DE3626941C2 - - Google Patents
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Zentriervorrichtung für
Magnetbandkassetten unterschiedlicher Abmessungen nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Der in der Diskussion befindliche Entwurf für ein zukünftiges
Magnetbandgerätekonzept zur Speicherung digital codierter
Farbfernsehsignale sieht die Verwendung von
Magnetbandkassetten unterschiedlicher Abmessungen vor. Dabei
ist die Dickenabmessung der Kassetten durch die Breite des
verwendeten Magnetbandes im wesentlichen festgelegt, während
die Flächenabmessungen entsprechend einem gewünschten
unterschiedlichen Bandvorrat auf den Bandvorratsspulen
innerhalb festgelegter Grenzen variierbar sind. Zur Zeit
sind drei Kassettengrößen im Gespräch, die entsprechend
der englischsprachigen Bezeichnung als S-Kassette (für
small), M-Kassette (für middle) und L-Kassette (für large)
bezeichnet werden.
Die einzelnen Typen der zur Verwendung kommenden Kassetten
weisen sowohl unterschiedliche Breiten- als auch
Längenabmessungen auf: So beträgt die Flächenabmessung der
S-Kassette ca. 172×109 mm, die der M-Kassette 254×
150 mm und die der L-Kassette 366×206 mm. Alle drei
Kassettentypen weisen an der Unterseite jeweils eine
Führungsnut gleicher Querschnittsabmessung, jedoch
unterschiedlicher Länge auf.
Für die universelle Verwendbarkeit eines Kassettensystems
ist es notwendig, daß sich alle drei Kassettentypen
möglichst einfach auch mittels einer automatischen
Kassettenladevorrichtung in den Kassettenschacht einziehen
lassen. Die Breite des Kassettenschachtes richtet sich
naturgemäß nach der größten verwendbaren Kassette und
gibt hier im allgemeinen dem Benutzer einen Anhaltspunkt
für die richtige Lage der Kassette vor dem Einführen in
den Kassettenschacht. Bei Verwendung einer M- oder S-
Kassette ist der Benutzer jedoch auf seine Routine
angewiesen, wenn er diese Kassetten zentrisch in den
Kassettenschacht einschieben will. Zwar ist die erwähnte
Führungsnut bei allen drei Kassettentypen trichterförmig
aufgeweitet, um den Zentriervorgang zu erleichtern,
jedoch ist beim professionellen Arbeiten mit einem
solchen Kassettensystem, das oft unter Zeitdruck erfolgt,
eine Vorrichtung angebracht, die irrtümlich falsches
Einlegen jeder Kassettengröße verhindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zentriervorrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, die Magnetbandkassetten stark unterschiedlicher
Flächenabmessungen leicht und sicher zentriert. Die Lösung
dieser Aufgabe erfolgt mit den im kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
Aus der DE-PS 30 31 690 ist bereits eine
Bandkassettenladevorrichtung bekannt, die jedoch nur für eine
einzige Kassettengröße vorgesehen ist.
Aus der EP-OS 01 33 822 ist weiter bereits eine
Antriebsvorrichtung für mit unterschiedlichem Achsabstand
angeordnete Bandwickel von Magnetbandkassetten
unterschiedlicher Flächenabmessungen bekannt, dieser
Druckschrift sind jedoch keine Angaben über eine
Zentriervorrichtung zum leichteren Einlegen der unterschiedlich
großen Kassetten in den Kassettenschacht entnehmbar.
Ferner ist aus der US-Patentschrift 40 12 790 ein
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Gerät bekannt, welches sowohl eine
Cartridge mit einem Endlos-Magnetband als auch eine
Magnetbandkassette in einem Schacht aufzunehmen vermag. Der
Schacht weist keine Verschlußklappe auf. Da die
Längsabmessungen des Cartridge- und Kassetten-Querschnitts sich
nur unwesentlich unterscheiden, ist eine Zentriervorrichtung
zur Aufnahme der beiden Magnetbandbehälter nicht erforderlich.
Weiterhin ist aus der US-Patentschrift 44 08 321 ein
Wiedergabegerät bekannt, welches eine schlitzartige Öffnung zum
Einschieben einer Diskette aufweist. Die Öffnung wird von zwei
seitlich gelagerten Blenden abgedeckt. Durch vorlaufende Kanten
der Diskette klappen die beiden Blenden in Einschubrichtung um
und geben so den Weg zu einem Diskettenlaufwerk frei.
Schließlich ist aus der DE 31 11 094 A1 eine Vorrichtung zur
Dämpfung der Bewegung eines Klappdeckels für den
Kassettenhalter in einem Kassetten-Magnetbandgerät bekannt, bei
welcher eine federbetätigte Schnappöffnung des Klappdeckels
durch eine Verschlußvorrichtung verriegelt wird, um den
Klappdeckel gegen die Spannkraft einer Feder zu fixieren. Dies
ist üblicherweise bei bereits eingelegter Magnetbandkassette
der Fall. Eine Zentrierung von Magnetbandkassetten stark
unterschiedlicher Flächenabmessungen ist mit dieser bekannten
Vorrichtung nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Zentriervorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die
Magnetbandkassetten stark unterschiedlicher Flächenabmessungen
leicht und sicher zentriert.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß ein einseitiges Einlegen der Kassetten kleinerer Abmessung
in den für die Kassetten größerer Abmessung vorgesehenen
Kassettenschacht nahezu ausgeschlossen ist. Als weiterer
Vorteil ist anzusehen, daß die Bedienung eines mit der
Zentriervorrichtung ausgerüsteten Kassettengerätes wesentlich
vereinfacht und auch nicht durch schlechte Beleuchtung oder
Zeitdruck in Frage gestellt ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Zentriervorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß der Benutzer keinerlei
Anordnungen oder Auswahlvorgänge vornehmen muß, um die jeweils
zur Verwendung kommende Kassette in den Kassettenschacht zu
plazieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-B der
Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in Draufsicht,
teilweise entlang der Linie C-D nach Fig. 2
geschnitten,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie E-F nach
Fig. 3,
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Frontansicht,
Fig. 6 das gleiche Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 in
Draufsicht,
Fig. 7 ein Detail der Vorrichtung nach den Fig. 6 und 7
in vergrößerter Darstellung geschnitten.
In Fig. 1 ist die Kassettenschachtöffnung zum Einführen
der unterschiedlich breiten Kassetten vom S-, M- und L-
Typ durch unterschiedlich gestaltete Klappen oder Schürzen,
die mit 1, 3 und 7 bezeichnet sind, aufgeteilt. Alle drei
Klappen- oder Schürzentypen weisen eine Drehachse 2 auf,
wobei die jeweilige Verbindung mit dieser Drehachse im
folgenden näher erläutert ist. Die Achse 2 ist im
Kassettenschacht oberhalb der lichten Öffnung gelagert.
Mit der Achse 2 ist mittig zum Kassettenschacht eine
Klappe oder Schürze 1 drehfest verbunden, deren Abmessungen
geringfügig größer sind als der Kassettenquerschnitt der
kleinsten oder S-Kassette. Durch Drehfedern 24 ist die
Welle 2 in Schließrichtung der Schürze 1 vorgespannt.
Dabei legt sich die Schürze 1 beidseitig gegen zwei
kleine Schürzen oder Klappen 3, die lose auf der Welle 2
gelagert, jedoch durch einen Steg 25, der oberhalb der
lichten Kassettenöffnung verläuft, miteinander verbunden
sind. Beide Klappenteile 3 sind durch Rastverschlüsse 4
in der Schließstellung gehalten. Die äußeren Begrenzungen
der Klappenteile 3 umfassen die Querschnittsfläche, die
von der mittleren Kassettengröße, also der M-Kassette,
eingenommen wird.
Die Restquerschnittsfläche der Kassettenschachtöffnung
bis zur äußeren Begrenzung des Kassettenschachtes wird
durch zwei weitere Klappenteile 7 abgedeckt, die
ebenfalls lose auf der Welle 2 gelagert und durch
Rastverschlüsse 4 in der Schließstellung gehalten sind.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 2 ist der Aufbau
der Rasteinrichtung 4 deutlich erkennbar. Im Boden 5
des Kassettenschachtes ist eine federnde Zunge befestigt,
deren freies Ende angeschrägt ist und durch die
eingeschobene Kassette 6 herabgedrückt wird. Dadurch wird
ein Schlitz 26 nahe dem freien Ende, in dem die Teilklappe
3 arretiert war, so weit abgesenkt, daß die Klappe 3
freigegeben wird. Gleichartige Rastvorrichtungen
arretieren die symmetrisch dazu angeordnete Teilklappe 3
bzw. die Klappen 7 am äußeren Ende der Schachtbegrenzung.
Anschlagschrauben 28 können zur Begrenzung des Schwenkweges
der Klappen bzw. Klappenteile vorgesehen sein.
Beim Zurückziehen der Kassette 6 aus dem Kassettenschacht
werden zunächst die Klappen 1, 3 und/oder 7 freigegeben,
so daß sie unter der Wirkung ihres Eigengewichtes oder
der Drehfedern 24 in die Schließlage zurückkehren. Mit
dem vollständigen Herausziehen der Kassette 6 werden die
Federnrastverschlüsse 4 wieder freigegeben und arretieren
bestimmungsgemäß die entsprechenden Klappenteile.
Die beabsichtigte Wirkung der Erfindung als Einlegehilfe
wird durch die Aufteilung der Verschlußklappen, deren
Anordnung auf der Welle 2 und durch das Zusammenspiel
mit den entsprechenden Rastverschlüssen 4 erzielt. Wird
beispielsweise versucht, eine kleine Kassette (S-
Kassette), welche im Normalfall ohne Schwierigkeiten
durch die durch die Klappe 1 verschlossene Öffnung in
den Kassettenschacht eingeschoben werden kann, einseitig
einzusetzen, so wird nur einer der Rastverschlüsse 4 der
Klappen 3 entriegelt. Da die beiden Klappen 3 durch den
Steg 2 drehfest miteinander verbunden sind, gibt die
Klappe 3, deren Restverschluß durch die Kassette
entriegelt ist, die Öffnung trotzdem nicht frei, da
die symmetrisch dazu angeordnete zweite Klappe 3 nicht
freigegeben ist und daher die erste in ihrer Schließlage
festhält.
Ebenso wird der Versuch, eine M-Kassette (mittlere Größe)
einseitig einzulegen, durch die gleichen Klappen 3
verhindert. Da die Seitenklappen (7) auch verriegelt sind,
ist es nicht möglich, eine Kassette mit einem kleinen
Mittenversatz (ca. 15 mm) einzulegen und dabei eine
Seitenklappe mit zu öffnen.
Werden dagegen die Kassetten aller Größen zentrisch in
die Kassettenschachtöffnung eingeführt, so wird bei der
kleinsten Kassettengröße (S-Kassette) die Klappe 1
angehoben und gibt eine den Querschnittsabmessungen der
Kassette entsprechende Öffnung frei, so daß die Kassette
in den Kassettenschacht gelangen kann. Dort übernimmt
eine im Boden des Kassettenschachts angeordnete
Längsführung, deren Aufbau und Wirkungsweise im
Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben wird, die weitere Längsführung
der Kassette.
Ebenso wird beim zentrischen Einlegen der mittleren
Kassettengröße (M-Kassette) die beiden Verriegelungen
4 der beiden symmetrisch angeordneten Klappen 3
freigegeben und damit ein Einführen der Kassette in
den Kassettenschacht problemlos ermöglicht.
Eine Kassette vom größten Kassettentyp (L-Kassette)
kann nicht einseitig in den Kassettenschacht eingelegt
werden, da ihre Querschnittsabmessungen sich mit den
Querschnittsabmessungen des Kassettenschachtes decken.
Die einzelnen Verriegelungen 4 der Klappen 3 und 7
werden durch die Vorderkante dieser Kassette alle
gleichzeitig entriegelt und damit der gesamte
Schachtquerschnitt für die Kassette freigegeben.
Wie bereits erwähnt, weisen alle Kassetten bodenseitig
eine Führungsnut auf, die dazu dient, die Kassette
wahrend des Einlege- und Einziehvorgangs im
Kassettenschacht zu führen. Um das reibungslose
Zusammenspiel von Kassette und Magnetbandgerät mit
Kassettenschacht zu gewährleisten, sollten alle
Kassettengrößen vom Beginn des Einlegens an bis zum
Ende des Einziehvorganges mittels dieser Führungsnut
geführt sein. Die Führungseinrichtungen am Boden des
Kassettenschachtes müssen also über eine Länge vorhanden
sein, die der Länge der Führungsnut der größten Kassette
(L-Kassette) entspricht. Da alle Führungsnuten am Ende
geschlossen sind, ergibt sich für die beiden kleineren
Kassettengrößen die Notwendigkeit, diese Führungseinrichtungen
zwar zunächst bestimmungsgemäß zu benutzen, gegen Ende
des Einlegevorganges aber teilweise unwirksam zu machen,
um sie mit dem abgeschlossenen Ende der Führungsnut
überfahren zu können.
Dies wird im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4
der Zeichnung verdeutlicht. In der teilweisen
Schnittdarstellung des Kassettenschachtes in der
Draufsicht ist die Führungseinrichtung, welche mit der
Führungsnut im Boden der Kassette zusammenwirkt, in einen
feststehenden Teil 9 und zwei bewegliche Teile 10
unterteilt. Der feststehende Teil 9 der Führungseinrichtung
ist für alle drei Kassettengrößen gemeinsam wirksam.
Er entspricht daher in seiner Länge den Maßen der
kürzesten Führungsnut, d.h. der Führungsnut in der
S-Kassette. Die beiden anderen Teile 10 der
Führungseinrichtung sind in ihrer Länge so abgestimmt,
daß sie zusammen mit dem feststehenden Teil 9 die
Führungseinrichtung zwar für alle Kassettengrößen
darstellen, beim Einlegen der mittleren und kleineren
Kassette auf das Niveau des Bodenteiles 12 des
Kassettenschachtes absenkbar sind. Wie in Fig. 4
dargestellt, sind die Teile
10 der Führungseinrichtung
auf Blattfedern 11 nachgiebig gelagert und weisen beide
zwei Anschrägungen 13 auf, die zur vorlaufenden
Kante der Kassette 2 ausgerichtet sind, so daß sie
von der abschließenden Wand der Führungsnut entgegen
der Federkraft der Blattfedern 11 abgesenkt werden
können.
Das in den Fig. 5 bis 9 der Zeichnung dargestellte
weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet
sich von dem oben beschriebenen vor allem dadurch, daß
die einzelnen Schürzen, welche die Kassettenschachtöffnung
abschnittsweise verschließen, in der Tiefe gestaffelt
drehbar gelagert sind. Dadurch lassen sich die
Schließkräfte der einzelnen Schürzen besser abstimmen,
da die entsprechenden Drehfedern unabhängig voneinander
angeordnet sind. Weiter ist der Rastmechanismus, der
die einzelnen Schürzen in der Schließstellung hält,
gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel geringfügig
abgewandelt.
In Fig. 5 sind in etwa gleicher Aufteilung die Schürzen
61, 63, und 67 in Ansicht zu sehen, die in symmetrischer
Aufteilung den gesamten Schachtquerschnitt verschließen.
Dabei ist in ähnlicher Weise die Abmessung der Schürze
61 der Querschnittsabmessung der kleinsten Kassette
entsprechend, während die zusätzlich vorgesehenen beiden
Klappen 63 zusammen mit der Schürze 61 dem Querschnitt
der mittleren Kassette (M-Kassette) entsprechen. Diese
Zusammenhänge sind in Fig. 6 in Draufsicht nochmals
dargestellt, wobei die einzelnen Kassettenabmessungen
durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Aus der
Fig. 6 ist weiter zu erkennen, daß die Drehachsen der
Schürzen 61, 63 und 67 in der Tiefe gestaffelt angeordnet
sind. Um den Eintritt von Staub oder sonstigen
Fremdkörpern in den Kassettenschacht zu vermeiden, sind
daher die Schürzen 63 und 67 jeweils an der nach der
Schachtmitte zugewandten Seite mit seitlichen Schürzen
63′ bzw. 67′ versehen. Diese seitlichen Schürzenteile
benötigen beim Hochschwenken einen entsprechenden
Durchtritt durch die Oberseite des Kassettenschachtes,
weswegen der Kassettenschacht an dieser Stelle jeweils
mit einem schmalen Schlitz zum Durchtritt der
Seitenschürzen 63′ bzw. 67′ versehen ist. Durch die
Staffelung in der Tiefe wird eine wesentliche Vereinfachung
bei der Beladung des Kassettenschachtes erreicht. Aufbau und
Wirkungsweise der abgewandelten Rastvorrichtung wird
anhand der Fig. 7 erläutert. Der Aufbau der
Rastvorrichtung ist hier exemplarisch für die Schürze
63 dargestellt. Sie besteht aus einem in den Boden 85
des Kassettenschachtes eingelassenen Gefäß 86 von
rundem oder zylindrischem Querschnitt, in dem die
eigentliche Rasteinrichtung 87 gleitbar gelagert ist.
Die Rasteinrichtung 87 weist zwei Rampen 88, 89 auf,
an deren Scheitelpunkt eine Nut 90 zur Aufnahme der
Unterkante der Schürze 63 vorgesehen ist. Die
Rasteinrichtung 87 wird geführt durch einen durch den
Boden 91 der Rasteinrichtung ragenden Zylinderstift 92,
wobei ein Sicherungsring 93 am Ende des Zylinderstiftes
92 einen Anschlag für die Bewegung der Rasteinrichtung
87 unter dem Einfluß der Druckfeder 94 darstellt. Die
rampenförmigen Flächen 88, 89 der Rasteinrichtung 87
ragen über das Niveau der Bodenflächen 85 und werden
beim Einführen einer Kassette entgegen der Kraft der
Druckfeder 94 von der vorlaufenden Kante der Kassette
abgesenkt, wodurch die jeweilige Schürze - in diesem Fall
die Schürze 63 - freigegeben wird und von der Kassette
in Uhrzeigerrichtung hochgeschwenkt werden kann.
Die Sperrfunktionen der Schürzen 61, 63, 67 sind die
gleichen wie im Zusammenhang mit dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben und werden hier nicht
nochmals erläutert. Dabei ist jede Schürze auf einer
entsprechenden Welle befestigt und diese Welle wird
durch symmetrisch angebrachte Drehfedern, die in
Fig. 6 mit den Bezugszeichen 68, 69, 70 versehen sind,
in die Schließstellung gebracht.
Claims (5)
1. Zentriervorrichtung zur Aufnahme von Magnetbandkassetten
verschiedener Querschnittsabmessungen in einem
Kassettenmagnetbandgerät mit wenigstens einer Verschlußklappe
des leeren Kassettenschachtes,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die wenigstens eine Verschlußklappe quer zu ihrer Längsrichtung in einzelne Abschnitte (1, 3, 7 bzw. 61, 63, 67) symmetrisch unterteilt ist,
- - daß äußere Abschnitte (3, 7 bzw. 63, 67) der unterteilten Verschlußklappe drehfest miteinander verbunden und durch Verriegelungen (4) einzeln verriegelt sind und
- - daß die Verriegelungen (4) von der vorlaufenden Kante der jeweils eingelegten Magnetbandkassette (S, M, L) entriegelbar sind.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für ein Kassettenmagnetbandgerät
zur wahlweisen Aufnahme von wenigstens drei
Kassettengrößen eine Verschlußklappe (1) vorgesehen ist,
die der Querschnittsabmessung der kleinsten zur
Verwendung kommenden Kassette entspricht, woran sich
außen zwei symmetrisch dazu angeordnete Klappenteile
(3) anschließen, welche zusammen mit dem mittleren
Klappenteil die Querschnittsabmessungen der mittleren
Kassette (M-Kassette) umfassen.
3. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch die Anordnung von Rasteinrichtungen
(4) an der jeweils der Außenkante der Klappen
benachbarten Begrenzung.
4. Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum
Zusammenwirken mit einer im Boden der Kassette angeordneten
Führungsnut vorgesehenen Führungseinrichtungen (10)
wenigstens teilweise versenkbar angeordnet sind.
5. Zentriervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die versenkbaren Führungseinrichtungen
(10) von der vorlaufenden Kante der in den Kassettenschacht
eingeführten Kassette abgesenkt werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BTS BROADCAST TELEVISION SYSTEMS GMBH, 6100 DARMST |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |