DE1053208B - Abnehmbare Kassette fuer endlose Aufzeichnungsbandwickel - Google Patents

Abnehmbare Kassette fuer endlose Aufzeichnungsbandwickel

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DE1053208B
DE1053208B DEA23407A DEA0023407A DE1053208B DE 1053208 B DE1053208 B DE 1053208B DE A23407 A DEA23407 A DE A23407A DE A0023407 A DEA0023407 A DE A0023407A DE 1053208 B DE1053208 B DE 1053208B
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Didier Appert
Serge Cailliot
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Kassette für endlose .Aufzeichnungsbandwickel mit einer Öffnung für ein gerätefestes Abtastorgan undeiner sich in der Kassette befindenden antreibenden Tonrolle, durch die das Band während des Abspielvorganges an dem Abtastorgan vorbeigeführt wird und die mit dem Plattenteller einer normalen Schallplatte kuppelbar ist, unter Verwendung radialer, sich drehender Auflagespeichen für den Wickel. Das Band kann dabei zur Aufzeichnung von Ton und/oder Bild dienen, d. h., es kann sich um ein Magnettoniband oder .einen sonstigen bandförmigen Träger, z. B. einen "Film, der Bild- und Schallaufzeichnungen trägt, handeln.
Vorrichtungen zum Transport "Und Abspielen endloser Filme sind bekannt. Diese Vorrichtungen sind vor allen Dingen in der Kinematografie im Gebrauch. Der bandförmige.Träger läuft dabei durch einen Projektor, und die Schallaufzeichnungen werden durch, eine geeignete Vorrichtung reproduziert. Bei den kinematografischen Filmen muß also das Filmband aus. der' Transportvorrichtung heraustreten, um durch den Projektor geführt werden zu können. Es ist jedoch bekannt, daß die gewerbliche Verwertung von Schalloder Bildaufzeichnungen, z, B. auf Magnettonbändern; nur dann praktisch zu realisieren ist, wenn; diese Bauder vor der Handhabung des Bedienenden geschützt sind. Die Handhabungen des Bandes führen im Laufe der Zeit zu einer Beschädigung des Bandes und des auf ihm registrierten Inhalts.
Abnehmbare Kassetten für endlose Aufzeichnungsbandwickel sind in verschiedenen Formen bekannt. Die bekannten Kassetten stellen jedoch keine hermetisch geschlossenen Behälter für die Aufzeichnungsbandwikkel dar. Bei einer bekannten Ausführungsform tritt beispielsweise das abzuspielende Band aus der Kassette in ihrem Zentrum heraus und wird erst außerhalb der Kassette durch eine Magnetophonanordnung geführt.
Es sind auch Kassetten bekanntgeworden, die sich als Aufsetzgeräte für den Plattenteller einer normalen Schallplatte eignen. Diese erfordern jedoch zwei übereinanderliBgenide Spulen und eine Abwiekeltrommel und sind somit im Aufbau umständlich. Außerdem muß der Rücklauf des Bandes bei diesen Kassetten besonders betätigt werden. Hinzu kommt, daß sie eine relativ große Masse haben, so daß es nur schwer möglieh sein wird, für .die Drehung der Anordnung den nicht sehr starken Motor eines normalen Plattenspielers zu benutzen. Auch bei anderen bekannten Arten für den Antrieb ist im allgemeinen eine relativ große Kraft erforderlich, so daß der Antrieb nicht regelmäßig erfolgt und beispielsweise die Geschwindigkeitsänderungen, die durch die Änderung des Durchmessers des Aufzeichnungsbandwickels entstehen, nicht kompensiert werden.
- Abnehmbare Kassette
für endlose Aufzeichnungsbandwickel
Anmelder: '"■-
Didier Appert und Serge Cailliot, Paris
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald, '
Dipl.-Cheni. Dr. phil. H. Siebeneicher
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln 1, Deichmannhaus
,; ·· ■ — Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 18. September 1954 und 31. August 1955 -
Didier Appert und Serge Cailliöt, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
Die. Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Kassette der eingangs genannten Art, die sich dadurch auszeichnet, daß eine mit der Tonrolle verbundene Scheibe als Kupplung dient, mit deren Oberseite innerhalb der Kassette Rollscheiben der. sternförmig zur Achse des Wickels liegenden Auflagespeichen in Wirkverbindung stehen.
Zur Erzeugung einer regelmäßigen Spannung des Aufzeichnungsbandes kann gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung eine kreisförmige Blattfeder vorgesehen werden, deren, eines. Ende an einem Festpunkt gelagert ist, während das andere Ende frei ist. Die Feder liegt längs ihrer ganzen Ausdehnung gegen die innere Windung des Bandwickels an.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung können eine klinkenförmige Blockierungsvorrichtung und eine Anordnung zur Arretierung der Bewegung des Bandwickels vorgesehen werden. Die klinkenförmige Blockierungsvorrichtung .hindert die Kassette gemäß der Erfindung und die Kupplungsplatte an einer Relativbewegung, wenn das .Abtastorgan, z. B. der Magnetkopf, nicht in der Betriebsstellung ist. Dabei wirkt das Abtastorgan mit dem Klinkenmechanismus so zusammen, daß bei seinem Einsetzen in die Betriebsstellung eine Ablösung der Sperrklinke stattfindet. Die Anordnung zur Arretierung der Bewegung des Bandwickels ist für den Fall vorgesehen, daß das Abtastorgan nicht in Betriebsstellung ist. Sie besteht vorzugsweise aus einer Drehplatte, die elastisch gegen die Oberfläche des Bandwickels angedrückt ist, so daß
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beim Einsetzen des Abtastargans in die Betriebsstellung die genannte Platte aus ihrer Sperrstellung herausgedreht wird. Die Kassette gemäß der Erfindung stellt einen Behälter für das abzuspielende Band dar, der vollständig abgeschlossen, ist und der den Transport und das Abspielen des Bandes ermöglicht, ohne daß dieses während des Abspielens aus dem hermetisch geschlossenen- Behälter heraustritt. Die Kassette gemäß der Erfindung bietet also eine Gewährleistung für einen völligen Schutz des Bandes und des auf ihm registrierten Inhalts, also für einen Schutz vor sämtlichen schädigenden Einflüssen, die durch Hanhabung und Berührung des Bandes sowohl während der Lagerung als auch während des Abspielens hervorgerufen werden. Die Tatsache, daß der Aufzeichnungsbandwickel dauernd in einem geschlossenen Behälter verbleibt, ist außerordentlich vorteilhaft, insbesondere bei Vermietungen bzw. bar Verleihung des Bandes, und trägt auch in jedem Falle zu einer verlängerten Lebensdauer des Bandes bei.
Die Kassette gemäß der Erfindung ist so ausgestaltet, daß sie ein gleichmäßiges Vorbeiführen des Bandes an dem Abtastorgan ermöglicht. Gegenüber bekannten Vorrichtungen hat sie den Vorteil, daß bei ihr nur eine einzige Spule benötigt wird und daß der Arbeitsgang des Rückwickeins vollkommen entfällt. Infolge ihrer relativ geringen Masse und der erfindungsgemäßen Form des Antriebs ist zum Abspielen des Bandes keine große Kraft erforderlich, so daß für einen regelmäßigen Antrieb der nicht sehr starke Motor eines normalen Plattenspielers benutzt werden kann. Die durch Änderung des Durchmessers des Auf zeichnungisbandwiekels entstehendem Gösiahwindigkeitsänderungen werden kompensiert, so daß das Ab spielen des Bandes kontinuierlich mit völlig konstanter Geschwindigkeit erfolgt. Die hierzu gemäß der Erfindung getroffenen Maßnahmen gewährleisten einerseits eine sehr große Betriebssicherheit der Kassette, andererseits sichern sie die Stabilität der Lage der Spule während des Abspielens.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Kassette gemäß der Erfindung die Form eines Zylinders und besteht im wesentlichen aus einer unteren Scheibe, die von dem Plattenteller einer normalen Schallplatte in Drehung versetzt wird, einem mittleren Teil, welcher im wesentlichen aus einem ringförmigen Behälter besteht, der von einer Bodenplatte und zwei zu ihr senkrechten zylindrischen, koaxialen Wänden begrenzt ist, und einem Deckel, der auf dem mittleren Teil aufliegt. Das Magnettonband oder ein sonstiger bandförmiger Träger befindet sich hierbei im Innern des ringförmigen Behälters, der von dem genannten Deckel abgeschlossen wird.
In der Kassette gemäß der Erfindung sind sternförmig zur Achse des Wickels zylinderförmige oder konisch ausgebildete Auflagespeichen vorgesehen, welche in den beiden koaxialen Wandungen des ringförmigen Behälters gelagert sind. Jede der Auflagespeichen wird mittels einer Rollscheibe in Bewegung gesetzt, die fest auf die Speichen aufmontiert ist und die die genannte untere Scheibe berührt. Durch die Scheibe wird ebenfalls eine in der Kassette befindliche, als Tonrolle dienende Trommel in Rotation versetzt, welche den Transport des sie über einen großen Teil ihres Umfaags umgebenden Magnettonbandes bewirkt. Außerdem enthält die Kassette eine Reihe von Führungsrollen für das auf den Auflagespeichen auf liegende endlose Band.
Im Deckel der erfindungsgemäßen Kassette ist eine Öffnung vorgesehen, durch die das Abtastorgan, z. B.
der Magnetkopf, eingeführt wird. In diese Öffnung kann auch ein muffenförmiger Teil eingesetzt werden, an dem der Magnetkopf od. dgl. befestigt ist. Der genannte muffenförimge Teil kann z. B. an einen Emp-5fänger-für drahtlose Telegraphie oder an einen Verstärker angeschlossen werden, der mit einem Lautsprecher verbunden ist.
An Hand von Zeichnungen werden zwei beispielsweise Ausführungsformen der Kassette gemäß der Erfindung erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kassette, die zur Aufnahme eines Magnettonbandes dient und die auf einen der üblichen Plattenteller aufgesetzt wird;
Fig. 2 zeigt den Deckel der Kassette gemäß Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie HI-III der Fig. 1 mit herausgenommenem Magnettonband;
Fig. 4 veranschaulicht Teilansichten verschiedener Bauelemente der Kassette, welche im Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1 liegen (bei herausgenommenem Magnettonband);
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette, die hinsichtlich der Transportvorrichtung verschiedene Verbesserungen aufweist, wobei der Deckel entfernt ist;
Fig. 6 ist ein Teilschnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5 (mit aufgelegtem Deckel); .
Fig. 7 ist ein Teilschnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 5 (mit aufgelegtem Deckel);
Fig. 8 ist ein Teilschnitt längs der Linie VIII-VIIl der Fig. 5 (ebenfalls mit aufgelegtem Deckel).
In den Zeichnungen sind gleichartige Elemente durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet.
Die in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Vorrichtung.
besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einer Scheibe 1, einem mittleren Teil 2 und einem Deckel 3.
Die Scheibe 1 besteht aus einer Platte 4, auf die eine
Filzschicht 5 aufgelegt ist. Sie ist mit einer zentralen Öffnung 6 versehen, die ein Gewinde aufweist, in welches das mit einem Gewinde versehene Endteil 7 der Achse 8 einer Tonrolle 9 eingeschraubt werden kann. Die Scheibe 1 wird auf den Plattenteller 10 für normale Schallplatten aufgelegt. Dabei erfolgt die Zentrierung der Scheibe 1 auf dem Plattenteller 10 durch den kurzen Zentrieransatz 11. Wird der Plattenteller 10 in Richtung des Pfeiles f (übliche Drehrichtung eines Plattentellers) in Bewegung gesetzt, so führt er die Scheibe 1 mit der Tonrolle 9 in Richtung des Pfeiles / mit.
Im Gegensatz hierzu wird der mittlere Teil 2, auf welchen der Deckel 3 aufgebracht ist, durch eine Arretierungsvorrichtung 12 an der Rotation gehindert. Selbstverständlich kann der Plattenteller 10 auch durch ein Schwungrad oder ein sonstiges für den genannten Zweck geeignetes Element ersetzt werden, welches eine Zentriervorrichtung aufweist und sich, mit konstanter, gewünschter Geschwindigkeit dreht.
Der mittlere Teil 2 besteht im wesentlichen aus dem Boden 13, einer kreisförmigen umfänglichen Berandung 14 und einem inneren wulstförmigen Berandungsteil 15, die einen ringförmigen, trogähnlichen Behälter 16 begrenzen. ,Im Zentrum des Teiles 2 ist ein Innenrand 17 vorgesehen, der eine kreisförmige Bohrung 18 begrenzt, in die ein muffenförmiger Teil 19 eingeschraubt wird, durch welchen die Achse 8 der Tonrolle 9 hindurchgeht. ■ .
In dem ringförmigen Behälter 16 ist eine Reihe von Auflagespeichen 20 sternförmig im gleichen Bogenabstand angeordnet. Diese Auflagespeichen können zvlindrisch sein oder auch konisch verlaufen. Im letz-
teren Fall liegt der kleinste Durchmesser der Auflagespeichen an der äußeren Peripherie des Behälters 16. Die Auflagespeichen 20 sind in kleinen, in der Zeich- nung nicht veranschaulichten. Lagern frei drehbar angeordnet. Diese Lager befinden sich in der Berandung 14 und in dem wulstförmigen Berandungsteil 15.
An jeder Auflagespeiche 20 ist eine Rollscheibe 21 starr befestigt, welche durch eine Öffnung 22 hindurchgeht, die im Boden 13 des Teiles 2 vorgesehen ist. Die Rollscheiben 21 berühren mit ihren unteren Mantel- ip U-nien also an den Stellen 23 dauernd die Filmschicht 5 der Scheibe 1, da der mittlere Teil 2 mit seinem ganzen Gewicht über die Rollscheiben 21 = auf der Scheibe 1 aufliegt. Die Rotation der Scheibe 1 führt also zu einer Drehbewegung der Rollscheiben 21 im Sinne der Pfeile /'. Da der Aufzeichnungsbandwickel 24 (in der Zeichnung nur teilweise veranschaulicht) auf den Auflagespeichen 20 aufliegt, wird er durch sie, wie im nachfolgenden eingehend beschrieben, in Drehung versetzt. ~ 2p
Weiterhin sind vertikale Führungsröllchen 25 vorgesehen, über welche die erste Windung 26 des Wikkels 24 geführt wird. Diese Führungsröllchen 25 sind in unmittelbarer Nähe des wulstförmigen Berandungsteiles 15 regelmäßig angeordnet und können frei um ihre vertikalen Achsen rotieren, wenn die erste Windung 26 von der Tonrolle 9 weitergeführt wird. Ebenfalls sind weitere um vertikale Achsen angeordnete Führungsröllchen 27 und 28 vorgesehen, die zur Umlenkung des Bandes dienen.
Es ist vorteilhaft, wenn längs der Innenseite der Berandung 14 Vorsprünge bzw. Einbiegungen vorgesehen werden, die die Form eines Kreisbogen'sektors haben. Hierdurch wird verhindert, daß die letzte Windung 30 des Wickels 24 gegen die Oberfläche der Berandung 14 reibt. Infolge der nach innen gebogenen Vorsprünge 29 berührt das Band die Berandung 14 nur an den abgerundeten inneren Teilen der Einbiegungen 29. Die Einbiegungen 29 können mit dem Teil 2 eine bauliche Einheit bilden (im Fall von gegossenen Teilen) oder auch auf dem Teil 2 mit Schrauben 31 befestigt werden.
Der Deckel 3 besteht aus einer Platte 32 und wird auf den Teil 2 dann aufgeschraubt, wenn der Bandwickel eingelegt ist. Die Platte 32 ist mit stabförmigen Ansätzen 33 versehen, die auf der Innenseite des Dekkels mittels der Schrauben 34 befestigt sind. Die Ansätze 33 sind vorgesehen, um die Windungen des Wikkels 24 an einer Ausweichbewegung nach oben zu verhindern. Durch diese Maßnahme wird jedes ungewollte Verschieben von Windungen des Bandes vermieden. Die Schrauben 35 werden durch die Berandung 14 des Teiles 2 in die stabförmigen Ansätze 33 eingeschraubt, womit die Befestigung des Deckels 3 an dem mittleren Teil 2 erreicht wird.
Im Deckel 3 ist eine öffnung 36 vorgesehen, welche das Einführen des Abtastorganis 37, z. B. des Magnetkopfes, oder die Befestigung einer Muffe ermöglicht, an welcher das Abtastorgan, z. B. der Magnetkopf, befestigt ist. Weiterhin ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche das Heben bzw. Senken des Abtastorgans ermöglicht. Dieses ist wichtig, wenn ein Band verwendet wird·, das mit mehreren Aufzeichnungsspueen versehen ist.
An einem der Ansätze 33 ist eine Skala 38 vorgesehen, welche in Verbindung mit einem Bandzwischenstück 39 (strichpunktiert veranschaulicht), das eine andere Farbe als der übrige Bandwickel aufweist, dazu dient, um festzustellen, wieviel Band bereits abgelaufen ist.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird in dem trogförmigen Behälter 16 der Kassette ein. Aufzeichnungsbandwikkel 24, z. B. ein Magnetttonbanid, eingelegt (nachdem \rorher der Deckel 3 entfernt wurde). Der Wickel ruht mit seiner unteren Kante auf den Auflagespeichen 20. Der Anfang des Bandes (Windung 26 und Bandzwischenteil 39) liegt im Zentrum des Wickels 24, während das Bandende, also der Teil, der zuletzt am Abtastorgan vorbeiläuft (Windung 30), am Außenumfang des Wickels liegt. Zunächst wird die Windung 26 sowie das Zwischenstück 39 um die Tonrolle 9 und die Führungsröllchen 25 und 27 gelegt, während die Windung 30 um das Führungsröllchen 28 gelegt wird, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Danach verbindet man, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen, den Anfang des Zwischenteiles 39 und das Ende des Bandwickels (Endstück der Windung 30). Durch die Verbindung des Bandanfangs und des Bandendes mit dem Zwischenteil 39 wird also ein endloses Band erhärten. Die Bandstellung vor dem Einschalten der Vorrichtung ist in der Fig. 1 gezeigt. Nachdem der Wickel eingelegt ist, wird die Muffe, an welcher das Abtastorgan 37 befestigt ist, in die öffnung 36 eingeführt. Nunmehr ist die Vorrichtung betriebsfertig und braucht lediglich auf einen üblichen Plattenteller IQ aufgelegt zu werden, wobei durch eine Arretierungsvorrichtung 12 die Rotation des Teiles 2 verhindert wird. Sobald man den Motor des Plattentellers: in-Bewegung .setzt, wird er in Richtung des Pfeiles / gedreht. Die Rotation des Tellers 10 bewirkt eine Mitführung der Tonrolle 9 im gleichen Drehsinn, während die Rollscheiben 21 im Sinne des Pfeiles /' gedreht werden, so daß der Drehsinn der Auflagespeichen 20, welche mit den Rollscheiben starr verbunden sind, der gleiche ist. Das Band wird durch die Tonrolle 9 weiterbefördert. Um den Kontakt zwischen Tonrolle und Band zu verbessern, wird vorteilhafterweise eine Kautschukauflage 40 auf der Tonrolle 9 vorgesehen.
Die Tonrolle 9 transportiert zunächst das. Zwischenstück 39 weiter, auf welches die erste Windung 26 des Wickels und danach die übrigen Windungen des Bandwickels 24 folgen. Das Abtastorgan 37 nimmt hierbei den Bandinhalt des vorbeigeführten Bandes auf. In der Zeichnung ist durch den Pfeil F die Richtung des Vorschubes des Bandes bezeichnet.
Der größte Teil des den Bandwickel bildenden Bandes liegt auf den Auflagespeichen 20 auf, welche sich im Sinne des Pfeiles/' drehen. Hierdurch wird eine entsprechende Drehung des Bandwickels verursacht, und zwar in dem Maße, in dem eine Mitführung des Bandes durch die Tonrolle 9 erfolgt.
Das Verhältnis des Durchmessers der Rollscheiben 21 zum Durchmesser der Auflagespeichen 20 (falls diese zylindrisch sind) und der Durchmesser der Tonrolle 9 sind so berechnet, daß die gesamte Abwicklung des Bandes linear und weich verläuft und sich ohne eine stärkere Zugeinwirkung vollzieht, so daß ein Bandtransport ermöglicht wird, der fast ohne nennenswerte Bandspannungen vonstatten geht. Die Vermeidung dieser Bandspannungen ist sehr wichtig, weil hierdurch oft ein Zerreißen des Bandes erfolgt. Weiterhin sind die genannten Durchmesser so berechnet, daß keine zu große Beanspruchung des Motors des Plattentellers erfolgt, da dieser gewöhnlich nur eine schwache Leistung aufweist.
Um eine Reibung der einzelnen Bandwindungen aneinander während der Fortbewegung des Bandes zu verhindern, ist es vorteilhaft, daß zwischen den Windungen ein geringfügiger Spielraum bleibt; hierdurch
können sich die Windungen gegeneinander in.gewissem Umfang verschieben. ' -
Im Verlaufe des' Bändtransportes verschiebt sich das Zwischenstück 39,'das zunächst die Rolle 28 passiert, von dem äußeren Umfang der Bandrolle nach innen, bis es am Ende des Abspielvorganges wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung übergeht.
Auf einem der stabförmigen Ansätze 33 ist eine Skala 38 vorgesehen, an der die Stellung des Zwischenstückes 39 abgelesen werden kann. Hierfür hat das Zwischenstück beispielsweise eine andere Farbe als der übrige Teil des Magnettonbandes. Mit Hilfe der Skala
38 kann also dann der Anteil des Bandes, der bereits abgelaufen ist, festgestellt- werden. Enthält z. B. ein Magnettonbaaid mehrere Musikstücke oder eine Mehrzahl von Chansons, so kann über der Skala 38 oder auf einem getrennten Blatt der Titel des Musikstückes bzw. des Liedes angegeben werden, welches einem bestimmten Skalenteil zugeordnet ist. Wenn die Breite des Magnettonbandes eine mehrreihige Aufzeichnung ermöglicht (z. B. vier parallele Aufzeictaung&streif en), SOi kann zusätzlich eine Vorrichtung· vorgesehen werden, welche die entsprechende Hebung bzw. Senkung des Abtastorgans auf einen bestimmten Wert vornimmt. Die Verstellung des Abtastorgans ist dabei beim Übergang von einem Aufzeichnungsstreifen zum anderen vorzunehmen. Es ist außerdem möglich, ein besonderes Bandzwischenstück vorzusehen, das nach Passieren des Abtastorgans automatisch das Heben oder Senken des Abtastorgans um den Abtand zweier Aufzeichnungsstreifen hervorruft. Hierdurch wird ein kontinuierliches und unterbrechungsfreies Abspielen der verschiedenen Aufzeichnungsstreifen des Bandes ermöglicht. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich ein Abspielvorgang von sehr langer Dauer, z. B. mehreren Stunden, erzielen.- Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere für die mehrfache Wiederholung eines Programms geeignet, was insbesondere bei einem vielgestaltigen Programm in Frage kommt, das nach Ablauf einer gewissen Anzahl von Stunden wiederholt wird (z. B. bei Spielsäulen, die für Schlittschuhläufer an Eisflächen angebracht werden).
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 8 wird, wie bereits-vorher, durch die Bezugsziffer 2 ein mittlerer Behälterteil bezeichnet, der eine zylindrische Berandung 14 und eine Boden 13 hat. Der Teil 2 dient als Magazin für den Bandwickel 24, welcher spiralförmig gewickelt ist, wobei ,die innerste Windung 26 und die äußerste Windung 30 durch ein Bandzwischenstück
39 verbunden sind. Weiterhin sind Führungsrollen 25 und 27 vorgesehen, die um vertikale Achsen drehbar angeordnet sind, welche ihrerseits auf dem Boden 13 befestigt sind. -----
Das Bandstück 39 wird um die Tonrolle 9 gelegt, deren Achse mit der Scheibe 1 starr verbunden ist (s. Fig. 6 und "7)·. Die Scheibe 1 ist kreisförmig und liegt auf einem Plattenteller oder einem analogen Element auf, wobei die Zentrierung der Scheibe auf dem Plattenteller" mittels eines Stiftes erfolgt, der in die axiale Öffnung der-Scheibe 1 eingreift. Der Transport des Bandwickels 24 wird durch die Rotation der Auflagespeichen 20 bewirkt, die ihrerseits durch die Reibung der Rollscheiben 21 gegen die Scheibe 1 erzeugt wird (Fig. 5 und 7), wenn die letztere von dem Plattenteller mitgeführt wird. Der mittlere Teil 2 und der Deckel 3, welche das Magazin für den Bandwickel bilden (Fig. 6 bis 8), werden mittels einer geeigneten Arretierungsvorrichtung festgehalten und drehen sich nicht. Die Lage der Öffnung 36, die zum Einführen des Abtastorgans vorgesehen ist, ist strichpunktiert angedeutet; gleichfalls ist das Abtastorgan 37, z.B. der Magnetkopf, strichpunktiert veranschaulicht.
Gemäß der zweiten Ausführungsform wird eine kreisförmige Blattfeder 41 vorgesehen, welche aus einem elastischen Band besteht, dessen eines Ende an einem Stift 42 befestigt ist. Der von der Feder gebildete Kreis ist nicht geschlossen und liegt koaxial zur Tonrolle 9. Das freie Ende der Blattfeder 41 erstreckt sich bis in die Nähe der Führungsrolle 25, mit der die
ίο innere Windung des Bandes umgelenkt wird, um am Abtastorgan 37 vorbeigeführt zu werden. Die Bandfeder 41 erzeugt einen Druck, der radial nach außen wirkt, und legt sich gegen die innere Windung 26 des Bandwickels 24 an. Hierdurch wird eine regelmäßige Spannung des Bandes erzeugt und verhindert, daß die innere Windung des Bandes winkelförmige Krümmungen erleidet, wie dies der Fall ist, wenn zur Führung des Bandes lediglich Führungsrollen verwendet werden, die in gewissen gleichmäßigen Abständen zuein-
ao· ander liegen. Das Schließen der Blattfeder 41 wird in radialer Richtung nach innen durch die Anschläge 43 begrenzt, welche auf der Bodenplatte 13 befestigt sind. Mit 44 sind die Führungisstifte für die äußere Windung 30 des Bandes bezeichnet, während die Bezugsziffer 45 einen Stift kennzeichnet, der mit einer Führungsrolle 46 versehen ist, mit der die Windung 30 in die Ebene des Bandwickels 24 zurückgeführt wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der Dekkel 3 mit Hilfe von Schrauben befestigt, welche in
30' muffenförmigen Muttern 57 eingreifen, die mit dem Boden 13 eine bauliche Einheit bilden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden zwei kleine Riemenscheiben 47 verwendet, welche um Achsen 48 drehbar angeordnet sind, welche senkrecht zur Bodenplatte 13 auf derselben befestigt sind. Auf den Riemenscheiben 47, die mit Ausbauchungen versehen sein können, ist ein Kautschukband 49 vorgesehen, welches das gegen die Tonrolle-9 anliegende Band, z. B. Magnettonband, spannt. Hierdurch wird ein gutes Anliegen des Bandes gewährleistet und jede Reibung des Bandes bei seinem Vorbeigleiten am Abtastorgan 37 verhindert. Diese beiden beschriebenen Vorrichtungen steigern die Qualität der Reproduktion erheblich dadurch, daß sie ein Abspielen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und eine vibrationsfreie Passage des Bandes am Abtastorgan 37 sicherstellen. Die Regelung des Zwischenraumes zwischen den Windungen wird durch die Wirkung der Blattfeder 41 automatisch erzielt, so daß hierfür keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung weist noch eine andere Verbesserung auf, welche in einer Blockierungsvorrichtung für die Scheibe 1 besteht.
Diese Blockierungsvorrichtung besteht aus einer Klinke 50 (Fig. 5 und 6), welche um eine Achse 51 drehbar angeordnet ist, die ihrerseits mittels eines Bügels an der Bodenplatte 13 befestigt ist. Eine Feder 52, weiche in einem Lagergehäuse des Deckels 3 angeordnet ist, dreht die Klinke 50 so weit um die Achse 51, daß der schnabelförmige Ansatz 53 in eine Aussparung der Scheibe 1 eingreift. Die Scheibe 1 kann mehrere solcher Aussparungen' aufweisen-, wobei vorteilhafterweise diese Aussparungen längs des Umfanges der Scheibe in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind. Wenn der schnabelförmige Ansatz 53 und die Sperrklinke die voll ausgezeichnete Stellung einnehmen, so verhindert das Eingreifen des schnabelförmigen Ansatzes 53 jede Relativbewegung von Scheibe 1 und Bodenteil 13. Folglich kann auch keine Drehung des
Bandwickels 24 stattfinden. Das Abtastorgan 37 weist einen Stift 54 auf, der entlang einer Rille 58 im Dekkel 3 gleitet, sobald das Abtastorgan 37 in Betriebsstellung gebracht wird. Dabei wird das Abtastorgan in Richtung des Pfeiles g eingeschoben, bis es die punktiert gezeichnete S teilung einnimmt. Der Stift 54 gleitet dabei längs der mmpenförmigen Begrenzung 55 des Deckels, bis er gegen die Ansätze 56 der Klinke 50 anstößt. Hierdurch nimmt die Klinke die gestrichelte Stellung ein, und der schnabelförmige Ansatz 53 wird aus der Aussparung der Scheibe 1 abgelöst; nunmehr kann die Scheibe 1 relativ zum Bodenteil 13 eine Drehbewegung ausführen, und es kann somit der Transport des in der Kassette befindlichen Bandwickels stattfinden.
Um eine vollkommene Blockierung der Bewegung des Bandwickels 24 zu bewirken, solange der Bandwickel gelagert werden soll, kann eine Sperrplatte 59 (Fig. 8) vorgesehen werden, welche drehbar um ein an der Bodenplatte 13 befestigtes Lager 60 angebracht ist. Die Sperrplatte 59 weist einen schnabelförmigen Ansatz 61 auf, gegen den sich der Stift 62 des Abtastorgans 37 abstützt, wenn es in Betriebsstellung gebracht wird. Der Stift 62 wird in einer Rille 58 geführt, welche der oben beschriebenen Rille 58 entspricht, und gleitet ebenfalls an einem rampenförmigen Teil 55. Eine auf der Unterseite des Deckels 3 angebrachte Feder 63 drückt gegen die Sperrplatte 59, welche mit einer Filzschicht 64 überdeckt ist. Durch den Federdruck liegt die Sperrplatte 59 fest gegen den Bandwickel 24 an, so daß er keine Drehbewegung ausführen kann, solange das Abtastorgan 37 nicht eingebracht ist. Beim Einschieben des Abtastorgans in die Betriebsstellung wird die Platte 59 abgehoben, wodurch der Bandwickel 24 deblockiert wird und abrollen kann.
Die in Fig. 7 veranschaulichte Vorrichtung zeigt in vergrößertem Maßstab eine Anordnung, welche zur Verbesserung der Mitführung des Bandwickels 24 dient, indem die Haftung des Bandes auf den Auflage-Speichen 20 vergrößert wird. Diese Vorrichtung besteht aus einer oberen Rolle 65, deren beide Enden in den Hohlansätzen 66 drehbar gelagert sind. Die beiden Hohlansätze weisen Führungsschlitze auf, in denen sich die Rollen 65 senkrecht zum Deckel 3 verschieben können. Zwei kleine Federn 67, welche in den am Dekkel angebrachten Hohlansätzen 66 vorgesehen sind, drücken die Rollen 65 gegen die oberen Begrenzungskanten des Bandwickels 24, so daß derselbe gegen die Auflagespeichen 20 gedrückt wird, mittels deren der Bandwickel befördert wird.
Aus der Beschreibung geht also hervor, daß in der erfindungsgemäßen Kassette ein Magnettonband od. dgl. vollkommen abgeschlossen aufbewahrt werden kann und daß beim Abspielen des Bandes keinerlei Handhabung und damit Beschädigung desselben durch ein Herausnehmen des Bandes od. dgl. vorkommt. Der geringe Raumbedarf und die relativ geringen Herstellungskosten für die Kassette ermöglichen eine weit größere Verbreitung der magnetischen Tonbänder, besonders wenn es sich um ein Abspielen aufeinanderfolgender Musikprogramme handelt.
Es versteht sich von selbst, daß andere Verbesserungen vorgesehen werden können, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird. Eine solche dem Fachmann naheliegende Verbesserung würde z. B. darin bestehen, daß die Lager für die Enden der Auflagespeichen 20 (Fig. 7) aus einfachen Nuten 68 und 69 bestehen, welche im Bodenteil 13 (der eine leichte Verdickung aufweist) und im Wandungsteil 14 vorgesehen sind.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abnehmbare Kassette für endlose Aufzeichnungsbandwickel mit einer Öffnung für ein gerätefestes Abtastorgan und einer sich in der Kassette befindenden antreibenden Tonrolle, durch die das Band während des AbepialVorganges an dem Abtastorgan voirbeiigeführt wird und die mit dem Plattenteller einer normalen Schallplatte kuppelbar ist, unter Verwendung radialer, sich drehender Auflagespeichen für den Wickel, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Tonrolle (9) verbundene Scheibe (1) als Kupplung dient, mit deren Oberseite innerhalb der Kassette Rollscheiben (21) der sternförmig zur Achse des Wickels (24) liegenden Auflagespeicihen (20) in Wirkverbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Blattfeder (41) vorgesehen ist, deren eines Ende an einem Festpunkt (42) gelagert ist, während das andere Ende frei ist, und daß die Feder (41) längs ihrer ganzen Ausdehnung gegen die innere Windung (26) des Bandwickels (24) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine klinkenfö>rmige Blockierungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Kassette und die Kupplungsscheibe (1) an einer Relativbewegung hindert, wenn das Abtastorgan (37), z. B. der Magnetkopf, nicht in der Betriebsstellung ist, und daß das Abtastorgan (37) mit dem Klinkenmechanismus so zusammenwirkt, daß bei seinem Einsetzen in die Betriebsstellung eine Ablösung der Sperrklinke (50, 53) stattfindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zur Arretierung der Bewegung des Bandwickels (24) vorgesehen ist, für den Fall, daß das Abtastorgan (37) nicht in Betriebsstellung ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgesehene Anordnung aus einer Drehplatte (59) besteht, die elastisch gegen die Oberfläche des Bandwickels (24) angedrückt ist, so daß beim Einsetzen des Abtastorgans (37) in die Betriebestellung die genannte Platte (59) aus ihrer Sperrstellung herausgedreht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 635 068, 593 036,
633160, 928 737;
österreichische Patentschrift Nr. 174 484;
französische Patentschrift Nr. 1094401.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 770/238 3.59
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