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Die folgende Erfindung betrifft eine Bandkassette, z.B. für eine
Magnetband-Aufzeichnungsvorrichtung (VTR) etc. und insbesondere eine Bandkassette mit einer
Bandführungseinrichtung, die entsprechend der Bewegung eines Bandes drehbar ist, und in der eine
Gleit- oder Rutschbewegung des Bandes im Bezug auf die Bandführungseinrichtung auf ein
Minimum verringert werden kann.
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In Figur 6 der beigefügten Zeichnungen ist ein Beispiel einer VTR-Bandkassette 20 des
VHS-Typs gezeigt, die derart ausgestaltet ist, daß ein von der Seite einer
Versorgungsspule 21 ausgegebenes Magnetband T entlang der Vorderseite der Bandkassette 20
dergestalt läuft, daß es in einem Gleitkontakt mit einem Bandführungselement 22 und einer
Führungsrolle 23 ist und dann von einer Aufnahmespule 24 aufgewickelt wird.
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Das Bandführungselement 22, mit dem das Magnetband T in einem derartigen Gleitkontakt
steht, daß seine Bandlaufposition (Laufweg) gefuhrt ist, weist eine zylindrische Form auf,
wie in einer Schnittansicht in Figur 7 (a) dargestellt ist. Die Vorsprünge 25 und 26 sind
jeweils an Befestigungspositionen des Bandführungselemtes 22 an einer oberen Hälfte 20a
und einer unteren Hälfte 20b ausgebildet, die einen Rahmenkörper der Bandkassette 20
bilden. Einer der Vorsprünge, z.B. der Vorsprung 26 ist insbesondere mit einer
vorbestimmten Anzahl von Preßsitz-Rippen 26a auf seiner Außenfläche ausgebildet.
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Das Bandführungselement 22 ist durch ein einen Eingriff herbeiführendes Einführen der
Vorsprünge 25 und 26 in ein zylindrisches Loch 22h des Bandführungselementes 22 von
dessen Oberseite und dessen Unterseite an der Bandkassette 20 befestigt, wie in Figur 7 (c)
gezeigt ist, wenn die obere Hälfte 20a und die untere Hälfte 20b zusammengefügt wurden.
Das Bandführungselement 22 wird sicher und fest an der Bandkassette 20 befestigt,
insbesondere durch Abbrechen der Preßsitz-Rippen 26a auf der Außenfläche des
Vorsprunges 26, wenn der Vorsprung 26 in das zylindrische Loch 22h des
Bandführungselementes eingeführt wird.
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Es kann eine andere Befestigungsart für das Bandführungselement 22 verwendet werden,
wie in den Figuren 8 (a) bis 8 (c) gezeigt ist, bei der keine Rippen an den Vorsprüngen 25
und 26 vorgesehen sind, und die Vorsprünge 25 und 26 lediglich als Positionierelement für
das Bandführungselement 22 verwendet werden. In diesem Fall werden, wenn die obere
und die untere Hälfte 20a und 20b durch eine Schraubbefestigung fest miteinander
verbunden werden, die Vorsprünge 25 und 26 in das Loch 22h eingeführt und das
Bandführungselement 22 wird in einer Richtung, die durch einen Pfeil A dargestellt ist, fest
zwischen der oberen und der unteren Hälfte 20a und 20b eingespannt.
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Jedoch ist im Vergleich mit der oben beschriebenen Befestigungsart des
Bandführungselementes 22, bei der das Bandführungselement 22 fest in dem Rahmenkörper
befestigt und das Magnetband T in einem Gleitkontakt mit dem festen
Bandführungselement 22 ist, so daß die Bandlaufposition geführt ist, hinsichtlich einer Verbesserung der
Lebensdauer des Magnetbandes T und des Bandführungselementes die folgende Art
vorzuziehen. Diese besteht darin, daß das Bandführungselement 22 dergestalt aufgebaut
ist, daß es frei drehbar ist und somit eine Gleit- oder Rutschbewegung zwischen dem
Magnetband T und dem Bandführungselement 22 unterdrückt wird.
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In Hinsicht auf das obige wurde ein Bandführungselement 22 vorgeschlagen, das in einer
Querschmttsansicht in Figur 9 dargestellt ist. Das Bandführungselement 22 umfaßt ein
inneres zylindrisches Befestigungselement 22a und ein äußeres zylindrisches Drehelement
22b, das frei drehbar um das innere zylindrische Befestigungselement 22a angebracht ist,
und das Bandführungselement 22 ist in einem Zwischenraum zwischen der oberen und der
unteren Hälfte durch ein einen Eingriff herbeiführendes Einführen der Vorsprünge 25 und
26 in das Loch 22h des inneren zylindrischen Befestigungselementes 22a befestigt. Das
Drehelement 22b ist auf seiner inneren Außenfläche mit einer Erhebung 22b versehen, die
sich von dieser nach außen erstreckt und das Befestigungselement 22a ist auf seiner
äußeren Außenfläche mit einer Vertiefung 22a versehen, die sich von dieser nach außen
erstreckt. Das Drehelement 22b ist in einem Zustand um das Befestigungselement 22a
herum angebracht, in dem die Erhebung 22b in die Vertiefung 22a eingreift, so daß das
Drehelement 22b nicht nach oben oder nach unten von dem Befestigungselement 22a
herunterfallen kann.
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Weiterhin ist, wie in Figur 9 dargestellt ist, die Abmessung L&sub1; des Rahmenkörpers des
Befestigungselementes 22a in Richtung seiner Breite so gewählt, daß sie etwas länger als
die Abmessung L&sub2; des Rahmenkörpers des Drehelementes 22b in Richtung seiner Breite
ist, wobei verhindert ist, daß das Drehelement 22b in einen Gleitkontakt mit den flachen
Innenflächen der oberen und der unteren Hälfte 22a und 22b kommt, während es sich
dreht, um zu vermeiden, daß die ausgezeichneten Dreheigenschaften des Drehelementes
22b gestört werden.
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Jedoch kann das Drehelement 22b unbeabsichtigt etwas in Richtung der Breite (wie durch
den Pfeil A angezeigt) des Rahmenkörpers verschoben sein, wenn ein bestimmter
Abstands- oder Abmessungsfehler, der in einem Gießverfahren auftritt, an dem
Einsetzabschnitt des Befestigungselementes 22b und des Drehelementes 22a, d.h. zwischen
der Erhebung 22b und der Vertiefung 22a vorhanden ist. Infolge einer derartigen
Ungenauigkeit des Drehelementes 22b können die obere und die untere Endfläche 22b des
Drehelementes 22b relativ leicht mit der flachen Innenwand der oberen Hälfte 20a oder
der unteren Hälfte 20b in Kontakt geraten, so daß das reibungslose Drehen des
Drehelementes 22b gestört wird.
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Zusätzlich sind die obere und die untere Hälfte 22a und 22b häufig etwas gekrümmt. In
diesem Fall gerät, wie z.B. in Fig. 10 dargestellt ist, beispielsweise wenn die untere Hälfte
20b in Richtung des Inneren des Rahmenkörpers gekrümmt ist, die Endfläche 22b&sub2; des
Drehelementes 22b leicht mit der oberen Hälfte 20b in Kontakt und somit wird das Drehen
des Drehelementes 22b gestört.
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Weiterhin gibt es Fälle, in denen zurückgesetzte Abschnitte 20a&sub2; und 20b&sub2; mit kleinen
Stufen unbeabsichtigt an der Außenseite der Vorsprünge 25 und 26 entsprechend dem
Zustand eines Gesenkeinsatzes einer Gießform ausgebildet sind (Figur 11). In diesem Fall
sind die Abschnitte 20a&sub1; und 20b&sub1;, die um einen Schritt näher an der Innenseite des
Rahmenkörpers als die zurückgesetzten Abschnitte 20a&sub2; und 20b&sub2; angeordnet sind,
vollständig mit der Endfläche 22b&sub2; des Drehelementes 22b in Kontakt, so daß das Drehelement
von den Abschnitten 20a&sub2; und 20b&sub2; in einem Zustand fest eingeklemmt ist, in dem eine
Drehung unmöglich ist.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Bandkassette bereitzustellen, bei der
eine Gleit- oder Rutschbewegung eines Bandes in Bezug auf eine Bandführungseinrichtung
auf ein Minimum beschränkt ist.
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, ist eine Bandkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung in Anspruch 1 definiert.
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Gemäß der Bandkassette der vorliegenden Erfindung ist auf der oberen und der unteren
Hälfte der Abschnitt, der an dem Befestigungselement anliegt, derart ausgestaltet, daß er
weiter in das Innere des Rahmenelementes vorragt, als der Abschnitt, der dem
Drehelement gegenüber anliegt, und somit ist ein zusätzlicher Zwischenraum zwischen der
oberen und der unteren Endfläche des Drehelementes und der oberen und der unteren
Hälfte ausgebildet, so daß das Drehelement nur sehr schwierig mit den Halbelementen in
Kontakt geraten kann, sogar wenn das auf dem Befestigungselement angebrachte
Drehelement in Richtung der Breite des Rahmenkörpers verschoben ist oder die
Halbelemente etwas gekrümmt sind.
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Die vorliegende Erfindung wird weiterhin lediglich beispielhaft unter Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
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Figur 1 eine Querschnittsansicht des Befestigungszustandes des
Bandführungselementes für eine Bandkassette eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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Figur 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Bandführungselementes
und eines Vorsprunges dieses Ausführungsbeispiels,
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Figur 3 eine Perspektivansicht eines Rahmenkörpers und eines
Bandführungselementes der Bandkassette dieses Ausführungsbeispiels,
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Figur 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Bandführungselementes
und eines Vorsprunges einer Modifikation dieses Ausführungsbeispiels,
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Figur 5 eine Querschnittsansicht des Befestigungszustandes eines
Bandführungselementes einer Bandkassette eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der
vorliegenden Erfindung,
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Figur 6 eine erklärende Darstellung einer herkömmlichen Bandkassette,
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Figur 7 eine erklärende Darstellung eines herkömmlichen Bandführungselementes,
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Figur 8 eine erklärende Darstellung eines weiteren herkömmlichen
Bandführungselementes,
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Figur 9 eine erklärende Darstellung eines herkömmlichen sich drehenden
Bandführungselementes,
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Figur 10 eine erklärende Darstellung des herkömmlichen sich drehenden
Bandführungselementes, wenn das Führungselement mit einer unteren Hälfte in
Kontakt steht, und
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Figur 11 eine weitere erklärende Darstellung des herkömmlichen sich drehenden
Bandführungselementes, wenn das Führungselement beide Hälften kontaktiert.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug
auf die Figuren 1 bis 3 erläutert.
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Figur 3 ist eine Perspektivansicht einer oberen und einer unteren Hälfte und eines
Bandführungselementes einer VTR-Bandkassette des VHS-Typs. Ein Bezugszeichen 1 stellt eine
obere Hälfte dar, ein Bezugszeichen 2 stellt eine untere Hälfte dar, ein Bezugszeichen 3
stellt ein Bandführungselement dar, und Bezugszeichen 4 und 5 stellen Vorsprünge dar,
die vorstehend an bestimmten Positionen der oberen bzw. unteren Hälfte 1 und 2
vorgesehen sind. Ein Bezugszeichen 6 stellt einen Führungsrollenmechanismus dar, der neben
dem Bandführungselement 3 vorgesehen ist.
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In der Bandkassette ist ein Magnetband in einem Rahmenkörper, der aus der oberen und
der unteren Hälfte 1 und 2 (nicht gezeigt) aufgebaut ist, in einem Zustand aufgenommen,
in dem das Magnetband auf einer Versorgungsspule und einer Aufnahmespule
aufgewickelt ist. Die Bandkassette ist derart aufgebaut, daß das von der Versorgungsspule
abgewickelte Magnetband zur Vorderseite des Rahmenkörpers geführt wird, danach von
dem Bandführungselement 3 und dem Führungsrollenmechanismus 6 entlang seines
Laufweges geführt und dann der Seite der Aufnahmespule zugeführt wird. Insbesondere
umfaßt das Bandführungselement 3 in diesem Ausführungsbeispiel ein inneres
zylindrisches Befestigungselement 3a und ein äußeres zylindrisches Drehelement 3b. Das
äußere zylindrische Drehelement 3b, das das Magnetband kontaktieren wird ist frei
drehbar um das innere zylindrische Befestigungselement 3a angeordnet, um hierdurch die
Unterdrückung einer Gleit- oder Rutschbewegung zwischen dem Bandführungselement 3
und dem Magnetband zu unterstützen und es zu ermöglichen, das Magnetband und das
Bandführungselement während einer langen Zeit zu verwenden. Figur 2 ist eine
vergrößerte auseinandergezogene Perspektivansicht des Mechanismus des Bandführungselementes 3
dieses Ausführungsbeispiels Der Befestigungszustand des Bandführungselementes 3 am
den Vorsprüngen 4 und 5 ist in einer Querschnittsansicht in Figur 1 dargestellt.
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Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist das Drehelement 3b mit einem Vorsprung 3b auf
seiner inneren Außenfläche in deren Außenrichtung ausgebildet und das
Befestigungselement 3b ist mit einer Vertiefung 3a&sub1; in seiner Außenfläche in deren Außenrichtung
ausgebildet. Wenn das Befestigungselement 3a in ein Loch ³bh des Drehelementes 3b eingeführt
wird, greift der Vorsprung 3b&sub1; in die Vertiefung 3a&sub1; ein, so daß das Drehelement 3b
dergestalt an dem Befestigungselement 3a angebracht wird, daß das Drehelement 3b in
Bezug auf das Befestigungselement 3a drehbar ist und nicht nach oben oder nach unten von
dem Befestigungselement 3a herunterfallen kann.
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Weiterhin ist das Befestigungselement 3a durch Eingreifen der Vorsprünge 4 und 5, die
von den flachen Innenflächen der oberen und der unteren Hälfte 1 und 2 vorstehen, in das
Loch 3ah befestigt. Zusätzlich ist die Abmessung L&sub1; des Befestigungselementes 3a in
Richtung der Breite des Rahmenkörpers so gewählt, daß sie länger als die Abmessung L&sub2;
des Drehelementes 3b in Richtung der Breite des Rahmenkörpers ist, so daß ein Kontakt
zwischen dem Drehelement 3b und den flachen Innenflächen der oberen und der unteren
Hälfte 1 und 2 in beabsichtigter Weise vermieden ist.
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Außerdem ist der Außenabschnitt von jedem der Vorsprünge 4 und 5 mit einer konvexen
Form in Richtung des Inneren des Rahmenkörpers vorstehend ausgebildet (diese
Abschnitte werden im folgenden als "konvexe Abschnitte" 6 und 7 bezeichnet). Wie aus
Figur 1 ersichtlich ist, sind die konvexen Abschnitte 6 und 7 nur in denjenigen Bereichen
ausgebildet, die an der oberen und der unteren Endfläche 3a&sub2; des Befestigungselementes 3a
anliegen, d.h. die konvexen Abschnitte 6 und 7 sind an den flachen Innenflächen der
oberen und der unteren Hälfte 1 und 2 dergestalt ausgebildet, daß flache Abschnitte 6a und
7a der konvexen Abschnitte 6 und 7 an der oberen und der unteren Endfläche 3a&sub2; des
Befestigungselementes 3a, aber nicht an der oberen und der unteren Endfläche 3b&sub2; des
Drehelementes 3b anliegen. Somit liegen die obere und die untere Endfläche 3b&sub2; des
Drehelementes 3b denjenigen Abschnitten der flachen Innenflächen der oberen und der
unteren Hälfte 1 und 2 gegenüber, die neben den flachen Abschnitten 6a und 7a der
konvexen Abschnitte 6 und 7 liegen und die an Positionen angeordnet sind, die um eine
Stufe unter den flachen Abschnitten 6a und 7a liegen.
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Durch den oben beschriebenen Aufbau wird ein Zwischenraum zwischen den Endflächen
3b&sub2; des Drehelementes 3b und der oberen und der unteren Hälfte 1 und 2 mit einem
ausreichenden Zwischenraumabstand bereitgestellt, so daß das Drehelement 3b sich in
Bezug auf das Befestigungselement 3a kaum in die Richtung der Breite des Rahmenkörpers
verschieben kann und die Endflächen 3b&sub2; des Drehelementes 3b kaum mit den flachen
Innenflächen der oberen und der unteren Hälfte 1 oder 2 in Kontakt geraten, sogar wenn
die obere und die untere Hälfte 1 und 2 gekrümmt sind. Somit kann das Drehelement 3a
jederzeit reibungslos gedreht werden.
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Figur 4 zeigt eine Modifikation dieses Ausführungsbeispiels In diesem Fall sind die
konvexen Abschnitte 6 und 7, die an dem Außenabschnitt von jedem der Vorsprünge 4
und 5 ausgebildet sind, nicht im gesamten Außenbereich von jedem der Vorsprünge 4 und
5 ausgebildet, sondern mehrere konvexe Abschnitte sind abschnittsweise oder teilweise an
dem Außenabschnitt von jedem der Vorsprünge 4 und 5 angeordnet, wobei drei konvexe
Abschnitte als eine Einheit zusammengefaßt sind. In dieser Modifikation sind eine Gruppe
konvexer Abschnitte 6&sub1;, 6&sub2; und 6&sub3; und eine Gruppe konvexer Abschnitte 7&sub1;, 7&sub2; und 7&sub3; an
den Randabschnitten der Vorsprünge 4 bzw. 5 ausgebildet.
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In diesem Fall sind die flachen Oberflächenabschnitte 6a&sub1;, 6a&sub2; und 6a&sub3; der konvexen
Abschnitte 6&sub1;, 6&sub2; und 6&sub3; und die flachen Oberflächenabschnitte 7a&sub1;, 7a&sub2; und 7a&sub3; der
konvexen Abschnitte 7&sub1;, 7&sub2; und 7&sub3; ebenfalls so ausgestaltet, daß sie an der oberen und der
unteren Endfläche 3a&sub2; des Befestigungselementes 3a, aber nicht an den Endflächen 3b&sub2; des
Drehelementes 3b anliegen, so daß bei dieser Modifikation der gleiche Effekt, wie er oben
beschrieben wurde, erhalten wird. Natürlich ist die Anzahl der eine Gruppe (Einheit)
bildenden konvexen Abschnitte, die an dem Außenbereich jedes Vorsprunges ausgebildet
sind, nicht auf 3 beschränkt.
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Figur 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem
Ausführungsbeispiel weisen diejenigen Abschnitte 8 und 9, die den Endflächen 3b&sub2; des
Drehelementes 3b der oberen und der unteren Hälfte 1 und 2 gegenüberliegen, eine
derartige konkave Form auf, daß sie von den flachen Innenflächen der oberen und der
unteren Hälfte 1 und 2 nach unten zurückgesetzt sind und diejenigen Abschnitte, die an
den Endflächen 3a&sub2; des Befestigungselementes 3a anliegen, dienen als konvexe Abschnitte
6 und 7, die von den konkaven Abschnitten 8 und 9 aus gesehen in Richtung der
Innenseite des Rahmenkörpers vorstehen. In diesem Fall können z.B. die flachen
Oberflächenabschnitte 6a und 7a der konvexen Abschnitte 6 und 7 so ausgestaltet sein, daß
sie auf der gleichen Höhe wie die Innenflächen der oberen und der unteren Hälfte 1 und 2
ohne die Abschnitte 8 und 9 liegen.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls ein ausreichender Zwischenraumabstand
zwischen den Endflächen 3b&sub2; des Drehelementes 3b und der oberen und der unteren Hälfte
1 und 2 vorgesehen, und somit wird der Kontakt zwischen den Endflächen 3b&sub2; des
Drehelementes 3b und der Innenflächen der oberen und der unteren Hälfte 1 und 2 in effektiver
Weise verhindert, so daß die Drehbewegung des Drehelementes 3b reibungslos ausgeführt
werden kann.
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Weiterhin kann in diesem Ausführungsbeispiel die Höhenabmessung L&sub2;' des
Drehelementes 3b so gewählt werden, daß sie größer als die des in Figur 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiels ist (L&sub2;' > L&sub2;), wobei sogar dann keine Probleme auftreten würden,
wenn die Bewegungsposition des Magnetbandes sich etwas in Richtung der Breite des
Rahmenkörpers verschiebt.
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Die vorliegende Erfindung ist auf alle Bandführungselemente anwendbar, bei denen das
Magnetband in einem Gleitkontakt steht, so daß seine Laufposition geführt ist. Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung auf jeden Typ von Bandkassetten anwendbar, wie z.B.
einem Audiotyp, einem Videotyp, einem Datenspeichertyp oder dergleichen.
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Wie oben beschrieben wurde, ist bei der Bandkassette, die das Bandführungselement
aufweist, bei dem das Drehelement frei drehbar an dem Befestigungselement angebracht
ist, ein Stufenabschnitt zwischen dem ersten Abschnitt, der an der Endfläche des
Befestigungselementes
anliegt und dem zweiten Abschnitt, der der Endfläche des Drehelementes
gegenüberliegt, so daß der erste Abschnitt weiter in Richtung der Innenseite des
Rahmenkörpers vorsteht, als der zweite Abschnitt, so daß ein ausreichender Zwischenraumabstand
zwischen dem Drehelement und dem oberen Halbelement und zwischen dem Drehelement
und dem unteren Halbelement vorgesehen ist. Somit kann die Drehbewegung des
Drehelementes reibungslos durchgeführt werden und die Stabilität des Bandlaufes ist gewährleistet.