DE3636681A1 - Bandabspielgeraet - Google Patents
BandabspielgeraetInfo
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- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bandabspielgerät gemäß Oberbegriff
des Patentanspruches 1. Die Erfindung bezieht sich damit auf
Bandabspielgeräte mit einem sich drehenden Trommelkopf und
insbesondere auf ein diesbezügliches Bandlaufsystem, welches
leicht, dünn und klein ausgebildet ist, eine hohe
Zuverlässigkeit besitzt, sowie für einen 8 mm Videorecorder
zum Einsatz in Autos verwendbar ist.
8 mm Videorecorder zur Verwendung in Autos sind entwickelt
worden, und es wurden verschiedene diesbezügliche Techniken
schon vorgeschlagen.
Unter den Bauteilen, die einen 8 mm Videorecorder bilden, wird
dem Bandbewegungssystem im folgenden besondere Aufmerksamkeit
geschenkt, da es erwünscht ist, dieses System leichter, dünner
und kleiner zu gestalten und dessen Zuverlässigkeit zu
verbessern.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Bandabspielgerät der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen,
das leicht, dünn und klein ist, eine hohe Zuverlässigkeit
besitzt und sich für den Einsatz bei 8 mm Videorecorder oder
dgl. eignet. Ferner soll das Bandabspielgerät in einfacher und
zuverlässiger Weise montiert werden können.
Bezüglich der Lösung dieser Aufgabe wird auf die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 verwiesen. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Erfindungsgemäß werden vor Einlegen des Bandes ein
Einlegeblock und ein Unterblock in die Kassettenöffnung
angeordnet, bleibt ein Halterarm mit wenigstens einer
Führungsrolle für das Band in seiner zurückgezogenen Position,
so daß er nicht in störendem Eingriff mit dem Einlegeblock und
dem Unterblock gelangt, und ist die Andruckrolle in der
Kassettenöffnung angeordnet.
Wenn von dieser Stellung aus ein Kurvenrad durch eine drehende
Antriebsquelle in Normalrichtung gedreht wird und ein
Einlegerad zu einer Drehung veranlaßt, bewegen sich der
Einlegeblock und der Unterblock längs des Bandweges von der
Innenseite der Kassettenöffnung. Während dieser Bewegung wird
das Band durch den Einlegeblock und den Unterblock eingelegt
und gleichzeitig allmählich um den sich drehenden Trommelkopf
gelegt.
Wenn der Unterblock, der sich im Anschluß an den Einlegeblock
bewegt, die Position durchläuft, an der der Halterarm
angeordnet ist, wird die den Halterarm steuernde
Steuereinrichtung durch ein am Unterblock angeordnetes
Betätigungselement beaufschlagt und der Halterarm in die
vorgeschobene Position versetzt, wobei die am Halterarm
befestigte Bandführungsrolle in eine Position gelangt, bei der
sie dem Bandweg gegenüberliegt.
Wenn der Einlegeblock, der Unterblock und der Halterarm in
ihre bestimmten Positionen gelangt sind, wird der Unterblock
gegen einen Anschlag über ein Beaufschlagungselement gedrückt
und der Halterarm gegen einen Anschlag durch ein anderes
Beaufschlagungselement gedrückt. Da die beiden Anschläge für
Unterblock und Halterarm an solchen Positionen angeordnet
sind, daß sie das Band um den sich drehenden Trommelkopf unter
Mithilfe des Unterblockes und der am Halterarm befestigten
Führungsrolle legen, wird das Band um den sich drehenden
Trommelkopf gewunden, so daß es an dessen Umfangsfläche
anliegt, wobei der sich drehende Trommelkopf geneigt gehalten
ist.
Während des vorerwähnten Einlegens des Bandes mittels des
Einlegeblockes und des Unterblockes wird die Andruckrolle
durch eine Einlegeplatte zu einer Bewegung gegen den Kapstan
veranlaßt, und nach Beendigung des Einlegens des Bandes wird
dieses durch die Andruckrolle gegen den Kapstan gedrückt und
bewegt.
Wenn das Band entfernt werden soll, wird das Kurvenrad durch
die Antriebsquelle in umgekehrter Richtung gedreht und die
Andruckrolle zu einer Bewegung in die zurückgezogene Position
weg vom Kapstan veranlaßt. Dann werden der Einlegeblock und
der Unterblock durch das Einlegerad zu einer Bewegung gegen
die Kassettenöffnung beaufschlagt. Während des Entfernens des
Bandes wird die Steuereinrichtung für den Halterarm durch das
Betätigungselement beaufschlagt, welches an dem sich vor dem
Einlegeblock bewegenden Unterblock befestigt ist. Somit werden
der Halterarm und die dazu gehörigen Elemente durch die
Steuereinrichtung zu einer Bewegung in die zurückgezogene
Position veranlaßt, bei der der Halterarm nicht in störendem
Eingriff mit dem Unterblock und dem Einlegeblock steht. In
dieser zurückgezogenen Position verbleibt der Halterarm.
Dann kehren der Unterblock und der Einlegeblock in ihre
bestimmten Positionen in der Kassettenöffnung zurück; wird das
Band herausgenommen; und kehrt auch die Andruckrolle in ihre
bestimmte Position in der Kassettenzugriffsöffnung zurück.
Ferner werden bei Schnellvorlauf/Rückspulung die
Schnellvorlauf/Rückspulrollen, welche mit den beiden äußeren
Enden einer Rollenverknüpfungsplatte verbunden sind, synchron
in die Bandausziehrichtung bewegt. Nach Beendigung der
Schnellvorlauf/Rückspulung kehren beide Rollen unter der
Wirkung des erwähnten Kurvenrades in ihre Ausgangsstellungen
zurück.
Da ferner erfindungsgemäß die Kapstananordnung aus wenigstens
einer Riemenscheibe, einem daran befestigten Kapstan, einer
Einrichtung zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit des
Kapstans, einem Gehäuse, einem Anschlag zur Verhinderung eines
Herausgleitens des Kapstans und einer Einrichtung zur
Einstellung des Druckspielraumes des Kapstans besteht und
diese Teile zu einem Körper montiert sind, ist die Montage des
Kapstans und der dazu gehörigen Bauteile erleichtert.
Da ferner erfindungsgemäß eine Trommelbasis unter dem Bandweg
angeordnet ist und eine Vielzahl von Trommelmontageflächen,
eine Vielzahl von Montageflächen für das mechanische Chassis,
eine Vielzahl von Schienenmontageflächen für den Einlegeblock
und den Unterblock, eine Positionierungsfläche für den
Einlegeblock, ein Paar Positionierungsflächen für den
Unterblock, eine Vielzahl Führungszapfenwellen für das Band,
eine Vielzahl von Führungsrollenwellen für das Einlegerad,
eine als Drehmittelpunkt für den Halterarm dienende Welle und
eine Montagefläche für das Kapstangehäuse an dieser
Trommelbasis ausgebildet sind, können die betreffenden um die
den Führungsweg bildende Führungsschiene angeordneten Elemente
leicht positioniert werden und ergibt sich ein Bandweg mit
hoher Präzision.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung und einer
Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Bandlaufsystems gemäß der
Erfindung im Zustand bei entferntem Band,
Fig. 2 eine Gesamtansicht des gleichen Systems im Zustand
nach Einlegen des Bandes,
Fig. 3 eine Gesamtansicht mit Darstellung des
Einlegeblockes, des Unterblockes, eines
Antriebssystems zur Bewegung der Blöcke, der
Steuereinrichtung für den Halterarm und der Teile
nahe dem Anschlag für den Unterblock,
Fig. 4 eine rückseitige Ansicht des Antriebssystems für den
Einlegeblock und den Unterblock,
Fig. 5 eine geschnittene Vorderansicht des Antriebssystems,
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht des Antriebssystems
nach Fig. 5,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des
Einlegerades, des Einlegerades, des Einlegeblockes
und des Unterblockes,
Fig. 8 eine vergrößerte geschnittene Vorderansicht des
Einlegeblockes,
Fig. 9 eine Gesamtansicht der Elemente unter der
Halteplatte des Einlegeblockes,
Fig. 10 eine vergrößerte geschnittene Vorderansicht des
Unterblockes und der damit verknüpften Elemente,
Fig. 11 eine Gesamtansicht des Unterblockes,
Fig. 12 eine Gesamtansicht der mit dem Unterblock
verknüpften Elemente,
Fig. 13 eine Gesamtansicht des Antriebssystems für die
Andruckrolle und die Führungsplatte der
Andruckrolle,
Fig. 14 eine geschnittene Seitenansicht in Längsrichtung der
Führungsplatte der Andruckrolle,
Fig. 15 eine perspektivische auseinander gezogene Ansicht
der Andruckrolle, deren Einlegeplatte und des
diesbezüglichen Antriebssystems,
Fig. 16 eine Gesamtansicht der Schnellvorlauf/Rückspulrol
len, der diesbezüglichen Verknüpfungsplatte und des
bezüglichen Antriebssystems im Zustand vor
Herausziehen des Bandes,
Fig. 17 eine Gesamtansicht der gleichen Elemente nach dem
Herausziehen des Bandes,
Fig. 18 eine geschnittene Vorderansicht in Längsrichtung der
Verknüpfungsplatte für die Schnellvorlauf-/
Rückspulrollen,
Fig. 19 eine geschnittene Seitenansicht eines Teiles der in
Fig. 17 gezeigten Elemente,
Fig. 20 eine geschnittene Seitenansicht der Schnellvorlauf-/
Rückspulrolle und deren verbindendes Teil,
Fig. 21 eine perspektische Ansicht der in Fig. 16 gezeigten
Elemente,
Fig. 22 eine Gesamtansicht der Führungsrolle für das Band,
des Halterarmes, an dem ein Gesamtbreiten-Löschkopf
montiert ist, der diesbezüglichen Steuereinrichtung
und eines Teiles nahe dem Anschlag des Unterblockes,
Fig. 23 eine geschnittene Seitenansicht der gleichen
Elemente,
Fig. 24 eine Gesamtansicht des Zusammenwirkens der
Steuereinrichtung für den Halterarm und des am
Unterblock angeordneten Betätigungselementes,
Fig. 25 eine geschnittene Seitenansicht der gleichen
Elemente,
Fig. 26 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
Steuereinrichtung für den Halterarm,
Fig. 27 eine geschnittene Vorderansicht der Kapstan
anordnung,
Fig. 28 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
gleichen Anordnung,
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht bezüglich des
Zusammenhanges zwischen der Kapstananordnung und der
an der Trommelbasis vorgesehenen Montagefläche für
das Kapstangehäuse,
Fig. 30 eine perspektivische Draufsicht auf die
Trommelbasis,
Fig. 31 eine perspektivische Unteransicht der Trommelbasis,
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht bezüglich der Anordnung
der an der Trommelbasis in bestimmten Positionen
befestigten Elemente,
Fig. 33 eine perspektivische Unteransicht des an der
Trommelbasis befestigten Einlegerades und des das
Rad antreibenden Zahnrades,
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der
Montage der Trommelbasis und der daran befestigten
verschiedenen Elemente,
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht der gleichen Elemente
im montierten Zustand.
Das Bandlaufsystem nach der Ausführungsform der Erfindung ist
versehen mit einer Trommelbasis 500, einer Führungsschiene 463
mit einer Führungsnut 424, einer rotierenden
Trommelkopfanordnung 452, einem Kapstanmotor 401, der als
umkehrbare Drehantriebsquelle dient, einem Einlegerad 411 als
Antriebssystem hierfür, einem Einlegeblock 440, einem
Unterblock 430, einem Halterarm 499, Führungsrollen 448, 450
für das Band, einem daran befestigten, die ganze Breite
beaufschlagenden Löschkopf 449, einer Steuereinrichtung für
den Halterarm, einer Zahnstangenplatte 425, die als
Betätigungselement für die Steuereinrichtung dient, einer
Kapstananordnung, einer Andruckrolle 456, einem Antriebssystem
für die Rolle, Schnellvorlauf-/Rückspulrollen 446, 459 und
einem diesbezüglichen Antriebssystem.
Auf der Trommelbasis 500 sind bei der vorliegenden
Ausführungsform, wie in Fig. 30 und 31 angedeutet, drei
Montageflächen 950 a bis 950 c für den Drehtrommelkopf, zwei
Positionierungsstifte 951 a, 951 b für den Drehtrommelkopf, vier
Montageflächen 952 a bis 952 d für ein mechanisches Chassis,
sechs Montageflächen 953 a bis 953 f für die Führungsschiene,
eine Positionierungsfläche 954 für den Einlegeblock, ein Paar
Positionierungsflächen 955 a und 955 b für den Unterblock, drei
Führungswellen 956 a bis 956 c, ein Positionierungsstift 957 für
den Einlegeblock, eine positionierende Führungsnut 958 für den
Einlegeblock, drei Montageflächen 962 a bis 962 c für das
Kapstangehäuse, eine Welle 963 für die Antriebswelle des
Einlegerades, sowie drei Wellen 965 a bis 965 c für die
Führungsrollen vorgesehen.
Die Trommelbasis 500 ist am mechanischen Chassis 1 über die
Montageflächen 952 a bis 952 d in einer bestimmten Ausrichtung
befestigt.
In der Führungsschiene 463 ist, wie in Fig. 1, 4, 7 und 34
dargestellt, eine Führungsnut ausgebildet, die zugleich für
den Block 440 als auch Unterblock 430 dient.
Die Führungsschiene 463 ist an den Montageflächen 955 a bis
955 f angeordnet, die an der Trommelbasis 500, wie
vorbeschrieben, ausgebildet sind. Nach Fig. 34 ist die Schiene
an der Trommelbasis 500 mittels einer Vielzahl von Schrauben
463′ befestigt, so daß ein Bandlaufweg gebildet wird, der sich
von dem geraden Bandbereich an der Seite der Bandzuführspule
zum geraden Bandbereich an der Seite der Bandaufwickelspule in
der Kassette 464 erstreckt.
Diese Anordnung 452 ist an der Trommelbasis 500 um einen
bestimmten Winkel geneigt befestigt, wobei hierzu die
Montageflächen 950 a bis 950 c verwendet werden. Bei der
Befestigung an den Montageflächen 950 a bis 950 c gelangen die
Positionierungsstifte 951 a, 951 b, die, wie vorerwähnt, an der
Trommelbasis 500 befestigt sind, in nicht gezeigte
Positionierungsbohrungen in der unteren Trommel und dgl. der
Anordnung 452, so daß der Drehtrommelkopf an der Trommelbasis
500 in der in Fig. 35 gezeigten Anordnung gehalten ist.
Das Band 465 ist um den Drehtrommelkopf der Anordnung 452 mit
einer bestimmten Neigung so gelegt, daß es sich längs des
Umfanges des Kopfes bewegt.
Am vorerwähnten Einlegerad 411 sind äußere Zähne und eine
Führungsnut 424 für den Unterblock ausgebildet.
Nach Fig. 3 und 4 wird das Einlegerad 411 durch die
Führungsrollen 461 a bis 461 c geführt, die in Abstand längs des
Umfanges angeordnet sind. Jede Führungsrolle 461 a bis 461 c ist
als Spurrad durch Verbindung zweier Teile 461₁ und 461₂
ausgebildet. Die vorerwähnten Teile 461₁ und 461₂ sind an den
oberen und unteren Flächen des Einlegerades 411 vorgesehen und
an den Wellen 965 a bis 965 c montiert, die an der vorerwähnten
Trommelbasis 500 angeordnet sind.
Das Antriebsystem für das Einlegerad 411 ist so ausgebildet,
daß die Antriebskraft von einem Kapstanmotor 401, der als
umkehrbare Antriebsquelle dient, nacheinander über ein Zahnrad
402 a, das an der Drehwelle des Motors 401 befestigt ist, ein
Paar Zahnräder 3, 4, Zahnräder 403 a, 403 b, 404 a, 404 b, 405,
406 a, 406, 407, 408, 409 a, 409 b, 410 a und 410 b auf die
Außenverzahnung des Einlegerades 411 übertragen wird und
dadurch das Rad 411 in Drehbewegung versetzt wird. Das Paar
Zahnräder 3, 4 ist so angeordnet, daß es in und außer Eingriff
mit dem Zahnrad 402 a kommen kann, das an der Drehwelle des
Kapstanmotors 401 über eine drehbar gehaltene nicht gezeigte
Platte befestigt ist. Ferner ist das Antriebssystem so
aufgebaut, daß, wenn der Kapstanmotor 401 sich in normaler
Richtung dreht und die Zahnräder 3, 4 in Eingriff mit dem
Zahnrad 402 a stehen, das Einlegerad 411 den Block 440 und den
Unterblock 430 durch die Übersetzung in Bandeinlegerichtung
zieht, während, wenn der Motor in umgekehrter Richtung gedreht
wird und die Zahnräder 3, 4 mit dem Rad 402 a kämmen, das
Einlegerad 411 den Block 440 und den Unterblock 430 über die
Übersetzung in Bandeinlegerichtung ziehen.
An der oberen Oberfläche des Einlegeblockes 440 sind ein
geneigter Zapfen 437 und Führungsrollen 438 und 439 für das
Band gemäß Fig. 1, 4 und 7 angeordnet. Die Führungsrollen 438
und 439 sind vor und hinter dem geneigten Zapfen 437 in
Bandeinlegerichtung vorgesehen.
Der Einlegeblock 440 ist beweglich längs der Führungsnut
gehalten, die in der Führungsschiene 463 ausgebildet ist.
An der Unterfläche des Einlegeblockes 440 ist eine Halteplatte
442 gemäß Fig. 7 und 9 befestigt und der Halteblock 440 wird
durch diese Halteplatte 442 so gehalten, daß er nicht aus der
Führungsschiene 463 herausgleiten kann. An der Halteplatte 442
ist ein Hebelarm an seinem hinteren Ende in
Bandeinlegerichtung mittels eines Stiftes angebunden, und
dieser Hebelarm 441 erstreckt sich nach vorne in
Bandeinlegerichtung unterhalb der Führungsschiene 463. Am
vorderen Ende des Hebelarmes 441 ist das hintere Ende einer
Verbindungsplatte 443 mittels eines Stiftes angelenkt und mit
dem vorderen Ende dieser Verbindungsplatte 463 ist durch einen
Stift eine Gleitplatte 444 verbunden. An der Gleitplatte 444
ist ein Langloch 444 a ausgebildet, das sich in
Bandeinlegerichtung erstreckt. Die Gleitplatte 444 ist mit dem
Einlegerad 411 über zwei Stifte 444 b und 444 c verknüpft, die
am Einlegerad 411 in einem Abstand eingesetzt sind, der kürzer
als das Langloch 444 ist. Eine Zugfeder 445 ist am vorderen
Ende der Gleitplatte 444 und an einem Stift angehakt, der vor
dem Stift 444 c an dem Einlegerad 411 befestigt ist. Die
Zugfeder 445 dient als Vorspannelement, welches den
Einlegeblock 440 gegen den Anschlag 460 drückt.
Der Hebelarm 441, die Halteplatte 442, die Verbindungsplatte
443, die Gleitplatte 444 und die Zugfeder 445 sind, wie
vorerwähnt, unter Ausnutzung des Raumes zwischen der
Führungsschiene 463 und dem Einlegerad 411 angeordnet.
Der vorerwähnte Anschlag 460 ist an einer
Positionierungsfläche 954 für den Einlegeblock befestigt, vgl.
Fig. 2, 32 und 34.
Wird das Einlegerad 411 so beaufschlagt, daß es sich in
Normalrichtung dreht, so wird der Block 440 in die
vorwärtsgerichtete Antriebsrichtung infolge der Eingriffnahme
des am Einlegerad 411 befestigten Stiftes 444 b mit dem
Endbereich des in der Gleitplatte 444 ausgebildeten Langloches
444 a, der Verbindungsplatte 443, dem Hebelarm 441 und der
Halteplatte 442 gezogen. Dies bewegt das Band 465 über den
geneigten Zapfen 437 und führt es durch die Führungsrollen 438
und 439. Während des letzten Schrittes des Bandeinlegens wird
ferner der Block 440 durch die in der Trommelbasis 500
ausgebildete Führungsnut 958 gegen die Positionierungsfläche
954 gemäß Fig. 30 geführt. Auf diese Weise wird das Band durch
die Positionierungsfläche 954 positioniert und wird das Band
465 um den Drehtrommelkopf in einer Höhe und Winkellage
gelegt, die zum Zusammenwirken mit den anderen Elementen
entsprechend ist. Nachdem der Block 440 in Berührung mit dem
Anschlag 460 gebracht worden ist, wird, wenn das Einlegerad
411 so beaufschlagt wird, daß es sich um einen bestimmten
Drehwinkel übermäßig drehen will, der Block 440 gegen den
Anschlag 460 durch die Federkraft gedrückt, die durch die
Spannung der Zugfeder 445 hervorgerufen wird.
Am Unterblock 430 sind gemäß Fig. 1 bis 3 und 7 geneigte
Zapfen 432 und 433 befestigt, die an seiner oberen Oberfläche
abstehen. An einer Seite des vorderen Endes des Unterblockes
430 ist ferner gemäß Fig. 11 ein Berührungsteil 430
ausgebildet, das in Berührung mit dem Anschlag 462 des
Unterblockes gebracht wird.
Der Unterblock 430 ist beweglich längs der in der
Führungsschiene 463 ausgebildeten Führungsnut gehalten.
An der Unterfläche des Einlegeblockes 440 ist eine Halteplatte
431 gemäß Fig. 7, 10 und 11 befestigt, und hierdurch wird der
Unterblock 430 daran gehindert, aus der Führungsschiene 463
herauszurutschen. Mit dem hinteren Ende des Unterblockes 430
ist das vordere Ende des Armes 427 durch einen Stift
verbunden. Mit dem hinteren Ende des Armes 427 ist durch einen
Stift eine Zahnstangenplatte 425 verknüpft. Die Zahnstange 425
ist so ausgebildet, daß sie auf ein Betätigungselement für die
Steuereinrichtung des Halterarmes 499 wirkt. Die
Zahnstangenplatte 425 ist mit dem Arm 427 über eine Nut 426,
die sich in Bandeinlegerichtung erstreckt und im mittleren
Bereich in Längsrichtung ausgebildet ist, durch einen Stift
verknüpft und so angeordnet, daß die Zahnstangenplatte 425
weich mit einem Zwischenrad 508 in Eingriff steht, das die
Steuereinrichtung für den Halterarm 499 darstellt. Mit dem
unteren Teil der Zahnstangenplatte 425 ist das vordere Ende
der Unterplatte 428 durch einen Stift verbunden, und an der
rechten Hälfte der Unterplatte 428 ist eine Nut ausgebildet,
die sich in Bandeinlegerichtung erstreckt. Ferner ist mit der
Zahnstangenplatte 425 eine Halteplatte 429 verbunden, die am
unteren Teil des Einlegerades 411 durch Stifte 435 und 436
angeordnet ist. Diese Stifte 435 und 436 erstrecken sich in
eine Führungsnut 424, die im Einlegerad 411 ausgebildet ist.
Der Unterblock 430 und die dazu gehörigen Elemente sind so
gestaltet, daß sie ohne Herausrutschen aus der Führungsnut 424
infolge des Vorsehens der Halteplatte 429 und der Stifte 435,
436 bewegbar sind. An der Unterplatte 428 ist gemäß Fig. 10
und 11 ein Federhaltestift 428′ befestigt, und eine Druckfeder
434 erstreckt sich zwischen dem Haltestift 428′ und dem
vorerwähnten Stift 435. Die Druckfeder 434 wirkt als
Vorspannelement, das den Unterblock 430 gegen den Anschlag 462
drückt.
Die Halteplatte 431, der Arm 427, die Zahnstangenplatte 425
und die Unterplatte 428 sind unter Ausnutzung des Raumes
zwischen der Führungsschiene 463 und dem Einlegerad 411
angeordnet, und die Druckfeder 434 ist zwischen dem Haltestift
428′ und dem Stift 435 in dem Raum zwischen Zahnstangenplatte
425 und Halteplatte 429 angeordnet, so daß das gesamte System
kleiner ausgebildet werden kann.
Der Anschlag 462 für den Unterblock ist in einer Armwelle 505
gemäß Fig. 22, 24 und 34 eingesetzt und an der Trommelbasis
500 gemäß dieser Armwelle 505 befestigt. Ferner ist ein
Anschlag 498 für den Haltearm am Anschlag 562 des Unterblockes
ausgebildet.
Wenn das Einlegerad 411 beaufschlagt wird, so daß es sich in
Normalrichtung dreht, gelangt der Stift 435 in Berührung mit
dem hinteren Ende der Führungsnut 424 am Rad 411; dieser Stift
435 wird durch das Einlegerad 411 beaufschlagt; der Unterblock
430 wird über die Zahnstangenplatte 425 und den Arm 427 in
Vorwärtslaufrichtung gedrückt und belastet das Band 465 durch
die geneigten Zapfen 432 und 433. Beim letzten Schritt des
Einlegens des Bandes durch den Unterblock 430 tritt die
Zahnstangenplatte 425 in Eingriff mit dem Zwischenrad 508, das
die Steuereinrichtung für den Halterarm 499 darstellt, und
betätigt die Steuereinrichtung. Danach wird der Unterblock 430
durch die Positionierungsflächen 955 a, 955 b an der
Trommelbasis gemäß Fig. 30 und 34 positioniert und legt der
Unterblock das Band 465 um den Drehtrommelkopf in einer Höhe
und Winkellage, die den anderen Elementen zur Zusammenwirkung
mit diesen entspricht. Nachdem der Unterblock 430 in Berührung
mit dem Anschlag 462 über sein Berührungsteil gebracht worden
ist, wird eine Druckfeder 434 infolge des Umstandes
zusammengedrückt, daß das Einlegerad so beaufschlagt wird, daß
es sich um einen bestimmten Drehwinkel weiterdrehen will.
Durch die Federkraft der Druckfeder 434 wird der Unterblock
430 gegen den Anschlag 462 gedrückt.
Der vorerwähnte Halterarm 499 ist in Form etwa des umgekehrten
Buchstabens "L" in Draufsicht ausgebildet, vgl. Fig. 22 und
23. Ferner ist der Halterarm 499 drehbar an der der
Trommelbasis 500 angeordneten Welle 505 über eine
Befestigungsbohrung gehalten, die im vorderen Endbereich des
Armes in Bandeinlegerichtung gemäß Fig. 30 bis 32 und 34
ausgebildet ist.
Etwa im mittleren Bereich der hinteren Hälfte in
Bandeinlegerichtung des Halterarmes 499 ist ein Löschkopf für
die gesamte Breite (FE-Kopf) 449 befestigt. Zwischen diesem
Löschkopf 449 sind an der vorderen und hinteren Seite in
Bandeinlegerichtung Führungsrollen 450 und 448 für das Band
eingefügt. Diese Führungsrollen 450 und 448 sind drehbar am
Halterarm 499 durch Wellen 501, 502 gemäß Fig. 25 gehalten. Am
Endbereich des Teiles, das sich vom vorderen Endbereich in
Querrichtung erstreckt, ist eine Rolle 504 durch einen Stift
503 gemäß Fig. 22, 24 und 25 befestigt. Diese Rolle 504 dient
als Angriffsstelle für den Halterarm 499.
Die Steuereinrichtung für den Halterarm 499 besteht aus
Betätigungsplatten 506 und 507, einem Zwischenrad 508 und
Zugfedern 511, 512, vgl. Fig. 22 bis 26.
An einer 506 der Betätigungsplatten sind gemäß Fig. 26 eine
erste, eine zweite und eine dritte Nut 506 a, 506 b und 506 c
sowie Federhaken 519 und 520 ausgebildet. An der anderen 507
der Betätigungsplatten sind eine vierte, eine fünfte, eine
sechste und eine siebte Nut 507 a, 507 b, 507 c und 507 d sowie
ein Federhaken 521 vorgesehen. Die erste Nut 506a ist so
gestaltet, daß sie sich von einer Seite zur anderen in
Richtung der Breite der Betätigungsplatte 506 erstreckt. Die
zweite und dritte Nut 506 b, 506 c sind so ausgebildet, daß sie
sich in Längsrichtung der Betätigungsplatte 506 erstrecken,
wobei dazwischen die erste Nut 506 a angeordnet ist. Die vierte
Nut 507 a erstreckt sich in Längsrichtung der Betätigungsplatte
507 entsprechend der dritten Nut 506 c. Die fünfte und sechste
Nut 507 b und 507 c erstrecken sich parallel zur vierten Nut
507 a mit einem Abstand in Breitenrichtung der
Betätigungsplatte 507. Die siebte Nut 507 d erstreckt sich am
vorderen Endbereich der Betätigungsplatte 507 in
Breitenrichtung der Betätigungsplatte. Ferner ist eine
Betätigungsplatte 506 so ausgebildet, daß ihr gerader
Bewegungsweg groß ist, während der gerade Bewegungsweg der
anderen Betätigungsplatte 507 durch den Drehwinkel des
Halterarmes 499 bestimmt ist.
Das vorerwähnte Zwischenrad 508 ist drehbar am mechanischen
Gehäuse 1 durch einen Stift 518 gemäß Fig. 23, 25, 26
gehalten. An diesem Zwischenrad 508 ist eine Rolle 510 durch
einen Stift 509 gehalten, und diese Rolle 510 steht in
Eingriff mit der ersten Nut 506 a die in der Betätigungsplatte
506 ausgebildet ist. Am Zwischenrad 508 ist ein ausgesparter
Bereich 528 ausgebildet, in dem ein Teil des Umfangsbereiches
in Richtung auf die Mitte und ein davon sich erstreckender
bogenförmiger Bereich weggeschnitten sind, so daß das Rad 508
eine gewisse federnde Eigenschaft bekommt. Mit dem Zwischenrad
508 in Eingriff steht eine Zahnstangenplatte 425, die ein am
Unterblock 430 befestigtes Betätigungselement ist.
Mit der zweiten in der Betätigungsplatte 506 des Halterarmes
ausgebildeten Nut 506 b steht in Eingriff ein Stehzapfen 514,
der am mechanischen Chassis 1 gemäß Fig. 23 bis 26 befestigt
ist.
Mit der dritten Nut 506 c, die in der Betätigungsplatte 506
ausgebildet ist und der vierten in der Betätigungsplatte 507
ausgebildeten Nut 507 a steht im Eingriff ein weiterer
Stehzapfen 515, der gemäß Fig. 23 bis 26 am mechanischen
Chassis 1 befestigt ist. Mit der fünften und sechsten Nut
507 b, 507c, die in der Betätigungsplatte 507 ausgebildet sind,
stehen in Eingriff Führungsstifte, die in der
Betätigungsplatte 506 gemäß Fig. 26 eingesetzt sind. Mit der
siebten in der Betätigungsplatte 507 ausgebildeten Nut 507 d
steht eine Rolle 504 in Eingriff, die am Betätigungsendbereich
des Halterarmes 499 angeordnet ist, vgl. Fig. 22 bis 25.
Eine 511 der Zugfedern ist an einem an der Betätigungsplatte
506 vorgesehenen Haken 519 und an einer am mechanischen
Chassis 1 befestigten Hakenplatte 513 eingehakt, so daß die
Betätigungsplatte 506 nach vorne gegen den Anschlag 498 durch
die Zugfeder 511 beaufschlagt ist. Die andere Zugfeder 512 ist
an einem an der Betätigungsplatte 506 ausgebildeten Haken 520
und an einem an der anderen Betätigungsplatte 507
ausgebildeten Haken 521 eingehakt, so daß der Unterschied
zwischen der geradlinigen Bewegungswegstrecke der
Betätigungsplatte 506 und der Betätigungsplatte 507 durch
diese Zugfeder 512 ausgeglichen wird und die Betätigunsplatte
506 so betätigbar ist, daß sie der Betätigungsplatte 507
folgt.
Der vorerwähnte Anschlag 498 ist zusammen mit dem Anschlag 462
des Unterblockes in einem Grundkörper ausgebildet, so daß der
Betätigungsendbereich des Halterarmes 499 in Berührung damit
gebracht wird, und daß der Halterarm 499 an der bestimmten
vorgeschobenen Position gemäß Fig. 24 und 25 durch den
Anschlag gesteuert wird.
Der Halterarm 499 und die diesbezügliche Steuereinrichtung
sind so ausgebildet, daß die Betätigungsplatte 506 während der
Betriebsstellungen mit Ausnahme der Wiedergabestellung nach
vorne gegen den Anschlag 498 durch die Kraft der Zugfeder 511
beaufschlagt ist, daß die Betätigungsplatte 507 in die gleiche
Richtung gedrückt wird, daß der Halterarm 499 in
Uhrzeigerrichtung (Fig. 22) durch die siebte in der
Betätigungsplatte 507 ausgebildete Nut 507 d und die am
Betätigungsendbereich des Halterarmes 499 angeordnete Rolle
504 beaufschlagt ist, und daß der Löschkopf 449, der am
Halterarm 499 angeordnet ist, und die Bandführungsrollen 448,
450 in ihren zurückgezogenen Positionen in Abstand vom
Bandlaufweg gemäß Fig. 24 bleiben.
Wenn der Unterblock 430 die Position durchläuft, bei der die
Steuereinrichtung für den Halterarm 499 gestellt wird, was
während des Einlegens des Bandes der Fall ist, tritt die am
Unterblock 430 befestigte Zahnstangenplatte 425 in Eingriff
mit dem Zwischenrad 508 der Steuereinrichtung. Nach
Eingriffnahme der Platte 425 mit dem Zwischenrad 508 wird bei
weiterer Verschiebung des Unterblockes 430 für das Einlegen
des Bandes das Zwischenrad 508 durch die Zahnstangenplatte 425
in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, wie dies in Fig. 24 durch
den Pfeil a angedeutet ist; die Betätigungsplatte 506 bewegt
sich in die durch den Pfeil b in Fig. 24 angedeutete Richtung
unter der Wirkung der am Zwischenrad 508 angeordneten Rolle
510 und der ersten in der Betätigungsplatte 506 ausgebildeten
Nut 506 a; die Betätigunsplatte 507, die mit der
Betätigungsplatte 506 infolge der Eingriffnahme der Stifte
516, 517 mit der fünften und sechsten Nut 507 b, 507 c und der
Zugfeder 512 verknüpft ist, wird in die durch den Pfeil b
angedeutete Richtung im Anschluß an die vorerwähnte
Betätigungsplatte 506 verschoben. Wenn die Betätigungsplatte
507 in die durch den Pfeil b angedeutete Richtung verschoben
wird, wird der Betätigungsendbereich des Halterarmes 499 in
Richtung des Pfeiles b durch die Wirkung der an der
Betätigungsplatte 507 ausgebildeten siebten Nut 507 d und der
am Halterarm 499 angeordneten Rolle 504 gezogen. Der Halterarm
499 erfährt daher eine Verdrehung in Gegenuhrzeigerrichtung,
um die als Drehpunkt dienende Welle 505, vgl. Pfeil c in Fig.
24, und der Löschkopf 449 sowie die Bandführungsrollen 448 und
450 werden durch den Halterarm 499 in die vorgeschobenen
Positionen versetzt, bei der sie dem Bandlaufweg
gegenüberliegen. In diesem Zustand wird der
Betätigungsendbereich des Halterarmes 499 in Berührung mit dem
Anschlag 498 gebracht. Nach Berührungsnahme des
Betätigungsendbereiches des Halterarmes 499 mit dem Anschlag
498 wird die Zugfeder 511 bei einer übermäßigen Drehung des
Zwischenrades 508 über einen bestimmten Drehwinkel gelangt und
der Betätigungsendbereich des Halterarmes 499 durch seine
federnde Eigenschaft gegen den Anschlag 498 gedrückt.
Die Kapstananordnung besteht aus einer Riemenscheibe 13, einem
Gehäuse 523, einem Magneten 525, einer FG-Basisplatte 526,
einem Anschlag 536, der ein Herausrutschen des Kapstans
verhindert, und einer Einrichtung zum Einstellen des
Freiraumes für den Kapstandruck, welche Teile zu einem Bauteil
gemäß Fig. 27 und 28 zusammengesetzt sind.
Am Kapstangehäuse 523 sind vorgesehen zwei Lager 524, nämlich
ein oberes und ein unteres Lager, ein Führungsteil 525 für die
FG-Basisplatte, eine Montagefläche 529 für die FG-Basisplatte
und drei Montageflächen 530 für die Trommelbasis, vgl. Fig. 27
und 28. Das Gehäuse 523 wird an der Trommelbasis 500
befestigt, indem man die Montageflächen 530 auf den
Montageflächen 962 a bis 962 c der Trommelbasis 500 gemäß Fig.
31 anordnet, drei Befestigungsschrauben 540 durch Bohrungen
527 in der Riemenscheibe 13 und Durchgangsbohrungen 531 gemäß
Fig. 28 einsetzt und die Schrauben dann in Gewindebohrungen
einschraubt, die an den Montageflächen 962 a bis 962 c
vorgesehen sind.
Der Magnet 525 ist in der Riemenscheibe 13 gemäß Fig. 27
angeordnet und dient als Element, das die Drehgeschwindigkeit
des Kapstans 455 erfaßt, wobei das durch den Magneten
hervorgerufene magnetische Feld mittels der FG-Basisplatte 526
in einen elektrischen Strom umgewandelt wird.
An der FG-Basisplatte 526 sind angeordnet eine
Positionierungsbohrung 528 und eine sich durch eine Bohrung
532 gemäß Fig. 28 erstreckende Befestigungsschraube. Ferner
ist gemäß Fig. 27 und 28 die FG-Basisplatte 526 am Gehäuse 523
durch eine Befestigungsschraube 539 gesichert, die in eine
Gewindebohrung eingeschraubt ist, welche in der Montagefläche
529 des Gehäuses 523 ausgebildet ist. Die Schraube erstreckt
sich dabei durch eine Durchgangsbohrung 532 in der
FG-Basisplatte. Ferner sind Befestigungsschrauben 540 in
Gewindebohrungen an den Montageflächen 962 a bis 962 c
eingeschraubt, welche Schrauben sich durch Durchgangsbohrungen
531 in der FG-Basisplatte 526 erstrecken. Dabei ist am unteren
Teil des Gehäuses 523 ein Bund zuvor in eine
Positionierungsbohrung 528 der Basisplatte eingesetzt worden,
so daß die Positionierungsbohrung 528 an der Montagefläche 529
des Gehäuses 523 zu liegen kommt.
Aus Fig. 27 geht hervor, daß der Kapstan 455 in die
Riemenscheibe 13 dadurch eingesetzt wird, daß man ihn mit
Druck gegen einen Ansatz der Riemenscheibe drückt. Ferner ist
der Kapstang 455 gemäß Fig. 27 durch die am oberen und unteren
Bereich des Gehäuses 523 befestigten Lager 524 gehalten.
Ferner sind Kunststoffgleitelemente 535, die als schmierende
Abstandshalter dienen, an den beiden äußeren Enden des
Kapstans 455 zwischen dem Gehäuse 523 und einem Anschlag 536
und zwischen dem unteren Bereich des Gehäuses 523 und dem
Ansatz der Riemenscheibe 13 angeordnet.
Der Anschlag 536 ist an einem vorstehenden Teil des Gehäuses
523 am oberen Endbereich des Kapstans 455 durch eine
Madenschraube 538 befestigt, so daß ein Herausfallen des
Kapstans 455 verhindert ist, vgl. Fig. 27 bis 29.
Die vorerwähnte Einstelleinrichtung für den Druckspielraum des
Kapstans ist so ausgebildet, daß der Spielraum des Kapstans
455 in Druckrichtung genau einreguliert werden kann, indem man
eine Stellschraube 533 am oberen Bereich des Kapstans 455 in
eine Mutter 537 einschraubt, vgl. Fig. 27 bis 29.
Das vorerwähnte Antriebssystem für die Kapstananordnung umfaßt
einen Motor 401, eine an der Drehachse des Motors befestigte
Riemenscheibe 402 b und einen um die Riemenscheibe 402 b und die
kapstanseitige Riemenscheibe 13 gemäß Fig. 4 gelegten Riemen
541, wodurch der Kapstan in Drehbewegung versetzt werden kann.
An der oberen Oberfläche des mechanischen Chassis 1 ist gemäß
Fig. 13 eine Führungsplatte 466 befestigt, die sich von der
Außenseite der Montagelage des Kapstangehäuses 523 zur
Kassetteneinlegeposition erstreckt, und ferner ist außenseitig
dieser Teile gemäß Fig. 15 eine Welle 35 eingesetzt. An der
Welle 35 ist drehbar eine Drückerplatte 34 gehalten, an der
Zahnräder 415 und 417 befestigt sind.
In der Führungsplatte 466 ist gemäß Fig. 13 bis 15 eine
Führungsnut 467 ausgebildet, und ferner ist an der Platte eine
Welle zur Befestigung von Zahnrädern 418, 419 und 420
angeordnet. An der Führungsplatte 466 ist ferner eine
Einlegeplatte 422 für die Andruckrolle vorgesehen.
Außenseitig ist an der Einlegeplatte 422 eine Zahnstange 422′
ausgebildet, und ferner sind an der oberen Oberfläche der
Einlegeplatte 422 eine Welle 468 für eine Führungsrolle und
ein Anschlag 469 vorgesehen. Ferner sind am unteren Bereich
der Einlegeplatte 422 gemäß Fig. 14 und 15 wenigstens zwei
Rollen 473 angeordnet, die in Längsrichtung der Einlegeplatte
422 in Abstand voneinander stehen und von Stiften 474 gehalten
sind. Die Einlegeplatte 422 ist längs der in der
Führungsplatte 466 ausgebildeten Führungsnut 467 durch die
Rollen 473 bewegbar. An der Einlegeplatte 422 ist eine
Armplatte 470 befestigt.
An der Armplatte 470 sind gemäß Fig. 15 eine
Befestigungsbohrung 470 a, ein Eingriffsansatz 470 b und eine
Welle 471 angeordnet. Ferner ist die Armplatte 470 drehbar um
die Welle 468 der Führungsrolle gehalten, welche Welle als
Drehpunkt dient, indem die an der Belastungsplatte 422
angeordnete Führungsrollenwelle 468 in die Befestigungsbohrung
470 a eingesetzt ist.
An der Welle 471 ist eine Andruckrolle 456 gehalten, und eine
Führungsrolle 457 ist an einer Welle 468 angeordnet, die an
der Belastungsplatte 422 vorgesehen ist und von der in der
Armplatte 470 ausgebildeten Bohrung 470 a absteht. Die
Führungsrolle 457 ist so angeordnet, daß sie das Band 465 im
voraus an die Führungsrolle 456 während des Vorganges führt,
bei dem das Band 465 gegen den Kapstan 455 gedrückt wird.
Um die Welle 468 ist eine Torsionsfeder angeordnet. Ein
Endbereich der Torsionsfeder 472 ist an der Einlegeplatte 422
und der andere Endbereich an der Armplatte 470 befestigt.
Ferner ist die Armplatte 470 so ausgebildet, daß ihr
Eingriffsansatz 470 b in eine Drehrichtung beaufschlagt ist,
bei der er in Berührung mit dem Armanschlag 469 gebracht wird.
Das Antriebssystem für die Andruckrolle 456 ist so
ausgebildet, daß gemäß Fig. 5, 6, 13 und 15 die Antriebskraft
über das Kurvenrad 412, die Zahnräder 414, 415, 417, 418, 419
und 421 und die Zahnstange 422′ an der Einlegeplatte 422
übertragen wird, und zwar in dieser Reihenfolge. Am Kurvenrad
412 sind gemäß Fig. 5 Zahnräder 412 a, 412 b und eine
geschliffene Kurvenscheibe 412 c angeordnet. Das Zahnrad 412 a
des Kurvenrades 412 ist mit dem Kapstanmotor 401 über ein
Getriebe verknüpft, das gleichzeitig als Antriebssystem für
das Einlegerad 411 dient, vgl. Fig. 5. Mit dem Zahnrad 412 b
des Kurvenrades 412 steht gemäß Fig. 5 ein Zahnrad 413 eines
Betriebsstellungsschalters 423 in Eingriff. Mit der
vorerwähnten genuteten Kurvenscheibe 412 c ist das
Antriebssystem für die Schnellvorlauf/Rückspulrolle verknüpft.
Die Zahnräder 415 und 417 sind in der Drückerplatte 34 gemäß
Fig. 15 angeordnet und miteinander durch eine Torsionsfeder
416 verknüpft, so daß die Zahnradkette glatt in Eingriff mit
der vorerwähnten Zahnstange 422′ steht. Ferner ist das mit der
Zahnstange 422′ kämmende Zahnrad 421 an einer dritten Platte
50 befestigt, um die Betriebsstellungen zu verändern, vgl.
Fig. 15.
Wenn der Kapstanmotor 401 sich in normaler Richtung dreht,
wird die Einlegeplatte 422 zu einer Bewegung in ihre vorwärts
gerichtete Antriebsposition längs der in der Führungsplatte
466 ausgebildeten Führungsnut 467 über die das Antriebssystem
für die Andruckrolle 456 bildende Zahnradkette veranlaßt, und
die Rolle drückt gegen den Kapstan 455, so daß das Band 465
vorbewegt wird.
Zwischen dem Bandlaufweg und der Kassetteneinlegeposition ist
gemäß Fig. 16 und 21 ein Block 482 an einer Seite und ein
Block 492 an der anderen Seite angeordnet.
Der eine Block 482 ist am mechanischen Chassis 1 drehbar um
eine Welle 482′ gehalten, die als Drehpunkt dient, vgl. Fig.
16 bis 21. An diesem Block 482 ist ein Zweistufenrad,
bestehend aus den zu einem Körper vereinigten Zahnrädern 480
und 481 ausgebildet. Ferner ist in diesem Block 482 eine Welle
496 in einem gewissen Abstand von der Welle 482′ eingesetzt,
und diese Welle 496 hält drehbar eine Rolle 459.
Der andere Block 492 ist am mechanischen Chassis 1 drehbar um
eine als Drehpunkt dienende Welle 492′ angeordnet, vgl. Fig.
16 bis 21. An diesem Block 492 ist eine Welle 493 in einem
gewissen Abstand von der Welle 492′ gehalten, wobei an der
Welle 493 eine Rolle 446 drehbar angeordnet ist.
Das Antriebssystem für die Schnellvorlauf/Rückspulrollen 459
und 446 umfaßt ein Kurvenrad 412, eine Armplatte 475, eine
Betätigungsplatte 479, das Zweistufenrad mit den einteilig
ausgebildeten Zahnräder 480 und 481, das Zahnrad 483 und das
Zahnrad 484, die einteilig als Zweistufenrad vorgesehen sind,
und eine Verknüpfungsplatte 485, über die die beiden Rollen
organisch miteinander verbunden sind, vgl. Fig. 16 bis 21.
Das Kurvenrad 412 umfaßt ein Zweistufenrad, bestehend aus dem
Zahnrad 412 a und dem Zahnrad 412 b, und die genutete
Kurvenscheibe 412 c gemäß Fig. 5. Ferner ist dieses Kurvenrad
412 mit dem Kapstanmotor 401 über ein mit dem zahnrad 412 a
kämmendes Getriebe gemäß Fig. 5 und 6 verknüpft.
Die vorerwähnte Armplatte 475 ist drehbar durch eine Welle
475′ gemäß Fig. 16 bis 19 und 21 gehalten, und ein Endbereich
der Platte steht mit der genuteten Kurvenscheibe 412 c des
Kurvenrades über ein Kurvenfolgeorgan 476 in Eingriff.
Andererseits ist am anderen Endbereich eine Eingriffsnut für
die Betätigungsplatte ausgebildet.
Die Betätigungsplatte 479 ist hin- und herbewegbar zwischen
der Armplatte 475 und der Stellung angeordnet, an der der
Block 482 eingestellt ist, vgl. Fig. 16 bis 19 und 21, und
eine Zahnstange 479′ ist an dem Bereich der Platte 429
ausgebildet, der dem Block 482 gegenüberliegt. Diese
Betätigungsplatte 479 steht in Eingriff mit einer in der
Armplatte 475 ausgebildeten Nut über eine Rolle, die an einem
Stift 478 angeordnet ist, der in einen Endbereich der Platte
eingesetzt ist.
Das Zweistufenrad mit den Zahnrädern 480 und 481 ist durch die
Welle 482′ zusammen mit dem Block 482 drehbar gehalten, und
das Zahnrad 480 kämmt mit der an der Betätigungsplatte 479
ausgebildeten Zahnstange 479′.
Das Zahnrad 483 des Zweistufenrades kämmt mit dem vorerwähnten
Zahnrad 481.
Die Verknüpfungsplatte 485 ist hin- und herbeweglich zwischen
den Positionen, an denen sich die Blöcke 482 und 492 befinden,
angeordnet, vgl. Fig. 16 bis 18 und 21. Eine Zahnstange 485′
ist an einem Bereich der Verknüpfungsplatte 485 ausgebildet,
der dem Block 482 gegenüberliegt, und ein
Nockenführungsbereich 488 ist an einer Stelle ausgebildet, die
dem Block 492 gegenüberliegt. Die an der Verknüpfungsplatte
485 ausgebildete Zahnstange 485′ kämmt mit dem Zahnrad 484 des
vorerwähnten Zweistufenrades. Der Nockenführungsbereich 488
hat eine vertikale und eine horizontale Fläche. Der
Nockenführungsbereich 488 steht in Eingriff mit einem Stift
491, der als Nockenfolgeorgan dient und an einem Schwenkarm
befestigt ist, der mit dem Block 492 in Verbindung steht. Der
Stift 491 wird gegen den Nockenführungsbereich 488 durch eine
Zugfeder 490 gedrückt, die anderenends an einem Stift 489
angehakt ist, der an der Verknüpfungsplatte 485 befestigt ist.
Die Verknüpfungsplatte 485 ist so ausgebildet, daß sie längs
einer geraden Strecke durch die Eingriffnahme der Stifte 486,
487, die an den beiden Endbereichen der Verknüpfungsplatte 485
angeordnet sind, mit den Führungsnuten 494, 495 bewegbar ist,
welche im mechanischen Chassis 1 gemäß Fig. 17 und 18
ausgebildet sind.
Die Rollen 459 und 446 sind so ausgebildet, daß in der
Schnellvorlauf/Rückspul-Betriebsstellung bei Drehung des
Kurvenrades 412 in die durch den Pfeil d in Fig. 16 und 21
angegebene Richtung die Armplatte 475 durch die Wirkung der
genuteten Kurvenscheibe 412 c über das Nockenfolgeorgan 476 in
Uhrzeigerrichtung gedreht wird; die Betätigungsplatte 479
bewegt sich in die durch den Pfeil e angedeutete Richtung; der
Block 482 dreht sich in Uhrzeigerrichtung infolge des
Zusammenwirkens der Zahnstange 479′ mit dem Zahnrad 480; und
die Rolle 459 bewegt sich in Richtung des Pfeiles f.
Gleichzeitig dreht sich das Zahnrad 484 in die durch den Pfeil
g angedeutete Richtung, bedingt durch die Zahnräder 481, 483;
die Verknüpfungsplatte 485 bewegt sich in Richtung des Pfeiles
h infolge des Zusammenwirkens des Zahnrades 484 mit der
Zahnstange 485′; der am Schwenkarm des Blockes 492 befestigte
Stift 491 wird in die durch den Pfeil h angedeutete Richtung
durch die vertikale Fläche des Nockenführungsbereiches an der
Verknüpfungsplatte 485 gedrückt; der Blick 492 wird durch
diesen Stift 491 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht; und
aufgrund dieser Bewegung erfährt die Rolle 446 für den
Schnellvorlauf/Rücklauf eine Verlagerung in Richtung des
Pfeiles i. Ferner wird der Schwenkwinkel des Blockes 492
konstant gehalten, und ist auch die Position, zu der die Rolle
446 versetzt ist, aufgrund des Umstandes konstant, daß der
vorerwähnte Stift 491 an der horizontalen Fläche des
Nockenführungsbereiches 488 entlangläuft.
Ferner ist in der Schnellvorlauf/Rückspul-Stellung der
Bandlaufweg für den Schnellvorlauf/Rückspulung durch die
Rollen 459 und 446 definiert.
Zu den anderen vorerwähnten Hauptelementen gehören bei der
vorliegenden Ausführungsform eine Spannrolle 447 und
Führungszapfen 451, 453, 454 und 458.
Die Spannrolle 447 ist zwischen der Lagestelle der
Schnellvorlauf/Rückspulrolle 446 und der Lagestelle der am
Halterarm 499 befestigten Führungsrolle 448 gemäß Fig. 1 und 2
angeordnet.
Der Führungszapfen 451 ist an einer Zapfenwelle 956a
befestigt, die in der Positionierungsfläche 954 des
Belastungsblockes gemäß Fig. 34 eingesetzt ist. Der
Führungszapfen befindet sich nahe dem Blockanschlag 460, vgl.
Fig. 1 und 2.
Die Führungszapfen 453 und 454 sind an den Führungszapfen 956 b
bzw. 956 c befestigt, die gemäß Fig. 34 in der Trommel 500
eingesetzt und in Abständen zwischen dem Kapstan 455 und der
Drehkopfanordnung 452 gemäß Fig. 1 und 2 angeordnet sind.
Die Führungszapfen 451, 453 und 454 sind elastisch gehalten
dergestalt, daß ihre Positionen in Axialrichtung eingestellt
werden können, indem eine Feder 954, ein Flansch 960, der
Führungszapfen selbst, ein weiterer Flansch 960 und eine
Stellmutter 961 von unten nach oben in der genannten
Reihenfolge an jedem Führungszapfen angeordnet und mittels
einer Pendelschraube 959 fixiert werden.
Der Führungszapfen 458 ist außerhalb der Wirkposition der
Andruckrolle 456 angeordnet, vgl. Fig. 2.
In der Betriebsstellung unter Einlegung des Bandes läuft der
Kapstanmotor 401 in normaler Richtung.
Bei Betrieb des Kapstanmotors 401 in normaler Richtung dreht
sich das Einlegerad 411 ebenfalls in normaler Richtung durch
das mit dem Motor 401 gemäß Fig. 5 und 6 verknüpfte
Zahnradgetriebe.
Bei Drehung des Einlegerades 411 in normaler Richtung werden
der Einlegeblock 440 und der damit verbundene Unterblock 430
in Uhrzeigerrichtung längs der in der Führungsschiene 463
ausgebildeten Führungsnut verschoben, wobei die Bewegung an
den bestimmten Positionen dieser Teile in der
Kassetteneinführöffnung 464′ nach Fig. 1 beginnt.
Wenn sich der Einlegeblock 440 in Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung
bewegt, wird das Band 465 durch den geneigten am Block
befestigten Zapfen 437 eingelegt und das eingelegte Band 465
durch die Führungsrollen 438 und 439, die am Block 460
befestigt sind, geführt.
Wenn der Unterblock 430 in Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung
verschoben ist, wird im Anschluß an den Einlegeblock 440 das
Band 465 durch die beiden geneigten, am Block befestigten
Zapfen 432 und 433 eingelegt und um den Drehtrommelkopf in der
Anordnung 452 gelegt.
Wenn sich der Unterblock 430 dem letzten Schritt beim Einlegen
des Bandes nähert, tritt die am Unterblock 430 befestigte
Zahnstangenplatten 425 in Eingriff mit dem Zwischenrad 508 der
Steuereinrichtung des Halterarmes und wird das Zwischenrad 508
so beaufschlagt, daß es sich gemäß Pfeil a in Fig. 24 in
Gegenuhrzeigerrichtung dreht.
Wenn sich das Zwischenrad 508 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht,
bewegt sich die Betätigungsplatte 506 des Halterarmes
geradlinig in Richtung des Pfeiles b und wird im Anschluß an
die Betätigungsplatte 506 die Betätigungsplatte 507 in die
gleiche Richtung versetzt.
Wenn die Betätigungsplatte 507 geradlinig in Richtung des
Pfeiles b versetzt wird, wird der Betätigungsendbereich des
Halterarmes 499 durch das Zusammenwirken der siebten Nut 507 d
und der damit in Eingriff stehenden Rolle 504 gezogen und um
die als Drehpunkt dienende Welle 505 gemäß Pfeil c in Fig. 24
in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
Wenn der Halterarm 499 sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht,
werden der darin befestigte Löschkopf 449 und die
Bandführungsrollen 448 und 450 beaufschlagt, so daß sie sich
in vorgerückte Positionen bewegen, wo sie vor dem Bandlaufweg
zu liegen kommen.
Wenn der Löschkopf 449 und die Führungsrollen 448 und 450 in
ihre vorgerückten Positionen gebracht worden sind, steht der
Einlegeblock 440 in Berührung mit dem Anschlag 460 und der
Unterblock 430 in Berührung mit dem Anschlag 462, vgl. Fig. 2.
Ferner gelangt der Halterarm 499 in Berührung mit dem Anschlag
499, vgl. Fig. 24. Aus dieser Stellung wird das Einlegerad 411
weiter beaufschlagt, so daß es sich in Uhrzeigerrichtung um
einen bestimmten Drehwinkel weiter übermäßig dreht; der
Einlegeblock 440 wird gegen die Anschlag 460 durch die Kraft
der in Fig. 7 gezeigten Zugfeder 445 gedrückt; der Unterblock
430 wird gegen den Anschlag 462 durch die Druckfeder 434
gedrückt, die in Fig. 7, 10 und 11 zu sehen ist; und der
Halterarm 499 wird gegen den Anschlag 498 durch die Kraft der
Zugfeder 511 gedrückt, die in Fig. 22 bis 24 und 26 gezeigt
ist, so daß diese Teile in ihren bestimmten Positionen zu
liegen kommen.
In der Stellung, bei der der Einlegeblock 440, der Unterblock
430 und der Halterarm 499 durch die betreffenden Anschläge in
den bestimmten Positionen angeordnet worden sind, ist der
Einlegeblock 440 auf eine bestimmte Höhe und eine bestimmte
Winkellage durch die Positionierungsfläche 954 und die
Führungsnut 958 gemäß Fig. 30 und 32 eingestellt und ist der
Unterblock 430 auf eine bestimmte Höhe und bestimmte
Winkellage durch das Paar Positionierungsflächen 955 a und 955 b
eingestellt. Der Halterarm 499 wird daher in einer Stellung
gehalten, bei der gegen den Anschlag drückt, und zwar in Folge
der Eingriffnahme der Zahnstangenplatte 425 mit dem
Zwischenrad 508 gemäß Fig. 24.
Als Ergebnis davon, kann das Band um den Drehtrommelkopf der
Anordnung 452 gelegt und mittels des geneigten Zapfens 437 und
der am Block 440 befestigten Führungsrollen 438, 439, des in
Nähe dieser Teile angeordneten Führungszapfens 451, der am
Unterblock 430 angeordneten Zapfen 432, 433 und einer
Führungsrolle 450, welche am Halterarm 499 befestigt ist und
eine wesentliche Rolle für die Bildung des Bandlaufweges
spielt, geneigt gehalten werden.
Parallel zum Einlegen des Bandes wird das Kurvenrad 412
betätigt, um durch das mit dem Motor 412 verbundene Getriebe
in Drehbewegung versetzt zu werden. Von diesem Kurvenrad 412
wird ferner die Einlegeplatte 422 mittels des Getriebes nach
Fig. 13 angetrieben und wird die Einlegeplatte 422 längs der
in der Führungsplatte 466 ausgebildeten Führungsnut 467 gemäß
Pfeil j zur vorderen Antriebsseite verschoben. Die Armplatte
470 wird im Anschluß daran versetzt; die Führungrolle 457 und
die Andruckrolle 456 bewegen sich von der Innenseite der
Kassetteneinführöffnung 464′ zum Kapstan 455 gemäß Fig. 1,
wobei das Band 465 durch die Führungsrolle 457 geführt wird.
Das Band 465 wird durch die Andruckrolle 456 gegen den Kapstan
455 gedrückt und vorwärts bewegt.
In der Betriebsstellung unter Herausnahme des Bandes erfolgen
die vorbeschriebenen Abläufe in umgekehrter Reihenfolge.
D.h. der Kapstanmotor 401 dreht sich in umgekehrter Richtung;
die Andruckrolle 456 und die Führungsrolle 457 bewegen sich
zur rückspulenden Antriebsseite; und der Unterblock 430 und
der Einlegeblock 440 werden in Gegenuhrzeigerrichtung in
dieser Reihenfolge gemäß Fig. 2 beaufschlagt.
Wenn der Unterblock 430 zu einer Bewegung in
Gegenuhrzeigerrichtung veranlaßt wird, dreht sich das
Zwischenrad 508 der Steuereinrichtung für den Halterarm 499 in
Fig. 24 durch die Wirkung der Zahnstangenplatte 425 in
Uhrzeigerrichtung und bewegt sich die Betätigungsplatte 506 in
eine Richtung entgegengesetzt zum Pfeil b. Im Anschluß daran
wird die mit der Betätigungsplatte 506 in Eingriff stehende
Betätigungsplatte 507 verschoben. Der Halterarm 499 dreht sich
um die als Drehpunkt dienende Welle 505 und der Halterarm 499
und der Löschkopf 449 sowie die daran befestigten
Führungsrollen 448, 450 werden vom Bandlaufweg weg in ihre
zurückgezogenen Positionen gebracht und dann durch die Kraft
der Zugfeder 511 in den zurückgezogenen Positionen gehalten.
Dann kehren die Andruckrolle 456 und die Führungsrolle 457 in
ihre Ausgangspositionen in der Kassetteneinführöffnung 464′
gemäß Fig. 1 zurück. Im Anschluß daran kehren der Unterblock
430 und der Einlegeblock 440 in die Ausgangspositionen in der
Kassetteneinführöffnung 464′ zurück und wird das Band 465
durch die Rückwickelspule zurückgespult.
Beim Schnellvorlauf/Rückspulbetrieb bewegt sich der
Kapstanmotor 401 in normaler Richtung und dreht sich das
Kurvenrad 412 gemäß Pfeil d in Fig. 16 in Uhrzeigerrichtung.
Wenn sich das Kurvenrad 412 in Richtung des Pfeiles d dreht,
erfährt die Armplatte 475 eine Drehung in Uhrzeigerrichtung,
um die als Drehpunkt wirkende Welle 475′ infolge des
Zusammenwirkens der genuteten Kurvenscheibe 412 c und des damit
in Eingriff stehenden Nockenfolgeorganes und wird die
Betätigungsplatte 479 geradlinig in Richtung des Pfeiles 3
durch die Armplatte 475 bewegt.
Wenn die Betätigungsplatte 479 in Richtung des Pfeiles e
bewegt wird, erfahren die Zahnräder 480 und 481 eine
Verdrehung in Uhrzeigerrichtung durch das Teil 479′ und der
Block 482 ebenfalls eine Drehung in Uhrzeigerrichtung. Die
Rolle 459 wird in Richtung des Pfeiles f verschoben und das
Band 465 weggezogen.
Parallel damit erfahren die Zahnräder 483 und 480 eine
Drehbewegung in Richtung des Pfeiles g durch das Zahnrad 481
und wird die Verknüpfungsplatte 485 geradlinig in Richtung des
Pfeiles h durch das Zusammenwirken des Zahnrades 484 und der
Zahnstange 485′ versetzt.
Wenn die Verknüpfungsplatte 485 in Richtung des Pfeiles h
verschoben wird, wird der als Nockenfolgeorgan dienende Stift
491 durch das an seinem anderen Endbereich befestigte
Nockenführungsteil 488 beaufschlagt und der Zapfenblock 492 zu
einer Drehbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung veranlaßt. Die
Schnellvorlauf/Rückspulrolle 446 bewegt sich daher in Richtung
des Pfeiles i und das Band 465 wird herausgezogen.
Infolge davon wird der Bandlaufweg bei
Schnellvorlauf/Rückspulen durch die Rollen 459 und 446
gebildet.
Nach Beendigung des Schnellvorlauf/Rückspul-Betriebes wird die
Laufrichtung des Motors 401 umgekehrt und die damit
verknüpften Elemente nacheinander in umgekehrter Richtung, wie
vorbeschrieben, beaufschlagt. So kehren die Rollen 559 und 446
für den Schnellvorlauf/Rückspulen in ihre Ausgangsstellungen
zurück.
Ferner ist erfindungsgemäß die Konstruktion des Halterarmes
499, der diesbezüglichen Steuereinrichtung, der
Betätigungselemente für die Steuereinrichtung, des
Antriebssystems für den Einlegeblock 440 und den Unterblock
430, des Antriebssystems für die Andruckrolle 456, der
Schnellvorlauf/Rückspulrollen 456, 459 und dgl. nicht auf die
in den Figuren gezeigte Konfiguration beschränkt, sondern kann
jede beliebige Ausbildung entsprechend der gewünschten
Konfiguration haben.
Wie vorerwähnt, ist gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung
ein Halterarm, an dem wenigstens eine Bandführungsrolle
außerhalb des Bandlaufweges befestigt ist, bewegbar zwischen
einer zurückgezogenen Position, bei der er nicht in störendem
Eingriff mit dem Einlegeblock und Unterblock tritt, und einer
vorgeschobenen Position, bei der dem Bandlaufweg
gegenüberliegt, angeordnet und in die zurückgezogene Position
beaufschlagt ist; eine Steuereinrichtung, die die Bewegung des
Halterarmes in die vorgeschobene Position steuert, ist daran
angeordnet; ein Betätigungselement, das die Steuereinrichtung
beaufschlagen kann, nachdem der Unterblock die Stellposition
des Halterarmes durchlaufen hat, ist am Unterblock angeordnet,
so daß der Betrieb der Steuereinrichtung für den Halterarm und
das diesbezügliche Betätigungselement mit hoher Präzision
bewirkbar ist, wobei gleichzeitig diese Teile leichter, dünner
und kleiner ausgebildet werden können.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung ist ein Anschlag,
der die vorgeschobene Position des Halterarmes definiert,
vorgesehen und ein Drückerelement angeordnet, welches den
Halterarm gegen diesen Anschlag drückt. Auf diese Weise kann
die eine wichtige Rolle bei der Bildung des Bandlaufweges
spielende Führungsrolle in der vorgeschobenen Position mit
hoher Genauigkeit durch den Halterarm eingestellt werden, was
die Zuverlässigkeit der Anlage verbessert.
Gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung ist ein Anschlag für
den Unterblock vorgesehen, der den Unterblock in einer
Position einstellt, bei der das Band mittels des Unterblockes
und der am Halterarm befestigten Führungsrolle an dem sich
drehenden Trommelkopf angelegt ist. Ein Drückerelement ist
vorgesehen, das den Unterblock gegen den Anschlag drückt, so
daß der Anschlag, der eine sehr wesentliche Rolle bei der
Bildung des Bandlaufweges spielt, in der Stellung eingestellt
werden kann, an der er nach dem Einlegen des Bandes zu liegen
kommen soll, was ebenfalls die Zuverlässigkeit des Gerätes
verbessert.
Gemäß einem vierten Merkmal der Erfindung ist eine
Einlegeplatte für die Andruckrolle bewegbar längs einer
Führungsnut in einer Führungsplatte außerhalb des Bandweges
angeordnet, welche Einlegeplatte eine Andruckrolle hält; eine
Zahnstange ist an einem Seitenbereich der Einlegeplatte
ausgebildet; und die Einlegeplatte ist direkt mit einer
Zahnradfolge zu ihrem Antrieb verknüpft, wobei eine Platte
sowohl für die Befestigung der Andruckrolle als auch für deren
Antrieb gemeinsam verwendet werden kann, wodurch das
Bandabspielgerät leichter, dünner und kleiner ausgebildet
werden kann.
Gemäß einem fünften Merkmal der Erfindung ist eine
Kapstananordnung nahe dem Bandlaufweg vorgesehen, welche
Anordnung besteht aus wenigstens einer Riemenscheibe, einem
darin eingesetzten Kapstan, einer Einrichtung zur Erfassung
der Drehgeschwindigkeit des Kapstans, einem Gehäuse, einem
Anschlag, der ein Herausgleiten des Kapstans verhindert, und
einer Einrichtung zur Einstellung des Druckfreiraumes des
Kapstans, welche Einrichtungen zusammen in einem Grundkörper
montiert sind. Dies hat zur Folge, daß die den Kapstan
betreffenden Elemente mit hoher Genauigkeit und einfach
eingestellt werden können und sich leicht montieren lassen.
Gemäß einem sechsten Merkmal der Erfindung ist eine
Verknüpfungsplatte für die Schnellvorlauf/Rückspulrolle
beweglich in ihrer Längsrichtung zwischen dem Bandlaufweg und
der Kassetteneinlegeposition angeordnet. Die
Schnellvorlauf/Rückspulrollen sind an den beiden äußeren Enden
der Verknüpfungsplatte angeordnet, so daß sie miteinander
verbunden synchron zu ihrer beim Ausziehen des Bandes
eingenommenen Position und ihrer zurückgezogenen Position
bewegbar sind; die Verknüpfungsplatte ist mit einer
Antriebsquelle verbunden, die ebenfalls die gleiche für den
Einlegeblock, den Unterblock, den Kapstan und die Andruckrolle
ist. Die Schnellvorlauf/Rückspulrollen können daher sicher
durch Benutzung einer mit anderen Elementen gemeinsamen
Antriebsquelle betrieben werden, was eine weitere
Verkleinerung des Bandabspielgerätes ermöglicht.
Gemäß einem siebten Merkmal der Erfindung ist eine
Trommelbasis unter dem Bandlaufweg angeordnet und sind an der
Trommelbasis eine Vielzahl von Trommelmontageflächen, eine
Vielzahl von Montageflächen für den Einlegeblock und den
Unterblock, eine Positionierungsfläche für den Einlegeblock,
eine Vielzahl von Wellen für Bandführungszapfen und eine
Vielzahl von Wellen für Führungsrollen vorgesehen. Die in
bezug auf die Bildung des Bandlaufweges stehenden Elemente
können daher genau und leicht positioniert werden.
Gemäß einem achten Merkmal der Erfindung ist neben dem siebten
Merkmal der Erfindung eine Welle, die als Drehpunkt für den
Halterarm vorgesehen. Gemäß einem neunten Merkmal der
Erfindung ist zusätzlich zu dem siebten Merkmal der Erfindung
eine Gehäusemontagefläche an der Trommelbasis angeordnet. Die
Elemente, die eine wesentliche Rolle bei der Bildung des
Bandlaufweges spielen, können daher in einfacherer Weise
positioniert werden.
Claims (9)
1. Bandabspielgerät, bei dem beim Einlegen des Bandes
ein Einlegeblock und ein Unterblock längs eines durch eine
Führungsnut in einer Führungsschiene definierten Weges durch
ein Einlegerad bewegt werden und ein Band durch den
Einlegeblock und den Unterblock aus einer Kassette
herausgezogen wird, um das Band um einen sich drehenden
Trommelkopf zu legen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Halterarm (499), an dem wenigstens eine Führungsrolle (450)
für das Band außerhalb des Bandweges befestigt ist, zwischen
einer zurückgezogenen Position, bei der er nicht in störendem
Eingriff mit dem Einlegeblock (440) und dem Unterblock (430)
stehet, und einer vorgeschobenen Position, bei der er
gegenüber dem Bandweg liegt, bewegbar angeordnet und in die
zurückgezogene Position beaufschlagt ist; daß eine
Steuereinrichtung (506, 507) zur Steuerung der Bewegung des
Halterarmes in die vorgeschobene Position daran angeordnet
ist; und daß ein Betätigungselement (425), welches den Betrieb
der Steuereinrichtung ermöglicht, nachdem der Unterblock die
Stellposition des Halterarmes durchlaufen hat, am Unterblock
angeordnet ist.
2. Bandabspielgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die vorgeschobene Position des
Halterarmes (499) definierender Anschlag (498) und ein
Beaufschlagungselement vorgesehen sind, welches den Halterarm
gegen den Anschlag drückt.
3. Bandabspielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlag (462) vorgesehen ist, der den
Unterblock (430) auf eine Position einstellt, bei der das Band
an dem sich drehenden Trommelkopf mittels des Unterblockes und
der am Halterarm (499) befestigten Führungsrolle (450)
angelegt ist, und daß ein Beaufschlagungselement angeordnet
ist, welches den Unterblock gegen den Unterblockanschlag
drückt.
4. Bandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlegeplatte
(466) längs einer in einer Führungsplatte außerhalb des
Bandweges ausgebildeten Führungsnut (467) bewegbar angeordnet
ist und eine Andruckrolle trägt; daß an einem Seitenbereich
der Einlegeplatte eine Zahnstange (422′) ausgebildet ist; und
daß die Einlegeplatte direkt mit einem Getriebe zu ihrem
Antrieb verknüpft ist.
5. Bandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kapstananordnung
nahe dem Bandweg vorgesehen ist und wenigstens eine
Riemenscheibe (13), einen darin eingesetzten Kapstan, eine
Einrichtung (425) zur Erfassung der Drehgeschwindigkeit des
Kapstans, ein Gehäuse (523), einen Anschlag (536), der ein
Herausgleiten des Kapstans verhindert, und eine Einrichtung
zur Einstellung des Druckspielraumes des Kapstans umfaßt,
wobei die Teile zu einem Bauteil montiert sind.
6. Bandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verknüpfungsplatte
(485) in ihrer Längsrichtung beweglich zwischen dem Bandweg
und der Kassetteneinlegeposition angeordnet ist, welche an den
beiden äußeren Enden Schnellvorlauf/Rückspulrollen (459, 446)
trägt, so daß diese miteinander verknüpft synchron zur
Bandauszieh- und zurückgezogenen Position der Platte bewegbar
sind; und daß die Verknüpfungsplatte mit einer Antriebsquelle
verbunden ist, welche auch als Antriebsquelle für den
Einlegeblock, den Unterblock, den Kapstan und die Andruckrolle
dient.
7. Bandabspielgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trommelbasis (500)
unter dem Bandweg angeordnet ist, auf der eine Vielzahl
Montageflächen (950) für die Drehtrommel, eine Vielzahl
Montageflächen (952) für ein mechanisches Chassis, eine
Vielzahl Montageflächen (952) für die Führungsschiene des
Einlegeblockes (440) und Unterblockes (430), eine
Positionierungsfläche (954) für den Einlegeblock, ein Paar
Positionierungsflächen (955) für den Unterblock, eine Vielzahl
Führungszapfenwellen (956) für das Band und eine Vielzahl
Wellen (965) für Führungsrollen des Einlegerades ausgebildet
sind.
8. Bandabspielgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Welle (505) vorgesehen ist, die als
Drehmittelpunkt für den Halterarm (499) dient.
9. Bandabspielgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Montagefläche (962) für das
Kapstangehäuse vorgesehen ist.
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