Aus s er dein liegt der Verschlussdeckel 13 an einem Verschlussdeckelöffnungsvorsprung (nicht dargestellt)"in dem Gerät an und wird geöffnet. Ferner kämmt ein Zahnrad 158, das einen Drehungsübertragungsme chani srnus 157 an dem. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät darstellt, mit den Zähnen am Aussenrand des unteren Flansches der Aufwickelspule 22.
In dem oben beschriebenen Ladezustand ist die Zufuhrspule 21 von der Spulenantriebswelle 141 angehoben, wie in Fig.3 dargestellt ist. Damit ist die Zufuhrspule 21 frei' drehbar, wenn sie an ihrem Mittelteil drehend angetrieben wird. Das Bremsbauteil 45 ist von dem Stift 147 angehoben, wie in Figur 10 dargestellt ist, wodurch die Aufwickelspule ebenfalls frei drehbar ist.
Wenn der Betriebszustand des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 140 in den Spielzustand versetzt wird, hintergreifen die Stifte 151» 152 und 154 das Magnetband 12, ziehen es heraus und bewegen sich in die Positionen, die in Figur 18 durch durchgezogene Linien dargestellt sind.
Dadurch wird das Magnetband 12 aus der Bandkassette 10 herausgezogen und gerät in Anlage an einen Löschkopf voller Breite 159. Das Magnetband 12 liegt ferner an einer Führungstrommel 160, die über einen bestimmten Winkelbereich mit Drehvideoköpfen versehen ist, und einem Audio- und Steuerkopf 1β1"an. Damit ist das Magnetband 12 in eine vorbestimmte Bandablaufbahn geladen. Während der Aufzeichnung und Wiedergabe wird das Magnetband 12 in einem Zustand angetrieben, in dem es zwischen der Bandantriebs- ' rolle oder Tonrolle 156 und einer Gegendruckrolle oder Ausführungsrolle 162 eingeklemmt ist. Das Zahnrad 158, das von einem nicht dargestellten Spulenantriebsmotor gedreht wird, kämmt mit den Zahnradzähnen 27a der Auf-
wickelspule 22, wodurch diese in Bandaufwickelrichtung angetrieben wird.
Der Löschkopf voller Breite 159, der Audio-"und Steuerkopf 161 und die Führungstrommel 160 sind im wesentlichen von derselben Bauart wie die entsprechenden Köpfe 126 und 128 und die Führungstrommel 127 des Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerätes 120 der Standardbauart. Infolgedessen wird ein Signal mit einem Bandmuster und einem Format auf dem Magnetband 12 aufgezeichnet oder von diesem wiedergegeben, die mit denjenigen eines Standardgerätes identisch sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr liegen zahlreiche Variationen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens.

Claims (10)

  1. Patentanwälte
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    6000Frankfurt a.M. 1 322OuQ
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
    Patentansprüche
    Bandkassette für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einem Spulenantriebsmechanismus mit wenigstens einer Spulenantriebswelle, wobei die Bandkassette ein Kassettengehäuse, eine Spule innerhalb des Kassettengehäuses zum Aufspulen eines Magnetbandes und einen Spulenbremsmechanismus aufweist, der eine unnötige Drehung verhindert, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, während die Bremsung gelöst wird, wenn die Spulenantriebswelle in die Spule eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenbremsmechanismus einen ersten Verzahnungsabschnitt (24b) mit vorstehenden und zurückliegenden Tei- len an der Unterseite der Spule (21), einen zweiten Verzahnungsabschnitt (34) mit vorstehenden und zurückliegenden Teilen an einer Bodenplatte des Kassettengehäuses dem ersten Verzahnungsabschnitt der Spule gegenüberliegend und eine- Federeinrichtung (35) aufweist, die die Spule zur Bodenplatte des Kassettengehäuses hin zwängt, so dass der erste und der zweite Verzahnungsabschnitt miteinander kämmen, wobei die vorstehenden Teile wenigstens eines der beiden Verzahnungsabschnitte mit einer geneigten Fläche (24c, 24d, 24e, 34a) an wenigstens einer Seite versehen sind.
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Teile des ersten Verzahnungsab-Schnitts (24b) an einer Seite eine geneigte Fläche (24d) haben.
  3. 3- Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet", dass die vorstehenden Teile des ersten·Verzahnungsabschnitts (24b) an beiden Seiten geneigte Flächen (24c) haben.
  4. 4. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Fläche eine gekrümmte Fläche (24e) ist.
  5. 5. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Teile des zweiten Verzahnungsabschnittes (34) an einer Seite eine geneigte Fläche habenv
  6. 6. Bandkassette nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Teile des zweiten Verzahnungsabschnittes (34) an beiden Seiten geneigte Flächen (34a) haben.
  7. 7. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Teile beider Verzahnungsabschnitte (24b, 34) wenigstens eine geneigte Fläche (24c , 34a) haben.
  8. 8. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federbauteil (35) eine solche Federkraft hat, dass beim Aufbringen einer Kraft auf das Magnetband, um es herauszuziehen, wobei die Spule eine Drehkraft erfährt, die vorstehenden Teile des ersten Verzahnungsabschnitts (24b) über die vorstehenden Teile des zweiten Verzahnungsabschnitts (34) gegen die Federkraft des Fe-
    derbauteils hinübergleiten.
  9. 9. Bandkassette nach Anspruch 1, ·
    wobei die .Bandkassette innerhalb eines Bahdkassettenadapters in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät geladen wird und der Adapter einen vorstehenden Stufenabschnitt und das Kassettengehäuse einen zurückspringenden Stufenabschnitt zur Anlage an dem vorspringenden Stufenabschnitt hat, wenn es in den Adapter aufgenommen wird,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettengehäuse eine Aussparung (55a) an einem Abschnitt des zurückspringenden Stufenabschnitts (55) hat, durch die ein Teil (24a) der Spule (21) hindurch1 vorsteht, und dass der Teil (24a) der Spule, der durch die Aussparung vorsteht, von dem vorstehenden Stufenabschnitt gedrückt wird, um die Spule anzuheben und den Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Verzahnungsabschnitt (24b, 34) zu verringern, wenn das Kassettengehäuse in den Adapter aufgenommen wird.
  10. 10. Bandkassette nach Anspruch 1,
    wobei die Bandkassette eine Zufuhrspule und eine Aufwickelspule innerhalb des Kassettengehäuses aufweist, dadurch gekennzeichnet,' dass die Zufuhrspule (21) mit dem Spulenbremsmechanismus versehen ist und dass die Bandkassette einen zweiten Bremsmechanismus anderer Art für die Aufwickelspule (22) hat.
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