DE69308332T2

DE69308332T2 - Magnetbandkassette mit führungsblock und führungsblockstift der zweiten generation

Info

Publication number: DE69308332T2
Application number: DE69308332T
Authority: DE
Inventors: Guillermo Robles; Michael Sendelwick
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1993-06-14
Filing date: 1993-11-24
Publication date: 1997-08-14
Anticipated expiration: 2013-11-25
Also published as: CZ9503253A3; HUT73987A; CN1108419A; EP0708963B1; JPH0714344A; KR950001738A; CN1042574C; KR0162120B1; CA2114881C; EP0708963A1; CZ289017B6; ATE149265T1; SG46226A1; DE69308332D1; PL172869B1; TW255035B; HU9503443D0; JPH0823981B2; PL314470A1; HU216220B

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette mit einem Führungsblock und einem Führungsblockstift, wobei der Führungsblock und der Führungsblockstift eine unikale Konfiguration aufweisen, so daß sie mit einem Führungsblock und einem Führungsblockstift nach dem Stand der Technik nicht eingesetzt werden können.

2. Stand der Technik

IBM entwickelte die Magnetbandkassette des Typs 3480/3490, die mit dem Kassettenlaufwerk des Typs 3480 oder 3490 bearbeitet werden kann. Dieser Magnetbandkassetten-Typ hat einen Führungsblock, der vertieft in einer derecken der Kassette angeordnet ist. Der Führungsblock ist verbunden mit einem führenden Teil des Magnetbands, das sich auf einer Spule innerhalb der Kassette befindet. Der Eührungsblock ist gekerbt und hat damit eine Vertiefung zur Aufnahme und Verriegelung mit einem vergrößerten Abschnitt eines zum Kassettenlaufwerk gehörenden Stifts. Der Stift ist mit einem von dem Kassettenlaufwerk betätigten Arm verbunden, mit dem der Führungsblock aus der Kassette gezogen und das Magnetband für Bearbeitungszwecke, beispielsweise Lese/Schreibfunktionen, in eine Spule eingefädelt wird. Die Magnetbandkassette und das Kassettenlaufwerk des Typs 3480/3490 sind in der Branche handelsübliche Geräte. Das Magnetband ist mit Chromdioxid formuliert und hat eine Dicke von etwa 72 SWG. In dem Kassettenlaufwerk 3480/3490 können Bänder mit diesen Eigenschaften bearbeitet werden.
In der Branche wurde ein neues Magnetband entwickelt, das sich von dem bisherigen Magnetband deutlich unterscheidet. Das neue Magnetband hat eine Formulierung aus Metallpartikeln und ist von geringerer Dicke, nämlich etwa 57 SWG. Hierfür ist ein neues Bandlaufwerk erforderlich, in dem das neue Band mit geringerem Zug bearbeitet werden kann, als das bisherige Band. Außerdem muß das neue Laufwerk in der Lage sein, mit der neuen Formulierung des Magnetbands zu arbeiten. Abgesehen von diesen Veränderungen soll das neue Bandlaufwerk im wesentlichen wie das bereits vorhandene Bandlaufwerk sein. Mit dieser Anordnung können die vorhandenen Bandlaufwerke mit nur geringen Modifizierungen in neue Bandlaufwerke umgewandelt werden. Hierdurch bleiben die beträchtlichen Investitionen in bereits vorhandene Bandlaufwerke geschützt. Es ist wichtig, daß die neue Magnetbandkassette nicht in die vorhandenen Bandlaufwerke eingelegt wird beziehungsweise daß die vorhandene Magnetbandkassette nicht in das neue Bandlaufwerk eingelegt wird. Würde dies passieren, würde es wahrscheinlich zu einer Zerstörung des Bands und dem Verlust wichtiger Daten kommen. Um dieses Problem zu lösen, hat man sich bemüht, elektronisch zu erkennen, wenn eine falsche Kassette eingelegt wird. Hierzu mußte jedoch das Band zunächst in das Laufwerk eingefädelt werden, bevor Präventivmaßnahmen unternommen wurden. Es ist wünschenswert, daß dieses Problem gelöst wird, bevor das Magnetband in das Kassettenlaufwerk eingelegt wird, und zwar mit Hilfe einer Anordnung, bei der keine elektronischen Abtastvorrichtungen benötigt werden.
Die Patentschrift US 4 426 047 beschreibt eine Kassette mit einer Spule für ein automatisch einfädelndes Bandlaufwerk. Der Führungsblock befindet sich in einer Aufnahmewanne in einer Ecke der Kassette, wenn sich die Kassette nicht im Bandlaufwerk befindet. Der Führungsblock umfaßt entsprechende Abschnitte, mit dem er in eine U-förmige Vertiefung in der Nabe eingesetzt werden kann, so daß sich für die einzelnen Bandlagen eine glatte Peripherie im Bereich der Nabe ergibt. In diesem Dokument werden jedoch nicht die obengenannten Probleme gelöst.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung stellt eine Anordnung bereit, mit der das Einfädeln eines Magnetbands der neuen Generation in ein Kassettenlaufwerk der momentanen Generation ("Stand der Technik") und das Einfädeln eines Magnetbands der momentanen Generation ("Stand der Technik") in ein Kassettenlaufwerk der neuen Generation verhindert wird. Alle vorhandenen Komponenten der Magnetbandkassette des Stands der Technik blieben erhalten, mit Ausnahme des Führungsblocks. Außerdem blieben alle vorhandenen Komponenten des Kassettenlaufwerks des Stands der Technik erhalten, mit Ausnahme eines Führungsblockstiftes und derjenigen Antriebskomponenten, die mit der chemischen Formulierung des Bands und mit der Bandspannung zusammenhängen. Dies wurde erreicht durch Bereitstellen einer Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1 und eines Magnetbandsystems gemäß Anspruch 12 mit einem Führungsblock mit unikaler Konfiguration. Die Erfindung umfaßt weiter einen Führungsblockstift mit unikaler Konfiguration, der von dem neuen Führungsblock aufgenommen und erfaßt werden kann. Die Magnetbandkassette nach dem Stand der Technik umfaßt einen generell rechteckigen Behälter mit einer oberen und einer unteren Platte, einer vorderen und einer hinteren Platte und einem Paar Seitenplatten. Durch diese Platten erhält der Behälter ein Paar vordere und ein Paar hintere Ecken. Ein generell rechteckiger Führungsblock ist so ausgelegt, daß er mit dem Vorspannband eines Magnetbands in dem Behälter verbunden wird. Eine der vorderen Ecken des Behälters ist abgeschrägt und mit einer Wanne versehen, in der der Führungsblock in einer eingesetzten Position aufgenommen wird. Die obere und die untere Platte und der Führungsblock haben jeweils eine Kerbe, wobei diese Kerben im wesentlichen axial zueinander ausgerichtet sind, wenn der Block in die Behälterwanne eingesetzt ist.
Die Magnetbandkassette nach dem Stand der Technik wird in eine Magnetbandkassette der neuen Generation umgewandelt, indem sie durch einen Führungsblock mit unikaler Konfiguration modifiziert wird. Die Kerbe in dem neuen Führungsblock hat einen oberen, einen unteren und einen mittleren Teil. Der Querschnitt des mittleren Teils der Kerbe ist kleiner als der Querschnitt des unteren Teils der Kerbe und der Querschnitt des oberen Teils der Kerbe ist kleiner als der Querschnitt des mittleren Teils der Kerbe. Der Querschnitt des unteren Teils der Kerbe wird generell definiert durch einen Kreisbogen von über 180º zur Aufnahme und zum Festhalten eines vergrößerten zylindrischen Teils des Eührungsstifts. Der obere Teil der Kerbe in dem Block ist so geformt, daß sie den Führungsstift in der seitlichen Bewegung auf eine vorgegebene Strecke begrenzt. Wegen der von Natur aus vorhandenen unregelmäßigen Bewegungen des Arms des Kassettenlaufwerks sorgt der obere Teil der Kerbe für Stabilität, wenn der Führungsstift der neuen Generation mit dem Führungsblock der neuen Generation verriegelt wird. Der Führungsblock und der Führungsblockstift der neuen Generation haben eine unikale Konfiguration und weisen unikale Abmessungen auf, um eine Verriegelung zwischen einem Führungsblock der neuen Generation und einem Führungsblockstift nach dem Stand der Technik oder zwischen einem Führungsblock nach dem Stand der Technik und einem Führungsblockstift der neuen Generation zu verhindern. Diese besondere Konfiguration und Bemaßung sollen nachfolgend beschrieben werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer mechanischen Anordnung, mit der verhindert wird, daß sich ein Führungsblock der neuen Generation mit einem Führungsblockstift nach dem Stand der Technik verriegelt und mit der außerdem verhindert wird, daß sich ein Führungsblock nach dem Stand der Technik mit einem Führungsblockstift der neuen Generation verriegelt.
Eine andere Aufgabe ist die Bereitstellung eines Führungsblockes und/oder Führungsblockstiftes der neuen Generation mit unikaler Konfiguration, der sich nicht mit einem Führungsblockstift und/oder Führungsblock nach dem Stand der Technik verriegelt.
Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung eines Führungsblockes und Führungsblockstiftes der neuen Generation, der sich nicht mit dem Führunbsblockstift und Führungsblock nach dem Stand der Technik verriegelt und der dennoch erlaubt, daß die entsprechende Magnetbandkassette in das betreffende Magnetbandlaufwerk vollständig eingesetzt wird.
Eine weitere Aufgabe ist, eine Verriegelung zwischen Komponenten eines Führungsblocks und eines Eührungsblockstiftes der neuen Generation und Komponenten eines Eührungsblockstiftes und eines Führungsblockes nach dem Stand der Technik zu verhindern, und zwar mit einem Minimum an Konstruktionsaufwand für die Magnetbandkassetten und die entsprechenden Magnetbandlaufwerke für Führungsblocktypen nach dem Stand der Technik.
Eine weitere Aufgabe ist die Ausstattung einer Kassette nach dem Stand der Technik mit einem Magnetband der neuen Generation und einem Führungsblock der neuen Generation, die nicht in einem Kassettenlaufwerk mit einem Führungsblocktyp nach dem Stand der Technik bearbeitet werden können.
Diese und andere Aufgaben werden besser verständlich anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Magnetbandkassette des Typs mit Führungsblock, die in einen Aufnahmeteil eines Kassettenlaufwerks eingelegt ist.
Fig. 2 ist eine isometrische Ansicht eines Führungsblocks der neuen Generation einer Magnetbandkassette, der mit einem Führungsblockstift der neuen Generation verriegelt ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Kassette nach dem Stand der Technik mit einem Magnetband der neuen Generation und einem Führungsblock der neuen Generation, wobei die obere Abdeckung der Kassette entfernt wurde, so daß verschiedene Details sichtbar werden.
Fig. 4 ist eine isometrische Darstellung einer Wannen-Vertiefung in einer Ecke der Kassette mit herausgenom menem Führungsblock.
Fig. 5 ist eine isometrische Darstellung des Führungsblocks der neuen Generation, eingesetzt in die Kassette, und ein von diesem entriegelter Führungsblockstift der neuen Generation.
Fig. 6 ist ähnlich wie Fig. 5, hier ist jedoch der Führungsblockstift der neuen Generation mit dem Führungsblock der neuen Generation verriegelt.
Fig. 7 ist eine isometrische Darstellung nur des Führungsblocks und des Führungsblockstifts der neuen Generation.
Fig. 8 ist eine isometrische Darstellung des mit dem Führungsblock der neuen Generation verriegelten Führungsblockstifts der neuen Generation.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Block der neuen Generation.
Fig. 10 ist ein Querschnitt in der Ebene X-X der Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Querschnitt in der Ebene XI-XI der Fig. 10.
Fig. 12 ist eine isometrische Darstellung des Führungsblocks und des Führungsblockstifts nach dem Stand der Technik.
Fig. 13 ist eine isometrische Darstellung des Führungsblocks nach dem Stand der Technik, der mit dem Führungsblockstift nach dem Stand der Technik verriegelt ist.
Fig. 14 ist eine isometrische Darstellung, in der eine Situation gezeigt wird, in der der Führungsblockstift nach dem Stand der Technik mit dem Führungsblock der neuen Generation nicht verriegelt werden kann.
Fig. 15 ist eine isometrische Darstellung, in der eine Situation gezeigt wird, in der der Führungsblockstift der neuen Generation mit dem Führungsblock nach dem Stand der Technik nicht verriegelt werden kann.
Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht eines Bandlaufwerks, in dem ein spezieller Typ eines Arms und eines Führungsblockstifts verwendet werden, um in die Laufwerksaufnahme eingelegte Magnetbandkassetten zu bearbeiten.

AUSFÜHRLICHE BESCHREJBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnliche Teile in verschiedenen Ansichten bezeichnen; in Fig. 1 ist ein Magnetbandlaufwerk 20 dargestellt, mit einem Führungsblock 22 der neuen Generation, wobei der Führungsblock 22 der neuen Generation mit einem Führungsblockstift 24 der neuen Generation verriegelt ist. Der Führungsblockstift 24 ist mit einem Arm 26 verbunden, dieser Arm wird in konventioneller Weise von einem Kassettenlaufwerk 28 betätigt. Während einer Verriegelungsphase liegt die Kassette 20 in einer Aufnahme 30, welche die Kassette abstützt und als Teil des Kassettenlaufwerks 28 betrachtet wird. Durch die Erfindung bleiben die meisten der vorhandenen Komponenten der momentan erhältlichen Magnetbandkassetten erhalten, mit Ausnahme des Führungsblocks 22 der neuen Generation und eines Magnetbands 32 der neuen Generation (siehe Fig. 3), wobei das Band 32 auf eine Spule 34 aufgewickelt ist.
Das Magnetband 32 der neuen Generation unterscheidet sich hinsichtlich seiner Formulierung und auch in bezug auf seine Dicke von den Magnetbändern der momentanen Generation. Für das neue Band ist also ein Kassettenlaufwerk 28 erforderlich, das mit diesen neuen Eigenschaften arbeiten kann. Es ist wichtig, daß die Kassette 20 mit dem Magnetband der neuen Generation nicht in ein Kassettenlaufwerk der momentanen Generation eingelegt wird. Wenn dies passieren würde, würde höchstwahrscheinlich das Band zerstört und es würden wertvolle Daten verlorengehen. Dieses Einlegen geschieht durch den Arm 26, der von dem Kassettenlaufwerk 28 betätigt wird. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist ein Vorspannteil 36 des Bands 34 mit dem Führungsblock 22 durch einen Stift 38 verbunden. Der Arm 26 und der Führungsblockstift 24 ziehen den Führungsblock 22 von der Kassette 20 zurück und transportieren den Führungsblock und das daran befestigte Magnetband zu einer Antriebsspule 39 innerhalb des Laufwerks 28. Danach kann das Magnetband von den Lese- und Schreibgeräten 40, die sich ebenfalls in dem Kassettenlaufwerk 28 befinden, bearbeitet werden. Das Kassettenlaufwerk 28, der Arm 26 und die Magnetbandkassette 20 sind in der Branche hinlänglich bekannte Elemente, eine weitere Beschreibung erübrigt sich daher.
In Fig. 2 sind die Magnetbandkassette 20, der Führungsblock 22, der Führungsblockstift 24 und der Arm 26 ausführlicher dargestellt. Der Arm 26 ist in der Technik als "Pantocam"-Arm bekannt. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, umfaßt die Magnetbandkassette 20 einen generell rechteckigen Behälter 20C mit einer oberen und einer unteren Platte 20T beziehungsweise 20B, einer vorderen und einer hinteren Platte 20C und 20R und einem Paar Seitenplatten 20S, wobei die Platten zusammen an dem Behälter ein Paar vordere Ecken und ein Paar hintere Ecken bilden. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, ist der Führungsblock 22 generell rechteckig und hat eine gelängte Kerbe 41, durch welche der Stift 24 eingeführt wird, um das Vorspannband 36 des Magnetbands 34 zu erfassen. Nachdem der Arm 26 voll ausgefahren ist, wie in Fig. 1 gezeigt wird, wird die Kassette 20 in das Laufwerk 28 eingelegt. Der Stift 24 tritt in die Kerbe 41 ein und die Kassette fällt nach unten und führt die Verriegelung durch. Es ist wichtig, daß die Kassette vollständig in ihrer unteren Position eingesetzt ist, damit die Verriegelung stattfindet und der Vorgang fortgesetzt werden kann.
Wie in Fig. 2, 3 und 4 zu sehen ist, ist eine der vorderen Ecken des Behälters 20C abgeschrägt und mit einer Wanne 42 versehen, in welcher der Führungsblock 22 in seiner eingesetzten Position aufgenommen wird, wie in Fig. 3 zu sehen ist. Wie in Fig. 4 gezeigt wird, hat die Wanne 42 eine Öffnung 44 für den Durchtritt des Magnetbands. In Fig. 5 ist zu sehen, daß die obere und die untere Platte der Kassette mit den Kerben 45 und 47 versehen sind. Die Kerben 45 und 47 in der Platte der Kassette und die Kerbe 41 am Führungsblock sind im wesentlichen in axialer Richtung aufeinander ausgerichtet, wenn der Führungsblock 22 in die Vertiefung 42 der Kassette 20 eingesetzt ist.
Wie in den Figuren 5 und 7 zu sehen ist, hat der Führungsblockstift 24 einen unteren vergrößerten zylindrischen Teil 46, der in axialer Richtung mit einem zylindrischen Stab 48 verbunden ist, wobei der Stab 48 wiederum mit dem Arm 26 verbunden ist. Als Verbindung zwischen dem zylindrischen Teil 46 und dem Stabteil 48 dient ein kegelstumpfförmiger oder abgeschrägter Teil 50. Der Stift 24 ist, bezogen auf den Block 22 in Fig. 5, in einer ausgerückten Position gezeigt, in Fig. 6 und 8 ist der Stift mit dem Block 22 verriegelt. Wenn der Stift 24 mit dem Führungsblock 22 verriegelt ist, kann das Magnetband durch den Arm 26 aus der Bandkassette 20 herausgezogen und innerhalb des Laufwerks 28 zu den Lese- und Schreibgeräten 40 transportiert werden. Fig. 6 und 8 zeigt eine Verriegelung, die nur zwischen Komponenten der neuen Generation stattfinden darf. In allen anderen Fällen sollte verhindert werden, daß sich ein Führungsblockstift nach dem Stand der Technik mit einem Führungsblock der neuen Generation und ein Führungsblockstift der neuen Generation mit einem Führungsblock nach dem Stand der Technik verriegeln. In jedem Fall sollte jedoch die betreffende Kassette zunächst ganz in das Laufwerk eingesetzt werden können, bevor Präventivmaßnahmen unternommen werden. Dieser Umstand ist für den Bediener verwirrend. Die Anordnung, mit der diese Aufgaben erreicht wird, wird im folgenden ausführlich beschrieben.
Die Kerbe 41 im Führungsblock 22 der neuen Generation hat drei Teile, wie in den Figuren 7, 9, 10 und 11 zu sehen ist. Die Kerbe im Block 22 der neuen Generation hat einen oberen, einen unteren und einen mittleren Teil 52, 54 beziehungsweise 56. Wie man anhand der Figuren erkennen kann, ist der Querschnitt des mittleren Teils der Kerbe kleiner als der Querschnitt des unteren Teils der Kerbe und der Querschnitt des oberen Teils der Kerbe ist kleiner als der Querschnitt des mittleren Teils der Kerbe. Der untere Kerbenteil 54 wird definiert durch einen Kreisbogen von über 180º zur Aufnahme und Erfassung des vergrößerten zylindrischen Teils 46 des Führungsblockstiftes 24. Wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, verriegelt sich der zylindrische Teil 46 innerhalb des unteren zylindrischen Teils 54 der Kerbe in dem Block 22.
Wegen der unregelmäßigen Bewegungen des Arms 26, verursacht durch unerwünschte Störungen des Laufwerks 28, weist die Kerbe 40 eine spezielle Konfiguration auf, die ein unbeabsichtigtes Entriegeln der Verriegelung verhindert, siehe Fig. 8. Durch die Erfindung wird der obere Teil 52 der Kerbe mit einer kleineren Abmessung ausgestattet, als die Kerbenteile 54 und 56, so daß die seitliche Bewegung des Stabteils 48 des Führungsblockstiftes 24 begrenzt wird. Diese Form, die vorzugsweise parabolisch ist, ist in Fig. 7 dargestellt, wobei durch diese parabolische Form zwar das Eintreten des zylindrischen Stabteils 48 möglich ist, jedoch die seitliche Bewegung des Stabteils begrenzt wird, da dieser im unteren Teil der Parabolform sitzt. Es ist wichtig, daß der neue Führungsblockstift 24 mit dem neuen Block 22 verriegelt ist, wenn die Kassette 20 sich ganz in ihrer untersten Position in dem Laufwerk 28 befindet. Dies wird erreicht, indem die Verriegelung innerhalb des unteren Kerbenteils 54 stattfindet.
Wie in Fig. 7 gezeigt wird, hat der Führungsblock 22 der neuen Generation ein vorderes und ein hinteres Ende 22F und 22R, die eine Länge festlegen, Seiten 22S, die eine Breite festlegen, und Ober- und Unterseiten 22T beziehungsweise 22B, die eine Tiefe festlegen. Wie in Fig. 7 gezeigt wird, ist es vorzuziehen, daß sich die Kerbe 41 durch die gesamte Tiefe des Führungsblocks 22 erstreckt, vom oberen Teil 22T bis zum unteren Teil 22B. Außerdem ist es wünschenswert, daß der untere Teil 54 der Kerbe mit dem mittleren Teil 56 der Kerbe durch einen kegelstumpfförmigen oder abgeschrägten Teil 58 verbunden ist. Der untere Kerbenteil 54 und der kegelstumpfförmige Teil 58 nehmen den unteren zylindrischen Teil 46 und den kegelstumpfförmigen Teil 50 des Führungsblockstiftes 24 genau passend auf.
Der oben erwähnte Bogen des unteren Kerbenteils 54 des Führungsblocks 22 kann in seiner Länge von oben nach unten zunehmen. An seinem Boden hat die Länge des Bogens ihr Maximum und bildet eine sich verjüngende Verlängerung 60. Die sich verjüngende Verlängerung 60 erhöht den Kontakt des unteren Kerbenteils 54 mit dem zylindrischen Teil 46 des Führungsblockstiftes 24. Vorzugsweise soll der Bogen im unteren Teil der sich verjüngenden Verlängerung 60 mindestens 181º betragen. Ein Grad mehr als 180º ist notwendig, um ein Erfassen des zylindrischen Teils 46 in dem unteren Teil 54 sicherzustellen. Bevorzugt wird jedoch ein Bogen, der am unteren Teil der sich verjüngenden Verlängerung 60 im Bereich von 190º bis 260º liegt.
In Fig. 12 wird ein Führungsblock 62 und ein Führungsblockstift 64 nach dem Stand der Technik gezeigt. Der Führungsblock 62 hat einen oberen Teil 62T und einen unteren Teil 62B, die seine Tiefe festlegen. Eine Kerbe 56 in diesem Block verläuft nur über einen Teil der Blocktiefe. Der übrige Block ist bei 68 ausgeschnitten. Folglich verriegelt der Führungsblockstift 64 mit dem Führungsblock 62 in einer Position, die über der Verriegelungsposition des Stifts der neuen Generation mit dem Block der neuen Generation liegt, wie in Fig. 8 gezeigt wird. Hierbei ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, daß in beiden Fällen die Verriegelung erst stattfindet, nachdem die Kassette 20 sich in ihrer untersten Position in einem Kassettenlaufwerk befindet.
Wie in Fig. 12 zu sehen ist, hat der Führungsblockstift 64 einen vergrößerten zylindrischen unteren Teil 70, der in einem unteren kegelstumpfförmigen sich verjüngenden Teil 72 endet. Der Führungsblockstift 64- umfaßt einen langgestreckten zylindrischen Stab 74, der mit dem unteren zylindrischen Teil 70 durch einen kegelstumpfförmigen Übergangsteil 76 verbunden ist. Der Funktionsteil des Führungsblockstiftes 64 ist der zylindrische Teil 70, dessen Durchmesser im Bereich von 5,95 bis 6,05 Millimeter liegt. Wie in Fig. 12 zu sehen ist, hat die Kerbe 66 in dem Führungsblock 62 nach dem Stand der Technik einen oberen Teil 78 und einen unteren Teil 80. Der untere Teil 80 hat eine generell zylindrische Form und nimmt den zylindrischen Teil 70 des Führungsblockstiftes 64 auf. Der Durchmesser der zylindrischen Vertiefung im unteren Teil 80 beträgt etwa 7 Millimeter und die Öffnung dieses Kerbenteils beträgt etwa 4 Millimeter. Der obere Teil 78 der Kerbe ist generell U-förmig und hat eine gleichmäßige Breite von etwa 4,0 Millimetern. Fig. 13 zeigt den Führungsblockstift 64 nach dem Stand der Technik, der mit dem Führungsblock 62 nach dem Stand der Technik verriegelt ist. Da die Breite des oberen Kerbenteils 78 und die Öffnung des unteren Kerbenteils 80 beide geringer als der Durchmesser des zylindrischen Teils 70 des Führungsblockstifts 64 sind, wird der Führungsblockstift in der Blockvertiefung beim Transport gehalten.
Fig. 14 zeigt einen Versuch, den Führungsblockstift 64 nach dem Stand der Technik mit dem Führungsblock 22 der neuen Generation zu verriegeln. Diese Verriegelung wird durch die besonderen Abmessungen des oberen, mittleren und unteren Kerbenteils des Blocks 22 der neuen Generation verhindert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 7) beträgt der zylindrische Durchmesser des unteren Kerbenteils 54 8 Millimeter, der Durchmesser der zylindrischen Konfiguration des mittleren Kerbenteils 56 beträgt 6,3 Millimeter und die Öffnung bei 82 hat eine Breite von 7 Millimetern. Um eine Verriegelung zwischen dem zylindrischen Teil 70 des Führungsblockstiftes 64 nach dem Stand der Technik und der Kerbe in dem Führungsblock 22 der neuen Generation zu verhindern, ist die Breite der Öffnung in den oberen Kerbenteil 52, den unteren Kerbenteil 54 und den mittleren Kerbenteil 56 größer als der Durchmesser des zylindrischen Teils 70 des Führungsblockstifts 64 nach dem Stand der Technik, der einen Durchmesser von 6,05 mm hat. Mit dieser Anordnung wird der Führungsblockstift 64 nach dem Stand der Technik aus der Kerbe in dem Block der neuen Generation freigegeben, weil die Konstruktion so beschaffen ist, daß sein zylindrischer Teil 70 nicht erfaßt werden kann. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist, daß der zylindrische Teil 70 des Führungsblockstifts 64 nach dem Stand der Technik in den mittleren Kerbenteil 56 des Führungsblocks der neuen Generation, 22, zurückgewichen ist. Hierdurch kann die Kassette 20 in ihrer untersten Stellung in einem Kassettenlaufwerk voll einrasten, so daß ein Bediener nicht den Eindruck hat, daß mit dem Laufwerk etwas nicht in Ordnung sei. Nach dem vollen Einrasten der Kassette zieht der Arm 26 den Führungsblockstift 64 nach dem Stand der Technik aus der Kerbe in den Block der neuen Generation, 22, wodurch dem Bediener angezeigt wird, daß er anstelle des Bandlaufwerks der neuen Generation ein Bandlaufwerk nach dem Stand der Technik verwenden soll.
In Fig. 15 ist ein Versuch dargestellt, den Führungsblockstift der neuen Generation, 24, mit dem Führungsblock nach dem Stand der Technik, 62, zu verriegeln. Wie bereits oben erwähnt wurde beträgt der Durchmesser des unteren Kerbenteils 80 7 Millimeter. Im Gegensatz dazu beträgt der Durchmesser des unteren zylindrischen Teils 54 des Führungsblockstifts der neuen Generation, 24, 7,6 bis 7,8 Millimeter. Dieser Durchmesser ist zu groß und paßt daher nicht in die Aussparung des unteren Kerbenteils 80, wie er nach dem Stand der Technik verwendet wird. Der Führungsblockstift 24 der neuen Generation verriegelt sich dadurch nicht mit dem Führungsblock 62, wie er bisher verwendet wurde, und gleitet aus seiner Kerbe heraus. Zu beachten ist, daß der genannte Durchmesser für den zylindrischen Teil 46 des Führungsblockstifts der neuen Generation, 24, so bemessen ist, daß er genau in den unteren Kerbenteil 54 des Blocks der neuen Generation, 22, einrastet, wie in Fig. 8 zu sehen ist. Zum Vergleich sind die Maße der Kerbenteile des Blockes nach dem bisherigen Stand der Technik und des Blockes der neuen Generation in Tabelle I aufgeführt, die Maße des Führungsblockstiftes nach dem Stand der Technik und des Führungsblockstiftes der neuen Generation sind in Tabelle II aufgeführt. Tabelle I Abmessungen der Kerbenteile des Führungsblocks Tabelle II Abmessungen der Führungsblockstift-Teile
Fig. 16 zeigt ein Laufwerk 28, das für die Bearbeitung der Kassette 20 eingesetzt werden kann. Der Führungsblockstift 24 wird von dem Arm 26 zwischen einer Position in der Mitte der Spule 84 und einer Position angrenzend an die Kassettenaufnahme 86 hin- und herbewegt. Die erste Position ist in Fig. 16 dargestellt. Wenn der Stift 24 an die Aufnahme 86 angrenzt, wird durch einen Schlitz 88 in die Aufnahme 86 eine Kassette eingeführt; die Kassette fällt anschließend nach unten und verriegelt ihren Führungsblock (nicht gezeigt) mit dem Stift 24. Der Arm 24 transportiert dann den Block mit der Magnetbandführung von der Aufnahme 86 durch einen radialen Schlitz 90 in der Spule 84 zur zentralen Spulenposition. Die Spule 84 dreht sich dann, das Band wird abgewickelt und ein Lese/Schreibkopf (nicht dargestellt) neben der Aufnahme 86 bearbeitet das Band. Nach Bearbeitung des Bandes wird eine in der Kassette befindliche Spule (nicht gezeigt) in der Aufnahme 86 angetrieben und führt das Band und den Block zu der Kassette zurück.
Man kann jetzt leicht erkennen, daß die vorliegende Erfindung einen Führungsblock und einen Führungsblockstift der neuen Generation bereitstellt, mit denen eine Verriegelung zwischen einem Block der neuen Generation und einem Führungsblockstift nach dem Stand der Technik oder die Verriegelung eines Führungsblocks nach dem Stand der Technik mit einem Führungsblockstift der neuen Generation verhindert wird. Hierdurch wird verhindert, daß ein Band der neuen Generation zu einem Kassettenlaufwerk nach dem bisherigen Stand der Technik transportiert wird, außerdem wird verhindert, daß ein Band nach dem bisherigen Stand der Technik zu einem Bandlaufwerk der neuen Generation transportiert wird. Ohne diese Präventivmaßnahmen würden die jeweiligen Bänder wahrscheinlich zerstört und wertvolle Daten würden verlorengehen. Eines der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung ist, daß die gewünschten Ergebnisse erreicht wurden ohne größere Veränderun gen an bereits vorhandenen Magnetbandkassetten und Kassettenlaufwerken. Außerdem wurden die Ergebnisse erreicht vor einem Transport des Kassettenblockes und des zugehörigen Bandes. Der Führungsblock und Führungsblockstift der neuen Generation sind speziell für eine Verriegelung und Erhaltung der Stabilität konfiguriert, obwohl durch die Transporteinheit des Kassettenlaufwerkes starke Bewegungen verursacht werden.

Claims

1. Eine Magnetbandkassette (20) eines Typs mit einem Führungsblock (22) zur Aufnahme und zum Erfassen eines Führungsblockstifts (24), der einen mit einem Stab (48) verbundenen zylindrischen Teil (46) aufweist, wobei die Kassette umfaßt:

Einen im allgemeinen rechteckigen Behälter (20C) mit einer oberen (20T) und einer unteren (20B) Deckplatte, einer vorderen (20C) und einer hinteren (20R) Platte und einem Paar Seitenplatten (20S), wobei die Platten am Behälter ein Paar vordere und ein Paar hintere Ecken bilden;

einen im allgemeinen rechteckigen Führungsblock (22), der so ausgelegt ist, daß er mit dem Vorspannband eines Magnetbands im Behälter (20C) verbunden ist;

wobei eine der Vorderecken des Behälters abgeschrägt und mit einer Wanne versehen ist, um den Führungsblock in einer eingesetzten Position aufzunehmen;

der Führungsblock eine gelängte Kerbe (41) aufweist, die einen oberen (52) und einen unteren (54) Teil aufweist, und sich die Längsachse der Kerbe im wesentlichen senkrecht zu der oberen und der unteren Deckplatte des Behälters erstreckt, wenn der Block in der Behälterwanne eingesetzt ist;

der Querschnitt dieses oberen Teils (52) der Kerbe kleiner ist als der Querschnitt des unteren Teils (54) der Kerbe;

der Querschnitt des unteren Teils (54) der Kerbe definiert wird durch einen Kreisbogen von über 180 Grad zur Aufnahme und zum Festhalten des zylindrischen Teils (46) des Führungsblockstifts (24); und

der obere Teil der Kerbe im Block so geformt ist, daß sie den Stift in der seitlichen Bewegung auf eine vorgegebene Strecke begrenzt,

dadurch gekennzeichnet, daß

dieser untere Teil (54) so angepaßt ist, daß er den zylindrischen Teil (46) eines zweiten Typs eines Führungsblockstifts (24) mit einem im Vergleich zum zylindrischen Teil (70) eines ersten Typs eines Führungsblockstifts (64) erweiterten zylindrischen Teil (46) aufnimmt und festhält, wobei verhindert werden soll, daß er sich mit dem Führungsblock (22) gegenseitig verriegelt,

wobei die Kerbe des Führungsblocks (22) einen zylindrischen Mittelteil (56) zwischen dem unteren und dem oberen Teil mit einem Querschnitt zwischen dem Querschnitt des oberen Teils und dem des unteren Teils hat, wobei der Querschnitt des Mittelteils so gewählt wird, daß der zylindrische Teil (70) des ersten Typs des Führungsblockstifts (64) einrastet, und der obere, untere und mittlere Teil der Führungsblock-(22)-Kerbe jeweils eine Öffnung aufweisen, wobei jede Öffnung eine Breite hat, die sich seitwärts im Verhältnis zum Block erstreckt, die Breite jeder Öffnung größer ist als die Breite des zylindrischen Teils des ersten Typs des Führungsblockstifts (64), damit verhindert wird, daß sein zylindrischer Teil vom Führungsblock erfaßt wird.

2. Eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1, in der die Öffnung größer ist als 6,05 mm.

3. Eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1 oder 2, einschließlich

eines Magnetbands, das im Kassettenbehälter enthalten ist und ein Vorspannband hat, das mit dem Führungsblock (22) verbunden ist und das Magnetband eine Dicke von weniger als 72 SWG hat.

4. Eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, einschließlich

eines Magnetbands, das im Kassettenbehälter (20C) enthalten ist und ein Vorspannband in Verbindung mit dem Führungsblock (22) aufweist; und das Magnetband vom Metallpartikeltyp ist.

5. Eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, einschließlich

des Umstands, daß der Querschnitt des oberen Teils der Kerbe (41) im Führungsblock (22) im wesentlichen parabolisch ist.

6. Eine Magnetbandkassette gemäß den Ansprüchen 1 - 5, einschließlich des Umstands, daß

der Führungsblock (22) eine Länge, eine Breite und eine Tiefe hat;

sich die Kerbe (41) im Führungsblock voll über die Tiefe des Führungsblocks (22) erstreckt.

7. Eine Magnetbandkassette gemäß den Ansprüchen 1 - 6, einschließlich des Umstands, daß

der Bogen des Bodenteils der Kerbe im Führungsblock im Bereich von 181 Grad bis 250 Grad liegt.

8. Eine Magnetbandkassette gemäß den Ansprüchen 1 - 7, einschließlich des Umstands, daß der Bogen des Bodenteils der Kerbe im Führungsblock sich auf einer Seite des Kerbenteils verjüngt von einem Maximum am Boden desselben zu einem Minimum am oberen Teil derselben.

9. Eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 8, einschließlich des Umstands, daß

der Mindestbogen größer als 180 Grad und kleiner als 190 Grad, und der größte Bogen im Bereich 190 Grad bis 260 Grad liegt.

10. Eine Magnetbandkassette gemäß Anspruch 8, einschließlich des Umstands, daß

der Durchmesser des Kreisbogens des unteren Kerbenteils größer als 6,05 mm ist.

11. Eine Magnetbandkassette gemäß den Ansprüchen 1 - 10, einschließlich des Umstands, daß

der Querschnitt des Mittelteils der Kerbe durch einen Kreisbogen definiert wird, der einen Durchmesser von mehr als 6,05 mm hat.

12. Ein Magnetbandsystem (20) enthaltend eine Magnetbandkassette gemäß den Ansprüchen 1 bis 11 und ein Kassettenantriebssystem (28) einschließlich eines Führungsblockstifts (24) zum gegenseitigen Verriegeln mit dem Führungsblock (22) der Magnetbandkassette, in dem der Führungsblockstift mit einem vergrößerten zylindrischen Bodenteil, der mit einem zylindrischen Stabteil verbunden ist, wobei der untere zylindrische Teil (46) einen Durchmesser über 6,5 mm aufweist;

wobei der zylindrische Bodenteil so ausgelegt ist, daß er im unteren Teil der Kerbe des Führungsblocks einrastet, und der Stabteil so ausgelegt ist, daß er von dem oberen Kerbteil des Führungsblocks eingegrenzt ist.