CH658142A5 - Magnetisches aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet. - Google Patents

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CH658142A5
CH658142A5 CH2209/82A CH220982A CH658142A5 CH 658142 A5 CH658142 A5 CH 658142A5 CH 2209/82 A CH2209/82 A CH 2209/82A CH 220982 A CH220982 A CH 220982A CH 658142 A5 CH658142 A5 CH 658142A5
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tape
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arrow
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CH2209/82A
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Shin Okita
Hideo Shimizu
Noriyuki Yamazaki
Fumio Sekiguchi
Toshihiko Chimura
Osamu Shinagawa
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Sony Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufzeichnungs und/oder Wiedergabegerät gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einer für einen Videorecorder oder ein ähnliches Gerät geeigneten Bandlade-Einrichtung vom sogenannten U-Ladetyp, die einen Ladering benutzt, auf welchem mehrere Führungselemente in passenden Abständen angeordnet sind und mittels dessen Drehbewegung ein in einer Bandkassette aufgewickeltes Magnetband aus der Kassette durch die Führungselemente gezogen und um die Umfangsfläche einer drehbaren Kopftrommel gewickelt wird.
Bekanntlich wird bei einer Bandlade-Einrichtung dieser Art der Ladering mit einem Neigungswinkel bezüglich der Bandkassette gedreht, da das aus der Kassette gezogene Magnetband schraubenlinienförmig auf die Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel gewickelt werden muss. Das Magnetband, welches horizontal aus der Bandkassette gezogen wird, wird schraubenlinienförmig um die Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel gewickelt, während es fortschreitend gesenkt wird. Hieraus gelangt das Magnetband beim ersten Führungselement, das nahe der Bandantriebswelle erreicht wird, in seine unterste Lage und dreht in dieser Lage seine Richtung um 180°. Hierauf wird das Magnetband fortschreitend auf die ursprüngliche Höhe der Bandkassette angehoben.
In einer konventionellen Bandlade-Einrichtung dieser Art ist jedes der mehreren Führungselemente auf dem Ladering in einem fortschreitend unterschiedlichen, vorbestimmten Winkel angeordnet, so dass das Band zufolge der unterschiedlichen Neigungswinkel der Führungselemente aufeinanderfolgend verdreht wird.
Deshalb wirkt bei diesem Aufbau, welcher das Magnetband mittels mehrerer fester Führungselemente in der obenerwähnten Art führt, ein beträchtlicher Widerstand auf das Band, und zwar aufgrund der Gleitreibung zwischen den jeweiligen Führungselementen und dem Band. Dies bewirkt einen unregelmässigen Lauf und eine Beschädigung des Bandes.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Bandlade-Einrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Lade-Einrichtungen vermeidet und einen glatten Transport des Magnetbandes erlaubt. Ferner soll durch die Erfindung eine durch Gleitreibung zwischen Führungselementen und dem Ma-netband verursachte Beschädigung des Magnetbandes vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das eingangs angeführte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät erfindungsgemäss die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert, in welchen gleiche Teile in den verschiedenen Darstellungen mit gleichen Bezugszeichen identifiziert sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Gesamtaufbau einer Bandlade-Einrichtung für einen Videorecorder gemäss einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 eine allgemeine Draufsicht auf Einzelheiten der Bandlade-Einrichtung,
Fig. 6A und 6B Draufsichten auf einen Antriebsmechanismus für eine Ausziehführung,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Uebertragungseinrichtung zwischen einem Motor und einem drehbaren Hebel der Aus-ziehführung,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Uebertragungseinrichtung zwischen dem Motor und einem Antriebsrad eines Laderings, Fig. 9 einen Schnitt durch eine Uebertragungseinrichtung zwischen einem Kurvenrad und einem Sperrhebel,
Fig. 10 einen Seitenausschnitt der Befestigung der Auszieh-führungs auf dem drehbaren Hebel,
Fig. 11 eine Ansicht nach der Linie 11-11 in Fig. 10, Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des drehbaren Hebels, des Kurvenrads und des Sperrhebels,
Fig. 13A und Fig. 13B Draufsichten auf einen Spannungsreguliermechanismus,
Fig. 14 einen Teil-Seitenausschnitt eines Trägerteils eines Spannungsregulierarms,
Fig. 15 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Spannungsreguliermechanismus,
Fig. 16A und Fig. 16B Ansichten eines Druckrollenmecha-nismus,
Fig. 17 einen Schnitt durch einen Druckrollenmechanismus zwischen einem Solenoidstössel und einer Bandantriebswelle, Fig. 18 eine Ansicht nach der Linie 18-18 in Fig. 16A, Fig. 19 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Druckrollenmechanismus,
Fig. 20 eine Ansicht eines Bezugsbeispiels des Druckrollenmechanismus, und
Fig. 21 einen Schnitt durch eine Drehführung und eine Ausziehführung des Laderings, in grösserem Massstab.
Gemäss Fig. 1 bis 4 weist eine Bandlade-Einrichtung 31, die vom U-Ladetyp ist, einen Ladering 32 auf und zieht ein Magnetband 34, das in einer eingelegten Bandkassette 33 aufgewickelt ist, mittels einer Drehbewegung des Laderings 32 aus der Kassette, um das Band 34 schraubenlinienförmig um die Umfangsfläche einer drehbaren Kopftrommel 35 zu wickeln.
Zuerst wird die Bandkassette 33 horizontal auf mehrere Positionierstifte 38 gesteckt, die auf einer Grundplatte 37, z.B. einem Chassis, angeordnet sind. Wenn die Bandkassette 33 eingelegt wird, öffnet sich eine vordere Klappe 39 der Bandkassette
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33 und legt dadurch eine vordere Oeffnung 40 der Bandkassette 33 frei. Im eingelegten Zustand der Bandkassette 33 ist das Magnetband 34 in der Bandkassette 33 gemäss der strichpunktierten Linie in Fig. 1 gestreckt. Beim Einlegen der Bandkassette 33 gelangen zudem eine Vorratsspule 41 und eine Aufwickel-spule 42, die beide in der Bandkassette 33 angeordnet sind, mit je einer Welle 43 bzw. 44 in Eingriff, die beide auf der Grundplatte 37 angeordnet sind. Mit 45 ist in Fig. 1 eine umgekehrt L-förmige Schutzplatte für das Magnetband 34 bezeichnet, die einstückig mit der oberen Hälfte der Bandkassette 33 geformt ist.
Die drehbare Kopftrommel 35 ist mindestens angenähert in der Mitte vor der eingelegten Bandkassette 33 angeordnet. Der Ladering 32 ist exzentrisch um die äussere Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel 35 angeordnet. Die drehbare Kopftrommel 35 und der Ladering 32 sind auf einem geneigten Sockel 48 montiert, der seinerseits auf der Grundplatte 37 befestigt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist eine Mittenlinie Pi der drehbaren Kopftrommel 35 bezüglich einer vertikalen Bezugslinie Po um einen Winkel ©i von beispielsweise 5° in der Richtung gemäss dem Pfeil a in Fig. 1 geneigt. Eine Mittenlinie P2 des Laderings 32 ist bezüglich der vertikalen Bezugslinie Po um einen Winkel ©2 von beispielsweise 10° in der Richtung des Pfeils a geneigt. Deshalb ist die drehbare Kopftrommel 35 um einen Winkel von 5° bezüglich einer horizontalen Bezugsebene L der horizontal liegenden Bandkassette 33 geneigt. Der Ladering 32 ist andererseits um einen Winkel von 10° geneigt und ist in der geneigten Ebene drehbar.
Auf dem Ladering 32 sind vier Führungsrollen 49a, 49b, 49c und 49d drehbar angeordnet. Ferner ist auf dem Ladering 32 in Nähe der ersten Führungsrolle 49a eine Druckrolle 50 angeordnet. Zusätzlich zu den drehbaren Führungsrollen sind eine Ausziehführung 51 und ein Spannungsregulator 52 vorhanden. Die vier drehbaren Führungsrollen 49a bis 49d und die Druckrolle 50 sind so gelagert, dass sie um eine zum Ladering 32 senkrechte Achse drehbar sind, und sind bezüglich der horizontalen Bezugsebene L der Bandkassette um einen Winkel von 10° geneigt. Die Ausziehführung 51 ist eine stationäre Führung und wird nach Beendigung des Bandladevorganges in einer bestimmten Lage entsprechend einer Vorwärtsbewegung festgehalten. In dieser festen Lage ist die Mittenlinie P3 der Ausziehführung 51 bezüglich der vertikalen Bezugslinie Po (Fig. 3) um einen vorbestimmten Winkel ©3 in der durch den Pfeil b in Fig. 1 angegebenen Richtung geneigt. Der Spannungsregulator 52 ist senkrecht zur horizontalen Bezugsebene L der Bandkassette 33 angeordnet. Auf der Grundplatte 37 sind zudem eine Bandantriebswelle 53, ein Steuerkopf 54, der auch als Tonkopf dient, ein Tonlöschkopf 55, eine Ableitführung 56 für das von der drehbaren Kopftrommel 35 kommende Magnetband 34, eine Einlaufführung 57 zur Zuführung des Magnetbandes 34 zur drehbaren Kopftrommel 35, einen über die volle Breite des Magnetbandes 34 wirksamen Löschkopf 58, usw. angeordnet. Die Bandantriebswelle 53, der Steuerkopf 54, der Tonlöschkopf 55 und die Ableitführung 56 sind parallel zu den Führungsrollen 49a bis 49d und demnach bezüglich der horinzontalen Bezugsebene L der Bandkassette 33 um einen Winkel von 10° geneigt. Andererseits stehen die Einlaufführung 57 und der Löschkopf 58 senkrecht zur horizontalen Bezugsebene L der Bandkassette 33.
In dem nach vollendetem Entladen des Magnetbandes 34 vorliegenden Betriebszustand sind die Führungsrollen 49a bis 49d und die Druckrolle 50 in einer Rückwärtsbewegung entsprechenden Lagen, die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. In gleicher Weise befinden sich die Ausziehführung 51 und der Spannungsregulator 52 in Rückwärtsbewe-gungslagen, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt sind. Wenn die Bandkassette 33 in den Videorecorder eingesetzt wird, gelangen die erste Führungsrolle 49a, die Druckrolle 50 und der
Spannungsregulator 52 deshalb in das Innere der durch das gestreckte Magnetband 34 (strichpunktiert dargestellt in Fig. 1) gebildeten Schleife.
Als nächstes wird der Einsetzzustand der Bandkassette 33 5 durch einen Schalter festgestellt, und es wird dadurch der Ladering 32 in der in Fig. 1 mit Pfeil c bezeichneten Richtung angetrieben. Als Resultat wird das Magnetband 34 durch die erste Führungsrolle 49a erfasst. Durch die Bewegung der Führungsrolle 49a mit dem Ladering 32 wird das Magnetband 34 fort-10 schreitend aus der Bandkassette 33 gezogen. Der herausgezogene Teil des Magnetbandes 34 wird hierbei im Gegenuhrzeigersinn um die Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel 35 gewickelt. Synchron zur Drehbewegung des Laderinges 32 in der Richtung des Pfeils c wird die Ausziehführung 51 in der mit 15 Pfeil d in Fig. 1 bezeichneten Richtung bewegt. Die Ausziehführung 51 erreicht schliesslich die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Vorwärtsbewegungslage und wird hierauf in dieser Lage festgehalten, sobald die erste Führungsrolle 49a im wesentlichen die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage erreicht 20 hat. Synchron zur Vorwärtsbewegung der Ausziehführung 51 wird der Spannungsregulator 52 in der mit Pfeil e in Fig. 1 bezeichneten Richtung bewegt und kommt in der in Fig. gestrichelt dargestellten Betriebslage zum Stillstand.
Unterdessen dreht der Ladering 32 in der durch den Pfeil c 25 in Fig. 1 bezeichneten Richtung unter dem bereits erwähnten Neigungswinkel von 10°. Beim Weiterdrehen des Laderings 32 treten aufeinanderfolgend nach der Führungsrolle 49a die zweite, dritte und vierte Führungsrolle 49b, 49c und 49d in die Schleife des Magnetbandes 34, nachdem sie unter dem Magnet-30 band hindurchgegangen sind. Auf diese Weise erfassen nacheinander die Führungsrollen 49a bis 49d und die Druckrolle 50 das Magnetband 34 und werden dann angehoben. Sie befinden sich in ihren obersten Lagen, wenn sie die Lagen rechts von der drehbaren Kopftrommel 35 in Fig. 1 (links davon in Fig. 4) er-35 reichen. Sie werden dann mit der Drehbewegung des Laderings in der Richtung gemäss Pfeil c in Fig. 1 fortschreitend wieder abgesenkt. Der Ladevorgang ist vollendet, wenn sich der Ladering 32 über einen bestimmten Winkelbereich gedreht hat, wobei die Führungsrollen 49a bis 49d und die Druckrolle 50 die 40 durch ausgezogene Linien in Fig. 1 dargestellten Vorwärtsbewegungslagen erreicht haben. Unmittelbar vor der Vollendung des Ladevorganges wird der Spannungsregulator 52 von der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Betriebslage in der Richtung von Pfeil e in die ausgezogen dargestellte Lage bewegt. Die Vollendung 45 des Ladevorganges wird durch einen weiteren Schalter festgestellt, worauf der Ladering 32 angehalten und in dieser Lage verriegelt wird.
Nach Beendigung des Ladevorganges ist das Magnetband 34 um die Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel 35 ge-50 wickelt, wie dies in Fig. 1 durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist und auch aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht. Das Magnetband 34 ist auch über die Bandantriebswelle 53, den Steuerkopf 54, den Tonlöschkopf 55, die Ableitführung 56, die Einlaufführung 57 und den über die gesamte Breite des Magnetbandes 34 wirk-55 samen Löschkopf 58 geführt. Da der Winkelunterschied zwischen der drehbaren Kopftrommel 35 und dem Ladering 32 in diesem Zeitpunkt 5° beträgt, wird das Magnetband 34 schraubenlinienförmig mit einem Steigwinkel von 5° über einen Winkel von 180° + a um die Umfangsfläche der drehbaren Kopf-60 trommel 35 gewickelt.
Wenn nun ein Einschaltknopf für eine Aufzeichnung oder ein solcher für eine Wiedergabe in diesem Betriebszustand der vollendeten Bandladung betätigt wird, presst die Druckrolle 50 das Magnetband 34 an die Bandantriebswelle 53 an, so dass das 65 Magnetband 34 mit normaler Geschwindigkeit in der in Fig. 1 durch Pfeil f bezeichneten Richtung bewegt wird, um die gewünschte Aufzeichnung oder Wiedergabe auszuführen.
Während einer Aufzeichnung oder Wiedergabe wird das
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Magnetband 34, wie aus Fig. 2 ersichtlich, horizontal von der Vorratsspule 41 der Bandkassette 33 gezogen und erreicht die Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel 35 über den Spannungsregulator 52, den über die gesamte Breite des Bandes wirksamen Löschkopf 58 und die Einlaufführung 57. Dann wird das Magnetband unter einem Winkel von 10° entlang der Umfangsfläche der drehbaren Kopftrommel 35 schräg nach unten geleitet, wie dies aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Das Magnetband 34 erreicht die Führungsrolle 49a über die Ableitführung 56, den Tonlöschkopf 55, den Steuerkopf 54 und die Bandantriebswelle 53. Dann wird das Magnetband 34 an der Führungsrolle 49a in seiner Richtung um 180° gekehrt und unter einem Winkel von 10° schräg nach oben über die Druckrolle 50 und die Führungsrollen 49b, 49c und 49d geleitet, und erreicht die Ausziehführung 51. Somit ist für das Magnetband 34 an dieser Ausziehführung 51 die gleiche horizontale Höhe wie diejenige der Bandkassette 33 wieder hergestellt (Fig. 2). Demnach wird das Magnetband 34 an der Ausziehführung verdreht, um es dann horizontal weiterleiten zu können. Das Magnetband 34 wird der Aufwickelspule 42 der Bandkassette 33 also horizontal zugeführt.
Über seinen ganzen Bewegungsablauf wird das Magnetband 34 nur an der Stelle der Ausziehführung 51 und an keinem anderen Bauteil verdreht. Entsprechend wird das aus der Bandkassette 33 gezogene Magnetband 34 sehr glatt und ohne jede Verdrehung über den Spannungsregulator 52, die drehbare Kopftrommel 35, die Bandantriebswelle 53, die Führungsrolle 49a und die Führungsrolle 49d bewegt, bis es die Ausziehführung 51 erreicht.
Da zur Führung des Magnetbandes 34 durch den Ladering 32 einzig dessen drehbare Führungsrollen 49a bis 49d beteiligt sind, erfährt das Magnetband nur einen minimalen Reibungswiderstand, wenn es in Berührung mit den Führungsrollen 49a bis 49d gebracht wird. Deshalb bewegt sich das Magnetband 34 sehr glatt und gleichmässig.
Da ferner das Magnetband 34 zu seiner Führung mit allen Führungsrollen 49a bis 49d, die auf dem Ladering 32 vertikal angeordnet sind, senkrecht in Berührung steht, kann das Magnetband nicht unbeabsichtigt gegen die Drehachse der Führungsrollen 49a bis 49d bewegt werden. Auf diese Weise wird das Magnetband 34 äusserst gleichförmig und stabil bewegt.
Wenn nach der Aufzeichnung oder Wiedergabe ein Schalterknopf für den Auswurf der Bandkassette 33 betätigt wird, wird der Ladering 32 in der in Fig. 1 durch Pfeil c' bezeichneten Richtung gedreht. Ein Entladevorgang läuft dann für das Magnetband 34 entgegengesetzt dem vorgängig beschriebenen Ladevorgang ab.
Es werden nun Einzelheiten jedes Teils der Bandlage-Ein-richtung 31 beschrieben.
Fig. 5 zeigt den Gesamtaufbau der Bandlage-Einrichtung 31. Auf der Basisplatte 37 sind am äusseren Rand des Laderings 32 ein Antriebsmechanismus 61 für die Ausziehführung 51, ein Spannungsreguliermechanismus 62 mit dem Spannungsregulator 52, ein Druckrollenanpressmechanismus 63 zum Anpressen der Druckrolle 50 an die Bandantriebswelle 53 und weitere Bauteile angeordnet.
Nachstehend wird der Antriebsmechanismus 61 unter Bezugnahme auf die Fig. 6A bis 12 beschrieben.
Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt, ist ein Motor 66 zum Antrieb des Laderings 32 auf der Grundplatte 37 befestigt. Eine Motorwelle 67 des Motors 66 ragt nach unten aus der Grundplatte 37 heraus. Ein Riemen 71 verbindet eine am unteren Ende der Motorwelle 67 angebrachte Riemenscheibe 68 mit einer anderen Riemenscheibe 70, welche auf einer Zwischenwelle 69 befestigt ist, die vertikal in der Grundplatte 37 gelagert ist. Wie aus den Fig. 6 und 8 ersichtlich ist, wird ein Antriebszahnrad 73 für den Ladering 32 von einer Welle 74 getragen, die auf der Grundplatte 37 in der Nähe des Laderings 32, aber ausserhalb von diesem, befestigt ist. Ein Zahnrad 75, das am oberen Ende der Zwischenwelle 69 anbracht ist, und das Antriebsrad 73 sind durch Doppelzahnräder 79, 80 und 81 miteinander verbunden, die auf in der Grundplatte 37 befestigten Wellen 76, 77 und 78 gelagert sind. Der Ladering 32 ist an seinem Umfang mit einer Verzahnung 82 versehen, mit welcher das Antriebszahnrad 73 kämmt.
Je nach Drehsinn des Motors 66 wird der Ladering 32 durch das obenerwähnte Getriebe in der in Fig. 1 mit dem Pfeil c angegebenen Vorwärtsrichtung oder in der mit dem Pfeil c' angegebenen Rückwärtsrichtung angetrieben.
Wie in den Fig. 6A und 7 dargestellt, ist ein Kurvenrad 84 von einer in der Grundplatte auf der einen Seite der Welle 7 befestigten Welle 85 getragen, wobei am oberen Ende des Kurvenrads 84 ein Kurvenkörper 83 einstückig angeformt ist. Der Zahnradteil des Kurvenrads 84 kämmt mit dem kleineren Zahnradteil des Doppelzahnrads 80.
Wie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt, ist die Ausziehführung 51 auf einem Traghebel 87 montiert, der mit einem schwenkbaren Hebel 88 verbunden ist. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass der drehbare Hebel 88 im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat. Ein unteres Ende 88a des Hebels 88 erstreckt sich unterhalb der Grundplatte 37 und ist mittels einer Welle 89, die auf der Grundplatte 37 in Nähe der Welle 85 befestigt ist, drehbar gelagert. Am oberen Ende 88b des Hebels 88 ist ein Trägerteil 90 einstückig angeformt. Der Traghebel 87 weist im wesentlichen die Querschnittsform eines umgekehrten T auf, wobei die Ausziehführung 51 am einen Ende des horizontalen Teils 87a des Traghebels 87 vertikal befestigt ist. Eine Welle 91, die sich senkrecht zur Ausziehführung 51 erstreckt, ist horizontal am vertikalen Teil 87b des Traghebels 87 befestigt. Die Welle 91 erstreckt sich drehbar durch eine am oberen Ende des Trägerteils 90 ausgebildete Lagerbohrung 92. Der drehbare Hebel 88 wird durch eine auf dem äusseren Umfang der Welle 89 angebrachte Torsionsfeder 93 in die in Fig. 6A mit Pfeil g bezeichnete Richtung gedrückt. Der Traghebel 87 wird durch eine auf dem äusseren Umfang der Welle 91 angebrachte Torsionsfeder 94 in die in Fig. 11 mit Pfeil h bezeichnete Richtung gedrückt. Die Drehbewegung des Traghebels 87 in der mit dem Pfeil h bezeichneten Richtung wird durch einen Vorsprung 95 des horizontalen Teils 87a des Traghebels 87 begrenzt, welcher unter der Kraft der Feder 94 an die eine Seite des Trägerteils 90 anschlägt, vgl. Fig. 10 und 11. In dieser Anschlaglage steht die Ausziehführung 51 senkrecht, wie dies in Fig. 11 durch ausgezogene Linien dargestellt ist.
Der Kurvenkörper 83, der am einen Ende des Kurvenrads 84 einstückig ausgebildet ist, weist die Form einer Schraubenlinie auf. Das Unterteil des oberen Endes 88b des drehbaren Hebels 88 ist mit einem angeformten Stift 96 versehen, der unter der Kraft, welche den Hebel 88 in die in Fig. 6A mit dem Pfeil g bezeichnete Richtung drückt, am Kurvenkörper 83 anliegt.
Wie aus den Fig. 6A, 9 und 12 ersichtlich ist, ist ein Sperrhebel 98 auf einer Welle 99 drehbar gelagert, die in Nähe des Kurvenrads 84 auf der Grundplatte 37 befestigt ist. Dieser Sperrhebel 98 wird durch die Kraft einer Feder an der Seite des Spannungsreguliermechanismus , der später beschrieben wird, in die in Fig. 6A mit Pfeil i bezeichnete Richtung gedrückt. Der Sperrhebel 98 schlägt an einem mittleren Teil 88c des drehbaren Hebels 88 an. An seinem einen Ende ist der Sperrhebel 98 mit einem Stift 100 versehen. An einem Teil des unteren Endes des Kurvenrads 84 ist ein Vorsprung 101 zum Drücken dieses Stiftes 100 angeformt.
Gemäss Fig. 6B und 7 ist oberhalb der Grundplatte 37 eine Anschlagplatte 103 für die Ausziehführung 51 angeordnet, so dass die Ausziehführung 51 geneigt ist, wenn sie sich in der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Vorwärtsbewegungslage befindet, in welcher sie als feste Führung dient.
Der Bewegungsablauf der Ausziehführung, der synchron
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mit der Drehung des Laderings 32 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung erfolgt, wird nun näher beschrieben.
Nach Beendigung des Entladevorganges für das Magnetband befinden sich die Ausziehführung 51 und der drehbare Hebel 88 in der in Fig. 6A dargestellten Rückwärtsbewegungsla-ge. Wenn der Motor 66 bei diesem Zustand in Vorwärtsrichtung in Bewegung gesetzt wird, wird der Ladering 32 durch das Antriebszahnrad 73 in der in Fig. 6A mit dem Pfeil c bezeichneten Richtung angeschrieben, um die vorgängig beschriebene Ladeoperation auszuführen. Hierbei dreht sich das durch das Doppelzahnrad 80 angetriebene Kurvenrad 84 in der in Fig. 6A durch Pfeil j bezeichneten Richtung. Dann wird der drehbare Hebel 88 gegen die Kraft der Torsionsfeder 93 in der in Fig. 6A durch Pfeil g' bezeichneten Richtung gedreht, wobei auch die Ausziehführung 51 in der gleichen Richtung bewegt wird.
Wenn die Führungsrolle 49a zufolge der Drehbewegung des Laderings 32 gemäss dem Pfeil c sich von der in Fig.l strichpunktiert dargestellten Lage in die gestrichelt dargestellte Lage bewegt, werden die Ausziehführung 51 und der drehbare Hebel 88 in die in Fig. 6B dargestellten Vorwärtsbewegungslagen bewegt. Hierbei wirkt der Stift 96 auf einen Bereich 83a grössten Durchmessers des Kurvenkörpers 83. Obwohl sich das Kurvenrad 84 dauernd in der Richtung gemäss dem Pfeil j dreht, bleibt der drehbare Hebel 88 unverändert in der obenerwähnten Vorwärtsbewegungslage.
Wenn der drehbare Hebel 88 die genannte, in Fig. 6B dargestellte Vorwärtsbewegungslage erreicht, wird das obere Ende der Ausziehführung 51 gegen die Anschlagplatte 103 gedrückt, wie dies in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Als Folge wird der Traghebel 87 gegen die Kraft der Torsionsfeder 94 in der Richtung von Pfeil h' in Fig. 11 gedreht, so dass die Ausziehführung 51 die in Fig. 11 strichpunktiert dargestellte feste Lage einnimmt, um als geneigte Bandführung zu dienen. Hierbei dreht sich die Ausziehführung 51 in Richtung von Pfeil h' im wesentlichen um die Mitte des Magnetbandes 34.
Auf diese Weise wird die Ausziehführung 51 in der Richtung des Pfeils g' (Fig. 6A) aus ihrere Rückwärtsbewegungslage gemäss Fig. 6A in ihre Vorwärtsbewegungslage gemäss Fig. 6B geschwenkt, wobei sie aufrecht bleibt, um mit dem Magnetband 34 senkrecht in Berührung zu stehen. In der Vorwärtsbewegungslage wird die Ausziehführung 51 geneigt, um als stationäre, geneigte Führung zu dienen, wie dies in Fig. 11 strichpunktiert dargestellt ist.
Wenn sich der drehbare Hebel 88 in der in Fig. 6A mit dem Pfeil g' bezeichneten Richtung dreht, verdreht sein mittlerer Teil 88c den Sperrhebel 98 in der in Fig. 6A mit Pfeil i' bezeichneten Richtung. Da der Vorsprung 101 des Kurvenrads 84 unmittelbar vor Beendigung des Ladevorgangs auf den Stift 100 des Sperrhebels 98 (Fig. 6B) drückt, wird der Sperrhebel 98 in der durch den Pfeil i' bezeichneten Richtung gedreht, so dass er sich von der in Fig. 6B mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage, die durch den drehbaren Hebels 88 bewirkt wird, in die in Fig. 6B mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage bewegt.
Wenn der Motor 66 in der entgegengesetzten Richtung in Bewegung gesetzt wird, dreht sich der Ladering 32 in der in Fig. 6B durch den Pfeil c' bezeichneten Richtung, um in der bereits beschriebenen Weise den Entladevorgangs auszuführen. Dadurch werden die Ausziehführung 51, der drehbare Hebel 88 und der Sperrhebel 98 in ihre in Fig. 6A dargestellten Rück-wärtsbewegungslagen zurückgebracht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13A bis 15 wird nachstehend der Spannungsreguliermechanismus 62 beschrieben.
In den Fig. 14 und 15 ist dargestellt, dass der Spannungsregulator 52 die Form einer drehbaren Rolle aufweist und drehbar auf einer Welle 108 gelagert ist, die am vorderen Ende eines Regulierarms 107 befestigt ist. Ein Trägerteil 109 von angenäherter U-Form ist auf der einen Seite des Laderings 32 fest auf der Grundplatte 37 angebracht. Eine Welle 111 ist drehbar in einem oberen und einem unteren Lager gehalten, die beide im Trägerteil 109 angeordnet sind. Regulierarm 107 ist an sei-s nem anderen Ende auf dem oberen Ende der Welle 111 drehbar gelagert. Eine Trägerhülse 112 ist auf der Welle 111 mittels einer Stellschraube 113 befestigt. Unterhalb des Regulierarms 107 sind ein erster Antriebshebel 114 und ein zweiter Antriebshebel
115 senkrecht übereinander drehbar auf der Trägerhülse 112 gelo lagert. Der Antriebshebel 115 ist mit einem angeformten Stift
116 versehen, der sich nach oben erstreckt, auf der einen Seite des Antriebshebels 114 vorbeigeht und die Höhe des Regulierarms 107 erreicht. Auf dem Regulierarm 107 und dem Antriebshebel 114 ist je eine Klinke 117 bzw. 118 derart ausgebil-
15 det, dass die beiden Klinken sich auf gegenüberliegenden Seiten des Stift 116 befinden (Fig. 13A).
Eine Rückholfeder 122, die als Zugfeder ausgebildet ist, ist einerseits an einem Haken 120, der am Regulierarm 107 ausgebildet ist, und andererseits an einem Haken 121 eingehängt, der 20 am Antriebshebel 115 ausgebildet ist. Eine weitere Zugfeder 125, deren Federkraft grösser ist als diejenige der Rückholfeder 122, ist einerseits an einem Haken 123, der am Antriebshebel 114 ausgebildet ist, und andererseits an einem Haken 124 eingehängt, der am Antriebshebel 115 ausgebildet ist. Demnach wird 25 der Regulierarm 107 durch die Federn 122 und 125 in die in Fig. 13A mit Pfeil k' bezeichnete Richtung gedrückt. Darüberhinaus wird der Antriebshebel 114 in die in Fig. 13A mit Pfeil k bezeichnete Richtung gedrückt. Folglich ist der Stift 116 des Antriebshebels 115 von beiden Seiten her durch die Klinken 117 30 und 118 eingeklemmt. Hierbei können sich die drei Hebel 107, 114 und 115 als Einheit um die Welle 111 drehen, wobei diese Einheit als Ganzes durch eine Rückholfeder 126 in die Fig. 13A mit dem Pfeil k bezeichnete Richtung gedrückt wird. Die Rückholfeder 126 ist auf den äusseren Umfang am unteren Ende der 35 Trägerhülse 112 aufgebracht, wobei das eine Federende am Stift 116 und das andere Federende am Trägerteil 109 anliegt.
In Fig. 5 ist dargestellt, dass der Sperrhebel 98 des Antriebsmechanismus 61 und der Antriebshebel 114 des Spannungsreguliermechanismus 62 über eine Verbindungsstange 128 miteinan-40 der gekuppelt sind.
Gemäss Fig. 6A und 13A weist die Verbindungsstange 128 U-förmige Enden 128a und 128b auf. Diese U-förmigen Enden 128a und 128b sind umgebogen und umgreifen mit etwas Spiel Zapfen 129 und 130, welche am Sperrhebel 98 bzw. am An-45 triebshebel 114 angebracht sind. Eine Bandbremse 131 umschlingt den äusseren Umfang der Welle 43 der Vorratsspule über einen Winkelbereich von etwa 180° (Fig. 13A). Das eine Ende der Bandbremse 131 ist an der Grundplatte 37 befestigt. Das andere Ende der Bandbremse 131 ist durch einen Zapfen so 132 gehalten, der an einen Teil des Antriebshebels 115 angeformt ist.
Der Bewegungsablauf des Spannungsregulators 52, der synchron mit der Bewegung der Ausziehführung 51 erfolgt,
wird nachstehend beschrieben.
55 Im Betriebszustand nach Beendigung des Entladevorgangs befinden sich der Spannungsregulator 52 und der Regulierarm 107 in den in Fig. 13A dargestellten Rückwärtsbewegungslagen. Wenn in diesem Zustand der Ladevorgang ausgeführt wird, und wenn der drehbare Hebel 88 durch das Kurvenrad 84 in der 60 in Fig. 6A mit dem Pfeil g' bezeichneten Richtung gedreht wird, dreht sich der Sperrhebel 98 in der in Fig. 6A mit dem Pfeil i' bezeichneten Richtung. Zudem wird die Verbindungsstange 128 in der in den Fig. 6A und 13A mit Pfeil l bezeichneten Richtung gezogen. Dann dreht sich die den Antriebshebel 65 114, den Antriebshebel 115 und den Regulierarm 107 umfassende Einheit gegen die Kraft der Rückholfeder 126 in der in Fig. 13A mit dem Pfeil k' bezeichneten Richtung. Folglich werden der Spannungsregulator 152 und der Regulierarm 107 in
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Betriebslagen bewegt, die in Fig. 13B strichpunktiert dargestellt sind. Wenn der Sperrhebel 98 durch den Vorsprung 101 des Kurvenrades 84 unmittelbar vor der Beendigung des Ladevorgangs in der in Fig. 6B mit dem Pfeil i' bezeichneten Richtung gedreht wird, werden der Spannungsregulator 52 und der Regulierarm 107 in die in Fig. 13B mit ausgezogenen Linien dargestellten Lagen bewegt. Der Antriebshebel 114 und der Antriebshebel 115 drehen sich zufolge der Feder 125 in der Richtung des Pfeils k'. Wenn dann ein Stift 133, der am Antriebshebel 115 angeformt ist, am Regulierarm 107 anschlägt, wird der Regulierarm 107 ebenfalls in der Richtung des Pfeils k' gedreht. Die Bandbremse 131 wird zufolge der Kraft der Feder 125 gezogen und dadurch auf den äusseren Umfang der Welle 43 der Vorratsspule gepresst.
Da auf das Magnetband 34 beim Aufzeichnen oder Wiedergeben eine Spannung ausgeübt wird, werden der Spannungsregulator 52 und der Regulierarm 107 entgegen der Kraft der Feder 125 in die in Fig. 13B strichpunktiert dargestellten Betriebslagen bewegt. Der Regulierarm 107 dreht hierbei über den Stift 133 den Antriebshebel 115 in der in Fig. 13B mit dem Pfeil k bezeichneten Richtung, so dass die Feder 125 gezogen wird. Dadurch löst die Bandbremse 131. Wenn sich die Spannung des Magnetbandes während dem Aufzeichnen oder Wiedergeben ändert, werden der Spannungsregulator 52 und der Regulierarm 107 in der Richtung des Pfeil k oder des Pfeils k' (Fig. 13B) bewegt, so dass die auf die Welle 43 der Vorratsspule wirkende Bremskraft automatisch eingestellt wird und die auf das Magnetband 34 ausgeübte Spannung auf einem Normalwert konstant gehalten wird.
Wenn der Entladevorgang gemäss vorgängiger Beschreibung ausgeführt und der drehbare Hebel 88 in die Rückwärtsbewe-gungslage gemäss Fig. 6A gebracht wird, werden auch der Spannungsregulator 52 und der Regulierarm 107 in ihre Rück-wärtsbewegungslagen gemäss Fig. 13A zurückgebracht, wobei der Bewegungsablauf entgegengesetzt dem oben beschriebenen Ablauf ist.
Anhand der Fig. 16A bis 20 wird nachstehend der Druckrol-lenanpressmechanismus 63 beschrieben.
Die Druckrolle 50 ist mittels einer Welle 138 auf einem Hebel 137 drehbar gelagert, wobei der Hebel 137 seinerseits mittels einer Welle 136 auf dem Ladering 32 drehbar gelagert ist (Fig. 16A und 17). Das untere Ende der Welle 138 ist durch Verpres-sen senkrecht zum Hebel 137 fest mit diesem verbunden. Die Druckrolle 50 ist in einem Lager 139 angeordnet, mit welchem die Welle 138 etwa in ihrer Mitte versehen ist. Eine Aufnahmeplatte 140 von etwa halbkreisförmiger Form ist auf das obere Ende der Welle 138 aufgepresst. Der Hebel 137 wird durch eine Rückholfeder 141 in die in Fig. 16A mit Pfeil n bezeichnete Richtung gedrückt. Die Feder 141 ist auf der Welle 136 angeordnet, wobei ihr eines Ende an einem Stift 142 anliegt, der auf dem Ladering 32 befestigt ist. Die Bandantriebswelle 53 ist über zwei vertikal angeordnete ölfreie Metallstücke 147 in einem Lagerblock 146 drehbar gelagert, wobei der Lagerblock 146 am geneigten Sockel 48 und einer Hilfsgrundplatte 145 befestigt ist, die sich unterhalb des geneigten Sockels 48 befindet. Die unterste Lage des geneigten Laderings 32 (ganz links in Fig. 1) ist entsprechend der Ausnehmung 144 (Fig. 17), so dass die Gesamthöhe der Bandlade-Einrichtung 31 vermindet werden kann.
Der in Fig. 19 dargestellte Druckrollenanpressmechanismus 63 weist ein Stösselsolenoid 149 (nachstehend mit Stössel bezeichnet), einen Anpresshebel 150, einen Ankerhebel 151, eine diesen beiden Hebeln gemeinsame Welle 152, eine Anpressfeder 153, die als Zugfeder ausgebildet ist, eine Rückholfeder 154 und weitere Bauteile auf. Wie aus den Fig. 16A und 17 ersichtlich ist, ist der Stössel 149 über eine Platte 156 auf der Grundplatte 37 befestigt, und zwar nahe der Druckrolle 50. Die Welle 152 ist über ihre Enden zwischen der Befestigungsplatte 156
und einer an der Oberseite des Stössels 149 befestigten Trägerplatte 157 gelagert.
Der Anpresshebel 150 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist am oberen und unteren Ende der Welle 152 mittels Löcher 158 drehbar gelagert, die in einem oberen Arm 150a und einem unteren Arm 150b vorgesehen sind. Der Ankerhebel 151 hat ebenfalls einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist innerhalb des Anpresshebels 150 angeordnet und ist auf der Welle an ihrem oberen und unteren Ende über zwei Löcher 159 drehbar gelagert. In diesem Aufbau liegen die inneren, einander gegenüberstehenden Seiten des oberen und des unteren Arms 150a bzw. 150b des Anpresshebels 150 nahe den einen, äusseren Seitenflächen der Aufnahmeplatte 140 bzw. des Druckrollenhebels 137, wie dies aus Fig. 17 ersichtlich ist. Die Anpressfeder 153 ist zwischen einem Haken 160, der am vertikalen Verbindungsteil 150c der Arme 150a und 150b des Anpresshebels 150 angeformt ist, und einem Haken 161 eingehängt, der an einem Teil des oberen Arms 151b des Ankerhebels 151 angeformt ist. Gemäss den Fig. 16A und 18 verbindet ein vertikales Verbindungsteil 151c den oberen Arm 151a des Ankerhebels 151 mit seinem unteren Arm 151b. Ein Anschlagstück 162, das am Verbindungsteil 151c angeformt ist, gelangt in Berührung mit dem Federhaken 160 (Fig. 16A), der ein Wirkpunkt x des Anpresshebels 150 ist, so dass die Hebel 150 und 151 zueinander gezogen werden. Ein Arm 163 steht vom oberen Arm 151a des Ankerhebels 151 vor und steht mit der Unterseite einer ringförmigen Nut 165 in Eingriff, die am vorderen Ende eines Tauchankers 164 des Stössels 149 ausgebildet ist. Die Rückholfeder 154 ist zwischen einem Loch 166, das am vorderen Ende des Arms 163 vorhanden ist, und einem Haken 167 eingehängt, der an einem Teil der Befestigungsplatte 156 angeformt ist.
Nachstehend wird die Funktionsweise des Druckrollenanpressmechanismus 63 beschrieben.
Wenn der Stössel 149 nicht erregt ist, wird der Ankerhebel 151 durch die Rückholfeder 154 in die in Fig. 16A mit Pfeil o bezeichnete Richtung gedrückt. Der Ankerhebel 151 und der Anpresshebel 150, welche durch die Anpressfeder 153 zueinander gezogen werden, werden an der Stelle des Anschlagstücks 162 und des Federhakens 160 aneinander gedrückt.
Wenn der Ladevorgang beendet ist, wird die Druckrolle 50 auf die eine Seite des Anpresshebels 150 bewegt und kommt in dieser Lage zum Stillstand (Fig. 16A). Wenn nun ein Schalterknopf für die Aufzeichnung oder Wiedergabe gedrückt wird, wird auch der Stössel 149 erregt, so dass der Tauchanker 164 in der durch Pfeil p in Fig. 16B bezeichneten Richtung eingezogen wird. Dadurch wird der Ankerhebel 151 gegen die Kraft der Rückholfeder 154 in der in Fig. 16B mit Pfeil o' bezeichneten Richtung geschwenkt. Damit wird der Anpresshebel 150 über die Anpressfeder 153 in der gleichen Richtung gedreht. Die einen Seitenflächen des oberen und unteren Arms 150a bzw. des Anpresshebels 150 werden zu den Seitenflächen der Aufnahmeplatte 140 und des Hebels 137 gedrückt, um diese gleichzeitig in die in Fig. 16B mit Pfeil q bezeichnete Richtung zu drücken. Folglich wird der Hebel 137 gegen die Kraft der Rückholfeder 141 in der in Fig. 16B mit Pfeil n' bezeichneten Richtung gedreht. Dadurch presst die Druckrolle 50 das Magnetband 34 mit der Kraft der Anpressfeder 153 an die Bandantriebswelle 53 an.
Wenn der Stössel 149 aberregt wird, werden der Ankerhebel 151 und der Anpresshebel 150 durch die Rückholfeder 154 in ihre Rückwärtsbewegungsstellung gemäss Fig. 16A gebracht. Der Hebel 137 wird durch die Rückholfeder 141 in seine Rück-wärtsbewegungslage gemäss Fig. 16A gebracht, so dass die Druckrolle 50 von der Bandantriebswelle 53 getrennt wird.
Beim vorliegenden Druckrollenanpressmechanismus 63 werden der Anpresshebel 150 und der Ankerhebel 151, die durch die Anpressfeder 153 zueinander gezogen werden, am Feder5
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haken 160 und an dem Anschlagstück 162 des Wirkpunktes x der Anpressfeder 153 zusammengedrückt. Deshalb ist die Zugkraft der Anpressfeder 153 an derjenigen Stelle, an der der Federhaken 160 das Anschlagstück 162 berührt, aufgehoben, so dass die Verdrehkraft zwischen dem Anpresshebel 150 und dem Ankerhebel 151, die durch die Zugkraft der Anpressfeder 153 bewirkt wird, nicht auf die Welle 152 wirken kann.
Bei einem Druckrollenanpressmechanismus 63, bei welchem das Anschlagstück 162 an das Verbindungsteil 150c des Anpresshebels 150 an einer Stelle gedrückt wird, die vom Wirkpunkt x der Anpressfeder 153 in Richtung zur Welle 152 versetzt ist, verursachen der Anpresshebel 150 und der Ankerhebel
151 durch die Hebelwirkung bezüglich des Anschlagstücks 162 eine Verdrehung, und zwar aufgrund der Zugkraft der Anpressfeder 153 in den in Fig. 20 mit Pfeilen r und r' bezeichneten Richtungen. Dadurch werden der Anpresshebel 150 und der Ankerhebel 151 in den in Fig. 20 mit Pfeilen s und s' bezeichneten Richtungen gedreht, um die Welle 152 stark in entgegengesetzte Richtungen zu ziehen. Als Resultat üben der Anpresshebel 150 und der Ankerhebel 151 starke Reibungskräfte auf die Welle 152 aus, so dass die genannten Hebel nicht weich und gleichmässig gedreht werden können und ein Stössel 149 hoher Kapazität (d.h. beträchtlicher Grösse) erforderlich ist, der die Reibungskräfte überwinden kann. Bei einer solchen Ausbildung des Druckrollenanpressmechanismus ist es erforderlich, eine Hülse 169 auf der Welle 152 drehbar anzuordnen und den Anpresshebel 150 sowie den Ankerhebel 151 in der in Fig. 20 dargestellten Art drehbar zu lagern, damit die Verdrehkraft nicht auf die Welle 152 wirkt. Wenn die Hülse 169 auf die Umfangsfläche der Welle 152 aufgesetzt wird, vergrössert sich der Durchmesser an dieser Stelle der Welle 152. Deshalb muss die Welle 152 vom Zentrum der Druckrolle 50 um eine Distanz entfernt werden, welche der Differenz zwischen dem normalen und dem vergrösserten Durchmesser der Welle 152 entspricht.
Beim vorliegenden Druckrollenanpressmechanismus 63 kann jedoch die erwähnte Verdrehkraft nicht auf die Welle 152 wirken, und der Anpresshebel 150 sowie der Ankerhebel 151 sind deshalb weich und gleichmässig drehbar. Deshalb muss auch nicht die Hülse 169 auf die Welle 152 aufgesetzt werden, wie dies bei der nachteiligen Anordnung gemäss Fig. 20 der Fall war. Der Durchmesser der Welle 152 kann also sehr klein gewählt werden, so dass die Welle 152 entsprechend näher dem Zentrum der Druckrolle 50 angeordnet werden kann, wie dies aus Fig. 16A ersichtlich ist.
Selbst wenn die Länge l\ zwischen dem Stössel 149 und der Welle 152 sehr klein gewählt wird, um den Stössel 149 möglichst nahe an die Welle 152 zu bringen, ist es möglich, ein ausreichend grosses Verhältnis der Länge h zur Länge £3 zu erzielen, wobei h die Hebellänge des Drehmomentes zwischen dem Wirkpunkt des Tauchankers 164 mit dem Arm 163 des Ankerhebels 151 und dem Zentrum der Welle 152 ist, und wobei (3 die Hebellänge des Drehmoments zwischen dem Zentrum der Welle
152 und den Druckpunkten des oberen und des unteren Arms 150a bzw. 150b des Anpresshebels 150 bezüglich des Hebels 137 und der Aufnahmeplatte 140 ist.
Da somit das Verhältnis der Längen (2 und 13 beim vorliegenden Druckrollenanpressmechanismus 63 ausreichend gross gemacht werden kann, kann die Druckrolle 50 mit einer vorgegebenen Kraft gegen die Bandantriebswelle 53 auch bei Verwendung eines verhältnismässig kleinen Stössels gepresst werden. Da zudem ein kleiner Stössel 149 sehr nahe der Welle 152 angeordnet werden kann, ist es möglich, die Gesamtbreite der Bandlage-Einrichtung 31 extrem klein zu gestalten, so dass die Einrichtung sehr kompakt wird. Da die einen kleinen Durchmesser aufweisende Welle 152 an ihren beiden Enden durch die Befestigungsplatte 156 bzw. die Trägerplatte 157 gelagert ist, ergibt sich eine ausserordentlich stabile Lagerung.
Aus Fig. 21 ist ersichtlich, dass alle drehbaren Führungsrollen 49a bis 49d drehbare Rollenkörper 171 aufweisen.
Das untere Ende einer Welle 173 ist in einen vorstehenden Zapfen 172 gepresst, der auf dem Bandladering 32 befestigt ist, 5 und zwar derart, dass die Welle 173 senkrecht auf dem Ladering 32 steht. Die Rollenkörper 171 sind auf den Wellen 173 drehbar gelagert. Ein unterer Flansch 174 ist einstückig an das untere Ende des Rollenkörpers 171 angeformt. Ein oberer Flansch 175 ist in eine am oberen Ende des Rollenkörpers 171 10 ausgebildete Vertiefung 176 eingepresst. Eine Beilagscheibe 177 ist zwischen den Rollenkörper 171 und den Zapfen 172 eingelegt. Auf das obere Ende der Welle 173 ist ein Stöpsel 178 als Begrenzung aufgepresst oder mit Schrauben oder dgl. befestigt.
ls Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Ladering 32 mittels dreier Führungen 180a, 180b und 180c drehbar gelagert ist. Die Führungen 180a bis 180c sind auf dem geneigten Sockel 48 längs eines Kreises in mindestens angenähert gleichen Abständen befestigt. Dadurch kann sich der Ladering 32 in den Führungen 20 180a bis 180c weich und praktisch ohne Spiel drehen. Von den drei Führungen 180a bis 180c sind zwei Führungen 180a und 180b direkt auf dem geneigten Sockel 48 befestigt; die dritte Führung 180c ist am geneigten Sockel 48 über eine Einstellplatte 181 befestigt, die in radialer Richtung des Laderings 32 ein-25 stellbar ist. Obwohl die Führungen 180a bis 180c in unterschiedlicher Weise befestigt sind, weisen sie im wesentlichen denselben Aufbau auf.
Gemäss Fig. 21 weist die Führung 180 eine Welle auf, die auf einer Drehbank hochpräzis bearbeitet wurde und die mit ei-30 nem unteren Ende 182a in den geneigten Sockel 48 eingepresst ist. Ein Kreisflansch 182b ist am oberen Teil des unteren Endes ausgebildet. Am oberen Teil des Kreisflansches 182b ist ein Rollenhalter 182c gebildet. Der Durchmesser des oberen Endes ist kleiner als der Durchmesser des Rollenhalters 182c. Der La-35 dering 32 weist eine ringförmige Scheibe auf. Die Dicke ti des Rollenhalters 182c ist um einige firn grösser als die Dicke t2 der Scheibe des Laderings 32. Eine Kunststoffrolle 183, deren Dicke gleich der Dicke t2 des Laderings ist, ist auf den Rollenhalter 182c drehbar aufgesetzt. Der Durchmesser der Kunst-40 stoffrolle 183 ist kleiner als derjenige des Flansches 182b. Eine kreisförmige Rückhaltescheibe 184, deren Durchmesser im wesentlichen gleich ist demjenigen des Flansches 182b, ist auf das obere Ende 182d gepresst. Die Rückhaltescheibe 184 wird hierbei bis zu einem Anschlag aufgepresst, der sich durch den 45 Durchmesserunterschied zwischen dem Rollenhalter 182c und dem oberen Ende 182d ergibt.
Ein Spalt 186 zwischen dem Flansch 182b und der Rückhaltescheibe 184 ist demnach um einige |im grösser als die Dicke der Kunststoffrolle 183, welche gleich der Dicke t2 des Ladeso rings 32 ist. Der Ladering 32 ist längs seines inneren Umfangs in den Spalt 186 eingesetzt und wird durch die Kunststoffrolle 183 drehbar geführt.
Mit dieser Ausbildung dreht sich der Ladering 32 sehr weich und praktisch ohne jedes Spiel in vertikaler Richtung. In kon-55 ventionellen Anordnungen wird oft eine Anordnung vorgesehen, bei welcher Rollen aus einem Kunststoffmaterial, die beidseitig mit Flanschen versehen sind, drehbar auf je einer auf dem geneigten Sockel 48 befestigten Welle gelagert sind, wobei der innere Umfang des Laderings 32 zwischen den beiden Flanschen 60 jeder Rolle geführt ist. Wenn jedoch solche Rollen mit zwei Flanschen vorgesehen werden, sind Pressfehler bei der Herstellung der Rollen so gross, dass der Abstand zwischen den Flanschen jeder Rolle nicht gleich der Dicke des Laderings 32 sein wird. Demnach weist dann die Drehbewegung des Laderings 32 65 ein vom jeweiligen Pressfehler abhängiges vertikales Spiel auf. Durch das beim Drehen des Laderings 32 vorhandene vertikale Spiel wird die Bahn des Magnetbands 34 beträchtlich beeinträchtigt. Wenn jedoch Führungen 180a bis 180c gemäss der
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vorgängigen Beschreibung vorgesehen werden, kann eine solche nachteilige Störung nicht auftreten.
In der vorliegenden Bandlage-Einrichtung 31 ist gemäss Fig. 5 eine Bandaufnahmeführung 192, die aus einem Kunststoffma-terial besteht, vor der ersten Führungsrolle 49a auf dem Ladering 32 befestigt. Die Bandaufnahmeführung 192 nimmt das Magnetband 34 auf, wenn dieses schlaff werden und von der Führungsrolle 49a auf den Ladering 32 abgleiten sollte. Dadurch wird eine Berührung des Magnetbandes 34 mit der ringförmigen Verzahnung und eine Beschädigung des Magnetbandes vermieden.
Zudem ist, wie in Fig. 5 dargestellt, entlang dem äusseren Umfang des Laderings 32 und gerade vor der Bandkassette 33 eine Führung 193 für die Druckrolle 50 auf der Grundplatte 37 befestigt. Wenn die Druckrolle 50 beim Laden oder Entladen durch die vordere Oeffnung 40 der Bandkassette 33 hindurchgeht, schlägt der Hebel 137 der Druckrolle 50, der durch die Rückholfeder 141 gegen die Aussenseite des Laderings 32 gedrückt wird (Richtungspfeil n) gegen die Führung 193 und wird dadurch gegen die Kraft der Rückholfeder 141 nach innen gedrückt (Richtungspfeil n' ). Durch diese Führung wird vermieden, dass die Druckrolle 50 gegen den offenen Rand 194 der
Bandkassette 33 schlägt. Zudem kann die Bandkassette 33 sehr nahe zum Ladering 32 angeordnet werden.
Bezüglich der drehbaren Führungsrollen 49a bis 49d, des Antriebsmechanismus der Ausziehführung 51, dem Drehantrieb s des Laderings 32 usw. können zahlreiche andere Ausführungsformen vorgesehen werden. Die vorliegende Bandlade-Einrichtung kann auch bei anderen Geräten als Videorecordern angewendet werden.
Es ist somit anhand des beschriebenen Ausführungsbeispiels io dargelegt worden, dass die Ausziehführung 51 während ihrer Bewegung das Magnetband 34 nicht beschädigen kann und dieses glatt und weich herausgezogen werden kann, wenn
— die Ausziehführung 51 auf dem drehbaren Hebel 88 über den Traghebel 87 drehbar angebracht ist,
15
— die Ausziehführung 51 während der zur Drehbewegung des Entladerings 32 synchronen Bewegung von der Rückwärts-bewegungslage in die Vorwärtsbewegungslage vertikal gehalten und in senkrechte Berührung mit dem Magnetband 34 gebracht
20 wird, und
— die Ausziehführung 51 um einen bestimmten Winkel geneigt wird, wenn sie die Vorwärtsbewegungslage erreicht.
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21 Blätter Zeichnungen

Claims (3)

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1. Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer zylindrischen Bandführungstrommel (35) und mindestens einem drehbaren Magnetkopf, der dazu ausgebildet ist, sich in einer im wesentlichen mit der äusseren Umfangsfläche der Führungstrommel (35) zusammenfallenden Kreisbahn zu bewegen, und mit einer ein Magnetband (34) enthaltenden Bandvorratsvorrichtung (33), dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein sich um die Führungstrommel (35) herum erstreckendes Trägerteil (32) aufweist, welches in einer Ebene drehbar ist, welche bezüglich einer durch das Band (34) in der Bandvorratsvorrichtung (33) gehenden Ebene geneigt ist, eine erste Bandführungsvorrichtung (49a, 49b, 49c, 49d) senkrecht auf dem Trägerteil (32) angeordnet ist, um einen Teil der äusseren Umfangsfläche der Führungstrommel (35) mit einem Teil des Bandes (34) zu umwickeln, und dass eine zweite Bandführungsvorrichtung (51) von einer ersten, der Bandvorratsvorrichtung (33) benachbarten Lage in eine zweite, von der Bandvorratsvorrichtung (33) nach aussen distanzierten Lage bewegbar ist und bezüglich der genannten, durch das Band (34) gehenden Ebene um einen solchen Winkel geneigt ist, dass das in die Bandvorratsvorrichtung (33) abgewickelte Band (34) mindestens angenähert parallel zur genannten, durch das Band (34) gehenden Ebene ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (32) die Form eines Rings aufweist, der um sein bezüglich der Achse der Führungstrommel (35) exzentrisch angeordnetes Zentrum drehbar ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bandführungsvorrichtung (49a, 49b, 49c, 49d) drehbare Führungsstifte umfasst, welche auf den Ring (32) in vorbestimmten Abständen angeordnet sind.
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