DE1447986C - Bandkassette fur ein endloses Tonauf zeichnungs und Wiedergabeband - Google Patents

Bandkassette fur ein endloses Tonauf zeichnungs und Wiedergabeband

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DE1447986C
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Cousino Electronics Corp , Toledo, Ohio (V St A )
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Bandkassette für ein Ferner gehört eine Filmbandkassette zum Stand endloses Tonaufzeichnungs- und Wiedergabeband mit der Technik, in der ein Vorlaufteil parallel zu einem einem Boden mit Bandöffnung, einem im wesent- Boden der Kassette über den Filmwickel geleitet ist liehen ebenen, in einem Abstand parallel zu dem (deutsche Patentschrift 588 923). Dazu weist die Boden angeordneten Deckel eines auf dem Boden 5 Kassette eine Bandführungseinrichtung auf der um ein senkrecht zum Boden angebrachtes Lager Innenseite des Wickels auf und eine zweite Bandaxial beweglichen Wickelteller zur Aufnahme des führungseinrichtung, die zum Teil über dem Wickel endlosen Bandes, dessen größerer Teil auf dem angeordnet ist. Jede Bandführungseinrichtung besteht Wickelteller zu einer ringförmigen flachen Spule auf- aus einer senkrecht zum Boden gelagerten Rolle gewickelt ist, die eine freie Schlaufe mit einem von io und zwei parallel zum Boden angebrachten Walzen, der innersten Wicklung ausgehenden Vorlaufteil, Der Film verläßt die Kassette annähernd parallel einem zur äußersten Wicklung geführten Rücklauf- zum Boden und wird hinter der Rolle der zweiten teil, und einen dazwischenliegenden Abspielbereich Bandführungseinrichtung senkrecht zum Boden durch aufweist, sowie mit Bandführungsgliedern zum Um- den Strahlengang eines Objektivs transportiert,
lenken der Schlaufe aus einer zu dem Boden senk- 15 Schließlich ist eine Bandkassette mit einer zu rechten Ebene in eine andere Ebene. einem Boden senkrecht gelagerten Scheibe bekannt,
Derartige Bandkassetten weisen gegenüber be- in der eine einzige Umlenkrolle parallel zur Ebene des kannten einfachen Spulenkörpern als Bandspeichern Bodens außerhalb der Bandspule angeordnet ist und die Vorteile auf, daß sie in eine Aufzeichnungs- und zwei Führungsflächen an der von der Umlenkrolle Wiedergabevorrichtung sehr einfach eingeführt, ent- 20 abgewandten Seite der Bandscheibe angebracht sind fernt d. h. ausgewechselt werden können. Sie be- (deutsches Gebrauchsmuster 1906 243). Ein Vorsitzen ferner den Vorteil, daß das in der Kassette laufteil des Bandes läuft in dieser Kassette annähernd untergebrachte Band vollständig gegen Beschädigung parallel zum Boden von der innersten Wicklung des (( geschützt ist, wenn die Kassette außerhalb des Auf- Bandes ab über die Umlenkrolle, eine der Führungszeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes gelagert 25 flächen an einer Öffnung in einem Abspielbereich wird. Nachteilig ist jedoch bei vielen bekannten senkrecht zum Boden vorbei und von dort als Rück-Bandkassetten, daß infolge der Dicke der Kassette laufteil über die zweite Führungsfläche, und zwar eine Anzahl von Kassetten einen verhältnismäßig derart, daß der Rücklauf auf die äußerste Wicklung großen Speicherraum benötigt, was in grundsätz- der Bändspule an einer Stelle auftrifft, die in Drehlichem Gegensatz zu üblichen Platten- oder Scheiben- 30 richtung der Bandscheibe gegen den Austrittspunkt aufnahme- und/oder Wiedergabegeräten steht (USA.- der innersten Wicklung der Bandscheibe nach hinten Patentschrift 2 911215). . versetzt ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Kassetten Ein Mangel dieser bekannten Kassetten besteht ergibt sich aus der Art, in der das Band die innere darin, daß die flache Spule eines endlosen Bandes Wicklung der ringförmigen Spulen auf dem Wickel- 35 innerhalb der Kassette bei Lagerung der Kassette teller für die Wiedergabe an die Antriebswelle auf außerhalb des Gerätes sich lockern und verwirren Wunsch den Tonkopf verläßt. Bei einer Art bekann- kann, so daß das Wiedergabegerät nicht richtig arter Endlosbandkassetten wird die innere Windung beitet, wenn das verwirrte Band in seiner Kassette der flachen, auf einem umlaufenden Wickelteller zum Abspielen in das Gerät eingesetzt wird,
liegenden Spule verlassende Band über den Oberteil 40 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe der Spule im wesentlichen in einer vertikalen Stellung zugrunde, eine kompakte Kassette, in der infolge gezogen und um eine zylindrische Bandführung zur einer besonderen Bandführung große Bandlängen Weitergabe an die Antriebswelle und den Tonkopf in dem Innenraum der Kassette untergebracht werin vertikaler Lage geführt. Bei Kassetten dieser Art den können und in der das endlose Band beim Ver- (f wird die untere Kante des Bandes, die über die 45 lassen der inneren Windung des Bandwickels auf oberen Kanten der Spule gezogen wird, geriffelt, dem umlaufenden Wickelteller im wesentlichen in was zu Ermüdungserscheinungen an der Kante horizontaler Lage über den Oberteil der Spule geführen kann. Dies begrenzt natürlich nach längerer ' zogen wird, so auszugestalten, daß eine Lockerung Benutzung die Klangwiedergabequalität des Bandes, und Verwirrung des Bandes in der von der Aufführt zu zusätzlichen Verwerfungen in der Spule und 50 nähme und Wiedervorgaberichtung gelösten Kassette beeinträchtigt den Betrieb der Endlosbandkassette. verhindert wird. Außerdem soll das Band an die
Diese Nachteile sind bei den zum Stand der Antriebswelle und den Tonkopf der Aufnahme- und
Technik gehörenden Bandkassetten vermieden, in Wiedergabevorrichtung im Abspielbereich in einer
denen das endlose Band bei Verlassen der inneren Lage parallel zur Ebene der Bandspule bzw. des
Wicklung der Bandspule auf der umlaufenden 55 Bodens der Kassette zugeführt werden.
Scheibe im wesentlichen in horizontaler Lage über DieseAufgabewirdgemäßderErfindunggelöstdurch
den Oberteil der Spule gezogen wird. ein fliegendes Lager als Lager des Wickeltellers, eine
Bei einer derartigen bekannten Bandkassette wird das Lager von dem Boden in eine obere Stellung drük-
das Band von innen aus einem auf Rollen gelagerten kende Feder zwischen dem Boden und dem Lager,
Wickel herausgezogen, über einen Umlenkstift ge- 60 eine in der oberen Stellung gegen eine Drehung zwi-
führt und von außen auf den Wickel aufgewickelt sehen Wickelteller und dem Lager wirksame Sperre,
(deutsche Patentschrift 971401). Der einzige Um- ein Auflagerglied auf der Innenseite des Deckels,
lcnkstift ist außerhalb des Bandwickels in einer zu an dem in der oberen Stellung die Oberkanten aller
einem Boden und einem Deckel parallelen Ebene Windungen des Bandwickels zur Verhinderung einer
angeordnet, fn dem Boden befindet sich eine OiF- 65 Bewegung zu der Bandkassette anliegen, und durch
iHing, durch die ein Tonkopf zwischen den Rollen je ein Bandführungsglied beidseitig der Randöffnung
an dem im wesentlichen senkrecht zu dem Boden im Boden, die beide außerhalb des Umfanges des
orientierten Teil einer Bandschleife heranreicht. Wickeltellers in einer zu dem Boden und dem Deckel
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im wesentlichen parallelen Ebene derart angeordnet welle 17 nach F i g. 1 sind alle Teile des Tonwiedersind, daß das Band im Abspielbereich gegenüber der gabegerätes und in diesem untergebracht. Insbeson-Randöffnung zwischen den Bandführungsgliedern dere ist auf die gegenseitige Beziehung zwischen dem parallel zu dem Boden geführt ist und daß der Vor- Tonkopf 16, der Antriebswelle 17 und der Drucklaufteil der Schlaufe in an sich bekannter Weise an- 5 rolle 18 in Fig. 1 mit der Kassette 10 zu achten, nähernd parallel zu dem Boden sowie dem Deckel Die Kassette 10 nach F i g. 1 nimmt eine waagerechte verläuft. Stellung ein, wenn sie in das Tonwiedergabegerät
Diese Kassette eignet sich besonders gut für ein eingesetzt wird. In dieser Stellung liegen die Achsen Band mit einer Vielzahl getrennter Tonspuren, da der Antriebswelle 17 und der Druckrolle 18 horizonein beweglicher Tonkopf sich einfach und genau in io tal, und der Tonkopf 16 läßt sich in einer horizoneiner horizontalen Ebene parallel zu der Ebene des talen Ebene bewegen. Selbstverständlich gilt für die Bandwickels fluchtend zu der gewünschten Tonspur folgende Beschreibung der Erfindung, daß das Toneinstellen läßt. wiedergabegerät und die Kassette auch dann arbeiten,
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben wenn sie etwas aus der Horizontalebene verschoben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevor- 15 sind, solange nur die physikalische Beziehung zwizugten Ausführungsbeispieles, das in den Zeich- sehen Spurkopf 16, Antriebswelle 17 und Drucknungen im einzelnen dargestellt ist. Die Zeichnung rolle 18 relativ zur Ebene der Kassette 10 erhalten zeigt in bleibt; d. h. solange die Ebene der Kassette 10 par-
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine heraus- allel zu den Achsen von Antriebswelle 17 und Drucknehmbare Kassette für ein endloses Band, wobei 20 rolle 18 und der Bewegungsebene des Spurkopfes 16 gestrichelt die Lage des Einstelltonkopfes, der An- Hegt. Der Betrieb in anderen als der horizontalen triebswelle und der Druckrolle des Tonwiedergabe- Stellung ist wichtig, wenn das Gerät als bewegliche gerätes angedeutet ist, Einheit benutzt oder in ein Kraftfahrzeug eingebaut
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische wird, wobei zwangläufig die Ebene der Kassette die
Darstellung der Kassette nach Fig. 1 zur Wieder- 25 Horizontale während normaler Fahrbedingungen
gäbe der inneren Teile, jedoch ohne eingesetztes verläßt.
Magnetband, Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, enthält
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung der Kas- der Boden 12 der Kassette 10 einen ringförmigen sette nach Fig. 1 mit abgenommenem Kassetten- Lagerzapfen 20, der senkrecht zum Boden 12 steht, deckel zur Wiedergabe des eingesetzten endlosen 30 und einen dazu konzentrischen Tragring 21, der einBandes, wobei gestrichelt zwei Stellungen der Druck- stückig mit der Oberfläche des Bodens 12 ausgebildet rolle des Tonwiedergabegerätes gemäß der Erfindung ist. Teile des Bodens 12 und der Bodenseitenwand angedeutet sind, 14 sind ausgespart, so daß sich eine Tonkopföffnung
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der 22 und eine Antriebswellenöffnung 23 ergeben. Eine
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, wobei gestrichelt 35 Druckrollenöffnung 24 wird durch einen Ausschnitt
die Druckrolle in ihrer unteren oder Antriebsstellung 25 in der Seitenwandung 14 des Bodens 12 und eine
wiedergegeben ist und man außerdem erkennt, wie mit Wänden versehene öffnung 26 im Deckel 11
die obere Oberfläche des Kassettenbodens im Bereich unmittelbar oberhalb der Antriebswellenöffnung 23
der Antriebswelle weggelassen ist, damit die Druck- gebildet. Bezeichnet man die Kante der Kassette 10
rolle das Band nicht dagegenquetschen kann, 40 mit der Tonkopföffnung 22 als die Vorderkante der
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der Kassette, dann weist sie ferner ein Paar von Füh-
F i g. 1 in vergrößerter Darstellung zur Wiedergabe rungspfosten 27 und 28 an den hinteren Ecken des
der Bandspule und des umlaufenden Wickeltellers Bodens 12 auf, die außerdem den Deckel 11 zusam-
in der oberen versperrten Stellung, wenn beispiels- men mit dem Pfosten 29 an der Vorderseite der
weise die Kassette nicht in das Tonwiedergabegerät 45 Kassette aufnehmen. Die Führungspfosten 27 und
eingesetzt ist, 28 und der Pfosten 29 weisen ein Innengewinde zur
Fig. 5 A in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 5 Aufnahme der Schrauben 15 auf, welche den Deckel die Bandspule und ihr umlaufender Wickelteller in 11 eng auf dem Boden 12 halten. Jede der vorderen der unteren unversperrten Stellung, wenn beispiels- Ecken des Bodens 12 besitzt ein Paar von Haltern weise die Bandkassette in das Tonwiedergabegerät 50 30 und 31 für sich in horizontaler Richtung ereingesetzt worden ist. streckende Bandführungsglieder 32 und 33, welche
Nach Fig. 1 enthält die auswechselbare Kassette unter einem vorbestimmten Winkel zur Vorderseite
für ein Magnetband, die allgemein mit dem Bezugs- der Kassette angeordnet sind, wie später noch näher
zeichen 10 bezeichnet ist, einen äußeren Deckel 11, erläutert werden wird. Oberhalb der Tonkopföffnung
welcher auf einem Boden 12 zur Bildung eines Ge- 55 22 befindet sich ein elastisches Druckpolster P,
häuses für das in der Kassette enthaltene Band be- welches das Band gegen den Tonkopf 16 drückt,
festigt ist. Wie man teilweise aus F i g. 2 erkennt, Ein fliegendes Lager 34 mit einem ringförmigen
weist der Deckel 11 eine nach unten reichende Mittelteil 35, einem Bodenteil 36 größeren Durch-
Seitenwandung (13) und der Boden 12 eine nach messers und einem Kopf 37 ist auf den Lagerzapfen
oben weisende Seitenwandung 14 auf, die — wenn 60 20 aufgesetzt, wie die Fig. 2, 5 und 5A zeigen.
Deckel 11 und Boden 12 aneinander durch Schrau- Ein im allgemeinen ebener Wickelteller 38 mit einer
ben 15 befestigt sind — eine vollständige, über den sich in Achsrichtung erstreckenden kegelstumpfför-
Umfang reichende Hülle miteinander bilden. migen Nabe 39 ist auf dem fliegenden Lager 34 ge-
F i g. 1 zeigt gestrichelt die Stellungen des Ton- lagert, wobei sich der Kopf 37 des fliegenden Lagers
kopfes 16, einer Antriebswelle 17 und einer Druck- 65 34 über die Nabe 39 des Wickeltellers 38 und durch
rolle 18, die der Kassette 10 zugeordnet sind, sobald eine dementsprechend geformte öffnung 40 im
sie in ein Tonwiedergabegerät eingesetzt ist. Diese Deckel 11 erstreckt. Schließlich sind eine Feder 41
Teile sowie ein Schwungrad 19 auf der Antriebs- und ihr Flügelhalter42 (vgl. Fig. 2) von der Unter-
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seite des Bodens 12 im Lagerzapfen 20 der in F i g. 5 Rolle. An der innersten Kante des Wickeltellers 38 und 5 A wiedergegebenen Weise eingesetzt, um das erstreckt sich in der Nähe der Nabe 39 eine ringfliegende Lager 34 nach oben zu drücken. Der ring- förmige konische Ausnehmung 52 in der oberen förmige Lagerzapfen 20 weist nach innen weisende Oberfläche des Wickeltellers 38 um die Nabe 39, Stege 43 auf, welche es den Flügeln 44 des Flügel- 5 so daß verschiedene der inneren Windungen des halters 42 ermöglichen, zwischen sie zu gleiten, wenn Bandes in einer niedrigeren Stellung als der Rest der Flügelträger 42 so gedreht wird, daß die Flügel des Wickels 51 abgestützt sind. Die F i g. 5 und 5 A, 44 parallel zu den radial innenliegenden Flächen der die ringförmige Ausnehmung 52 und die Art, wie Stege 43 verlaufen. Wird der Flügelhalter 42 in den die inneren Windungen des Bandes innerhalb der Lagerzapfen 20 eingesetzt, dann kann der Flügel- 10 Aussparung 52 nach unten gestuft sind. Wenn der halter um 90° verdreht und an seinem Platz ver- Wickelteller 38 und der Wickel 51 gegen den Uhrsperrt werden, so daß die Flügel44 an den Stegen zeigersinn umlaufen, wie sich aus Fig. 3 ergibt, 43 anliegen und die Feder 41 das fliegende Lager 34 dann wird das Band von der innersten Windung abnach oben drückt. Ein Schraubenzieherschlitz 45 ist gezogen, die innerhalb der ringförmigen Aussparung im Bodenteil des Flügelhalters 42 vorgesehen, so daß 15 52 liegt, und zwar durch die Antriebswelle, gegen die dieser zum Versperren und Endsperren beim Zu- das Band durch die Druckrolle 18 gedrückt wird, sammenbau oder beim Zerlegen der Kassette 10 ge- wie es gestrichelt in F i g. 1 angedeutet ist. Wie man dreht werden kann. aus der linken Seite der Fig. 5A erkennt, drehen
Das fliegende Lager weist auf seiner Innenober- die Aussparung 52 und der Winkel der Wandung fläche Erhöhungen 46 auf, die gleitend in entspre- 20 der Nabe 39 das Band bei Annäherung an die innere chende Nuten 47 auf der Außenoberfläche des Windung von einer im allgemeinen vertikalen Stellung Lagerzapfens 20 greifen, so daß das fliegende Lager in eine Stellung, die sich der Horizontalen annähert, 34 in Achsrichtung auf den Lagerzapfen 20 nach wie es durch das Bezugszeichen 53 angedeutet ist. Wenn ( · oben und unten gleiten kann, jedoch an einer Dre- das Band die innerste Windung bei 53 verläßt, wird hung durch die Nuten und Erhöhungen 46 bzw. 47 25 es über den Oberteil der Bandspule 51 zum ersten gehindert ist. Die obere Oberfläche des Bodenteiles aus Fig. 3 erkennbaren Bandführungsglied 32 ge-36 des fliegenden Lagers 34 besitzt eine Anzahl von führt, welches das Band in diesem Teil der Band-Radialzähnen 48 (vgl. F i g. 2), und die untere innere schlaufe, wie durch das Bezugszeichen 54 angedeutet, Umfangsoberfläche der Bandscheibe 38 weist züge- in eine horizontale Stellung dreht,
ordnete Radialzähne 49 (Fig. 5 und 5A) auf, 30 Weil das Band sich einer horizontalen Stellung welche zusammen mit den Radialzähnen 48 auf dem annähert, während es sich noch innerhalb des Bandfliegenden Lager 34 eine Drehung der Bandscheibe wickeis 51 befindet, wie sich aus Fig. 5 A entneh-38 relativ zum fliegenden Lager 34 verhindern, wie men läßt, und weil die innerste Wicklung in einer sich aus Fig. 5 ableiten läßt. Ebene etwas unterhalb des Hauptteiles des Band-
F i g. 3 zeigt die Kassette 10 nach F i g. 1 bei abge- 35 wickeis 51 liegt, wird das Band, wenn es die innerste nommenem Deckel 11 und eingesetztem, betriebs- Windung bei 53 verläßt, nicht scharf über die Kanbereitem endlosem Band 50. Das endlose Band 50 ten benachbarter Windungen gezogen, sondern gleiist zu einem ringförmigen Bandwickel 51 gelegt, tet über eine Anzahl von Ecken mit abnehmender die vom Wickelteller 38 getragen wird. Eine freie Höhe, wie sich aus F i g. 5 A ergibt. Zweitens erfolgt, Schlaufe erstreckt sich zwischen der äußersten Wick- 40 weil das Band im wesentlichen horizontal liegt, jeder lung der Bandspule 51 und auf die innerste Wick- Kontakt mit den Kanten der benachbarten innersten lung in der Nähe der Nabe 39. Der Betrieb endloser Wicklungen durch eine flache Bandseite und nicht Bänder gehört zum Stande der Technik, und es ge- mit einer Kante davon. Dadurch wird eine Beschädinügt deshalb, darauf hinzuweisen, daß beim Abziehen gung der Kante und ein Riffeln derselben vermieden. ('" ^ des Bandes von der innersten Windung der Band- 45 Weil das Band die innerste Windung der Spule 51 spule 51 — wie aus F i g. 3 ersichtlich — die Band- verläßt und über das Bandführungsglied 32 in einer spule 51 und der Wickelteller 38 in Pfeilrichtung im wesentlichen horizontalen Lage geführt wird, gibt nach Fig. 3 umlaufen, weil das Band auf die es keine Kantenriffelung zwischen dem durch das äußerste Windung des Wickels aufgewickelt wird Bezugszeichen 54 angeordneten Schlaufenteil und den und der Unterschied zwischen der Abwickelge- 50 oberen Kanten der Bandspule 51. Viertens ist wegen schwindigkeit und der Aufwickelgeschwindigkeit der Tatsache, daß das Band in einer horizontalen infolge des Unterschiedes im Umfang der inne- oder flachen Stellung in dem durch das Bezugsren und äußeren Windungen durch das Gleiten zeichen 54 bezeichneten Teil liegt, die Gesamthöhe jeder der Windungen relativ zur benachbarten Win- der Kassette oder der Spielraum zwischen dem dung auf dem Wickelteller 38 kompensiert wird. 55 Oberteil der Bandspule 51 und der Unterseite des Ein wichtiges Merkmal der Erfindung — wie sich Deckels 11 verringert. Wie bereits erwähnt, ist diese aus F i g. 3 entnehmen läßt — die Art, in der die Verringerung der Kassettenhöhe wichtig bei der Bandschlaufe von der innersten zur äußersten Win- Schaffung einer kompakten Kassette, die sich in dung des Wickels 51 über die Vorderseite der Kas- einem Minimum an verfügbarem Raum speichern sette zum Vorbeilauf am Tonkopf 16, der Antriebs- 60 läßt.
welle 17 und der Druckrolle 18 geführt ist. Das Band Wenn der Bandteil 54 um das Bandführungsglied
wird auf den Wickelteller 38 so aufgewickelt, daß 32 läuft, wird es, wie aus F i g. 3 ersichtlich, umgeseine Schichtseite radial nach innen in jeder der dreht, so daß die Schichtseite nunmehr zum Boden Windungen zeigt, wenn sie in senkrechter Stellung 12 zeigt, wenn das Band über die Tonkopföffnung 22 stehen. Die obere Oberfläche des Hauptteiles des 65 und die Antriebswellenöffnung 23 läuft. Dieser Teil Wickeltellers 38 ist im allgemeinen eben, wie sich der Bandschlaufe, der als Abspielbereich 55 bezeichaus den Fig. 2, 5 und 5 A ergibt, und trägt den net wird, erstreckt sich zwischen dem Bandführungs-Hauptteil des Wickels 35 als flache, ringförmige glied 32 und dem Bandführungsglied 33. Das Band
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wird, nachdem es den Spielbereich 55 durchläuft, gezeigt, daß unbewegliche Glieder, wie sie beispielsum das zweite Bandführungsglied 33 geführt, welches weise in der Zeichnung dargestellt sind, wirtschaftebenfalls so angeordnet ist, daß es das Band wieder licher hergestellt werden können und bei Herstellung umwendet, wodurch die die Bandführung 33 ver- aus einem Kunststoffmaterial mit geringem Gleitlassende Schichtseite nach oben zeigt und das Band 5 reibungskoeffizienten, ihre Aufgabe zufriedenstellend zurück auf die Rückseite der Kassette und den lösen.
Führungspfosten 27 geleitet wird. Das Band wird, Zusätzlich zu den Vorteilen, die sich aus der Bahn
wie es durch das Bezugszeichen 56 angedeutet ist, der Bandschlaufe nach F i g. 3 ergeben, ist noch ein
zwischen dem Bandführungsglied 33 und dem Füh- weiterer Vorteil wegen der Tatsache vorhanden, daß
rungspfosten 27 um 90° gewendet, so daß die io die Bandschlaufe, wenn sie auf die Außenoberfläche
Schichtseite des Bandes bei Erreichen des Führungs- des Bandwickels 51 an der mit 57 bezeichneten Stelle
pfostens 27 nunmehr nach innen auf den Wickel- aufgewickelt wird, einen Zug auf das Band innerhalb
teller 38 zeigt. Dieses Wenden ist erforderlich, damit des Wickels 51 ausübt, welcher in einem von der
das Band in die äußerste Windung der Bandspule 51 Stelle 53 entfernten Teil des Wickels, wo das Band
mit einwärts zeigender Schichtseite zurücklaufen 15 den Wickel 51 verläßt, konzentriert wird. Da der
kann. Diese 90°-Wendung, die durch das Bezugs- Aufwickelpunkt 57 in Drehrichtung des Wickeltellers
zeichen 56 angedeutet ist, erfolgt am besten zwischen 38 vom Austrittspunkt 53 des Bandes vorgerückt ist,
dem Bandführungsglied 33 und dem Führungspfosten erscheint ein Bandspalt 58, der bei Normalbetrieb
27, weil diese beiden Glieder ziemlich weit im einer Endlosbandvorrichtung vorhanden ist, diame-
Abstand gegenüber den anderen Führungsgliedern 20 tral gegenüber dem Bereich größter Zugspannung
und Pfosten in der Kassette angeordnet sind und und liegt unmittelbar in der Nähe des Austritts-
damit die 90°-Wendung allmählich erfolgen kann. punktes des Bandes 53. Dies bedeutet, daß ein mini-
Wie man aus Fig. 3 erkennt, läuft das den Füh- maler Einwärtsdruck von den Wickelwindungen auf
rungspfosten 27 verlassende Band um den Führungs- das Band ausgeübt wird, wenn es die innerste Win-
pfosten 28 und wird dann auf den äußeren Rand 25 dung bei 53 für den Bandschlaufenteil 54 verläßt,
der Bandspule 51 als äußerste Windung aufgewickelt. Dadurch wird weiter die Reibung und Kantenbe-
Die Form und die Lage der Bandführungsglieder Schädigung usw. auf das Band herabgesetzt.
32 und 33 sind, wie man aus den Fig. 2 und 3 Ein weiterer Vorteil geht darauf zurück, daß der erkennt, kritisch, weil sie das Band vom Bandwickel Führungspfosten 27 die Bandbahnen auf jeder Seite 51 in seinen Abspielbereich in horizontaler Lage 30 des Führungsgliedes 33 in einem konstanten Winkel und wieder zurück ohne Aufbringung unzulässiger zueinander hält, ohne Rücksicht auf die Menge des Zugspannung auf das Band führen müssen. Das in die Kassette eingesetzten Bandes. Wird das Band Band berührt die allmählich gerundeten Oberflächen auf die äußerste Windung der Bandspule 51 under Führungsglieder 32 und 33 über seine ganze mittelbar vom Bandführungsglied 33 aufgewickelt, Breite, was Zugspannungen an jeder Seite der Kan- 35 dann würde die Winkelstellung des Bandführungsten verhindert und außerdem die zwangläufige Wen- gliedes 33 für den optimalen Betrieb bei jeder Banddung und Orientierung des Bandes zur Einnahme lage so geändert werden müssen, daß sie dem seiner flachen Stellung im Abspielbereich 55 erleich- Außendurchmesser des Bandwickels 51 entspricht,
tert. Der Winkel, unter dem der Führungspfosten Neben den vorher erwähnten Bauteilen der Kas-32 relativ zur Bahn des Bandes im Abspielbereich 40 sette enthält der Boden 12, wie sich aus Fig. 3 55 angeordnet ist, wird durch den Winkel bestimmt, ergibt, Bandführungsprofile 59 bis 64, welche die um den die Bahn des Bandes zwischen dem Teil 54 Bahn des Bandes in seinem Abspielbereich 55 genau und dem Abspielbereich 55 gedreht werden muß. festlegen, wenn das Band über die Tonkopföffnung Hat dieser Winkel A0 — wie es in Fig. 3 ange- 22 und die Antriebswellenöffnung 23 läuft. Es ist deutet ist — dann sollte der Winkel zwischen den 45 aus zwei Gründen wichtig, daß das Band in einer Führungspfosten 32 und dem Band im Abspielbe- vorbestimmten Lage festgelegt wird. Einmal muß reich 55 Va A0 betragen, damit das um den Füh- für eine richtige Tonwiedergabe der Winkel zwischen rungspfosten 32 laufende Band über seine Breite dem Tonkopf 16 und der Bahn des Bandes im Abdurch die Außenoberfläche des Führungspfostens spielbereich 55 (normalerweise 90° und als Azimuthabgestützt wird. Der Winkel der Bandführung 33 50 winkel bezeichnet) konstant sein. Zum anderen muß wird in ähnlicher Weise bestimmt. Die Höhe, unter für Mehrkanalbetrieb die seitliche Lage des Bandes der die Oberkante des Führungsgliedes 32 ange- im Abspielbereich 55 fixiert sein, damit der Tonkopf ordnet ist, wird durch die Höhe der Bandspule 51 so sitzt, daß eine aus einer Vielzahl getrennter Spuren und das Ausmaß des Spielraumes beim Durchlauf abgespielt wird, ohne daß sich Übersprecherscheides Bandschlaufenteiles 54 über den Oberteil der 55 nungen infolge teilweisen Abspielens einer benach-Bandspule 51 bestimmt. Die Unterkante des Füh- harten Spur ergeben. Ein solches Einstellen eines rungsgliedes 32 ist in unmittelbarer Nähe der oberen Bandes innerhalb einer auswechselbaren Kassette Oberfläche des Bodens 12 angeordnet, so daß das ist besonders schwierig wegen der möglichen Ver-Band im Abspielbereich 55 über die Spurkopföffnung änderungen des Ortes der Kassette innerhalb des 22 und die Antriebswellenöffnung 23 in unmittel- 60 Wiedergabegerätes durch den Bedienenden. Da das barer Nähe der oberen Oberfläche des Bodens 12 in der Kassette nach F i g. 3 laufende Band zwangverläuft. Die Höhe der oberen und unteren Ober- läufig zwischen den Bandführungsprofilen 59 bis 64 flächen des Bandführungsgliedcs 33 wird in ähnlicher geführt und in horizontaler Richtung durch die Weise bestimmt. unteren Kanten der Bandführungsgliedcr 32 und 33
Nach Fig. 3 sind beide Bandführungsgliedcr 32 65 gehalten wird, wird es in den Abspielbereich 55 in
und 33 und die Führungspfosten 27 und 28 unbe- einer vorbestimmten Lage innerhalb der Kassette 10
wegliche Bauteile, über welche das Band gleitet. eingeführt, so daß das Band mit vorbestimmten
Obwohl diese Glieder Rollen sein können, hat sich Azimuth und seitlicher Stellung relativ zum Tonkopf

Claims (12)

  1. 9 10
    16 geführt wird, sobald die Kassette 10 richtig in wähnt wurde, so daß die obere Oberfläche des Band-
    das Tonwiedergabegerät eingesetzt ist. wickeis 51 in Reibungseingriff mit den unteren Ober-
    Fig. 4 zeigt ein anderes Merkmal der Band- flächen der Reibleisten 69 gehalten wird. In dieser kassette 10, welches eine Fehlfunktion der Einrich- Lage wird eine Drehung des Wickeltellers 38 relativ tung verhindert, die auftreten kann, wenn die Flucht 5 zum fliegenden Lager 34 durch die Radialzähne 49 der Druckrolle 18 beim Durchgang des Bandes über auf dem unteren, inneren Rand des Wickeltellers 38 die Tonkopföffnung 22 und die Antriebswellenöff- verhindert, welche mit den Radialzähnen 48 auf der nung 23 verlorengeht. Wie man aus F i g. 1 erkennt, oberen Oberfläche des Bodenteiles 36 des fliegenden wird ein Teil des Bandes im Abspielbereich 55 Lagers 34 kämmen. Auf diese Weise wird der zwischen der Antriebswelle 17 und der Druckrolle 18 ίο Wickelteller zwangläufig gegen Drehung durch das erfaßt, wenn es sich in seiner unteren Stellung in fliegende Lager 34 versperrt, und der Bandwickel 51 der Druckrollenöffnung 24 befindet. Da man die selbst wird ebenfalls an einer Bewegung durch BeGröße der Antriebswellenöffnung 23 so gering als rührung zwischen den unteren Oberflächen der Reibmöglich halten will, um ein unzulässiges Freiliegen leisten 69 und der oberen Oberfläche des Wickeides Bandes gegenüber außerhalb der Kassette 10 15 tellers 38 gehindert.
    befindlichen Schädigungsquellen zu verhindern, kann Das Einsetzen der versperrten Bandkassette 10
    es, wenn die Kassette nicht richtig in das Tonwieder- in das Tonwiedergabegerät entsperrt automatisch den
    gabegerät eingesetzt wird, vorkommen, daß die Wickelteller 38 und den Bandwickel 51, und zwar
    Druckrolle 18 das Band an der Vorderkante der in folgender Weise:
    Druckrollenöflnung24, die in den Fig. 2 und 4 20 Ein Teil des Tonwiedergabegerätes weist oberhalb mit dem Bezugszeichen 65 bezeichnet ist, einklemmt. der Bahn der Kassette 10 einen nach unten vorste-Um dies zu verhindern, ist eine Rille 66 in die henden Zahn auf, welcher nach dem vollen EinVorderkante 65 eingeschnitten, welche sich in die setzen der Kassette 10 auf den Kopf 37 der Nabe 39 ( | Bodenfläche des Bodens 12 ein kurzes Stück in Rieh- drückt, wie es in F i g. 5 A wiedergegeben ist. Ist die tung des Bandführungsgliedes 33 erstreckt. Die Breite 25 Nabe 39 in ihre untere Stellung gegen die Kraft der der Rille 66 ist, wie man aus F i g. 4 erkennt, größer Feder 41 heruntergedrückt, dann befinden sich der als die flache Breite des Bandes, jedoch kleiner als Wickelteller 38 und der Bandwickel 51 in der in die Breite der Druckrollen 18. Infolgedessen quetscht Fig. 5 A wiedergegebenen Lage, wo die untere die Druckrolle 18, wenn sie auf die Vorderkante 65 Oberfläche 71 des Wickeltellers 38 auf den Tragring am Boden trifft, das in der Rille 66 liegende Band 30 21 auf der Innenoberfläche des Bodens 12 läuft. Die nicht, sondern legt sich gegen die Kanten 67 und 68 anfängliche Abwärtsbewegung des fliegenden Lagers an der Rille 66. In den meisten Fällen stellt die Be- 34 löst die obere Oberfläche des Bandwickels 51 rührung der sich bewegenden Druckrolle 18 mit vom Reibungseingriff mit den Reibleisten 69, und dessen Kanten 67 und 68 die gesamte Kassette 10 eine weitere Abwärtsbewegung des fliegenden Lagers in die richtige Lage 10, so daß ein sauberer Betrieb 35 34 trennt die Radialzähne 48 des fliegenden Lagers gewährleistet ist. 34 von den Radialzähnen 49 auf dem Wickelteller
    Obwohl die bis jetzt beschriebene Kassette 10 38. Infolgedessen kann sich der Wickelteller 38 frei eine Hülle für das endlose Band bildet, die eine um das fliegende Lager 34 drehen, und die Band-Beschädigung von außen her verhindert, sobald die Wickelwindungen können frei gegeneinander auf der Kassette gehandhabt wird, ist es möglich, daß sich, 40 oberen Oberfläche des Wickeltellers 38 gleiten. In wenn der Wickelteller 38 und der Bandwickel 51 umgekehrter Weise löst ein Entfernen der Kassette sich bei der Handhabung der Kassette 3 drehen, 10 aus dem Tonwiedergabegerät den Kopf 37 von ein Teil des Bandes vom Bandwickel 51 abwickelt der durch den Zahn ausgeübten Kraft, und die Feder und sich innerhalb der Kassette verwirrt oder eine 41 drückt wieder sowohl den Wickelteller 38 als r Schlaufe durch die Tonkopföffnung 22 oder die An- 45 auch den Bandwickel 51 in die versperrte Stellung ν triebswellenöffnung 23 fällt und beschädigt wird. nach F i g. 5.
    Infolgedessen ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bandkassette die eine Drehung sowohl des Wickeltellers 38 als 10, die im vorhergehenden beschrieben worden ist, auch des Bandes auf dem Wickel 51 innerhalb der arbeiten soll, wenn sie sich in einer horizontalen Kassette 10 verhindert, wenn sich die Kassette außer- 50 Lage befindet und der Bandwickel 51 auf der oberen halb der Wiedergabevorrichtung befindet. Die F i g. 5 Oberfläche des Wickeltellers 38 aufruht. Wie bereits und 5 A zeigen den Wickelteller 38 und den Band- angegeben, arbeitet sie jedoch auch in einer nichtwickel 51 in der versperrten bzw. unversperrten horizontalen Stellung, und bei einer leichten Abstellung. Neben den vorher beschriebenen Bauteilen änderung der Reibleisten 69 arbeitet sie sogar in enthält die Sperrvorrichtung eine Vielzahl von sich 55 vollständig umgekehrter Lage. An Stelle der Reibnach unten erstreckenden Reibleisten 69, die ein- leisten 69 kann ein im allgemeinen ebenes, durchstückig mit dem Deckel 11 auf dessen Innenober- gehend ringförmiges Auflagerglied, das im Durchfläche ausgebildet sind und oberhalb des Bandwickels messer groß genug ist, um den Bandwickel 51 51 um die Nabe 39 liegen, wenn der Deckel 11 auf aufnehmen zu können, wenn die Kassette umgedreht dem Boden 12 befestigt wird. Die Reibleisten 69 60 ist, vorgesehen sein, um den Bandwickel 51 auf der sind so angeordnet, daß sie den Bandschlaufenteil 54 Innenoberfläche des Deckels 11 zu unterstützen. Ein nicht stören, welcher die innerste Windung des Band- solches Abstützglied arbeitet, wenn es drehbar gewickeis verläßt und radial vom Bandwickel 51 über lagert ist, als zweiter Wickelteller 38, sobald die dessen Oberfläche von der innersten Windung in Bandkassette 10 umgedreht ist.
    der Nähe der Nabe 39 zur äußersten Windung ver- 65 ..
    läuft. Nach Fig. 5 werden das fliegende Lager34, fatentansprucne:
    der Wickelteller 38 und der Bandwickel 51 durch 1. Bandkassette für ein endloses Tonauf zeichdie Feder 41 nach oben gedrückt, wie bereits er- nungs- und Wiedergabeband mit einem Boden
    mit Randöffnung, einem im wesentlichen ebenen, in einem Abstand parallel zu dem Boden angeordneten Deckel, einen auf dem Boden um ein senkrecht zum Boden angebrachtes Lager drehbaren Wickelteller zur Aufnahme des endlosen Bandes, dessen größerer Teil auf dem Wickelteller zu einem ringförmigen flachen Wickel aufgewickelt ist, der eine freie Schlaufe mit einem von der innersten Windung ausgehenden Vorlaufteil, einem zur äußersten Windung geführten Rücklaufteil und einem dazwischenliegenden Abspielbereich aufweist, sowie mit Bandführungsgliedern zum Umlenken der Schlaufe aus einer zu dem Boden senkrechten Ebene in eine andere Ebene, gekennzeichnet durch ein fliegendes Lager (34) als Lager des Wickeltellers (38), eine das Lager von dem Boden (12) in eine obere Stellung drückende Feder (41) zwischen dem Boden und dem Lager, eine in der oberen Stellung gegen eine Drehung zwischen dem Wickelteller (38) und dem Lager wirksame Sperre (48,49), ein Auflagerglied (49) auf der Innenseite des Deckels (11), an dem in der oberen Stellung die Oberkanten aller Windungen des Bandwickels (51) zur Verhinderung einer Bewegung zu der Bandkassette anliegen, und durch je ein Bandführungsglied (32, 33) beidseitig der Randöffnung (22) im Boden, die beide außerhalb des Umfanges des Wickeltellers (38) in einer zu dem Boden und dem Deckel im wesentlichen parallelen Ebene derart angeordnet sind, daß das Band im Abspielbereich (55) gegenüber der Randöffnung (22) zwischen den Bandführungsgliedern (32, 33) parallel zu dem Boden geführt ist und daß der Vorlaufteil (54) der Schlaufe in an sich bekannter Weise annähernd parallel zu dem Boden sowie dem Deckel verläuft.
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem ersten Bandführungsglied (32) und der Bahn des Bandes im Abspielbereich (55), gemessen in einer zum Boden (12) parallelen Ebene, die Hälfte des Winkels zwischen der Bahn des Bandes im zulaufenden Schlaufenteil (54) und im Abspielbereich (55) ist.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen dem zweiten Bandführungsglied (33) und der Bahn des Bandes im Abspielbereich (55), gemessen in einer zum Boden (12) parallelen Ebene, die Hälfte des Winkels zwischen der Bahn des Bandes im ablaufenden Bandwendungsteil (56) und im Abspielbereich (55) ist.
  4. 4. Bandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) eine Tonkopföffnung (22) und eine Antriebswellenöffnung (23) zwischen den Bandführungsgliedern (32, 33) aufweist.
  5. 5. Bandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar Bandführungspfosten (27, 28) an der von den Bandführungsgliedern (32, 33) abgewendeten Seite des Wickeltellers (38) in solcher Anordnung, daß der ablaufende Bandteil (56) beim Lauf von dem zweiten Bandführungsglied
    (33) um das Führungspfostenpaar (27, 28) auf die äußerste Windung des Bandwickels (51) an einer Stelle (57) trifft, die in Drehrichtung des Wickeltellers (38) gegen den Austrittspunkt (53) der innersten Windung des Wickels (51) nach vorne versetzt ist.
  6. 6. Bandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungsglieder (32, 33) in unmittelbarer Nachbarschaft der oberen Fläche des Bodens (12) der Kassette (10) verlaufen.
  7. 7. Bandkassette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelteller (38) eine koaxiale ringförmige Nabe (39) aufweist, die sich axial über die das Band tragende Oberfläche des Wickeltellers (38) erhebt und in der Nähe der innersten Wicklung des Wickels (51) eine Umfangsfläche aufweist, die spitzwinklig zur Bandtragfläche verläuft, wobei der von der innersten WickelwindungkommendezulaufendeBandschlaufenteil (54) an dieser kegelstumpfförmigen Nabe (39) gewendet wird und über den Wickel (51) zu einem der Bandführungsglieder (32) flach und im wesentlichen parallel zur oberen Oberfläche des Wickels (51) verläuft.
  8. 8. Bandkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche des Bandführungsgliedes (33) parallel zu und im Abstand oberhalb der oberen Oberfläche des Wickels (51) verläuft und den zulaufenden Bandschlaufenteil (54) parallel zu und im Abstand oberhalb dieser Wickeloberfläche führt.
  9. 9. Bandkassette nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (52) der Bandtragfläche des Wickeltellers (38) in der Nähe der kegelstumpfförmigen Nabe (39) ausgespart ist und damit der dort aufsitzende Bandwickelteil unterhalb des restlichen Bandwickelteiles liegt.
  10. 10. Bandkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Oberfläche der Ausnehmung (52) und der Ebene des übrigen Teiles der Bandtragfläche des Wickeltellers (38) radial nach innen konisch zunimmt.
  11. 11. Bandkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) unterhalb des fliegenden Lagers (34) und der Feder (41) einen Lagerzapfen (20) aufweist.
  12. 12. Bandkassette nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Reibleisten (69) als Auflagerglied an der Innenseite des Deckels radial zu dem fliegenden Lager
    (34) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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