DE3701159A1 - Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung mit rotierendem kopf - Google Patents
Magnetische aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung mit rotierendem kopfInfo
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine magnetische
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit rotierendem
Kopf, die beispielsweise zum Gebrauch als ein Videoband-Re
corder von kleiner Größe und leichtem Gewicht oder als ein
digitaler Audioband-Recorder von kleiner Größe und leichtem
Gewicht geeignet ist.
Heutzutage werden magnetische Aufzeichnungs- und Wieder
gabevorrichtungen mit rotierendem Kopf, die einen rotieren
den Kopf zum Durchführen eines schraubenförmigen Abtastens
eines Magnetbandes verwenden, in weiten Bereichen beispiels
weise als Heim-Videoband-Recorder verwendet. In den
vergangenen Jahren gab es einen wachsenden Bedarf für die
Verminderung in Größe und Gewicht der Vorrichtung der
beschriebenen Art, um eine Vorrichtung des tragbaren Typs
zu realisieren, wie in dem Fall eines Videoband-Recorders,
der in eine Kamera integriert ist. Auf der anderen Seite
findet die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevor
richtung mit rotierendem Kopf eine verbreitete Verwendung
und Versuche sind unternommen worden, um diesen Typ von
Vorrichtung als einen digitalen Audioband-Recorder zu
verwenden. In diesem Fall ist es erwünscht, das die
Vorrichtung so gestaltet ist, daß sie eine kompakte
Konstruktion hat, die gut ist verglichen mit der eines
normalen analogen Audioband-Recorders, der einen Typ mit
stationärem Kopf hat. Die Verminderung in Größe und
Gewicht ist nämlich das wichtigste Erfordernis für diesen
Typ von Vorrichtung.
Die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
mit rotierendem Kopf erfordert jedoch notwendigerweise
einen Bandlademechanismus zum Herausziehen des Magnetban
des aus einer Kassette und zum Laufenlassen des herausge
zogenen Bandes um einen Kopfzylinder durch einen vorbe
stimmten Winkel. Die Versuche zur Verminderung in Größe
und Gewicht haben wegen der Notwendigkeit für den Bandlade
mechanismus eine Schwierigkeit mit sich gebracht.
Die japanische Nach-Prüfungs-Patentveröffentlichung Nr.
11 207/1978 offenbart beispielsweise einen Bandlademechanis
mus. Dieser Mechanismus erfordert sowohl eine hochkompli
zierte Anordnung zum Laden eines Magnetbandes auf einen
Kopfzylinder in einer vorbestimmten Positionsbeziehung als
auch eine spezielle Antriebseinrichtung zum Laden des
Magnetbandes. Als Folge wird die Größe des Bandlademecha
nismus unerwünschterweise vergrößert, was es somit
schwierig macht, die Größe und das Gewicht der magne
tischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu
vermindern.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
mit rotierendem Kopf anzugeben, in der die Konstruktion
des Bandlademechanismus vereinfacht ist, um zu einer
Verminderung in der Größe und dem Gewicht der Vorrichtung
insgesamt beizutragen, um dabei die Probleme des Standes
der Technik zu überwinden.
Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit
rotierendem Kopf vorgesehen, die einen Bandlademechanismus
hat, der einen Teil eines Magnetbandes aus einer Kassette,
die durch einen Kassettenhalter gehalten wird, durch eine
Frontöffnung der Kassette herauszieht und den Teil des
Magnetbandes auf und um einen Zylinder, der einen rotieren
den Kopf trägt, durch einen vorbestimmten Winkel plaziert,
wobei die magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich
tung aufweist: eine Bandführungseinrichtung zum Führen des
Magnetbandes, ein bewegliches Bandladeteil, das die
Bandführungseinrichtung trägt, eine Bandladeantriebsein
richtung zum Antreiben des beweglichen Bandladeteils, um
so die Bandführungseinrichtung zwischen einer Bandladeposi
tion und einer Entladeposition zu bewegen, und eine
Plazierungseinrichtung, die mindestens auf einem der Teile
Zylinder und Zylinderbasis, die den Zylinder trägt,
vorgesehen ist, wobei die Plazierungseinrichtung angepaßt
ist, um mit dem beweglichen Bandladeteil in der Bandlade
position in Eingriff zu stehen, um so die Bandführungs
einrichtung in Bezug zum Zylinder zu plazieren.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, einen Bandlademecha
nismus zu erhalten, der eine einfache Konstruktion hat,
aber doch fähig ist, ein Magnetband um einen Kopfzylinder
zu laden, ohne die Positionspräzision des Bandes in Bezug
auf den Zylinder zu verschlechtern.
In einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist
die Bandladeantriebseinrichtung angepaßt, das bewegliche
Bandladeteil anzutreiben durch Gebrauchmachen der mecha
nischen Bewegung des Kassettenhalters zum Einsetzen der
Kassette auf einen vorbestimmten Teil der Vorrichtung.
Mit dieser Anordnung ist es möglich die Notwendigkeit für
irgendeine spezielle Antriebseinrichtung für die Bandlade
operation zu vermeiden. Dies trägt ebenfalls zur
Vereinfachung der Konstruktion des Bandlademechanismus
bei. Zusätzlich kann die Bandladeoperation automatisch
schnell und einfach in Abhängigkeit von der Operation zum
Einsetzen der Bandkassette durchgeführt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht des gesamten Teils einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
ersten Ausführungsform,
Fig. 3A bis Fig. 3C Erläuterungen der Bewegung eines Kassettenhal
ters,
Fig. 4A und Fig. 4B Erläuterungen eines Beispiels einer Rollenein
richtung zur Führung einer Gleitplatte,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels
eines Gleiter-Antriebsmechanismus,
Fig. 6 und Fig. 7 Erläuterungen des Betriebs des Gleiter-Antriebs
mechanismus,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht des in Fig. 5 gezeigten
Gleiter-Antriebsmechanismus,
Fig. 9, Fig. 10A und Fig. 10B Erläuterungen von Beispielen eines Zylinderab
schnittes und einer Führungsnut, die in dem
Zylinderabschnitt gebildet ist,
Fig. 11 eine Erläuterung eines Beispiels eines Gleiter
positionierungsmechanismus, der einen Anschlag
beinhaltet,
Fig. 12 und Fig. 13 Erläuterungen eines Beispiels eines Verriegelungs
mechanismus zum Verriegeln der Gleitplatte,
Fig. 14 eine Erläuterung des Betriebs eines Zufuhrrollen
motors und eines Aufnahmerollenmotors,
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 16 eine Draufsicht auf die zweite Ausführungsform
und
Fig. 17 eine Teilschnittansicht der zweiten Ausführungs
form.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2, die eine Draufsicht und
eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten
Ausführungsform sind, ist ein Zylinderabschnitt, der im
allgemeinen durch ein Bezugszeichen 1 bezeichnet wird, der
einen rotierenden Kopf trägt, auf einer Zylinderbasis 15
mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt, die in
Gewindelöcher (nicht gezeigt) geschraubt sind. Die Zylin
derbasis 15 ihrerseits ist auf einem Chassis 2 mittels
Schrauben befestigt. Der Zylinderabschnitt 1 ist mit einer
Aussparung la versehen, um gegenseitige Beeinflussung
zwischen dem oberen Teil des Zylinders und einer Kassette
3 zu verhindern.
Die Kassette 3 nimmt eine Zufuhrrolle 5 und eine Aufnahme
rolle 8 auf. Eine Gleiterplatte 4 ist angepaßt, um entlang
einer Vielzahl von Rollenabschnitten 7 (vier Rollenab
schnitte 7 sind in der gezeigten Ausführungsform vorge
sehen) in den Richtungen von Pfeilen a und b in Fig. 1 zu
gleiten. Wie klar aus Fig. 2 ersichtlich, werden ein
Zufuhrrollenmotor 16₁ und ein Aufnahmerollenmotor 16₂
durch die Gleitplatte 4 getragen.
Ein Gleiter 11, der ein bewegliches Teil als ein wesent
liches Teil eines Bandlademechanismus bildet, ist ein im
wesentlichen C-förmiges Teil mit zwei Beinen, die mit
später erwähnten Führungsnuten in Eingriff stehen, die in
Seitenteilen des Zylinderabschnitts 1 und der Zylinder
basis 15 gebildet sind. Der Gleiter 11 ist gleitbar auf
der Gleitplatte 4 in der gleichen Richtung wie die Gleit
platte 4, d. h. in der Richtung a und b in Fig. 1. Eine
Führungsrolle 8 und ein geneigter Stift 9, die bei Zusammen
wirken eine Führungseinrichtung zum Führen eines Magnet
bandes 12 bilden, sind auf dem Gleiter 11 vorgesehen. Ein
Getrieberädersatz 13, der in Fig. 2 weggelassen ist, ist
an dem Chassis 2 befestigt und geeignet, die Bewegung der
Gleitplatte 4 in der Richtung des Pfeiles a oder b auf den
Gleiter 11 zu vergrößern und zu übertragen, um somit eine
Bewegung des Gleiters 11 relativ zu der Gleitplatte 4 in
der gleichen Richtung wie die der Bewegung der Gleitplatte
4 zu verursachen. Ein Bezugszeichen 10 bezeichnet einen
Anschlag, der arbeitet, wenn der Gleiter 11 in die Richtung
des Pfeiles a angetrieben wird. Der Anschlag 10 ist in
Fig. 2 weggelassen. Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2
ist ein Kassettenhalter 14 an seinen beiden Seiten mit
X-förmigen Beinen 14 a, 14 b und Eingriffsplatten 14 c
versehen, die mit diesen Beinen verbunden sind. Der
Kassettenhalter 14 ist durch diese Beine 14 a, 14 b und die
Eingriffsplatten 14 c auf der Gleitplatte 4 zur Bewegung
sowohl in der vertikalen Richtung als auch in Vorwärts
und Rückwärtsrichtungen (Richtungen der Pfeile a und b in
Fig. 1) montiert. Genauer gesagt wird der Kassettenhalter
14 federnd durch z. B. eine Feder angetrieben und in einer
erhobenen Lage gehalten, wenn er im Auswurfzustand ist,
wie in Fig. 3A gezeigt. Wenn jedoch der Benutzer die
Kassette 3 in dem Kassettenhalter 14 plaziert und densel
ben nach unten drückt, wird der Kassettenhalter 14 abge
senkt, wobei seine Beine 14 a, 14 b progressiv durch Rota
tion von Hebeln dieser Beine um den Kreuzungspunkt der
X-Formen der jeweiligen Beine hinunter gedrückt wird, wie
in Fig. 3B gezeigt. Als Folge werden Führungsstifte 14 d,
die auf den Beinen 14 a vorgesehen sind, veranlaßt, entlang
von Nuten 14 e, die in den Eingriffsplatten 14 c gebildet
sind, die an der Gleitplatte 4 befestigt sind, zu gleiten,
bis sie in Eingriff mit Stufen kommen, die in diesen Nuten
14 e gebildet sind. Obwohl nicht gezeigt, sind die Enden
der Hebel, die jedes X-förmige Bein bilden, geeigneter
weise gebogen, wie bei 14 f, zum Eingriff mit einer geeigne
ten Führungseinrichtung, die auf der Gleitplatte 4 zum
Zweck der Führung der Öffnungsbewegung jedes Beines
vorgesehen ist.
Wenn der Kassettenhalter 14 in seiner abgesenkten Position
ist, befinden sich Zufuhr- und Aufnahmerollen 5, 8 in der
Kassette auf den Rollenantriebsachswellen des Zufuhrrollen
motors 16₁ und des Aufnahmerollenmotors 16₂. Dann, wenn
der Benutzer den Kassettenhalter 14 in der Richtung des
Pfeiles in Fig. 3B drückt, der der gleiche ist, wie der
Pfeil a in Fig. 3, wird der Kassettenhalter 14 verriegelt
durch eine geeignete Verriegelungseinrichtung (nicht
gezeigt), wie in Fig. 3C gezeigt, um so das Einsetzen der
Kassette zu beenden. Es ist unnötig zu sagen, daß der
Kassettenhalter 14 entriegelt wird, um die in Fig. 3A
gezeigte Auswurfposition einzunehmen, einfach durch
Drücken eines Auswurfknopfes E, der in Fig. 3A gezeigt
ist.
In der beschriebenen Ausführungsform verursacht, da der
Stift 14 d auf dem Bein 14 a des Kassettenhalters 14 mit der
Stufe in Eingriff steht, die in der Nut 14 e gebildet ist,
die in der Eingriffsplatte 14 c gebildet ist, die an der
Gleitplatte 4 befestigt ist, das Nachuntenpressen des
Kassettenhalters 14 zu der in Fig. 3C gezeigten Position,
daß die Gleitplatte 4 in die Richtung des Pfeiles a in
Fig. 1 bewegt wird. Gemäß der Erfindung wird die Bandlade
operation zum Laden des Magnetbandes 12 auf den Zylinderab
schnitt 1 durchgeführt durch wirksames Gebrauchmachen von
der Bewegung der Gleitplatte 4, wie man aus der nachfolgen
den Beschreibung verstehen wird.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in einem Zustand nach Beendi
gung der Bandladeoperation. In dem Zustand jedoch, in dem
die Vorrichtung nicht mit dem Band geladen ist, d. h. in
dem ungeladenen Zustand der Vorrichtung, nimmt die Gleit
platte 4 eine in der Richtung des Pfeiles b von der in
Fig. 1 gezeigten Position zurückgezogene Position ein. Der
Gleiter 11, der antriebsmäßig mit der Gleitplatte 4 durch
den Getrieberädersatz 13 verbunden ist, ist ebenfalls in
der zurückgezogenen Position. Deswegen sind die Führungs
rolle 8 und der geneigte Stift 9, die durch den Gleiter 11
getragen werden, in den ungeladenen Positionen, die durch
unterbrochene Linien in Fig. 1 gezeigt sind.
Wenn der Benutzer die Kassette 3 in den Kassettenhalter 14
plaziert und die Kassette 3 nach unten preßt, um den
Kassettenhalter 14 zu der in Fig. 3B gezeigten Position
abzusenken, werden die Führungsrolle 8 und der geneigte
Stift 9 in die Kassette 3 durch die untere Öffnung der
Kassette 3 eingeführt. In diesem Zustand sind die Führungs
rolle 8 und der geneigte Stift 9 bereit zum Herausziehen
des Magnetbandes 12 aus der Vorderöffnung der Kassette 3.
Dann, wenn der Kassettenhalter 14 in die Richtung des
Pfeiles a gedrückt wird, wird die Gleitplatte 4 ebenfalls
vorwärts in die Richtung des Pfeiles a bewegt. Diese
Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 4 wird vergrößert und
übertragen auf den Gleiter 11, so daß der Gleiter 11
ebenfalls vorwärts bewegt wird, bis der Basisteil der
Führungsrolle 8, der durch den Gleiter 11 getragen wird,
durch den Anschlag 10 angehalten wird. Die Vorwärtsbewegung
des Gleiters 11 ihrerseits veranlaßt, daß das Magnetband
12 von der Kassette 3 durch die Wirkung der Führungsrolle
8 und des geneigten Stiftes 9 herausgezogen und in Kontakt
mit dem Zylinderabschnitt 1 über einen vorbestimmten
Winkel plaziert wird, wodurch die Bandladeoperation
beendet wird.
Wie zuvor erläutert wird der Gleiter 11 durch später
erwähnte Führungsnuten, die in Seitenteilen des Zylinder
abschnitts 1 und der Zylinderbasis 15 gebildet sind,
während seiner Vorwärtsbewegung geführt, so daß die
Position des Gleiters 11 relativ zu dem Zylinderabschnitt
sowohl in Hoch- als auch in Seitenrichtung streng gesteuert
wird. Folglich werden die Führungsrolle 8 und der geneigte
Stift 9 ebenfalls präzise in Bezug auf den Zylinderab
schnitt 1 plaziert, um dabei konstant einen korrekten Pfad
zu bilden, entlang dem das Magnetband 12 nach dem Band
laden läuft. Es muß bemerkt werden, daß die Bildung des
Bandlaufpfades korrekt ohne Fehler einfach durchgeführt
werden kann durch Veranlassen des Gleiters 11 durch die
Führungsnuten geführt und plaziert zu werden, ohne irgend
eine spezielle andere Führungseinrichtung zu benötigen,
wodurch die Konstruktion des Lademechanismus zum Laden des
Magnetbandes 12 bemerkenswert vereinfacht werden kann.
Es muß ebenfalls bemerkt werden, daß in der beschriebenen
Ausführungsform die Vorwärtsbewegung zum Laden des Bandes
und die Rückwärtsbewegung zum Entladen des Bandes bewirkt
werden durch wirksames Gebrauchmachen der Einsetz- und
Auswurfoperationen zum Einsetzen und Auswerfen der Kassette
3, um dabei die Notwendigkeit für irgendeine spezielle
Antriebskraft für das Laden und Entladen des Bandes zu
vermeiden, um so sowohl zu einer weiteren Vereinfachung
des Bandlademechanismus als auch zu schnelleren und
einfacheren Bandlade- und Entladeoperationen beizutragen.
Die erste Ausführungsform der Erfindung ist allgemein
beschrieben worden. Die Einzelheiten eines jeden Ab
schnittes werden genauer im folgenden beschrieben unter
besonderer Bezugnahme auf Fig. 4 bis 14.
Fig. 4A und 4B zeigen ein Beispiel des Rollenabschnitt 7
zum Führen der Gleitplatte 4, wenn letztere vorwärts und
rückwärts bewegt wird. Genauer gesagt ist Fig. 4A eine
perspektivische Ansicht des Rollenabschnitts 7, während
Fig. 4B eine Schnittansicht desselben ist. Wie aus diesen
Figuren zu sehen ist, weist der Rollenabschnitt 7 eine
drehbare Rolle 17, eine Achse 19, die die Rolle 17 drehbar
trägt, und ein Halteteil 18 auf, das an dem Chassis 2
befestigt ist und geeignet ist, die Achse 19 zu halten.
Man kann ebenfalls sehen, das die Rolle 17 eine periphere
Oberfläche mit einer V-förmigen Nut hat. Ein Ende der
Gleitplatte 4, das eine V-artige Form hat, die mit der
Gleitplatte 4 übereinstimmt, paßt in diese Nut, so daß die
Position der Gleitplatte 4 in der vertikalen Richtung
durch die V-förmige Nut bestimmt wird.
Fig. 5 zeigt den Antriebsmechanismus zum Antreiben des
Gleiters 11, der den Getrieberädersatz 13 aufweist und die
Bandladeantriebseinrichtung bildet. Der Getrieberädersatz
13 wird gebildet durch Zahnräder 20 bis 22, die drehbar
durch das Chassis 2 getragen werden (siehe Fig. 1 und 2).
Das Zahnrad 21 steht in Eingriff mit Getriebezähnen 23 a
einer Zahnstangenplatte 23, die einen länglichen Schlitz
teil 23 c aufweist, der ein Paar von Führungsstiften 24 a,
24 b aufnimmt. Die Zahnstangenplatte 23 ist in der Richtung
der Pfeile a und b bewegbar, wenn die Kanten des länglichen
Schlitzes 23 c durch die Stifte 24 a, 24 b geführt werden.
Ein Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Zugfeder, die zwischen
einem Öhr 4 a, das aus der Gleitplatte 4 geschnitten und
davon aufgebogen ist, und einem Öhr 23 b, das aus der
Zahnstangenplatte 23 geschnitten und von dieser aufgebogen
ist, gespannt, um so die Zahnstangenplatte 23 in Richtung
des Pfeiles a anzutreiben. Folglich wird die Zahnstangen
platte 23 bei einer Position gehalten, worin ein Ende des
länglichen Schlitzes 23 c an einen 24 a der Führungsstifte
anstößt. Ein Bezugszeichen 11 a bezeichnet Zähne, die auf
einer Endoberfläche des Gleiters 11 gebildet sind. Die
gezahnte Oberfläche 11 a ist angepaßt, um mit einem der
beiden Zahnräder 20 in Eingriff zu stehen innerhalb des
Bereichs der Bewegung in der Richtung des Pfeiles a oder
b. Unter Bezugnahme auf Fig. 5 hat der Zylinderabschnitt 1
einen rotierenden Zylinder 26, einen unteren festen
Zylinder 27, der eine Bandführungszone 27 a hat, und die
zuvor erwähnte Zylinderbasis 15. Der untere feste Zylinder
27 und die Zylinderbasis 15 sind mit den obenerwähnten
Führungsnuten 27 b, 15 a zum Führen der jeweiligen Beine 11 b
des Gleiters 11 versehen.
Der Antriebsmechanismus zum Antreiben des Gleiters 11, der
die beschriebene Konstruktion hat, arbeitet in einer
Weise, die im folgenden unter besonderer Bezugnahme auf
Fig. 6 und 7 erläutert wird.
Fig. 6 erläutert den Antriebsmechanismus in dem ungeladenen
Zustand, d. h. in dem Zustand vor dem Laden des Magnetban
des. Wenn die Gleitplatte 4 in die Richtung eines Pfeiles
A in Abhängigkeit von der Operation zum Einsetzen der
Kassette bewegt wird, wird die Zahnstangenplatte 23 durch
die Zugfeder 25 in Richtung des Pfeiles A gezogen. Diese
Bewegung der Zahnstangenplatte 23 wird übertragen zu der
gezahnten Oberfläche 11 a des Gleiters 11 durch die Zähne
23 a der Zahnstangenplatte 23 und die Zahnräder 21, 22 und
20. Als Folge bewegt sich der Gleiter 11 in die Richtung
des Pfeiles A zu der Bandladeposition, wo er durch den in
Fig. 1 gezeigten Anschlag 10 angehalten wird, so daß die
Bandladeoperation zum Laden des Magnetbandes in der zuvor
erläuterten Art durchgeführt wird. Wenn der Gleiter 11
durch den Anschlag 10 angehalten wird, wird die Zahnstangen
platte 23 ebenfalls angehalten, weil sie antriebsmäßig mit
dem Gleiter 11 durch die Zahnräder 20 bis 22 verbunden
ist. Die Gleitplatte 4 bewegt sich jedoch leicht in die
Richtung des Pfeiles A zu der in Fig. 7 gezeigten Position,
selbst nachdem die Zahnstangenplatte 23 angehalten ist, so
daß die Zugfeder 25 gespannt wird, um so eine große
Spannkraft zu erzeugen, wie durch einen Pfeil F 2 in Fig. 7
angedeutet. Diese Kraft F 2 wirkt, um die Kraft zu ver
größern, durch die der Gleiter 11 auf den Anschlag 10
gedrückt wird, um so eine präzise Positionierung des
Gleiters 11 in der Richtung des Pfeiles A sicherzustellen.
Es ist unnötig zu sagen, daß die Gestaltung so sein mus,
daß die Zugfeder 25, bevor sie durch die Bewegung der
Gleitplatte 4 gespannt wird, eine Kraft F 1 erzeugt (siehe
Fig. 6), die groß genug ist, um das Band zu laden, wobei
sie die Summe der Kräfte überwindet, so wie der Reibungs
widerstand, der während des Gleitens des Gleiters 11
erzeugt wird, und des Widerstandes, der mit hervorgebracht
wird, wenn das Magnetband aus der Kassette herausgezogen
wird.
Die Gleitplatte 4 wird bei der in Fig. 7 gezeigten Position
gegen die Zugkraft F 2 der Zugfeder 25 durch einen geeigne
ten Verriegelungsmechanismus verriegelt, der später
erwähnt wird, wodurch das Magnetband im geladenen Zustand
gehalten wird. Dann, wenn der in Verbindung mit Fig. 1
erläuterte Auswurfknopf gedrückt wird, wird die Gleitplatte
4 entriegelt und in eine vorbestimmte Position durch die
Kraft der Zugfeder 25 zurückgesetzt. Die Gleitplatte 4
wird dann zu der in Fig. 6 gezeigten Position zurückge
bracht in Reaktion auf die Auswurfoperation der Kassette
(Rückwärtsbewegung des Kassettenhalters 15, wie zuvor
erwähnt), so daß der Gleiter 11 ebenfalls in die Richtung
des Pfeiles b zurückgebracht wird zu der Position, die
durch eine durchgezogene Linie in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Zahnräder 20 bis 22 dienen dazu, die Bewegung der
Gleitplatte 4 auf den Gleiter 11 zu übertragen, während
der Betrag der Bewegung vergrößert wird. Mittels dieser
Funktion der Zahnräder ist es möglich, eine vergleichsweise
kleine Bewegung des Kassettenhalters 14 zum Einsetzen und
Auswerfen der Kassette in eine Bewegung des Gleiters 11
umzuwandeln, die groß genug ist, um das Bandladen zu
beenden. Das Vorsehen der Zahnräder 20 bis 22 ist jedoch
nicht wesentlich. Diese Zahnräder können nämlich wegge
lassen werden, vorausgesetzt, daß die Aufzeichnungs- und
Wiedergabevorrichtung so gestaltet ist, daß sie einen
großen Betrag von Bewegung des Kassettenhalters 14 zuläßt.
Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht der in Fig. 5 gezeigten
Vorrichtung. Wie aus dieser Figur zu sehen ist, sind die
Zahnräder 20 bis 22 und der Gleiter 11 innerhalb der Höhe
der Rollenmotoren 16₂ und 16₁ montiert. Die Zahnstangen
platte 23, die in Fig. 8 weggelassen ist, ist ebenfalls
bei dem gleichen Niveau wie der Gleiter 11 montiert. Somit
vergrößert das Vorsehen der Zahnräder 20 bis 22, des
Gleiters 11 und der Zahnstangenplatte 23 nicht die Höhe
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung. Wie dem
Durchschnittsfachmann gut bekannt ist, weist jeder der
Rollenmotoren 16₁ und 16₂ eine stationäre Achswelle 28,
eine Krone 29, einen Magnethalter 30, einen Magneten 31,
eine gedruckte Spule 32 und ein Axiallager 33 auf. Die
stationäre Welle ist in ein Loch, das in der Gleitplatte 4
gebildet ist, preßgepaßt. Die Krone 29, der Magnethalter
30 und der Magnet 31 rotieren bei unterschiedlichen
Geschwindigkeiten in verschiedenen Betriebsweisen, so wie
schneller Vorlauf, Rücklauf und Wiedergabe, in Überein
stimmung mit einer Spannung, die der gedruckten Spule 32
in einer gesteuerten Art und Weise zugeführt wird. In der
Stoppbetriebsweise des Betriebs wird der Magnethalter 23
durch eine bremsende Reibkraft angehalten, die auf ihn
durch eine nicht gezeigte geeignete Einrichtung aufge
bracht wird.
Fig. 9, 10A und 10B zeigen ein praktisches Beispiel der
Führungsnuten 27 b, 15 a (siehe Fig. 5), die in dem Zylin
derabschnitt 1 gebildet und zum Führen des Gleiters 11
geeignet sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ist die statio
näre Achswelle 34 in eine Bohrung, die in dem unteren
festen Zylinder 27 gebildet ist, preßgepaßt. Eine Scheibe
47, die ein Lager in sich aufnimmt, ist rotierbar um die
stationäre Achse 34. Ein Vorladeteil 36 verhindert, daß
die Scheibe 47 sich in der Richtung des Schubs bewegt. Der
rotierende Zylinder 26 ist an der Scheibe 47 mit Hilfe
einer Schraube 44 befestigt. Ein Magnet 45 ist mit dem
Magnethalter 43 verbunden und wird elektromagnetisch durch
eine Spule 42 angetrieben, die mit einem Antriebsstrom
durch Leitungen versorgt wird, die nicht gezeigt sind.
Aufzeichnungs- und Wiedergabesignale werden durch einen
rotierenden Transformator 40, 41 übertragen. Ein Kopf 38
ist mit der Kopfbasis 39 verbunden, um so eine Kopfzusam
menstellung zu bilden. Eine Vielzahl von Kopfzusammen
stellungen sind auf dem rotierenden Zylinder 26 montiert,
obwohl nur eine Kopfzusammenstellung in der Figur gezeigt
ist. Der obere feste Zylinder 1′ ist an der stationären
Achswelle 34 mittels einer Preßplatte 37 befestigt. Die
Führungsnut 27 b, die zuvor erwähnt worden ist, ist in
einer seitlichen Oberfläche des unteren festen Zylinders
27 gebildet. Die Führungsnut 27 b ist um einen Winkel α in
Bezug auf die horizontale Platte geneigt, die durch die
Oberfläche des Chassis 2 definiert ist. Die obere Ober
fläche der Zylinderbasis 15 ist ebenfalls abgeschrägt um
α, wie in Fig. 10A gezeigt. Deswegen erstreckt sich, wenn
der Zylinderabschnitt 1 auf der Zylinderbasis 15 montiert
ist, die Führungsnut 27 b horizontal. Die andere Führungs
nut 15 a ist in dem Teil der peripheren Oberfläche der
Zylinderbasis 15 gebildet, die der Führungsnut 27 b diame
tral gegenüber liegt.
Diese Führungsnuten 27 b und 15 a erstrecken sich parallel
zueinander in der Richtung der Bewegung des Gleiters 11,
wie man in Fig. 10B sehen kann, die eine Schnittansicht
entlang der Linie XB-XB in Fig. 10A ist. Unter Rückbe
ziehung auf Fig. 5 werden zwei Beine 11 b des Gleiters 11
gleitbar in den Führungsnuten 27 b und 15 a aufgenommen,
wodurch der Gleiter 11 durch die Führungsnuten 27 b und 15 a
geführt wird, wenn er sich zwischen der Entladeposition
und der Ladeposition bewegt, wie zuvor erläutert. Natür
lich können die beiden Führungsnuten 27 b und 15 a in dem
unteren festen Zylinder 27 und der Zylinderbasis 15
gebildet werden, abhängig von der Höhe des Gleiters 11
relativ zum Zylinderabschnitt 1.
Fig. 11 zeigt ein praktisches Beispiel des Mechanismus zum
Plazieren des Gleiters 11 mittels des Anschlags 10. Die
Führungsrolle 8 und der geneigte Stift 9 sind in Löchern,
die in einer Basis 48 gebildet sind, preßgepaßt und in
Bezug auf den Gleiter 11 durch das Zwischenstück der Basis
48 angeordnet. Die Führungsrolle 8 hat eine Nabe 8 a, die
angepaßt ist, um mit der V-förmigen Nut 10 a, die in dem
gebogenen Ende des Anschlags 10 gebildet ist, in Eingriff
zu stehen, um so die Position der Bewegung des Gleiters 11
in der Richtung des Pfeiles A während des Bandladens zu
bestimmen.
Fig. 12 und 13 zeigen eine praktisches Beispiel des
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Gleitplatte 4
bei der Bandladeposition. Wie zuvor festgestellt, verur
sacht die Bewegung der Gleitplatte 4 in der Richtung des
Pfeiles um einen Betrag L 1 zum Einsetzen der Kassette, daß
der Gleiter 11 in die gleiche Richtung um einen Betrag L 2
größer als L 1 bewegt wird, wobei die Zugkraft F 2 der
Zugfeder 25 überwunden wird, bis der Gleiter 11 durch den
Anschlag 10 angehalten wird. Es ist deswegen notwendig,
die Gleitplatte 4 gegen die Rücksetzkraft der Zugfeder 25
durch eine geeignete Verriegelungseinrichtung zu ver
riegeln. Zu diesem Zweck ist ein Verriegelungsmechanismus
auf einer Seite des Chassis 2 vorgesehen, wie durch die
strichpunktierte Linie in Fig. 12 gezeigt. Die Einzelheit
dieses Verriegelungsmechanismus ist in Fig. 13 gezeigt.
Wie aus dieser Figur zu sehen ist, hat der Verriegelungs
mechanismus einen drehbaren Arm 52, eine Trägerachswelle
51 und eine Torsionsfeder 53, die den drehbaren Arm in die
Richtung eines Pfeiles a antreibt, um dabei federnd eine
Rolle 50 auf dem Ende des rotierenden Arms 52 auf eine
Seitenoberfläche der Torsionsfeder 53 zu pressen.
Eine Vertiefung 4 b ist in einer Seitenoberfläche der
Gleitplatte 4 gebildet. Die Anordnung ist so, daß die
Rolle 50 in die Vertiefung 4 b paßt, wenn die Gleitplatte 4
um die Entfernung L 1 bewegt ist, um dabei die Gleitplatte
4 bei der Ladeposition zu verriegeln. Zum Entladen des
Bandes wird das Ende 52 a des rotierenden Armes 52 in der
Richtung eines Pfeiles b durch eine Entriegelungseinrich
tung (nicht gezeigt) gedreht, die wirksam beispielsweise
mit einem in Fig. 3 gezeigten Auswurfknopf verbunden ist,
um dabei die Gleitplatte 4 zu lösen.
Während des Betriebs der Aufzeichnungs- und Wiedergabevor
richtung wird das Magnetband, das aus der Kassette heraus
gezogen worden ist, um den Zylinderabschnitt 1 durch einen
vorbestimmten Winkel gewunden. Das Entladen des Magnetban
des erfordert, wie es dem Fachmann bekannt ist, daß das
Magnetband durch die Zufuhrrolle aufgenommen wird, um so
in der Kassette aufgenommen zu werden.
Das Aufnehmen des Magnetbandes durch die Zufuhrrolle
während des Entladens wird gesteuert durch einen Schalter,
der in Fig. 12 gezeigt ist. Die steuernde Operation, die
durch den Schalter 49 während des Entladens durchgeführt
wird, wie auch die Steuerung des Zufuhrrollenmotors und
des Aufnahmerollenmotors, wird im folgenden erklärt unter
besonderer Bezugnahme auf Fig. 14, die die Zustände der
Spannungen zeigt, die an den Zufuhrrollenmotor (S-Rolle)
und die Aufnahmerolle (T-Rolle), angelegt wird, wie auch
den Zustand des Schalters (SW) für jede der unterschied
lichen Betriebsweisen des Betriebs. Ein Symbol +V stellt
eine Spannung zum Antreiben der Rollenmotoren im Uhrzeiger
sinn dar, d. h. in der Richtung, in der das Magnetband
durch die Aufnahmerolle aufgenommen wird, während ein
Symbol -V eine Spannung darstellt, die die Rollenmotoren
veranlaßt, entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben zu
werden, d. h. in der Richtung, in der das Magnetband durch
die Zufuhrrolle aufgenommen wird.
In der Stopp-Betriebsweise (STOP) des Betriebs arbeiten
beide Rollenmotoren nicht. Dann wird die Vorrichtung mit
dem Magnetband geladen und in die Wiedergabebetriebsweise
(PB) geschaltet. In dieser Betriebsweise wird eine Spannung
+V eines bestimmten Pegels an den Aufnahmerollenmotor
(T-Rolle) angelegt, während der Zufuhrrollenmotor (S-Rolle)
mit der Spannung -V eines geeigneten Pegels versorgt wird
zum Zweck des Anlegens einer Rückspannung an das Band. In
der beginnenden Betriebsperiode in der Wiedergabebetriebs
weise wird der Pegel der Spannung -V hoch aufrecht erhal
ten, um Lockern des Bandes in der Transientenperiode zu
verhindern. In der Zwischenzeit wird der Schalter 49
angeschaltet als ein Ergebnis der Vorwärtsbewegung der
Gleitplatte 4, die durch die Bandladeoperation verursacht
wird. Dann wird der Betrieb beispielsweise zur Schnellvor
laufbetriebsweise (FF) geschaltet. Als ein Ergebnis wird
der Pegel der Spannung +V, die dem Aufnahmerollenmotor
(T-Rolle) zugeführt wird, vergrößert, während der Pegel
der Spannung -V, die dem Zufuhrrollenmotor (S-Rolle)
zugeführt wird, vermindert wird. Umgekehrt wird in der
Rückspulbetriebsweise (REW) eine Spannung +V mit hohem
Pegel dem Zufuhrrollenmotor (S-Rolle) zugeführt, während
der Aufnahmerollenmotor (T-Rolle) mit einer Spannung -V
eines niedrigen Pegels versorgt wird, um eine Rückspannung
anzulegen, so daß das Magnetband durch die Zufuhrrolle
aufgespult wird. In der Zwischenzeit wird der Schalter 49
(SW) im An-Zustand gehalten.
Zum Auswerfen der Kassette 3 drückt der Benutzer den
Auswurfknopf, der in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Betriebs
weise ist durch AUSWERFEN in Fig. 14 gezeigt. Als ein
Ergebnis wird die Operation zum Entladen des Magnetbandes
begonnen, um zu veranlassen, daß die Gleitplatte 4 rück
wärts bewegt wird, so daß der Schalter 49 (SW) ausgeschal
tet wird. In der beschriebenen Ausführungsform wird die an
den Aufnahmerollenmotor angelegte Spannung vermindert auf
Null in Abhängigkeit vom Drehen des Schalters 49 (SW) in
den Aus-Zustand und der Aufnahmerollenmotor wird durch
eine geeignete Bremseinrichtung angehalten, während der
Zufuhrrollenmotor mit einer Spannung -V für eine vorbe
stimmte Periode versorgt wird, wodurch das Magnetband
durch die Zufuhrrolle aufgenommen wird, um so in die
Kassette zurückgezogen zu werden. Nach Verstreichen der
vorbestimmten Periode wird die Zufuhr der Spannung -V zu
dem Zufuhrrollenmotor unterbrochen und eine andere geeig
nete Bremseinrichtung wird zur Wirkung gebracht, um so den
Zufuhrrollenmotor zu bremsen und anzuhalten, um so die
gesamte Vorrichtung in die Stopp-Betriebsweise STOP zu
bringen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 17
erläutert. Diese Ausführungsform verwendet als bewegliches
Bandladeteil einen rotierenden Arm 55 anstelle des Gleiters
11 der vorangegangenen Ausführungsform. Andere Teile sind
im wesentlichen identisch mit denen der ersten Ausführungs
form.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht dieser Aus
führungsform entsprechend zu Fig. 5, die die vorangegangene
Ausführungsform zeigt, während Fig. 16 und 17 jeweils eine
Flächendraufsicht und eine Teilschnittansicht zeigen, die
den Fig. 1 und 8 entsprechen. Wie man aus diesen Figuren
sehen kann, wird der rotierende Arm 55 drehbar getragen
durch die stationäre Achswelle 54, die in eine Bohrung
preßgepaßt ist, die in der Gleitplatte 4 gebildet ist. Wie
besonders aus Fig. 15 zu sehen ist, ist eine Basis 48, die
den geneigten Stift 9 und die Führungsrolle 8 trägt, an
dem Ende des rotierenden Arms 55 befestigt. Ein Getriebe
teil 55 a, das auf dem anderen Ende des rotierenden Arms 55
vorgesehen ist, steht mit dem Zahnrad 22 in Eingriff.
Wie in dem Fall der vorangegangenen Ausführungsform
verursacht die Bewegung der Gleitplatte 4 in der Richtung
eines Pfeiles a zum Einsetzen der Kassette, daß der
rotierende Arm 55 in der Richtung eines Pfeiles b durch
den Betrieb der Zahnstangenplatte 23, Zahnräder 21, 22 und
das Getriebeteil 55 a gedreht wird.
Die Drehung des rotierenden Arms 55 ihrerseits verursacht,
daß das Magnetband 12 aus der Kassette 3 durch die Führungs
rolle 8 und den geneigten Stift 9 herausgezogen und auf
den Zylinderabschnitt 1 durch einen vorbestimmten Winkel
durch den Betrieb der Führungsrolle 8 und des geneigten
Stifts 9 gewunden wird, um dabei das Laden zu beenden, wie
man in Fig. 16 sehen kann. Der Winkel, um den das Magnet
band auf den Zylinderabschnitt 1 gewunden wird, ist
kleiner, als der in der vorangehenden Ausführungsform. In
diesem Zustand steht ein Seitenteil 55 b des rotierenden
Arms 55 in Eingriff mit einer Führungsnut 15 b (siehe Fig.
15), die in der Zylinderbasis 15 oder in dem unteren
festen Zylinder 27 gebildet ist, um so den rotierenden Arm
55 zu plazieren. Für den Zweck des Entladens des Bandes
wird der rotierende Arm 55 zurückgezogen, wie durch einen
Pfeil c angedeutet, so daß das Magnetband 12 in die
Kassette 3 zurückgezogen wird, wie in dem Fall der voran
gehenden Ausführungsform.
Wie man aus der vorangegangenen Beschreibung verstehen
kann, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, das
Magnetband präzise zu plazieren und zu laden auf und um
den rotierenden Kopfzylinder mit einem hohen Grad an
Präzision durch eine sehr einfache Anordnung, die erhalten
wird durch die Führungsnuten, die in dem rotierenden
Kopfzylinder gebildet sind, um so ein bewegliches Bandlade
teil zu führen, das eine Bandführungseinrichtung trägt.
Zusätzlich wird die Bandladeoperation automatisch bewirkt
ohne Erfordern einer speziellen Kraftquelle, wenn die
Vorrichtung so angeordnet ist, daß die Bewegung des
beweglichen Bandladeteiles verursacht wird durch die
Bewegung des Kassettenhalters in und aus der Betriebsposi
tion, um so eine bemerkenswerte Vereinfachung des Band
lademechanismus zu erreichen.
Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine magnetische
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung mit rotierendem
Kopf von verminderter Größe und Gewicht zur Verfügung, um
dabei die Probleme des Standes der Technik zu überwinden.
Claims (2)
1. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
mit einem rotierenden Kopf, die einen Bandlademechanis
mus hat, der einen Teil eines Magnetbandes aus einer
Kassette, die durch einen Kassettenhalter gehalten
wird, durch eine Vorderöffnung der Kassette heraus
zieht und den Teil des Magnetbandes auf und um einen
Zylinder, der einen rotierenden Kopf trägt, durch
einen vorbestimmten Winkel plaziert, wobei die magne
tische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
gekennzeichnet ist durch:
eine Bandführungseinrichtung (8, 9) zum Führen des Magnetbandes;
ein bewegliches Bandladeteil (11, 55), das die Band führungseinrichtung (8, 9) trägt;
eine Bandladeantriebseinrichtung (21 bis 25) zum Antreiben des beweglichen Bandladeteiles (11, 55), um so die Bandführungseinrichtung (8, 9) zwischen einer Bandladeposition und einer Entladeposition zu bewegen; und
eine Plazierungseinrichtung (15 a, 15 b, 27 b), die auf mindestens einem der Teile Zylinder (1) und Zylinder basis (15), die den Zylinder (1) trägt, vorgesehen ist, wobei die Plazierungseinrichtung (15 a, 15 b, 27 b) angepaßt ist zum im Eingriff stehen mit dem beweg lichen Bandladeteil (11, 55) in der Bandladeposition, um so die Bandführungseinrichtung (8, 9) in Bezug auf dem Zylinder (1) zu plazieren.
eine Bandführungseinrichtung (8, 9) zum Führen des Magnetbandes;
ein bewegliches Bandladeteil (11, 55), das die Band führungseinrichtung (8, 9) trägt;
eine Bandladeantriebseinrichtung (21 bis 25) zum Antreiben des beweglichen Bandladeteiles (11, 55), um so die Bandführungseinrichtung (8, 9) zwischen einer Bandladeposition und einer Entladeposition zu bewegen; und
eine Plazierungseinrichtung (15 a, 15 b, 27 b), die auf mindestens einem der Teile Zylinder (1) und Zylinder basis (15), die den Zylinder (1) trägt, vorgesehen ist, wobei die Plazierungseinrichtung (15 a, 15 b, 27 b) angepaßt ist zum im Eingriff stehen mit dem beweg lichen Bandladeteil (11, 55) in der Bandladeposition, um so die Bandführungseinrichtung (8, 9) in Bezug auf dem Zylinder (1) zu plazieren.
2. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandladeantriebseinrichtung (21 bis 25) antriebsmäßig
mit einer Einrichtung (4) verbunden ist, die beweglich
ist in Abhängigkeit von der Bewegung des Kassettenhal
ters (14) zum Einsetzen der Kassette (3) auf einen
vorbestimmten Teil der Vorrichtung, wodurch die
Bandladeantriebseinrichtung (21 bis 25) das bewegliche
Bandladeteil (11, 55) antreibt in Übereinstimmung mit
der Bewegung des Kassettenhalters (14) zum Einsetzen
der Kassette (3) auf einem vorbestimmten Teil der
Vorrichtung.
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