DE1992558U - Magnetband-kassette. - Google Patents
Magnetband-kassette.Info
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- Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
RA 163119*20.3.68
DIPL.-ΙΝβ. DR. IUR. DIPL.-ING.
45 Osnabrück , den 19. März 1968
MOSERSTRASSE 2O/24
"VB/2
AUDIO MGHETIOS CORPORATION
Ί4-600 S. Broadway Gardena,
California, U.S.A.
Ί4-600 S. Broadway Gardena,
California, U.S.A.
Magnetband-Kassette..
Die Heuerung "bezieht si oll auf Bandkassetten, und
zwar insbesondere auf die Anzeige der Erstreckung des Magnetbandes, das in solchen Kassetten aufgewickelt
ist.
Magnetband-Kassetten bestehen üblicherweise aus einem hohlen Gehäuse und zwei Wickelspulen für das Magnetband,
die in dem Gehäuse so angebracht sind, daß sie sich drehen, wenn die Kassette entfernbar auf einem Abspielgerät
angeordnet ist. Das Band weist üblicherweise Spuren auf, die es ermöglichen, daß es in Bezug auf
die Spulen in jeder Wickelrichtung gespielt werden kann. Um zu wissen, welche Spur sich in der Stellung
befindet, daß sie als nächste abgespielt wird, muß der
Benutzer den Zustand des auf -die Spulen aufgewickelten Bandes kennen. Bisher hat man vorgesehen, daß diese
Information dem Benutzer durch JPenst er in gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses vermittelt werden sollte, die ein Beobachten des Maßes des auf die Spulen sieh
aufwickelnden Bandes erlaubten5 eine solche Beobachtung
ist jedoch trügerisch, weil dann, wenn man das !fenster auf der einen Seite des Gehäuses betrachtet, das Band
auf der links liegenden Spule aufgewickelt erscheint, während dann, wenn das Gehäuse umgedreht wurde und das
Fenster auf der gegenüberliegenden Seite betrachtet wird, das Band auf die rechts liegende Spule aufgewickelt erscheint.
Nur dann, wenn die Kassette in dem Abspielgerät
angeordnet ist und das Überspielen begonnen hat, wird der Benutzer davon in Kenntnis gesetzt, um welchen Band-Wicklungszustand
es sich gehandelt hat, aber dieser Vorgang erfordert den besonderen Sehritt des augenblicklichen
Abspielens.
Die H'euerung sieht als ihre Hauptaufgabe die Vermeidung
der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten an, und zwar durch die Schaffung einer Band-Aufwickelanzeige, die
nicht verwirren kann. Hierzu dient eine im Gehäuse entlang einer Seitenkante desselben vorgesehene längliche
Öffnung, die das in Längsrichtung entlang der Kante wandernde Band einer Abspiel-Konstruktion aussetzt, die
an dem Band anliegt und es magnetisch liest bzw. abtastet.
Von einer bekannten Bandkassette dieser Art ausgehend
sieht die Neuerung zunächst vor, einen ersten leitstreifen,
der mit einem Ende an einer ersfeen Spule in dem Gehäuse
und mit dem gegenüberliegenden Ende an einem Endteil des Magnetbandes befestigt ist und einen zweiten Leitstreifen,
der mit einem Ende an einer zweiten Spule und mit dem entgegengesetzten Ende an dem gegenüberliegenden Endteil
des Magnetbandes befestigt ist. Weiter sieht die Feuerung
vor, daß der erste Leitstreifen eine solche Länge hat,
daß er in eine YoIlsicht-Stellung an der Gehäusekanten-Öffnung
gezogen werden kann, wenn'das Band auf die zweite
Spule voll aufgewickelt ist» und.daß der zweite Leitstreifen eine solche Länge besitzt, daß er in eine Tollsicht-Stellung
an der Gehäuserand-Öffnung gezogen wird, wenn das Band voll auf die erste Spule aufgewickelt ist. Und
schließlich sieht die Feuerung- v.ö.r, daß der erste Leitstreifen
eine unterscheidende Farbe besitzt, die sich hinreichend längs der Gehäuserand-Öffnung erstreckt, wenn
das Band voll auf die zweite Spule aufgewickelt ist, um diese Tollaufwicklung auf der zweiten Spule anzuzeigen,
und daß der zweite Leitstreifen eine andere unterscheidende Farbe hat, die sich hinreichend entlang der Gehäuserand-Öffnung
erstreckt, wenn das Band voll auf die erste Spule aufgewickelt ist, um diese Tollaufwicklung auf der
ersten Spule anzuzeigen. Damit wird erreicht, daß der
Benutzer genaue Kenntnis von dem Status der Bandaufwicklung auf den Spulen erhält.
Fach einem weiteren Merkmal der Feuerung bestehen beide
Band-Leitstreifen aus Kunststoff und die eingelagerten
oder aufgeschichteten Partikel "besitzen "beim ersten
Leitstreifen rote und beim zweiten Leitstreifen grüne Farbe, Fach noch einem weiteren Merkmal der Neuerung erstreckt
sich die Zone der aufgeschichteten oder eingelagerten Farbpartikel über die ganze, entlang der Öffnung ausgesetzte
Länge der Leistreifen, wenn das Band voll auf eine der "beiden Spulen aufgewickelt ist. Hierzu ist nach
einem letzten Merkmal der Neuerung geder Leitstreifen
etwa 15,24 cm lang und umfaßt einen kurzen Streifen, mit dem jeder Leitstreifen mit dem Magnetband verbunden
ist.
Diese und weitere Merkmale und■Vorteile der Feuerung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung verständlich, in der ein in der Zeichnung dargestelltes Äusführungsbeispiel
des Gegenstandes der Feuerung im einzelnen
beschrieben wird; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine in ein Abspielgerät ;
eingesetzte Kassette, Λ ; J1Ig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kassette und
Pig. 3 perspektivische Ansichten der unterschiedlich
und 4 : :■'■
markierten Leitstreifen mit dem daran.befestigten Band.
Gemäß S1Ig. 1 und 2: umfaßt die dargestellte Bandkassette
ein hohles Gehäuse 10 mit einem oberen Gehäuseteil 11 und einem unteren Gehäuseteil 12, die in geeigneter Weise
■■-■$■
miteinander verbunden sind, ζ,B. durch die Befestigungen
13 und 14. In dem Gehäuse sind zwei Wickel spulen 1 5 und
gelagert, wobei geeignete ringförmige ¥1 ansehe in den
Gehäuseteilen die Spulen für eine Drehbewegung halten. Die Spulen selbst sind ringförmig und weisen Mittelöffnungen
16a auf, in die an den Spulen befestigte Ins at ζ e: nach "
innen zur Drehachse hin vorstehen, wie dies dargestellt
ist. Biese Ansätze 17 nehmen zwischen sich ein mit 18
in Pig. 1 bezeichnetes Antriebselemente auf, das ein
Teil des Abspielgeräts 19 ist.»- Dementsprechend..wird
während des Abspielens das Band 20 auf die Spule 15 aufgewickelt, wie gezeigt, und zwar in Abhängigkeit von
der Drehbewegung des Antriebsteils 18. :-~
Weiterhin sind innerhalb des KanSsettengehäuses zwei' ■
Stütz_ bzw. Umlenkrollen 21 enthalten, .um die. das..Band
während seiner Torbewegung läuft. In Hinsicht hierauf be-.
sitzt das Gehäuse eine längliehe Offnung.an seiner einen
Seitenkante, so daß das in Längsrichtung entlang dieser Kante wandernde Band frei liegt. Die I1Ig. 2 zeigt die
längliche Öffnung, in Form von Ausschnitten 23,24-.und 25,
durch die das Band während seiner Bewegung zwischen den Rollen 21 nach, außen hin freigegeben wird.. Wenn die
Kassette in dem Äbspielgerät 1§ angeordnet, ist, ist das
Band ausgesetzt einem magnetischen Aufzeichnungs- bzw.
Ablesekopf 26 gegenüber der Öffnung 25, einem Löschkopf
gegenüber einer Öffnung 23 und einer Stützrolle 28
gegenüber der anderen Öffnung 23. Damit das AIospielgerät
funktionsgemäß arbeiten kann, sind die Köpfe 26 und 27
und die Rolle 28 in Bezug auf das Band beweglich für eine Anlage an dem dicht hinter den Öffnungen laufenden Band,
Ebenso sind diese Elemente beweglich in Richtung weg von
dem Band, um das Einbringen und Entfernen der Kassette in das Abspielgerät bzw. aus demselben zu erleichtern.
Weiter sind im Gehäuse miteinander fluchtende. Öffnungen JO
vorgesehen, die einen drehbaren Haspel unmittelbar hinter dem Band aufnehmen, um letzteres anzutreiben, wenn die
Andrückrolle 28 das Band in Anlage mit dem Haspel, drückt.
Ein ähnliches Paar von fluchtenden Öffnungen erscheint
bei 30a für den gleichen Zweck, um dann, wenn die Kassette
gewendet worden ist, das Band in der entgegengesetzten Richtung anzutreiben.
Eine federbelasteteStütze 31 ist an der Innenseite des
Bandes und gegenüber dem Magnetkopf 26 angeordnet; diese
JStützve wird von der Kassette getragen und besteht üblicherweise
aus einem Stück aus weichem Filz. Die Stütze 31
dient als Widerlager für das Band, wenn der Magnetkopf in Anlage mit der gegenüberliegenden Seite des Bandes
gebracht worden ist. Schließlich sind zwei Paare von miteinander fluchtenden Offnungen 32 und 33 in dem
Gehäuse vorgesehen, um Stifte zum Positionieren und
!Festlegen der Kassette an ihrem Platz auf dem Äbspielgerät
19 aufzunehmen. Ein handbetätigtes Steuerorgan
ist bei 3^ gezeigt und so betätigbar, daß die Verschiebe-
"bewegung der Köpfe 26 und 27 und der Solle 28 für eine
Anlage mit dem Band erfolgt und die Yorbewegung des
Bandes in Gang gesetzt und angehalten wird, wie dies "beschrieben
wurde» ■ .
Die vorstehend beschriebene Kassette und das Überspielgerät
sind insoweit, bekannt und daher auch nicht Gegenstand der Neuerung. Die Neuerung bezieht sich auf die spezielle
Kassette, wie sie vorstehend beschrieben wurde, und verbessert diese. Hierzu wird Bezug genommen auf die !Figuren
und 4, in denen die Bandspulen 15 und 16 perspektivisch
dargestellt sind. Diesbezüglich ist ein erster Leitstreifen bei 35 gezeigt und mit einem Ende 36 einer ersten Spule,
d.h. der Spule 15, befestigt, während er mit dem entgegengesetzten
Ende 41 an einem Endteil 4-2 des magnetischen Bandes 20 befestigt "istj ein zweiter Leitstreifen 37 ist
mit einem Ende 38 ah einer zweiten Spule, d.h. der Spule 16, und mit dem entgegengesetzten Ende 39 an dem entgegengesetzten
Endteil 40 des Magnetbandes 20 befestigt. Hierzu können die Spulen 15 und 16 dehnbare und U-förmige Kunststoff
einsätze 43 und 44 aufweisen, die in entsprechende Ausschnitte in dem Spulenumfang schnappend eingesetzt sind,
und die Enden der Leitstreifen können zwischen Schenkeln
der Einsätze und den Spulenausschnitten bei Ausdehnung der Einsätze eingeklemmt sein.
Es sei Srner bemerkt, daß der erste Leitstreifen 35 eine
solche Länge besitzt, daß er in eine Voll sieht-Stellung
an der G-ehäusekanten-öffnung gezogen wird, wenn das Band
voll auf die zweite Spule --16- auf gewiekelt ist; in gleicher■.
Weise "besitzt der zweite Leitstreifen 37 eine solche Länge,
daß er in die Toll sieht-St el lung an der G-ehäusekanten-'
Öffnung gezogen wird, wenn das Band voll auf die erste Spule 15 aufgewickelt ist. Diese Bedingungen sind durch
den Umstand verwirklicht, daß sieh die Leitstreifen voll
zwischen den Stütz- "bzw. Umlenkrollen 21 erstrecken, wie dies in den Fig. 3 imd 4 dargestellt ist. !Für die in der
Zeichnung dargestellte Kassette ist jeder.Leitstreifen
etwa 15,24 em (6 Zoll) lang5 kurze Klebestreifen 50 und
verbinden die Enden der Leitstreifen mit den Enden des Magnetbandes» Zu diesem Zweck können die Streifen 50 und
aus Kunststoffmaterial bestehen, das mit einem Klebmittel
beschichtet ist, welches das Magnetband und den Leitstreifen unter Druck miteinander verbindet. Die Leitstreifen selbst
können aus Kunststoffmaterial bestehen, z.B. aus PVC*
Schließlich besitzt der erste Leitstreifen 35 eine durch
eingebettete oder aufgeschichtete Partikel gebildete unterscheidende Farbmarkierung, die sich hinreichend entlang
der Kassettenrand-Öffnungen erstreckt, wenn das Band voll auf die zweite Spule aufgewickelt ist, um so die volle Aufwicklung anzuzeigen; in gleicher Weise besitzt der zweite
Leitstreifen 37 eine andere unterscheidende Farbe, die sich hinreichend längs der Randöffnungen des Gehäuses erstreckt, wenn das Band voll auf die erste Spule 15 aufge-
wickelt ist, um diese volle Aufwicklung anzuzeigen.
Vorzugsweise und typisch ist eine der Unterscheidungsfarben
rot und die andere Unterscheidungsfarbe grün, wobei die eine oder die andere dieser "beiden Farben voll an den Kandöffnungen
sichtbar ist, unabhängig davon, welche Fläche der Kassette nach oben gerichtet ist. Es wird dadurch
erreicht, daß beim Benutzer kein Zweifel über den Aufwickelzustand
des Magnetbandes in Bezug auf die Spulen entstehen kann und er sehr leicht die Kassette auf dem
Abspielgerät so anordnen kannr daß das Band in der ricntigen
Richtung abgespielt werden kann. Vorzugsweise sind die Leitstreifen in ihrer Gänze mit roten oder grünen Farbpartikeln
versehen, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. .. ."■'■■
Claims (4)
1. Magnetband-Kassette, bestehend aus einem hohlen Gehäuse und zwei Äufwiekelspulen für das Magnetband,
die in dem Gehäuse so angebracht sind, daß sie gedreht werden, wenn die Kassette auf einem Abspielgerät entfernbar
angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine längliche Öffnung
entlang seiner einen Seitenkante besitzt, um das in Längsrichtung entlang dieser Kante wandernde Band
Köpfen des Abspielgerätes auszusetzen, die an dem Band
anliegen und es magnetisch ablesen, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem Ende des Magnetbandes (20) ein mit seinem anderen Ende mit der zugehörigen Spule (15516) verbundener
Leitstreifen (35j37) befestigt ist, daß jeder Leitstreifen
C35537) eine solche Länge besitzt, daß er in eine Vollsicht-Stellung
an der Gehäuserand-Öffnung (23) gezogen wird, wenndas Magnetband (20) auf der entgegengesetzten Spule
aufgewickelt ist, und daß jeder Leitstreifen (35?37)
eine unterschiedliche Markierung in Form von eingelagerten oder aufgeschichteten Farbpartikeln trägt, die sich hinreichend
lang über die Öffnung (23) erstreckt und damit
anzeigt, wenn das Band (20) voll auf der ersten oder zweiten Spule aufgewickelt ist.
2. Magnetband-Kassette nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß beide Band-Leitstreifen (35;37)
aus Kunststoff bestehen und die eingelagerten oder aufgeschichteten Partikel beim ersten Leitstreifen (35) rote
- ■■:■; ■■■.■ - 11 - ; .■■;■■;. '-... \ ■." ■■
und beim zweiten Leitstreifen (37) grüne Farbe besitzen.
3. Magnetband-Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch,
gekennzeichnet, daß sich die Zone der aufgeschichteten oder eingelagerten IParbpartikel über die ganze, entlang
der Öffnung (23) ausgesetzte Länge der Leitstreifen (35;37)
erstreckt, wenn das Band (20) voll auf eine der beiden Spulen (I5j16) aufgewickelt ist.
4. Magnetband-Kassette nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Leitstreifen (35;37) etwa 15,24- cm lang ist und einen
kurzen Streifen (50,51) umfaßt, mit dem jeder Leitstreifen
(37;35) mit dem Magnetband (20) verbunden ist.
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