DE2752015A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

PATENT\NWi LTE
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
HASHIMOTO CORPORATION ta-ha-10
Se/H
21.11.1977
Bandkassette
Vorliegende Erfindung hat eine Bandkassette zum Gegenstand, in der zwei Spulen, ein erstes, auf diese zur Bewegung dazwischen gewickeltes Magnetband, eine weitere Spule und ein zweites Magnetband in endloser Schleife um diese aufgenommen sind.
Eine Bandkassette dieser Art ist geeignet zum Gebrauch mit einer automatischen Telefonbeantwortungs- und Aufzeicheneinheit, die eine zur Übertragung an den Anrufer bestimmte Nachricht wiedergibt und eine vom Anrufer stammende Nachricht aufzeichnet. Der Zweck einer solchen Anordnung besteht darin, daß das zweite, in endloser Schleife um die eine Spule geführte Magnetband geeignet ist, in einer Voraufzeichnung eine verhältnismäßig kurze, als Antwort dienende Nachricht aufzuzeichnen und sie zur Übertragung auf den Anrufer wiederzugeben, und darin, daß das erste, auf das Spulenpaar gewickelte Magnetband geeignet ist. Nachrichten von Anrufern,
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D-707 SCHWÄBISCH GMÜND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÜNCHEN 70
Telefon- (07171) 56 90 Dcu-.yhe !Unk München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 »9 5*
H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch Gmünd C2/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Schroep«
BodugUN 49 Telex: 724JJ6« pagd d Postscheckkonto München 1679 41-104 Lipowikynraß« 10 Telex: 5 212 248 paw« d
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die unterschiedliche Längen und Inhalte haben können, für eine spätere Wiedergabe aufzuzeichnen.
Herkömmliche Bandkassetten dieser Art haben den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert sind und daß während des Antriebs des zweitgenannten Bandes, wenn dieses die innere Oberfläche der Kassette an der Bandauszugsstelle der Spule berührt, ein ruckfreier Bandantrieb verhindert wird. Es besteht deshalb die Gefahr des völligen Stillstands des Bandantriebs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette zu schaffen, die die Nachteile bekannter Kassetten vermeidet und, bei einfachem Aufbau, eine erhöhte Betriebssicherheit bietet.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe in erster Linie durch die im Anspruch angegebenen Maßnahmen.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1: eine Vorderansicht einer Bandkassette gemäß der Erfindung, Fig. 2: eine Draufsicht, teilweise gebrochen, auf die Bandkassette der Fig. 1,
Fig. 3: einen Schnitt durch die Kassette der Fig. 1 und 2, Figuren 4A bis 4F: die Bestandteile der zerlegten Kassette.
In den Figuren 1 bis 3 ist als Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Kassette die Kassette 1 dargestellt. Die Kassette ist äußerlich grundsätzlich gleich der sogenannten Philips-Kassette und besteht demgemäß aus einer unteren Kassettenhälfte 2 und einer oberen Kassettenhälfte 3.
Gemäß Fig. 4F zeigt die untere Kassettenhälfte 2, wie bei der Philips-Kassette, an der Vorderwand Ausnehmungen 11, 12 und I}, die in diese Hälfte von deren oberen Seite her hineingehen. Eine Bandanlage 14 befindet sich an der Innenseite der Vorderwand in einer Lage, die der Ausnehmung 12 entspricht. Tonrollen-Aufnahmeöffnungen 15 und 16 sind in der Unterwand an Stellen ausgebildet,
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die den Ausnehmungen 11 und 13 der Vorderwand ensprechen. An den vier Ecken der unteren Kassettenhälfte 2 befinden sich Gewindelöcher 17. Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 20 und 21 sind in der Unterwand in der Mitte des linken bzw. rechten Teils ausgebildet. An der Innenseite der Unterwand stehen Ringvorsprünge 22 vor und umgeben die Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 20 und 2i. Sie dienen dazu, Spulen in der richtigen Lage zu halten. Ein Gewindeloch 24 ist in der Mitte des vorderen Teils der Unterwand angeordnet. Außerdem sind Dorne 18, deren Länge ausreichend größer als das innere Vertiefungsmaß der Kassette an der Seite der Dorne ist, an der Unterwand rechts und links an deren vorderem Teil angeordnet Die Dorne 18 tragen in ihren unteren Abschnitten Bandführungsrollen 23. Bandführungsstifte 19 mit einer Länge im wesentlichen gleich dem inneren Vertiefungsmaß der unteren Kassettenhälfte 2 sind in ähnlicher Weise an der Unterwand rechts und links an deren Vorderteil angeordnet.
Gemäß Fig. 4A hat die obere Kassettenhälfte 3, wie bei der sogenannten Philips-Kassette, Ausnehmungen 31*32 und 33 in ihrer Vorderwand, eine Schraubendurchgangsöffnung 34 in der Oberwand in der Mitte von deren Vorderteil, Tonrollen-Aufnahmeöffnungen und 36 in der Oberwand an Stellen, die denen der Ausnehmungen 3I und 33 entsprechen, Schraubendurchgangsöffnungen 37 in der Oberwand an deren vier Ecken, Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 40 und in der Oberwand in den Mitten der linken und rechten Teile sowie Ringvorsprünge 42 zur Spulenhalterung, die die Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 40 und 4l umgeben.
Ein Beispiel der Bandkassette gemäß vorliegender Erfindung hat eine Trennplatte 4 innerhalb der Kassette 1, wobei sich die Trennplatte 4 quer erstreckt, um ein oberes und ein unteres Abteil zu begrenzen.
In diesem Fall hat die Trennplatte 4 die gleiche Länge und Breite wie die Kassettenhälften 2 und 3. Wie aus Fig. 4C ersichtlich 1st, hat die Trennplatte 4 Ausnehmungen 51, 52 und 53 an ihrem vorderen
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Randteil, Schraubendurchgangslöcher 57 an ihren vier Ecken, Dorn-AufnahmeöffnungenW an der rechten und linken Seite ihres vorderen Teils, ein Schraubendurchgangsloch 54 in der Mitte des vorderen Teils sowie Spulen-Aufnahmeöffnungen 60 und 6l in den Mitten ihrer linken und rechten Abschnitte.
Die Trennplatte 4 wird auf die untere Kassettenhälfte 2 so aufgesetzt, daß die Dorne 18 der letzteren in die Dom-Aufnahmeöffnungen 44 der ersteren eingreifen. Darauf werden die Bandführungsrollen 4} auf die Dorne 18 aufgesteckt, die die Trennplatte 4 nach oben überragen. Darauf wird die obere Kassettenhälfte 3 auf die Trennplatte 4 gesetzt und werden Befestigungsschrauben 38 in die Gewindelöcher 17 der unteren Kassettenhälfte 2 eingeschraubt, wobei sie die Schraubendurchgangslöcher 37 und 57 der oberen Kassettenhälfte 3 und der Trennplatte 4 durchsetzen. In ähnlicher Weise wird eine Befestigungschraube 39 In das Gewindeloch 24 der unteren Kassettenhälfte 2 eingeschraubt, wobei sie die Schraubendurchgangslöcher 34 und 54 der oberen Kassettenhälfte 3 und der Trennplatte 4 durchsetzt. Auf diese Weise wird die Trennplatte 4 mit der Kassette 1 so verbunden, daß sie wie aus einem Stück mit dieser besteht. In diesem Fall bildet die Ausnehmung 11 der unteren Kassettenhälfte 2 mit der Ausnehmung 31 der oberen Kassettenhälfte 3 ein Fenster. Ähnlich bilden die Ausnehmungen 12 und 32 sowie die Ausnehmungen 13 und 33 je ein Fenster. Die Spulenwellen-Aufnahmeöffnung 20 der unteren Kassettenhälfte 2, die Spulen-Aufnahmeöffnung 60 der Trennplatte 4 und die Spulenwellen-Aufnahmeöffnung 40 der oberen Kassettenhälfte 3 liegen koaxial zueinander. Ähnlich liegen die Spulenwellen-Aufnahme öffnungen 21 und 41 und die Spulen-Aufnahmeöffnung 6l koaxial zueinander, desgleichen die Paare von Tonrollen-Aufnahmeöffnungen 15 und 35 bzw. 16 und 36, die ebenso koaxial zueinander liegen.
unteren In dem,wie obenbeschrieben, durch die Trennplatte 4 geschaffenen/ Abteil der Kassette 1 befindet sich eine Bandauflageplatte 72. Die Bandauflageplatte 72 hat eine glatte Oberfläche und, wie aus
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Pig. 4E hervorgeht, SpulenweLTai-Aufnahmeöffnungen 70 und 71 in den Mitten Ihrer linken und rechten Abschnitte. Falls erforderlich, hat die Bandauflageplatte 72 auch noch Ausnehmungen 74 Jeweils in der Mitte ihres vorderen bzw. hinteren Randes. Die Bandauflageplatte 72 wird lediglich auf die Innenseite der Unterwand der unteren Kassettenhälfte 2, die das untere Abteil bildet, aufgelegt.
Die innen mit der Trennplatte 4 versehene Kassette 1 trägt 2 Spulen 80 und 81. Wie aus Fig. 4D hervorgeht, haben die Spulen 80 und 81 die Form Je eines Rohrs mit einer Mehrzahl von Eingriffsstiften 83# die sich radial von der inneren Umfangsfläche erstrekken. An ihrer oberen und unteren Endfläche befinden sich, aus einem Stück mit den Spulen geformt, Ringvorsprünge 82. Die axiale Länge Jeder der Spulen 80 und 81 ist um ein Geringes kleiner als der Abstand zwischen der oberen Fläche der Bandauflageplatte 72 auf der Unterwand der unteren Kassettenhälfte 2 einerseits und der inneren Fläche der Oberwand der oberen Kassettenhälfte 3 andererseits. Dementsprechend sind die Spulen 80 und 81 in der Kassette 1 so gelagert, daß sie sich sowohl in das untere wie auch in das obere Abteil erstrecken, indem sie die Spulen-Aufnahmeöffnungen 6o und 6l der Trennplatte 4 durchsetzen. Die Spulen 80 und 81 werden durch die Ringvorsprünge 82 an ihren unteren und oberen Endflächen sowie durch die Ringvorsprünge 22 und 42 an der Unterwand der unteren Kassettenhälfte 2 und der Oberwand der oberen Kassettenhälfte 3 in der richtigen Lage gehalten, wobei sie frei drehbar sind.
Wie aus Fig. 4D hervorgeht, befindet sich im unteren Abteil ein Magnetband 84, das mit einem Ende am unteren Abschnitt der Spule 80 und mit dem anderen Ende am unteren Abschnitt der Spule 81 befestigt ist, so daß es sich zwischen den Spulen 80 und 81 erstreckt. In diesem Falle wird das Magnetband 84 durch die Bandführungsstifte 19 und die Bandführungsrollen 23 geführt, so daß es nahe der Innenseite der Vorderwand der unteren Kassettenhälfte
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2 verläuft. Dem entsprechend ist die Oberfläche des Magnetbands 84 durch die Ausnehmungen 11, 12 und 13 der Vorderwand der unteren Kassettenhälfte 2 nach außen von der Kassette 1 ausgesetzt, während die Rückseite des Magnetbands 84 mit der Bandanlage 14 in Berührung steht oder nahe an dieser vorbei geht.
Das obere Abteil trägt eine Spule 91. Wie aus Fig. 4B hervorgeht, hat die Spule 91 die Form eines Rohres, dessen innerer Durchmesser größer als der Ausßendurchmesser der oben erwähnten Spulen 80 und 81 ist. Die Spule 91 hat einen vom Außenumfang des unteren Endes des rohrförmigen Teils abstehenden Flansch 95. Die Spule 91 wird im oberen Abteil gehalten, während lose in ihrem Inneren die obere Hälfte der Spule 81 angeordnet ist. Dem entsprechend wird die Spule 91 durch die obere Hälfte der Spule 81 in ihrer richtigen Lage gehalten, wobei sie frei drehbar ist.
Außerdem befindet sich im oberen Abteil ein um die Spule 91 gpwickeltes Magnetband 94,wie die Fig.3 u.4B zeigen.In diesem Fall wird das Magnetband 94 durch die Bandführungsrollen 43 so geführt, daß es nahe der Innenseite der Vorderwand der oberen Kassettenhälfte 3 vorbei geht. Dem entsprechend ist die Oberfläche des Magnetbands 94 von der Kassette 1 nach außen gerichtet, wenn es durch die Ausnehmungen 31* 32 und 33 der Vorderwand der oberen Kassettenhälfte 3 läuft. Die Rückseite des Magnetbands 94 befindet sich dabei in direktem Kontakt mit der Bandanlage 14 oder läuft nahe daran vorbei.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht der Aufbau der erfindungsgemäßen Kassette hervor. Wie bei der fhLlips-Kassette wird eine Tonrolle 100, die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist, in die Kassette 1 durch die Tonrollen-Aufnahmeöffnung 36 der oberen Kassettenhälfte 3 und durch die Tonrollen-Aufnahmeöffung 16 der unteren Kassettenhälfte 2 eingeführt. Zwei (nicht gezeigte) Spulenwellen werden in die Kassette 1 so eingeführt, daß sie in Eingriff mit den Spulen 80 und 81 gelangen, indem sie die Spulenwellen-Aufnahmeöffnungen 20 und 21 der unteren Kassettenhälfte
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durchdringen. Wenn daraufhin eine Andruckrolle 101, die durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, durch das sich durch die Ausnehmungen 13 und 33 der oberen bzw. unteren Kassettenhälfte 2 bzw. 3 ergebende Fenster in die Kassette 1 gebracht wird, wird sowohl das Magnetband 84 wie auch das Magnetband 94 zwischen der Tonrolle 100 und der Andruckrolle 101 erfaßt. Dem entsprechend wird unter der Annahme einer im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Tonrolle 100 und einer ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung der mit der Spule 81 in Eingriff stehenden Spulenwelle, die die Spule 81 im Gegenuhrzeigersinn dreht, das Magnetband 84 von der Seite der Spule 80 ab und zur Seite der Spule 81 hingezogen, wobei es auf letztere aufgewickelt wird. Das Magnetband 94 wird von der linken zur rechten Seite der Tonrolle 100 endlos angetrieben. Im Betrieb wird ein Aufzeichen- und Wiedergabemagnetkopf 102, der unten und oben Magnetkopfteile aufweist und durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist, durch das durch die Ausnehmungen 12 und 32 der unteren bzw. oberen Kassettenhälfte 2 bzw. 3 gebildete Fenster in die Kassette 1 gebracht, um die Magnetbänder 84 und 94 zu berühren. Ähnlich wird ein durch eine strichpunktierte Linie angedeuteter magnetischer Löschkopf 103 durch das durch die Ausnehmungen 11 und 31 der unteren bzw. oberen Kassettenhälfte 2 bzw. 3 gebildete Fenster in die Kassette 1 gebracht, um die Magnetbänder 84 und 9^ zu berühren. Durch Erregen des magnetischen Löschkopfs 103 und Zuführen von Signalen zu den beiden Magnetkopfteilen des Aufzeichen- und Wiedergabemagnetkopfs 102 werden die Signale auf dem jeweils zugeordneten Magnetband 84 bzw. Sk aufgezeichnet. Wenn der magnetische . Löschkopf 103 nicht erregt ist und wenn keine Signale dem Aufzeichen- und Wiedergabemagnetkopf 102 zugeführt werden, werden die auf den Magnetbändern 84 und 9^ bereits aufgezeichneten Signale durch die zwei Magnetkopfteile des Aufzeichen- und Wiedergabemagnetkopfs 102 wiedergegeben.
Wenn sich die Tonrolle 100 in der Kassette 1 und die (nicht ge zeigten) Spulenwellen in Eingriff mit den Spulen 80 und 81 be-
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finden und wenn ferner die Spule 80 durch die mit ihr in Eingriff stehende Spulenwelle im Uhrzeigersinn gedreht wird, ohne daß die Andruckrolle 101 in die Kassette 1 gebracht wird, wird das Magnetband 84 von der Seite der Spule 81 zur Seite der Spule 80 bewegt und auf letzterer aufgenommen. In diesem Fall wird jedoch das Magnetband 94 nicht angetrieben, da die Andruckrolle 101 mit der Tonrolle 100 keine Berührung herstellt.
Dem entsprechend ist die Bandkassette gemäß vorliegender Erfindung zum Gebrauch mit dem eingangs erwähnten automatischen Telefonbeantwortungs- und Aufzeichengerät geeignet.
Die Bandkassette gemäß vorliegender Erfindung hat auch noch folgenden, auf ihrer Bauweise beruhenden Vorteil. Die vom endlos angetriebenen Magnetband 94 umwickelte Spule 91 steht in losem Eingriff mit der oberen Hälfte der Spule 81 für das Magnetband 84, das von der Seite der Spule 80 zur Seite der Spule 81 oder umgekehrt angetrieben wird. Dabei ist die Spule 91 automatisch in dem oberen Abteil in der richtigen Lage gehalten. Dem entsprechend wird die Spule 91 im oberen Abteil an der vorbestimmten Stelle gehalten, ohne daß besondere Teile hierfür notwendig sind. Dies bedeutet, daß die Bandkassette gemäß vorliegender Erfindung das hervorragende Merkmal einer einfachen Bauweise mit weniger Teilen als bei Kassetten des bekannten Standes der Technik hat.
Außerdem ist bei der Kassette gemäß vorliegender Erfindung die vom endlos angetriebenen Magnetband 94 umwickelte Spule 91 im oberen Abteil in losem Eingriff mit der oberen Hälfte der Spule 81 für das nicht endlos angetriebene Magnetband 84 befindlich, wie oben beschrieben wurde. Folglich ergibt sich beim Antrieb des Magnetbands 94 in der oben beschriebenen Weise, z. B. selbst bei seiner Berührung mit der Innenseite der/ der oberen Kassettenhälfte 3 an der Bandauszugsstelle an der Spule 91 oberhalb ihrer äußeren Umfangsflache, wodurch ein ruckfreier Antrieb des Magnetbands 94 gestört werden könnte, eine Zu nahm· des vom Magnetband 94 nach hinten ausgeübten Zugs, so daß die Spule 91 nach vorne bewegt wird, so daß Ihre innere Urafangs-
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fläche mit der oberen Hälfte der äußeren Umfangsfläche der Spule 81 in Berührung kommt. Während bis dahin das Band 94 durch die Tonrolle 100 und die Andruckrolle 101 ohne Berührung der Spule 81 angetrieben wurde, wird die sich mit dem Antrieb des Magnetbands 94 drehende Spule 91 nun durch die Spule 81 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß ein glatter und ruckfreier Antrieb des Magnetbands 9^ sichergestellt 1st.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Bandkassette mit einer oberen und einer unteren Kassettenhälfte, gekennzeichnet durch eine Trennplatte (4) in der Kassette (1), in der sich die Trennplatte (4) in Querrichtung erstreckt, dabei ein oberes und ein unteres Abteil abgrenzt und eine erste Spulen-Aufnahmeöffnung (6l) und eine zweite Spulen-Aufnahmeöffnung (6o) aufweist, ferner dadurch, daß sich in der Kassette (l) eine erste Spule (8l) und eine zweite Spule (80) befinden und sich durch die erste bzw. zweite Spulen-Aufnähme-Öffnung (6l bzw. 6o) der Trennplatte (4) in das obere und das untere Abteil erstrecken, daß sich im unteren Abteil ein erstes Magnetband (84) befindet, das mit einem Ende an der unteren Hälfte der ersten Spule (81) und mit dem anderen Ende an der unteren Hälfte der zweiten Spule (80) befestigt und so geführt ist, daß es zwischen der ersten und zweiten Spule (8l bzw. 8o) bewegbar ist, und daß sich im oberen Abteil eine dritte Spule (91) in losem Eingriff mit der oberen Hälfte der ersten Spule (81), sowie ein zweites, endlos um die dritte Spule (91) gewundenes Magnetband (94) befinden.
    D-707 SCHWÄBISCH CMÜND
    Tdrfui: (07171) 56 90
    H. SCHROETER Tvlcgrtmme: Sdiroep« IkJ^iUC 49 Ttkx: 724» IiI pagd d
    809821/10U
    GEMEINSAME KONTEN:
    Bank München 70/37 3*9 (BLZ 700 700 10) Sdtwibisdi Gmiind 02/00 JJS (BLZ «13 7001«) ftmxhccUonto Mündicn U794I-I04
    D-e MÖNCHEN 70
    Telefon: (019) 77 19 St K.LEHMANN Telegramm«: Schroep« LipowikyartSe 10 Tdex: S 212 241 ptwt d
    ORIGINAL INSPECTED
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