DE1962628A1 - Magnetband-Kassette - Google Patents

Magnetband-Kassette

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DE1962628A1
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DE19691962628
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English (en)
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Koeppe Edward P
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Audio Magnetics Corp
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Audio Magnetics Corp
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    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08757Guiding means
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    • G11B23/0875Indicating means, e.g. quantity of tape

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

/St PAf E NT Λ N WALTE
. DR. IUR. DIPL-INS
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRÜCK s den 12. DeZ. 1969
MDSERSTR ASSE 2O/24- yg / p£
,MAGNETICS ,CORPORATION
l·!.-^ -- -Ir.0. ?4νΛΥ. j. Jl^rdena i
California, U.S.A.
Magne tb and-Kas set te
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetband-Kassetten und betrifft insbesondere die Vereinfachung solcher Kassetten hinsichtlich der Steuerung und Beobachtung des sich in diesen Kassetten wickelnden Magnetbandes.
Magnetband-Kassetten bestehen üblicherweise aus einem hohlen Gehäuse und zwei Wickelspulen für das Magnetband, die in dem Gehäuse so angebracht sind, daß sie sich drehen können, wenn die Kassette entfernbar in einem Abspielgerät angeordnet ist. Das Problem der Bestimmung der auf eine der Spulen aufgewickelten Bandstrecke kann durch Anbringung eines Fensters in dem Kassettengehäuse behoben werden. Um jedoch das Eindringen von Staub und anderen Fremdkörpern in das Gehäuse zu verhindern, wurde es bisher als notwendig angesehen, einen an der Gehäusewand befestigten
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durchsichtigen Kunststoffeinsatz; zur Abdeckung der Fensteröffnung in dieser Wand vorzusehen. Eine solche Befestigung des Einsatzes an der Wand stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang dar und erhöht die Kosten für den Zusammenbau der Kassette.
Ein anderes Problem ist das der Steuerung des Bandlaufs, wobei es wünschenswert ist, die auf das Band bei seiner Bewegung zwischen den Spulen ausgeübte Bremswirkung so niedrig wie möglich zu halten. Ein weiteres Problem besteht •hinsichtlich der Aufwickel-Festigkeit; dabei ist es wünschenswert, daß die Straffheit bzw. Dichtigkeit beim Aufwickeln auf die Spule mit zunehmendem Rollendurchmesser nachläßt, um den bei zunehmendem Rollendurchmesser erfolgenden Anstieg des Bandwiderstandes auszugleichen. Schließlich besteht noch das Problem des ungenauen Aufwickeins des Bandes auf die Spulen.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, einfache Lösungen sowohl vorstehender als auch weiterer ähnlicher Prob lerne zu schaffen. Zu diesem Zweck sieht de Erfindung eine mehrere Funktionen ausübende Einrichtung vor, die in die Kassette eingesetzt oder einsetzbar ist und eine Betrachtung der Bandwickel oder -rollen durch das Gehäusefenster gestattet, während sie gleichzeitig das Eindringen von Staub durch das
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Fenster in das Gehäuseinnere unterbindet, die Ableitung ruhender elektrischer Aufladung erleichtert, die Reibbremswirkung auf das Band während seines Transports zwischen den Rollen oder Wickeln herabsetzt und das Führen des Bandes während dieses Transports in der gewünschten Bahn erleichtert.
Die Erfindung sieht eine Magnetbandvorrichtung vor, die aus einem Gehäuse mit im Abstand zueinander angeordneten Wänden und zwei das Band tragenden ringförmigen Spulen beste-ht, die innerhalb des Gehäuses derart drehbar sind, daft das Band von einer Rolle auf einer Spule abwickelbar und auf eine Rolle auf eine=^ anderen Spule aufwickelbar ist, wobei zwischen den Rollen und zumindest einer der Wände ein Zwischenraum vorhanden ist, das Gehäuse öffnungen zur Aufnahme von Antriebsstiften zum zentrischen Drehen der Spulen und ein derart angeordnetes Fenster aufweist, daß ein Betrachten der sich auf die Rollen aufwicM.nden Bandstrecke möglich ist, und wobei ferner eine sich in dem Zwischenraum erstreckende dünne Platte mit den Gehäuseöffnungen fluchtende öffnungen und eine erste und eine zweite Zone mit Flächen aufweist, die dem auf die ' Rollen und von den Rollen wandernden Band geringe Reibwirkung entgegensetzen, und die Platte eine durchsichtige dritte Zone aufweist, die sich unmittelbar und dicht unterhalb des Fensters erstreckt.
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Wie sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt, braucht das Fenster keinen separaten, durchsichtigen und an dem Gehäuse befestigten Kunststoffeinsatz zu enthalten; die Platte kann aus flexiblem Kunststoff, beispielsweise aus Polyester-, Acetat- oder Polyvinylchloridfolie, bestehen, der zur Schaffung der Bandführungsflächen mit geringer Reibung an der ersten und zweiten Zone örtlich mit einem Gleit- bzw. Schmiermittel, z.B. Graphit, beschichtet ist. Außerdem üben zwei derartige, beim Zusammenbau der Kassette in diese eingesetzte Platten mehrere gewünschte Punktionen aus, die sowohl die Brauchbarkeit und Anwendung der Kassette für den Benutzer verbessern als auch ihre Lebensdauer erhöhen.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, ebene Platten der beschriebenen Art mit einer Stärke von weniger als etwa 0,25 mm vorzusehen und eine solche Platte derart zwischen Schultern bzw. Vorsprüngen an der Kassettenwand einzupassen, daß die Platte in zentrierter Stellung gehalten wird, wobei die feste Abstützung der Platte gewünschtenfalls auch durch Vorsprünge bzw. Ansätze der nachfolgend beschriebenen Art
erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben; in der Zeichnung zeigen:
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BAD
Pig. 1
Pip. 2
iß. 3
Pig.
und 5
Pig. 6
Pig. 7
eine Draufsicht auf eine in ein Abspielgerät eingesetzte Kassette;
eine perspektivische Ansicht der Kassette nach Pig. 1;
eine vergrößerte Draufsicht auf das Kassetteninnere mit darin eingesetzter, gekrümmter Platte;
vergrößerte Schnitte nach Linien 4-4 und 5~5 der Pig. 3;
einen Teilschnitt durch die gekrümmte Platte und
eine vergrößerte Teildarstellung des Verhältnisses der ebenen Platten zu den Gehäusewandfenstern im Schnitt.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Bandkassette besteht aus einem hohlen Gehäse 10 mit einem oberen Gehäuseteil 11 und einem unteren Gehäuseteil 12, die in geeigneter Weise, z. B. durch Befestigungen 13 und 14, miteinander verbunden sind. In dem Gehäuse sind zwei Wickelspulen 15 und 16 gelagert, wobei geeignete ringförmige Flansche in den Gehäuseteilen die Spulen für eine Drehbewegung halten. Die Spulen selbst sind ringförmig und weisen Mittelöffnungen 16a auf, in die an den Spulen befindliche Ansätze 17 wie dargestellt nach innen zur Drehachse hin vorstehen. Diese Ansätze 17 nehmen zwischen 3ich ein mit 18 in Fig. 1 bezeichnetes Antriebselement auf,
OG 9SlUlQi7 BAD
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das ein Teil des Abspielgerätes 19 ist. Dementsprechend wird, wie dargestellt, während des Abspielens das Band 20 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Antriebsteils 18 auf die Spule 15 aufgewickelt.
Weiterhin sind innerhalb des Kassettengehäuses zwei Stütz- bzw. Umlenkrollen 21 enthalten, um die das Band bei seiner Vorbewegung läuft. In Hinsicht hierauf besitzt das Gehäuse eine längliche öffnung an seiner einen Seitenkante, so daß das in Längsrichtung entlang dieser Kante wandernde Band frei liegt. Fig. 2 zeigt die längliche öffnung in Form von Ausschnitten 23, 24 und 25, durch die das Band während seiner Bewegung zwischen den Rollen 21 nach außen hin freigelegt wird. Bei in dem Abspielgerät 19 angeordneter Kassette ist das Band einem magnetischen Ablesebzw. Aufzeichnungskopf 26 gegenüber der öffnung 25, einem Löschkopf 27 gegenüber der öffnung 23 und einer Stützrolle 28 gegenüber der anderen öffnung 23 ausgesetzt. Damit das Abspielgerät funktionsgemäß arbeiten kann, sind die Köpfe 26 und 27 und die Rolle 2 8 für eine Anlage an dem dicht hinter den öffnungen 23 und 25 befindlichen Band zu diesem hin bewegbar. Ebenso sind diese Elemente zum leichteren Einsetzen und Entfernen der Kassette in das bzw. aus dem Abspielgerät von dem Band wegbewegbar. Weiter sind in dem Gehäuse miteinander fluchtende öffnungen 30 vorgesehen, die eine drehbare Triebrolle unmittelbar hinter .Isai Band aufnehmen, um letzteres anzutreiben, wenn die Andrückrolle 28 OQ
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das Band in Anlage an die Triebrolle drückt. Ein bei 30a dargestelltes ähnliches Paar fluchtender öffnungen hat den gleichen Zweck, um das Band nach Wenden der Kassette in die entgegengesetzte Richtung anzutreiben.
Eine federbelastete Stütze 31 ist an der Innenseite des Bandes gegenüber dem Magnetkopf 26 angeordnet; diese Sütze wird von der Kassette getragen und besteht üblicherweise aus einem Stück weichem Pilz. Die Stütze 31 dient als Widerlager für das Band, wenn der Magnetkopf in Anlage mit der gegenüberliegenden Seite des Bandes gebracht worden ist. Schließlich sind in dem Gehäuse zwei Paare von miteinander fluchtenden öffnungen J2 und 33 zur Aufnahme von Stiften zum Positionieren und Peststellen der Kassette an ihrem Platz auf dem Abspielgerät 19 vorgesehen. Eine bei 31+ dargestellte Handsteuerung ist so betätigbar, daß sie eine Verschiebung der Köpfe 26 und 27 und der Rolle 2 8 zur Anlage an das Band bewirkt und die Vorbewegung des Bandes, wie beschrieben, in Gang setzt und anhält.
Fig. 3 bis 5 zeigen eine erste und eine zweite dünne Platte 35 und 36, die sich in den Zwischenräumen 37 und 38 zwischen der Rolle 39 und den Gehäusewänden 11a und 12a erstrecken. Die Platten können gebogene Bereiche, beispielsweise die aus Fig. 4 ersichtliche Krümmung, aufweisen, die zu den gegenüberliegenden Seiten der Rolle 39 hin vor-
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stehen und unter hinreichender Federung derart gegen die Rolle gedrückt sind, daß sie an den gegenüberliegenden Seiten der Rolle sowie den gegenüberliegenden Rändern der Rolle und ebenso an den gegenüberliegenden Rändern des Bandabschnittes 41 zur Anlage kommen, der sich von der Rolle wie aus Fig. 5 ersichtlich erstreckt. Durch die so erreichte Anlage unter leichtem Druck erfolgt eine Führung der Spurbewegung des Bandabschnittes 41 zu der Rolle, wodurch das Band akkurat mit der eingangs erwähnten Straffheit bzw. Dichtigkeit auf die Rolle aufwickelbar ist. Der mit den Rollenseiten und dem Band in Anlage befindliche gekrümmte Bereich kann eine Breite aufweisen, die durch den seitlichen Abstand der in Längsrichtung verlaufenden Linien 42 und 43 in Fig. 3 begrenzt ist, wobei diese Linien ferner andeuten, daß der gekrümmte Bereich für die beschriebene Anlage an beiden Rollen in Längsrichtung verlängert ist, so daß eine Spurführung in beiden Wickelrichtungen erfolgt. Somit schwebt das Band zwischen den beiden Platten innerhalb von Grenzen, die von dem Spiel in der Verbindung zwischen den Spulen 15 und 16 und den nach innen gebogenen ringförmigen Flanschen QO und 91 der Gehäuseteile bestimmt werden. Das Band wird ferner im Abstand von den außerhalb der durch die Linien 42 und 43 begrenzten Zone liegenden Außenrändern 44 der Platten 35 und 36 gehalten, wodurch verhindert wird, daß das diese Ränder (an den durch gestrichelte Linien 45 und 45a dargestellten Stellen) kreuzende
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BAD ORKSJNAk ,.,
— Q _
Band unter die Platten läuft
! Jede Platte ist zwischen an dem Gehäuse vorgesehenen Schul- : tern eingepaßt, wodurch die Platte zentriert und in ge-
; krümmtem Zustand bleibt, wie dies beschrieben wurde. Eine
j vorteilhafte Form derartiger Schultern ist durch die in
! seitlichem Abstand angeordneten, von jedem Gehäuseteil , und 12 nach innen hin hochstehenden Stifte 46 und 47 dargestellt. Die Stifte 46 und 47 sind auf einer Querachse in der Mitte zwischen den Spulenöffnungen 48 und 49 in der Platte angeordnet, wobei die Achse eine Fensteröffnung 51 in dem Gehäuse schneidet, durch die die Bandrollen betrachtet werden können. Die Platte ist bei 53 und 54 mit ; von ihren gegenüberliegenden Seitenrändern hereinwärts gej richteten Einkerbungen versehen, um die Stifte unter Vorspannung aufzunehmen. Diese Vorspannung hält die Platte an den Stiften und dem Gehäuseteil, so daß letzteres beliebig gehandhabt und während des Zusammenbaus mit dem Oberteil nach unten gedreht werden kann, ohne daß sich die Platte . von dem Gehäuseteil löst.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, auf jeder Platte 35 und 36 drei Zonen vorzusehen, deren erste und zweite Flächen aufweisen, die dem auf die Bandrollen und von den Bandrollen oder Wickeln wandernden Band niedrige Reibwirkung entgegensetzen, während eine durchsichtige dritte
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Zone sich dicht unterhalb des angrenzenden Beobachtungsfensters 51 erstreckt. Dementsprechend braucht das Fenster 51 keinen besonderen durchsichtigen Kunststoffeinsätζ zu Schutzzwecken aufzuweisen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, erscheinen die erste und zweite Zone bei 36a an gegenüberliegenden Seiten der dritten Zone 36bs deren Breite die Länge des offenen Gehäusefensters 51 übersteigt. Die Platte 36 kann aus durchsichtiger Polyester-, Acetat- oder Polyvinylchloridfolie bestehen und die Zonen 36a können dünne überzüge eines Gleit- oder Schmiermittels, beispielsweise aus Graphit oder anderem Material, aufweisen und dann undurchsichtig sein. Infolgedessen wird die Bremswirkung der Platten auf die mit den Zonen 36a in Anlage befindlichen Bandränder auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Bezüglich der überzüge zeigt Fig. 6 die Form einer Plattenausbildung, die sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat. Diese Platte weist eine dünne Unterlage 60 auf, auf der ein noch dünnerer überzug 61 aus elektrisch leitendem Material mit niedrigem Reibwiderstand vorgesehen ist. Ein solcher überzug besteht aus Graphitpartikeln in einem geeigneten Bindemittel, z. B. Vinyl, wobei die Unterlagsschicht aus durchsichtiger Kunststoffolie bestehen kann.
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BAD ORfGINAl.
Die Gesamtstärke der Platte beträgt weniger als etwa 0,25 mm und der Graphitüberzug kann etwa 0,005 mm dick sein, Wie bereits beschrieben, kommt der Überzug 61 mit dem Band in Anlage und leitet eine etwaige elektrische Aufladung über einen weiten Bereich ab und vermindert gleichzeitig den Bandwiderstand.
Schließlich kann die beschichtete Platte ihre Krümmung derart erhalten, daß sie zum bzw. während des Krümmens auf Erweichungstemperatur (etwa 1OiJ0C bei Polyester) aufgeheizt, einige Minuten bei dieser Temperatur in ihrem gebogenen Zustand gehalten und dann in diesem abgekühlt wird, wodurch eine bleibende Krümmung oder Biegung der Platte erreicht wird.
Gewünschtenfalls können die Platten 35 und 36 eben ausgebildet sein. Fig. 7 zeigt den geringen Abstand der durchsichtigen Mittelzonen 35b und 36b der ebenen Platten 35 und 36 zu den Penstern 51 in den gegenüberliegenden Wänden 11a und 12a des Gehäuses. Bei dieser Ansicht ist eine auf einer der Spulen befindliche Bandrolle oder Bandpackung bei 80 dargestellt.
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BAO

Claims (9)

- 12 Patentansprüche:
1. MagnetbandVorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit im Abstand zueinander angeordneten Wänden (11a, 12a), zwei das Band tragenden ringförmigen Spulen (15, 16), die innerhalb des Gehäuses derart drehbar sind, daß das Band von einer Rolle auf einer Spule abwickelbar und auf eine Rolle auf einer anderen Spule aufwickelbar ist, wobei zwischen den Rollen und zumindest einer der Wände ein Zwischenraum vorhanden ist, das Gehäuse Öffnungen (48, 49) zur Aufnahme von Antriebsstiften (18) zum zentrischen Drehen der Spulen und ein derart angeordnetes Fenster (51) aufweist, daß eine Betrachtung der sich auf die Rollen aufwickelnden Bandstrecke möglich ist, und wobei ferner eine sich in dem Zwischenraum erstreckende dünne Platte (35) mit den Gehäuseöffnungen fluchtende Öffnungen und eine erste und eine zweite Zone (36a) mit Flächen aufweist, die dem auf die Rollen und von den Rollen wanderndem Band geringe Reibwirkung entgegensetzen, und die Platte eine durchsichtige dritte Zone (36b) aufweist, die sich unmittelbar und dicht unterhalb des Fensters erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (51) offen ist und die Platte (35) aus Kunststoff besteht und sich unter dem Fenster und angrenzend an diesem erstreckt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Platte (36) in einem Zwischenraum zwischen den Rollen und der anderen der beiden Wände, wobei die zweite Platte der ersten entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zone (36a) jeder Platte (35, 36) undurchsichtig sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Öffnungen sich durch die erste und zweite Zone hindurch erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte gebogen bzw. gekrümmt ist und die erste und zweite Zonenfläche an den Bandrollen auf den Spulen anliegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eben ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch^ gekennzeichnet, daß eine der Wände sich zu dem Kassetteninnern erstreckende Schultern bzw. Ansätze aufweist, die die Platte zur Erhaltung ihres gebogenen Zustandes zwischen sich aufnehmen.
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9. Vorrichtimg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine Gesamtstärke von weniger als 0,25 mm aufweist.
QQ9RR1 /2Q47
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