DE3145656C2 - Bandladevorrichtung zum Herausziehen eines Bandes aus einer Bandkassette - Google Patents
Bandladevorrichtung zum Herausziehen eines Bandes aus einer BandkassetteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandladevorrichtung, wie
sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
Bandladevorrichtungen der vorstehend genannten Art sind
generell bereits bekannt.
So ist bei einer bekannten Bandladevorrichtung der eingangs
genannten Art (DE 30 20 590 A1) für das Herausziehen eines
Bandes aus einer Bandkassette ein gebogener Gleitschlitten
mit Bandführungseinrichtungen vorgesehen. Die betreffende
Gleitschiene ist dabei mittels eines Zahnradantriebs längs
der bogenförmigen Bahn bewegbar. Dies bedeutet insgesamt
aber einen relativ hohen konstruktiven Aufwand.
Es ist ferner eine Bandladevorrichtung der eingangs genann
ten Art bekannt (US 3 871 025), bei der zum Herausziehen
eines Bandes aus einer Bandkassette eine ringförmige Füh
rungsplatte vorgesehen ist, die eine Reihe von Bandführungs
elementen aufweist und die um ihre Mittelachse mittels
eines Elektromotors drehbar ist. Auch dieser Aufbau ist
relativ aufwendig.
Es ist außerdem ein Videomagnetband-Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät bekannt (DE-OS 24 54 346), bei dem um eine
Kopftrommel herum ein geneigter Ladering vorgesehen ist,
der gesonderte Bandführungen trägt, um die das aus einer
Bandkassette herausgezogene Band gezogen wird, bevor es
um die Kopftrommel herumgeführt wird. Der damit insgesamt
erforderliche konstruktive Aufwand ist ebenfalls relativ
hoch.
Es ist auch schon ein Bandaufnahme- und Wiedergabegerät
bekannt (DE-AS 27 19 778), bei dem um eine Kopftrommel
herum längs zweier Führungsnute bewegbare Bandführungen
vorgesehen sind, die auf relativ zueinander drehbaren Lade
ringen derart verschiebbar sind, daß sie ein aus einer
Bandkassette herausgezogenes Band um den Umfang der Kopf
trommel zu ziehen gestatten. Auch der hierbei erforderliche
konstruktive Aufwand ist relativ hoch.
Es ist schließlich auch schon ein Video-Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät mit einer automatischen Bandlade
vorrichtung bekannt (US 38 45 501), die um eine Kopftrommel
herum angeordnete, in der Länge veränderbare Bandführungs
elemente aufweist, welche den schräg ansteigenden Bandweg
unterstützen, den ein Bandfädelelement festlegt, welches
auf einer in der Kopftrommelanordnung untergebrachten schräg
verlaufenden Nockenbahn geführt ist. Damit weist aber auch
dieses bekannte Gerät einen insgesamt relativ hohen kon
struktiven Aufwand auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandlade
vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß mit insgesamt geringerem konstruktiven Aufwand als bei
den bisher bekannten Bandladevorrichtungen ein Herausziehen
eines Bandes aus einer Bandkassette ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Diese Maßnahmen bringen den Vorteil eines besonders geringen
konstruktiven Aufwands mit sich. An dieser Stelle sei noch
angemerkt, daß die bei der Bandladevorrichtung gemäß der
Erfindung verwendete Führungsplatte zweckmäßigerweise durch
eine Oberseitenplatte gebildet ist, daß das Führungs-Bewe
gungsteil vorzugsweise durch ein Grundteil gebildet ist,
daß die zu dem Führungs-Bewegungsteil gehörenden oberen
und unteren Teile vorzugsweise durch Blöcke gebildet sind,
daß das in der Länge veränderbare Verbindungsteil zweck
mäßigerweise durch eine in der Länge veränderbare Verbin
dungsstange gebildet ist und daß das Antriebsteil zweck
mäßigerweise ein Ring ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Draufsicht den Ladezu
stand eines Bandes;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Bandzuführungsseite;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Rückseite;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Rückseite.
Fig. 5 zeigt in einer teilweise weggeschnittenen
Draufsicht die Gesamtheit der Bandlade
vorrichtung;
Fig. 6 zeigt in einer Perspektivansicht einen Füh
rungsblockteil der Zuführungsseite der Lade
einheit;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht der betreffenden Lade
einheit;
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht eines Ringteiles, der
unterhalb des Führungsblockteiles angeordnet
ist;
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht der Zuführungsseite
des Ladeeinheitbereiches in einem abgeschlos
senen Bandladezustand;
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht des auf der Zuführungs
seite befindlichen Ladeeinheitsbereiches in
einem abgeschlossenen Bandentladezustand;
Fig. 11 zeigt in einer auseinandergezogenen Perspek
tivansicht ein bewegbares Grundteil der Lade
einheit auf der Zuführungsseite;
Fig. 12 zeigt in einer Perspektivansicht das beweg
bare Grundteil, welches nahe seiner Betriebs
stellung bewegt worden ist;
Fig. 13 zeigt eine Draufsicht des bewegbaren Grund
teiles, welches in seine Betriebsstellung be
wegt worden ist;
Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 13
eingetragenen Linie XIV-XIV;
Fig. 15 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig.
13 eingetragenen Linie XV-XV;
Fig. 16 zeigt eine Draufsicht eines Verbindungsstan
genteiles der Ladeeinheit auf der Zuführungs
seite;
Fig. 17 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 16
eingetragenen Linie XVII-XVII;
Fig. 18 zeigt eine Draufsicht eines Ladeende-Detektor
hebelteiles;
Fig. 19 zeigt eine Draufsicht eines Entladeende-
Detektorhebelteiles;
Fig. 20 zeigt in einer teilweise weggeschnittenen
Perspektivansicht einen Antriebseinheitsteil;
Fig. 21 zeigt in einer Draufsicht einen Hauptteil
des betreffenden Antriebseinheitteiles.
Im folgenden wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig.
1 bis 4 die Gesamtheit der Bandladevorrichtung erläu
tert.
Mit 1 ist eine nachstehend einfach als Kassette be
zeichnete Bandkassette angedeutet, in der eine Ab
wickelspule 2 und eine Aufwickelspule 3 parallel
zueinander aufgenommen sind. Ein Magnetband 4, wel
ches nachstehend einfach als Band bezeichnet werden
wird, ist auf die betreffenden Spulen aufgewickelt.
Wie bereits bekannt, wird die Kassette 1 mittels eines
Kassettenlademechanismus (nicht gezeigt), der nach oben
und nach unten schwenkbar ist, geladen und horizontal
auf ein horizontales mechanisches Chassis 5 in
Stellung gebracht, welches in dem Bildbandgerätkör
per untergebracht ist. Die Bandspulen 2 und 3 stehen
dabei mit einer Abwickelspulenhalterung 6 bzw. mit
einer Aufwickelspulenhalterung 7 in Eingriff bzw. Ver
bindung, die auf dem mechanischen Chassis 5 angeordnet
sind. Auf das Laden der Kassette 1 hin wird eine vor
dere Abdeckung 9 geöffnet, durch die eine vordere Öff
nung 8 verschlossen ist, welche in einer Vorderseite 1a
der Kassette 1 gebildet ist. In einer Unterseite 1b der
Vorderseite der Kassette 1 ist eine generell trapez
förmige Unterseitenöffnung 10 gebildet.
Mit 13 ist eine rotierende Kopftrommel bezeichnet, die
nachstehend einfach als Trommel bezeichnet werden wird
und an der ein rotierender Magnetkopf (nicht darge
stellt) angebracht ist. Die rotierende Kopftrommel 13
ist unter einem bestimmten Winkel und in einer be
stimmten Richtung auf dem mechanischen Chassis 5 an
der Vorderseite der geladenen Kassette 1 geneigt an
geordnet.
Mit 14 ist eine Ladeeinheit auf der Zuführungsseite für
das Laden des Bandes 4 auf der Zuführungsseite bzw.
Abwickelseite des Bandes 4 in bezug auf die Trommel 13
bezeichnet. Mit 15 ist die Ladeeinheit auf der Auf
wickelseite bezeichnet, um das Band 4 auf der Band
aufwickelseite in bezug auf die Trommel 13 zu laden.
Die Ladeeinheit 14 auf der Zuführungs- bzw. Abwickel
seite verwendet vier sich bewegende Bandführungen 16,
17, 18 und 19, während die Ladeeinheit 15 auf der
Aufwickelseite eine sich bewegende Bandführung 20 ver
wendet. Die Ladeeeinheit 15 auf der Aufwickel bzw. Auf
nahmeseite enthält ferner eine Andruckrolle 21, die der
Bandführung 20 folgend bewegt wird. Unter den vier Band
führungen der Ladeeinheit 14 auf der Zuführungs- bzw.
Abwickelseite sind die beiden aufeinanderfolgenden Band
führungen 18 und 19 von einem nahezu horizontalen umge
legten Zustand in einen erhobenen Zustand unter einem
bestimmten Winkel änderbar.
Auf dem oberen Teil des mechanischen Chassis 5 sind in
bestimmten Positionen direkt oder über Befestigungs-
bzw. Tragteilen eine Bandantriebswelle 23, feststehende
Bandführungen 24a, 24b, feststehende Führungen, wie
eine Trommeleinlaßführung 25 und eine Trommelauslaß
führung 26, sowie Magnetköpfe und ein über die volle
Breite sich erstreckender Löschkopf 27, ein Ton-
Löschkopf 28 sowie ein kombinierter Tonaufnahme- und
Tonwiedergabe-CTL-Kopf 29 angebracht. Mit 30 ist dabei
ein Spannungsregulierungsstift bezeichnet.
Im Zustand der vollständigen Entladung der beschrie
benen Bandladeeinrichtung befinden sich die Bandfüh
rungen 15 bis 20 und die Andruckrolle 21 der beiden Lade
einheiten 14 und 15 in den Ausgangsstellungen, die in
Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Die
Bandführungen 18 und 19 befinden sich dabei in einem
nahezu horizontalen heruntergefallenen Zustand.
In diesem vollständigen Entladezustande wird die
Kassette 1 horizontal von oben her eingeführt und ge
laden, woraufhin die drei Bandführungen 16, 17 und 18
und die Andruckrolle 21 in die Kassette 1 durch die
auf der Unterseite befindliche Öffnung 10 der Kassette
1 derart eingeführt werden, daß sie auf der Innen
seite des Bandes 4 positioniert sind, was durch Strich
punktlinien angedeutet ist.
Nach der zuvor erwähnten Kassettenladeoperation werden
die Bandführungen 16 bis 19 der Ladeeinheit 14 auf der
Zuführungs- bzw. Abwickelseite in Betrieb gesetzt, um
eine Bewegung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 1 längs des
äußeren Umfangs der Trommel 13 auszuführen. In Synchro
nismus damit werden die Bandführung 20 und die Andruck
rolle 21 der Ladeeinheit 15 auf der Aufwickelseite in
Betrieb gesetzt, um eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 1 auszuführen, wodurch das Laden des Bandes
4 begonnen wird. Dies bedeutet, daß das Band 4 in der
Kassette 1 aufeinanderfolgend an den Bandführungen 16
bis 20 in Anlage gebracht wird, wodurch das betreffende
Band aufeinanderfolgend von der vorderen Öffnung 8 der
Kassette 1 sowohl nach rechts als auch nach links gemäß
Fig. 1 herausgezogen wird, womit das Laden begonnen
wird. Zusammen mit diesen Bewegungen steigen die bei
den Bandführungen 18 und 19 aufeinanderfolgend mit der
Kassette 1 an und werden mit dem Band 4 in Anlage ge
bracht.
Auf der anderen Seite werden die Bandführungen 16 bis
19 der auf der Zuführungsseite bzw. Abwickelseite vor
gesehenen Ladeeinheit 14 aus der vorderen Öffnung 8 der
Kassette 1 in der horizontalen Richtung parallel zu der
Unterseite 1b der Kassette 1 weggezogen und dann all
mählich längs des Außenumfangs der Trommel 13 angedrückt.
Infolgedessen wird eine Zuführungsseite 4a des Bandes
1 horizontal aus der vorderen Öffnung 8 der Kassette 1
herausgezogen und dann allmählich auf die Umfangsflä
che der Trommel 13 herumgewickelt, während das be
treffende Band jeweils ein wenig angehoben wird. An
dererseits wird die Bandführung 20 der auf der Aufwickel
seite vorgesehenen Ladeeinheit 15 in der horizontalen
Richtung aus der vorderen Öffnung 8 der Kassette 1
herausgezogen. Infolgedessen wird die Aufwickelseite
4b des Bandes 4 lediglich in der horizontalen Rich
tung aus der vorderen Öffnung 8 der Kassette 1 heraus
gezogen.
Wenn die Bandführungen 16 bis 20 und die Andruckrolle
21 die entsprechenden Betriebsstellungen erreicht haben,
die in Fig. 1 durch voll ausgezogene Linien angedeutet
sind, dann ist das Laden des Bandes 4 abgeschlossen,
und die Bandführungen 16 bis 20 sowie die Andruckrolle
21 hören auf sich zu bewegen. Die Zuführungsseite 4a
des Bandes 4 wird um die Umfangsfläche der Trommel 13
schraubenlinienförmig bzw. helikal unter einem Um
schlingungswinkel von 180° + α herumgewickelt und an
dem über die volle Breite sich erstreckenden Löschkopf
27 vorbeigeführt, während die Aufwickelseite 4b hori
zontal an dem Tonlöschkopf 28, dem Aufnahme/Wiedergabe-
bzw. Kombinationskopf 29 und der Bandantriebswelle 23
vorbeigeführt wird. Auf die Beendigung des Ladens hin
wird überdies der Spannungsregulierstift 30 aus der
durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Position
in die durch eine voll ausgezogene Linie in Fig. 1
angedeutete Position bewegt, wodurch er mit dem Band 4
in Kontakt gebracht wird. Damit ist der betreffende
Stift nunmehr imstande, die Bandspannung des Bandes 4
zu ermitteln.
Wenn eine Aufnahmetaste oder eine Wiedergabetaste bei
dem obigen Zustand des vollständigen Ladens betätigt
wird, wird die Andruckrolle 21 in Druckkontakt mit der
Bandantriebswelle 23 gebracht, wie dies in Fig. 1
durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Dadurch
wird der Lauf des Bandes 4 begonnen, welches von der
Abwickelspule 2 abgezogen wird, sodann an dem über
die volle Breite sich erstreckenden Löschkopf 27
vorbeigeführt wird, ferner an der Umfangsfläche der
Trommel 13 vorbeigelangt und auf der Aufwickelspule 3
aufgewickelt wird, und zwar nach Vorbeilaufen an dem
Tonlöschkopf 28 und dem Tonaufnahme/Tonwiedergabekopf
29. Auf diese Art und Weise wird eine gewünschte Auf
nahme oder Wiedergabe ausgeführt. Wenn eine Auswurf
taste betätigt ist, nachdem die Aufnahme oder Wieder
gabe abgeschlossen ist, werden die Bandführungen 16
bis 20 und die Andruckrolle 21 in die entsprechenden
Ausgangsstellungen zurückbewegt. Dies ermöglicht das
Entladen des Bandes 4. Nach Beendigung dieser Ent
ladeoperation wird die Kassette 1 ausgeworfen.
Bei dieser Bandladevorrichtung ist der Spalt h1 zwi
schen der Unterseite 1b der geladenen Kassette 1 und
dem mechanischen Chassis 5 sehr klein ausgebildet.
Infolgedessen ist die Höhe h3 sehr klein, die für
das Laden der Kassette 1 auf das mechanische Chassis
5 erforderlich ist, und zwar einschließlich der Höhe
h2, die für die vordere Abdeckung 9 erforderlich ist,
um dadurch geöffnet zu werden, daß sie nach oben von
der Vorderseite 1a der Kassette 1 absteht. Daneben
ist diese Kassetten-Ladeeinrichtung so konstruiert,
daß ihre maximale Höhe h4 auf dem mechanischen
Chassis 5 annähernd innerhalb der obigen Höhe h3 liegt.
Die maximale Höhe wird dann erhalten, wenn die Band
führung 16 ihre Betriebsstellung erreicht hat. Demge
mäß ist es möglich, ein Bildbandgerät von sehr geringer
Höhe zu bilden, d. h. ein sog. flaches Bildbandgerät.
Darüber hinaus ist die Längsabmessung l1 dieser Band
ladeeinrichtung sehr klein, und der Spalt l2 zwischen
der Frontseite 1a der Kassette 1 und der Trommel 13
ist extrem klein. Demgemäß ist es möglich, ein Bild
bandgerät mit einer sehr kleinen Längsabmessung zu
bauen.
Darüber hinaus ist diese Bandladeeinrichtung so
ausgebildet, daß ihre Breite w1 nach rechts und
links vollständig innerhalb der Breite w2 auf der
rechten bzw. der linken Seite der Kassette 1 liegt.
Demgemäß ist es möglich, ein Bildbandgerät zu bauen,
dessen Breite auf der rechten und linken Seite sehr
klein ist.
Mit wenigen Worten ausgedrückt heißt dies, daß
es entsprechend dieser Bandladevorrichtung möglich
ist, ein sehr kompaktes Bildbandgerät zu bauen,
welches eine geringe Höhe, Tiefe und Breite aufweist.
Jede der Komponenten dieser Bandladevorrichtung wird
weiter unten noch im einzelnen erläutert werden.
Zunächst sei auf Fig. 5 Bezug genommen, die eine
Draufsicht der gesamten Bandladevorrichtung in einem
Zustand vollständigen Ladens des Bandes 4 zeigt. Dabei
sind verschiedene Teile auf dem mechanischen Chassis 5
angeordnet. Zwischen der Kassette 1 und der Trommel 13
ist eine ansteigende Bewegungsführung 33 angebracht,
die imstande ist, in die auf der Unterseite befind
liche Öffnung 10 der Kassette 1 eingeführt zu werden,
um die nach oben erfolgende Bewegung der beiden Band
führungen 18 und 19 zu führen. In den entsprechenden
Betriebsstellungen dieser beiden Bandführungen 18 und
19 sind zwei Einstellplatten 34 und 35 vorgesehen, die
einen geneigten Zustand der betreffenden Bandführun
gen festlegen. Auf einer Seite der Trommel 13 ist eine
Antriebseinheit 36 angeordnet, die die beiden Lade
einheiten 14 und 15 gemeinsam antreibt. Auf einer
Seite der Antriebseinheit 36 ist eine Andruckrollen-
Druckeinheit 37 angeordnet. Zwei Band-Gleitführungen
38 und 39 sind oberhalb der Köpfe 28, 29 und der Trommel
auslaßführung 26 angeordnet. Auf der Zuführungsseite der
Bewegungsbahn der Ladeeinheit 14 ist ein Spannungs
detektor 40 vorgesehen, und in der Kassetten-Ladestel
lung ist eine Kassettenhalter-Verriegelungseinheit 41
angeordnet.
Die auf der Zuführungsseite vorgesehene Ladeeinheit 14
und die zugehörige Anordnung werden nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 6 bis 28 erläutert werden.
Zunächst sei auf Fig. 6 und 7 Bezug genommen. Ein
Führungsblock 44 ist dabei aus einem Kunstharz oder
aus einem anderen Material geformt und auf dem mechani
schen Chassis 5 angebracht. Der Führungsblock 44, der
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf
weist, ist aus einer unterhalb der auf der Unterseite
befindlichen Öffnung 10 der geladenen Kassette 1
befindlichen Stellung im Uhrzeigersinn längs des
Außenumfangs der Trommel 13 gekrümmt. Wie aus Fig. 9
hervorgeht, verläuft ein Kassetten-Seitenendteil 45a
des Führungsblockes 44 horizontal und parallel zu der
Unterseite 1b der Kassette 1, wobei er sich in extrem
geringer Nähe zu dem mechanischen Chassis 5 befindet,
während ein Trommelseiten-Endteil 45b des Führungs
blockes 44 um eine bestimmte Höhe ins bezug auf das
mechanische Chassis 5 angehoben ist. Ein Zwischenteil
45a der Oberseitenplatte 45 befindet sich in einem
schwach geneigten oder gekrümmten Zustand, und eine
Führungsnut 46 ist etwa längs des mittleren Bereiches
der Oberseitenplatte 45 gebildet. Die Führungsnut 46
ist in einer solchen Art und Weise gebildet, daß das
Band horizontal aus einer Position unter der auf der
Unterseite befindlichen Öffnung 10 der Kassette 1 heraus
gezogen wird und dann in einem Uhrzeigersinn verläuft.
während es allmählich längs des Außenumfangs der Trommel
13 angehoben wird. Neben dem trommelseitigen Endteil
45b der Oberseitenplatte 45 des Führungsblocks 44 ist
eine Führungsplatte 47 angeordnet, die durch eine Metall
platte gebildet ist, welche fluchtend mit der Obersei
tenplatte 45 verbunden ist. Die Führungsplatte 47 ist
dabei in einer bestimmten Höhe und unter einem bestimm
ten Winkel in bezug auf das mechanische Chassis 5 ge
neigt, und in der Führungsplatte 47 ist eine Führungsnut
49 gebildet, die mit der Führungsnut 46 verbunden ist.
Nunmehr sei auf Fig. 8 und 9 Bezug genommen. Ein in
bezug auf die Trommel 13 exzentrischer Ring 51 ist auf
der Oberseite des mechanischen Chassis 5 und unterhalb
des Führungsblockes 44 gelagert bzw. angeordnet. Der
Ring 51 ist horizontal drehbar auf der Oberseite der
mechanischen Platte 5 abgestützt, wie mittels dreier
angeflanschter Führungsrollen 52, die an dem mechani
schem Chassis 5 angelenkt sind. An dem äußeren Umfang
des Ringes 51 ist ein Umfangsrad 53 gebildet, welches
sich über einen bestimmten Winkelbereich erstreckt.
Wie in Fig. 7 und 10 gezeigt, ist auf der dem Führungs
block 44 gegenüberliegenden Seite eine dünne Führungs
andruckplatte 54, wie eine Platte aus rostfreiem Stahl,
in einem gekrümmten, gebogenen und horizontalen Zustand
neben der Oberseitenplatte 45 und längs des oberen
Teiles des Ringes 51 angeordnet.
Wie in Fig. 11 bis 15 gezeigt, sind die Bandführungen
16 und 17 auf einem bewegbaren Grundteil 56 angebracht,
welches sich zu bewegen vermag, während es durch die
Führungsnut 46 auf der Oberseitenplatte 45 des
Führungsblockes 44 geführt wird. Das bewegbare Grund
teil 56 besteht aus einem oberen Block 59, der auf
der Oberseitenplatte 45 zu gleiten vermag und der mit
einem Vorsprung 58 versehen ist, welcher mit dem be
treffenden Block zusammenhängend ausgebildet ist,
und zwar in einer gekrümmten Art längs eines im
wesentlichen mittleren Teils der unteren Fläche.
Der betreffende Vorsprung 58 wird dabei innerhalb
der Führungsnuten 46 und 49 bewegt. Ein unterer Block
61 ist an dem unteren Teil der Unterseitenplatte 45
angebracht und mit zwei Einstellschrauben 60 an der
Unterseite des Vorsprungs 58 des oberen Blockes 59
festgelegt. Eine eine Elastizität aufweisende Führungs
tragplatte 62, die durch eine relativ dicke Metall
platte gebildet ist, ist mit einem Ende zwischen dem
Vorsprung 58 und dem unteren Block 61 eingefügt und
ebenfalls mittels der Einstellschrauben 60 befestigt
bzw. festgelegt.
Eine Tragwelle 63 verläuft rechtwinklig durch den vorderen bzw.
Kippendteil der Führungstragplatte 62 des bewegba
ren Grundteiles 56 hindurch, und eine zusammenge
drückte Schraubenfeder 64 sitzt auf dem unteren Ende
der Tragwelle bzw. des Tragschaftes 63, während ober
halb der Schraubendruckfeder 64 ein unterer Flansch 65
und eine Hülse 66 derart eingesetzt sind, daß sie
längs der Tragwelle 63 in vertikaler Richtung ver
schiebbar sind. An dem oberen Ende der Tragwelle 63
ist ein oberer Flansch 67 durch Anschrauben be
festigt. Der obere Flansch 67 weist dabei insbeson
dere ein in seiner unteren Endseite gebildetes Ge
windeloch 68 auf. Durch dieses Gewindeloch 68 ist
der obere Flansch 67 über einen Gewindeschaftteil 69
schraubbar befestigt, der am oberen Ende der Trag
welle 63 gebildet ist und der in Anlage an dem oberen
Ende der Hülse 66 gebracht ist. An der oberen Endseite
des oberen Flansches 67 ist ein Gewindeloch 70 von
kleinerem Durchmesser gebildet. Dieses Gewindeloch
steht dabei mit dem Gewindeloch 68 in Verbindung.
Eine Befestigungsschraube 71 ist in das Gewindeloch 70
eingeschraubt, um die obere Endfläche der Tragwelle 63
nach unten zu drücken.
Die Bandführung 16 ist durch eine unlaufende Rolle 72 ge
bildet, die über dem Außenumfang der Hülse 66 zwischen
dem oberen Flansch 67 und dem unteren Flansch 65 dreh
bar angebracht ist. Dabei ist insbesondere ein zylin
drisches Teil 73, das ein wenig kürzer ist als die
Hülse 66, am Innenumfang der umlaufenden Rolle 72 zu
sammenhängend gebildet. Die umlaufende Rolle 72 ist
drehbar über den Außenumfang der Hülse 66 in einem
solchen Zustand angebracht, daß die oberen und unteren
Endseiten des zylindrischen Teiles 73 den oberen und
unteren Endseiten der Zylinderteile 67a bzw. 65a der
oberen bzw. unteren Flansche 67 bzw. 65 gegenüber
stehen. In der Oberseite des oberen Flansches 67 ist
eine Einführungsnut 74 für das Einführen eines Schrau
benziehers gebildet.
Durch die obenbeschriebene Konstruktion ist eine
Höheneinstelleinheit 75 für die Bandführung 16 ge
bildet. Dies bedeutet, daß der obere Flansch 67 in
vertikaler Richtung bezogen auf die Tragwelle 63 da
durch bewegt und eingestellt wird, daß der Gewinde
teil des oberen Flansches 67 für den Gewindeschaft
teil 69 eingestellt wird, wodurch im Zusammenwirken
mit der Schraubenfeder 64, die normalerweise den un
teren Flansch 65 und die Hülse 66 nach oben drückt,
die Bandführung 16 in der vertikalen Richtung (in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 14) längs der Tragwelle
63 bewegt und eingestellt wird. Nach dieser Ein
stellung wird durch Festziehen der Feststellschraube
71 an der oberen Endseite der Tragwelle 63 der obere
Flansch 63 festgelegt, und die Bandführung 16 wird
in der Einstellhöhe gehalten.
In der Mitte des Kippendteiles des oberen Blockes 59
ist ein Gewindeloch 77 gebildet. Eine Einstellschraube
78 ist von oben nach unten laufend durch das Gewinde
loch 77 eingeschraubt. Das untere Ende der betreffenden
Einstellschnaube ist mit der Oberseite der Kippendseite
der Führungstragplatte 62 in Anlage gebracht. Hinter
der Einstellschraube 78 ist die Unterseite des Kippend
teiles des Vorsprungs 58 des oberen Blocks 59 derart
geneigt, daß eine schräg nach oben verlaufende Fläche
bzw. Seite 79 gebildet ist, während in der Mitte des
Kippendteiles des unteren Blocks 61 eine Nut 80 gebil
det ist. Die Oberseite des verschlossenen Endteiles
der Nut 80 ist derart geneigt, daß eine schräg nach un
ten verlaufende Seite bzw. Fläche 81 gebildet ist, die
der schrägen Fläche 79 gegenüberliegt und die entgegen
gerichtet dazu geneigt ist.
Durch den oben beschriebenen Aufbau ist eine Neigungs
einstelleinheit 82 für die Bandführung 16 gebildet.
Durch Bewegen der Einstellschraube 78 wird die Kipp
endseite der Führungstragplatte 62 in vertikaler Rich
tung entgegen ihrer Elastizität hin- und herbewegt
(ausgelenkt) und zwar innerhalb des Raumes zwischen
den oberen und unteren geneigten bzw. schrägen Flächen
79 und 81. Dieser Raum ist in einer ∧-Form in verti
kaler Richtung geöffnet, wodurch die Neigungseinstellung
für die Bandführung 16 in Richtung des in Fig. 14 ein
getragenen Pfeiles B erfolgt.
Die Bandführung 17 ist durch einen Führungsstift ge
bildet, der an dem rückseitigen Endteil in einer Neigung
unter einem bestimmten Winkel befestigt ist.
Auf der Oberseite des unteren Blocks 61 sind zusammen
hängend damit drei halbbogenförmige Vorsprünge 84a bis
84c gebildet, und zwar sowohl auf der rechten Seite als
auch auf der linken Seite des Vorsprungs 58 des oberen
Blocks 59 und an beiden Endteilen in Längsrichtung.
Die Unterseiten der beiden rechts und links vorgesehe
nen vorderen Endteile des unteren Blocks 61 sind der
art geneigt, daß zwei schräg nach oben verlaufende
Seiten 85 gebildet sind. An der Unterseite der Führungs
platte 47 ist ein Verriegelungsstift 86 angebracht, der
unterhalb der Führungsnut 49 derart angeordnet ist, daß
er quer zu dieser Nut in einer senkrecht zu der Nut ver
laufenden Richtung verläuft.
Durch den zuvor beschriebenen Aufbau ist ein Verrie
gelungsmechanismus 87 gebildet, durch den die Band
führungen 16 und 17 in den in Fig. 1 gezeigten Be
triebsstellungen verriegelt werden. Wenn das beweg
bare Grundteil 56 in Richtung des in Fig. 13 einge
tragenen Pfeiles C längs der Führungsnut 49 mittels
einer Antriebseinheit bewegt wird, wie dies weiter un
ten noch beschrieben werden wird, und seine in Fig. 1
gezeigte Betriebsstellung erreicht hat, laufen die
beiden schrägen Seiten 85 des unteren Blocks 61 auf
dem Verriegelungsstift 86, wie dies in Fig. 15 veran
schaulicht ist, woraufhin aufgrund des durch die
schrägen Seiten 85 und den Verriegelungsstift 86 her
vorgerufenen Keileffektes der untere Block 61 schräg
nach oben in Richtung des in Fig. 15 eingetragenen
Pfeiles D gedrückt wird. Dies ermöglicht den drei
Vorsprüngen 84a bis 84c, in Druckkontakt mit der Unter
seite der Führungsplatte 47 in beiden Seitenstellungen
der Führungsnut 49 gebracht zu werden, so daß eine An
griffswirkung jener Vorsprünge 84a bis 84c auf die be
treffende untere Seite ausgeübt wird. Wenn die Band
führungen 16 und 17 die in Fig. 1 gezeigten entspre
chenden Betriebsstellungen erreicht haben, liegt dem
gemäß das bewegbare Grundteil 56 stabil fest, und zwar
aufgrund des zuvor genannten Keileffektes. Dabei tritt
kein Lockern in diesem festen Zustand auf.
Nunmehr sei auf Fig. 16 und 17 Bezug genommen. Der
Ring 51 und der hintere Endteil des bewegbaren Grund
teiles 56 sind über eine Verbindungsstange 89 mit
einander verbunden, die schräg zwischen den betreffen
den Elementen angeordnet ist. Die Verbindungsstange 89
besteht aus einem Stift 90 und einem Rohr 91, welches
wie der betreffende Stift aus einem Kunstharz oder aus
einem anderen Material geformt ist. Das vordere Ende
des Stiftes 90 ist in einen Hohlteil 92 des Rohres 91
derart eingesetzt, daß der Stift und das Rohr gegen
seitig in axialer Richtung verschiebbar sind. An beiden
Seitenteilen der vorderen Endseite des Stiftes 90 sind
mit diesem zusammenhängend zwei dreieckförmige Vor
sprünge 93 gebildet, die ein Abfallen verhindern und
die lose in zwei Längsöffnungen 94 gleitbar angebracht
sind, welche in den beiden Seitenteilen des Rohres 91
gebildet sind. In einem Endteil des Rohres 91 sind zwei
Schlitze 95 gebildet, die um nahezu 90° zu den Längs
öffnungen 94 versetzt sind. Durch die Bildung der
Schlitze 95 wird dem Spitzenendteil des Rohres 91 eine
diametrale Elastizität gegeben. Entgegen dieser Elasti
zität werden die Vorsprünge 93 in das Rohr 91 einge
führt und dann in die Längsöffnungen 94. Auf der anderen
Endseite des Stiftes 90 ist ein mit diesem zusammen
hängend ausgebildeter Flanschteil 96 vorgesehen. Zwi
schen diesem Flanschteil 96 und dem einen Endteil des
Rohres 91 ist eine Schraubendruckfeder 97 vorgesehen,
die über den Außenumfang des Stiftes 90 angebracht ist.
Dadurch werden der Stift 90 und das Rohr 91 in zueinan
der entgegengesetzten Loslösungsrichtungen gedrückt,
wobei jedoch ein Auseinanderfallen durch die Vorsprünge
93 verhindert ist. Auf beiden Seiten des anderen End
teiles des Stiftes 90 sind mit diesem zusammenhängend
zwei ovale Vorsprünge 98 gebildet, die unter rechten
Winkeln zur Achse des Stiftes 90 verlaufen. Die ovalen
Vorsprünge 98 sind dabei drehbar in zwei C-förmige
Löcher eingesetzt, die in einem Bügel 99 gebildet sind,
welcher an dem Ring 51 angebracht ist. Auf der Ober
seite der C-förmigen Löcher 100 ist eine Öffnung 100a
so gebildet, daß ihre Öffnungsbreite t1 größer ist als
die Dicke t2 der flachen Seite der Vorsprünge 98. In
folgedessen ergibt sich, wie dies in Fig. 17 durch
Strichpunktlinien angedeutet ist, durch Einführen der
ovalen Vorsprünge 98 durch die Öffnung 100a in die
C-förmigen Löcher 100 rechtwinklig von oben und durch
die sodann erfolgende Neigung des Stiftes 90 in einem
bestimmten Winkel oder in einem noch größeren Winkel,
daß die ovalen Vorsprünge nicht mehr aus den C-förmigen
Löchern 100 herauskommen. Demgemäß kann ein Ende des
Stiftes 90 oder der Verbindungsstange 89 an dem Bügel
99 durch einmaliges Andrücken angebracht werden, und
in diesem Befestigungszustand kann die Verbindungs
stange 89 frei um die Mitte der C-förmigen Löcher 100
geschwenkt werben.
An dem anderen Ende des Rohres 91 ist andererseits eine
mit diesem zusammenhängend ausgebildete Kugel 101 an
gebracht, die in einen Kugelaufnahmeteil 102 eingesetzt
ist, welcher an dem hintern Ende des unteren Blocks 61
des bewegbaren Grundteiles 56 gebildet ist. Dadurch ist
eine Kugelverbindung 103 gebildet. Wie in Fig. 11 ver
anschaulicht, besteht der Kugelaufnahmeteil 102 aus
einer geteilten Form auf der rechten und linken Seite,
wobei ein geschlitztes Stück 104 an dem unteren Block
61 mittels einer Feststellschraube 105 befestigt ist.
Nunmehr sei auf Fig. 18 Bezug genommen. Ein kombinier
ter Sperrhebel und die Beendigung des Ladens ermitteln
der Hebel 132 ist über einen Drehzapfen 133 in einer
bestimmten Stellung neben dem Außenumfang des Ringes
51 auf dem mechanischen Chassis 5 drehbar gelagert.
Der betreffende Detektorhebel 132 ist im Uhrzeiger
sinn durch eine Schraubenspannfeder 134 drehbar vor
gespannt, die zwischen diesem Hebel 132 und dem mecha
nischen Chassis 5 gespannt ist. Eine Rolle 135 ist an
einem Ende des Detektorhebels 132 schwenkbar gelagert;
diese Rolle wird stets nach außen an eine Umfangs
fläche 136 des Ringes 51 gedrückt. Ferner ist an dem
mechanischen Chassis 5 ein das Ende des Ladens er
mittelnder Detektorschalter 137 in einer Position
nahe des Detektorhebels 132 angebracht. Ein Betäti
gungshebel 138 für ein Betätigungsglied 137a des
Schalters 137 ist auf dem mechanischen Chassis 5 um
einen Lagerteil 139 schwenkbar gelagert. Der Betäti
gungshebel 138 ist durch eine Schraubenspannfeder 140
im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar vorgespannt, die
zwischen diesem Hebel 138 und dem mechanischen Chassis
5 gespannt ist. Das vordere Ende 138a des betreffenden
Betätigungshebels befindet sich dabei stets in Anlage
an einem Ansatz 141, der mit einem Teil des Detektor
hebels 132 zusammenhängend gebildet ist.
Andererseits ist in einem Teil der Außenumfangsfläche
136 des Ringes 51 eine Einfall-Verriegelungsnut 142
für die Rolle 135 gebildet. Im Zustand vollständigen
Entladens des Bandes 4, wie er zuvor erwähnt worden
ist, ist die Rolle 135 auf der Außenumfangsfläche 136
des Ringes 51 nach oben gedrückt, wie dies in Fig. 18
durch Strichpunktlinien angedeutet ist. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Detektorhebel 132 daher im Gegen
uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Schraubenfeder
134 gedreht, und der Ansatz 141 des betreffenden Hebels
schwenkt den Betätigungshebel 138 im Uhrzeigersinn
entgegen der Schraubenfeder 140, wodurch der Detektor
schalter 137 ausgeschaltet ist. Nachdem die zuvor
erläuterte Ladeoperation bezüglich des Bandes 4 be
gonnen ist, wird der Ring 51 in Richtung des Pfeils G
gedreht. Wenn das Laden über der Nut 142 die Stellung
erreicht, die in Fig. 18 durch eine voll ausgezogene
Linie veranschaulicht ist, dann wird - wie dies in
Fig. 18 durch eine voll ausgezogene Linie angedeutet
ist - der Detektorhebel 132 im Uhrzeigersinn durch
die Schraubenfeder 134 gedreht. Dies ermöglicht es
der Rolle 135, in die Nut 142 hineinzufallen, wodurch
der Ring 51 in der Ladeendposition verriegelt ist. Auf
die Ausführung einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn
durch den Detektorhebel 132 verläßt der Ansatz 142a
seine Stellung in bezug auf das vordere Ende 138a des
Betätigungshebels 138. Infolgedessen wird der Betä
tigungshebel 138 durch die Schraubenfeder 140 im
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. Der betreffende Betä
tigungshebel übt einen Druck auf das Betätigungsglied
137a des Detektorschalters 137 aus, wodurch der be
treffende Detektorschalter 137 eingeschaltet wird, um
das Ende des Entladens des Bandes 4 festzustellen.
Wenn die zuvor beschriebene Entladeoperation bezüg
lich des Bandes 4 in diesem Zustand begonnen wird
und wenn die Bewegung des Ringes 51 in die Ausgangs
position in der Richtung begonnen wird, die der Rich
tung des Pfeiles G entgegengerichtet ist, dann tritt
die Rolle 135 aus der Nut 142 aus und gelangt dann
auf die schräge Fläche bzw. Seite 142a. Die betreffende
Rolle wird dann zur Außenumfangsfläche 136 des Ringes
51 weggedrückt. In Verbindung damit werden der Detek
torhebel 132 und der Betätigungshebel 138 in die durch
Strichpunktlinien angedeuteten Stellungen zurückge
führt. Dies ermöglicht das Ausschalten des Detektor
schalters 137.
Nunmehr sei auf Fig. 19 Bezug genommen. Ein das Ent
ladeende ermittelnder Detektorhebel 144 ist nahe der
Bewegungsbahn des bewegbaren Grundteiles 56 in einer
Stellung nahe der Ausgangsstellungen der Bandführungen
16 und 17 angeordnet, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht
sind. Der Detektorhebel 144 ist auf einem Drehzapfen
145 drehbar gelagert, und zwar auf der Oberseite eines
Teiles des Führungsblockes 44. Der betreffende De
tektorhebel ist dabei durch eine Schraubenspannfeder
146 im Uhrzeigersinn schwenkbar vorgespannt, wobei
die betreffende Spannfeder zwischen diesem Hebel 146
und dem Führungsblock 44 gespannt ist. Unterhalb des
Detektorhebels 144 und auf dem mechanischen Chassis
5 ist ein ein Entladen ermittelnder Detektorschalter
147 angebracht. Ein Betätigungshebel 148 für ein Be
tätigungsglied 147a des betreffenden Detektorschalters
147 ist dabei so angeordnet, daß dieser Hebel um einen
Drehteil 149 drehbar ist, der auf dem mechanischen
Chassis 5 gebildet ist. Der Betätigungshebel 148 wird
im Gegenuhrzeigersinn durch die Schraubenspannfeder
150 schwenkbar weggedrückt, die zwischen diesem Hebel
144 und dem mechanischen Chassis 5 gespannt ist, so
daß das vordere Ende 148a des betreffenden Hebels an
einem Stift 151 zur Anlage gelangt, der an einem Ende
des Detektorhebels 144 mit diesem zusammenhängend an
gebracht ist. An der Unterseite eines vorderen Endes
144a des Detektorhebels 144 ist ein mit diesem Ende
zusammenhängender Stift 152 angebracht, der in eine
Längsöffnung 153 eingeführt ist, welche in dem Füh
rungsblock 44 gebildet ist. Dadurch ist die Drehung
des Detektorhebels 144 auf den Uhrzeigersinn be
schränkt.
Auf der anderen Seite ist ein Vorsprung 154 an einem
Teil der Innenseite des oberen Blockes 59 des beweg
baren Grundteiles 56 zusammenhängend gebildet. Wenn
die vorstehend erläuterte Entladeoperation bezüglich
des Bandes 4 ausgeführt wird, wobei die Bandführun
gen 16 und 17 nach hinten in die entsprechenden Aus
gangsstellungen bewegt werden, wie dies Fig. 1 er
kennen läßt, und wenn das bewegbare Grundteil 56 die
in Fig. 19 durch eine voll ausgezogene Linie ange
deutete Stellung erreicht, dann liegen die Vorsprünge
154 an dem vorderen Ende 144a des Detektorhebels 144
an und drücken dieses Ende weg. Infolgedessen wird,
wie dies in Fig. 19 durch eine voll ausgezogene Linie
angedeutet ist, der Detektorhebel 144 im Gegenuhr
zeigersinn entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 146
gedreht. Die ermöglicht es dem Stift 151, von dem Be
tätigungshebel 148 weg zu gelangen, der durch die
Schraubenfeder 150 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt
wird und der das Betätigungsglied 147a des Detektor
schalters 147 wegdrückt, wodurch dieser Schalter ein
geschaltet wird. Dadurch wird das Ende des Entladens
des Bandes 4 ermittelt. Wie in Fig. 19 durch Strich
punktlinien und voll ausgezogene Linien angedeutet,
wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das bewegbare Grund
teil 56 in Richtung des Pfeils H oder I bewegt wird,
und zwar von seiner durch eine voll ausgezogene Linie
angedeuteten Stellung, der Vorsprung 144 von dem vor
deren Ende 144a des Detektorhebels 144 weggeführt.
Demgemäß wird, wie dies in Fig. 19 durch eine Strich
punktlinie angedeutet ist, der Detektorhebel 144 durch
die Schraubenfeder 146 im Uhrzeigersinn geschwenkt, um
an dem vorderen Ende 148a des Betätigungshebels 148
anzuliegen und dieses Ende wegzudrücken, so daß der
Betätigungshebel 148 im Uhrzeigersinn entgegen der Wir
kung der Schraubenfeder 150 gedreht wird. Dadurch wird
der Detektorschalter 147 ausgeschaltet. Mit der den
oben beschriebenen Aufbau aufweisenden Ladeeinheit 14
auf der Zuführungsseite wird zum Zeitpunkt der zuvor
erläuterten Ladeoperation für das Band 4 der Ring 51
im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 8 geschwenkt. Zusammen mit
dieser Schwenkung bzw. Drehung des Ringes 51 wird das
bewegbare Grundteil 56 durch die Verbindungsstange 89
weggedrückt, wodurch sodann die Oberseitenplatte 45
bewegt wird, während sie durch die Führungsnut 46 des
Führungsbocks 44 geführt wird. Dies ermöglicht es den
Bandführungen 16 und 17, aus den Ausgangsstellungen
in die Betriebsstellungen bewegt zu werden, wie dies
Fig. 1 veranschaulicht. Dadurch wird das Laden an der
Zuführungsseite 4a des Bandes 4 ausgeführt. Bei dieser
Ladeoperation in Verbindung mit der zuvor erwähnten
Drehung des Ringes 51 gelangen die Bandführungen 18 und
19 aus ihrem umgelegten Zustand, wie er in Fig. 10 ver
anschaulicht ist, heraus, werden unter das Band 4
innerhalb der Kassette 1 geführt und gelangen dann
aufeinanderfolgend nach oben und in Anlage an dem
Band 4, und zwar auf der Innenseite des betreffenden
Bandes innerhalb der Kassette 1. Dabei erfolgt eine
Führung der betreffenden Bandführungen durch die An
hebebewegungsführung 33. Die betreffenden Bandführun
gen werden somit in die aus Fig. 1 ersichtlichen Be
triebsstellungen bewegt.
In dem Bereich der Verbindungsstange 89 wird die An
triebskraft des Ringes 51 von dem Bügel bzw. Träger 99
auf das bewegbare Grundteil 56 über die ovalen Vor
sprünge 98, den Stift 90, den Flanschteil 96, die
Schraubenfeder 97, das Rohr 91, die Kugel 101 und die
Kugelverbindung 103 übertragen. Danach wird die
Schraubenfeder 97 entsprechend der Belastung der be
wegbaren Grundplatte 56 zusammengedrückt, die ihrer
seits durch die Rückstoßkraft der Feder 97 weggedrückt
wird.
Der Ring 51 wird horizontal auf dem mechanischen
Chassis 5 gedreht, während er eine kreisförmige Bahn
beschreibt. Die bewegbare Grundplatte 56 wird dabei
längs einer gekrümmten Bahn bewegt, die nicht mit der
oben erwähnten kreisförmigen Bahn zusammenfällt, wel
che durch die Führungsnut 46 des Führungsblocks 44
festgelegt ist und welche längs der Steigung oder
Kurve der Oberseitenplatte 45 des Führungsblocks 44
allmählich ansteigt. Eine Endseite der Verbindungs
stange 89 ist jedoch über die ovalen Vorsprünge 98
in den C-förmigen Löchern 100 drehbar gelagert, die
in dem Träger 99 des Ringes 51 gebildet sind. Die an
dere Endseite der Verbindungsstange ist an der beweg
lichen Grundplatte 56 über die Kugelverbindung 103
angelenkt. In Verbindung mit der zuvor erwähnten
Bewegung der bewegbaren Grundplatte 56 kann somit die
Verbindungsstange die bewegbare Platte 56 extrem
gleichmäßig wegdrücken und bewegen, während sie all
mählich nach oben geneigt wird.
Der Ring 51 und die bewegbare Grundplatte 56 sind über
die Verbindungsstange 89 miteinander verbunden. Die
bewegbare Grundplatte bzw. das bewegbare Grundteil 56,
welches somit vollständig von der Bewegungsbahn des
Ringes 51 getrennt ist, wird längs einer bestimmten
Bewegungsbahn bewegt, die durch die Führungsnut 46
des Führungsblocks 44 festgelegt ist, sowie durch die
geneigte oder gekrümmte Oberfläche der Oberseiten
platte 45. Demgemäß kann die Bewegungsbahn des beweg
baren Grundteiles 56 wahlweise und frei eingestellt
werden. Der Kassettenseitenendteil 45a der Oberseiten
platte 46 des Führungsblocks 44 verläuft dabei insbe
sondere horizontal, und die bewegbare Grundplatte 56
kann horizontal in diesem Teil bewegt werden, so daß
die Bandführung 16 das Band 4 in der Kassette 1 unter
rechten Winkeln zur Mitte des Bandes 4 berührt und
dabei parallel zu der Seite des Bandes 4 verläuft.
Das Band 4 kann dabei von der Innenseite der Kassette 1
her extrem sicher und gleichmäßig herausgezogen werden,
ohne daß eine übermäßig hohe Kraft auf das Band 4 aus
geübt wird, die zum Verdrehen des Bandes 4 führen würde.
Wenn die Bandführungen 16 und 17 ihre aus Fig. 1 er
sichtlichen Betriebsstellungen erreichen, ist das be
wegbare Grundteil 56 bereits von dem Führungsblock 44
zu der Führungsplatte 47 hingeleitet worden, und die
schrägverlaufenden Flächen 85 der bewegbaren Platte 56
sind gegen den Verriegelungsstift 86 des Verriegelungs
mechanismus 87 gedrückt, und zwar durch den Druckstoß
der Schraubenfeder 97 der Verbindungsstange 89. Auf
grund des zuvor erwähnten Keileffektes werden die
drei Vorsprünge 84a bis 84c mit der Unterseite der
Führungsplatte 47 in Druckkontakt gebracht, wodurch das
bewegbare Grundteil 56 extrem stabil in einem Drei-Punkt-
Stützzustand festgelegt ist.
Andererseits erreichen die Bandführungen 18 und 19 zu
sammen mit den Bandführungen 16 und 17 ebenfalls ihre
aus Fig. 1 ersichtlichen Betriebsstellungen; die be
treffenden Bandführungen sind dabei in bestimmten Win
keln durch die Einstellplatten 34 bzw. 35 eingestellt.
Damit ist das Laden der Zuführungsseite 4a des Bandes
4 abgeschlossen.
Auf die Beendigung des Ladevorgangs hin fällt die Rolle
135 des das Ende des Ladens ermittelnden Detektor
hebels 132 in die Nut 142 des Ringes 51 hinein, wo
durch der Ring 51 verriegelt und in der betreffenden
Stellung stillgesetzt ist. Zugleich wird die Beendi
gung des Ladens durch den das Ladeende ermittelnden
Detektorschalter 137 festgestellt.
In diesem abgeschlossenen Ladezustand wird die Band
führung 16 in einen bestimmten Winkel senkrecht zur
Bandmitte und parallel zu der Bandoberfläche der
Zuführungsseite 4a des Bandes 4 gebracht, welches an
dem über die gesamte Bandbreite sich erstreckenden
Löschkopf 27 und der Trommeleinlaßführung 25 vorbei
geführt und dann zu der Umfangsfläche der Trommel 13
hin geleitet wird. In diesem Ladeendzustand, d. h. in
dem Vorbeileitungszustand des Bandes 4, können die
Höheneinstellung und die Neigungseinstellung der Band
führung 16 insbesondere frei und extrem leicht durch
die oben beschriebene Höheneinstelleinheit 75 und
durch die Neigungseinstelleinheit 82 vorgenommen wer
den.
Zum Zeitpunkt der Durchführung des Entladevorgangs
bezüglich des Bandes 4 wird der Ring 51 im Gegenuhr
zeigersinn gemäß Fig. 8 gedreht, und in Verbindung mit
dieser Drehung des Ringes 51 wird das bewegbare
Grundteil 56 durch die Verbindungsstange 89 zurückbe
wegt. Sodann erfolgt eine Übertragung von der Führungs
platte 47 auf den Führungsblock 44, und dann erfolgt
eine Bewegung in zu der Laderichtung entgegengesetzter
Richtung in die aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangs
stellung. Schließlich wird das Entladen der Zuführungs
seite 4a des Bandes 4 vorgenommen. In Verbindung mit
der zuvor erwähnten Drehung des Ringes 51 werden auch
die Bandführungen 18 und 19 in der zur Laderichtung
entgegengesetzten Richtung bewegt, und zwar in die
aus Fig. 1 ersichtlichen Ausgangsstellungen zurück.
Im Bereich der Verbindungsstange 89 liegen die Vor
sprünge 93 des Stiftes 90 an den einen Enden der Längs
öffnungen 94 des Rohres 91 an. Auf diese Öffnungen
wird durch den Stift 90 ein fester Zug ausgeübt. Im
Gegensatz zu dem Ladevorgang wird die Verbindungs
stange 89 in Verbindung mit der Rückkehrbewegung des
bewegbaren Grundteiles 56 allmählich nach unten ge
bracht.
Die Bandführungen 18 und 19 werden im Gegensatz zum
Ladevorgang aufeinanderfolgend durch die Anhebebe
wegungsführung 33 geführt und dann durch die Führungs
druckplatte 54 nach unten gedrückt, wodurch sie nahezu
horizontal gegen die Schraubenfeder 111 gebracht
werden, sodann unter das Band 4 gelangen und schließ
lich unter die Führungsdruckplatte 54 eingezogen wer
den.
Wenn die Bandführungen 16 bis 19 die aus Fig. 1 er
sichtlichen Ausgangsstellungen erreicht haben, ist das
Entladen der Zuführungsseite 4a des Bandes 4 beendet.
Daraufhin wird der das Entladeende ermittelnde Detektor
hebel 144 durch das bewegbare Grundteil 46 betätigt,
und die Beendigung des Entladens wird durch den das
Entladeerde ermittelnden Detektorschalter 147 festge
stellt.
Die Antriebseinheit 36, welche die beiden Ladeein
heiten 14 und 15 gemeinsam steuert bzw. antreibt,
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 20 und 21
beschrieben.
Auf dem mechanischen Chassis 5 und zwischen dem Ring
51 und der bewegbaren Grundplatte 157 ist ein An
triebsrad 211 vorgesehen, welches in dem Umfangsrad
53 des Ringes 51 kämmt und diesen Ring antreibt.
Dieses Antriebsrad sowie ein Antriebsrad 212, welches
mit der Zahnstange 168 der oberen Gleitplatte 159
kämmt und diese Zahnstange antreibt, sind drehbar
gelagert. Das Antriebsrad 212 steht mit dem Antriebs
rad 211 über ein Untersetzungsgetriebe 213, 214, 215
in Verbindung. Ferner ist ein reversibler Motor 216
auf dem mechanischen Chassis 5 in einer Stellung hin
ter den zuvor erwähnten Rädern angeordnet. Eine Motor
welle 217 des Motors 216 und ein Zahnrad 218, welches
auf dem mechanischen Chassis 5 drehbar gelagert ist
und welches mit dem Antriebsrad 211 kämmt, sind über
einen Riemen-Antriebsmechanismus 219 miteinander ge
kuppelt. Dieser Riemen-Übertragungsmechanismus 219
umfaßt Riemenscheiben und einen Riemen sowie einen
Zahnradübertragungsmechanismus 220 mit einer Vielzahl
von Zahnrädern einschließlich einer Übertragungs
welle.
Auf eine Drehung des Motors 216 hin wird das Zahnrad
218 über den Riemen-Antriebsmechanismus 219 und den
Zahnrad-Übertragungsmechanismus 220 angetrieben, wo
durch das eine Antriebsrad 211 angetrieben wird. Im
Zusammenwirken mit dem Antriebsrad 211 wird das an
dere Antriebsrad 212 mit einer verminderten Geschwin
digkeit bzw. Drehzahl angetrieben. In Verbindung mit
einem Vorwärtslauf des Motors 216 werden die beiden
Zahnräder 211 und 212 in Richtung des Pfeiles R gemäß
Fig. 21 gedreht, und der Ring 51 wird im Uhrzeiger
sinn gemäß Fig. 8 gedreht. Zugleich wird die obere
Gleitplatte 159 des bewegbaren Grundteiles 157 be
wegt, wodurch das betreffende bewegbare Grundteile 157
bewegt wird.
Damit wird der zuvor betrachtete Ladevorgang bezüg
lich des Bandes 4 durch die Ladeeinheit 14 und 15 aus
geführt. Nachdem das Ende des Ladens durch den Detek
torschalter 137 ermittelt ist, wird der Motor 216 ab
geschaltet. Bei dem oben beschriebenen Vorgang ist das
Untersetzungsverhältnis vom Antriebsrad 212 auf das
Antriebsrad 211 auf einen Wert von beispielsweise
4 : 1 festgelegt, wodurch der Ring 51 mit dem Vierfachen
der Bewegungsgeschwindigkeit des bewegbaren Grund
teiles 157 bewegt wird. Die auf der Zuführungsseite
vorgesehene Bandführung 16 und die auf der Aufwickel
seite vorgesehene Bandführung 20 erreichen beide
gleichzeitig ihre aus Fig. 1 ersichtlichen Betrieb
stellungen.
Durch einen Lauf des Motors 216 in der umgekehrten
Richtung werden die Antriebsräder 211 und 212 wieder
beide in Richtung des Pfeiles S gemäß Fig. 21 gedreht,
und der Ring 51 wird im Gegenuhrzeigersinn gemäß
Fig. 8 gedreht. Zugleich wird die obere Gleitplatte
159 des bewegbaren Grundteiles 157 bewegt, wodurch
das betreffende bewegbare Grundteil 157 in der Richtung
zurückbewegt wird. Dadurch wird
der oben betrachtete Entladevorgang bezüglich des
Bandes 4 durch die Ladeeinheiten 14 und 15 ausgeführt.
Nachdem die Beendigung des Entladens mittels des
Detektorschalters 147 festgestellt ist, wird der
Motor 216 abgeschaltet. Tatsächlich wird, wie dies
durch Fig. 19 veranschaulicht ist, durch das auf der
Zuführungsseite vorgesehene bewegbare Grundteil 56,
welches in Richtung des Pfeiles H zurückbewegt worden
ist, ein Druck auf den Detektorhebel 144 über den
Vorsprung 154 ausgeübt, und zwar in der durch eine
voll ausgezogene Linie gezeigten Stellung. Der Detektor
schalter 147 wird eingeschaltet, und der Motor 216
setzt sogar danach seinen Lauf in der umgekehrten
Richtung fort. Nachdem das bewegbare Grundteil 56
weiter in Richtung des Pfeiles H bewegt worden ist,
und beispielsweise die durch eine Strichpunktlinie
angedeutete Stellung erreicht hat, wird die Drehrich
tung des Motors 216 vom Rückwärtslauf zum Vorwärtslauf
umgeschaltet, so daß die bewegbare Grundplatte bzw.
das bewegbare Grundteil 56 in Richtung des Pfeiles I
bewegt wird. Das betreffende Grundteil erreicht dann
wieder die durch eine voll ausgezogene Linie ange
deutete Stellung, in der der Vorsprung 154 wieder an
dem Detektorhebel 144 anliegt. Dadurch wird der Detek
torschalter 147 wieder eingeschaltet. Zum selben Zeit
punkt wird der Motor 216 ausgeschaltet. Dabei wird
kein Detektorschalter oder dgl. zum Umschalten der
Laufrichtung des Motors 216 vom Rückwärtslauf zum
Vorwärtslauf in dem Fall benutzt, daß das bewegbare
Grundteil 56 die durch eine Strichpunktlinie angedeu
tete Stellung erreicht hat. Der Motor 216 wird jedoch
durch eine Steuerschaltung gesteuert, die eine Zeit
punkt-Einstellsteuerung von dem Zeitpunkt aus vor
nimmt, zu dem der Detektorschalter 147 das erste Mal
auf die Beendigung eines Entladevorgangs eingeschaltet
wird. Dadurch wird das obenbeschriebene Umschalten
der Laufrichtung des Motors 216 vorgenommen.
In Verbindung mit der oben beschriebenen Operation
wird das auf der Aufwickel- bzw. Aufnahmeseite vorge
sehene bewegbare Grundteil 157 einmal in seine Aus
gangsstellung zurückbewegt, und dann erfolgt eine
Bewegung in Richtung zu der Ausgangsstellung hin über
eine sehr kleine Strecke von beispielsweise 3 oder 4
mm, woraufhin eine Stillsetzung erfolgt.
Die Bandladeeinrichtung ist demgemäß aus der zuvor
beschriebenen, auf der Zuführungsseite vorgesehenen
Ladeeinheit 14, der auf der Aufwickel- bzw. Aufnahme
seite vorgesehenen Ladeeinheit 15 und ihrer gemein
samen Antriebseinheit 36 aufgebaut. Zu allen Zeit
punkten beim Ladebeginn, während des Ladens und beim
Ende des Ladens des Bandes 4 können die Ladeeinheiten
14 und 15 das Laden und Entladen des Bandes 4 extrem
sicher und gleichmäßig längs der Laufbahn gemäß Fig. 1
ausführen, ohne daß eine übermäßig hohe Kraft auf das
Band 4 ausgeübt wird, wie sie zum Verdrehen des Bandes
führen würde.
Die Antriebseinheit 36 verwendet einen Motor 216 für
den Antrieb der beiden Ladeeinheiten 14 und 15. Durch
den Vorlauf oder Rücklauf des Motors 216 werden die
beiden Ladeeinheiten 14 und 15 vorwärts oder zurück
bewegt, und zwar völlig synchron miteinander. Demge
mäß ist der Betrieb so einfach, daß keine zeitliche
Verschiebung oder sonstige Schwierigkeit zum Zeit
punkt der Durchführung des Lade- und Entladevorgangs
der Ladeeinheiten 14 und 15 auftritt.
Im Zustand der vollständigen Ladung des Bandes 4
sind sämtliche Bandführungen 16 bis 20 der beiden
Ladeeinheiten 14 und 15 wirksam positioniert und
festgelegt, so daß der Laufzustand des Bandes 4 sehr
stabil wird. Es ist daher möglich gemacht, eine Auf
nahme oder Wiedergabe mit hoher Genauigkeit durchzu
führen.
Im Zustand der vollständigen Entladung des Bandes 4
fallen die beiden Bandführungen 18 und 19 der auf
der Zuführungsseite vorgesehenen Ladeeinheit 14 nahe
zu horizontal unter die Führungsdruckplatte 54 auf
dem mechanischen Chassis 5, und zum Zeitpunkt des
Ladens gelangen die betreffenden Bandführungen unter
das Band 4, was in Fig. 1 durch Strichpunktlinien an
gedeutet ist, wobei die betreffenden Bandführungen
dann angehoben werden, um an dem Band 4 anzuliegen.
Demgemäß genügt es im geladenen Zustand der Kassette 1,
einen sehr kleinen Spalt in solchem Ausmaß zu bilden,
daß die beiden Bandführungen 18 und 19 unter das Band 4
gelangen können, wie dies oben erwähnt worden ist, und
zwar zwischen der unteren Kante des Bandes 4 in der
Kassette 1 und dem mechanischen Chassis 5. Dies be
deutet, daß die Kassette 1 in sehr geringer Nähe zu
der Oberseite des mechanischen Chassis 5 geladen wer
den kann. Demgemäß kann der Spalt h1 zwischen der Un
terseite 1b der Kassette 1 und dem mechanischen Chassis
5 sehr klein gemacht sein, wie dies Fig. 2 veranschau
licht.
Im Zustand des vollständigen Entladens werden die bei
den Bandführungen 18 und 19 insbesondere unter die
Führungsdruckplatte 54 gezogen, und lediglich die vier
Glieder der drei Bandführungen 16, 17, 20 sowie die
Andruckrolle 21 werden in der Stellung zurückgeführt
gehalten, die der auf der Unterseite befindlichen Öffnung
10 der Kassette 1 entspricht, um ein Laden vor
zunehmen. Demgemäß können diese vier Glieder in der
betreffenden Position mit einem solchem Spielraum
festgehalten werden, daß sie innerhalb der schmalen
Position nicht aneinander anstoßen. Daneben werden
beim Laden der Kassette 1 lediglich diese vier Glie
der von der auf der Unterseite befindlichen Öffnung
10 her in die Innenseite des Bandes 4 innerhalb der
Kassette 1 eingeführt. Deshalb ist es möglich, ein
zufälliges Verhaken des Bandes 4 mit diesen vier
Gliedern zu verhindern. Das Einsetzen der Kassette
1 kann stets sicher und gleichmäßig vorgenommen wer
den.
Darüber hinaus sind das bewegbare Grundteil 56, wel
ches die beiden Bandführungen 16 und 17 trägt, und
der Ring 51 durch die Verbindungsstange 89 miteinander
verbunden, und die beiden Bandführungen 18 und 19
sind als Anhebeführungen ausgebildet, so daß eine
einfache horizontale Drehung des Ringes 51 auf dem
mechanischen Chassis 5 dazu führt, daß die Bandfüh
rungen 16 und 17 sich längs einer bestimmten Bewe
gungsbahn bewegen können. Da die Bandführungen 18 und
19 so ausgebildet sind, daß eine Anhebung in einen
bestimmten Zustand erfolgt, ist es überdies für den
Ring 51 ausreichend, eine einfache horizontale Drehung
auf dem mechanischen Chassis 5 auszuführen. Demgemäß
ist die Arbeitsweise des Ringes 51 äußerst einfach.
Die Arbeitsweise des bewegbaren Grundteiles 157 der
auf der Aufnahme- bzw. Aufwickelseite vorgesehenen
Ladeeinheit 15 ist ebenfalls sehr einfach, da dieses
Grundteil nämlich lediglich auf dem mechanischen
Chassis 5 horizontal bewegt wird.
Darüber hinaus kann die Bewegungsbahn des bewegbaren
Grundteiles 56 der auf der Zuführungsseite vorgesehenen
Ladeeinheit 14 wahlfrei und leicht eingestellt werden,
und die vorangehende Bandführung 16 wird in die höchste
Stellung ihrer Betriebsstellung bewegt. Andererseits
ist der hin- und hergehende Hub des bewegbaren Grund
teiles 57 der auf der Aufwickelseite vorgesehenen Lade
einheit 15 sehr klein. Demgemäß kann die Höhe h4 der
Bandladeeinrichtung gemäß Fig. 2 sehr klein gemacht
werden, und die Breite w1 gemäß Fig. 4 kann ebenfalls
sehr klein gemacht werden.
Claims (14)
1. Bandladevorrichtung zum Herausziehen eines Bandes (4)
aus einer Bandkassette (1) und zum schraubenlinienförmigen
Herumwickeln des betreffenden Bandes (4) um eine rotierende
Kopftrommel (13) mittels einer Bandführung (16), die längs
eines bestimmten Weges bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Führungsplatte (45), die in einem Winkel zur Ebene
der Bandkassette (1) geneigt ist, eine längs des Außenum
fanges der Kopftrommel (13) ansteigend verlaufende
Führungsnut (46) aufweist, welche den Weg der Bandführung
(16) bestimmt,
daß ein die Bandführung (16) tragendes Führungs-Bewegungs teil (56) vertikal in die betreffende Führungsnut (46) eindringt,
daß das Führungs-Bewegungsteil (56) die Führungsplatte (45) zwischen einem oberen Teil (59) und einem unteren Teil (61) derart aufnimmt, daß es unter Führung der Führungsnut (46) und der Führungsplatte (45) bewegbar ist, daß ein Antriebsteil (51) parallel zur Ebene der Bandkas sette (1) unter der Führungsplatte (45) drehbar angeordnet ist
und daß ein in der Länge veränderbares Verbindungsteil (89) das Antriebsteil (51) und das Führungs-Bewegungs teil (56) verbindet, wobei mit Drehung des Antriebstei les (51) das Führungs-Bewegungsteil (56) über das Ver bindungsteil (89) angetrieben wird und die Bandführung (16) entlang des durch die Führungsnut (46) bestimmten Weges bewegt wird.
daß ein die Bandführung (16) tragendes Führungs-Bewegungs teil (56) vertikal in die betreffende Führungsnut (46) eindringt,
daß das Führungs-Bewegungsteil (56) die Führungsplatte (45) zwischen einem oberen Teil (59) und einem unteren Teil (61) derart aufnimmt, daß es unter Führung der Führungsnut (46) und der Führungsplatte (45) bewegbar ist, daß ein Antriebsteil (51) parallel zur Ebene der Bandkas sette (1) unter der Führungsplatte (45) drehbar angeordnet ist
und daß ein in der Länge veränderbares Verbindungsteil (89) das Antriebsteil (51) und das Führungs-Bewegungs teil (56) verbindet, wobei mit Drehung des Antriebstei les (51) das Führungs-Bewegungsteil (56) über das Ver bindungsteil (89) angetrieben wird und die Bandführung (16) entlang des durch die Führungsnut (46) bestimmten Weges bewegt wird.
2. Bandladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungs-Bewe
gungsteil (56) in Abstand von der genannten einen Band
führung (16) eine an dem genannten oberen Teil (59) an
geordnete zusätzliche Bandführung (17) trägt.
3. Bandladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Bandführung (16) eine von einer Führungstragplatte (62)
getragene hochstehende Welle (63) aufweist,
daß die Führungstragplatte (62) an dem unteren Teil (61) derart angebracht ist, daß die Achse der hochstehenden Welle (63) neigbar ist,
und daß auf der hochstehenden Welle (63) eine Bandführungs rolle (73) drehbar gelagert und in axialer Richtung auf der betreffenden Welle (63) einstellbar ist.
daß die Führungstragplatte (62) an dem unteren Teil (61) derart angebracht ist, daß die Achse der hochstehenden Welle (63) neigbar ist,
und daß auf der hochstehenden Welle (63) eine Bandführungs rolle (73) drehbar gelagert und in axialer Richtung auf der betreffenden Welle (63) einstellbar ist.
4. Bandladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Klemmeinrichtung (85, 86) vorgesehen ist, welche auf das
Führungs-Bewegungsteil (56) in dessen Betriebsstellung,
in der die Bandführung (16) entlang des durch die Füh
rungsnut (46) bestimmten Weges bewegt ist, derart einwirkt,
daß die Bandführung (16) in dieser Betriebsstellung stabil
festgehalten ist.
5. Bandladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Teil (59)
und das untere Teil (61) des Führungs-Bewegungsteiles (56)
durch relativ breite Teile mit einem dazwischen verlaufenden
relativ schmalen Verbindungsteil (58) gebildet sind, welches
von der Führungsnut (46) aufgenommen ist.
6. Bandladevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Führungs-Bewegungs
teil (56) eine schräg verlaufende Fläche (85) aufweist,
die längs der Führungsnut (46) verläuft und die in der
Betriebsstellung der Bandführung (16) unter Erzielung einer
Keilwirkung an einem bezogen auf das Führungs-Bewegungs
teil (56) festliegenden Keilteil (86) anliegt.
7. Bandladevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Teil (61)
Vorsprünge (84a, 84b) aufweist, die von dem unteren Teil
(61) abstehen und der Unterseite der Führungsplatte (47)
zugewandt sind und die bei Eintreten der genannten Keilwir
kung gegen die betreffende Unterseite fest angedrückt
werden.
8. Bandladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsteil (89) eine Federeinrichtung (97) aufweist.
9. Bandladevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung
(97) zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen
(90, 91) aufgenommen ist, deren eines mit dem Antriebsteil
(51) und deren anderes mit dem Führungs-Bewegungsteil (56)
verbunden ist.
10. Bandladevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die relativ zueinander
bewegbaren Teile (90, 91) durch einen länglichen Zylinder
(91) und einen axial in diesem verschiebbaren Kolben (90)
gebildet sind, zwischen dem und dem Zylinder (91) die Feder
einrichtung (97) derart angeordnet ist, daß der Einführung
des Kolbens in den Zylinder ein elastischer Widerstand
entgegengesetzt ist.
11. Bandladevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (91) und
der Kolben (90) so ausgebildet sind, daß ein Auseinander
fallen von Zylinder (91) und Kolben (90) beim Zurückziehen
des Kolbens (90) aus dem Zylinder (91) verhindert ist.
12. Bandladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Antriebsteil (51) eine Verriegelungseinrichtung (132,
135, 142) derart verbunden ist, daß das betreffende An
triebsteil (51) in seiner Betriebsstellung verriegelt ist,
und daß eine Fühleinrichtung (137). die Verriegelung des
betreffenden Antriebsteiles (51) ermittelt und damit eine
Anzeige bezüglich der Beendigung einer Bandladeoperation
liefert.
13. Bandladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
genannten einen Bandführung (16) eine Detektoreinrichtung
(144, 147) zugeordnet ist, welche die Rückkehr der betref
fenden Bandführung (16) in ihre Ausgangsstellung ermittelt.
14. Bandladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Antriebsteil (51) durch einen Antriebsring (51) gebildet
ist, der Umfangszähne aufweist, mit denen ein von einem
reversibel betreibbaren Elektromotor (216) angetriebenes
Zahnradgetriebe (211) kämmt.
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