DE2752015C2

DE2752015C2 - Bandkassette

Info

Publication number: DE2752015C2
Application number: DE2752015A
Authority: DE
Inventors: Kazuo Tokio/Tokyo Hashimoto
Original assignee: Hashimoto Corp
Current assignee: Hashimoto Corp
Priority date: 1976-11-22
Filing date: 1977-11-22
Publication date: 1984-09-13
Also published as: JPS5365715A; US4104686A; DE2752015A1; JPS5650351B2; GB1592986A; HK3382A

Description

In der US-PS 36 40 479 ist eine derartige Bandkassel- 35 an Stellen ausgebildet, die den Ausnehmungen 11 und 13 te beschrieben. Dabei ist das als endlose Schleife ausge- der Vorderwand entsprechen. An den vier Ecken der

unteren Kassettenhälfte 2 befinden sich Gewindelöcher

bildete zweite Magnetband in der oberen Kammer auf einem Spulenkörper angebracht, der etwa in der Mitte der Kammer auf einem von der Trennplatte wegragenden Lagerzapfen gelagert ist. In der Praxis tritt bei einem derartigen Aufbau das Problem auf. das häufig durch Berührung des als endlose Schleife ausgebildeten Magnetbandes mit der Innenfläche der oberen Kassettenhälfte an der Bandauszugsstellc Störungen des Bandtransportes auftreten, beispielsweise eine ruckartige Be- · wegung oder sogar eine völlige Hemmung des Transportes.

Aus der DE-OS 23 53 508 ist ferner eine Tonbandkassette mit vier Spulen bekannt, bei der jeweils zwischen zwei Spulen ein Magnetband aufgewickelt ist

Schließlich ist aus der US-PS 36 12 422 eine Kassette für eine endlose Bandschleife bekannt, bei der die Bandschleife auf einer seitlich in der Kassette angeordneten Nabe aufgewickelt ist. Diese Nabe besieht aus einem angetriebenen Rad und einem Antriebsrad, zwischen denen die endlose Schleife des Bandes auf- bzw. abgewickelt wird.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, eine Bandkassette der im Oberuegriff des Patentanspruchs genannten Gattung dahingehend weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau ein ruckfreier Bandantrieb gewährleistet wird.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die mi Patentanspruch genannten Merkmale gelost.

Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergibt sich ein sehr sauberer, ruckfreier Transport der endlosen Magnctbandschleife in der oberen Kammer. Wenn sich nämlich das endlose Magnetband an der Innenflä-

17. Spulenwellcn-Aufnahmeöffnungen 20 und 21 sind in der Unterwand in der Mitte des linken bzw. rechten Teils ausgebildet. An der Innenseite der Unterwand stehen Ringvorsprünge 22 vor und umgeben die Spulenwcllen-Aufnanmcöffnungen 20 und 21. Sie dienen dazu. Spulen in der richtigen Lage zu halten. Ein Gewindeloch 24 ist in der Mitte des vorderen Teils der Unterwand

4:> angeordnet. Außerdem sind Dorne 18, deren Länge ausreichend größer als das innere Vertiefungsmtiß der Kassette an der Seite der Dorne ist, an der Unterwand rechts und links an deren vorderem Teil angeordnet. Die Dorne 18 tragen in ihren unteren Abschnitten Bandführungsrollcn 23. Bandführungsstifte 19 mit einer Länge im wesentlichen gleich dem inneren Vertiefungsmaß der unteren Kasseitenhälfte 2 sind in ähnlicher Weise an der Unterwand rechts und links an deren Vorderteil angeordnet.

Gemäß F i g. 4A hat die obere Kassettenhälfte 3, wie bei der sogenannten Philips-Kassette, Ausnehmungen 31, 32 und 33 in ihrer Vorderwand, eine Schraubendurchgangsöffnung 34 in der Oberwand in der Mitte von deren Vorderteil, Tonrollen-Aufnahmeöffnungen

mi 35 und 3f> in der Oberwand an Stellen, die denen der Ausnehmungen 31 und 33 entsprechen, Schraubcndurchgangsöflnungen 37 in der Oberwand an deren vier Ecken. Spulenwellcn-Aufnahmeöffnungen 40 und 41 in der Oberwand in den Mitten der linken und rechten Teile sowie Ringvorsprünge 42 zur Spulenhalterung, die die Spulenwellen-Aufnahmcöffnungen 40 und 41 umgeben.

I.in Beispiel der Bandkasseitc gemäß vorliegender

Erfindung hat eine Trennplatte 4 innerhalb der Kassette 1, wobei sich die Trennplatte 4 quer erstreckt, um ein oberes und ein unteres Abteil zu begrenzen.

In diesem Fall hat die Trennplatte 4 die gleiche Länge und Breite wie die Kassettenhälften 2 und 3. Wie aus Fig.4C ersichtlich ist, hat die Trennplatte 4 Ausnehmungen 51, 52 und 53 an ihrem vorderen Randteil. Schraubendurchgangslöcher 57 an ihren vier Ecken, Dom-Aufnahmeöffnungen 44 an der rechten und linken Seite ihres vorderen Teils, ein Schraubendurehgangsloch 54 in iier Mitte des vorderen Teils sowie Spulen-Aufnahmeöffnungen 60 und 61 in den Mitten ihrer linken und rechten Abschnitte.

Die Trennplatte 4 wird auf die untere Kassettenhälfte 2 so aufgesetzt, daß die Dorne 18 der letzteren in die Dorn-Aufnahmeöffnungen 44 der ersteren eingreifen. Darauf werden die Bandführungsrollen 43 auf die Dorne 18 aufgesteckt, die die Trennpiaitc 4 nach oben überragen. Darauf wird die obere KassettenhäK'.e 3 auf die Trennplatte 4 gesetzt und werden Befestigungsschrauben 38 in die Gewindelöcher 17 der unteren Kassettenhälfte 2 eingeschraubt, wobei sie die Schraubendurchgangslöcher 37 und 57 der oberen Kassettenhälfte 3 und der Trennplatte 4 durchsetzen. In ähnlicher Weise wird eine Befestigungsschraube 39 in das Gewindeloch 24 der unteren Kassettenhälfte 2 eingeschraubt, wobei sie die Schraubendurchgangslöcher 34 und 54 der oberen Kassettenhälfte 3 und der Trennplatte 4 durchsetzt. Auf diese Weise wird die Trennplatte 4 mit der Kassette 1 so verbunden, daß sie wie aus einem Stück mit dieser besteht. In diesem Fall bildet die Ausnehmung 11 der unteren Kassettenhälfte 2 mit der Ausnehmung 31 der oberen Kassettenhälfte 3 ein Fenster. Ähnlich bilden die Ausnehmungen 12 und 32 sowie die Ausnehmungen 13 und 33 je ein Fenster. Die Spulenwcllen-Aufnahmeöffnung 20 der unteren Kassettenhälfte 2, die Spulcn-Aufnahmeöffnung 60 der Trennplatte 4 und die Spulenwellen-Aufnahmeöffnung 40 der oberen Kassettenhälfte 3 liegen koaxial zueinander. Ähnlich liegen die Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 21 und 41 und die Spulen-Aufnahmeöffnung 61 koaxial zueinander, desgleichen die Paare von Tonrollen-Aufnahmeöffnungcn 15 und 35 bzw. 16 und 36, die ebenso koaxial zueinander liegen.

In dem, wie oben beschrieben, durch die Trennplatte 4 geschaffenen unteren Abteil der Kasseitc 1 befindet sich eine Bandauflageplatte 72. Die Bandaul'lageplatle 72 hat eine glatte Oberfläche und, wie aus F i g. 4E hervorgeht, Spulenv.'ellen-Aufnahmeöffnungen 70 und 7) in den Mitten ihrer linken und rechten Abschnitte. Falls erforderlich, hat die Bandaufiageplatte 72 auch noch Ausnehmungen 74 jeweils in der Mitte ihres vorderen bzw. hinteren Randes. Die Bandaufiageplatte 72 wird lediglich auf die Innenseite der Unterwand der unleren Kassettenhälfte 2, die das untere Abteil bildet, aufgelegt.

Die innen mit der Trennplatte 4 versehene Kassette 1 trägt 2 Spulen 80 und 81. Wie aus F i g. 4D hervorgeht, haben die Spulen 80 und 81 die Form je eines Rohrs mit einer Mehrzahl von Eingriffsstiften 83, die sich radial von der inneren Umfangsfläche erstrecken. An ihrer oberen und unteren Endfläche befinden sich, aus einem Stück mit den Spulen geformt, Ringvorsprünge 82. Die axiale Länge jeder der Spulen 80 und 81 ist um ein Geringes kleiner als der Abstand zwischen der oberen Fläche der Bandaufiageplatte 72 auf der Unterwand der unteren Kassettenhälfte 2 einerseits und der inneren Fläche der Oberwand der oberen Kasseltcnhälfte 3 andererseits. Dementsprechend sind die Spulen 80 und 81 in der Kassette 1 so gelagert, daß sie sich sowohl in d;is untere wie auch in das obere Abteil erstrecken, indem sie die Spulen-Aufnahmeöffnungen bO und 61 der Trennplatte 4 durchsetzen. Die Spulen 80 und 81 werden durch die Ringvorsprünge 82 an ihren unteren und

5 oberen Endflächen sowie durch die Ringvorsprünge 22 und 42 an der Unterwand der unteren Kassettenhälfte 2 und der Oberwand der oberen Kasseitenhälfte 3 in der richtigen Lage gehalten, wobei sie frei drehbar sind.

Wie aus F i g. 4D hervorgeht, befindet sich im unteren

ίο Abteil ein Magnetband 84, das mit einem Ende am unteren Abschnitt der Spule 80 und mit dem anderen Ende am unteren Abschnitt der Spule 81 befestigt ist, so daß es sich zwischen den Spulen 80 und 81 erstreckt. In diesem Falle wird das Magnetband 84 durch die Band-

r. fiihrungsstifte 19 und die Bandführungsrollen 23 geführt, so daß es nahe der Innenseite der Vorderwand der unteren Kassettenhälfte 2 verläuft. Dementsprechend ist die Oberfläche des Magnetbands 84 durch die Ausnehmungen 11, 12 und 13 der Vorderwand der unteren Kasseitenhälfte 2 nach außen von der Kassette 1 ausgesetzt, während die Rückseite des Magnetbands 84 mit der Bandanlage 14 in Berührung steht oder nahe an dieser vorbei geht.

Das obere Abteil trägt eine Spule 91. Wie aus F i g. 4B hervorgeht, hat die Spule 91 die Form eines Rohres, dessen inncier Durchmesser größer als der Außendurchmesscr der oben erwähnten Spulen 80 und 81 ist. Die Spule 91 hat einen vom Außenumfang des unteren Endes des rohrförmigen Teils abstehenden Flansch 95.

ίο Die Spule 91 wird im oberen Abteil gehalten, während lose in ihrem Inneren die obere Hälfte der Spule 81 angeordnet ist. Dementsprechend wird die Spule 91 durch die obere Hälfte der Spule 81 in ihrer richtigen Lage gehalten, wobei sie frei drehbar ist.

Außerdem befindet sich im oberen Abteil ein um die Spule 91 gewickeltes Magnetband 94. wie die F i g. 3 und 4B zeigen. In diesem Fall wird das Magnetband 94 durch die Bandfiihrungsrollen 43 so geführt, daß es nahe der Innenseite der Vorderwand der oberen Kassettenhälfte 3 vorbei geht. Dementsprechend ist die Oberfläche des Magnetbands 94 von der Kassette 1 nach außen gerichtet, wenn es durch die Ausnehmungen 31,32 und 33 der Vorderwand der oberen Kassettenhälfte 3 läuft. Die Rückseite des Magnetbands 94 befindet sich dabei in

4¹) direktem Kontakt mit der Bandanlage 14 oder läuft nahe daran vorbei.

Aus der vorhergehenden Beschreibung geht der Aufbau der erfindungsgemäßen Kassette hervor. Wie bei der Philips-Kassette wird eine Tonrolle 100, die in

5« F i g. 2 strichpunktiert dargestellt ist, in die Kassette 1 durch die Tonrollen-Aufnahmeöffnung 36 der oberen Kassettenhälfte 3 und durch die Tonroller.-Aufnahmeöffnung 16 der unteren Kassettenhälfte 2 eingeführt. Zwei (nicht gezeigte) Spulenwellen werden in die Kassetlc 1 so eingeführt, daß sie in Eingriff mit den Spulen 80 und 81 gelangen, indem sie die Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 20 und 21 der unteren Kassettenhälfte 2 durchdringen. Wenn daraufhin eine Andruckrolle 101, die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist,

W) durch das sich durch die Ausnehmungen 13 und 33 der oberen bzw. unteren Kassettenhälfte 2 bzw. 3 ergebende Fenster in die Kassette 1 gebracht wird, wird sowohl das Magnetband 84 wie auch das Magnetband 94 zwischen der Tonrolle 100 und der Andrückrolle 101 erfaßt.

b^r) Dementsprechend wird unter der Annahme einer im Gcgcnuhr/.cigersinn erfolgenden Drehung der Tonrolle 100 und einer ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung der mit der Spule 81 in Eingriff stehen-

den Spulenwelle, die die Spule 81 im Gcgcnuhr/eigersinn dreht, das Magnetband 84 von der Seite der Spule 80 ab und zur Seite der Spule 81 hingezogen, wobei es auf letztere aufgewickelt wird. Das Magnetband 94 wird von der linken zur rechten Seite der Tonrolle 100 endlos angetrieben. Im Betrieb wird ein Auf/eichen- und Wiedergabemagnetkopf 102. der unten und oben Magnetkopfteile aufweist und durch eine strichpunktieric Linie angedeutet ist, durch das durch die Ausnehmungen 12 und 32 der unteren bzw. oberen Kassetienhälfic 2 bzw. 3 gebildete Fenster in die Kassette 1 gebracht, um die Magnetbänder 84 und 94 zu berühren. Ähnlich wird ein durch eine strichpunktierte Linie angedeuteter magnetischer Löschkopf 103 durch das durch die Ausnehmungen !! und 3! der unteren bzw. oberen Kassctienhällte r> 2 bzw. 3 gebildete Fenster in die Kassette 1 gebracht, um die Magnetbänder 84 und 94 zu berühren. Durch Erregen des magnetischen Löschkopfs 103 und Zuführen von Signalen zu den beiden Magnctkopfteilen des Aufzeichen- und Wiedergabemagnetkopfs 102 werden _>o die Signale auf dem jeweils zugeordneten Magnetband 84 bzw. 94 aufgezeichnet. Wenn der magnetische I .ösehkopf 103 nicht erregt ist und wenn keine Signale dem Aufzcichen und Wiedergabemagnelkopf 102 zugeführt werden, werden die auf den Magnetbändern 84 und 94 .r> bereits aufgezeichneten Signale durch die zwei Magnctkopfteile des Aufzeichen- und Wiedergabemagnetkopfs 102 wiedergegeben.

Wenn sich die Tonrolle 100 in der Kassette 1 und die (nicht gezeigten) Spulenwellcn in Eingriff mit den Spu- so len 80 und 81 befinden und wenn ferner die Spule 80 durch die mit ihr in Eingriff stehende Spulenwellc im Uhrzeigersinn gedreht wird, ohne daß die Andruckrolle 101 in die Kassette 1 gebracht wird, wird das Magnetband 84 von der Seite der Spule 81 zur Seite der Spule r> 80 bewegt und auf letzterer aufgenommen. In diesem Fall wird jedoch das Magnetband 94 nicht angetrieben, da die Andruckrolle 101 mit der Tonrolle 100 keine Berührung herstellt.

Dementsprechend ist die Bandkassette gemäß vorliesender Erfindung zum Gebrauch mit dem eingangs eiw ahmen automatischen Telcfonbeantwortungs- und Aulzeichengerät geeignet.

Die Bandkassette gemäß vorliegender Erfindung hat auch noch folgenden, auf ihrer Bauweise beruhenden -r, Voneil. Die vom endlos angetriebenen Magnetband 94 umwickelte Spule 91 steht in losem Eingriff mit der oberen Hälfte der Spule 81 für das Magnetband 84. das von der Seite der Spule 80 zur Seite der Spule 81 oder umgekehrt angetrieben wird. Dabei ist die Spule 91 au- "><> loiiiaiiseh in dem oberen Abtei! in der richtigen Lage gehalten. Dementsprechend wird die Spule 91 im oberen Abteil an der vorbestimmten Stelle gehalten, ohne daß besondere Teile hierfür notwendig sind. Dies bedeutet, daß die Bandkassette gemäß vorliegender Erfin- v> dung das hervorragende Merkmal einer einfachen Bauweise mit weniger Teilen als bei Kassetten des bekannten Standes der Technik hat.

Außerdem ist bei der Kassette gemäß vorliegender Erfindung die vom endlos angetriebenen Magnetband Μ) 94 umwickelte Spule 91 im oberen Abteil in losem Eingriff mit der oberen Hälfte der Spule 81 für das nicht endlos angetriebene Magnetband 84 befindlich, wie oben beschrieben wurde. Folglich ergibt sich beim Anirieb des Magnetbands 94 in der oben beschriebenen (,■> Weise, z. B. selbst bei seiner Berührung mit der Innenseite der Oberwand der oberen Kassettenhälfie 3 an der Bandauszugsstelle an der Spule 91 oberhalb ihrer äußeren Umfangsfläche, wodurch ein ruckfreier Antrieb des Magnetbands 94 gestört werden könnte, eine Zunahme des vom Magnetband 94 nach hinten ausgeübten Zugs, so daß die Spule 91 nach vorne bewegt wird, so daß ihre innere Umfangsfläche mit der oberen Hälfte der äußeren Umfangsfläche der Spule 81 in Berührung kommt. Während bis dahin das Band 94 durch die Tonrolle 100 und die Andrückrolle 101 ohne Berührung der Spule 81 angetrieben wurde, wird die sich mit dem Antrieb des Magnetbands 94 drehende Spule 91 nun durch die Spule 81 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß ein glatter und ruckfreiei· Antrieb des Magnetbands 94 sichergestellt ist.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Bandkassette mit einer oberen und einer unteren Kassettenhälfte, einer die Kassette quer in eine obere und eine untere Kammer unterteilende Trennplatte, einem in der unteren Kammer zwischen einem ersten und einem zweiten Spulenkörper gehaltenen ersten Magnetband, und mit einem in der oberen Kammer als endlose Schleife an einem dritten Spulenkörper angebrachten zweiten Magnetband, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens der erste Spulenkörper (81) durch eine öffnung (61) der Trennplatte (4) in die obere Kammer hinein erstreckt, und daß der dritte Spulenkörper (91) lose um den sich in die obere Kammer hinein erstreckenden Teil des ersten Spulenkörpers (81) gelagert ist.

ehe der oberen Gehäusehälfte reibt, dann zieht das Magnetband seinen lose auf dem ersten Spulenkörper sitzenden dritten Spulenkörper so weit nach vorne, bis er den ersten Spulenkörper nunmehr exzentrisch berührt Dadurch wird der dritte Spulenkörper von dem extern angetriebenen ersten Spulenkörper durch Reibung mitgenommen, so daß die Reibungskräfte des an der oberen Gehäusewand schleifenden endlosen Bandes überwunden werden. Auf diese Weise wird stets ein völlig ίο ruckfreier, sauberer Transport sichergestellt

In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bandkassette gemäß der Erfindung,

Fig.2 eine Draufsicht, teilweise gebrochen, auf die Bandkassette der F i g. 1,

F i g. 3 einen Schnitt durch die Kassette der F i g. 1 und 2,

Fig. 4A bis 4F die Bestandteile der zerlegten Kassette.

In den Fig. 1 und 3 ist als Ausführungsbeispiel für eine erfindurtgsgemäße Kassette die Kassette 1 dargestellt. Die Kasseitc ist äußerlich grundsätzlich gleich der sogenannten Philips-Kassette und besteht demgemäß aus einer unteren Kasseitenhälfte 2 und einer oberen Kassettenhäl^fte3.

Gemäß Fig.4F zeigt die untere Kassettenhälfte 2, wie bei der Philips-Kassette, an der Vorderwand Ausnehmungen 11,12 und 13, die in diese Hälfte von deren oberen Seile her hineingehen. Eine Bandanlage 14 befindet sich an der Innenseite der Vorderwand in einer Lage, die der Ausnehmung 12 entspricht. Tonrollen-Aufnahmeöffnungen 15 und 16 sind in der Unterwand

Die Erfindung betrifft eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Derartige Bandkassetten werden für automatische Telefonbe.intworter verwendet, wobei zunächst eine für den Anrufer bestimmte Nachricht wiedergegeben und anschließend eine vom Anrufer stammende Nachricht aufgezeichnet wird. In einer derartigen Bandkassette wird auf der endlosen Schleife des Magnetbandes die Voraufzeichnung der für den Anrufer bestimmten Nachricht gespeichert, während das zweite Magnetband zur Aufzeichnung der vom Anrufer aufgesprochenen Nachricht bestimmt ist.