DE3232821A1 - Kassettenadapter - Google Patents
KassettenadapterInfo
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- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kassettenadapter und insbesondere auf einen Kassettenadapter für die Unterbringung
einer ein Magnetband enthaltenden kleinen Kassette in einem Infοrmationssignal-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät,
wie in einem Videokassettenrecorder, der eine größere Kassette verwendet.
Kleine oder "kompakte" Videokassetten sind für die Verwendurtg
in Verbindung mit transportablen Fernsehkameras und Aufzeichnungsgeräten entwickelt worden, um die Größe
und das Gewicht derartiger Anlagen zu reduzieren. Die betreffende Kompaktkassette zei chnet sich dabei durch
eine geringere Größe aus als eine herkömmliche Bild- bzw, Videokassette, weshalb die betreffende Kompaktkassette
nicht unmittelbar in einem Videokassettenrecorder aufgenommen werden kann, der herkömmliche Videokassetten
verwendet. TJm in einem Videokassettenrecorder konventioneller Größe mit einer Kompaktkassette zu arbeiten,
muß somit ein Kassettenadapter in Verbindung mit einem
solchen Recorder verwendet werden. 30
Bei einem Kompaktkassettenadapter, der die Verwendung
einer Kompaktkassette in einer Aufnahme/Wiedergabeeinheit ermöglicht, die normalerweise eine größere Kassette
verwendet, muß zumindest eine der Abwickel- und Aufwickelspulen der Kompaktkassette aus dem Sperrzustand
bzw. verriegelten Zustand während eines Bandladevorgangs
j freigegeben werden, bei dem das Magnetband von einer
oder beiden Spulen abgewickelt, aus der Kompaktkassette
herausgezogen und in den Adapter geführt wird. Die Lage des so geladenen Magnetbandes kann jedoch instabil wer-
c den, was bedeutet, daß das betreffende Magnetband in dem
Adapter während des Ladevorgangs nicht richtig ausgerichtet und gespannt ist.
Wenn sowohl die Abwickelspule als auch die Aufwickelspule jQ nach Beendigung des Ladevorgangs nicht verriegelt bzw. gesperrt
werden, kann darüber hinaus das Magnetband locker bzw. schlaff werden, wodurch es für die Aufnahme/Wiedergabeeinheit
schwierig wird, mit dem Band zu arbeiten. Selbstverständlich müssen die Spulen entriegelt werden,
nachdem der Adapter in die Einheit untergebracht ist, um einen Aufnahme- und/oder Wiedergabebetrieb auszuführen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Adapter zu schaffen, der die Verwendung bzw. den Spielbetrieb
einer kleinen oder kompakten Kassette in einem Informationssignal-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät
eines Typs ermöglicht, der normalerweise mit größeren Kassetten arbeitet.
25
25
Überdies soll ein verbesserter Adapter für die Verwendung in Verbindung mit einem Videokassetten-Aufnahme/Wiedergabegerät
geschaffen werden, wobei die vorstehend aufgezeigten Mängel behoben sein sollen.
30
Schließlich soll ein Kompaktkassettenadapter bereitgestellt werden, der ein Magnetband von einer Kompaktkassette
in den Adapter korrekt zu laden gestattet.
Gelöst wird die vorstehend.aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist ein Kassettenadapter für die Verwendung in Verbindung mit einem Kassetten-Informationssignal-Aufnahme-
und/oder Wiedergabegerät geschaffen. Der Adapter funktioniert dabei in der Weise, daß er eine
kleinere Kassette aufnimmt, welche ein Magnetband aufweist,
das auf normalerweise gesperrten bzw. verriegelten Abwickel- und Aufwiekelspulen aufgewickelt ist. Eine
eine Rotationskraft übertragende Übertragungsanordnung
ist dabei in dem Adapter enthalten, um das Magnetband auf die Aufwickelspule zu wickeln. Außerdem ist eine
Kurbelanordnung bzw. -einrichtung mit der betreffenden
Übertragungsanordnung verbunden, um das Magnetband aus
der kleineren Kassette herauszuziehen. Eine Spulenfreigabeanordnung kann dabei vorgesehen sein, um in Synch.ronismus
mit der KurbelanOrdnung in einer ersten Stellung
zur Freigabe einer der Spulen zur Ausführung einer Drehung und in einer zweiten Stellung zur Freigabe beider
Spulen zwecks Ausführung von Drehungen zu arbeiten. Die genannte Übertragungsanordnung steuert die Drehung der
Aufwiekelspule der kleineren Kassette während eines Rücklauf-
bzw. Rückwickelbetriebs, und zwar in ausreichendem Ausmaß, um das Magnetband in einem ständig gespannten Zustand
zu halten.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer ausschnittweisen Draufsicht eine
kleine Kassette oder Kompaktkassette, die ein Magnetband auf Abwickel- und Aufwickelspulen ent-30■
hält.
Fig. 2(a) und 2(b) veranschaulichen den Sperrvorgang bei den Abwickel- und Aufwickelspulen der Kompaktkassette
gemäß Fig. 1.
Fig. 3(a) zeigt in einer ausschnittweisen Draufsicht eine Ausführungsform eines Kompaktkassettenadapters gemäß der Erfindung.
Fig. 3(b) zeigt eine Schnittaneicht dos Kornpaktkassettenadapters
längs der in Fig. 3(a.) eingetragenen Linien X-X1.
Fig. 3(c) zeigt eine Schnittansicht des Kompaktkassettenadapters
längs der in Fig. 3(a) eingetragenen
Linien Y-Y*.
Fig. k zeigt in einer ausschnittweisen Draufsicht den Kompaktkassettenadapter gemäß Fig. 3(a) mit einer eingesetzten Kompaktkassette.
Fig. k zeigt in einer ausschnittweisen Draufsicht den Kompaktkassettenadapter gemäß Fig. 3(a) mit einer eingesetzten Kompaktkassette.
Fig. 5 zeigt in einer Perspektivansicht einen Teil einer
Kompaktkassette, unter Veranschaulichung von entfernbaren, vor zufälligem Löschen schützenden
Schutzgliedern, die mit der betreffenden Kassette verwendbar sind.
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Im folgenden wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im einzelnen erläutert. In Fig. 1 ist eine kleine oder "kompakte" Kassette C für die Verwendung in Verbindung
mit einem Informationssignal-Aufnahme- und/oder Wie-
^O dergabegerät gezeigt, wobei die betreffende Kassette eine
Umhüllung oder ein Gehäuse 1 mit einer Abwickelspule 2 - nachstehend auch als S-Spule bezeichnet - und mit einer
Aufwickelspule 3 - nachstehend auch als T-Spule bezeichnet
- enthält. Die beiden S- und T-Spulen 2, 3 weisen jeweils mit ihnen zusammenhängend gebildete Naben auf.
Am Umfang der S- und T-Spulen 2, 3 sind Sperrzähne 2a bzw. 3a gebildet. Ein Magnetband k ist auf den S- und T-Spulen
2, 3 aufgewickelt; durch FUhrungsstifte bzw. -zapfen
$A, 5B, 6a und OB ist ein Veg bzw. Bandlauf zwischen
den Abwickel- und Aufwickelspulen festgelegt. Ein Loch
oder eine Öffnung 7 für die Aufnahme eines Sperrfreigabestiftes k6 des weiter unten noch zu beschreibenden Adapters ist als Durchgangsloch in zumindest der Bodenwand
des Gehäuses 1 zwischen den S- und T-Spulen 2, 3 gebil-35
det. Sperrklinken 8, 9 sind auf feststehenden Stiften 8a
bzw. 9a schwenkbar gelagert. Ein Ende der jeweiligen
Klinke 8 bzw. 9 liegt der Öffnung 7 gegenüber, während das andere Ende der betreffenden Klinke mittels einer
Torsionsfeder 10 bzw. 11 derart vorgespannt ist, daß es in die Sperrzähne 2a bzw. 3.a eingreift. Eine Schwenkabdeckung
12 ist mittels einer Feder 13 in der geschlossenen
Stellung vorgespannt, um eine Öffnung des Gehäuses 1 zu verschließen und um dadurch die Vorderwand des betreffenden Gehäuses zu bilden. Ein ein zufälliges Löschen ver-
hinderndes Schutzglied 14 ist in zumindest zwei Oberflächen der Komp.
Seitenwänden.
Seitenwänden.
chen der Kompaktkassette C gebildet, wie an den Unter- und
In Fig. 2(a) und 2(b) ist der Betrieb der Sperrklinken
8, 9 veranschaulicht, um selektiv eine Drehung der S- und T-Spulen 2, 3 zu verhindern. Da die Sperrklinken 8, 9
durch die Torsionsfedern 10, 11 so vorgespannt sind, daß
sie in die Sperrzähne 2a, 3& eingreifen, sind die S- und
T-Spulen normalerweise an einer Drehung gehindert. Demgemäß ist das Magnetband 4 normalerweise in der Kompaktkas-
sette C straff positioniert und kann nicht erschlaffen.
Wenn die Kompaktkassette C zum Laden innerhalb eines
nachstehend noch näher zu beschreibenden Kompaktkassettenadapters positioniert ist, ragt ein normalerweise in
dem Adapter vorgesehener Sperrfreigabestift 46 durch das
Loch oder die öffnung 7 hindurch und bewegt sich um eine geringe Strecke in der Richtung, die durch den Pfeil in
Fig., 2(a) und 2(b) angedeutet ist, um das eine Ende der Sperrklinke 9 so anzutreiben, daß diese Sperrklinke eine
ov Schwenkung gegen die Vorspannungskraft der Torsionsfeder
11 ausführt. Dadurch wird das andere Ende "aus den Zähnen
3a der T-Spule 3 gelöst, und die T-Spule vermag sich somit
frei zu drehen.
Wenn ein Adapter mit einer.in ihn geladenen Kompaktkassette
C in ein Informationeeignal-Aufnahme- und/oder Wie·
dergabegerät untergebracht ist, wie in einem Videokassettenrecorder, dann bewegt sich der Sperrfreigabestift
k6 weiter in der angedeuteten Richtung, um beide Sperrklinken 8 und 9 anzutreiben, wie die« in Fig. 2(b) veran-
schaulicht ist. Demgemäß schwenken die beiden Sperrklinken 8 und 9 entgegen der Vorspannungekraft der Torsionsfedern 10, 11, wobei nunmehr die Sperrzähne 2a der S-Spu-Ie 2 von der Sperrklinke 8 gelöst sind. Die beiden S-
und T-Spulen 2 und 3 sind frei für eine Drehung,
V
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Kompaktkassette C direkt (d.h. ohne einen Kompaktkassettenadapter) in einem geeigneten Informationsslgnal-Aufnahme-
und/oder Wiedergabegerät untergebracht wird, wie in einer
transportablen Fernsehkamera mit einer Aufzeichnungsfähigkeit, die Klinken 8 und 9 derart schwenkbar angetrieben werden, daß die Zähne 2a und 3a freigegeben sind,
wodurch den Spulen 2, 3 ermöglicht "ist, sich frei zu
drehen.
In Fig. 3(a) ist eine Ausführungsform eines Kompaktkassettenadapters A gemäß der Erfindung für die Verwendung
mit einer Kompaktkassette C in einem Informationssignal-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät veranschaulicht. Eine
Umhüllung oder ein Gehäuse 21 des Kassettenadapters A weist eine Ausnehmung 22 für die Aufnahme der Kompakt-■ kassette C auf. Eine Nabe 23 kann mit einer Antriebswelle beispielsweise eines Videokassettenrecorders
(nicht gezeigt) gekoppelt werden; sie weist Zähne 23a
auf, die um ihren Umfang herum gebildet sind und in denen ein Zwischenrad Zk kämmt, welches seinerseits mit
den Zähnen 25a eines Antriebsrades 25 kämmt, welches
für den Antrieb der Aufwickelspule einer aufgenommenen Kompaktkassette dient. Ein Loch oder eine Öffnung 26
vermag die übliche Abwickelspulen-Antriebswelle des Videokassettenrecorders aufzunehmen.
-ΙΟΙ Wie in Fig. 3(a) und 3(b) veranschaulicht, ist koaxial
auf der Nabe 23 ein Zahnrad 27 positioniert, welches
mit der Nabe über eine Kupplung 28 und eine Feder 29 (Fig. 3(t>)) gekoppelt ist. Das Zahnrad 27 kämmt mit
einem manuell drehbaren Zahnrad 32, wenn dieses nach
unten gedrückt wird, wie dies aus Fig. j(h) ersichtlich
ist, um die nach oben gerichtete Vorspannung zu überwinden, die normalerweise durch eine Feder 33 ausgeübt wird.
In einer Oberseite des manuell drehbaren Zahnrades 32
sind Ausnehmungen 32a, 32b gebildet, um den Finger einer
Bedienperson aufzunehmen. Am unteren Ende des Zahnrades 32 ist ein Glied 30 gebildet, welches einen Teil aufweist,
der mit einem oberen Ende eines Zahnradritzels 31
zusammenwirkt, wenn das Zahnrad 32 heruntergedrückt ist.
Wenn eine Bedienperson einen Finger in die Ausnehmung 32a oder 32b des manuell drehbaren Zahnrades 32 einführt und
das betreffende Zahnrad nach unten drückt, während dem
betreffenden Zahnrad eine Drehung erteilt wird, kämmt das manuell drehbare Zahnrad 32 mit dem Zahnrad 27, um
die Nabe 23 über die Kupplung 28 zu drehen, wobei das
Glied 30 mit dem Antriebsritzel 31 in Eingriff steht, um
dadurch eine Drehung auszuführen. Eine Zahnstange Jk
kämmt mit dem Ritzel 3I und ist durch Führungen 35·^, 35-B
und 35c gleitbar geführt. Die Zahnstange weist ein Längsloch
3^a sowie Nuten ^hh und 3^c in einer Kante auf. Eine
Kugel oder ein Vorsprung bzw. eine Rastnase 36, die mittels
einer Blattfeder 37 einem Druck ausgesetzt ist, liegt an dieser Kante an und kann von den Nuten jkh oder 3^c
aufgenommen werden, um die Gleitposition der Zahnstange Jk
zu regulieren.
Wie in Fig. 3(a) gezeigt, ist ein einen Schwenkarm 38
aufweisender Kurbelmechanismus mittels eines Stiftes bzw.
35
Zapfens 39 in dem Gehäuse 21 schwenkbar untergebracht und
an einem Ende mit der Zahnstange 3k gekoppelt, und zwar
durch eine Anlage zwischen einem an dem betreffenden einen Ende angebrachten Stift 38a und einem Längsloch
34a der Zahnstange. Ein Zwischenteil des Schwenkarmes
ist mit einem in Querrichtung verschiebbaren Hebel 40 gekoppelt, und zwar durch Anlage eines an diesem Arm angebrachten
Stiftes 38b und eines in einem Ende des Hebels
vorgesehenen Längsloches 40a. Ein Führungsstift 38c ist an dem anderen Ende des Armes 38 vorgesehen, um das Magnetband
von einer von dem Adapter aufgenommenen Kompaktkassette zu einer Ladestellung hin zu führen. Ein weiterer
Schwenkarm 41 ist in dem Gehäuse 21 mit Hilfe eines Stiftes 42 schwenkbar gelagert. Dieser Schwenkarm ist
mit dem Schwenkhebel 40 dadurch gekoppelt, daß ein an diesem Arm angebrachter Stift 4ia und ein weiteres Längsloch
40b in Anlage stehen, welches in dem anderen Ende des Hebels gebildet ist. Ein Führungsstift 41b ist an
dem freien Ende des Armes 41 vorgesehen, um das Magnetband in einer ähnlichen Weise zu dem Schwenkarm 38 zu
führen.
Ein Steuerhebel 43 ist auf einem Stift 44 innerhalb des
Gehäuses 21 schwenkbar getragen. Ein abgelegenes Ende ^3a dieses Steuerhebels wird mittels einer Feder 47 gegen
einen Vorsprung oder eine Schulter 40c gedrückt,
der bzw. die an einer mittleren Stelle des Hebels 40 gebildet ist. Ein Sperrhebel 45 ist an einem Ende
mit dem Steuerhebel 43 über einen Stift 45a gekoppelt
und an seinem anderen Ende mit einem Sperrfreigabestift
46 versehen, wie dies zuvor erläutert worden ist. 30
Ein Sperrglied 48 ist innerhalb des Gehäuses 21 vorgesehen,
um eine Kompaktkassette innerhalb des Adapters festzuhalten. Wie am besten aus Fig. 3(c) hervorgeht, sperrt
eine Torsionsfeder 49 eine Seitenfläche der Kompaktkassette
mit dem Sperrglied 48, wenn die Kompaktkassette in dem Kassettenadapter A untergebracht ist.
Eine ein zufälliges Löschen verhindernde Schutzanordnung 50 (als Löschschutz oder Schutz bezeichnet) ist durch
einen Hebel gebildet, der in dem Kassettenadapter A mittels eines Stiftes 5I schwenkbar gelagert ist und der mit
einem Ende so angeordnet ist, daß er mit einem Lösch-Lappen in Anlage gelangt, der normalerweise an einer Kompaktkassette
vorgesehen ist. Eine Feder 53 drückt das eine Ende des Schutzteiles 50 im Gegenuhrzeigersinn gegen
einen Anschlag 52. Wenn eine Kompaktkassette mit einem
Lösch-Lappen in den Adapter geladen ist, dann liegt das Ende des betreffenden Löschschutzteiles an diesem Lösch-Lappen
an und überwindet die Vorspannung der Feder 53· Der Hebel 50 führt eine Schwenkung im Uhrzeigersinn aus,
um einen mit einem fernen Ende verbundenen Draht 58 zu
ziehen, der mit einem bewegbaren Glied 56 verbunden ist,
welches dadurch entgegen einer Vorspannungskraft einer Feder 57 einem Zug ausgesetzt wird, wodurch das bewegbare
Glied eine in dem Gehäuse 21 gebildete Öffnung 55 schließt. Dadurch ist ein zufälliges Löschen des in der
Kompaktkassette enthaltenen Magnetbandes verhindert.
Das Laden einer Kompaktkassette C in den Kassettenadapter
A wird nunmehr beschrieben werden. Die Kompaktkassette
wird in die Ausnehmung 22 des Adapters eingeführt, wobei sich die Schwenkabdeckung bzw. Klappe 12
der Kassette in ihrer geöffneten Stellung befindet. Der Benutzer kann die betreffende schwenkbare Klappe dabei
beispielsweise öffnen, während gleichzeitig die Kompaktkassette in den Adapter geladen wird. Der Benutzer führt
dann seine Finger in die Ausnehmungen 32a, 32b des manuell
drehbaren Zahnrades 32 ein und dreht dieses Zahnrad manuell, während er es gleichzeitig nach unten
drückt. Demgemäß wird das Ritzel 31 drehbar angetrieben,
wodurch die Zahnstange Jk in der durch einen Pfeil A
(Fig. 3(a)) bezeichneten Richtung verschoben wird. Dadurch
führt der Arm 38 eine Schwenkung im Uhrzeigersinn
um den Stift 39 herum aus, so daß der Führungsstift 38c
sich, in einer solchen Richtung bewegt, daß das Magnetband
h aus der Kompaktkassette C (Fig. 4) gezogen wird. Die Drehung des Armes 38 im Uhrzeigersinn führt zu einem
solchen Antrieb des Gleit- bzw. Schieberhebels 40, daß
dieser in der durch den Pfeil C bezeichneten Richtung verschoben wird, wodurch der Schwenkarm 41 eine Schwenkung
um den Stift k2 im Gegenuhrzeigersinn ausführt. Als Folge dieser Gleitbewegung des Gleithebels *»0 gelangt
der Vorsprung oder die Schulter 40c an dem Ende
43a des Steuerhebels hj zur Anlage, wodurch der Steuerhebel
eine solche Schwenkung ausführt, daß der Sperrhebel 45 in der durch den Pfeil E bezeichneten Richtung angetrieben
wird. Damit drückt der Sperrfreigabestift kS gegen die Klinke 9 für die T-Spule 3 und gibt deren Sperrung
frei, wodurch die Drehung des Armes 38 und des Führungsstiftes 38c ermöglicht ist, so daß das Magnetband h
aus der Kompaktkassette gezogen wird. Wenn das manuell drehbare Zahnrad 32 noch weiter gedreht wird, wird die
*® Zahnstange 3h in die Stellung gebracht, in der die Kugel
36 in die Nut 3^c der Zahnstange paßt, wie dies in Fig. k
veranschaulicht ist. Dadurch ist die Stellung der Zahnstange verriegelt. In dieser Stellung wird die Zahnstange
3^ die Schwenkarme 38* ^I in deren Ausführpositionen ge-
führt haben, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 3 und in Fig. h veranschaulicht ist. Dadurch ist
das Magnetband h in dem Adapter A für ein anschließendes Laden in einen Videokassettenrecorder gespannt oder
straff angeordnet. Es sei bemerkt, daß dann, wenn das .
Zahnrad 32 gedreht wird, um die Zahnstange 3^ und den
Arm 38 in die in Fig. k gezeigte Stellung zu bewegen,
und dann, wenn das entfernt liegende Ende ^3a des Steuerhebels
hj auf dem Vorsprung oder der Schulter 40c läuft,
der Steuerhebel k3 eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn
35
unter der Vorspannung ausführt, die darauf durch die Feder **7 ausgeübt wird, um den Sperrhebel h$ in der durch
den Pfeil F bezeichneten Richtung zu bewegen und um dadurch die T-Spule 3 mit der Sperrklinke 9 zu verriegeln.
Es sei angenommen, daß der Adapter A mit einer Kompaktkassette C (wie eine herkömmliche Videokassette) in
einen Videokassettenrecorder geladen wird. Wenn die Klappe 60 des Adapters (die ähnlich der Klappe bzw.
Abdeckung einer konventionellen Videokassette ist) in dem Recorder schwenkbar geöffnet wird, führt ein Freigabeglied
59 eine Schwenkung in Synchronismus mit der betreffenden Klappe 60 aus, um einem (nicht dargestellten)
Mechanismus zu ermöglichen, einen Druck nach unten am Punkt P des Steuerhebels 45 (siehe Fig. 4) auszuüben,
um den Sperrhebel 45 in Richtung des Pfeiles E zu seinem extremen Ende hin zu bewegen. Daraufhin werden
die Sperrklinken 8, 9 innerhalb der Kompaktkassette C gleichzeitig durch den Sperrfreigabestift 46 angetrieben,
um beide S- und T-Spulen 2, 3 freizugeben.
Vorzugsweise bleibt dann, wenn das Magnetband in einer Kompaktkassette auf der Abwickelspule zurückgewickelt
wird, ein kurzes Bandstück oder ein Vorspann auf der Aufwickelspule zurück, um zu verhindern, daß das Band
zu stark gespannt oder zerrissen wird, wenn es durch die Schwenkung der Arme 38, 41 gezogen wird, und zwar bei
Drehung des manuell drehbaren Zahnrades 32. Es dürfte
für einen auf dem vorliegenden Gebiet tätigen Fachmann einzusehen sein, daß das Systemsteuerwerk eines Videokassettenrecorders
eine geeignete Maßnahme (wie einen schnellen Vorlauf) ausführen kann, und zwar unmittelbar
nach der Feststellung, daß das Magnetband vollständig zurückgewickelt ist. Alternativ dazu kann der Rückwickelbetrieb
des Videokassettenrecorders unmittelbar vor vollständiger Zurückwicklung des Magnetbandes von der Auf-
wickelspule gestoppt werden, so daß zumindest ein kurzes
Bpndstück auf der betreffenden Spule zurückbleibt.
Als eine weitere Vorsichtsmaßnahme kann ein Bandspannungsdetektor vorgesehen sein, um eine zufällige bzw. unabsichtliche
Spannung des Magnetbandes innerhalb des Adapters zu ermitteln und die Schwenkung der Arme 38 und ^I
stillzusetzen. Der Detektor kann außerdem ein Warnsignal abgeben, welches die Bedienperson darüber unterrichtet,
daß eine übermäßige Bandspannung vorliegt. Dieser Bandspannungsdetektor
kann von Vorteil sein, wenn eine nicht benutzte Kompaktkassette in den Kassettenadapter geladen
wird, bei der das Magnetband vollständig auf die Abwickelspule zurückgewickelt ist, oder dann, wenn der Benutzer
manuell das Magnetband auf die Abwickelspule zurückwikkelt. Im allgemeinen ist das Magnetband jedoch nicht so
fest bzw. straff auf der Abwickelspule aufgewickelt, daß nicht noch ein kurzes Magnetbandstück davon abgezogen
werden kann, und zwar auch in dem Fall, daß die Abwickelspule durch die Klinke 8 gesperrt ist. Demgemäß ist die
zuvor erwähnte Schwierigkeit infolge einer übermäßigen Bandspannung minimal. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden lediglich etwa 5 bis 6 cm des Magnetbandes aus der Kompaktkassette zum Laden in den
Kassettenadapter herausgezogen, wobei eine solche Länge üblicherweise abgezogen werden kann, ohne daß damit eine
übermäßige Bandspannung oder ein Bandriß verbunden ist. 25
Im folgenden wird das Entladen einer Kompaktkassette aus dem Kassettenadapter A beschrieben. Der Kassettenadapter,
der die Kompaktkassette enthält, wird vorzugsweise zunächst aus dem Videokassettenrecorder entnommen, und das
manuell drehbare Zahnrad 32 wird im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, während es nach unten gedruckt wird, so daß die
Nut 34c der Zahnstange Jh außer Eingriff mit dem Vorsprung
36 gelangt und sich in die durch den Pfeil B angedeutete
Richtung bewegt (Fig. 3(a))· Die Schwenkarme
35
38, 41 führen eine Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn aus,
um in ihre entsprechenden Ausgangspositionen zurückzu-
kehren (in Fig. 3(a) durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht).
Der Gleithebel 40 gleitet in der durch den Pfeil D bezeichneten Richtung. Die Schulter JfOc
schwenkt den Steuerhebel 43 um den Stift hk, damit der
Sperrhebel h$ in der Richtung des Pfeiles E angetrieben
wird, so daß der Sperrfreigabestift 46 so bewegt wird,
daß lediglich die Sperrklinke 9 der Kompaktkassette
freigegeben wird, während die Sperrklinke 8 in ihrem Sperrzustand verbleibt. Die Drehung des Zahnrades 32
treibt das Zahnrad 37 an, um das Antriebsrad 25 im Uhrzeigersinn
über die Kupplung 28, die Nabe 23 und das Zwischenrad 24 zu drehen. Das Magnetband, welches zuvor
durch die Arme 38, 41 gespannt worden ist, wird somit
auf die Aufwickelspule der Kompaktkassette gewickelt.
Nachdem das Magnetband vollständig in die Kompaktkassette gewickelt ist, kann das Sperrglied 48 gelöst werden,
um die Entnahme der Kompaktkassette aus dem Kassettenadapter zu ermöglichen.
Die Drehzahl bzw. die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsrades 25 wird so festgelegt bzw. eingestellt, daß
sie größer ist als die Drehzahl bzw. Rotationsgeschwindigkeit des manuell drehbaren Zahnrades 32, und zwar aufgrund
der Zahnradverbindung, umfassend das Zahnrad 27 und die Nabe 23» wodurch das Magnetband kontinuierlich während
des manuellen Rückwickelvorganges gespannt wird. Wenn das Magnetband auf der Aufwiekelspule schneller
aufgewickelt wird als mit der Schwenkungsgeschwindigkeit der Arme 38, 41 , rutscht die Kupplung 28 durch und verhindert
eine übermäßige Spannung des Magnetbandes 4, wodurch ein Reißen des Bandes verhindert ist. Eine bidirektionale
Kupplung kann ebenfalls verwendet werden, so daß die Schwenkarme 38, 41 solange keine Schwenkung ausführen,
bis das manuell drehbare Zahnrad 32 herabgedrückt
und gedreht wird.
In typischer Weise ist eine Kompaktkassette mit einem Ausnehmungsloch für das Eingreifen bzw, Zusammenwirken
mit dem Steuerhebel ^3 oder mit dem Sperrhebel ^5 versehen,
so daß die Kompaktkassette nicht unachtsam aus
g dem Kassettenadapter entnommen werden kann, während das
Magnetband aus der Kassette herausgezogen und in den Adapter geladen wird.
Gemäß einer Ausführungsform eines Kassettenadapters
der Erfindung dreht sich die Aufwickelspule so, daß ein Magnetbandstück aufgewickelt wird, welches größer ist
als die Magnetbandlänge, die durch den Schwenkungsarm
zurückgeführt wird. Wenn die Kassette aus dem Kassettenadapter entnommen wird, kann somit das Magnetband vollständig
innerhalb der Kassette aufgewickelt werden, und es erfolgt keine Beschädigung. Wenn die Kassette mit
einem Spulensperrmechanismus versehen ist, wie er oben beschrieben worden ist, dann kann das Magnetband aus
der Kassette herausgezogen und in den Adapter geladen werden, während die Spulensperrfunktion der Kassette
beibehalten wird.
Durch die Erfindung ist also ein Weg gezeigt, wie kleine oder kompakte Kassetten, die kleiner sind als herkömmliehe
Videokassetten und die für die Aufnahme in transportablen Fernsehkameras entwickelt worden sind, in Verbindung
mit konventionellen Geräten verwendet werden können. Bei der kompakten Kassette bzw. Kompaktkassette ist ein
Magnetband auf Abwickel- und Aufwickelepulen aufgewickelt,
die normalerweise hinsichtlich der Ausführung einer Drehung
gesperrt sind. Um eine Kompaktkassette in einer konventionellen Videokassetteneinheit zu spielen, wird die
betreffende Kompaktkassette in einen Kassettenadapter geladen, und das Band wird in eine Ladeposition innerhalb
des Kassettenadapters herausgezogen. Wenn die Abwickel- und Aufwickelspulen aus dem Sperrzustand während des Lade-
Vorgangs freigegeben sind, kann sich eine übermäßige Banderschlaffung
in dem Magnetband ausbilden, wodurch es schwierig wird, das Magnetband genau in dem Kassettenadapter
zu positionieren. Demgemäß wird bevorzugt, Ie-
g diglich eine Spule für die Drehung bei der Ladeoperation
freizugeben, eo daß das Magnetband richtig gespannt ist.
Nachdem die Kompaktkassette in einen Kassettenadapter geladen worden ist, werden vorzugsweise beide Spulen gesperrt,
so daß das Band in dem Adapter nicht locker wird. Beide Spulen müssen jedoch «ur Ausführung einer Drehung
freigegeben bzw. entsperrt werden, wenn der Kassettenadapter in die Videokassetteneinheit eingesetzt wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Kassettenadapter A vorgesehen, der eine kleinere Kassette C aufzunehmen vermag, welche
ein Magnetband 4 enthält, das auf normalerweise gesperrten Abwickel- und Aujfwickelspulen 2V 3 aufgewickelt ist.
Eine eine Rotationskraft übertragende Übertragungsanordnung
23 bis 37 dient dabei dazu, das Magnetband auf die Aufwickelspule 3 aufzuwickeln. Eine Kurbelanordnung 38,
40, 41 ist mit der die Rotationskraft übertragenden Übertragungsanordnung
23 bis 37 verbunden, um das Magnetband 4 aus der Kompaktkassette C herauszuziehen.
Eine Spulenfreigabeanordnung 43, 45, 46 arbeitet in
Synchronismus mit der KurbelanOrdnung 38, 40, 41, um
die Aufwiekelspule 3 zur Ausführung einer Drehung in
einer ersten Position freizugeben und um beide Spulen 2, 3 für die Ausführung einer Drehung in einer zweiten Stellung
freizugeben.
Die eine Rotationskraft übertragende Übertragungsanordnung
23 bis 37 kann das Magnetband 4 auf eine der Spulen
2, 3 schneller aufwickeln als die KurbelanOrdnung 38, 40,
41 das Magnetband 4 in die Kompaktkassette zurückzuführen
vermag. Die betreffende Übertragungsanordnung 23 bis 37
steuert die Drehung der Aufwickelspule 3 während eines
Rückwickelvorgangs in ausreichendem Ausmaß, um das Magnetband
k in einem ständig gespannten Zustand zu halten, der schwächer ist als die Spannung, die zum Reißen des
Magnetbandes k erforderlich ist.
Die erwähnte Übertragungsanordnung 23 bis 37 umfaßt ein
Antriebsrad 25, welches mit einem Zwischenrad 2k kämmt.
Das Zwischenrad Zk kämmt mit einer Nabe 23, die über eine
Kupplung 28 und eine Feder 29 mit einem Zahnrad 27 gekoppelt ist, Das Zahnrad 27 kämmt mit einem manuell drehbaren
Zahnrad 32, wenn dieses manuell drehbare Zahnrad 32
nach unten gedrückt ist. Eine Feder 33 spannt das manuell drehbare Zahnrad 32 normalerweise nach oben hin vor. An
einem unteren Ende des manuell drehbaren Zahnrades 32
ist ein Glied 30 gebildet, welches mit einem oberen Ende
eines Ritzels 31 zusammenwirkt, um eine bewegbare Verbindung
zu bilden. Eine Zahnstange "}k kämmt mit dem Ritzel
31 und wird durch Führungen 35A, 35B und 35C in dem Kassettenadapter
A gehalten. Eine Kugel 36 wird mittels einer Blattfeder 37 gegen Nuten 3^*>» 3^c gedrückt, um
die Gleitbewegung der Zahnstange 3^ zu. regulieren.
Die Kurbelanordnung 38, kO, ^1 umfaßt zwei schwenkbar
gelagerte Arme 38, 41, die durch einen Schieber kO verbunden
sind. Die Zahnstange Jk liegt an dem Arm 38 an,
und zwar über eine Verbindung, die ein Längsloch 3ha in
der Zahnstange und einen Stift JSa. umfaßt, der an dem Arm
38 angebracht ist.
Die Drehbewegung des manuell drehbaren Zahnrades 32 wird
in eine Gleitbewegung der Zahnstange Jk umgesetzt, welche
Bewegung die Arme 38, 41 veranlaßt, eine Schwenkung aus-35
zuführen, wodurch das Magnetband k aus der kleineren Kassette
C herausgezogen und in einer Ladeposition innerhalb des Kassettenadapters A positioniert wird.
Jer Patentanwalt
Claims (11)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH- -- - *-."-:.. D 8000 MÜNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Stoin<dorfstmße10Dr. re r. η at. W. KÖRBER W' (089) 'Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTEL 3, Sc-p.SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chomeShinagava-kuTokio, JapanPatentansprüche1J Kassettenadapter für die Verwendung in Verbindung mit einem Informationssignal-Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät, wobei der Adapter eine kleinere Kassette aufzunehmen vermag und mit einer eine Rotations-kraft übertragenden Anordnung versehen ist, welche ein Magnetband von/auf einer Aufwickelspule der kleineren Kassette abzuwickeln bzw. zurückzuwickeln gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbelanordnung (38» Ίθ, k"\) vorgesehen ist, welche das Magnetband(Ί) aus der kleineren Kassette (c) abzuziehen gestattet . - 2. Kassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Spulenfreigabeanordnung (^3> ^5»^5a, k6a) mit der KurbelanOrdnung (38, kO, 41) synchron arbeitet und in einer ersten Stellung zur Freigabe der Drehung einer der normalerweise hinsichtlich der Drehung gesperrten Abwickel- und Aufwiekelspulen (2, 3) und in einer zweiten Stellung zur Freigabe der Drehung beider Spulen (2, 3) betreibbar ist.
- 3· Kassettenadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet . daß die Kurbelanordnung (38, 4θ , 41 ) zwei schwenkbare bewegliche Arme (38, 41) für die Anlage an dem Magnetband (4) und einen mit den betreffenden Armen (38t 41 ) verbundenen Schieber (4θ) aufweist, der eine gleitbare Bewegung bei der Schwenkungsbewegung der Arme (38, 41 ) auszuführen vermag.
- 4. Kassettenadapter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet', daß der Schieber (4θ) eine geformte Schulter (40c) aufweistund daß die Spulenfreigabeanordnung (43, 45» 45a, 46) einen Steuerhebel (43) für die Anlage an der betreffenden Schulter (40c) und einen Sperrhebel (45) aufweist, der mit dem Steuerhebel (43) derart gekoppelt ist, daß eine Betätigung auf die Anlage des Steuerhebels (43) an der genannten Schulter (40c) erfolgt.
- 5. Kassettenadapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (45) einen hochstehenden Stift (46) aufweist, der an dem betreffenden Hebel (45) derart angebracht ist, daß in der ersten Stellung und der zweiten Stellung der SpulenfreigabeanOrdnung (43, 45, 45a, 46) eine selektive Anlage an zwei Spulensperrklinken (8, 9) erfolgt, mit denen die Aufwickel- und Abwickelspulen (2, 3) der Kompaktkassette (c) versehen sind.
- 6. Kassettenadapter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet . daß der Sperrhebel (45) die Abwickelspule (3) in der genannten ersten Stellung freigibt.
- 7. Kassettenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Rotationskraft übertragende Anordnung (23 bis 37) die Bewegung der Aufwickelspule (3) und die Spannung des Magnetbandes (4) in der betreffenden Kassette (c) steuert.
- 8. Kassettenadapter nach Anspiuich 71 dadurch gekennzeichnet . daß die die Rotationskraft übertragende Anordnung (23 bis 37) eine manuell drehbare Zahnradanordnung (23 bis 33) und eine Zahnstange (3^) umfaßt, die mit der KurbelanOrdnung (38, hO, 'H ) derart verbunden ist, daß die manuell drehbare Zahnradanordnung (23 bis 33) die Kurbelanordnung (38, ^iO, Ui) auf das Auftreten einer Rotationsbewegung der manuell drehbaren Zahnradanordnung (23 bis 33) hin schwenkt.
- 9. Kassettenadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die die Rotationskraft übertragende Anordnung (23 bis 37) eine Nabe (23) aufweist, mit deren Hilfe die Aufwiekelspule (3) antreibbar ist, daß ein Zahnrad (27) mit einem manuell drehbaren Zahnrad (32) gekoppelt istund daß eine Kupplung (28) vorgesehen ist, welche das Zahnrad (27) mit der Nabe (23) koppelt.
- 10. Kassettenadapter nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß die eine Rotationskraft übertragende Anordnung (23 bis 37) ein Antriebsritzel (31) aufweist, welches mit der Zahnstange (3*0 kämmt, daß dem manuell drehbaren Zahnrad (32) ein Kopplungs-^° glied (30) zugehörig ist, welches das manuell drehbare Zahnrad (32) mit dem Antriebsritzel (30 koppelt, und daß eine Feder (33) das manuell drehbare Zahnrad (32) normalerweise so vorspannt, daß es außer Eingriffmit dem Zahnrad (27) und dem Antriebsritzel (3I) ist. 30
- 11. Kassettenadapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet . daß die Zahnstange (3*0 mit einer lösbaren Sperreinrichtung (3^» 3*+c) versehen ist, welche die Zahnstange (3*0 hinsichtlich der Ausführung einer Be-wegung festhält.
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