DD208258A5 - Bandkassette - Google Patents

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DD208258A5
DD208258A5 DD81235095A DD23509581A DD208258A5 DD 208258 A5 DD208258 A5 DD 208258A5 DD 81235095 A DD81235095 A DD 81235095A DD 23509581 A DD23509581 A DD 23509581A DD 208258 A5 DD208258 A5 DD 208258A5
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DD
German Democratic Republic
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tape cassette
spool
tape
cassette
item
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DD81235095A
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English (en)
Inventor
Hiroyuki Umeda
Original Assignee
Victor Company Of Japan
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

Eine Bandkassette zum Einlegen in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet, das einen Antriebsmechanismus aufweist, der mindestens eine Antriebswelle fuer eine Bandspule aufweist, enthaelt ein Kassettengehaeuse, eine abwickelseitige Spule und eine aufwickelseitige Spule, die in dem Kassettengehaeuse angeordnet sind, um das Band aufzunehmen. Eine Spule der abwickelseitigen und aufwickelseitigen Spulen ist so konstruiert, dass die Antriebswelle des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraetes fuer die Spule in diese Spule von unter eingefuehrt wird und mit der Spule in Wechselwirkung tritt, wenn die Kassette in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet eingelegt wird, u. die Spule an ihrem zentralen Teil antreibt. Die andere Spule d. abwickelseitigen u. aufwickelseitigen Spulen ist so konstruiert, dass die Drehbewegg. auf sie durch einen Uebertragungsmechanismus uebertragen wird, der an einer anderen Stelle als dem zentralen Teil d. Spule auf diese einwirkt u. sie in Umdrehung versetzt.

Description

Ö D U Ό 'J <J ου iui / κ
Bandkassette
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Bandkassetten, insbesondere eine Bandkassette, die so aufgebaut ist, daß sie eine Abwickelspule und eine Aufwiekelspule aufweist, wobei zum Beispiel die Abwickelspule mittels einer Antriebswelle eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerätes gehalten und durch ein Mittelteil derselben gedreht wird und die andere Spule, zum Beispiel die Aufwickelspule, durch einen anderen Teil als den Mittelteil gehalten und gedreht wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Gegenwärtig werden Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte für Videosignale, die Bandkassetten verwenden, für die praktische Anwendung auf weltweiter Basis verringert. Es existieren weltweit gegenwärtig zwei oder drei standardisierte Ausführungen derartiger Geräte als Typen dieser Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte, die Bandkassetten verwenden« Es besteht keine Austauschbarkeit zwischen Geräten verschiedener Standards, es besteht jedoch eine Austauschbarkeit zwischen Geräten, die den gleichen Standard übernehmen» Demgemäß kann eine Bandkassette, die auf einem AUfzeiöhnungs- und/oder Wiedergabegerät bespielt wurde, mittels eines anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes abgespielt werden, wenn dieses dem gleichen Standard angehört. Deshalb wurde eine Standardisierung bezüglich der Formate der Bandkassetten und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerate festgelegt mit dem Ziel, sowohl eine Austauschbarkeit zwischen verschiedenen Aufzeichnungs-
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und/oder Wiedergabegeräten, die von verschiedenen Herstellern produziert wurden, sicherzustellen, als auch eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe ausführen zu können» Das bedeutet, daß die oben genannten Pormate für jeden Standard standardisiert sind und eine Standardausführung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes für jeden Standard erhalten bzw. verwendet wird.
Seit kurzem besteht ein Problem größter Bedeutung darin, die Größe der Gerätegehäuse der Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte zu verringern·
Das dient dem Ziel, eine kompaktere transportable Ausführung von Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten zu realisieren und zum Beispiel zu ermöglichen, daß ein Gerät gebaut werden kann, in dem ein Aufzeichnungsgerät integriert in einer Fernsehkamera eingebaut ist. In dieser Frage wurden einige Versuche unternommen, um eine Kompaktausführung von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten zu entwickeln, die kompakte oder Miniatur-Bandkassetten verwenden, in denen eine Bandform und ein Bandformat benutzt wurden, die vollkommen von denen abweichen, die in den standardisierten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten verwendet wurden, die Standard-Bandkassetten verwenden, die schon weitgehend auf dem Markt anerkannt sind. Jedoch verwenden die oben genannten Kompaktausführungen der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte, die versuchsweise hergestellt wurden, ein Format, das völlig verschieden von dem der Standardausführung der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte ist, und es ist keine Austauschbarkeit zwischen ihnen möglich. Deshalb besteht ein Nachteil dieser Kompaktausführungen der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte darin, daß eine Bandkassette, die in einer Kompaktausführung eines Aufzeichnungs- und/oder Y/iedergabegerätes bespielt wurde, nicht mit einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Stan-
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dardausführung abgespielt werden kann. Dieses ist eine große Unannehmlichkeit und ein Nachteil für die Eigentümer Ton Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten in Kompaktausführung.
Ein anderer Versuch, der auch unternommen wurde, um ein transportables Aufzeichnungs- und/oder V/iedergabegerät in Kompaktausführung zu realisieren, das es ermöglicht, Aufzeichnungen und/oder Wiedergaben mit denselben Bandgrößen und Bandformaten durchzuführen, die in den Standardausführungen der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte verwendet wurden, bestand darin, eine Bandkassette zu verwenden, deren Größe geringfügig verringert wurde, indem die Bandlänge und der Durchmesser der Spulen gegenüber denen der Bandkassetten in Standardausführung verringert wurden» In diesem System kann eine Bandkassette, die mittels öines transportablen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes aufgenommen wurde, so wie sie ist, auf einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung wiedergegeben werden,
tn den Bandkassetten, die in den oben genannten transportablen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten verwendet werden, ist jedoch der Abstand zwischen der Abwickelspule und der Aufwiekelspule gleich dem Abstand zwischen der Abwickelspule und der Aufwiekelspule der Bandkassette in Standardausführung festgelegt, damit die Bandkassette für das transportable Aufaeiöhnungs- und/oder Wiedergabegerät in die Standardausführung eingelegt werden kann.
So ist gerade dann, wenn die Bandlänge verringert wird, um die Durchmesser der Spulen zu reduzieren, eine Grenze in der Verringerung der Durchmesser dieser Spule gegeben.
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Deshalb beinhaltet dieses System den Nachteil, daß die Größe der Kassette im Ganzen nicht wesentlich verringert v/erden kann ,und das Gleiche gilt für die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerate.
Es ist weiterhin ein anderes System bekannt, bei dem die Bandmenge verringert wurde, um die Spulendurchmesser zu reduzieren, und es wurde darüber hinaus eine Bandkassette in Miniaturausführung konstruiert, bei der der Abstand zwischen der Abwickelspule und der Aufwiekelspule verringert wurde. In diesem System als einer Modifikation der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte in Standardausführung kann das Aufzeichnungs- und/oder Y/iedergabegerät so aufgebaut sein, daß eine Spulenscheibe zum Antrieb der Aufwickelspule beweglich ist. Bei dieser Modifikation des Aufzeichnungs- und/oder V/iedergabegerätes in Standardausführung befindet sich die Spulenscheibe der Aufwickelseite in einer normalen Stellung, wenn eine Bandkassette in Standardausführung eingelegt ist, und die Spulenscheibe der Aufwickelseite wird in eine Stellung näher zur Abwickelspulenscheibe bewegt, wenn eine Kassette in Miniaturausführung eingelegt wird.
Jedoch hat auch dieses System zum Beispiel den Nachteil, daß eine Kassette in Miniaturausführung, die mitte'ls eines Aufseichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Kompaktausführung bespielt wurde, nicht mit einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung, das gegenwärtig weit verbreitet angewendet wird, abgespielt werden kann. Darüber hinaus besteht ein Nachteil darin, daß es außerordentlich schwierig ist, einen Mechanismus zur Bewegung der Spulenscheibe, wie er oben beschrieben wurde, zu realisieren.
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Darüber hinaus weist das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, in dem die Bandkassette verwendet wird, im allgemeinen einen Mechanismus zum Herausziehen des Bandes aus der Bandkassette und zum Einführen des Bandes auf einen vorgegebenen Bandverlauf innerhalb des Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerätes auf. Deshalb ist es außerordentlich schwierig, den oben genannten Mechanismus zum Ausziehen des Bandes derart zu konstruieren, daß eine Austauschbarkeit in bezug auf die oben genannten Bandkassetten in Standardausführung gegeben ist,und die Verwirklichung eines derartigen Mechanismus ist im Grunde genommen unmöglich,
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Mängel der Adaptionsmöglichkeiten zu vermeiden.
Darlegutig de fr Wesetis der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue gebrauchsfähige Bandkassette in Miniaturausführung zu schaffen» die die Nachteile der oben beschriebenen Ausführungen Überwindet»
Öiese Aufgabe wird duröh eine Bandkassette gelöst, die so koiietruietft ist, daß eine erste der Spulen von einer abwickelseitigen Spule und einer aufwickelseitigen Spule in eine Spulenantriebswelle eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes eingesetzt und von unten her mit dieser gekuppelt wird und an einem zentralen Teil derselben angetrieben wird, während die Drehbewegung auf die zweite der Spulen auf einen anderen Teil als den zentralen Teil übertragen wird. Entsprechend der Bandkassette der vorliegenden Erfindung kann der Abstand zwischen den Drehachsen der ab-
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wickelseitigen Spule und der aufwickelseitigen Spule auf einen verhältnismäßig kleinen Wert gebracht werden und die Größe der Bandkassette im ganzen deshalb verringert v/erden, weil die Drehbewegung auf die oben genannte zweite Spule von einem anderen Teil als dem zentralen Teil derselben übertragen wird und die Konstruktion so ausgeführt ist, daß es nicht erforderlich ist, eine Antriebswelle des Aufzeichnungs- und/oder Y/iedergabegerätes in den zentralen Teil der oben genannten zweiten Spule einzuführen und mit diesem zu kuppeln. Darüber hinaus kann die Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung auf einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung bespielt und/oder abgespielt werden, wenn die Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines Bandkassettenadapters angepaßt ist, der im wesentlichen die äußere Form und Größe entsprechend einer Bandkassette in Standardausführung auf v/eist, wie sie in den weitverbreiteten konventionell angewendeten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten verwendet wird, während die erfindungsgemäße Bandkassette sonst nur auf einem speziell für diese Bandkassette konstruierten Aufseichnungs- und/oder Wiedergabegerät bespielt und/oder abgespielt werden kann»
Dabei ist es von Vorteil, daß die Drehbewegung für die zweite Spüle seitwärts von außerhalb der Kassette, zweckmäßig von außerhalb dei· sweiten Spule ι auf diese übertragen wird»
Es ist weiterhin Gegenstand der Erfindung, die Bandkassette so zu konstruieren, daß die zweite Spule sich auf einer feststehenden Welle dreht, die in dem Kassettengehäuse vorgesehen ist. Entsprechend der Bandkassette der vorliegenden Erfindung kann sich die zweite Spule ohne Spiel drehen,
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da die Position der zweiten Spule durch die feststehende Welle eingeschränkt ist, und die Konstruktion der Bandkassette kann vereinfacht werden·
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandkassette zu schaffen, bei der die erste Spule die Abwickelspule ist und die zweite Spule die Aufwiekelspule. Die zweite Spule besteht aus einer Nabe bzw. einem Plansch, die kleinere Durchmesser aufweisen als die Nabe und ein Plansch der ersten Spule.
Die zweite Spule weist einen Spulenflansch auf, auf den die Drehbewegung über einen äußeren peripheren Teil desselben übertragen wird und das genannte Kassettengehäuse besitzt an einer Stelle entsprechend des Spulenflansches eine Öffnung* Der genannte Spulenflansch v/eist an einem äußeren peripheren Teil ein Zahnfadteil auf, auf das die Drehbewegung übertragen wir"d#
Die zweite Spule weist einen oberen Spulenflansch und einen unteren Spulenflansch auf, und der untere Spulenflansch ist so konstruiert, daß die Drehbewegung auf einen äußeren peripheren Teil desselben übertragen wird.
Weiterhin ist ein Hemme lenient vorgesehen, das mit einem Spulenflansch der zweiten Spule in Eingriff gelangt, um die Öl*ehung der zweiten Spüle zu unterbinden, und bb sind Wirkungselemente vorhanden, um das Hemmelement abwärts zu bewegen, wobei das Hemmelement und die Wirkungselemente innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet sind und das Hemmelement aufwärts bewegbar ist, um von einem peripheren Kantenteil getrennt zu werden und die Hemmung aufzuheben.
Der Spulenflansch der zweiten Spule weist ein Zahnradteil auf, auf das die Drehbewegung an einem äußeren peripheren
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Teil desselben übertragen wird, und. das Hemmelement ermöglicht eine Blockierung der zweiten Spule, indem es in das Zahnradteil eingreift.
Das Kassettengehäuse ist in seiner unteren Bodenfläche an einer Stelle, die mit dem Hemmelement korrespondiert, mit einem Loch versehen, und das Hemmelement kann durch ein stiftförmiges Element, das durch das Loch eingeführt wird, gegen die Kraft der genannten V/irkungselemente verschoben v/erden, um die Blockierung aufzuheben.
Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist ein Gerät ausschließlich für die genannte Bandkassette und weist ein Einlegeteil auf, in das die Kassette unabhängig eingelegt v/erden kann. Das Einlegeteil ist mit dem genannten stiftförmigen Element versehen, und das Hemmelement wird durch das stiftförmige Element, das durch das genannte Loch in dem Kassettengehäuse eingeführt wird, angehoben, wenn die Bandkassette in das Einlegeteil eingelegt wird«
Wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung iBt, in das Bandkassetten in Standardausführung einlegbar sind, ist das Kassettengetläuse kleiner alö das Kassettengehäuse in Standardausführung, und die Bandkassette ist 111 das Aufzeichnungs- und/odei1 Wiedergabegerät in Standardausführung in einem angefaßten Zustand eingelegt* Das AiI-passungsteil des genannten Bandkassettenadapters ist weiterhin mit einem weiteren stiftförmigen Element ausgestattet, um ein Paar stiftförmiger Elemente zu bilden. Das Kassettengehäuse ist weiterhin mit einem anderen Loch an seiner unteren Oberfläche versehen, um ein Paar von Löchern zu bilden, durch die das Paar stiftförmiger Elemente eingeführt wird, um die Kassette innerhalb des Anpassungsteils zu positionieren, wenn das Kassettengehäuee in den Anpassungs-
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teil eingelegt wird. Das Anpassungsteil des Bandkassettenadapters ist weiterhin mit Ansätzen oder "Vertiefungen zur Positionierung des Kassettengehäuses versehen, und das KasBettengehäuse ist weiterhin mit Vertiefungen oder Ansätzen, in Übereinstimmung mit den genannten Ansätzen oder Vertiefungen des Bandkassettenadapters, versehen.
Die erste Spule ist aufwärts und abwärts bewegbar und so konstruiert, daß die erste Spule angehoben ist, wenn die Antriebswelle eingeführt ist»und die Bandkassette weist weiterhin Wirkungselemente auf, die die erste Spule in Richtung nach unten beaufschlagen, so daß die erste Spule von den Wirkungselementen herabgedrückt und das Drehvermögen eingeschränkt wird, wenn die untere Fläche eines Spulenflansches mit dem Kassettengehäuse in Berührung kommt.
Beide genannte Spulen weisen einen entsprechenden Ansatz an einer zentralen Stelle auf der oberen Oberfläche auf. Die Wirkungsmittel bestehen aus einer Blattfeder, die mit den zentralen Ansätzen beider Spulen in der Nähe ihrer beiden Enden in Berührung kommt, um beide Spulen in Richtung nach unten zu beaufschlagen. Vorteilhaft ist die erste Spule mit einer Vertiefung am äußeren Umfang des zentralen Ansatzes versehen.
An der unteren Oberfläche des Spulenflansches der ersten Spule sind Zähne vorgesehen, ebenso am Kassettengehäuse, die so angeordnet sind, daß sie mit den Zähnen an dem Spulenflansch in Eingriff gelangen und die Drehbewegung des Spulenflansches einschränken, wenn die erste Spule durch die Wirkungsmittel nach unten auf die Zähne des Kassettenbodens gedruckt wird.
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Die feststehende Y/elle weist an ihrem unteren Ende eine nicht kreisförmige Vertiefung auf, und daa Kassettengehäuse besitzt einen nicht kreisförmigen Ansatz, der an einem Montageteil des Kassettengehäuses für die feststehende Welle angeordnet ist, um in die nichtkreisförmige Vertiefung der feststehenden Welle eingeführt zu werden und mit dieser zusammenzuwirken. Die feststehende Welle ist am Kassettengehäuse mittels einer Schraube befestigt derart, daß die nichtkreisförmige Öffnung über den nichtkreisförmigen Ansatz geführt ist»
Weiterhin ist ein Zahnradteil vorgesehen, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Spulenflansches der zweiten Spule und sich einheitlich mit diesem dreht, und ein zweites Zahnrad in dem Kassettengehäuse ist so angeordnet, daß es mit dem Zahnradteil in Eingriff steht und wobei das Zahnrad von außerhalb des Kassettengehäuses in Drehung versetzt wird. Die Durchmesser des Zahnradteiles und des Zahnrades werden so ausgewählt, daß ihre V/erte im wesentlichen gleich sind.
Bei der Bandkassette entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Rotationsgenauigkeit bzw. die Bandgeschwindigkeits-Genauigkeit hoch, weil die abwickelseitige Spule durch die Spulenantriebswelle des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes angetrieben wird. Andererseits kann durch den indirekten Antrieb der aufwickelseitigen Spule von der Seite des Kassettengehäuses her keine Ungenauigkeit verursacht werden, da hier keine besonderen Ansprüche bezüglich der Rotationsgenauigkeit der aufwickelseitigen Spule bestehen.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend mittels eines Ausführungsbeispiels anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen;
Pig· 1A bis 1D: Jeweils eine Draufsicht, eine Seitenansicht von unten und eine Rückansicht eines Miniaturtyps einer Bandkassette entsprechend der Erfindung,
Fig. 2: eine Draufsicht auf eine Bandkassette nach Fig. 1A, bei der die obere Hälfte der Kassette entfernt wurde,
Pig. 3: eine perspektivische Darstellung eines Schnitts entlang der Linie II - III in Fig. 1A,
Pig. 4A und 4B; entsprechende Schnittdarstellungen eines Verbindungsteils der Tragwelle einer Aufwickelspule und des unteren Teils einer Bandkassette, in einem zerlegten Zustand, entlang den Linie IVA JtVA und IVB - IVB in Pig. 2,
fig« 5: eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Hemm- Mechönis&ue der Aufwickelspule nach Pig. 2,
Fig. 6: eine perspektivische Schnittdarstellung des Hemin« Mechanismus nach Pig. 5 entlang der Linie VI - VI in Fig. 5,
Fig. 7 und 8: eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von unten einer unteren Hälfte einer Ausführung eines Bandkassettenadapters, in den eine Bandkassette nach Fig. 1 eingelegt ist,
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Pig. 9: eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bandkassette nach Pig. 1A bis 1D in die untere Hälfte eines Bandkassettenadapters nach Pig. T eingelegt und das Band aus der Kassette herausgesogen ist, um einem vorgegebenen Ablaufweg zu folgen,
Pig. 10: eine Draufsicht auf den Bandkassettenadapter, bei dem die obere Hälfte auf der unteren Hälfte angeordnet is"fc, der sich im Zustand gemäß Pig. 9 befindet und eine Bandkassette enthält,
Pig. 11: eine Schnittdarstellung des Bandkassettenadapters entlang der Linie XI - XI in Pig. 10, bei der die Bandkassette weggelassen wurde,
Pig. 12: eine Draufsicht, die ein Beispiel für eine Kompaktausführung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zeigt, das ausschließlich für Kassetten des Hiniaturtyps vorgesehen ist und das zusammen mit einer Kassette nach Pig^ 1A betrieben wird in einem Zustand, in dem das Kom^akt-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät zur Aufzeichnung oder V/iedergabe betrieben wird,
flg. 13: eine Draufsicht, die sin Beispiel zeigt, in dem eine Standardausführung eines Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerätes zusammen mit einem Bandkassettenadapter betrieben wird, der gemäß Pig. eine Bandkassette enthält, in einem Zustand, in dem die Standardausführung des Aufnahme- und/oder Wiedergabegerätes zur Aufzeichnung oder Wiedergabe betrieben wird,
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Pig. 14: eine Draufsicht auf eine andere Ausführung einer Bandkassette entsprechend der vorliegenden Erfindung, bei der die obere Hälfte entfernt wurde,
Pig, 15: eine Schnittdarstellung entlang der Linie XV - XV in Pig. 14,
Pig. 16 und 17: eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von unten der Bandkassette gemäß Pig. 14,
Pig. 18: eine Draufsicht auf die untere Hälfte einer Ausführung eines Bandkassettenadapters, in dem eine Bandkassette gemäß Pig. 14 eingelegt ist,
Pig. 19: eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Bandkassette gemäß Pig. 14 in die untere Hälfte gemäß Pig. 18 eingelegt ist.
Eine Bandkassette 10 in Einiaturausführung entsprechend der Erfindung weist die in den Pig. 1A bis 1D, 2 und 3 gezeigte Konfiguration auf. Die Bandkassette 10 besitzt ein Kassettengehäuse 11, das kleiner ist als das einer Bandkassette in Standardausführung, die in ein Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung eingesetzt wird. An der Vorderseite des Kassettengehäuses 11 ist eine Klappe 13 vorgesehen, die sich frei öffnen oder schließen kann, um das Magnetband 12, das in der Bandkassette untergebracht ist, zu schützen.
Das Kassettengehäuse 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer unteren Hälfte 15. Die Klappe 13 ist aus einem Harz zum Beispiel aus Polypropylen gegossen und an der unteren Hälfte 14 angebracht. Ein Vorderteil 16 der Klappe 13 kann sich mit Hilfe eines Scharniers 17 drehen, das an dem
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dünn gegossenem Eckteil der Klappe 13 vorgesehen ist.
Das oben genannte Vorderteil 16 wird mittels einer Peder in die geschlossene Stellung gedruckt, um die vordere Oberfläche des Kassettengehäuses 11 zu bedecken. Wenn die Bandkassette 10 nicht in einen Bandkassettenadapter und ein Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingelegt ist, das ausschließlich für die Bandkassette 10 geeignet ist (eine Beschreibung dieser Adapter und Geräte erfolgt später), bedeckt das Vorderteil 16 die vordere Oberfläche des Kassettengehäuses 11, um das Magnetband 12 zu schützen, das in bezug auf diese Oberfläche freiliegt. Weiterhin ist ein Pinger 19 an dem Vorderteil 16 angeformt, der mit einer Öffnung 20 in der unteren Hälfte 15 zusammenwirkt, und das Vorderteil 16 ist hierdurch in geschlossenem Zustand verriegelt.
Zusätzlich sind im Innern des Kassettengehäuses 11 eine abwickelseitige Spule (Abwickelspule) 21 und eine aufwickelsei tige Spule (Aufwickelspule) 22 in paralleler Anordnung zueinander enthalten. Der Abstand D zwischen den Mittellinien der Abwickelspule 21 und der Aufwickelspule 22 ist kleiner als der Abstand zwischen den entsprechenden Mittellinien der Abwickel- und Aufwiekelspulen einer Bandkassette in Standardausführung, wie sie in Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten in Standardausführung verwendet werden. Auf der Abwickelspule 21 ist das Magnetband 12 um eine Spulennabe 25 herum zwischen einem oberen und einem unteren Plansch 23 und 24 aufgewickelt. Ähnlich ist auf der Auf?d.ckelspule 22 das Magnetband 12 um eine Spulennabe 28 herum zwischen einem oberen und einem unteren Plansch 26 und 27 aufgewickelt. Das Magnetband 12 wird von der Abwickelspule 21 abgezogen und von Leitelementen 29 und 30, die an dem rechten bzw. linken Seitenende angeordnet sind, entlang der Vorderseite
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des Kassettengehäuses geführt, um einen Bandverlauf 12 A zu bilden, der die Aufwiekelspule 22 erreicht.
Die Abwickelspule 21 ist so ausgeführt, daß sie einen vorstehenden Absatz 24a am unteren Flansch 24 aufweist, mit dessen Hilfe sie lose in einer Öffnung 31 mit großem Durchmesser in der unteren Hälfte 15 befestigt ist. Darüber hinaus sind an der unteren Oberfläche des unteren Flansches 24 über den gesamten kreisförmigen Umfang ringförmig Zähne 24b angeformt. Auf der oberen Oberfläche der unteren Hälfte 15 sind gegenüber den oben genannten Zähnen 24b weitere Zähne 32 ringförmig angeformt. Die Abwickelspule 21 wird mittels eines Seitenteiles 33a einer Blattfeder 33, die an der unteren Oberfläche einer Platte der oberen Hälfte 14 angeordnet ist, in die Richtung zur unteren Hälfte 15 gedrückt. Folglich greifen im normalen Zustand die Zähne 24b in die Zähne 32 ein. Deshalb ist die Abwiekelspule 21 durch das oben erwähnte Ineinandergreifen der Zähne 24a und 32 unter Kontrolle, und es wird verhindert, daß sie sich dreht. Das heißt, daß sich die Abwickelspule 21 nicht unnötig dreht, wenn die Bandkassette 10 gehandhabt oder transportiert wird. Hierdurch wird verhütet, daß das Magnetband 12 verwirrt oder beschädigt wird, da keine Lockerung des Magnetbandes 12, das auf der Abwickelspule 21 aufgewickelt ist, ermöglicht wird, und es wird verhütet, daß das Magnetband 12 unnötig von der Abwickelspule 21 abgezogen wird.
Auf der inneren Seite der Spulennabe 25 der Abwickelspule 21 ist ein Teil 25a zur Einführung einer Antriebswelle vorgesehen, in den eine Antriebswelle des Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerätes eingeführt wird. Der innere Durchmesser der oben genannten Spulennabe 25 ist gleich dem inneren Durchmesser der Spulennabe in einer Bandkassette in Standardausführung.
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Der Teil 25a zur Einführung der Antriebswelle ist auf der Seite zur oben genannten Öffnung 31 offen. Es ist weiterhin am Mittelteil der oberen Oberfläche des oberen Flansches 23 der Abwickelspule 21 eine Vertiefung 23a vorgesehen. Im Zentrum der oben genannten Vertiefung 23a ist ein Ansatz 23b angeformt. Der eine Seitenteil 33a der Blattfeder 33 drückt den Ansatz 23b abwärts,um die Abwickelspule 21 in die Richtung zur Seite der unteren Hälfte 15 zu bewegen.
Wie weiter unten beschrieben wird, ist die Abwickelspule im .Falle des Einlegens der Bandkassette 10 in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät sowohl aufwärts als auch abwärts beweglich, und diese Beweglichkeit der Abwickelspule 21 ist verhältnismäßig groß. Da jedoch um den Ansatz 23b herum auf dem gesamten Umfang die Vertiefung 23a vorgesehen ist, kommt es zu keiner Berührung des Druckendes des Seitenteils 33a der Blattfeder 33 mit dem oberen Flansch 23 der Abwickelspule 21, wenn die Abwickelspule 21 aufwärts oder abwärts bewegt wird.
Die Abwickelspule. 22 ist in der Art drehbar angeordnet, daß eine feststehende Welle 34, die eingelassen auf der unteren Hälfte 15 angeordnet ist, in eine zentrale Bohrung der Spulennabe 28 eingeführt ist. Auf dem ebenen Spulenflansch 26 ist zentral ein Ansatz 26a vorgesehen, der durch den anderen Seitenteil 33b der Blattfeder in die Richtung nach unten gedrückt wird, wodurch die Aufwickelspule in die Richtung zur Seite der unteren Hälfte 15 gedruckt wird. Da die Spulennabe 28 nicht auf eine Spulen-Antriebswelle aufgesetzt wird, ist der äußere Durchmesser d2 der Spulennabe 28 kleiner als der äußere Durchmesser d1 der Spulennabe 25 der Abwickelspule 21. Durch das Merkmal, daß der äußere Durchmesser d2 der Spulennabe 28 kleiner ist als der äußere
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Durchmesser d1 der Spulennabe 25» ist die Menge des Tonbandes 12, das in die Bandkassette 10 eingelegt werden kann, groß im Vergleich zu den Fällen, in denen die äußeren Durchmesser d1 und d2 der Spulennaben 25 und 28 einander gleich sind. Polglich kann, obwohl die Größe der Bandkassette 10 gering ist, eine Aufnahme oder Wiedergabe für eine verhältnismäßig lange Zeit ermöglicht werden, wenn die oben beschriebene Bandkassette 10 verwendet wird.
Die feststehende Welle 34 ist auf der unteren Hälfte 15 mit einer Schraube 36 befestigt, die in einen mit Gewinde versehenen Teil 34b eingeschraubt ist. Dabei ist ein Ansatz 35, der auf der unteren Hälfte 15 angeordnet ist, in eine Vertiefung 34a eingeführt, die sich in diametraler Richtung in das untere Endteil der feststehenden Welle 34 erstreckt, wie es in Pig» 4A und 4B gezeigt ist. Die oben genannte Vertiefung 34a und der Ansatz 35 wirken als eine Raste, wenn der Ansatz 35 in die Vertiefung 34a eingeführt ist, wenn die feststehende Welle 34 auf der unteren Hälfte 15 mittels der Schraube 36 befestigt wird» Deshalb kann die Schraube 36 sicher in den mit Gewinde versehenen Teil 34b eingeschraubt werden, und die Befestigung der feststehenden Welle 34 auf der unteren Hälfte 15 kann schnell und leicht durchgeführt werden. Wie weiter unten beschrieben wird* wirkt auf die feststehende Welle 34 während des Aufzeichnungs- und WiedergabevorgangeB eine Rötationskraft der Aufwiekelspule 22. Die feststehende Welle dreht sich jedoch nicht unnötig, wegen der beschriebenen Einführung des Ansatzes 35 in die Vertiefung 34a. Polglich lockert sich die Schraube 36 nicht, da die feststehende Welle sich nicht dreht, und die feststehende Welle 34 wird in dem anfänglichen feststehenden Zustand erhalten, ohne
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daß eine Unstabilität der feststehenden Welle 34 auftreten kann. Deshalb wird die Aufwiekelspule 22 immer in einer vorgegebenen Position erhalten und dreht sich in einer stabilen Weise. Somit kann das Magnetband 12 von der Aufwickelspule 22 ruckfrei aufgewickelt werden, ohne daß das Magnetband 12 beschädigt wird, und die Aufwiekelspule 22 wirkt stabil mit einem Mechanismus zum Übertragen der Antriebskraft zusammen, der weiter unten beschrieben wird.
Es ist weiterhin ein Zahnradteil 27a am äußeren Umfang des unteren Flansches 27 der Aufwiekelspule 22 vorgesehen. Wie in Pig. 1B, 10, 2 und 3 dargestellt ist, erstreckt sich ein Teil des Zahnradteils 27a durch einen Fensterausschnitt 37, der an einer Stelle zwischen der seitlichen Oberfläche und der Bodenoberfläche der unteren Hälfte 15 vorgesehen ist. Der oben genannte Fensterausschnitt 37 weist auf der Seite der Bodenoberfläche der unteren Hälfte 15 eine bogenförmige Form auf.
Weiterhin ist bezüglich der Aufwickelspule 22 ein Hemm-Mechanismus vorgesehen, der in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Ein Hemmelement 38 wird von Stiften 39a und 39b getragen, die auf der unteren Hälfte 15 befestigt sind und die durch ein Paar im Hemmelement 38 vorgesehenen Bohrungen in das Hemmelement eingeführt sind, so daß das Hemmelement 38 in der Richtung nach unten oder oben frei gleitbar angeordnet ist. Das oben genannte Hemmelement 38 v/ird durch Wendelfedern 40a und 40b, die um den Umfang der entsprechenden Stifte 39a und 39b angeordnet sind, abwärts zur unteren Hälfte 15 gedruckt mit dem Ziel zu verhindern, daß das Hemmelement 38 aufwärts gleitet. Wenn das Hemmelement 38 durch die Wendelfedern 40a und 40b beaufschlagt wird und sich in einer unteren Position befindet, deckt ein Hauptteil 38a des Hemmelementes 38 ein längliches Loch 45 ab, das in der unteren Hälfte 15 für Positionierungs-
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zwecke vorgesehen ist, die weiter -unten beschrieben werden. Darüber hinaus befindet sich in derselben Höhe wie der untere Plansch 27 ein Pingerteil 38b, das zwischen zwei benachbarte Zähne des oben genannten Zahnradteiles 27a eingreift. Die Aufwickelspule ist deshalb in dieser rationellen Position festgelegt, und es tritt keine Lockerung des Magnetbandes 12 auf, das auf der Aufwiekelspule aufgewickelt ist. Darüber hinaus ist der äußere Teil des Umfanges des unteren Flansches 27, an dem der Zahnradteil 27a angeordnet ist, eine Stufe tiefer als die Planschoberfläche am inneren Umfang desselben.
Das oben genannte Hemmelement 38 bewegt sich aufwärts, wie weiter unten beschrieben wird, und in diesem aufwärtsbewegten Zustand gerät der Pingerteil 38b aus dem Zahnradteil 27a außer Eingriff und die Pesthaltestellung bezüglich der Aufwickelspule 22 wird folglich aufgehoben. Da sich das Hemmelement 38 bei seiner Betätigung parallel zur Achse der Aufwickelspule 22 bewegt, stößt das Hemmelement 38 nicht gegen das Magnetband 12, das auf der Aufwickelspule 12 aufgewickelt ist, und beschädigt es deshalb nicht. Deshalb ist die Konstruktion des Hemmelementes 38 einfach. Zusätzlich benötigt der Hemm-Mechanismus nicht viel Platz und trägt dadurch zur Reduzierung der Größe der Bandkassette 10 bei. Darüber hinaus auch deshalb, weil der Hemm-Mechanismus einschließlich des Hemmelementes 38 in einem Eckenteil des Kassettengehäuses 11 angeordnet ist, ohne zusätzlichen Platz zu beanspruchen. Das ist auch von diesem Blickpunkt vorteilhaft, um die Größe der Bandkassette 10 zu verringern.
Im Boden der Bandkassette 10 bzw. an der Seite der Klappe sind Öffnungen 41 und 42 vorgesehen, um Leitelemente bzw. eine Bandtransportrolle aufzunehmen. Darüber hinaus sind auf der linken und rechten Seite nahe an der Rückseite in
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der Bodenoberfläche der Bandkassette 10 eine Positionierungsbohrung 44 bzw. das längliche Loch 45 zur Positionierung vorgesehen» Diese Bohrung 44 und das längliche Loch sind in Vertiefungen 46 bzw. 47 angeordnet. Zusätzlich sind auf der Bodenoberfläche der Bandkassette 10 auf der rechten und der linken Seite der Klappe 13 v/eitere Vertiefungen-48 bzw. 49 vorgesehen.
Auf der rechten und linken Endseite der Bandkassette 10 sind Vertiefungen 50 und 51 vorgesehen, wie in der Pig. 1A dargestellt, die im wesentlichen zentral zum rückwärtigen Oberflächenteil derselben angeordnet sind und entlang der Tiefenausdehnung der Bandkassette 10 verlaufen.
Auf der unteren Hälfte 15 vorgesehene Ansätze 52 und 53 sind in Vertiefungen (nicht dargestellt), die in der unteren Seite der oberen Hälfte 14 vorhanden sind, befestigt, um die oberen und unteren Hälften 14 und 15 gegeneinander zu positionieren, und diese oberen und unteren Hälften 14 und 15 sind miteinander durch Schrauben 54 und 55 verbunden.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen einen Bandkassettenadapter 60, der in dem Pail verwendet wird, in dem eine Bandkassette 10, die die oben beschriebene Konstruktion aufweist, in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung eingelegt werden soll.
Der Bandkassettenadapter besitzt ein Anpassungsteil 61 zur Anpassung der oben genannten Bandkassette 10 und weist eine äußere Form und Größe auf, die im wesentlichen gleich der von Bandkassetten in Standardausführung ist.
Der oben genannte Bandkassettenadapter besteht aus einer unteren Hälfte 62 und einer oberen Hälfte 63. Die obere
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Hälfte 63 wird an der unteren Hälfte 62 mit Hilfe von Schrauben befestigt, nachdem die Bandkassette 10 in den Anpassungsteil 61 der unteren Hälfte 62 eingelegt wurde.
Der oben genannte Anpassungsteil 61 zur Anpassung der oben genannten Bandkassette 10 ist als eine Öffnung an einer vorgegebenen Stelle der unteren Hälfte 62 ausgeführt. An einer Stelle nahe dem oben genannten Anpassungsteil ist ein Rotations-Übertragungsmechanismus 84 vorgesehen.
Wenn die untere Hälfte 62 zum Vergleichen auf das Oberteil einer Bandkassette in Standardausführung gelegt wird, befindet sich die Abwickelspule 21 der Bandkassette 10, die in den Anpassungsteil 61 eingelegt ist, an einer Stelle, die der Position entspricht, an der sich die Abwickelspule einer Bandkassette in Standardausführung befindet. Zusätzlich ist eine Zahnradstruktur 64 des Rotations-Übertragungsmechanismus 84 an einer Stelle vorgesehen, die der Position entspricht, an der sich die Aufwiekelspule der Bandkassette in Standardausführung befindet.
Das Anpassungsteil 61 besteht aus einer Öffnung 65, die eine Form aufweist, die im wesentlichen identisch der Form der Bandkassette 10 ist, wie in Fig. 1A gezeigt ist, aus einem Wandteil 66, das drei Seiten der Öffnung 65 umgibt, und Ansätzen 67, 68, 69 und 70, die sich in Höhe des Bodens der unteren Hälfte 62 in die Öffnung 65 erstrecken. Diese Ansätze dienen zur Positionierung der Bandkassette 10, wenn diese eingelegt wird. In den Anaätzen 67 und 68 sind Stifte 71 bzw· 72 eingebettet vorgesehen, die der Positionierung der Bandkassette 10 dienen.
Die Zahnradstruktur 64 ist drehbar an einer Stelle angeordnet, die sich gegenüber einer Öffnung 73 in der unteren
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Hälfte 62 befindet, wie in den Pig. 8 und 11 gezeigt.
Am inneren Teil der Zahnradstruktur 64 ist ein Teil 64a vorgesehen, der eine Antriebswelle aufnimmt, Weiterhin ist am äußeren Umfang der oben genannten Zahnradstruktur 64 ein Zahnteil 64b vorgesehen. Ein weiteres Zahnrad 74, das einen kleinen Durchmesser aufweist, greift in den oben genannten Zahnteil 64b ein. Dieses Zahnrad 74 wird axial von einer Welle 75 getragen, die an der unteren Hälfte 62 befestigt ist, und ein Teil des Zahnrades 74 reicht in den Anpassungsteil 61 hinein.
Ähnlich wie in den Bandkassetten in Standardausführung sind Öffnungen 76 und 77 zur Aufnahme von Einlegeelementen bzw. eine Öffnung 78 zur Aufnahme der Bandtransport« rolle in der Oberfläche der Vorderseite der unteren Hälfte 62 vorhanden. Weiterhin sind an den Enden der oben genannten Öffnungen 76 beziehungsweise am Ende der Öffnung 78 der unteren Hälfte 62 Leitelemente 80 und 81 eingebettet vorgesehen«. Darüber hinaus ist ein Leitelement 82 an einer Stelle gegenüber dem Leitelement 30 in der unteren Hälfte 62 vorgesehen. Wie weiter unten beschrieben, führen die Leitelemente 80 und 81 das Magnetband 12 so, daß das Magnetband 12 einem Bandverlauf 12B folgt, der entlang der Vorderfront des Bandkassettenadapters 60 führt.
Wie Fig. 10 zeigt, weist die obere Hälfte 63 einen U-förmigen Ausschnitt 85 auf. An der rechten und linken Seite sind am innersten Teil des Ausschnittes 85 einwärtsgerichtete Ansatzteile 87 und 86 vorhanden.
nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in dem die oben genannte Bandkassette unabhängig in ein Aufzeichnungs~ und/oder Wiedergabegerät eingelegt ist, das ausschließlich
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für diese Bandkassette 10 entworfen wurde und eine Ausführung darstellt, die sich von dem Aufzeichnungs-· und/ oder Wiedergabegerät in Standardausführung unterscheidet, also in ein Kompakt-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in einer Ausführung, die kleiner ist als die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe ge rate in Standardausführung, zum Beispiel wie in Pig, 12 dargestellt.
Pig· 12 zeigt ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Kompaktausführung 100. Die Breite und Tiefe dieses Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Kompaktausführung 100 sind kleiner als die eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Standardausführung 120, das in Fig. 13 dargestellt ist, und die Größe des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Kompaktausführung als Ganzes ist klein»
An einem Kassetten-Zuführungsteil des oben genannten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Kompaktausführung 100 ist eine Antriebswelle 101 für die Abwickelspule vorgesehen, jedoch ist keine Antriebswelle für die Aufwiekelspule vorhanden» Wenn die Bandkassette 10 in das Aufzeichnungs«· und/oder Wiedergabegerät in Kompaktausführung 100 eingelegt ist, ist in einem Zustand, in dem die Positionierungsbohrung 44 und das längliche Loch 45 mit den Stiften 102 und 103 verbunden sind, die Abwickelspule 21 mit der Antriebswelle 101 der Abwickelspule gekoppelt. Zusätzlich ragen ein Zuführungselement 104 und ein Spannelement 105 relativ in Öffnung 41, während in die Öffnung 42 ein Zuführungselement 106 bzw. eine Bandtransportrolle 107 relativ hineinragen.
In eingelegtem Zustand wird die Abwickelspule 21 nach oben gedrückt, wie in Pig. 3 gezeigt. Deshalb gehen die
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Zähne 24b außer Eingriff von den Zähnen 32, und die Abwickelspule 21 wird frei drehbar. Darüber hinaus wird das Hemmelement 38 gegen die von den Federn 40a und 40b ausgeübte Kraft, durch den Stift 103, der durch das längliche Loch 45 hindurchtritt, nach oben gedrückt. Der Fingerteil 38b hebt sich und die Ebene des Pingerteiles 38b wird unterschiedlich zu der des Zahnradteiles 27a, um von dein Zahnradteil 27a außer Eingriff zu kommen. Folglich wird die Aufwickelspule 22 ebenfalls von ihrem blockierten Zustand befreit und wird frei drehbar.
Wenn das Auf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in den Spielzustand gebracht wird, treten die oben genannten Elemente 104? 105 und 106 in Wechselwirkung mit dem Magnetband 12j ziehen das Magnetband 12 heraus und bewegen es in eine Position, die durch die ausgesogenen Linien in Fig» 12 dargestellt ist. Dadurch wird das Magnetband 12 aus der Bandkassette 10 herausgezogen, um mit einem Vollbreiten-Löechköpf 108 in Kontakt zu kommen* Das Magnetband 12 bekommt ferner Kontakt mit einer Leittrommel 109, die über einen gegebenen V/inkelbereich mit drehbaren Videoköpfen versehen ist, und kommt ferner mit einem Audio-Steuerkopf 110 in Kontakt, Somit wird das Magnet- ' band 12 auf einen gegebenen Bandlaufweg gebracht. Während der Aufnahme und Wiedergabe wird das Band in einen Zustand angetrieben, in dem es zwischen der Bandtransportrolle 107 und einer Andruckrolle 111 eingepreßt ist. Darüber hinaus tritt ein Antriebszahnrad 112, das durch einen Spulenantriebsmotor (nicht dargestellt) angetrieben wird, mit dem Zahnradteil 27a der Aufwiekelspule 22 in Eingriff, und die Aufwickelspule 22 wird folglich in Richtung zum Aufwickeln angetrieben.
Der Vollbreiten-Löschkopf 108, der Audio-Steuerkopf 110 und die Leittrommel 109 sind nach demselben Standard
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konstruiert wie entsprechende Köpfe und Leittrommeln von Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten in Standardausführung, wie nachfolgend beschrieben wird. Polglich wird ein Signal mit einer Bandform und einem Format gleich dem, das bei Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräten in Standardausführung verwendet wird, auf das Magnetband 12 aufgespielt oder von diesem abgespielt.
Nachfolgend wird der Fall beschrieben, in dem die oben genannte Bandkassette 10 in ein Aufzeichnungs- und/oder Wjslergabegerät in Standardausführung eingelegt wird, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
In diesem Fall wird die Bandkassette 10 in einen Bandkassettenadapter 60 eingepaßt, um den oben beschriebenen, vorgegebenen Bandverlauf innerhalb des Bandkassettenadapters 60 zu ermöglichen. Dieser Bandkassettenadapter 60, der zur Anpassung der Bandkassette 10 dient, wird in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung eingelegt, wie eine Bandkassette in Standardausführung·
Yienn die Bandkassette 10 in den Bail&kaesettenstdapter 60 eingepaßt werden soll, muß zuerst die Klappe 16 der Bandkassette 10 geöffnet werden, wie es durch die Strich-Doppelpunkt-Linie in Fig. 1B dargestellt ist. Dann wird das Magnetband 12 auf eine vorgegebene Länge aus der Bandkassette 10 herausgezogen. In diesem Zustand befindet sich die Aufwickelspule 22 in einem blockierten Zustand und dreht sich nicht. Die Abwickelspule 21 ist jedoch gegen einen Widerstand beweglich, der entsteht, wenn die Zähne 24b gegen die Kraft, die die Blattfeder 33 ausübt, über die Zähne 32 gleiten. Deshalb wird das Magnetband 12 von der Abwickelspule 21 herausgezogen. In dem Falle, in dem
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sich die Abwickelspule 21 nicht leicht genug dreht, kann das Magnetband 12 herausgezogen werden, indem die Abwickelspule 21 mit dem Pinger nach oben gedruckt wird, um zu erreichen, daß das Zusammenwirken der Zähne 24b der Abwickelspule 21 mit den Zähnen 32 verringert wird.
In dem oben genannten Zustand, der in Pig. 9 dargestellt ist, ist die Bandkassette 10 in den Anpassungsteil 61 der unteren Hälfte 62 eingepaßt, und das Magnetband 12, das herausgezogen ist, ist um die Leitelemente 80, 81 und 82 geschlungen, um von diesen Leitelementen geführt zu v/erden, Polglich wird das Magnetband 12 speziell von den Leitelementen 80 und 81 geführt, wie das im einzelnen in Pig, 9 dargestellt ist, und bildet einen Bandverlauf 12B, der die Vorderseite der Öffnungen 76, 77 und 78 überquert, wie im Falle einer Bandkassette in Standardausführung, Dann wird die obere Hälfte 63 über die untere Hälfte 62 gelegt, wie es in Pig· 10 dargestellt ist,und die obere Hälfte 63 und die untere Hälfte 62 werden durch Schrauben 88 big 91 miteinander verbunden« Deshalb paßt der Bandkassettenadapter 60 die darin befindliche Bandkassette 10 an einen Zustand an, in dem das Magnetband 12 aus der Bandkassette 12 herausgezogen ist und auf einem gegebenen Bandverlauf 12B geführt ist. Nachfolgend wird beschrieben, wie die einzelnen Teile im Betrieb funktionieren, wenn die Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter eingelegt ist.
Die Bandkassette 10 wird von oben eingelegt und in den Anpassungsteil 61 eingelegt. In diesem Zustand kommen die Vertiefungen 46 bis 49» die im Boden der Bandkassette 10 vorgesehen sind>mit den entsprechenden Vertiefungen 67 bis 70 in der unteren Hälfte 62 in Berührung. Die peripheren Seitenwände der Bandkassette 10 stehen den Wandteilen 66
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der unteren Hälfte 62 gegenüber. Weiterhin gleiten die Bohrung 44 und das längliche Loch 45» die in der unteren Hälfte 15 der Bandkassette 10 vorgesehen sind, über die entsprechenden Stifte 71 und 72, um die Bandkassette 10 innerhalb des Anpassungsteiles 61 zu positionieren· Der Stift 71 insbesondere tritt durch das längliche Loch 45 hindurch, wie in Pig. 6 gezeigt, um das Hemmelement 38 gegen die Kräfte, die von den \7endelfedern 40a und 40b ausgeübt werden, nach oben zu drücken. Das bedeutet, daß das Hemmelement 38 in axialer Richtung der Aufwiekelspule 22 nach oben gedrückt wird. Deshalb wird, ähnlich wie in dem oben beschriebenen Fall, der Pingerteil 38b des Hemmelementes 38 in Richtung nach oben von dem
Zahnradteil 27a außer Eingriff gebracht, und die Blockierung der Aufwickelspule 22 wird dadurch aufgehoben. Zur gleichen Zeit tritt das Zahnrad 74 von unten in das Ausschnittsfenster 37 ein, um mit dem Zahnradteil 27a in Eingriff zu gelangen. Das- Zahnrad 74 kann so konstruiert sein, daß es eine geringfügige Bewegung ausführen kann, damit das Zahnrad 74 ohne Schwierigkeiten mit dem Zahnradteil 27a in Eingriff gelangen kann. Die Klappe 13 kommt tiiit einem Rippenteil 83 in Berührung,der entlang der Öffnungen 76 und 77 der unteren Hälfte 62 vorgesehen ist, und wird in einem Zustand gehalten, in dem sie die Öffnungen, bedeckt.
Die obere Hälfte 63 des Bandkassettenadapters 60 wird auf die untere Hälfte 62 montiert, indem die einwärts gerichteten Ansätze 86 und 87 in die entsprechenden Vertiefungen 50 und 51, die an der unteren Oberfläche der Bandkassette vorgesehen sind, eingreifen. Somit wird die Kassette 10 durch die Ansätze 67 bis 70 der unteren Hälfte 62 und durch die einwärts gerichteten Ansätze 86 und 87 der oberen
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Hälfte 63 gehalten. Die Bandkassette ist somit in bezug auf die Richtung ihrer Dicke positioniert, so daß die Bandkassette 10 nicht aus dem Anpassungsteil herausrutschen kann·
Darüber hinaus ist die Bandkassette 10 in den Anpassungsteil 61 so eingepaßt, daß die obere Oberfläche und die Bodenfläche der Bandkassette 10 im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen wie die obere Oberfläche und die Bodenfläche des Bandkassettenadapters 60.
Pig. 13 zeigt das Aufzeichnung^- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung 120. Der oben genannte Bandkassettenadapter 60, der die darin befindliche Bandkassette 10 anpaßt, ist in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät 120 in gleicher Weise eingelegt,wie eine Bandkassette in Standardausführung eingelegt wird. Das bedeutet, daß eine Antriebswelle 121 für die Abwickelspule in den Einführungsteil 25a der Abwickelspule 21 für die Spulenantriebswelle und eine Antriebswelle 122 für die Aufwi ekel spule in detl Einführungsteil 64a der !Zahnradstruktur 64 für die Antriebswelle eingeführt werden, wenn der oben genannte Bandkassettenadapter 60 in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung 120 eingelegt wird. Weiterhin treten Zuführungselemente 123 und 124 und eine Bandtransportrolle 125 in die entsprechenden Öffnungen 76, 77 und 78 hinter dem Bandverlauf 12B ein (Bezug auf Pig. und 9). Zusätzlich wird die Abwiekelspule 21 im oben genannten eingelegten Zustand aufwärts gedrückt, wie im Palle des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes 100 in Kompaktbauweise (Pig. 3)· Polglich wird die Blockierung der Abwickelspule 21 aufgehoben und die Abwickelspule 21 wird frei drehbar. Wie oben beschrieben, wurde der Zustand der Blockierung der Aufwiekelspule 22 bereits aufgehoben, als die Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter eingelegt
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wurde und die Aufwickelspule ist frei drehbar.
Bei einer Bandzuführung wirken die oben genannten Zuführungselemente 123 und 124 auf das Magnetband ein bzw. wirken mit ihm zusammen, dann wird das Magnetband 12 aus der Kassette herausgezogen, da sich die Zuführungselemente 123 und 124 von den Öffnungen 76 und 77 wegbewegen und Positionen erreichen, die in Fig. 13 mittels durchgezogener Linien dargestellt sind.
Polglich bekommt das Magnetband 12, das aus dem Bandkassettenadapter 60 herausgezogen ist, Kontakt mit dem Vollbreiten-Löschkopf 126 und mit einer Leittrommel 127, die über einen gegebenen Winkelbereich mit drehbaren Videoköpfen versehen ist, sowie mit einem Audio-Steuerkopf 128. Darum wird das Magnetband 12 auf einen gegebenen Bandverlauf zugeführt.
Während des Aufnahme- und Wiedergabevorganges Wird das Magnetband 12 angetrieben, indem es zwischen eine Bandtrans« portrolle 125 und eine Andruckrolle 129 gepreßt wird, darüber hinaus wird die Zahnradstruktur 64 im Bandkassettenadapter 60 durch die Antriebswelle 122 der Aufwickelspule im Uhrzeigersinn gedreht. Diese Drehbewegung dör Zahnradstruktur 64 wird über das Zahnrad 74 auf die Aufwiekelspule 22 übertragen, um das Magnetband 12 in Aufwickelrichtung zu bewegen» Polglich wird das Magnetband 12, von der Bandtransportrolle 125 zugeführt, auf die Aufwiekelspule 22 aufgewickelt. Das Magnetband 12 wird innerhalb des Bandkassettenadapters 60 durch die Leitelemente 01 und 82 geführt.
In jedem Pail, in dem die oben genannte Bandkassette 10 unabhängig in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Kompaktbauweise 100 oder in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung 120, angepaßt mit
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Hilfe des Bandkassettenadapters 60, eingelegt wird, gleitet die Abwickelspule 21 auf die Antriebswelle für die Abwickelspule 101 (121), die im Auf zeichnungs- und/oder Wiedergabegerät vorhanden ist, und die Abwickelspule 21 wird direkt angetrieben. Deshalb wird die Rotationsgenauigkeit der Abwickelspule 21 groß, und es. kann eine große Genauigkeit bei der Bandzuführung erreicht werden. Darüber hinaus ist, weil der Durchmesser d1 der Spulennabe 25 der Abwickelspule 21 groß ist, die Differenz zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser des aufgerollten Bandes auf der Spulennabe 25 der Abwickelspule klein. Polglich ist der variable Bereich der Umdrehungsgeschwindigkeit der Abwickelspule 21 vom Beginn bis zur Vollendung der Aufzeichnung oder Wiedergabe klein, und die Bandlaufgenauigkeit ist verbessert.
Auf der anderen Seite ist die Aufv/i ekel spule 22 nicht auf die Antriebswelle für die Aufwiekelspule aufgesetzt, ganz gleich, ob die oben genannte Bandkassette 10 Unabhängig in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Kompaktaueführung 100 eingelegt wird oder in ein Aufzeiöhnungs- und/ oder Wiedergabegerät in Standardausführung 120> wobei sie in den Bandkassettenadapter eingelegt ist. Somit kann bei einer gegebenen Größe der Kassette die Bandlänge vergrößert werden, oder die Größe des Kassettengehäuses 11 kann bei einer gegebenen Bartdlängö verkleinert werden. Die oben genannte Aufwiekelspule 22 wird indirekt von der Seite des Kassettengehäuses 11 über die Zahirradstruktur 64 und das Zahnrad 74 angetrieben. Es ist jedoch keine Rückzugskraft erforderlich, da keine strengen Anforderungen an die Drehgenauigkeit der Aufwiekelspule 22 gestellt werden. Es ist weiterhin kein besonderer Zwischenraum um die Spule herum erforderlich, da sich die Aufwiekelspule 22 ohne Spiel um die feststehende Welle 34 dreht, und dieses hilft die Größe der Bandkassette zu verringern.
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Wenn die Bandkassette 10 aus dem Einlegteil des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Kompaktausführung 100 herausgenommen wird, bewegen sich die Abwickelspule 21 bzw. das Hemmelement 38 abwärts. Das bedeutet, daß die Abwickelspule 21 und die Aufwiekelspule 22 beide automatisch blockiert werden, damit sie sich nicht mehr drehen. Weiterhin bewegt sich nach dem Herausnehmen des Bandkassettenadapters 60 aus dem Einlegteil des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in Standardausführung 120 das Hemmelement 38 in gleicher Weise nach unten, um die Aufwiekelspule 22 zu blockieren, wenn die Bandkassette 10 aus dem Bandkassettenadapter 60 herausgenommen wird.
Nachfolgend soll anhand der Pig. 14 bis 17 noch eine andere Ausführungsform einer Bandkassette beschrieben werden. In den Pig. 14 bis 17 sind die Teile, die denen in den Pig. 1B, 10, 2 und 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
Eine Bandkassette 140 ist die gleiche wie die oben beschriebene Bandkassette 10, mit Ausnahme der Konstruktion der Umfanges eines unteren Plansches 142 einer Aufwickelspule 141. Ein unterer Plansch 142 der Aufwiekelspule 141 weist eine flache Oberfläche vom inneren Umfang bis zum äußersten Umfang desselben auf und ist mit einem Zahnradteil 142a an seiner äußeren peripheren Oberfläche versehen.
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Dieses ahnradteil 142a wirkt mit dem Hemmglied 38 zusammen, um die Aufwiekelspule 141 zu blockieren, damit sie sich nicht dreht, wie im Falle der oben genannten Bandkassette 10.
An der unteren Oberfläche des unteren Plansches 142 ist ein zahnradteil 142b vorgesehen. Der Durchmesser d3 dieses Zahnradteiles 142b ist kleiner als der Durchmesser des un-
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teren Flansches 142 und ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Spulennabe 28. Dieser Durchmesser d3 ist kleiner als der Durchmesser des entsprechenden Zahnradteiles 27a in der Bandkassette 10, die in der Fig, 3 dargestellt ist j und er ist zum Beispiel auf einen Wert festgelegt, der annähernd der Hälfte des Durchmessers des oben genannten Zahnradteiles 27a entspricht.
An der unteren Hälfte 15 ist ein Zahnrad 143 vorgesehen, das axial durch einen Stift 144 getragen wird. Dieses Zahnrad ist an einer Stelle auf der unteren Seite des unteren Flansches 142 angeordnet. Eine Seite des Zahnrades 143 greift in den oben genannten Zahnradteil 142b ein, während sich die andere Seite durch das Ausschnittsfenster 37 in der unteren Hälfte 15 erstreckt, und zwar in entgegengesetzter Richtung, bezogen auf das Zahnrad 143. Der Durchmesser des Zahnrades 143 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des oben genannten Zahnradteiles 142b.
Die Bandkassette, die die oben beschriebene Konstruktion aufweist, ist in einem Bandkassettenadapter eingepaßt, der eine Konstruktion aufweist, die von der des Bandkassettenadapters abweicht, der in der Fig. 10 dargestellt ist. Fig. 18 zeigt die untere Hälfte 150 dieses Bandkassettenadapters« Die untere Hälfte ist mit der unteren Hälfte 12, die in der Fig. 7 gezeigt ist, identisch, mit Ausnahme des Übertragungsmechanismus 151 für die Drehbewegung. Die Zahnradstruktur 152 des oben genannten Mechanismus 151 für die Übertragung der Drehbewegung weist eine Bohrung 152a auf, in deren inneren Teil die Antriebswelle der Aufwiekelspule eingesetzt ist und an deren peripherer Oberfläche ein Zahnradteil 152b vorgesehen ist. In der unteren Hälfte ist ein Zahnrad 153 vorgesehen, das von einem Stift 154 axial getragen wird und das so angeordnet ist, daß das Zahnrad 153
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in den oberen Zahnradteil 152b und das Zahnrad 74 eingreift.
Die Bandkassette v/ird in den Bandkassettenadapter in ähnlicher Weise eingelegt v/ie im Fall der oben genannten Bandkassette 10. Pig. 19 zeigt den Zustand, in dem die Bandkassette 140 in die untere Hälfte 150 des Bandkassettenadapters eingelegt ist. Die Bandkassette 140 ist so in den Bandkassettenadapter eingepaßt und positioniert, daß das Zahnrad 143 in das Zahnrad 74 eingreift. Fig. 13 zeigt den Bandkassettenadapter mit eingelegter Bandkassette 140, in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung 120 eingepaßt. Während des Aufzeichnungs- und Wiedergabevorganges wirkt die Zahnradstruktur 152 mit der Antriebswelle 122 der Aufwiekelspule zusammen (bezogen auf Fig. 11) und dreht sich im Uhrzeigersinn.
Diese Rotation der Zahnradstruktur 152 v/ird über die Zahnräder 153, 74 und 143 auf das Zöhnradteil 142b übertragen* Deshalb dreht sich die Aufwiekelspule 141 im Uhrzeigersinn, um das Magnetband 12 um die Spulennabe herum aufzuwickeln. Hier muß die Spulennabe 28 in einer vorherbestimmten rationalen Geschv/indigkeit gedreht werden, damit keine Lockerung des Magnetbandes 12 eintritt, das laufend zugeführt v/ird, wenn es aufgewickelt v/ird. Andererseits wird der Wert für die oben genannte vorherbestimmte rationale Geschv/indigkeit hoch, weil der Durchmesser d2 der Spulennabe 28 der oben genannten Aufv/i ekel spule 141 klein ist. Es ist jedoch in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung auch der Durchmesser d3 des Zahnradteiles 142b der Aufwiekelspule 141 klein. Folglich brauchen sich die Zahnräder mit geringem Durchmesser 153» 74 und 143» die benötigt werden, die Aufwiekelspule 141 mit der oben genannten vorherbestimmten rationalen Geschwindigkeit zu drehen, auch nur
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mit beachtlich niedrigen Geschwindigkeiten, verglichen mit dem Pail der ersten Ausführung der Erfindung, zu drehen. Polglich kann der Mechanismus zur Übertragung der Drehbewegung stabil betrieben werden, und es kann eine lange nützliche Lebensdauer des Systems sichergestellt werden.
Weiterhin kann die Aufwiekelspule 141 mit einer hohen rationalen Geschwindigkeit gedreht werden, ohne den Mechanismus für die Übertragung der Drehbewegung einer hohen Belastung auszusetzen, da der Durchmesser d3 des Zahnradteiles 142b der Aufwickelspule 141 klein ist. Das bedeutet, daß der Durchmesser der Spulennabe 28 der Aufwiekelspule weiter verringert werden kann und die Bandkassette 140 13t in der Lage, eine größere Bandmenge aufzunehmen und aufzuwickeln.
Es ist zusätzlich in bezug zu dem Zahnrad 143 in der Bandkassette 140 daß zahnrad 153 im Bandkassettenadapter vorgesehen» Deshalb dreht sich die Auf v/i ekel spule Hl in der gleichen Richtung wie die Antriebswelle 122 und die Aufwickelspule wickelt das Band in der gleichen Vteise auf wie die Aufwickelspule einer Bandkassette in Standardausführung. Dies ist ebenfalls in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Bandkassette 10.
V/enn die Bandkassette 140 in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Kompaktausführung 100 eingelegt wird, gelangt das Zahnrad 143 mit dem Antriebszahnrad 112 des Auf zeichnungs- und/oder V/iedergabege rätes in Kompaktausführung 100 in Eingriff. In diesem Pail dreht sich das Antriebszahnrad 112 in einer Richtung entgegengesetzt zu der, wenn, in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Kompaktausführung eine Bandkassette 10 eingelegt ist. Die
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Antriebswelle 141 für die Aufwickelspule dreht sich jedoch durch das Zahnrad 143 in Uhrzeigerrichtung wie in dem Pail, in dem der Bandkassettenadapter verwendet wird.
In jeder der oben beschriebenen Aufzeichnungsformen der Erfindung kann für den Mechanismus zur Übertragung der Drehbewegung in den Bandkassettenadaptern eine Gummirolle für den Übertragungsmechanismus der Drehbewegung verwendet werden, anstatt das Zahnradteil am äußeren Umfang des unteren Flansches 27 der Aufwiekelspule 22 innerhalb der Bandkassette 10 zu verwenden. Es kann auch eine Rolle zur Übertragung der Drehbewegung anstelle des Zahnrades 143 in der Bandkassette 140 vorgesehen werden. In diesen Fällen wird die Drehbewegung zur Aufwiekelspule in der Bandkassette 10 und zur Rolle zur Übertragung der Drehbewegung in der Bandkassette 140 durch die Reibung zwischen den Übertragungsteilen übertragen.
Darüber· hinaus kann das Zahnradteil am Umfang des unteren FläÜscÜös der Aufwi ekel spule 22 als Kegel zahnradteil ausgeführt werden. In diesem Fall tritt das Kegelzahnrad, das auf einer horizontalen Welle des Adapters oder der Seite des Gerätes angeordnet ist, durch ein Loch in der Unterseite der Bandkassette, entsprechend dem Ausschnittsfenster 37j das in der Bandkassette vorgesehen ist, in diese ein. Folglich tritt das Kegelzahnrad, wenn es den unteren Flansch 27 rechtwinkelig kreuzt, mit dem oben genannten Kegelzahnradteil in Eingriff«
Die vorliegende Erfindung ist nichi» auf diese Aueführungsformen begrenzt, sondern es sind verschiedene Varianten und Modifikationen möglich, die unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (22)

  1. 60 101 / Tf
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    Erfindungsanspruch
    T. Bandkassette zum Einlegen in ein Aufzeichnungs- und/oder \7iedergabegerät, das einen Spulen-Antriebsmechanismus aufweist, der mindestens eine Spulenantriebswelle besitzt, wobei die Bandkassette ein Kassettengehäuse, eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule enthält, die in dem Kassettengehäuse angeordnet sind,um ein Band aufzuwickeln, und eine Spule der abwickelseitigen und aufwickelseitigen Spulen so konstruiert ist, daß die Antriebswelle des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes in die erste Spule von unten her eingeführt werden kann, um mit ihr zusammenzuwirken, wenn die Kassette in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät eingelegt ist, und die Spule in ihrem zentralen Teil antreibt, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Spule (22; 141) der abwickelseitigen und aufwickelseitigen Spulen so konstruiert ist, daß die Drehbewegung über einen Mechanismus zur Übertragung der Drehbewegung (84; 112; 143; 151) auf einen anderen Teil der Spule übertragen und die Spule gedreht wird*
  2. 2. Bandkassette naoh Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehbewegung seitwärts von außerhalb des Kassettengehäuses auf die zweite Spule (22; 141) übertragen wird.
  3. 3« Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehbewegung seitwärts von außerhalb der zweiten Spule (22; 141) auf diese übertragen wird.
  4. 4. Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Spule (22; 141) so konstruiert ist, daß sie sich auf einer feststehenden Welle (34) dreht.
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  5. 5. Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Spule die Abwickelspule (21) ist und die
    zweite Spule (22; 141) die Aufwiekelspule ist.
  6. 6. Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Spule (22; 141) aus einer Habe (28) bzw.
    einem Plansch (27; 142) besteht, die kleinere Durchmesser aufweisen als die Nabe 25 und der Plansch 24
    der ersten Spule.
  7. 7» Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Spule (22) einen Spulenflansch (27) aufweist, auf den die Drehbewegung über einen äußeren peripheren Teil (27a) desselben übertragen wird, und daß das Kassettengehäuse an einer Stelle entsprechend des Spulenflansches eine Öffnung (37) besitzt.
  8. 8. Bandkassette nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß der Spulenflansch (27) an einen äußeren peripheren Teil ein Zahnradteil (27a) aufweist, auf das die Drehbewegung übertragen wird.
  9. 9* Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Spule (22) einen oberen Spulenflansch (2G)
    Und einen unteren Spulenflansch (27) aufweist und daß
    der untere Spulenflansch so konstruiert ist, daß die
    Drehbewegung auf einen äußeren peripheren Teil desselben übertragen wird,
  10. 10. Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß weiterhin ein Hemmelement (38) vorgesehen ist, das mit einem Spulenflansch (27; 142) der zweiten Spule (22;141) in Eingriff gelangt, um die Drehung der zweiten Spule zu unterbinden, und daß Wirkungselemente (40a; 40b) vor-
    235095 5 _38_
    vorhanden sind, um das Hemmelement (38) abwärts zu bewegen, und daß das Hemmelement (38) und die Wirkungselemente (40a; 40b) innerhalb des Kassettengehäuses angeordnet sind, und daß das Hemmelement (38) aufwärts bewegbar ist, um von einem peripheren Kantenteil getrennt zu werden und die Hemmung aufzuheben.
  11. 11. Bandkassette nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Spulenflansch (27; 142) der zweiten Spule ein Zahnradteil (27a; 142a) aufweist, auf das die Drehbewegung an einem äußeren peripheren Teil desselben übertragen wird, und daß das Hemmelement (38) eine Blockierung in bezug auf die zweite Spule ermöglicht, indem es in das genannte Zahnradteil eingreift.
  12. 12. Bandkassette nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß das Kassettengehäuse (11) in seiner unteren Bodenfläche an einer Stelle, die mit dem Hemmelement (38) korrespondiert, mit einem Loch (45) versehen ist und das Hemmelement (38) durch ein stiftförmiges Element (72; 103), das durch das Loch (45) eingeführt wird, gegen die Kraft der Wirkungselemente (40a; 40b) verschoben werden kann, um die Blockierung aufzuheben.
  13. 13. Bandkassette nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ein Gerät (100) ausschließlich für die genannte Bandkassette ist und ein Einlegeteil aufweist, in das die Kassette unabhängig eingelegt werden kann, daß das Einlegeteil mit dem stiftförmigen Element (103) versehen ist und das Hemmelement (38) durch das stiftförmige Element, das durch das Loch (45) in dem Kassettengehäuse eingeführt wird, angehoben wird, wenn die Bandkassette in das Einlegeteil eingelegt wird.
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  14. 14· Bandkassette nach Punkt 12, v/obei das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung (120) ist, in das Bandkassetten in Standardausführung einlegbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Kassettengehäuse (11) kleiner ist als das Kassettengehäuse in Standardausführung und daß die Bandkassette in das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in Standardausführung in einen angepaßten Zustand eingelegt ist..
  15. 15· Bandkassette nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß das Anpassungsteil (61) des Bandkassettenadapters (60) weiterhin mit einem v/eiteren stiftförmigen Element (71) ausgestattet ist, um ein Paar stiftförmiger Elemente zu bilden, daß das Kassettengehäuse (11) weiterhin mit einem anderen Loch (44) an seiner unteren Oberfläche versehen ist, um ein Paar von Lochern zu bilden, und daß das Paar stiftförmiger Elemente (71; 72) in das Paar von Löchern (45; 44) eingeführt wird, um die Kassette innerhalb des Anpassungsteiles (61) zu positionieren, wenn das Kassettengehäuse in den Anpassungsteil eingelegt wird.
  16. 16, Bandkassette nach Punkt 15, gekennzeichnet dadurch, daß das Anpassungsteil (61) des Bandkassettenadapters weiterhin mit Ansätzen (67; 68; 69; 70) oder Vertiefungen zur Positionierung des Kassettengehäuses versehen ist und daß das Kassettengehäuse weiterhin mit Vertiefungen (46; 47; 48; 49) oder Ansätzen, in Übereinstimmung mit den Ansätzen oder Vertiefungen des Bandkassettenadapters, versehen ist.
  17. 17. Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Spule (21) aufwärts und abwärts beweg-
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    bar ist und so konstruiert ist, daß die erste Spule angehoben ist, wenn die Antriebswelle (101; 121) eingeführt ist und daß die Bandkassette weiterhin Wirkungselemente (33) aufweist, die die erste Spule (21) in Richtung nach unten beaufschlagen und daß die erste Spule (21) von den Wirkungselementen (33) herabgedrückt und das Drehvennögen eingeschränkt wird, wenn die untere Fläche eines Spulenflansches (24) mit dem Kassettengehäuse in Berührung kommt.
  18. 18. Bandkassette nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß beide Spulen einen entsprechenden Ansatz (23b; 26a) an einer zentralen Stelle auf der oberen Oberfläche aufweisen, daß die Wirkungsmittel aus einer Blattfeder (33) bestehen, die mit den zentralen Ansätzen beider Spulen in der Nähe ihrer beiden Enden in Berührung kommt, um beide Spulen in Richtung nach unten zu beaufschlagen und daß die erste Spule mit einer Vertiefung (23a) am äußeren Umfang des zentralen Ansatzes (23b) versehen ist.
  19. 19. Bandkassette nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß an der unteren Oberfläche des Spulenflansches (24) der ersten Spule (21) Zähne (24b) vorgesehen sind, daß am Kassettengehäuse (11) Zähne (32) so angeordnet sind, daß sie mit den Zähnen an dem Spulenflansch in Eingriff gelangen und die Drehbewegung des Spulenflansches einschränken, wenn die erste Spule durch die Wirkungsmittel nach unten auf die Zähne des Kassettenbodens gedruckt wird.
  20. 20. Bandkassette nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die feststehende Welle (34) an ihrem unteren Ende eine nicht kreisförmige Vertiefung (34a) aufweist, daß das
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    Kassettengehäuse einen nicht kreisförmigen Ansatz (35) besitzt, der an einem Montageteil des Kassettengehäuses für die feststehende Welle angeordnet ist, um in die nichtkreisförmige Vertiefung der feststehenden Welle eingeführt zu werden und mit dieser zusammenzuwirken, und daß die feststehende Welle am Kassettengehäuse mittels einer Schraube (36) befestigt ist derart, daß die nichtkreisförmige Öffnung über den nichtkreisförmigen Ansatz geführt ist.
  21. 21. Bandkassette nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß weiterhin ein Zahnradteil (142b) vorgesehen ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Spulenflansches (142) der zweiten Spule (141) und sich einheitlich mit diesem dreht, und daß ein Zahnrad (143) in dem Kassettengehäuse angeordnet ist, das mit dem Zahnradteil in Eingriff steht,und daß das Zahnrad von außerhalb des Kassettengehäuses in Drehung versetzt wird.
  22. 22. Bandkassette nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Durchmesset des Zahnradteiles (142b) und des Zahnrades (143) so ausgewählt werden, daß ihre Werte im wesentlichen gleich sind.
    Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
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