DE1178226B - Umlegbare Tonbandkassette - Google Patents

Umlegbare Tonbandkassette

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DE1178226B
DE1178226B DEL42502A DEL0042502A DE1178226B DE 1178226 B DE1178226 B DE 1178226B DE L42502 A DEL42502 A DE L42502A DE L0042502 A DEL0042502 A DE L0042502A DE 1178226 B DE1178226 B DE 1178226B
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DE
Germany
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tape
cassette
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guide
winding
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Pending
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DEL42502A
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English (en)
Inventor
Heinz G Ballauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laux Tonbildschau K G
Original Assignee
Laux Tonbildschau K G
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Umlegbare Tonbandkassette Die Erfindung geht aus von einer aus zwei deckelförmigen Gehäusehälften zusammengesetzten umlegbaren Tonbandkassette, in der eine Tonbandlänge mit je einem jeweils ablaufenden bzw. auflaufenden Wickel und der Bandführung zwischen diesen Wikkeln und der Abtaststelle raumsparend untergebracht ist, so daß die Schwierigkeit, der Zeitaufwand, der maschinelle Aufwand im zugehörigen Tonbandgerät und der Verschleiß in Verbindung mit dem sonst erforderlichen Umspulen mit entgegengesetzter Laufrichtung und erhöhter Drehzahl vermieden sind und der übergang von der einen zur anderen Tonbandspur ebenso einfach wie bei einer Schallplatte durch Umlegen der Kassette auch von einem technischen Laien bewerkstelligt werden kann.
  • Mit solchen Umlagekassetten wird also angestrebt, dem Laufwerk des Tonbandgeräts aufwendige Funktionen und dem Benutzer Bedienungsarbeit abzunehmen.
  • Eine Umlegekassette wird meist häufig abgespielt, und zwar auf kleinen billigen Tonbandgeräten für Reise, Kraftwagen, Werbungszwecke oder im Diktiergerät. Solche Geräte bringen nur ein kleines synchronisierendes und Antriebsmoment auf, während das häufige Abspielen der gleichen Umlegekassette Maßnahmen zur Begrenzung des Verschleißes verlangt.
  • Aus beiden Gründen wird von einer Umlegekassette verlangt, daß ohne Bedienungsmaßnahmen während des ,ganzen Abspielvorganges ein gleichmäßig geringer Bandzug zuverlässig eingehalten bleibt, trotzdem aber eine Schlaufenbildung infolge unvermeidlicher Erschütterungen der Kassette während des Transports oder beim Umlegen vermieden ist, weil eine Schlaufe im Abtastbereich das richtige Wiederaufsetzen der Umlegekassette auf die Wickeldorne des Tonbandgeräts erschweren würde.
  • Die Erfindung geht aus von einer umleagbarenTonbandkassette aus zwei kongruenten deckelförmigen Gehäusehälften mit Vorrichtung zum selbsttätigen Strammziehen des Tonbands sowie zur Einhaltung der gleichmäßigen geringen betrieblichen Bandspannung vorzugsweise mit mindestens einer auf einem im Andrucksinne gegen den Tonbandwickel federbelasteten Hebel gelagerten Bandführungsrolle, wenigstens am ablaufenden Tonbandwickel, und mit Umlenkzapfen zwischen Tonbandwickel und Abtaststelle unter Anwendung einer das Tonband gegen den Umlenkzapfen drückenden Rolle, wobei diese auf einem Hebel um einen .mit dem Führungsrollenhebel gemeinsamen an der Kassette festen Bolzen schwenkbar ist und wobei zwischen den Hebeln eine federnde Wirkverbindung besteht, so daß sich .der Führungsrollenhebel gegen den anderen Hebel abstützt. Eine derartige Bandzugregeluig wurde bereits vorgeschlagen.
  • Es ist bereits eine Filmkassette mit Vorrichtung zum selbsttätigen Strammziehen des Kinofilms bekanntgeworden. Diese enthält im Gehäuse zwischen dem auflaufenden und ablaufenden Filmwickel ein mehrteiliges zweifach @gelagertes. .K.linkengesperre, welches beim Einlegen der Kassette durch einen in deren Gehäuse tretenden Paßzapfen der Kinokamera entgegen einer Federbelastung abgehoben, beim Herausnehmen der Kassette radial gegen Zahnräder angestellt wird, welche über federnde Schleppkupplungen mit dem auflaufenden bzw. ablaufenden Filmwickel verbunden sind. Ohne .diese Reibung und Verschleiß vergrößernden aufwendigen Schleppkupplungen könnte das nur radial einfallende bekannte Klinkengesperre den Film beim Abnehmen der Kassette lediglich arretieren, aber nicht straffen, was jedoch zur Erleichterung des nichtigen Einlegens notwendig ist.
  • Die erfindungsgemäße Kassette vermeidet diese Mängel in einfacher Weise dadurch, daß zwischen den Gehäusehälften und den Wickelkernen ein flacher Schieber geführt ist, welcher verzahnte Keilränder gegenüber einer entsprechenden Verzahnung an den Kernen hat und gegen diese federbelastet ist und bei Eingriff der Verzahnungen mit einer Keilnase zwischen die Gehäusedurchbrüche für den Eintritt des Tonkopfes gelangt.
  • Der erfindungsgemäße Arretierungsschieber ist einstückig. Er braucht keine genaue Führung, weil er sich unter seiner Federbelastung mit seinen Keilflächen von selbst zwischen die unmittelbar an den Kernflanschen vorgesehenen verzahnten Ränder zwängt, wobei die Wickelkerne zuerst im Sinne einer Bandstrammung gedreht und dann verkeilt werden. Dieses Aufstecken wird noch weiter dadurch erleichtert, daß die Gehäusehälften nach innen Führungskrasen um die Flansche der Wickelkerne bilden, deren Bohrung als formschlüssige drehfeste Steckverbindung gegenüber den Wickeldornen in an sich bekannter Weise' ausgeführt ist, etwa über einen im Wickeldorn oder @ der Kernbohrung eingenuteten Federdraht. Mit den,,erfindungsgemäßen Führungskragen wird nun eine besonders weite Passung der drehfesten Steckverbindung möglich, wobei die Wikkel trotzdem durch die erwähnten Kragen gegen Verkanten und Verklemmen zentriert sind.
  • Eine weitere Verbesserung der Bandführung ist durch frei bewegliche, den Bandwickeln beiderseits aufliegende Kunststoffolien erreichbar, welche durch flächenhaft verteilte minimale Reibung ein ebenes Auf- und Ablaufen des Bandwickels gewährleisten und damit eine entsprechend leichte Federbelastung des Keilschiebers erlauben.
  • Ebenfalls eine ,gleichmäßig großflächige verteilte Reibung wird erhalten, wenn in Weiterbildung der Erfindung die früher als dünne Bolzen ausgeführten Bandführungszapfen als aus einem ebenen Blechzuschnitt gestanzte und tiefgezogene aufgeschlitzte, verhältnismäßig dicke Zylinder mit Führungskragen ausgebildet sind, die auf korrespondierenden Zapfen in den beiden Gehäusehälften sitzen.
  • Die Erfindung möge an Hand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf eine fertig montierte Umlegekassette, von welcher die Erfindung ausgeht, ohne den vorerwähnten Schieber, F i g. 2 die Innenansicht einer Gehäusehälfte für die neue Umlegekassette, F i g. 3 eine Außenansicht einer Gehäusehälfte, F i g. 4 den Stanzzüschnitt :füg den Schieber, F i g. 5 den fertig gebogenen Schieber in Seitenansicht, Fi,g. 6 und 7 einen zugehörigen Wickelkern in Oberansicht bzw. Unteransicht und Axialschnitt, F,i g. 8 eine Bandführunggfolie, F i g. 9 den Bandführungsring.
  • Die Kassette nach' 17 i g. 1 ist aus zwei kongruenten deckelförmigen Hälften zusammengesetzt, deren Flachseiten einen lichten Abstand gegeneinander haben, welcher die Breite des eingelegten Tonbandes 7 beiderseits um die axiale Höhe von kragenförmigen Ansätzen 10, 11 um die Lagerbohrungen 8, 9 für die Wickelkerne 12, 13 übertrifft, auf denen das Tonband zu den Wickeln 14, 15 umgespult wird. Das Tonband ist an den Wickelkernen durch nicht dargestellte Keile in Keilnuten befestigt. Die Wickelkerne sind mit axialen Paßlöchern 16, 17 versehen, mit denen sie in bekannter Weise auf die Laufwerkzapfen des nicht dargestellten Tonbandgerätes aufzusetzen sind.
  • Die Bohrungen 8 und 9 liegen symmetrisch zur senkrechten Mittelebene 18 in einem gegenseitigen Achsabstand, der etwas größer ist als der halbe Durchmesser eines vollkommen aufgespulten Tonbandwickels, z. B. 14, zuzüglich dem halben Durchmesser des Wickelkernes, so daß zwischen den Tonbandwickeln während des Umspulens ein gleichmäßig geringer, freier Abstand verbleibt.
  • In den beiden Flachseiten sind kongruente Durchbrüche 19, 20 auf der senkrechten Mittelebene 18 vorgesehen, die den Eintritt des strichpunktiert angedeuteten Tonkopfes 21 und Druckstückes 22 des Tonbandgerätes beim Aufsetzen der Kassette ermöglichen. Den Öffnungen 19, 20 benachbart liegen öffnungen 23 und 24, und zwar jeweils eine in jeder Flachseite und symmetrisch zur senkrechten Mittelebene 18. Je nachdem, mit welcher Flachseite die Kassette auf dem Tonbandgerät aufliegt, durchtritt dessen ;strichpunktiert angedeutete Tonrolle 25 und Andruckrolle 26 eine ,dieser Öffnungen.
  • Neben der jeweiligen Auflauf- bzw. Ablaufseite der Tonbandwickel 14 bzw. 15 ist je eine über das Betätigungsende 44 einer Haarnadelfeder 43 und einen Führungshebel 31 bzw. 32 am Tonbandwickel anliegende und den äußeren Wickelrand mit einem Flansch umfassende Bandführungsrolle 29 bzw. 30 angeordnet. Der Führungsrollenhebel32 bzw. 31 sitzt auf dem gleichen ortsfesten Gelenkbolzen 34 bzw. 33 wie ein Bremsrollenhebel46, der jeweils durch das andere Betätigungsende 45 der gleichen Haarnadelfeder 43 ;mit der an seinem freien Ende gelagerten Bremsrolle 41 auf den Umschlingungsbereich des Tonbands 7 am Umlenkzapfen 35 gedrückt ist. Durch entsprechende Wahl des Drahtquerschnitts, des Materials und vor allem der Anzahl der Wendeln ist die Federcharakteristik der Haarnadelfeder 43 so eingestellt, daß ihre bremsende Anstellkraft auf Führungsrolle und Bremsrolle vom Beginn des Ablaufes (linke Hälfte der F i g. 1) bis zum Ende des Ablaufs (rechte Hälfte der F i g. 1) etwa in der gleichen Weise abnimmt, wie der Reibungsanteil am jeweils ablaufseitigen Umlenkzapfen 35 dabei durch Vergrößerung des Umschlingungswinkels des Tonbandes 7 wächst.
  • Im Bereich der Öffnungen 19, 20, 23, 24 in den Flachseiten des Kassettengehäuses für den Durchtritt des Tonkopfes 21, der Tonrolle 25 und der Andruckteile 22, 25 wird das Torband 7 durch mehrere Führungsbuchsen 35a geführt, durch die hindurch die beiden Flachseiten der Kassette mittels: Schraubbolzen 36 gegeneinander verspannt sind. Die Axialführung des Bandes erfolgt durch Bunde 37 (F i g.11) an den Führungsbuchsen 35 a bzw. Umlerrkzapfen 35. Um bei abgenommener Kassette ein Abgleiten des Tonbandas von den Führungsbuchsen und Umlenkzapfen zu verhindern, sind Stege 38 vorgesehen, die gegen die Bunde 37 anliegen und in einfacher Weise je zur Hälfte aus den Flachseiten 3 und 4 der Kassettenteile herausgeformt sind. Sämtliche Führungsbuchsen und Stege liegen wiederum symmetrisch zur senkrechten Mittelebene 18. Die Bremsrollen 41 verhindern in Verbindung mit diesen Führungsmitteln eine Lockerung und Schleifenbildung der zwischen ihnen eingeschlossenen Tonbandlänge im Bereich der Durchtrittsbohrungen 19, 20 für den Tonkopf bei etwaigen Erschütterungen der Kassette vor dem Aufsetzen auf das Bandgerät. Eine Schleifenbildung in den Bohrungen 19, 20 würde nämlich das selbsttätige Einführen des Bandes in den Tonkopf beim Aufsetzen der Kassette auf die Wickeldorne des Tonbandgeräts erschweren und die Gefahr einer Beschädigung des Bandes beim ungeschickten Aufsetzen der Kassette bilden.
  • Die paßgenaue Verbindung der Kassette über ihre Wickelkerne mit den Dornen des Tonbandgeräts kann durch Führungslöcher 47 erleichtert werden; die mit entsprechenden Paßstiften an der Aufsatzfläche des zugehörigen Tonbandgeräts zusammenarbeiten, um den Tonrollenantrieb gegen unvorhersehbare Zusatzbelastungen durch Verklemmen der bei Kunststoffpreßteilen weit zu tolerierenden Lagerung der Wickelkerne im Kassettengehäuse zu schützen.
  • Zur weiteren Sicherung gegen das Auftreten der vorerwähnten Schleifenbildung ist nach der in :den F i g. 2 bis 11 dargestellten Erfindung ein Schieber 48 (F i g. 5) vorgesehen, welcher aus dem in F ig. 4 dargestellten ebenen Zuschnitt durch Hochbiegen der Keilnase 49 für den Tonkopf sowie der Widerlager 50 für die Belastungsfeder und der Führungslappen .51 entsteht. Dieser Schieber wird beim Zusammenbau auf die Längsmittellinie 18 in die Gehäusehälfte nach F i g. 2 gelegt, wobei der im Gehäuseboden angeformte Führungszapfen 52 durch das Langloch 53 und der Zentrierungszapfen 54 am Gehäuseboden in den Einschnitt 55 der gegenüberliegenden Stirnseite des Schiebers tritt, welcher sich in Achsrichtung der Wickelkerne einmal durch flaches Anliegen gegen den Gehäuseboden (F i g. 2), zum anderen mit den freien Enden seiner Führungslappen 51 gegen :den kongruenten Gehäusedeckel (F i g. 3) nach der Montage stützt.
  • Im Bereich der Durchbrüche 19, 20 für den Eintritt des Tonkopfes wird der Schieber 48 nach dem Zusammenbau von den Schenkeln einer nicht dargestellten, einerseits in den Schlitzen der Widerlager 50 und andererseits durch Aufstecken auf den Führungszapfen 52 abgestützten Haarnadelfeder gehalten und in Richtung auf die Durchbrüche 19 für den Eintritt des Tonkopfes belastet.
  • Wenn also die zusammengebaute Umlegekassette vom Tonbandgerät abgenommen wird, tritt der Tonkopf aus dem Bereich der Durchbrüche 19, so daß der Schieber 48 seiner Federbelastung nachgebend mit seiner Keilnase 49 zwischen die Durchbrüche 1.9 tritt, wobei seine verzahnten Keilränder 56 mit den korrespondierenden Verzahnungen 57 (F i g. 8) an den Stirnflanschen der Wickelkerne kämmen und diese bis zum Eintritt der Verkeilung gegensinnig venschwenken, wodurch das Band gestrafft !und die lästige Schlaufenbildung zuverlässig verhindert wird.
  • Zur weiteren Minderung der betrieblichen Reibung können die in F i g. 2 der besseren Übersicht halber nicht dargestellten, ähnlich wie in Fi.g. 1 angeordneten Bandwickel durch beiderseits aufliegende, im Gehäuse frei bewegliche Kunststoffolien 58 (Fiig.9) belastet bzw. abgestützt werden. Die freie Beweglichkeit dieser glatten Folien wird erreicht durch entsprechend weite Einziehungen 59, 60, 61 und Durchbrüche 62, gegenüber denen die Kunststoffolien von den Wandungen der Paßlöcher 47, vom Arbeitsbereich der Führungslappen 51 des Schiebers (F i g. 5) und vom Zentrierbolzen 54 sowie vom Bereich der Tonkopfdurchbrüohe 19 und der ; Wickelkerne frei kommen. Bei Verwendung der Bandführungsrollen 29 @bzw. 30 nach F i g. 1 wären auch für deren Führungsbereich entsprechende Ausschnitte in den Folien 58 vorzusehen, oder die Führungsrollen 30 wären, zweckmäßigerweise unter Weg- i lassung ihrer Flansche, etwas schmaler als das Tonband zu bauen, wobei die Führungswirkung der Rollen 30 in Verbindung mit der Flanschwirkung der Folien 58 zustande käme.
  • Diese Folien ergeben also eine besonders geringe Grundreibung des Bandlaufs, weil die Kragen 10, 11 nur noch Zenbrierungsfunktion haben, was wiederum eine das Aufsetzen der Umle2ekassette erleichternde weite Passung zwischen den Wickeldornen des Tonbandgerätes und den Paßlöchern 16a gestattet.
  • Die Bandführungsbuchsen 35b (Fig. 11) sind mit dem für eine gute Führung erwünschten großen Radius als längsgeschlitzte Zylinder mit Führungsbunden 37 ausgebildet und in einfachster Weise über jeweils nach dem Zusammenbau miteinander fluchtende Gehäusezapfen gesteckt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Vorrichtung zum selbsttätigen Strammziehen des Tonbands versehene, aus zwei kongruenten deckelförmigen Gehäusehälften zusammengesetzte umlegbare Tonbandkassette; vorzugsweise mit mindestens einer auf einem im Andrucksinne gegen den Tonbandwickel federbelasteten Hebel gelagerten Bandführungsrolle, wenigstens am ablaufenden Tonbandwickel, und mit Umlenkzapfen zwischen Tonbandwickel und Abtaststelle unter Anwendung einer das Tonband gegen den Umlenkzapfen drückenden Rolle, wobei diese auf enneim Hebel um einen mit dem Führunpsrollenhebel gemeinsamen, an der Kassette festen Bolzen schwenkbar ist, und wobei zwischen den. Hebeln eine federnde Wirkverbindung ibesteht, so daß sich :der Führungsrollenhebel gegen den anderen Hebel abstützt, d -a -durch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäusehälften,und .den Wickelkernen ein flacher Schiaber (48) geführt isst, welcher verzahnte Keilränder (56) gegenüber einer entsprechenden Verzahnung (57) :an den erwähnten Kernen hat und gegen diese federbelastet ist und bei Eingriff der Verzahnungen (56, 57) mit einer Keilnase (49) zwischen die Gehäusedurchbrüche (19, 20) für den Eintritt des Tonkopfes gelangt.
  2. 2. Tonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß :die Gehäusehälften nach innen Führungskragen (10) um die Flansche der Wickelkerne bilden, :deren als drehfeste Kupplung ausgebildete Bohrung (16a) mit weiter Passung gegenüber dem Wickeldorn des Tonbandgeräts ausgeführt ist.
  3. 3. Tonbandkassette nach Anspruch 2, ,gekennzeichnet durch frei bewegliche den Bandwickeln beiderseits aufliegende Kunststoffolien (58). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1122 728; französische Patentschrift Nr. 946 106.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3800322A (en) * 1970-08-25 1974-03-26 Basf Ag Tape recorder and magnetic tape cassette with movable tensioning and brake means
FR2350659A1 (fr) * 1976-05-04 1977-12-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd Cassette a bande magnetique
WO1990014667A1 (en) * 1989-05-16 1990-11-29 Eastman Kodak Company High storage capacity compact cartridge for use with a precision magnetic tape recorder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR946106A (fr) * 1946-05-07 1949-05-24 Philips Nv Boîtier porte-films et ses applications

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